My personal High School Host Club IV von Kazumi-chan (Manchmal ist die Liebe alles was du brauchst) ================================================================================ Kapitel 44: 44.Kapitel ---------------------- 44.Kapitel Kazumi war nie davon ausgegangen, dass sie und ihre Freunde Trivial Pursuit wie normale Leute spielten und sich darauf beschränkten ihre Figuren über ein Spielbrett zu führen und derjenige gewonnen hatte, der als erster im Ziel war. Das wäre ja langweilig und normal. Und ihre Freunde waren jenseits von normal! Da sie fünfzehn Leute waren, entschieden sie in Dreierteams zu spielen. Bei jeder falschen Antwort musste derjenige einen Shot trinken. Bei einer richtigen Antwort hingegen der, der die Frage gestellt hatte. Um das Ganze fair und auch lustiger zu machen, losten sie die Teams aus. Da sie Geburtstag hatte, gab es diesbezüglich keine Diskussion und sie bekam ihren Willen. Sie hatte sich nur mit einem hinreißenden Lächeln entschuldigt, obwohl sie sich nicht entschuldigen musste. Kazumi bildete mit Temari und Hinata ein Team, Itachi mit Sai und Jim, was schon nach der ersten Runde richtig lustig war und Sasuke mit Ino und Gaara. Deidara und Naruto schlossen sich mit Sakura zusammen und Neji und Sasori mit TenTen. Die ersten paar Runden verliefen ziemlich ereignislos, vor allem da sie alle die Fragen richtig beantworteten und daher der jeweilige Fragesteller den Shot trinken mussten. Daher hatte jeder nach einigen Runden mindesten einen Shot intus. „Warte, ich weiß die Antwort!“, rief Ino vollkommen verzweifelt und ein wenig gestresst. „Die Uhr tickt, Süße!“, grinste Deidara und wedelte mit der kleinen Sanduhr vor ihrer Nase herum, „Tick tack!“ „Es war, äh, Einstein!“, rief sie lächelnd und klatschte in die Hände. „Verdammt, richtig!“, murmelte Deidara und warf die Karte etwas frustriert auf einen kleinen Stapel. „Tja, Prost Deidara!“, grinsend schob Sasuke ihm einen weiteren Tequila-Shot zu, „Wir liegen vorn!“, er schlug mit Ino ein, was an sich schon recht skurril war, aber mit dem leicht erhöhten Alkoholspiegel wirkte es belustigend. „Aber nicht mehr lange!“, kicherte Sakura etwas angetrunken, „Wir machen euch fertig!“ „Wie kann es sein, dass wir mit dem Supergenie Kazumi nicht auf Platz eins liegen?“, murmelte Temari vor sich hin und schielte etwas verärgert zu ihr rüber, „Wir liegen auf Platz vier!“, empörte sie sich, als wäre es wirklich Kazumis Schuld. Und das stimmte nicht, immerhin war sie ein Supergenie. „Ja und?“, meinte sie irritiert, „Sollen sie mich gewinnen lassen, weil ich Geburtstag habe?“, wollte sie wissen und fragte sich, wie das zu bewerkstelligen war, wenn die Fragen zufällig gezogen wurden. Sie hatte keinen Einfluss auf die Schwierigkeit der Fragen. Außerdem empfand sie es als entwürdigend, wenn ihre Freunde sie gewinnen ließen nur weil sie Geburtstag hatte. Sie wollte gewinnen, weil sie es drauf hatte. „Ganz genau!“ „Du hast die Fragen falsch beantwortet und Kazumi jede richtig!“, merkte Hinata an. Sie spielten Trivial Pursuit nicht mit dem Spielbrett und nach den normalen Regeln, da das Spiel sonst langweilig und viel zu schnell vorbei wäre. Eigentlich stellten sie sich nur abwechselnd die Fragen und zählten die Punkte. Welches Team zuerst dreihundert Punkte hatte, würde gewinnen. Und das ging schneller, als ihnen lieb war. Vor allem da jede Frage unterschiedlich viel wert war, was die Punktezahl betraf. „Okay, Kazumi du bist dran!