Was wir sind von Jaelaki (Seto & Joey | Puppyshipping) ================================================================================ Kapitel 15: ... ist schwer von Begriff -------------------------------------- __________________________________________ Aus einer Beurteilung: "Intelligent, aber schwer von Begriff". © Michail Genin (1927 - 2003) __________________________________________ Seto Kaiba war schwer von Begriff. Er war ein Überflieger, wenn es um Zahlen, Fakten und so ging. Dinge, die er analysieren konnte und die weniger auf infantilem Sprücheklopfen beruhten. Es war nicht so, dass er mit Menschen nicht konnte. Immerhin war er durchaus in der Lage, Menschen zu führen und damit ging eine gewisse soziale Kompetenz doch einher. Es war eher so, dass es ihn nicht interessierte und er Menschen als Arbeitskräfte, die Aufträge erledigten, schätzte. Und das am besten ohne Widerworte. Er nahm es als selbstverständlich, wenn Leute für ihn herum rannten. Ich rannte nicht für irgendwelche Leute herum. Ich leckte auch niemandem den Arsch – nicht einmal und gerade erst recht nicht den von Seto Kaiba. Auch, wenn es vielleicht ein bisschen meine Schuldgefühle verlangten. Wenn er mich so ignorieren konnte, dann schaffte ich es auch, diese Gewissensbisse zu ignorieren. Bestimmt. Vielleicht. Auf der anderen Seite sah es einem Joey Wheeler nicht ähnlich aufzugeben. »Kaffee und – tadaa – dieses Mal auch Schokolade«, teilte ich ihm wie jeden Morgen seit drei Wochen mit, um ihn dazu zu zwingen, mir Aufmerksamkeit zu zollen und hob den Pappbecher an, als würde das alles erklären– vor zwei Wochen hatte ich noch einen für ihn, einen für mich geholt, inzwischen sparte ich mir den zweiten Becher. Meine Idee mit der Schokolade war neu, aber ich hätte den Kaffee beinahe über seinen Laptop vor Schreck verschüttet, als er tatsächlich nach dem Becher griff, natürlich ohne mich anzusehen, sowie nach der Schokolade. Also eigentlich zog er mir zuerst die Schokolade aus der Hand und danach den Pappbecher. »Was tust du da?«, fragte ich ihn, als er an dem Kaffee nippte, als wäre es sonderbar, das Getränk zu trinken – und nicht einfach zu ignorieren. Genau genommen war es das in Kaibas Falle auch. »Kaffee macht dich unerträglich – noch unerträglicher als du bereits ohne bist«, erwiderte er knapp und ich kratzte mich an der Stirn. Mein Blick wanderte zu Yugi und Tristan, die mich beobachteten, wie jeden Morgen, als fürchteten sie, ich könnte Kaiba etwas antun – oder er mir? »Und jetzt würde ich dir vorschlagen, wieder an deinen Platz zu gehen«, ätzte Kaiba mit seiner Herablassung, die meine Sturheit nur anstachelte. »Nö, ich war noch nicht –« »Herr Wheeler, dürfte ich Sie darum bitten, mir Ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden oder bevorzugen Sie weiterhin Herr Kaiba anzustarren?« Oh, vielleicht deswegen Kaibas Vorschlag? Ein Kichern waberte durch die Reihen und ich verdrehte die Augen, ehe ich mich umdrehte und knapp vor unserem Lehrer verbeugte. Ich schwang mich gerade Richtung meines Platzes zwischen Yugi und Tristan, als mich unser Lehrer mit seiner Stimme aufhielt. »Bleiben Sie doch in der letzten Reihe. Vielleicht fördert die Umgebung ja ihre geistige Produktivität.