What happens next? von Michirukaioh (H&M) ================================================================================ Kapitel 14: Geheimnisse über Geheimnisse ---------------------------------------- Mein Geburtstag. Der Tag, den wahrscheinlich meine Eltern am meisten betreuten. Immerhin wollten sie mich nicht mehr. Wäre ich nicht geboren, hätten sie niemals so viel Ärger gehabt. Ich hatte vielleicht ihr ganzes Leben zerstört. Jedoch war mir das egal. Ich wollte nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Noch ganz wach war ich nicht, wohl eher im Halbschlaf. Ich konnte allerdings ein Ziehen in meiner Magengegend spüren. Garantiert war das ein Kater und stammte vom gestrigen Abend. Allein schon der Gedanke daran zauberte mir ein Lächeln auf meinen Lippen. Es hatte sich unbeschreiblich gut angefühlt. Ich konnte das gar nicht den richtigen Worte fassen. Durch das Geschehene fühlte ich mich noch mehr zu ihr hingezogen. Nicht, dass es an den guten Sex lag. Sondern generell. Es fühlte sich einfach wundervoll an mit ihr Zeit zu verbringen. Am liebsten würde ich immer bei ihr bleiben. Nur leider waren das Gefühle, die ich nie für sie empfinden wollte. Was, wenn ich wirklich gerade dabei war mich in einen Vampir zu verlieben? Das wäre eine Tragödie und mein Untergang! Ich durfte so etwas nicht fühlen! Nicht für ein Monster. Nachdem ich auf den Entschluss gekommen war, öffnete ich meine Augen. Natürlich war es dunkel hier. Die Vorhänge waren geschlossen, dennoch drangen einzelne Sonnenstrahlen hinter dem Stoff hervor. Dies ermöglichte mir es wenigstens etwas sehen zu können. Ich trete meinen Kopf zur Seite. Und da sah ich sie. Ihr Gesicht zu mir gewandt und auf dem Bauch liegend. Diese wundervollen Augen waren noch geschlossen. Nicht mal die Lider zuckten- sie schlief also noch tief und fest. Sie sah so wunderschön aus. Als ich bemerkte, daß ich sie gerade anstarrte, schoss mir die Schamesröte ins Gesicht. So durfte ich einfach nichts denken. Ich entschied mich kurzerhand das Zimmer zu verlassen. Dabei nahm ich keine Rücksicht auf Haruka. Hoffentlich bemerkt sie mich nicht. Ich schmiss die Decke von meinem Körper und verließ das Bett. Eigentlich konnte ich etwas sehen, da ich aber wusste wo sich die Tür ungefähr befand, hatte ich da nicht so große Schwierigkeiten. Natürlich versuchte ich so leise wie möglich zu sein, aber leider war ich da nicht ganz so gut darin. ,,Michiru? Ist alles okay mit dir?", hörte ich ihre Stimme sagen. Da ich damit gar nicht gerechnet hatte, erschrak ich fürchterlich. Mein Körper zuckte zusammen und ein kurzer Aufschrei verließ meine Lippen. ,,Hey! Was ist los?", fragte sie mich und keine Sekunde später stand sie vor mir. Dies konnte ich spüren und ihre Umrisse konnte ich auch gut erkennen. Ihre Stimme klang ziemlich besorgt. ,,Nein, lass mich in Ruhe", blockte ich jedoch ab. Am liebsten hätte ich angefangen zu weinen. Und das Zittern konnte man direkt in meine Stimme verlieren. Meine Hand suchte nach der Türklinke. Erst griff ich komplett daneben, da ich so aufgeregt in diesem Moment war, aber dann fand ich sie. Zwar floh ich gerade vor etwas, von dem man eigentlich nicht fliehen konnte, aber ich tat es trotzdem. Meine Brust hatte sich zusammengezogen und aus irgendeinem Grund fiel mir das Atmen ziemlich schwer. Haruka hielt mich ein Glück nicht fest. Sie