“, diesmal grinste Sai und das sollte ihr beunruhigend und suspekt vorkommen, „Deine Aufgabe lautet ...“, er hielt die Karte hoch und las zuerst die Frage leise, „Rezitiere den ersten Absatz der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika!“, sagte er auf eine sehr bösartige Weise. „Bitte?“, sagte sie vollkommen irritiert, „Ich soll was machen?“ „Du sollst den ersten Absatz der Unabhängigkeitserklärung rezitieren!“, wiederholte Sai und betonte jede Silbe auf eine sehr nervige Art. „Das ist doch niemals eine Frage oder Aufgabe! Kein Mensch kann das, außer er studiert den Schwachsinn!“, mischte sich Temari ein. „Du hältst unsere Unabhängigkeitserklärung für Schwachsinn? Darauf beruht unsere Verfassung!“, Itachi klang beinahe empört, aber das lag vielleicht auch am Alkohol. Kazumi sah nur Sai an und versuchte durch ein kleines Blickduell herauszufinden, ob er sich das nicht nur ausgedacht hatte um sie zu ärgern. Denn so eine Aufgabe war wirklich ungewöhnlich, selbst für die schwere Variante dieses Spieles. Zumal sie die Antwort diesmal googlen müssten, da sie bestimmt nicht auf eine der Karten passte. Die Absätze der Unabhängigkeitserklärung waren lang. „Diese Aufgabe klingt etwas unfair!“, hörte sie Deidara sagen. „Hast du Neji nicht aufgefordert die komplette Nationalhymne zu singen?“, meinte Sasori nüchtern, „In D-Moll!“, ergänzte er. „Das ist auch leichter als diese Aufgabe!“, sagte jemand anderer. Sie lächelte und Sai zog seine Augenbrauen zusammen, runzelte die Stirn, „Wenn es im Lauf menschlicher Begebenheiten für ein Volk nötig wird die Politische Bande, wodurch es mit einem anderen verknüpft gewesen, zu trennen, und unter den Mächten der Erden eine abgesonderte und gleiche Stelle einzunehmen, wozu selbiges die Gesetz der Natur und des Gottes der Natur berechtigen, so erfordern Anstand und Achtung für die Meinungen des menschlichen Geschlechts, dass es die Ursachen anzeige, wodurch es zur Trennung getrieben wird.“ „Ernsthaft?“, knurrte Sai und warf die Karte auf den Stapel. Kazumi schob ihn einen Shot zu, den er widerwillig ansah, „Willst du noch mehr hören?“, er kippte den Shot, „Ich vernichte euch!“ Temari lachte los und Itachi grinste, wie sie es aus dem Augenwinkel bemerkte. „Sie kann die Unabhängigkeitserklärung auswendig!?“ „Nur den ersten Absatz!“, meinte sie schulterzuckend, „Man weiß ja nie!“, grinste sie dann doch überlegen. „Wieso lernt man das?“, fragte Sasuke. „Langeweile!“, abermals zuckte sie mit den Schultern und erntete sehr irritierte Blicke. Anscheinend war das wirklich ungewöhnlich, selbst für sie. „Und das ist der Grund, weswegen ich mir nie Sorgen mache, dass sie mal über die Strenge schlägt!“, meinte Jim grinsend. Ihr Cousin und Vormund ahnte wirklich nicht, was sie alles angestellt hatte, obwohl sie sehr viel lernte und viel für die Schule tat. Sie hatte anscheinend ein wahres Doppelleben geführt. Sie erinnerte sich gerne an ihre nächtlichen Ausflüge mit ihren Freundinnen und den heimlichen Knutschereien mit einem fremden Jungen. Tja, nicht nur Itachi hatte einiges angestellt. „Streber!