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Was wir sind

Seto & Joey | Puppyshipping
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die vielen neuen Favos! ; )

Ein Tag Verspätung, weil gestern der Abgabetermin meiner Bachelorarbeit war. Yeah. ;-D

Der ursprünglich geplante Plot hat sich irgendwie verabschiedet. Willkommen neuer Plot. ;-D
Macht nichts. Ist vielleicht sogar besser? Die wichtigen Punkte bleiben jedenfalls erhalten. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Die nächsten Kapitel bereiten Joeys bzw. Setos Krise vor, die – ach, ihr werdet es ja lesen. ; )

Eigentlich sollte dieses Kapitel länger werden, aber es hat sich angeboten dort vorerst einen Cut zu machen.

Grüße,
Jaelaki Komplett anzeigen

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... ist ein Erfolgsmensch

 
 

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Erfolg erzeugt Erfolg, wie Geld das Geld.

Nicolas Chamfort (1741 - 1794)

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Seto Kaiba war kein netter Mensch. Zumindest nicht zu neunzig Prozent seiner Mitmenschen. Die einzige Ausnahme, von der ich wusste, war sein kleiner Bruder.

Er beurteilte Menschen nicht nach inneren Werten, sondern nach ihren Nutzen, betrachtete Schwächen nicht als menschliche Makel, sondern als K.O.-Kriterien, um andere fertig zu machen. Kaiba war ein Arsch. Aber er war erfolgreich.

 

Am Montag rauschte ich mit ungekämmtem Haar und zerknitterten Shorts in den Laden – ich hatte meinen Wecker überhört und traf eine gute halbe Stunde zu spät ein. Noch war es vor dem Laden ruhig. Erst, wenn die Schüler nach dem Unterricht durch das Ladenfenster gafften und hofften, einen Blick auf den Seto Kaiba zu erhaschen, wurde es ziemlich eng.

»Joey«, begrüßte mich Yugis Großvater mit einem Lächeln, »da bist du ja!«

Es lag kein Vorwurf in seinen Worten. Kaiba kritzelte etwas auf einen Zettel, der in einem Klemmbrett steckte. Schon allein in seinem Blick lag Herablassung, als er mich ansah.

»Wir gehen den Bestand durch und katalogisieren weiter. Seto hier meinte, dass wir die Finanzen verbessern, wenn wir –«

Ich schaltete auf Durchzug. Der Seto Kaiba meinte – war ja klar. Doch ich nickte und machte mich an die Arbeit.

Von Vormittag bis Nachmittag rauchten unsere Köpfe über alten Verträgen, Rechnungen, Einnahmen und Ausgaben – beziehungsweise mein Kopf rauchte. Kaiba und Herr Muto schienen keinerlei Probleme zu haben und diskutierten über die Klausel und jenen Vertragspartner. Meine Laue fiel in den Keller. Draußen strahlte die Sonne, in meinem Kopf wütete das Gewitter.

Nicht einmal machte Kaiba den Eindruck sich an letzten Samstag zu erinnern.

Ich schnitt eine Grimasse.

Warum auch immer mir das wichtig gewesen wäre.

Kaiba und Herr Muto verbarrikadierten sich in dem Büro des letzteren, was ja eher eine Rumpelkammer war, und ich hütete die Theke.

Gegen Nachmittag sammelten sich die Fans von Kaiba vor dem Laden, um einen Blick zu riskieren, die Mutigeren betraten den Laden und fragten nach Autogrammen. Ich setzte sie vor die Tür – meistens reichten Worte, manchmal nicht.

Gegen fünf trudelte Mokuba ein und schaute durch die geöffnete Tür, jede seiner Bewegungen von neugierigen Blicken verfolgt. Roland schirmte ihn größtenteils ab.

»Hey, Joey!«, rief er durch den Verkaufsraum und ich sah auf.

»Na, alles klar?«, fragte ich und legte die Zeitschrift zur Seite.

Er nickte und lächelte mich an. In diesen Momenten beschlichen mich immer Zweifel, ob Kaiba und Mokuba wirklich verwandt waren.

»Kaiba ist noch hinten mit Herrn Muto. Die machen irgendwas mit den Verträgen und was weiß ich.« Meine Worte begleitete ein Schulterzucken.

»Apropos – hast du deinen Vertrag schon unterschrieben?«, hakte Mokuba nach und ich schüttelte den Kopf.

»Was – wieso?«, wollte er verwirrt wissen, runzelte die Stirn und vergrub seine Hände in den Hosentaschen seiner kurzen Shorts.

