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Schattenzeit

von

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Einige Tage sind seit der Gala vergangen. Wie gewohnt nahm ich meine Arbeit auf und versuchte nicht mehr an den Dämon zu denken. Bei der Arbeit klappte das auch ganz gut, doch wenn ich alleine war, sah die Sache ganz anders aus. Dabei kenne ich nicht mal seinen Namen er dafür aber meinen. Er scheint eher zu viel über mich schon zu wissen. Damals stand im Auftrag nur, dass er Chef einer Firma ist, wer weiß schon welche und das er ein Dämon ist. Ach, wichtig er brauchte mich als Begleitung für eine Firmenfeier. Mehr nicht. Nichts. Das ist alles was ich über ihn zu wissen scheine. Dies nervte mich tierisch. Genug davon. Ich begegnete ihm zu meiner Befürchtung nicht so schnell wieder. Ok ist sind ja nur ein paar Tage nach der Begegnung jetzt, dennoch er terrorisierte mich psychisch.
 

Gerade betrat ich meine Etage, als mir schon eine hektisch grinsende Ino entgegen kam.
 

„ Hey Sakura, da bist du ja“
 

Schnell folgte eine herzliche Umarmung ihrerseits und erdrückte mich fast dabei. Als sie sich löste, grinste sie immer noch breit. Misstrauisch richte ich meine Augen auf sie.
 

„ Was ist den mit dir passiert, dass du so glücklich bist. Eigentlich bist du ja meistens so positiv und happy, aber das ist echt gruselig“
 

Ihr Grinsen wurde noch breiter als vorher, wenn das überhaupt noch ging. Anscheinend ging es schmerzfrei.
 

„ Du weißt warum ich dich so angrinse. Komm willst du deiner Kollegin und allerbesten Freundin nicht irgendwas sagen“
 

Lächelnd wackelte sie mit ihren Augenbrauen und legte ihre Hände an die Hüften. Oh bitte nicht. Ich konnte es mir wirklich denken. Frustrierend verdeckte ich mit meiner Hand die Augen und seufze geräuschvoll.
 

„ Sakura“
 

Augen klimpernd blickte mich die blondhaarige mit ihren großen blauen Augen an. Forderte mich auf endlich was zu sagen, mich damit zu äußern.
 

„ Mein Schreibtisch“
 

Fragend sah ich sie an. Ino nickte zustimmend und wurde ungeduldiger. Niedergeschlagen senkte sich meine Laune um ein Vielfaches. Verfluchte scheiße. Ohne weiter auf Ino zu achten, ging ich an ihr vorbei. Mein Weg führte mich zielstrebig auf den meinigen Arbeitsplatz zu. Ino folgte mir, aber dies nahm ich gar nicht wahr. Schon von weiten sah ich etwas auf dem Tisch, was gar nicht auf diesen gehörte. Mein Blick fokussierte sich scharf. Dann stand ich vor dem Holztisch. Streng verengten sich meine grünen Augen. Vor mir lag eine Schachtel, mit einer schönen großen roten Schleife, verpackt. Skeptisch suchte ich eine Schere mit der ich das rote Band zerschneiden konnte. Nachdem ich sie fand und das Band löste, öffnete ich die Schachtel. Pralinen. Pralinen. Sogar ziemlich edle und damit teure Pralinen. Toll. Sofort knallte ich den Deckel wieder drauf. Verdammt. Ino linste hinter mir auf das "Geschenk".
 

„ Heute sind es wohl sauteure Pralinen, sie er dir schickt, um dich bewegen zu können”
 

Mit Schwung drehte ich mich zu ihr.
 

„ Du weißt genau, das er mich damit nicht rumkriegt“
 

Die blonde verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. Zog elegant eine Augenbraue in die Höhe.
 

„ Ich weiß. Meinst du aber nicht das er sich viel Mühe mit dir gibt“
 

Provokant schlang ich auch meine Arme unterhalb meine Brust ineinander. Ja ich weiß es. Wie sollte ich das nicht. Nach der Gala trödelte jeden Tag ein anderes Präsent auf meinem Tisch. Erst wieder Blumen, wie ironisch. Dabei musste ich fast lachen. Die schmiss ich sofort, wie den ersten Strauß, weg. Am zweiten kam ein Stofftier in Form eines Teddybären, der ein Herz zwischen den Pfoten hielt. Gestern lag eine Einladung zum Essen auf dem Platz und eine kleine Schmuck Schatulle, in der ein silbernes, feminines Armband lag. In der Einladung stand, das er es schön findet und das es mir stehen würde. Gerne möchte er es doch an mir sehen beim Essen. Natürlich bin ich nicht hin gegangen. Ich blieb stur, beharrte auf meine Entscheidung. Heute eine Schachtel Pralinen. Mist, warum gibt er nicht einfach auf. Die Antwort konnte ich mir schon selbst geben. Er ist ein Mensch oder eher Dämon, der nicht so schnell aufgibt und verbissen kämpft, für das was er haben möchte. Er hatte mir ziemlich verdeutlicht was dies ist. Nämlich mich. Mich. Erschöpft legte ich meine beiden Hände an die Stirn.
 