blieb in ihrem Schlafzimmer zurück - sicherlich ziemlich verwundert. In Gang war es wie immer leicht beleuchtet. Also hatte ich keine Schwierigkeiten mein Zimmer zu finden, da ist sich direkt nebenan befand. Hinter mir schloss ich sofort die Tür, nachdem ich mein Zimmer betreten hatte. ,,OK, Michiru. Du schaffst das! Du liebst sie nicht. Das geht gar nicht!" Trotz meines Misstrauens versuchte ich mir irgendwas einzureden. Meine Gedanken schweiften einen kurzen Moment zum vergangenen Abend ab, doch ich versuchte das zu unterdrücken. Haruka liebte mich - dessen war ich mir bewusst. Aber diese Gefühle dürfte ich auf gar keinen Fall erwidern. Nicht für einen Vampir! Da ich aber noch etwas müde war, legte ich mich noch etwas hin. Allerdings hatte ich ziemliche Probleme beim Einschlafen. Als ich erwachte, war es bereits Mittag. Vom Weiten hörte ich die Glocke einer Kirche, die mir die dreizehnte Stunde des heutigen Tages ankündigte. Ich hatte ziemlich lange geschlafen. Doch das animierte mich nicht zum Aufstehen. Heute wollte ich gar nicht aufstehen. Ich setzte mich hin. Ein Handgriff fast automatisch zu meiner Stirn. Körperlich ging es mir gut, aber sehe dich nicht. Eigentlich übte ich selber auf mich Druck aus. Aber ich wollte das einfach nicht. Meine Augen brannten. Ich wollte weinen, so laut ich konnte schreien, aber kein Ton kam heraus. Gerade mal ein paar Tränen liefen über meine Wangen hinab. Kurz darauf vernahm ich ein Klopfen an der Tür. Wir war sofort klar wer das war. ,,Was ist los? Ich mache mir wirklich Sorgen. Bitte mach mir freiwillig die Tür auf. Bitte, Michiru!" Allerdings ignorierte ich sie vollkommen. Nicht mal eine Reaktion kam von mir. ,,Antworte mir! Ich weiß, dass du wach bist!", hörte ich sie rufen. ,,Lass mich in Frieden!", schrie ich. Doch sie kam dem nicht nach. Ich sah zu, wie die Türklinke langsam herunter gedrückt wurde und Haruka das Zimmer ohne meine Erlaubnis betrat. ,,Ich mache mir ernsthafte Sorgen. Habe ich irgendwas falsch gemacht?", wollte sie von mir wissen. ,,Ich wer hatte dir das schon zeitig genug erzählen. Und nein, du hast nichts falsch gemacht. Wohl eher ich...", seufzte ich. Danach erhob ich mich und verließ das Zimmer. Dafür musste ich natürlich an ihr vorbei gehen. Allerdings lies ich mir das starke Herzklopfen nicht anmerken. ,,Du... hast dich in mich verliebt, oder?", kam es in letzter Sekunde und sofort blieb ich an der Stelle stehen. Nein, ich durfte das nicht. Das wäre mein Untergang. Keine Gefühle, bitte keine Gefühle! ,,Michiru, das ist nichts schlimmes! Deswegen musst du doch nicht mich meiden! Wann kann sowas nicht unterdrücken", sagte sie ziemlich aufgebracht und ich wollte ihr eigentlich nicht glauben, aber sie hatte auf jeden Fall recht. Meine Augen brannten bereits. Ich durfte keine Vampire lieben. Das ist doch nicht normal! Sie ist ein Monster. bei diesem Gedanken Schmerz der mein Herz. Meistens merkt man gar nicht was sie war. Stattdessen verhielt sie sich öfters eher wie ein ganz normaler Mensch. Dennoch war mir klar, was sie war. Und das musste ich mir unbedingt vor Augen halten. Haruka liebt er mich, aber ich durfte diese Gefühle einfach nicht erwidern. Sie war eine Gefahr für mich! Mein sicherer Tod! ,,Du  siehst mich immer noch als ein Monster, habe ich nicht recht?", sprach sie ziemlich verletzt, ,,Klar, ich bin kein