»Kaiba hat mir nicht einmal nen Vertrag gegeben«, murrte ich und plötzlich jagte ein Gedanke durch meinen Kopf. Vielleicht wollte er mir gar keinen geben? Vielleicht hatte er eingesehen, dass Herr Tanaka Recht hatte und wollte den Samstag lieber vergessen.

»Ich glaub sowieso, dass es eine blöde Idee wäre. Ich war samstags ja eh total falsch, falscher Ort, falscher Anlass. Ich pass da nicht rein. Ich hab mit so was nicht zu tun und –«, murmelte ich, doch Mokubas Protest folgte sofort und übertönte meine Worte.

»Eben! Du passt da nicht rein, Joey! Eigentlich hat Seto mir gesagt, dass mal wieder so ein langweiliges Geschäftsessen ansteht und er hat gemeint, dass man eben nichts machen könnte, um interessante Gesprächsteilnehmer einzuladen, wenn es ums Geschäftliche ging. Und ich hab ihn gefragt, warum und er meinte, dass Geschäfte nicht interessant sein müssen, sondern dass es wichtig ist, gute Geschäfte abzuschließen.«

Ich schnaufte. Das hörte sich nach Kaiba an.

»Und dann hab ich gesagt, dass Yugi dazu beitragen könnte, weil Sarah ihn einplanen könnte für das Marketing und so und dann hat er gemeint, dass wir da auch gleich den Köter einladen könnten.«

Ich warf ihm einen düsteren Blick zu.

»Entschuldige, Joey. Das war nur ein Zitat.«

»Schon klar«, brummte ich. Dass es das nicht besser machte, behielt ich für mich und ich fragte mich, wann Mokuba zum Punkt kommen würde.

»Und dann hab ich gesagt: Genau! Dann lad ich die beiden ein!«

»Und dann? Was hat er gesagt?«, hakte ich widerwillig nach.

»Ja, das war ja das Komische. Er hat nichts gesagt. Er hat die Einladungen bei seiner Sekretärin in Auftrag gegeben.«

»Ich hab aber gar keine bekommen«, gab ich zu bedenken und verschränkte meine Arme vor der Brust.

»Mein Bruder hat dich sogar persönlich eingeladen!«, widersprach Mokuba und ich öffnete langsam den Mund, nur um ihn wieder zu schließen. Wenn man es so betrachtete –

»Das ändert nichts an der Sache mit dem Vertrag«, behauptete ich.

Ich hörte Herrn Muto die Tür zu seinem Büro öffnen und die beiden sprechen, während sie zu uns in den Verkaufsraum traten, und verstummte.

Kaibas Blick fiel auf seinen Bruder und mich.

»Mokuba, ich habe dir doch gesagt, du sollst hier nicht deine Zeit nach der Schule vergeuden. Du hast Hausaufgaben zu machen, nicht?«

»Jupp, aber die sind keine große Sache, sind echt simpel«, erwiderte Mokuba lächelnd und ich zog meine Augenbrauen hoch. Wie konnte man nur so von Hausaufgaben sprechen? Mein Blick huschte von ihm zu Kaiba, der an uns vorbei schritt, Aktenkoffer in der Hand, Augen auf die Tür gerichtet. Mokuba folgte ihm und hob die Hand zum Abschied.

»Achja, Wheeler. Morgen um 16 Uhr. In meinem Büro. Und sei pünktlich«, ordnete Kaiba an, ohne sich umzudrehen. Mokuba hingegen bedachte mich mit einem vielsagenden Blick und grinste.

 

»Das hat er gesagt und dann ist er einfach gegangen, der Geldsack. Als könnte er mich bestellen, wann er wollte«, erzählte ich Yugi mit ausschweifenden Gesten, doch der lächelte nur und erinnerte mich damit irgendwie an Mokuba. Es brachte mich zum Rasen.

»Er will das mit dem Auftrag bestimmt mit dir besprechen. Du solltest stolz auf dich sein, Joey. Nicht jeder bekommt einen Termin bei Kaiba.«

»Vielleicht wollen die meisten einfach keinen bei dem Großkotz«, murmelte ich.

Wir saßen unter dem Baum im Garten und schlürften ein Eis. Schäfchenwolken am Himmel, die Vögel in den Ästen über uns. Die untergehende Sonne, die den Horizont orangerot färbte. Es fühlte sich fast an wie Sommerferien – nur mit dem Gedanken, dass die Abschlussprüfungen näher rückten.

»Da fällt mir ein –«, begann ich, »wie sieht es Samstag bei dir aus?«

»Spieleabend?«, fragte Yugi, als wüsste er die Antwort schon, doch ich schüttelte den Kopf.

