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Schattenzeit

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Tut mir leid, das es solange gedauert hat. Nun endlich aber ein neues Kapitel, viel Spaß. Komplett anzeigen

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Aufdringliches Geschenk

Ein lautes schrillendes klingeln riss mich aus meinen halbwegs erholsamen Schlaf. Mit voller Wucht schlug ich auf meinen Wecker ein, der danach kein piep mehr von sich gab. Träge wälzte ich mich auf die Seite und versuchte weiter zu schlafen. Dazu kam ich aber nicht wirklich, mir gelang nur ein wenig vor mich hin zu dösen. Als mir das bewusst wird, schlage ich meine beiden Augenlider ruckartig auf. Vorsichtig richte ich mich aus meinen Bett. Ein stechender Schmerz fuhr durch meinen Schädel, der mich leicht zusammen zucken ließ. Knurrend hielt ich eine Hand auf meinen Kopf und versuchte mit der anderen meine rechte Schläfe zu massieren. Doch die erhoffte Milderung trat nicht ein, nicht mal ein bisschen. Langsam erhob ich mich aus meinen Paradies und schleppte mich ins Bad. Ich stieg erstmal unter die Dusche, dabei kamen mir dann langsam die Erinnerung von gestern in den Sinn. Der Typ von der blood Company und wie er mir hinterher rief, ich könnte ihm ja nicht entkommen. Mein Gesicht verzog sich, bei dieser Erinnerung. Ino und ich sind dann zu mir nach Hause und haben diesen anfänglichen grausamen Abend mit viel Alkohol entgegen gewirkt. Stimmt das erklärte auch den mächtigen Kater.
 

Kurze Zeit später zog ich mir eine schwarze Jeans und ein rosafarbenes T-Shirt an. Ich bräuchte jetzt erstmal einen starken Kaffee um wach zu werden. Schlürfend machte ich mich auf den Weg in die Küche und passierte dabei mein Wohnzimmer. Mein Blick fiel dabei auf die immernoch vor sich hin schlafende Ino, die es sich auf meiner Coach zurechtgelegt hatte.
 

Verschlafend schalte ich meine Kaffeemaschine ein und warte an der Küchenzeile angelehnt, auf den fertigen Koffein Stoff. Nachdem der fertig ist mache ich auch Ino eine Tasse von der braunen Brühe und setze mich derzeit an den kleinen Esstisch, im Raum. Es dauerte nicht lange und ich vernahm in Richtung Wohnzimmer ein tiefes grummeln. Ino scheint auch einen mächtigen Kater im Nacken zu haben. Schmunzelnd trinke ich etwas von meinen koffeinhaltigen Getränk. Nicht einmal 5 Minuten später, kam eine schlaftrunkene Ino durch die Küchentür. Sie wünschte mir einen gemümmeltes guten Morgen und ließ sich gleich gegenüber von mir nieder.
 

„Scheiße hab ich ein Schädel“
 

„Da sind wir ja schon zu zweit, übrigens hab ich dir auch schonmal einen Kaffee gemacht“
 

Lächelnd erhob sich Ino und nahm sich ihre Tasse, um sich sogleich wieder an den Tisch zu setzen.
 

„Danke dir, denn kann ich jetzt echt gut gebrauchen. Sag mal, wie viel Uhr haben wir überhaupt“
 

„Keine Angst. Wir haben noch genügend Zeit bevor wir auf der Arbeit sein müssen. Naja es ist gerade so kurz nach halb 10“
 

„Verdammt warum müssen wir auch heute arbeiten. Ich fühle mich als ob ein Presslufthammer in meinen Kopf durch tanzt“
 

Ein kleines lachen entkommt mir und ich stand auf, damit ich meine Tasse in die Spülmaschine räumen konnte. Ino tat es mir gleich und wendet sich zum gehen um.
 

„Versperr das Bad bloß nicht so lange, du brauchst immer Ewigkeiten, bis du dich geschminkt hast“
 

Ich vernahm nur noch ein genervtes jaja, danach schloss sich eine Tür.
 

Wie ich es vorausgesagt habe, blockierte Ino das ganze Bad. Sie machte sich über eine Stunde lang zurecht, sodass wir im Moment ziemlich in Eile waren.
 

Beide hechteten wir in die Agentur, stellten nach meiner Meinung nach einen neuen Rekord dabei auf. Den " Doch noch nach einer langen Nacht mit viel Alkohol und am nächsten Tag einen fetten Kater, Speed fertigmachen für die Arbeit und erreichen dieser" Rekord. Erschöpft kamen wir an und schnappten erstmal nach Luft.
 