Mensch, aber bin ich deswegen denn ein Monster? Nur weil ich Blut trinke? Ich bin dazu gezwungen, okay? Zudem habe ich abgesehen von dir zehn Jahre lang kein menschliches Blut zu mir genommen. Und trotzdem bin ich ein Monster? Dir ist gar nicht klar, wie schwer es für mich jedes Mal ist Abstand von dir zu halten. Ja, auch jetzt! Aber ich bin in der Lage den Drang zu widerstehen." Ich konnte ihr nicht in die Augen sehen. Aus meinem Mund kam kein Wort. Ein wenig fühlte ich mich so, als könne ich mich nicht mehr bewegen. Aber vielleicht hatte ich auch Angst mich zu bewegen. ,,Lass es einfach zu ja? Es ist nichts schlimmes. Kein Weltuntergang. Und wenn es dich stört, dass ich weiblich bin, dann-" Ich unterbrach sie sofort. Dagegen hatte ich noch nie etwas gehabt. ,,Das  ist nicht mein Problem!", kam es wie aus der Pistole geschossen von mir. ,,Also doch, dass ich ein Vampir bin...",seufzte sie. ,,Und wo ist da das Problem?", murmelte Haruka sichtlich genervt. ,,Eigentlich gar keins...", gab ich offen und ehrlich zu. Sie nickte und sah mich abwartend an, da ich aber nicht das geringste mir anmerken ließ, verließ sie danach das Zimmer und ich war alleine im Gang. Mein Herz raste. Und sie hatte recht. Lange würde ich mein Herz raste. Lange würde ich mich den Gefühlen nicht entziehen können. ,,Guten Morgen, Miss. Wie haben Sie geschlafen?", vernahm ich ganz in der Nähe eine Stimme. Verwundert drehte ich mich zu Maria, die wie immer mit ihrem Dienstmädchen bekleidet war, vor mir stand. Sie hatte ein Lächeln auf ihren Lippen, was sehr freundlich wirkte. ,,Es ging eigentlich", meinte ich und unterdrückte die Tränen, die mir langsam das Blickfeld verschwemmten. ,,Stimmt irgendwas mit dem Bett nicht, Miss?", fragte sie mich. ,,Nein, damit ist alles in Ordnung! Wirklich! Es hatte andere Gründe", sagte ich noch. Eigentlich hatte ich sie angelogen, denn diese Nacht hatte ich wunderbar geschlafen. Hier schlief ich generell super gut. ,,Wollen Sie etwas zu Mittag essen?" ,,Ähm, nein danke. Ich denke, ich werde heute etwas zeichnen. Welcher Platz würde sich da hier am Besten eignen?", wollte ich wissen. Einen kurzem Moment überlegte sie. Dabei wippte sie etwas auf und ab. ,,Ich denke im Arbeitszimmer würden Sie bestimmt ausreichend Platz haben", schlug sie mir vor. Kurz ging ich in mich und versuchte mich an die Rundführung zu erinnern, die Haruka mir bei meinem 1. Tag hier gemacht hatte. ,,Okay... Ich glaube den Raum HAT Haruka mir vorenthalten." ,,Oh okay. Das hat sie sicherlich nicht mit Absicht gemacht. Aber Sie dürfen dort auf jeden Fall hinein", lächelte sie mich an, ,,Ich führe Sie gerne dort hin." Manchmal war ich echt froh, dass ich Maria hatte. Sie war immer so freundlich zu mir, machte mir jeden Tag was zu Essen und half mir, mich hier besser zurecht zu finden. So nett war nicht jeder. ,,Gerne. Aber ich müßte vorher noch meine Zeichenurtensilien holen", kam es etwas stressig von mir. Immerhin hatte sie bestimmt viel zu tun und dann musste sie auch noch auf mich warten. Allerdings versuchte ich mich zu beeilen. Leine zwanzig Sekunden später stand ich wieder vor ihr mit einen Beutel in der Hand. ,,Gut, dann folgen Sie mir", lächelte sie. Ich nickte ebenfalls lächelnd und damit liefen wir los. Das Dienstmädchen führte mich auf den Dachboden des Hauses. Hier oben war ich damals mit Haruka gar nicht