What happens next? von Michirukaioh (H&M) ================================================================================ Kapitel 8: Erregung und klare Worte ----------------------------------- Nach einer Weile stellte ich fest, dass Haruka nicht mehr wiederkommen würde. Sie war einfach nicht mehr erschienen. Also machte ich mich fertig für das Bett. Weiß ich die ganze Zeit verspäte, war erschreckend. Erschreckend für mich selbst. Haruka würde es sicherlich gefallen, aber mir nicht. Ich war erregt, und dass von dieser Berührung an meiner Brust. Das durfte nicht sein. Ich durfte nicht zu fühlen. Ich öffnete die Tür des Zimmers und trat in den Raum. ,,Diese Erregung. Michiru, du musst dich beruhigen!", ermahnte ich mich. Ich hätte es kaum noch aus. Mein Körper verlangte nach mehr, aber das würde ich sicherlich nicht bekommen. Dabei müsste ich sie nur fragen, aber ich wollte doch keinen Sex mit ihr! Mein Blick wanderte durch das Zimmer. Es war alles so wie normal. Auch Haruka war nicht hier- ein Glück. Ihre Nähe würde mich nur noch hibbeliger machen. Dennoch zweifelte ich an meinen Augen. Sie war überall. Also auch hier. Trotzdem hielt ich es nicht mehr aus. Fast schon hektisch streifte ich meine Klamotten von meinem Körper und du warf sie achtlos zu Boden. Ich musste mich beeilen, doch bevor ich mich in mein Bett fallen ließ, öffnete ich noch das Fenster. Die frische Luft verhalf mir dabei, etwas durchzuatmen und runterzukommen. Mir gefiel die Feststellung, dass mir ihre Berührungen gefallen hatten, überhaupt nicht. Denn das war in keinster Weise richtig. Dass sie eine Frau war, fand ich gar nicht mal so schlimm. Aber sie war ein Monster und um einiges älter als ich. Das ging einfach nicht. Einen kurze Moment lang blieb ich noch am Fenster stehen und genoss die frische Nachtluft, ich sei doch den Weg zum Bad einschlug. Mein Herz raste breit zu schnell, das ist nicht gerade zu erschreckte.                                     Ich wollte sie. Erschöpfter als ich gedacht hatte, ließ ich mich auf die Matratze nach hinten fallen. Gerade wollte ich beginnen, als plötzlich eine Stimme an mein Ohr hauchte. ,,Ich kann dir geben, nach was du verlangst. Deine Erregung kann ich deutlich spüren. Du wünschst dir, dass ich dich berühre und dir die Erlösung gebe.'' Ihre Stimme hauchte und Klang schrecklich verlockend. Nur was sollte ich nun sagen? Sollte ich dieses Angebot überhaupt annehmen? ,,Ich weiß, dass du mich willst. Du musst mich nur fragen", schnurrte sie. In meinem Nacken hatte sich eine Gänsehaut gebildet und die kleinen Härchen hatten sich aufgestellt. Der Mond schien ins Zimmer. Dadurch konnte ich sie auch etwas erkennen. Erkennbar war vor allem ihr breites Grinsen, ihre rot leuchtenden Augen und vor allem ihre spitzen Fangzähne, die hinter ihren Lippen hervorblitzten. Zugegeben, das Angebot war verlockend, aber wenn ich es annehmen würde... Ich wollte mich nicht in sie verlieben. Aber trotzdem war ich erregt und alles in mir verlangte nach ihr. Und ihr Gesichtsausdruck gerade eben macht er es nicht besser. Als ich mich dann getraute ihr in die Augen zu sehen, hob sie noch ihre Augenbrauen. Mein Herz begann zu rasen und meine Atmung wurde lauter als normal. ,,Du willst es, ich weiß. Aber du musst mir schon sagen. Nicht, dass ich mich irre!", grinste sie. Miststück. Als ob sie sich dabei irrt?! Das macht sie doch mit Absicht! ,,Hm", kam es belustigt von ihr, ,,Dann küss mich, wenn du es willst." Israel tief in die Augen. Mir war klar, dass ich wollte und dass ich sie gleich küssen werde. ,,Es ist okay, Michiru", stöhnte ich und versuchte mich damit etwas zu ermutigen. Noch einmal atmete ich aus. Da sie anscheinend bereits wusste, was ich vor hatte, kam sie noch extra auf mich zu. Ich erhob mich. Nicht länger hätte ich mich von ihren Lippen fern. Ich küsse sie gerade wirklich von mir aus. Komplett