« »Ich bin kein Idiot«, murrte ich schlecht gelaunt, aber nur so laut, dass es der Lehrer nicht vernahm. Ich wusste, wann mich jemand beleidigte – auch, wenn man Fremdworte dafür benutzte. Kaibas Beleidigungen waren genauso. Und genau der antwortete mir, was mich überraschte. »Nein, lediglich ein Köter mit schlechtem Timing.« Mit einem Schnauben rutschte ich über den Tisch und ließ mich neben Kaiba nieder – nicht ohne, einen Platz zwischen uns frei zu lassen. Nicht zum ersten Mal in meinem Leben langweilte mich der Unterricht. Geographie. Also bitte, für was gab es denn Maps? Und Suchmaschinen? »Kaiba«, raunte ich, »was machst du?« Stille. »Kaiba, arbeitest du?« Stille. »Ist dir auch langweilig?« Stille. »Mir ist langweilig.« Stille. »Kaiba –« »Verdammt, was ist?«, knurrte er. »Hast du Spiele auf deinem Laptop?« Seine Finger auf der Tastatur verharrten und er massierte sich mit Mittelfinger und Daumen seine Nasenwurzel, als müsste er sich konzentrieren, um mich nicht zu erwürgen. »Folge gefälligst dem Unterricht, Köter.« »Machst du doch auch nicht«, murrte ich und legte mein Kinn auf die verkreuzten Arme auf der Tischplatte, denn mein Kopf fühlte sich so an, als drückte ihn all die Langeweile runter. »Hündchen.« In dieser Verniedlichung schwappte mehr Spott mit als in dem Köter von vorher. »Bei dem Thema muss ich nicht dem Unterricht folgen.« Mein Blick glitt wieder hinüber zur Tafel, wo fett drauf stand Wirtschaftsprozesse und Wirtschaftsstrukturen in Domino-City. »Mhm«, brummte ich unbeeindruckt, »also – was für Spiele zockst du auf dem Laptop?« »Herr Wheeler, was gibt es in der letzten Reihe zu besprechen?«, zog unser Lehrer die Aufmerksamkeit der Klasse hinter zu mir und ich fuhr mir durchs Haar, als könnte ich dort in dem Chaos meiner Strähnen, eine Antwort finden, die mich keine Ermahnung – oder schlimmer noch Nachsitzen – kostete. »Also – ich –«, stammelte ich und hoffte, Worte, die die ganze Situation zu meinem Gunsten auslegen würden, würden einfach vom Himmel auf meine Zunge fallen. »Wheeler meinte gerade, dass Sie sein Interesse an den wirtschaftlichen Strukturen Dominos geweckt haben und fragte mich, inwiefern mein Unternehmen eine führende Rolle darin spielt.« Ich starrte Kaiba nicht an, ich gaffte. War das so etwas wie – ein verbaler Einsatz zu meiner Rettung gewesen? War daran der Kaffee schuld? Was mischten die Automaten in das Zeug? Und konnte man das auch so erwerben? »Stimmen Sie dem zu, Herr Wheeler?« Das konnte einfach nicht sein. Kaiba war dafür ein zu großer Arsch – oder war ich nur schwer von Begriff? Was konnte es ihm bringen, die Situation so für mich herumzureißen? »Ja, genau«, stimmte ich gedehnt zu und ließ ihn nicht aus den Augen. In welche Art von Verderben stürzte ich mich gerade? Ich versuchte es. Wirklich. Ich hörte zu. Zumindest eine Weile. Mein Gehirn lockte mich aber automatisch ab einem gewissen Punkt der Langeweile auf völlig andere Gedankenbahnen. Während ich gähnte, ließ ich meinen Blick nach draußen schweifen. Der Frühling zog ein. Knospen färbten die Äste grünlich und die Sonnenstrahlen begannen einen zu wärmen – zumindest dann, wenn man seine Zeit nicht im Unterricht verschwenden musste. »– wirtschaftlichen Faktoren in Domino-City. Herr Wheeler?