“, lächelte Sakura, obwohl sie ganz genau wusste, was sie alles getan hatte wovon Jim nichts ahnte. Sie spielten noch eine Stunde und ab diesen Moment wurde es dann doch etwas schwieriger die richtige Antwort zu formulieren oder zu sagen. Vom Stellen der Fragen wollte sie gar nicht erst anfangen. Der Alkohol hatte ihr Gehirn sehr angenehm vernebelt, weswegen die Frage nach dem fünften Präsidenten ein klein wenig verzwickt war. Sie wusste die Antwort, aber sie hatte etwas länger gebraucht, als ihr Stolz zugelassen hätte. Sie hatte den Namen fast nicht aussprechen können. Das hielt sie trotzdem nicht davon ab unkontrolliert zu kichern, während Temari schon halb über dem Tisch lag. „Donald Duck?“, sagte Sakura unsicher. „Genau, der erste Mann auf dem Mond war Donald Duck!“, kicherte TenTen. „So wie unser erster Präsident, Gustav Gans!“, dabei prustete Ino los. „Okay, ich bin dran!“, lächelte Kazumi und griff nach dem Stapel Karten. Sie blinzelte mehrmals, ehe sie die Frage verstand und sah zu Itachi, „Also Schatz, wie hieß der aztekische Gott, der in Form einer gefiederten Schlange dargestellt wird?“, sie stolperte beinahe über das Wort ` aztekisch´, weil das im betrunkenen Zustand wirklich schwierig war. Zumal sie deswegen auch kicherte, weil das Wort lustig aussah. „Quetzalcoatl!“, antwortete er ohne nachzudenken, was sie frustriert ausatmen ließ. Er sprach es sogar richtig aus ohne die Miene zu verziehen oder dämlich zu kichern. „Wieso weiß man so einen Schwachsinn?“, knurrte Temari, als Kazumi ihren nächsten Shot trank. Das Alkohol brannte in ihrer Kehle und sie kniff die Augen zusammen. „Er liest viel! Aber Akzteken, wirklich Itachi?“, murmelte Sasuke und selbst sein Blick war schon etwas zu vernebelt, weil er seine letzten zwei Fragen falsch beantwortet hatte und die Fragen, die er gestellt hatte, richtig beantwortet worden waren. Dabei vertrug der Uchiha echt viel, so wie sein Bruder. „Hatte mal was mit einer Studentin im ersten Jahr, die das studiert hat!“, sagte er ohne rot zu werden oder sich dafür zu schämen. Sie sollte sich darüber nicht wundern. „Darf ich ihn dafür verprügeln?“, fragte Jim, der wirklich betrunken war, zum fünften Mal, nachdem Itachi zu viel über seine früheren Affären gestanden hatte. Anscheinend war sogar er etwas angeheitert, denn sonst hätte er das nie getan, vor allem nicht vor ihr UND ihrem Cousin. Eigentlich hatte Itachi sich besser unter Kontrolle. „Nein!“, sagten sie und Sakura synchron, etwas zu laut, weswegen ihr die Ohren klingelten. „Gott, haltet die Klappe!“, grummelte Ino und ließ sich von Gaara die Schläfen massieren. Dafür hatte er zuerst einen seltsamen Blick von Deidara kassiert, ehe Ino ihn mit einem einzigen Blick zum Schweigen gebracht hatte. „Okay, Gaara!“, meinte diesmal Naruto, der vom Alkohol ganz rot auf den Wangen war, er lallte auch etwas, „Wie heißt der Hausgeist des Hauses Gryffindor?“, brachte er irgendwie heraus, obwohl er diesmal über das Wort `Hausgeist´ stolperte. Gryffindor sprach er sogar richtig aus. „Der fast kopflose Nick!“, antwortete er ohne Umschweife, als würde er den Alkohol nicht spüren, den er aber eindeutig getrunken hat. Wenn sie sich nicht komplett irrte, hatte er fast genauso viel getrunken wie sie und sie sah fast doppelt. „Der gute Gaara ist trinkfester als wie alle zusammen!“, grinste Sasori und schien einen neuen besten Freund gefunden zu haben. Es freute sie, dass Gaara ihre Freunde auch als Freunde betrachten konnte. Vielleicht, irgendwann! „Dabei trinke ich gar nicht so viel. Außerdem war die Frage leicht!“, rechtfertigte er sich mit einem leichten Lächeln. „Ihre eigentlich auch!