Kirschblüten unter der Mondsichel von KimAnn ================================================================================ Kapitel 31: .....Es reicht -------------------------- ....Unbewusst legte sie daraufhin ihre Arme auf ihrem Bauch und wartete ab was passieren würde, als Akio sich in ihre Richtung bewegte. Ami erstarrte in ihrer Bewegung und presste ihre Hand immer fester auf ihren gewölbten Bauch. Sie hatte Angst um ihr Baby, warum auch immer, gab es doch ihrer Meinung nach keinen Grund zu, denn warum sollte Akio ihm oder ihr etwas tun, denn schließlich war es ja auch sein Kind. Es gäbe ja keinen Grund seinen Erben zu töten und trotzdem schwarnte ihr übles. Sein Blick machte ihr fürchterliche Angst, sie hatte Angst um ihr Baby. Ihr Leben war ihr in dem Moment egal, doch das Leben ihres Kindes war es nicht und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass diese Angst begründet war, wenn sie Akio so betrachte. Nun stand er direkt vor ihr und blickte ihr mit seinen mörderisch glänzenden Augen entgegen, was ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ, sie zitterte am ganzen Körper und nahm ihre Hand nicht von ihren Bauch, presste sie bloß immer fester dagegen, was Akio nur noch mehr grinsen ließ und dieses Grinsen gefiel ihr überhaupt nicht, zeigte doch nur, dass er irgendwas vor hatte. Plötzlich schreckte sie auf und schrie los, als Akio sie plötzlich vom Stuhl schmiss und sie hart mit dem Kopf auf den Boden knallte. Dort wo sie aufkam, bildete sich sofort eine kleine Blutlarche, denn sie hatte eine kleine Platzwunde am Hinterkopf durch den harten Aufprall. "Wieso...?" Wisperte sie brüchig. Akio lachte einmal laut und antworte mit kühler Stimme " das fragst du noch? Es passt mir nicht, wie glücklich du momentan bist und daher wird ich dein Glück ein für alle Mal beenden, denn so war es nicht geplant und ich möchte dich leiden sehen!" Und mit seinen letzten Worten trat er immer wieder gegen ihren Rücken und schleuderte sie somit an die gegen überliegende Wand. An dieser knallte sie bäuchlings gegen. Als sie an dieser Wand runter rutschte, krümmte sie sich vor Schmerzen. Alles tat ihr weh und sie bemerkte, wie sie schon an mehreren Stellen blutete und ihre Kleidung ihr am Rücken klebte durch das viele Blut. Auch waren ihre schönen hellen Haare schon verfärbt, da die kleine Wunde nicht mehr die einzige war, die sie an ihrem Kopf hatte. "Bitte, bitte hör doch auf, du tust ihm weh und tötest es noch. Bitte, so hör doch auf."Flehte sie immer wieder, während ihr die Tränen nur so das Gesicht runter liefen und auf den Boden tropften. Doch Akio schaute sie nur missbilligend an und schnaubte "Das ist mir bewusst und wenn ich mit dir fertig bin, wird es so sein und es wird nicht mehr am Leben sein." Ami riss schockiert die Augen auf und weinte nur noch mehr. Er wollte ihr Kind, ihr gemeinsames Kind töten. " Nein, das kannst du nicht tun, es ist doch auch dein Kind, ist dir sein Leben völlig egal?" " Warum sollte mir dieses Kind etwas bedeuten, ich kann immer noch einen neuen Erben mit dir zeugen, wenn ich eines Tages einen brauchen sollte. Nur wirst du beim nächsten mal nicht so empfinden, wie dieses mal, dafür sorg ich schon. " antworte er mit kühler Stimme. Ami verstand es nicht, wie er so extrem kalt und gefühllos sein konnte, dass ihm sogar das Leben seines Kindes egal war. Sie flehte immer wieder, er soll doch bitte aufhören und das Kind verschonen, doch er antwortete nicht