« Ich hatte mich nicht gemeldet. Auch, wenn unser Lehrer einen anderen Eindruck vermittelte. Tief einatmend wanderte mein Blick von ihm über einige Reihen meiner Mitschüler, ein paar meldeten sich tatsächlich. Warum also ich? Mein Blick blieb an Kaiba hängen, der natürlich unbeirrt weiter tippte. »Herr Wheeler?« »Ja, also –« Was waren wirtschaftliche Faktoren in Domino-City? Oder was war die Frage? Allgemein das war nicht schwierig zu erraten – die Faktoren standen an der Tafel. Harte Standortfaktoren und weiche. So weit, so gut. Also praktische Beispiele oder was? Kaibas Finger flogen neben mir über die Tastatur, bestimmt machte er da unheimlich wichtiges Zeug. Er hatte doch keine Zeit für so einen Schwachsinn wie Unterricht. Immerhin hatte er ja eine – die folgenden Worte purzelten schneller über meine Lippen, als ich überlegte. »Also die Kaiba Corporation ist doch dafür ein gutes Beispiel.« Neben mir vernahm ich – nichts mehr. Also kein Tippen. Es verwirrte mich. Kaiba hielt mit seiner Schreiberei inne. Wegen meiner Antwort? Weil ich seine Firma einbezog? Weil er darauf wartete, dass ich mich lächerlich machte? Weil er mich erwürgen würde, sollte ich seine Firma in einer falschen Antwort erwähnen? Eigentlich wusste ich nicht einmal, ob sie überhaupt ein passendes Beispiel war auf die Frage, die ich nicht einmal wusste. »Ja, denn – also – sie – also die Kaiba Corporation – die ist an harte Standortfaktoren gebunden wie Verkehrsanbindung, Transportkosten, Transportarten und Kommunikationsnetz. Auf der anderen Seite auch an die – weichen Faktoren – wie«, ich überflog ein paar Stichwörter und nahm das, was mir am einleuchtendsten erschien, »die Unternehmensbezogene Faktoren, also das Wirtschaftsklima am Standort und das Image des Standortes und der Region sowie die Konkurrenz«, ich las ein paar Sachen ab, die sich in meinen Ohren nicht ganz so unnachvollziehbar anhörten. Oder was war der Grad der monetären Quantifizierbarkeit? Keine Ahnung. Aber das musste ich ja niemandem auf die Nase binden. »Und klar, die Kaiba Corporation beeinflusst auch diese ganzen –« Ich suchte nach einem cleveren Wort und – »– Sachen.« Scheiterte daran. Aber insgesamt war ich mit meiner Antwort zufrieden. Die Frage war nur, ob sie auch auf die Frage des Lehrers passte. Der nickte langsam. Wahrscheinlich war er so überrascht davon wie ich selbst. »Scheinbar fördert die letzte Reihe tatsächlich Ihre geistige Produktivität.« Dann wandte er sich einer tatsächlichen Meldung zu. Ich lehnte mich zufrieden zurück – ehe sich meine Stirn in Falten legte. Meine hervorragende Improvisation wurde doch nicht etwa jetzt auch noch Kaiba zugunsten ausgelegt? Kaiba neben mir tippte wie immer unbeirrt. Die Pommes in meinen Fingern waren alles andere als knusprig, aber mit viel Ketchup waren sie eigentlich ganz okay. »Er hat nur gemeint, dass Kaffee mich unerträglicher als sonst macht«, antwortete ich auf Tristans Frage und zuckte die Schultern. »Da hat er Recht«, Yugi stieß Tristan in die Seite, »ich meine, Kaffee dopt dich. Du bist da wie auf – naja – Dope halt. Total aufgekratzt und – anstrengend, Kumpel.« »Aber er hat dir echt nicht bei der Antwort mit den Standortfaktoren geholfen?«, wiederholte er sich und ich schüttete genervt meinen Kopf. »Nö, das war absolut meine geistige – Produktivität.