Fuchsgott oder doch Dämon von LunaraLoveBill ================================================================================ Kapitel 69: was bin ich für ihn? -------------------------------- (Naruto) Ich schnurrte, als ich spürte, dass er durch mein Haar strich. Lächelnd hörte ich ihm noch leicht dösend zu. Ich merkte wie er das Zimmer verließ, ich sah ihm verschlafen nach, ehe ich weiter döste und liegen blieb. //Wenn ich schon Krankgeschrieben bin, kann ich auch ausschlafen…// War mein einziger Gedanke, bevor ich wieder anfing zu dösen. Kurz bevor ich wieder einschlafen konnte und spürte ich mir wohlbekannten weichen Lippen auf die meinen. Sofort erwiderte den Kuss, ich legte meine Arme um ihn und zog ihn zu mir hinunter. Nach einigen Minuten mussten wir uns leider lösen, wegen Luftmangel. "Bleib doch heute zu Hause bei mir Ja~" Hauchte ich ihm gegen seine Lippen und Küsste ihn erneut. Knurrte aber, als Jemand an der Tür läutete (Sasuke) Ich spürte einen Druck, weswegen ich meine Augen öffnete und sogleich merkte, wie man mich herunterdrückte. Leicht schmunzelte ich in den Kuss, welchen wir schließlich auch wieder wegen der Luft lösen mussten. Gerade als ich zu ihm sagen wollte, dass ich heute Abend wieder hier sei, meinte er zu mir, dass ich doch hierbleiben sollte. Unsere Münder trafen sich daraufhin auch wieder, was mich dezent seufzen ließ, doch knurrte Naruto, als es klingelte. "Das ist Hidan. Den willst du nicht warten lassen", murmelte ich, nachdem ich mich gelöst hatte. Kurz küsste ich ihn nochmal, bevor ich mich von ihm löste und durch sein Haar strich. "Sei so nett und stell nichts an in deiner jetzigen Gestalt." Mit diesen Worten zeigte ich auf seine Schweife, ehe ich herunter ging und Hidan ansah, welcher gerade wieder klingeln wollte. "Was brauchst du denn so lange?", brummte er mürrisch, was ich einfach ignorierte und zu meinem Wagen lief. Er folgte mir brummend, bevor er mir erzählte, dass sich Sakura bei ihm gemeldet hätte. Augenblicklich war ich angespannt, doch erzählte er mir nichts, was mir Sorgen bereiten müsste. Eher waren es Sachen, die mich gar nicht interessierten. Sowieso interessierte ich mich für nichts. Mein Auftrag war schon längst weit nach hinten in meinem Kopf gewandert, weswegen es mich nicht hätte wundern sollen, dass die Zeit mit Naruto schneller vergeht, als ich hätte es denken können. Im nu hatten wir zwei Wochen hinter uns gebracht. Zwei Wochen, in denen Hidan, Sakura und ich nur kleine Schritte nach vorne machen konnten. Es war nicht viel, doch konnte ich sie von Narutos Fährte lenken, ohne das sie es merkten. Jedoch bekam ich eine Einladung von Pain, für irgendwas Wichtiges und zu gleich sollte ich Naruto mitbringen. Zumindest meine "Freundin". Nicht wirklich begeistert sah ich den Brief an, welcher auf dem Küchentisch lag, an welchem ich saß und darauf wartete, dass Naruto mit unserem fertigen Essen zu mir kam. Mein Blick huschte zum Kalender, der mir verriet, dass ich genau drei Tage Zeit hatte. "Naruto, hast du dich mit Kiba am Wochenende verabredet?", fragte ich, während ich darüber nachdachte, was Pain wohl zu sagen hatte. (Naruto) Ich nickte leicht betrübt und sah ihm nach. Zu meinem Missfallen hörte ich wie er das Haus verließ. Umso glücklicher war ich, als er wiederkam. Als er in der Schule war hatte ich Kiba eine Nachricht geschrieben was ihn vorerst beruhigte. Außerdem hatte ich noch Sasus Lieblingsessen gemacht, darüber hatte er sich echt gefreut. Die Darauf folgenden zwei Wochen musste ich mich Bedeckt halten, da Sasus ´Kollegen´ mich nicht Enttarnen durften. Nun gut die Selikonschlampe wusste davon, aber hatte vermutlich schiss vor mir oder so. In der Zeit durfte ich leider nicht die ganze Zeit an meinen Geliebten hängen und mich wie gesagt bedeckt halten. So hatte ich dann wenigsten Zeit für meine Freunde naja für Kiba, er hatte mir solch einen anschiss bekommen. Ich musste ihn zum Grillen einladen bis er mir endlich verziehen hatte. Ich machte Jeden Tag unser Essen und brachte es gerade zu ihm zum Esstisch als er mich fragte, ob ich und Kiba was am Wochenende machen würden. Ich schüttelte meinen Kopf und meinte " Nein, er und seine Familie fahren im Wochenende nach