gewesen. Ich glaubte jedoch nicht, dass sie mir die Räume hier oben vorenthalten wollte. Wahrscheinlich hatte sie das einfach vergessen. Neben der Tür, die Maria soeben angesteuert hatte, befand sich eine weitere. Ich fragte mich natürlich was sich dahinter so verbarg und fragte direkt nach. ,,Was ist hinter dieser Tür?", fragte ich ganz neugierig. ,,Das? Naja.. Das weiß ich selber nicht genau. Die Tür ist immer abgeschlossen. Grace sagte mir aber mal, dass dort nur alte Fotoalben und Erinnerungen verstaut sind. Also wahrscheinlich nichts besonderes. Wenn es Sie allerdings sehr interessiert, können Sie ja mal Haruka fragen", zwinkerte Sie mir zu. Ich nickte und daraufhin ließ sie mich eintreten. Der Raum war auf jeden Fall schon etwas herunter gekommen, aber genau das hatte seinen Reiz. Der Boden knarrte unter meinen Füßen und mich umgab ein angenehmer Holzgeruch. ,,Wow", war das Einzige was von mir kam. ,,Dort hinten befindet sich ein Tisch. Da können Sie sich gerne ransetzen. Sollten Sie mal Plätternot haben, hier in diesem Schrank haben wir auch welche", deutete sie mit ihrer Hand auf einen alten Schrank, der sich direkt neben der Tür befand. Danach drehte sie sich um und verließ den Raum. Endlich könnte ich meinen Hobby wieder nachkommen. Die Tage hatte ich ganz vergessen, mal etwas zu tun was mir Spaß machte. Und nachdem das mit meinen Eltern passiert war, wollte ich einfach nur noch Ablenkung. Ich war enttäuscht von ihnen. Zu tiefst. Niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass ich ihnen so egal war. Und dass sie auf einmal so viel Geld hatten, war ziemlich komisch. Sie waren froh, dass ich weg bin. Ich wollte das einfach nicht fassen. Eigentlich waren meine Eltern immer so nett und hilfsbereit gewesen. Eine richtige Beziehung wie Eltern zu ihren Kindern hatten, war bei uns nie vorhanden gewesen. Wir waren eher wie gute Freunde gewesen. Mit meiner Mutter konnte ich immer über alles sprechen und mit meinem Vater unternahm ich immer was, wenn wir denn mal das Geld dazu hatten - nur leider kam es immer nur einmal im Jahr zu einem Ausflug. Und jetzt? Das macht er alles zunichte. Klar, bei Haruka fühlte ich mich wirklich wohl, aber trotzdem war ich erst 16. Stimmt... Heute war ja mein Geburtstag. Ich wollte ihn nicht feiern. Haruka hatte mich ein Glück gefragt, ob ich ihn feiern wollte. Zwar hatte ich verneint, aber anscheinend hatte sie trotzdem was geplant. Nur was? Ein Glück hatte Maria mir gesagt wo die Blätter machen. Denn welche mitgenommen hatte ich nicht. Also ging ich in den Schrank und suchte die Blätter. Ich fand sie auch, jedoch zog etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich. In dem Fach daneben befand sich ein Bild. Es war noch nicht verstaubt, also lag es noch nicht lange hier. Der Rahmen war der gleiche wie die Bilder in den Korridoren hatten. Dazu kam noch, dass ich die eine Person auf diesem Bild kannte. Der Mann war niemand anderes als mein Vater. Nur warum hatten die Tenohs ein Bild von ihm? Er trug vornehme Kleidung aus dem Mittelalter. ,,Nein, da muss es eine Verwechslung geben!", stammelte ich. Mein Vater war gerade mal 42 und solch eine Kleidung trug man heutzutage nicht mehr. Außerdem war dies eine Zeichnung - man hätte es zur heutigen Zeit auch mit einem Fotoapparat machen können. Außerdem lebte mein Vater zu dieser Zeit noch gar nicht. Die Tenohs wurden immer gruseliger. Je mehr ich von ihnen erfuhr, desto sicherer war  mein Tod. Höchstwahrscheinlich hatte Haruka das Bild hier reingelegt. Mir war heiß und kalt zugleich. Das war einfach viel zu skurril. ,,Haruka!  