„ Hey, Sakura. Sei doch froh, das er dir so viel Aufmerksamkeit schenkt. Noch dazu kriegst du so schöne Geschenke von ihm“
 

Wütend schlug ich meine Augen auf. Zornig schaue ich meine beste Freundin an.
 

„ Ino, ich bin aber nicht froh. Ich will diese ganzen Geschenke nicht und noch weniger will ich seine Aufmerksamkeit. Das einzige was ich will, das er mich endlich in Ruhe lässt, was ich nicht glaube. Oh man Ino du solltest mich doch verstehen. Du kennst meinen Grund, warum ich abgelehnt habe und weshalb. Außerdem kenne ich ihn gar nicht. Nicht mal den verfluchten Namen“
 

Still ruhten ihre blauen Augen auf mir und hörte die Beschwerde regungslos an.
 

„ Ok, wenn das dein Problem ist. Du hast gesagt er ist Chef einer Firma, wie heißt die gleich noch mal“
 

„.... Hm. Glaube dark blood Company. Wieso“
 

„ Ganz einfach. Ich versuche Informationen über ihn zu beschaffen“
 

Geschockt. So fühlte ich mich. Was. Bitte was hatte sie vor.
 

„ Ok, Ino. Du hattest heute keinen Kaffee oder. Du weißt nicht was du sagst. Überhaupt wie willst du an diese Informationen kommen. Sag bloß, du spazierst in die Firma und verlangst nach seiner Akte oder sowas“
 

Spöttisch lächelte ich sie an. Ino grinste siegessicher. Mein Lächeln verschwand und ein mulmiges Gefühl durchflutet meinen Bauch. Dies bestätigte sich mit Inos nächsten Worten.
 

„ Aber nein, erst frag ich Naruto über ihn aus und dann geh ich schnurstracks in die Firma, wenn es nicht anders geht“
 

Ohnmächtig. Genau ich will ohnmächtig werden, bitte.
 

„ Ich seh schon, du bist begeistert davon. Sieh’s positiv, wenn’s gut läuft erfährst du endlich wie er heißt“
 

Zwinkernd verstärkte sie ihre Einstellung zu ihrem Plan. Sprachlos das bin ich im Moment. In Gedanken pflichte ich ihr aber bei. Ich würde seinen Namen erfahren. Das hatte schon was reizvolles an sich. Grübelnd dachte ich darüber nach. Kam dann zu einem Schluss. Ich nickte Ino zu.
 

„ Also schön, versuche dein Glück. Pass aber bitte auf dich auf, wenn du dich mit Naruto triffst. Schließlich ist er vielleicht auch ein Dämon und du weißt ich vertraue denen nicht so.
 

Strahlend klatschte meine Freundin in die Hände.
 

„ Gut, du kannst dich auf mich verlassen“
 

Mit diesen Worten wand sie sich von mir ab und ging zu ihrem Arbeitsplatz. Ich wendete mich meinen zu und erkundigte mich über meinen nächsten Auftrag. Innerlich hoffte ich das Ino etwas rausbekam, auch wenn es nur sein ungefähres Alter ist.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und direkt das nächste als Entschädigung. An alle Leser die Kapitel werden noch Beta überarbeitet. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sama-chan
2018-10-28T13:33:47+00:00 28.10.2018 14:33
Blumen, Pralinen, Essenseinladungen... also wenn Sakura diese nicht haben will, bin ich gern bereit, mich zu opfern. 😉
Von:  LikeParadise
2018-06-29T10:31:58+00:00 29.06.2018 12:31
Oh, über Schokolade freue ich mich immer. Kann sie gerne mir geben. :)
Schön gemacht.:)
Von:  Narudia
2018-03-10T10:39:22+00:00 10.03.2018 11:39
Hey,
Schön das es endlich weiter geht und das gleich mit 2 neuen Kapiteln. Ich bin immer mehr gespannt woher Sakuras Ablehnung gegen Dämonen kommt.

Sasuke war ja fasst schon süß hatte mehr von ihm auf der Feier erwartet bin gespannt wie er es weiterhin versuchen wird. Er bildet sich sicher was drauf ein wenn Ino anfängt Informationen zu sammeln das wird er Sakura sicher gleich unter die Nase reiben und sagen das sie sich ja bei einem Essen unterhalten und kennenlernen können wenn sie das möchte hihi

Du hattest einen kleinen Denkfehler. Am Anfang der Geschichte stand direkt da das sasuke in dieser Blood company arbeitet und allein aufgrund dessen wollte sie ja schon nicht da sie weis das es eine Dämonen Firma ist. Aber ist nun nicht all zu schlimm.

Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Glg Narudia
Antwort von:  Naliah
10.03.2018 11:46
Oh danke, hab echt ein Denkfehler. Danke für Deine Meinung, ich freue mich immer über so was. Gut das du das Interesse nicht verloren hast, obwohl es eine längere (ungewollte) Pause gab. Vielen Dank. Schreibe schnell weiter versprochen.


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