»Ich dachte, wir gucken mal langsam wegen den Prüfungen – ich muss die echt packen und – was siehst du mich so an?«

»Nichts, nur –«

»Jaaah?«, drängte ich, als er einfach mitten im Satz abbrach und nur den Kopf schüttelte.

»Normalerweise fängst du viel zu spät mit den Vorbereitungen an und dann auch nur, wenn ich dich daran erinnere.«

»Tjaaaa«, hüstelte ich, doch schluckte die nächsten Worte, da mir Yugi eine Hand auf die Schulter legte und mich ernst anschaute. Ich erwartete eine große Enthüllung, während er die Pause dramatisch in die Länge zog und dann verkündete:»Kaiba wäre stolz auf dich.«

Mein Kiefer klappte nach unten und Yugi brach in Lachen aus, während ich lautstark widersprach, behauptete, dass es mir egal war und Kaiba mich mal könnte. Sein Lachen wurde nur heftiger und er hielt sich den Bauch. Mit vorgeschobenen Lippen verschränkte ich meine Arme vor der Brust.

 

Genau so stand ich am nächsten Morgen im Türrahmen zum Lager, weil Kaiba mich etliche Male in diesem unerträglichen Ton gerufen hatte. Also zuerst hatte ich es natürlich ignoriert. Töle, Köter, Flohschleuder. Erst bei Wheeler hatte ich mich gemütlichst auf den Weg gemacht. Als ich ihn über Herrn Mutos Schreibtisch gebeugt im Chaos untergehen sah, musste ich mein Lachen schlucken. Überall lagen Zettel und Dokumente und dazwischen Spielfiguren und -karten. An den Wänden hingen Bilder von Yugi und auf manchen waren auch ich und Tristan. Bei dem Anblick von letzterem zog ein Pieksen durch meinen Magen. Ich schaute schnell wieder zurück zu Kaiba, der offensichtlich versuchte, Ordnung in das Chaos zu bringen und die Finanzen in einen Laptop übertrug.

»Der Herr hat gerufen«, flötete ich.

»Nach welchem Aspekt ordnest du die Kaufbelege?« Er sah nicht einmal auf.

»Wie? Aspekt?«

»Nach Kundenname, Datum, Produkt?«

»Ähm –«

Mein Amüsement schwand. Ich verabscheute es, wenn ich mich wie ein Idiot vor ihm fühlte.

»Wie möchtest du sie wiederfinden, wenn du alles auf einen –«, er betrachtete missachtend die Schublade, in die ich die Belege abgeheftet hatte, »– Haufen wirfst?«

Ich schwieg.

»Das hier ist nicht deine Wäsche, Wheeler. Wenn du dein Zeug nicht findest, ist mir das gleichgültig. Hier geht es um Verträge und Garantien. Wenn du –«

»Ich weiß das, Geldsack, ist nicht das erste Mal, dass ich das mach.«

»Nein, ich glaube, du begreifst es eben nicht. Es geht hier um Existenzen. Wenn sich solche Fehler in den Laden schleichen, dann ist nicht die Frage, ob, sondern wann Herr Muto sein Geschäft schließen muss.«

Ich atmete tief durch, während er sich auf Herrn Mutos Schreibtischstuhl nieder ließ und seine Finger aneinander lehnte.

»Willst du das?«, fragte er, ich fühlte mich wie ein sechsjähriges Kind, das zu viel Süßigkeiten gegessen hatte und endlich traf mich sein Blick. Aber mit solcher Wucht, dass ich vergaß, die Beleidigung, die auf meiner Zunge klebte, an seine Stirn zu werfen.

»Natürlich nicht!«, zeterte ich. »Seit wann interessiert dich Herrn Mutos Geschäft?«

Er lehnte sich ein wenig mit seinem Oberkörper vor und fixierte mich, ließ mich förmlich schrumpfen. Er schaffte es, in einer stickigen Kammer, mitten im Chaos, auszusehen als thronte er über allem anderen, allen anderen.

»Spätestens seitdem er ein Vertragspartner der KC ist.«

Kaibas Worte hallten in meinem Kopf, doch ich verstand nur langsam.

»Er ist – was?«

»So gesehen bin ich ein Geschäftspartner deines Vorgesetzten«, stellte er laut Überlegungen an. Meine Augen verengten sich.

Kaiba würde seinem Unternehmen niemals Schaden zufügen. Seine Handlungen kamen der Kaiba Corp. immer zugute. Er stützte seine Entscheidungen auf seinen Verstand, Erfahrung und dieses gewisse Extra, das man nicht erklären konnte.