darauf, sondern schlug ihr immer wieder mit der Faust ins Gesicht und trat auf sie ein. Sie bemerkte nur noch, wie ihre Lippe aufgeplatzte und ihre Nase anfing zu bluten. Sicher würde sie auch ein blaues Auge oder zwei blaue Augen später haben. Und zu ihrem Leidwesen merkte sie auch, wie das Yoki ihres Babys immer schwächer wurde und schrie schon fast hysterisch, dass er aufhören sollte und wehrte mit ihrer letzten Kraft sein nächsten Schlag ab. Akios Augen leuchteten noch gefährlicher als schon zuvor und sie merkte, wie sein Yoki wild um her flatterte, als er schrie "DU wagst es?! Was fällt dir ein mich an zu schreien?!" Nach dem er diese Worte mit Hass erfüllter Stimme ihr entgegen schrie, verletzte er sie nun auch mit seinen Krallen am ganzen Körper und trat mehrmals gegen ihren Bauch. Ami schrie aus vollem Leib und konnte sich gerade so noch bei Bewusstsein halten, ihr ganzer Körper war übersäht mit tiefen Kratzern seiner Krallen, viele Wunden zierten ihren Körper und überall lief und klebte Blut an ihr. Und das schlimmste war auch an ihrem Unterleib lief Blut und sie spürte leider auch kein Yoki mehr von ihrem Kind und das bedeutete es hatte nicht überlebt. Ami konnte nur noch schreien, wie konnte er nur, da empfand sie doch endlich mal sowas wie Glück, wenn auch anfangs nicht gewollt und er zerstörte dieses, ergötzte sich immer wieder an ihrem Leid. ,"Du Monster, ich hasse dich, ich hasse dich. Verschwinde. Es ist deine Schuld, nur deine." Schrie sie ihm entgegen. Er vernahm diese Wörter zwar, aber es war ihm egal was sie sagte, weshalb er sie mit einem gezielten Schlag zur Ruhe brachte, worauf Ami bewusstlos wurde. Stunden vergingen und Ami war immer noch bewusstlos, ihre Wunden waren auch in keinster Weise verheilt oder ähnliches. Erst am nächsten Tag zum frühen Abend wurde sie wach und wunderte sich, warum sie im Bett auf wachte, war sie doch am Boden ohnmächtig geworden, ob nun aus Erschöpfung oder aus Schmerz wusste sie nicht. Ihr tat auch alles weh, jeder Zentimeter ihres Körper brannte und schmerzte höllisch. Auch bemerkte sie schnell, das die Wunden sich noch nicht geschlossen haben, sondern immer noch leicht bluteten. Sie schaffte es gerade so sich auf zu richten und sich an die Kante des Bettes zu setzen, als schon ihre Zofe ein trat und ihr mitteilte, dass man ihr das tote Kind s Fon entfernt hat und es wurde auch schon verbrannt und sie Asche verstreut. Als die Zofe ging, wurde ihr nun auch klar warum sie im Bett lag. Als sie der Bedeutung dieser Worte bewusst wurde, fühlte sich leer und weinte nur noch. Dieses Gefühl konnte man nicht beschreiben. Am liebsten wäre sie gestorben, doch ihr Kind ist es. Irgendwann saß sie nur stumm auf ihrem Bett, sie weinte und schrie nicht mehr und um ihre Verletzungen kümmerte sie sich auch nicht, auch ihre Kleidung ließ sie an. Sie starrte einfach nur ins Leere und tat gar nichts bis die Nacht anbrach, als sie sich plötzlich regte. Es reichte ihr, was zu viel war, war zu viel. Sie musste hier weg und zwar dringend. Zu ihrem Glück löste Akio irgendwann die Verbindung zu ihr und würde deshalb nicht wissen wo sie war. Warum er das tat? Er war es leid, ständig ihre Gefühle und Gedanken mit zu erleben. Natürlich trug sie noch sein Zeichen, doch nur an seinem Biss an ihrem Hals, denn er fand sie sei es nicht würdig sein Zeichen für alle offen und sichtbar zu tragen. Sie musste fliehen und zwar noch heute Nacht, denn heute feierten alle, denn der Süden hatte