“, meinte Kazumi nüchtern und deutete auf ihre beste Freundin, die sie mit einem bösen Blick bestrafte, „Neji, du stellst die nächste Frage!“ Er nickte und griff nach der nächsten Karte, „Sai, was bedeutet `Dendrochronologie´?“ „Dieses Wort hast du grad erfunden!“ „Nein, das gibt es wirklich!“, murmelte Deidara und rieb sich die Schläfen. „Weißt du es?“, wollte TenTen wissen. „Scheiße nein! Keine Ahnung!“, Sai kippte den Shot so schnell weg, dass es beinahe so aussah, als wäre es gar nicht passiert. Und sie sah etwas verschwommen und doppelt. „Moment, was ist die Antwort?“, rief Hinata, was nicht nur Temari überraschte, die beinahe von ihrem Stuhl flog. Aber auch nur weil sie eher im Sessel hing, als wirklich saß. „Falls jemand fragt, ich weiß es nicht!“, murmelte Kazumi und nahm einen großen Schluck von ihrem Wasser. Das klärte ihr nur ein wenig den Kopf. „Die Ermittlung des Alters von Bäumen anhand der Jahresringe!“, kam es von Jim, was sie nicht überraschen sollte. Aber sie war überrascht, „Was? Ich lese auch!“ „Du vergisst den Geburtstag deiner letzten Freundin, aber weißt so etwas. Etwas was ich nicht weiß!“ „Da sind wohl ein paar Fußbälle an die falschen Stellen geflogen!“, kicherte Ino erfreut. „Ich hasse Alkohol!“, stöhnte TenTen und rieb sich den Kopf. Dabei war sie immer die Vernünftige von ihnen gewesen. Und die, die am meisten vertrug. „Wie ist der Punktestand? Wer liegt vorne?“, fragte Sakura. „Ne blöde Frage, wer sollte die Punkte eigentlich zählen?“, wollte Naruto wissen. Sakura suchte zwischen den Haufen von Zetteln nach dem mit dem Punktestand und lachte leise, „Wir haben nach Runde fünf aufgehört zu zählen!“ „Und wer lag da vorn?“, stöhnte Kazumi. „Itachis Team!“, murmelte sie. „Im Klartext wir haben gewonnen!“, grinste Sai. „Kriegt das Geburtstagskind Bonuspunkte?“, fragte Temari hoffnungsvoll. „Lagen wir nicht auf den vorletzten Platz?“, murmelte Hinata. „Sehr viele Bonuspunkte!“ „Schlechte Verliererin!“, meinte Kazumi nüchtern und trank einen großen Schluck Wasser, „Sollten wir uns Sorgen machen, dass wir schon vor dem Mittagessen betrunken sind?“ „Nein, Naruto ist betrunken und Ino, vielleicht Hinata. Definitiv Temari, du bist grenzwertig, aber dem Rest geht es gut!“, meinte Sasori und erntete einen sehr bösen, betrunkenen Blick von seiner Freundin. „Der Rest kann es nur besser kaschieren!“, murmelte TenTen. „Weswegen das der perfekte Moment für die Geschenke ist!“, jubelte Sakura sehr enthusiastisch und griff unter den Tisch, stellte ihr ein Päckchen vor die Nase, „Als beste Freundin genieße ich gewisse Privilegien, wie ich bin die erste wenn es ums Überreichen von Geschenken geht!“ „Stimmt, ich bin ja nur der feste Freund!“, sagte Itachi nüchtern, zwinkerte Kazumi schelmisch zu, was sie kichern ließ, wie ein kleines verlegenes Mädchen. „Und ich ja nur der Cousin!“, kam es von Jim. „Jungs, es heißt Sister before Mister!“, grinste Ino und stellte ihr ebenfalls ein Geschenk hin. „Dem schließe ich mich an!“, meinte TenTen und folgte dem Beispiel ihrer Freundinnen. „Tja, in dieser Hinsicht halten wir Mädels zusammen!“ Temari und Hinata taten es ihnen gleich und legten ebfalls ihre Geschenke hin. „Ihr seid umwerfend!