»Warum, Kaiba? Warum würdest du Verträge mit diesem Laden machen, der sich kaum halten kann?«

Er war niemand, der jemanden aus reiner Nächstenliebe unterstützte. Es passte nicht zu Kaiba. So wenig er mit Kunden konnte, so sehr wusste er, wie er ein Unternehmen erfolgreich führte.

Er wägte ab, ob er mir antworten sollte, ich sah es in seiner Mimik – vielleicht bildete ich es mir aber auch nur ein. Ich erwartete schon keine Antwort mehr, als er sich zurücklehnte, die Beine überschlug und irgendwo hinter mich an die Wand sah, als betrachtete er gar nicht diesen Raum und er formulierte seine Erwiderung vorsichtig, als hätte er erst eben darüber nachgedacht.

»Manchmal muss man hinter die Fassade sehen. Manchmal muss man dem Potenzial eine Chance geben, damit man es nutzen kann.«

Potenzial und Nutzen. Das hörte sich schon eher nach Kaiba an.

»Solange ich nicht –«

»Wenn du diesen Vertrag heute Nachmittag unterschreibst, dann arbeitest du für mich«, unterbrach er mich, als wollte er mich daran erinnern, bevor ich etwas sagen konnte, was ich womöglich bereuen würde.

»Ich wollte sagen: nicht rumschleimen muss

Für einen Moment betrachtete er mich wie ein fremdes Gemälde, dann zuckte sein Mundwinkel.

»Das wäre das erste Mal, Wheeler«, erwiderte er leise, so, dass ich fast glaubte, es mir nur eingebildet zu haben und schlug mir dann die nächsten Anordnungen um die Ohren.

»Ordne die Belege nach Datum, geh die aktuellen Kaufverträge durch und aktualisiere die Kundenkarteikarten. Jetzt. Sofort.«

Ich murrte, setzte mich aber in Bewegung. Es ging hier nicht um meinen Stolz oder Kaibas Arroganz. Es ging um diesen Laden. Und wenn das hieß, dass ich mit Kaiba zusammenarbeiten musste –

»Der Erfolg dieses Ladens hängt zu großen Teilen von dir ab. Also mach dich endlich an die Arbeit, Hündchen.«

Ich sog die Luft durch meine Nase, um die Beleidigung hinweg zu blasen, warf ihm aber einen düsteren Blick zu, verschwand aus dem Büro und zog die Tür hinter mir zu.

Seto Kaiba war bekannterweise unglaublich reich, intelligent und gutaussehend. Ich verdrehte die Augen. Und ein arroganter Arsch. Ein arroganter Arsch, der erfolgreich war.

Wenn er Verträge schloss, dann nicht aus Mitleid oder weil er jemandem helfen wollte. Nein, er machte das, weil er an den Erfolg glaubte.

Die Erkenntnis traf mich mit solcher Wucht, dass ich für einen Augenblick lang die Augen schließen musste, denn nach der Logik –

Seto Kaiba glaubte an meinen Erfolg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sas-_-
2015-11-24T19:40:07+00:00 24.11.2015 20:40

Ist Joey bei Kaiba insgeheim Angestellter des Monats? :DDD So, wie Kaiba ihn herumkommandiert, wäre er Joey schon fast den Mindestlohn schuldig :D
»Das hat er gesagt und dann ist er einfach gegangen, der Geldsack. Als könnte er mich bestellen, wann er wollte«, erzählte ich Yugi ... Ich und meine Gedanken, aber das erste, was mir kam war "Ah, Callboy ..." :DDDD
Genau wie meine FFs, sind auch deine dialoglastig, und (hoffentlich) genau wie ich, bist du immer mit bei, das Setting nicht über den Tellerrand fallen zu lassen^^ Ich freue mich, trotz der Handlung auch zu lesen, wie die Welt um Joey herum aussieht :] Das, was du schreibst, reicht mier persönlich völlig, alles andere kann man sich gut selbst vorstellen. Aber wir beide kennen jmnd, der garantiert insgeheim meckert: "Da steht ja nie, wie der Laden riecht und wie die Luft schmeckt ..." :DDDDD (Keine Kritik von mir, aber ich musste an ihn denken!) :D
Ah, Kaibas Schreibtisch sieht aus wie meiner ... oder sieht der Schreibtisch so aus, weil Joey da vorher dran saß?! :DDD Ich nenne das dann immer ganz müßg "Der sieht halt belebt aus, ich arbeite da ja auch dran ..." :D Einmal in sechs Monaten räume ich ihn auf^^ Das heißt ... ich schmeiße alles in einen Container. Und den räume ich auf, wenn er ... voll ist :DD
»Natürlich nicht!«, zeterte ich. »Seit wann interessiert dich Herrn Mutos Geschäft?« Oh, da ist ja meine ursprüngliche Frage! :D Ich war einfach ungeduldig^^ Auch wenn Kaibas Antworten vermutlich nicht ohne Grund etwas ausweichendes hattes, aber wie du schon sagtest - du bist nicht unsere Vogelmama und musst nicht alles hochwürgen, wo man sich selbst was bei denken kann :DDD
Hier hätten wir auch etwas, dass sich bei Joey Charakterentwicklung schimpfen darf. Auch wenn er Kaibas Ton nicht ausstehen kann, tut er endlich was nötig ist, weil er diesmal begreift, dass "Stolz und Vorurteil" jetzt fehl am Platz wären. Ich mag diese Entwicklung, wenn das jmnd OoC findet, dann mag das so sein, aber ich finde, wenn man eine Geschichte mit einem Charakter schreibt, dann darf man ihm auch entsprechende Veränderungen zugestehen :]
Trotz der Woche, habe ich es geschafft ein Kap zu lesen, hätte ich nicht gedacht, aber ich bin wieder Feuer und Flamme :D
Gute Arbeit von dir in diesem Kap^^