freiwillig! Damit ich überhaupt ran kam, musste ich mich auf Zehenspitzen stellen. Und als sich unsere Lippen berührten, durchfuhr mich ein heißer Schauer. Mein Körper schmiegte sich sofort an ihren, ohne dass mein Gehirn dies wollte. Ihre Finger wanderten zu meinem Kinn und hielten mich wie ein Schraubstock fest. Ich hätte keine Möglichkeit mehr zum Fliehen. Es war vorbei. Und mein Verstand hatte sich verabschiedet. Keine Ahnung wie lange wir jetzt so da standen und wir uns einfach nur küssten. Aber irgendwann trennte sie sich von mir. Ich sah ihr in die Augen, welche mich rot anleuchteten. ,,Du hast mir soeben deine Erlaubnis gegeben, dich immer anfassen zu dürfen", grinste sie. ,,Ich glaube nicht, dass du auf meine Bestätigung gewartet hast, da ich ich schwächer bin als du." Ich zog sie erneut zu mir herunter und küsste sie stürmisch. Mein Verlangen hatte über mich Oberhand gewonnen. ,,Du hast recht. Aber ich habe es zu deinem Wohl noch nicht getan." Ich würde zwar, was sie nach dem Kuss zu mir sagte, aber richtig kam es nicht in meinem Gehirn mehr an. Ich konnte ihre Hände an meinem Rücken spüren, die leicht kontrolllos versuchten, meinen Körper zu erkunden. Noch im nächsten Moment konnte ich etwas Weiches im Rücken spüren. Ich vermute jetzt einfach mal, das ist das Bett war, denn etwas anderes würde keinen Sinn ergeben. Über mir war meine Verlobte, die auf mich kroch und mich dabei dreckig angrinste. Ihre Augen hat mich fest fixiert. Ich wäre in der Lage gewesen mich zu bewegen, aber ich tat es nicht. Stattdessen versuchte ich mich kaum zu bewegen, so wenig wie möglich zu atmen, damit ich auch alles mitbekam, was sie machte und was sie mit mir machte. Eine ganze Weile sahen wir uns nur in die Augen  und keine Ahnung ob ich dabei etwas Positives oder etwas Negatives dabei empfand, ich spürte nur meine Erregung und meinen Herzschlag. Und dann endlich begann ziemlich anzufassen. Ich konnte ihren Duft ganz klar und deutlich riechen. Und ich musste schon sagen- sie duftete wahnsinnig gut. Schon die ersten Berührung  meiner Brust löste ein Stöhnen aus. Erst war es nur streichen, schon bald kneten. Es dauerte gar nicht lange, bis sich meine Brustwarzen aufgestellt hatten. Meine Hände wanderten in ihren Nacken. Ich wand mich bereits vor Erregung unter ihr. Meine Brust drückte sich immer wieder gegen ihr Hemd, da meine Atmung außer Kontrolle war. ,,Hm, ganz schön ausgehungert", schnurrte sie mir ins Ohr. Ich antwortete nicht weiter darauf und genoss weiterhin ihr Tun. Mein Herz raste unvorstellbar schnell, da ich Angst hatte. Nicht vor dem Sex, so den Angst davor, dass ich währenddessen zu einem Vampir werden könnte. Haruka widmete noch eine ganze Weile Aufmerksamkeit meiner Oberweide. Doch schon nach kurzer Zeit nahm sie ihren Mund zu Hilfe und ab da war kein Denken mehr möglich. Ich zuckte bei der ersten Berührung mit ihrer Zunge sofort zusammen, denn so hatte ich mir dieses wundervolle Gefühl nicht vorgestellt. Immerhin würde das hier mein erstes Mal werden. Deswegen war ich auch so aufgeregt. Sie leckte über meine Nippel und biss frech hinein. Dabei stöhnte ich das nächste Mal auf. Trotz dieser Ablenkung, die mir völlig den Verstand raubte, wollte ich ihren Körper erkunden. Aber nachdem ich meine Hände auf Endeckungstour geschickt hatte, wurden sie neben meinen Kopf gepinnt. Damit wollte sie mir anscheinend sagen, das sie das Sagen hier im Bett hatte. Nachdenken war nicht mehr möglich und als sie weiter nach unten wanderte, war es vollkommen aus mit mir. Ich dachte nicht mehr an meine Handgelenke und dass sie festgehalten wurden, sondern genoss einfach das was gerade passierte und was sie mit mir machte. Selbst die Angst zu einem Vampir zu werden hatte ich schon längst heruntergeschluckt. Ich war nur noch zum Fühlen imstande. Nach einigen Sekunden hörte sie auf und setzte sich auf