komm bitte her. Ich weiß ganz genau, dass du mich hörst!", rief ich. Sie hatte mich auf jeden Fall gehört und ich hatte tatsächlich die Hoffnung, dass sie kommen wird. Haruka musste mir das erklären. Ich wollte wissen wer genau das war. Es dauerte genau 19 Sekunden bis sie vor mir stand. ,,Was ist, mein wunderschöner Engel?", ertönte  ihre Stimme hinter mir. Als ich mich zu ihr drehte, wirkte sie irgendwie ratlos. ,,Du... hast das Bild gesehen...", kam es von ihr, ,,Wie bist du überhaupt hier hochgekommen? Ich habe dir nie erzählt, dass es hier oben Räume gibt!" ,,Ja, ich weiß. Maria hat mir vorgeschlagen hier  hoch zu kommen. Eigentlich wollte ich hier oben bloß zeichnen." ,,Hm...", murrte sie. ,,Wer ist das auf diesem Bild? Wehe du lügst mich an! Ich möchte die Wahrheit wissen! Wer ist das?!" Der Ton in meiner Stimme klang keinesfalls mehr freundlich. ,,Hör auf mir Dinge vorzuenthalten! Wenn du mich wirklich liebst, dann sag mir jetzt die Wahrheit!" Wird sie mir tatsächlich die Wahrheit sagen, gibt es die mich wirklich und ich würde die Wahrheit erfahren. Mein Gegenüber zögerte. ,,OK.. ich erkläre es dir...", murmelte die Vampiren etwas unsicher. Ich nickte und sah sie neugierig an. ,,Also... der Mann auf diesem Bild ist ein Fahrzeug, der andere meiner. Ähm... unsere Väter kennen sich schon seit langer Zeit", begann so zu erklären. ,,Waren sie da auf einer Faschingsparty oder warum tragen sie da solche Kleidung?" ,,Nein", begann so zu schmunzeln, ,,Verstehst du immer noch nicht?" Ich schüttelte unwissend den Kopf. ,,Dein Vater ist ein Vampir." Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Aber irgendwie brauchten diese Wurzel eine Weile bis in mein Gehirn. Als ich endlich begriffen hatte, was sie gerade versuchte mir zu sagen, schossen Tränen in meine Augen. ,,Was...?!", kam es ungläubig von mir. ,,So schwer zu glauben?" ,,Das... Das kann nicht stimmen! Auf diesem Bild sehen beide so reich aus! Mein Vater ist arm, ok?" ,,Ich weiß, dass es kaum zu glauben ist für dich. Puh... Dein Vater gab alles auf für eine Menschenfrau- deine Mutter. Auch das Geld. Allerdings wollte dein Vater nicht, dass du unfreiwillig zu seinesgleichen wirst. Deshalb bist du noch immer ein Mensch. Ja, mein Vater hat dich geheilt. Nur warst du mir eigentlich schon versprochen als du noch im Bauch deiner Mutter warst", sagte Haruka. Keine Ahnung was ich in diesem Moment fühlte. Ich wollte einfach nicht glauben. ,,Ich... glaube ich werde eine Weile brauchen eh ich das verarbeiten kann..." ,,Ist nicht schlimm." ,,Ich sollte mit vielleicht nicht so viel Gedanken machen", sagte ich mit den Gedanken fast in einer anderen Welt. ,,Ich denke schon", grinste sie, ,,Wenn du einfach mal reden willst, ich bin für dich da." Ich nickte nur. ,,Gut, dann geh ich mal wieder", meinte sie. Haruka sollte nicht gehen, aber ich wusste nicht wie ich das ausdrücken sollte. Ich wollte sie bei mir haben. Sie drehte sich immer mehr weg von mir und wollte schon hinaus gehen, als meine Hand wie automatisch nach ihrem Handgelenk griff. ,,Bitte bleib bei mir!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)