LG
Sas-_-
Von:  jyorie
2015-06-24T13:52:12+00:00 24.06.2015 15:52
Hey ◠‿◠

das ist ja ein ganz schön großes Kompliment, das Seto nur in Dinge (oder Arbeitskräfte) investiert, wenn er glaubt das es Erfolgschancen hat. Wow, so wie Joey das ableitet dann mal alle Achtung. Aber mich würde eher auf die Palme bringen, wie Seto agiert und das er irgendwie immer raushängen läßt, das er über allem steht und andere nichts kapieren. Daher finde ich es beachtlich von Joey, wie sehr er sich doch momentan zurück halten kann und nicht aus der Haut fährt, sondern das er im Gegenteil hinterfragt und für sich das positive als Essenz heraus zieht.

(¯`°v°´¯) . CuCu,
. (_.^._) . Jyorie

Antwort von:  Jaelaki
29.06.2015 12:27
Hallöchen!
Das stimmt. Es ist ein großes Zugeständnis. Die Frage ist: welchen Einfluss hat das auf die beiden? Und wie gehe andere damit um?
Ich denke einfach, dass Seto viel Erfahrung hat, was das Führen von einem Geschäft anbelangt. Das kann ja auch sehr positiv für Herrn Mutos Laden sein! Aber klar: Setos Überheblichkeit ist schon manchmal anstrengend. Joeys Sturheit aber nicht weniger. ; )

Danke für deinen Kommi! ; )

Gruß,
Jaelaki
Von:  Lunata79
2015-06-24T11:35:29+00:00 24.06.2015 13:35
Wow. Sehr beindruckendes und interessantes Kapitel.
Vor allem der letzte Satz sagt hier am meisten aus.
Joey sollte sich endlich wieder mit Tristan vertragen. Jetzt wirds echt schon lächerlich.
Antwort von:  Jaelaki
29.06.2015 12:24
Hey! Danke dir! Ja, es kommt noch ein bisschen was auf die beiden zu!
Auch Tristan wird seine Rolle spielen. ; )

Danke für deine Rückmeldung!

Jaelaki
Von:  DuchessOfBoredom
2015-06-23T19:39:55+00:00 23.06.2015 21:39
Na, das klingt nach einem vielversprechenden Auftakt für das anstehende Vertrags-Treffen...so langsam wird Joey von allen Seiten weichgeklopft und wieder auf Selbstbewusstsein getrimmt. Ich bin schon sehr gespannt wie es zwischen ihm und Kaiba weiter geht :)
Die Situation mit Tristan ist ja auch noch nicht geklärt...auch da kommt es sicherlich bald zu einer interessanten Lösung, denn wenn Joey für Kaiba arbeitet, ist er ja im Endeffekt auch nicht besser/anders als Tristan...er kann das Tristan zumindest nicht mehr zum Vorwurf machen ;)

Also ich freu mich schon aufs nächste Kapitel,
LG,
die killerniete
Antwort von:  Jaelaki
29.06.2015 12:23
Hallo, DuchessOfBoredom!

Oh ja, weichgeklopft. Da wird auch noch eine Menge auf ihn zukommen.
Tristan wird auch noch eine Rolle spielen, aber eine untergeordnete.

Das neue Kapitel ist pünktlich online gegangen. Viel Spaß beim Lesen! ; )

Gruß,
Jaelaki


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