vor kurzen eine Schlacht gewonnen, daher würden alle auf diesem Fest sein und würden sie daher nicht beachten. Da niemand ahnen würde, dass sie versuchen würde zu fliehen, waren auch keine Wachen mehr vor ihren Gemächern. Warum auch, seit etlichen Jahren kam sie doch eh nicht hinaus, also brachte dies nichts, also war das heute ihre einmalige Chance, die sie auch nutzen würde. Natürlich würde es schwer werden, da sie sich kaum bewegen konnte und dich im Süden nicht auskannte, doch hoffte sie irgendwie den Weg in den Westen finden würde, denn jemand fragen konnte sie nicht, war die Gefahr zu groß, dass man die erkennen würde. Mit diesem Gedanken richtete sie sich langsam auf und wischte sich zumindest das getrocknete Blut von ihrem Körper und band ihre Haare zusammen. Außerdem zog sie sich noch einen roten Kimono an und dazu einen rot schwarzen Umgang mit Kapuze. Jedoch sah sie immer noch schlimm aus und viele der Wunden bluteten noch ganz leicht und es war noch nichts verheilt. Leider konnte sie sich auch kaum bewegen, doch sie sammelte ihre letzte Kraft um das durch zu stehen. Sie konnte es einfach nicht mehr, noch länger und sie würde ihr leid für immer beenden und sich das Leben nehmen. Und doch wollte sie leben, leben für und mit ihrem Liebsten, Sesshomaru. Sie musste es nur in den Westen schaffen. Mit Mühe schaffte sie es ihr Yoki zu unterdrücken und ging auf ihr Balkon. Sie nahm nichts mit, hatte sie hier doch nichts was ihr wichtig war, das war alles im Norden geblieben. Auf dem Balkon angekommen, schaute sie sich um und als sie niemand entdeckte oder spürte kletterte sie auf die Bäume und gelangte nach längerer Zeit auf den Boden und fand an eine kleine Öffnung an der Mauer, die versteckt hinter ein paar Büschen war und schlüpfte durch diese hindurch und gelang so nach draußen ins freie. Nun rannte sie los, als wäre der Teufel persönlich hinter ihr her. Es zerrte an ihren Kräften und schon nach wenigen Stunden brach sie zusammen und landete uns aber auf dem harten Waldboden und doch durfte sie es sich nicht erlauben eine Pause zu machen, hatte man doch sicherlich bereits gemerkt, dass sie fort war. Zum Glück tobte ein Sturm, weswegen man ihre Spur nicht aufnehmen könnte. Ami bemerkte auch, wie sie schon total durchnässt war durch den Regen. Ihre Kleidung klebte fürchterlich wegen dem Regen und wegen ihrem Blut, da durch die Anstrengung viele Wunden aufgerissen sind, das bemerkte sie jedoch durch den hohen Adrenalinspiegel nicht. Ami war Nun schon Tage unterwegs. Oder waren es schon Wochen oder bloß Stunden, sie wusste es nicht, sie wusste auch nicht wo sie war. Sie wusste bloß dass sie Hunger und Durst hatte, hatte sie doch seit Tagen weder gegessen oder getrunken und sie wusste bald könnte sie nicht mehr und würde zusammen brechen. Plötzlich hielt sie in ihrer Bewegung inne, denn sie spürte etwas bekanntes und hörte etwas, konnte es aber nicht zu ordnen. Sie hoffte einfach, dass es ein Freund ist, denn sie hatte keine Kraft mehr sich zu verstecken. Und denn war es soweit und jemand kam durch die Bäume getreten und blickte Ami verwirrt an, sie selber starrte bloß in diese bekannten goldenen Augen von Taro. Sie vernahm noch seine Worte "Ami um Himmels willen" als sie plötzlich die Augen verdrehte und ohnmächtig wurde....Sie spürte nur noch, wie sie von zwei starken Armen gefangen wurde und sie kurze Zeit darauf in eine tiefe Schwärze fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)