meine Hüfte. Ich war völlig perplex, was man anhand meines Blickes sicher schlussfolgern konnte. Ein kurzes Klopfen drang in mein Ohr. Es brauchte einen kurzen Moment, um in meinem Gehirn anzukommen, da mein Verstand ja immer noch komplett vernebelt war. Doch als ich es dann endlich gecheckt hatte, befiel mich die Panik. Ich sah hilflos in das Gesicht meiner Verlobten, was aber irgendwie nicht so möglich war, da sie verwundert zur Tür sah. Anscheinend hatte sie damit genau so wenig gerechnet wie ich. ,,Runter von mir!", befahl ich ihr. Ich wollte mich zudecken, aber sie blieb weiterhin auf mir sitzen. ,,Denkst du, mein Vater hat noch nie ein nacktes Mädchen gesehen? Da irrst du dich, Schönheit", grinste sie mir entgegen. ,,Was?! Ich will mich trotzdem nicht nackt vor ihm zeigen!", wurde ich nun lauter. ,,Er wird nicht reinkommen, vertrau mir", sagte sie nun und zwinkerte mir frech zu. Ich glaubte ihr einfach und hoffte, dass sie Recht behielt. Sie wandte sich wieder der geschlossenen Tür zu. ,,Was willst du?", rief sie bewusst etwas lauter. ,,Ich wollte euch ja nicht unterbrechen, aber ich wollte nur sagen, dass ihr jetzt für einige Stunden alleine im Haus seid", hörte ich die Stimme von Joshua, allerdings so leise, dass ich Schwierigkeiten hatte ihn zu verstehen. ,,Da hab ich nix dagegen", begann Haruka nun zu grinsen. Ich wusste nicht was ich in diesem Moment tun sollte, deswegen schwieg ich einfach. Ich spürte das Rasen meines Herzens und das es mir fast aus der Brust springen wollte. Mein ganzer Körper brannte und wand sich vor Erregung. Ich wollte, dass sie weiter macht, aber das ging ja nun im Moment nicht. Und ich war mir sicher, dass sie wusste, wie sehr ich sie wollte. ,,Gut, dann euch noch viel Spaß", hörte ich Joshua noch sagen, danach war seine Stimme weg. ,,Er ist jetzt fort. Du brauchst also keine Angst haben, dass er lauscht oder der gleichen." ,,Warum sollte ich das glauben?", fragte ich. ,,Ich wollte es dir nur sagen, nicht dass du dann noch Panik schiebst, wenn es am Schönsten wird", lachte sie mit einem Unterton, der mir bisher noch unbekannt war. Das Rot ihrer Augen fesselte mich. Ich war nicht in der Lage wegzusehen. ,,So und nun...", begann sie zu sprechen, während sie wieder von mir runter ging und bei meinem Bauch Halt machte, ,,...genießen", beendete sie den Satz. Schon bei der ersten Berührung ihrer Zunge mit meinen Bauch, überkam mich ein seltsamer Schauer. Es fühlte sich wundervoll an und meine Mitte pochte immer mehr. Zwar konnte ich es nicht sehen, aber ich spürte ihre Zungespitze die ständig über meinen Bauch fuhr. Eine Gänsehaut hatte sich natürlich schon gebildet, aber trotz das ich immer zuckte, fühlte es sich gut an. ,,Ist ja gut", hörte ich meine Gespielin schmunzeln, ,,Ich werde dich nicht weiter ärgern." Sie wanderte weiter nach unten und widmete sich noch eine kurze Zeit den Innenseiten meiner Oberschenkel. Und dies machte mich wirklich verrückt. Sie war so nah dran und dann tat sie es immer noch nicht. Kurz überlegte ich, ob ich betteln sollte, aber sie würde ja eh meiner Bitte nicht nachkommen. Also wartete ich ab. Lange dauerte es nicht mehr. Sie verpasste mir allerdings noch einen Knutschfleck an meinem Oberschenkel, was ziemlich gezwiebelt hatte. Aber es war okay und was ich danach bekommen würde, ließ mich sicherlich alles vergessen. Ihre Lippen trennten sich von meinen Oberschenkel und wanderten dann weiter und weiter. Tatsächlich konnte ich mich nicht beschweren. Bisher hat sich alles atemberaubend angefühlt, aber sie war ja noch nicht fertig mit mir. Und dann endlich war sie angekommen. Ich spürte ihren Finger an meinem Kitzler, der diesen leicht massierte. Ein kurzes Seufzen verließ meine Lippen. Es war fast schon jetzt Erlösung dies zu spüren. Sie bewegte ihren Finger auf und ab, kreiste mal und raubte mir damit sämtlichen Verstand. Irgendwann