« »Ja, dank der letzten Reihe«, behauptete Tristan grinsend und erntete damit eine vertrocknete Pommes ohne Ketchup gegen die Stirn. Vielleicht war ich naiv oder schwer von Begriff, aber er ignorierte mich nach dem Vorfall immer noch – oder wieder. Die ganze nächste Woche. Er ignorierte mich nicht nur, er mied mich, er ging mir aus dem Weg. Hätte ich nicht gewusst, dass ein Kaiba nicht flüchtete, ich hätte es Flucht genannt. »Flucht? Wirklich?« Tristan wirkte nachdenklich. »Wenn ich es doch sage. Ist es euch nicht aufgefallen? Seit letzter Woche macht er einen Bogen um mich. Und ich hab keinen Plan, warum.« Yugi musterte mich forschend. »Wirklich!«, bekräftigte ich. »Kumpel, warum lässt du die Sache nicht einfach sein? Du hast es bewiesen, okay? Du hast mit ihm zusammen gearbeitet und eine Eins kassiert. Seitdem du bei ihm in der Reihe sitzt, sind sogar deine Mitarbeitsnoten echt positiv, Mann. Was willst du eigentlich noch?« Missmutig verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust und schnaubte. Waren sie echt alle so schwer von Begriff? War ich es? Hatte Tristan Recht? Was wollte ich eigentlich noch? Ich wusste es nicht. Ich hatte keine Ahnung, warum ich auf die Klingel drückte und vor diesem Tor wartete wie ein Idiot mit den Fingern, die sich um diese Rolle klammerten, als wäre sie alles, die mich nicht die Flucht ergreifen ließ. Ich war keiner. Weder so einer, der für irgendwelche Leute herum rannte, noch leckte ich jemandem den Arsch – nicht einmal und gerade erst recht nicht den von Seto Kaiba. Meine Augen starrten unwillkürlich die Rolle an, von der ich genau wusste, was sie zeigen würde, wenn ich sie aufrollte. »Hör zu, Kaiba!« Ich streckte meine Faust in die Richtung der Überwachungskamera. Früher oder später würde er das schon sehen. Oder? »Es ist mir total egal, was du denkst, kapiert?«, rief ich dem Objekt entgegen und stellte mir Kaibas Mimik vor. »Aber ich – weißt du, du bist echt so ein verdammter arroganter Geldsack! Und du gehst mir so auf die – deine ganze Art und – du bist so ein Arsch! Aber – du wolltest doch das hier. Oder nicht? Hier hast du es.« Ich streckte das aufgerollte Papier in die Kamera. Kaibas Lächeln und Mokubas treue Augen. Dieser Augenblick, in dem Kaiba wirkte, wie ein großer Bruder. Dann, wenn er seine Rolle, die er für die Welt einstudiert hatte, vergaß. Nur für diesen Moment. »Ich hoffe, du hast nicht markiert, wie das unerzogene Köter machen«, ließ mich seine Stimme zusammenfahren. Er lehnte in der Dämmerung am Tor und hatte mich anscheinend eine Weile beobachtet, während ich der Einfahrt halb den Rücken zugedreht hatte. »Nicht marki- was? Ich bin nicht unerzogen!« Sein Mundwinkel zuckte – oder bildete ich mir das nur ein? – während sich das Tor wie von selbst öffnete. »Und auch kein Köter!«, fuhr ich aufgebracht fort. »Komm endlich rein, Hündchen«, warf er mir dazwischen, als ich keine Anstalten machte, mich zu bewegen. »Du – ich soll reinkommen?« »Unauffälliger als ein verlauster Köter, der sich vor meinem Eingang herumtreibt«, erklärte er mir nonchalant. »Warum?«, fragte er und sein Blick hing auf der Rolle Papier, als ich den Flur betrat und verwirrte mich damit. Vielleicht Teil seiner Taktik, was auch immer er bezwecken wollte. »Ähm – das ist – also – du hast das gesagt gehabt – deswegen«, bezog ich mich auf das Bild, doch er ignorierte meine Erläuterung. »Warum hast du die ganzen letzten Wochen genervt, Wheeler? Mehr als sonst, meine ich. Dein Benehmen war selbst für deine Verhältnisse außerordentlich infantil. Und das hast du auch noch mit deinem Auftritt draußen getoppt.