Kirikakure, wieso?" (Sasuke) Naruto kam nach meiner Frage auch schon mit unserem Essen zu mir. Nachdem er das Essen abgestellt hatte, schüttelte er seinen Kopf und verneinte. Zu gleich wollte er wissen wieso. "Pain möchte, dass ich vorbeikomme und dies mit meiner "Freundin" versteht sich", zuckte ich mit den Schultern, während ich meinen Blick von der Einladung nahm und nun zu Naruto blickte. "Du brauchst dir keine Gedanken machen. Du wirst einfach zu einem Mädchen und ich kümmere mich darum, dass kein Verdacht auf dich zurückfällt. Jedoch musst du Gaara wie diesem Tengu erklären, dass sie so tun müssen, als kennen sie dich nicht", fügte ich in einem ernsteren Ton hinzu, ehe ich noch was dranhing. "Willst du eigentlich mit?" Wie ich darauf kam ihn zu fragen war mir Schleierhaft, doch auf der anderen Seite ergab es mehr Sinn. Immerhin führten wir ja so was wie eine Beziehung? //Kann man eigentlich nicht sagen, immerhin habe ich ihn nie gefragt. // Es war nur ein Gedanke, doch war es einer, welcher mich in den letzten Wochen mehrmals beschäftigte. Wir schliefen miteinander. Küssten uns und kuscheln. Außerdem wohnen wir in meinem Haus zusammen, aber wirklich zusammen sind wir ja nicht. Ich grübelte, bis ich einfach mir etwas essen auf den Teller machte und nach einem: "Guten Appetit" anfing zu essen. (Naruto) Ich füllte mir auch auf und lauschte Sasus Worten. //Er soll seine Freundin mit Bringen? Bin ich den seine ´Freundin´?// //" Frage ihn doch wenn du es wissen willst"// //Nein lieber nicht dann entfernt er sich womöglich von mir und hasst mich noch..... er hat ja schließlich noch nie gesagt, dass er mich liebt..// //"Womöglich tut er es ja nicht und benutzt dich nur zum Ficken hahaha"// Meine Laune sank etwas und ich Stocherte in meinen Essen. Ehe ich ihm mit einem Lächeln, welches ich mir aufgesetzt hatte, antwortete "Sicher will ich mit dir kommen Sasuke. Es ist nicht nötig ihnen das zu sagen, da deine Freunde gesehen haben, dass sie mich als Frau kennen. Sie hatten mich ja schließlich mit ihnen gesehen, als sie sie abgeholt haben" Ich lächelte noch einmal, ehe ich aufstand und noch dazu meinte "Ich bin satt, ich gehe schon mal Packen und dann schlafen. Damit wir morgen früh loskönnen" Ich ging in die Küche ehe ich nach oben ging und anfing für uns zu Packen. Ich seufzte ab und zu, als ich dies tat "Was bin ich wohl führ ihn…." (Sasuke) Mir fiel beim Essen auf, dass Naruto in seinem nur herumstocherte und irgendwie auch gar nicht mehr so glücklich wirkte wie vorhin. Woran es lag wusste ich jedoch nicht und konnte mir auch keinen Reim darauf machen. Deswegen aß ich weiter, hob jedoch meinen Blick an, als ich seine Stimme hörte und das falsche Lächeln sah. Ich neigte meinen Kopf leicht, weil es mir gar nicht gefiel, wenn man mir etwas vor machte und schon gar nicht, wenn es Naruto war. Bei ihm konnte ich nämlich nie sicher sein, was er tun würde und hinzu kam noch, dass mir dieser Gesichtsausdruck nicht gefiel. Seine Worte stimmten zwar, doch sicher war sicher. "Tu es trotzdem. Sicher ist sicher, denn wir beide wollen nicht, dass wir entlarvt werden", erklärte ich ihm, wobei ich mir mein Glas nahm und einen Schluck trank. Kaum hatte ich geschluckt, lächelte er mich auch schon wieder so komisch an und meinte, dass er satt sei. "Von was?", fragte ich ihn, doch bekam ich keine Antwort. Lieber wollte er nun schon hoch gehen und packen, weswegen ich meinen Kopf schüttelte und mich fragte, was ich getan hatte. Dass er auch direkt schlafen gehen wollte, verdeutlichte mir, dass etwas nicht stimmte, deshalb räumte ich ab und lief nach oben. Im Türrahmen blieb ich stehen und hörte ihm beim Seufzen zu, bis ich mich räusperte und meinte: "Was ist los? Wenn du mich wieder mit diesem falschen Lächeln anlächelst, wird es dir nichts bringen ... ist irgendwas gerade unten passiert?" Woher ich meinen sanften Ton hatte, wusste ich nicht, doch war es angebrachter als meine Wut, die leicht in mir kochte. //Soll mal einer diesen Knilch verstehen!