Ino und ich mussten doch am Ende einen kleinen Sprint hinlegen und das auf high heels, was echt nicht einfach ist. Wie nicht anders zu erwarten, kassierte ich einige neugierige Blicke von Kollegen. Kein Wunder nachdem ich gestern so einen stockwütende Nilpferd Auftritt, die Agentur verlassen habe. Nach Erfahrungen zu urteilen, sind wahrscheinlich schon erste Gerüchte über meine gestrige Laune im Umlauf. Schnaufend verengte ich die Augen. So ein neugieriges pack, nichts anderes im Sinn als sich überall einmischen und wissen zu wollen.

Energisch wandte ich von der starrenden Meute ab und legte meine Aufmerksamkeit wieder auf Ino hin.
 

„Ok. Siehst du wir sind fast zu spät gekommen, nur weil du doch so lange im Bad geblieben bist“
 

„Hey, nichtsdestotrotz sind wir pünktlich oder nicht“
 

Augenverdrehend seufze ich auf und grinste danach aufrichtig. Ino ist echt unverbesserlich in solchen Dingen.
 

„Hast ja recht, dennoch war es diesmal echt knapp. Na dann wir sehen uns, heute Abend wieder. Wir wollen doch noch später nach Feierabend einen Film bei mir schauen“
 

„Na klar doch. Das lasse ich mir bestimmt nicht entgehen, aber diesmal suche ich aus. Letztens hast du uns so einen Horrorfilm ausgesucht, wo ich bis heute noch Alpträume kriege“
 

Kopfschüttelnd nicke ich und wollte mich schon auf den Weg zu meinen kleinen Schreibtisch machen, doch Ino hielt mich nochmal auf.
 

„Ach was hast du heute eigentlich“
 

Ruckartig blieb ich stehen und drehe meinen Kopf nach hinten, um ihr zu antworten.
 

„Hab einen Auftrag für eine Gala, in der oberen Schicht, also der reichen schnösel. Wahrscheinlich wieder so ein alter Sack der eine Begleitung dafür braucht, weil er keine Frau hat“
 

„Das sagst du, sei doch ehrlich jeder weiß das du auch von jungen, erfolgreichen Junggesellen gebucht wirst und das nicht gerade selten“
 

Zwinkernd blickte meine blondhaarige Freundin zu mir. Währenddessen konnte ich das nur belächeln und setzte nach einer Verabschiedung an die blonde, meinen Weg fort. Die Agentur ist nicht besonders groß, klein könnte man sie aber auch nicht nennen. Schließlich nahm diese ein komplettes dreistöckiges Gebäude ein. Geschätzte 35 Hostessen und Host arbeiteten hier und verdienten sich damit ihren Lebensunterhalt. Es ist eine logrative Arbeit, man verdiente nicht sonderlich schlecht. Natürlich verdienten die mehr, die auch beliebt und deshalb häufig gebucht wurden mehr. Dazu zählte auch ich. Nach einen kleinen Fußmarsch erreichte ich mein Ziel. Genau vor mir war ein Holztisch und ein Bürostuhl. Auf dem Tisch stand ein Namensschild mit Haruno drauf. Naja eigentlich sammelten sich nur Unterlagen über die momentanen Kunden, sowie deren Aufträge auf diesem. Ich verbrachte nicht viel Zeit hier, denn meistens hetzte ich von einen Auftrag zum nächsten. Gerade wollte ich mich auf meinen Bürostuhl niederlassen, als mir etwas ins Auge stach. Ein Riesen großer Blumenstrauß, bestehend aus unzähligen Rosen stand auf meinen Tisch. Wie konnte ich den übersehen. Verwundert darüber betrachte ich diesen. Ich hatte keine Ahnung von wem er war. Gut manche Klienten schickten mir hin und wieder Blumen, für die gelungene Begleitung. Trotzdem verwirrt betrachtete ich diesen Strauß genauer, versuchte einen Hinweis auf den Absender zu finden und tatsächlich. Im Strauß drin steckte eine kleine weiße Karte. Mit geschickten Fingern, fischte ich diese raus und las diese.
 

„Meine wunderschöne Kirschblüte, du wirst mich nicht so schnell los, bis ich bekomme was ich will“
 

Fassungslos lese ich die Karte immer und immer wieder. Beim vierten Mal zitterten meine Hände, die die Karte festhielten. Ein kleines rascheln unterbrach die Stille, die aufgetreten war. Ich zerknüllte die weiße Karte und schmiss sie mit voller Wucht in den Mülleimer, neben den Tisch. Boshaft heftet sich mein Augenmerk auf den Strauß. Augenblicklich landet auch dieser in der Tonne. Gereizt ballte ich meine beiden Hände zu Fäusten und schlug mit einer voller Kanne auf den Tisch. Er wollte also ein durchhalte spiel spielen. Also schön das könnte er haben, dann werden wir ja sehen, ob du mir gewachsen bist. Wütend verließ ich meinen Tisch und machte mich auf zur Gala.
 