« Vielleicht war es dieser Moment gewesen, als mir bewusst geworden war, dass Kaiba schwer von Begriff war. Oder einer von vielen kleineren, wodurch ich es allmählich verstand. Mir wurde aber ganz sicher in diesem Moment klar, dass auch ich schwer von Begriff gewesen war, denn in diesem Augenblick wusste ich, was ich hier eigentlich noch wollte. »Weil es mir nicht nur um die Note ging«, erwiderte ich also verärgert und funkelte ihm mit geballter Faust entgegen. »Hier«, ich drückte ihm das Bild in die Hand, »das wolltest du doch haben.« »Nein«, korrigierte er mich, »das wollte Mokuba gerne haben.« Ich verdrehte die Augen und wandte mich zum Gehen. »Und das war es?«, hakte er aalglatt nach. »Was willst du denn noch?«, fragte ich und sprach es wie eine Provokation aus. Irgendwie kam mir die Frage bekannt vor. »Du hast dich immerhin nicht entschuldigt, Hündchen.« »Ich habe mich nicht – geht’s dir noch ganz gut? Was war das mit dem Kaffee? Und wie ich dein bescheuertes Verhalten einfach ausgehalten habe! Und die Schokolade! Und ich bin extra hierher gekommen! Blöder Idiot!« Er ließ diese Einwände mit einer Handgeste an sich abprallen. »Achtundneunzig Prozent aller Einwohner von Domino-City würden Geld dafür bezahlen, mit mir einmal hier mein Haus betreten zu dürfen«, behauptete er mit Herablassung. »Gut, dass es mir nicht um Geld geht«, entgegnete ich unbeeindruckt. Er schwieg. »Die ganze Sache mit dir, könnte mir eh niemand mit Geld bezahlen«, schnaubte ich und legte meine Hand auf die Türklinke, um wieder zu gehen. Irgendwie hatte es in meinem Kopf noch völlig anders geklungen. Fieser und nicht so – doppeldeutig. Also beeilte ich mich mit der folgenden Bemerkung. »Weil du so ein arroganter Arsch bist, Geldsack.« Kaiba schwieg weiter. »Joey? Wie cool! Ich hab mich schon gewundert, warum mich Seto plötzlich allein beim Essen sitzen lässt.« Wir wandten uns beide um. Mokuba stand mit im Flur und strahlte mich an. Es passte so gar nicht zu unserer Stimmung, aber das bemerkte Mokuba nicht oder er bemerkte es, ließ sich aber davon nicht irritieren – im Gegenteil. »Hat dich Roland deswegen angerufen?«, mutmaßte er an seinen großen Bruder gewandt, ehe er mich sofort wieder in die Pflicht nahm – beziehungsweise an die Hand. »Komm, Joey, iss mit uns! Wir haben noch Tonnen Lasagne! Die magst du doch so!« Er packte an der anderen Hand seinen Bruder und zog uns beide einfach mit sich, während er ununterbrochen redete, so dass ich Mühe hatte, meine Einwände hervor zu bringen. »Ich kann nicht, ich muss nach Hause. Der letzte Bus fährt schon um –« »Seto fährt dich einfach, nicht?«, entgegnete Mokuba sofort und lächelte mich an, dann seinen Bruder, als wüsste er, dass wir gegen diesen Gesichtsausdruck keine Chance hatten. »Oh, das ist das Bild, das du so gerne haben wolltest, nicht?«, bemerkte Mokuba an seinen Bruder gewandt. Kaiba korrigierte ihn nicht. Stattdessen warf er mir einen Blick zu, den ich stumm erwiderte. Und wir begriffen in diesem Moment beide, dass Mokuba Recht hatte. Vielleicht war er der einzige damals, der nicht schwer von Begriff war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)