entfernte sich ihr Finger wieder und ich konnte ihren Lippen spüren, sie begannen an meinem Kitzler zu saugen. Ich stöhnte sofort auf und öffnete meine Beine noch mehr. Ihr Zunge glitt in mich hinein, wodurch ich mich ins Bettlaken krallte. Ich riss den Kopf in den Nacken und ließ sie mein Stöhnen erneut hören. Mein Becken bewegte sich ihr entgegen, mein Herz pochte mir bis in den Hals und meine Atmung war rasant. In meinem Blickfeld befand sich gerade nur die Decke, auch wenn ich Haruka vielleicht gerade lieber gesehen hätte. Im Moment ging es einfach nicht. Ich wagte es gar nicht, sie irgendwie zu dirigieren, aber sie machte ja eh alles perfekt. Ich hätte gar nicht nachhelfen müssen. Ich spürte bereits den Orgasmus anrollen und da sie auch nicht aufhörte, kam er immer näher. Ich stöhnte ununterbrochen und manchmal auch ihren Namen. Und als ich dann auch noch ihre Finger an meinem Eingang spürte, die sich langsam in mich schoben, war es komplett um mich geschehen. Sie stoß gegen meinen G- Punkt, was mich komplett erschaudern ließ. Es dauerte gar nicht mehr lange, bis ich mich ihr zitternd entgegen drückte, da ich zum Höhepunkt gekommen war. Meine Verlobte ließ mich danach erst mal runterkommen. Mir war klar, dass sie Gegenleistung erwartete und das würde ich ihr auch geben - freiwillig. Doch erstmals musste ich mich beruhigen. Mein Herz raste, meine Atmung war immer noch laut. So konnte ich garantiert nicht starten. Und es dauerte länger als gedacht. Gut 15 Minuten brauchte ich zum Beruhigen, aber die gab Haruka mit auch. Sie hatte sich währenddessen neben mich gesetzt und sah mich abwartend und ganz ruhig an. In ihrem Blick war irgendwie Vertrauen, was vorher nicht da gewesen war. Als ich das sah, war mir das peinlich. Nicht, daß wir gerade eben Sex gehabt hatten, sondern das sie mich so ansah. Liebte ich sie jetzt, nur weil wir Sex hatten? Liebte ich sie, weil ich sie wollte? Ich kannte die Antworten auf diese Fragen, die mir nun durch den Kopf schwirrten nicht beantworten. Mir ging es eher darum, dass ich mich nicht in sie verliebte. Aber wegen Sex verliebte man sich doch nicht in eine Person, oder? Was ist nur mit mir passiert? Ich hab mit ihr geschlafen! ,,So schlimm war es doch nicht!", meinte Haruka. ,,Das weißt du doch gar nicht!", erwiderte ich in einem leicht aggressiven Ton. ,,Dann hättest du garantiert nicht so gestöhnt. Außerdem wolltest du es. Und wenn du beim nächsten Mal sowas denkst, dann kannst du deine Gedanken auch gleich laut äußern, meine Liebe!" ,,Was soll das denn jetzt heißen?!", wurde meine Stimme nun lauter. ,,Warum ist es so schlimm, dass du mit mir geschlafen hast, hm?", wollte sie von mir wissen. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte, denn ich kannte die Antwort nicht. Vielleicht, weil es nicht normal war? ,,Siehst du. Du weißt es nicht. Vielleicht solltest du mal bisschen runter kommen und das Ganze auf dich zukommen lassen", riet sie mir mit einem doch sehr freundlichen Ton, doch die Stimmung war nicht mehr wie die von eben. Sondern anders. Besser gesagt - Die Stimmung war nun im Arsc*. ,,Ich versuche mit allen Mitteln, dass es dir gut geht. Denkst du, du hättest ein eigenes Zimmer, wenn ich meine Eltern nicht darum gebeten hätte? Denkst du, Maria wäre hier, wenn ich mich darum nicht gekümmert hätte? Denkst du, mein Vater hätte dich operiert, wenn ich ihm nicht Bescheid gesagt hätte? Nein! Ich geb mir so Mühe und dann sowas." Sprachlos sah ich sie an. ,,Eine schöne Nacht noch." Ich sah ihr hinterher, wie sie das Zimmer verließ und die Tür mit einem lauten Krachen zu machte. Ich wusste bereits, was ich morgen machten müsste: mich entschuldigen. Und gewisser Maßen hatte sie auch Recht. Ich hatte mich echt unfair verhalten, auch wenn sie kein Mensch mehr war. Hosted by Animexx e.V. 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