// Brummte ich in meinen Gedanken, weil Naruto einfach nicht so wirkte wie immer. Eher wirkte er traurig und ich kam auf keinen Nenner wieso. (Naruto) Ich zuckte zusammen, als ich Sasukes Stimme hörte. Ich drehte mich langsam um und bereit wieder Falsch zu lächeln zu ihm um. Doch als ich seine Worte hörte, verschwand dieses völlig und ich seufzte noch einmal schwer. Ich nahm all meinen Mut, welcher in mir war, und sah ihm in die schwarzen Augen ehe ich anfing zu sprechen "I-Ich frage mich nur die ganze Zeit was ich eigentlich für dich bin." Mein Blick senkte ich aber dann und ließ meine Ohren hängen "Ich mein wir schlafen, Leben und essen Miteinander. Und ......und" Ich brach kurz ab und schluchzte kurz "U-und du meintest nie das du mich magst…. Weswegen ich nicht weiß was .... Ich überhaupt ich für dich bin" Ich setzte mich aufs Bett und hielt mir meinen Kopf, nun brachen all meine Dämme "Dann meinte die.... die Stimme auch noch, dass du mich nicht Liebst u-und du nur mit mir `Ficken` möchtest....... . I-ich glaube ihr nicht.... aber..." Ich begann zu Zittern //Ich beginne an zu zweifeln// (Sasuke) Naruto seufzte, was für mich sofort nichts Gutes heißen konnte. Also lehnte ich mich gegen den Türrahmen und sah ihm dabei zu, wie er mir in die Augen sah und wohl seinen Mut sammelte. Wieso er nun so war, verstand ich nicht, immerhin hatte ich ihm nichts getan. Zumindest war ich der Überzeugung, bis er anfing zu reden. Natürlich musste er direkt das Thema nehmen, welches ich selber noch nicht zu ordnen konnte. Ich wusste selber noch nicht einmal, wie ich für ihn fühlte geschweige denn, wie es zwischen uns nun weiter gehen sollte. Nun war ich es der seufzte und zu sah, wie die Ohren herunterhingen und er weitersprach. Jedes Wort klang voller Trauer und Verzweiflung. Zwei Sachen, die ich an ihm eigentlich wirklich nicht haben wollte, aber nun hatte. Meine böse Vorahnung wurde nur noch schlimmer, als er genau das Aussprach, was meinen Magen um sich selber drehen ließ, mein Herz zu schnell in meiner Brust schlagen und mich schlucken. Es waren eindeutig zu viele Eindrücke auf einmal und das er nun auch weinte, machte es nicht besser. Noch nie war ich gut darin gewesen jemanden zu trösten, weshalb ich im ersten Moment auch nicht wusste, was ich tun sollte. So standen wir einige Minuten so, bis ich zwei Schritte auf ihn zu ging, dann aber inne hielt. "Ich", fing ich an, seufzte jedoch dann und sammelte mich. "Ich kann dir nicht sagen, dass ich dich liebe, weil ich nicht weiß, wie man liebt", erklärte ich ihm, womit ich ihm weh tat. Ich sah es, weshalb ich direkt weitersprach. "Du bist mir jedoch sehr wichtig. Seit ich klein bin, kenne ich dich und nun bist du hier bei mir und möchtest nicht mehr gehen ... es freut mich, aber auf der anderen Seite habe ich bedenken." Langsam versuchte ich ihm zu erklären, wie ich mich fühlte. Dabei ging ich auch einige Schritte auf ihn zu. "Ich nutze dich nicht aus. Würde ich nur meinen Spaß mit dir haben wollen, würdest du nicht im selben Bett wie ich schlafen und gar hier wohnen lassen. Es ist ... nur nicht einfach." Zum Ende hin murmelte ich nur noch, schlang meine Arme auch um seinen zitternden Körper. "Du brauchst keine Angst haben, dass ich gehe ... ich habe nicht vor, dich zu verlassen." (Naruto) Ich lauschte Sasukes Worten, jedes Wort von ihm stach in mein Herz und tat mir weh. Es tat verdammt weh, ich hatte das Gefühl als ob mein Herz in Tausendstücke gerissen wurde. Wie auf Knopfdruck fing ich an zu weinen. Mein Körper erzitterte und ich konnte mich nicht mehr beruhigen. Auch nicht als Sasuke mich umarmt und meinte er hätte nicht vor mich zu verlassen. Schluchzend sah ich auf in seinen Dunklen Augen. "Ver-Versprich es mir, d-dass d-du mich nie v-verlassen wirst…." Als er leicht nickte, vergrub ich mich wieder schluchzend und weinte mich aus. Wusste ich zwar sofort, dass er selbst unsicher war, als er mir zugestimmt hatte. Aber trotzdem wollte ich ihn das Glauben, mich an den Letzten Hoffnungsschimmer klammern denn ich noch hatte. Bevor ich meine Augen vor Erschöpfung des Weines schloss, beschloss ich Sasuke beizubringen wie man liebt. In der Hoffnung, dass er mich irgendwann genauso mich liebt wie ich es tue. Mein Schlaf war recht Traumlos, im Schlaf klammerte ich mich immer noch an Sasuke. So als ob ich Angst hätte er verschwand, wenn ich schlafe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)