 

In der blood Company
 

„Sag hat sie mein kleines Geschenk bekommen, Naruto“
 

„Ja das hat sie, aber wie es scheint sah sie nicht sonderlich begeistert darüber aus"
 

Der schwarzhaarige zog eine seiner brauen in die Höhe, um den blonden nach einer Erläuterung zu bringen, was dieser auch tat.
 

„Nun sie schmiss die Karte und den Strauß in den Müll. Außerdem sagten mir meine Quellen das sie eure Herausforderung, eines durchhalte Spiels annehmen wird“
 

Der Mann hinter dem riesigen Schreibtisch, grummelte und schien nicht besonders erfreut zu sein. Er Schloß seine dunklen Augen und lehnte sich zurück.
 

„Zudem habe ich die Information erhalten, das Mrs. Haruno heute Abend an einer Gala der höheren Gesellschaft teilnimmt“
 

Schlagartig öffneten sich die dunklen seelenspiegel wieder und die Aufmerksamkeit kehrte zum blonden zurück.
 

„ Sag, um welche Gala handelt es sich“
 

Ein kurzes räuspern folgte und der blonde zögerte einige Sekunden.
 

„Es handelt sich um die Geburtstagsfeier eines Firmen Sohnes der Suichi“
 

„Hn“
 

„Anscheinend hat dieser auch Mrs. Haruno gebucht, für diesen Abend“
 

„Hn“
 

Kurze Stille trat auf.
 

„Sasuke, sag bloß du willst zu dieser Geburtstag Gala gehen“
 

Der blonde sah angespannt zu seinem Kumpel und Boss. Es dauerte einige Minuten bis dieser einen Mundwinkel nach oben zog. Minimal aber vorhanden. Definitiv.
 

„Hn“
 

Nach dieser eindeutigen Antwort, ahnte Naruto böses. Dieser Abend wurde bestimmt nicht gesellig und oder gesittet ablaufen. Er hoffte nur das es nicht als so schlimm endete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  LikeParadise
2018-06-29T10:17:24+00:00 29.06.2018 12:17
Also, du solltest dich schon entscheiden. Entweder für die Präsenz oder die Vergangenheitsform. Du springst zwischen den beiden Zeiten.
Und das alte Problem mit der wörtlichen rede ist wieder da.
Wieso setzt du bei der wörtlichen rede am Ende eig nie Satzzeichen?
Das alles macht es schon anstrengend zu lesen.
Aber weil der Inhalt mich so packt, lese ich weiter.
Bis gleich. :)
Antwort von:  Naliah
30.06.2018 09:34
Tut mir echt leid für die Fehler aber ich hab keinen Beta Leser und lesen tu ich eigentlich sehr viel, dennoch hab ich Probleme mit kommasetzung und eben Erzählpersepektive. Alle kapitel sind von daher nicht überarbeitet. Ich kann aber Satzzeichen hinter der wörtlichen Rede machen, das ist kein Problem. Nichtsdestotrotz bitte ich dich einfach darüber ein wenig hinwegzusehen, denn ich bin noch Anfänger im schreiben und bitte daher um Verständnis. Leider bin ich nicht fehlerfrei beim Schreiben. Wenn es gar nicht mehr geht, tut es mir leid, dann solltest du meine ff nicht mehr lesen.
Von:  Stevy
2018-02-20T19:17:06+00:00 20.02.2018 20:17
Ohoh, sie bei der Arbeit zu nerven ist Gieß, aber wenn sie die meist gebuchte und somit die beste ist... freu ich mich schon riesig darauf zu lesen wie sich Herr Uchiha die zähne ausbeißt.
Jeder tobsuchtsanfall wäre unprofessionell von ihr.
Also Schwing die Feder wir freuen uns auf mehr 🖒😁
Achso kleines Manko du hopst in den Zeiten hin und her, is mir persönlich aber piepe 😁
Ich mag einfach die Handlung ❤
Antwort von:  Stevy
20.02.2018 20:18
Was zur Hölle ist gieß? Das sollte mieß heißen. 😠 dieses rechtschreibdingen macht mich wahnsinnig 😠
Antwort von:  Naliah
20.02.2018 23:03
Danke für deine Worte, mir ist es bei anderen ff auch egal. Wichtig ist es für mich aber, das man es lesen kann und versteht
Von:  Narudia
2018-02-12T07:39:54+00:00 12.02.2018 08:39
Hallo Naliah,

danke für das neue Kapitel, es war wieder sehr schön, ich bin ja mal echt gespannt was Sasuke nun auf dieser Geburtstags Gala plant, was Sakura machen wir und woher die beiden sich nun eigentlich zu kennen scheinen, bzw was Sasuke eigentlich von Sakura genau möchte.

lg Narudia
Antwort von:  Naliah
12.02.2018 15:20
Etwas wird definitiv im nächsten Kapitel aufgeklärt das kann ich versprechen. Vielen Dank für die ganzen Kommentare, das baut echt auf und gibt Motivation weiter zu machen.


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