“, kicherte Kazumi und schnappte sich natürlich Sakuras Geschenk als erstes. Der Vorteil von so vielen Freunden war anscheinend die reiche Ausbeute an Geschenken. Sie freute sich über jedes Einzelne, auch wenn sie sich natürlich mehr über das von Sakura und Jim freute, auch wenn sie das Geschenk von Jim ausgesucht hatte. Aber sie taten beide so, als wäre das nicht der Fall. Das von Itachi blieb aus, aber er hatte ihr zugeflüstert, dass sie es später bekommen würde. Wenn sie unter sich waren. Das sollte sie stutzig machen. Um wieder etwas nüchtern zu werden, hatten Neji und Deidara Pizza bestellt, jede Menge Pizza. Also die reichen Kids bestellten Pizza und das nicht beim Nobelitaliener. Sie sollte aufhören Vorurteilen zu haben, was das betraf. Entspannt lehnte sie sich gegen Itachi und biss von ihrem Pizzastück ab. Ihr wurde wohlig warm, wie er seinen Arm um ihre Taille legte und sanft ihre Schläfe küsste. Mit einem Lächeln beobachtete sie, wie sich Gaara mit ihren Freunden anfreundete und sich sichtlich amüsierte und auch selbst auch wohl fühlte. Sasori erzählte vom College und sprach von einer schrägen Party und seinen Vorlesungen. Kazumi lauschte ihm interessiert, vor allem da es um Yale ging, ihre Traumuni. Sie würde jede Information wie einen Schwamm aufsaugen. „Da war also dieses riesige Fass am oberen Ende der Treppe, gefüllt mit Bier!“, sagte er, „Und diese betrunkenen Deppen kommen auf die Idee es anstatt hinunter zu tragen das Fass einfach hinunter rollen zu lassen!“, erläuterte er, „Nicht nur, dass es fast drei Leute umgenietet und einen Tür geschrottet hat, es ist auch gegen ein Baum geknallt. Dabei ist das bescheuerte Fass geplatzt und das arme Bier hat sich über die gesamte Wiese ergossen.“ Kazumi wusste nicht wieso sie das witzig fand, aber sie lachte sehr herzhaft darüber, genau wie Temari. Vielleicht lag es auch daran, dass Sasori dabei wild gestikulierte, mehr als notwendig und auch seine Stimme grandios zur Erzählung einsetzte. „Der gesamte Platz hat noch zwei Tage nach Bier gestunken! Und der Dekan war wirklich extrem angepisst!“, lachte Sasori selbst. „Studenten sind anscheinend krass drauf!“, murmelte Neji. „Wundert dich das?“, sagte Temari, während sie geistesabwesend auf ihr Glas starrte, „High School Schüler sind schon schräg! Was glaubst du, was Collegestudenten anstellen?“ „Bedenke, ihr seid die reiche Version dieser schrägen Schüler und Studenten!“, grinste Sakura gegen ihr Glas. „Mh, dieser Spruch könnte von mir sein!“, kicherte Kazumi. „Ich bin eine eifrige Schülerin!“, lächelte ihre beste Freundin und prostete ihr zu, was Kazumi erwiderte. „Das sollte mir Sorgen machen!“, murmelte Sasuke. „Sie sind eben Schwestern im Geiste!“, merkte Itachi an. „Und wir verschwören uns gerne gegen zwei heiße Brüder!“, kicherte Kazumi und zwinkerte ihrer besten Freundin „Wen genau meint ihr damit?“, sagte Temari absolut tonlos und blinzelte ein paar Mal. „Sehr witzig, Temari!“, meinte Sasuke und sie grinste. „Tja, das ist mein Stichwort! Ich muss wieder gehen!“, mit diesen Worten erhob sich Jim und wandte sich an sie. „Du solltest nicht betrunken fahren, Jim!“, meinte sie teils besorgt, teils belustigt, was sie nicht verstand. Sie sollte sich mehr Sorgen um ihn machen. „Weißt du, Kleine!“, meinte er leise und legte seine Arme um sie, „Ich werde jetzt von einer heißen Rothaarigen abgeholt und dann fliege ich nach Hawaii!“, er küsste ihre Stirn und sie lehnte sich gegen ihn. „Viel Spaß!“, grinste sie. „Dir auch! Und Happy Birthday!“ „Danke!“, hauchte sie, als er sich wieder erhob. „Ich verabschiede mich, danke für die Einladung und den kleinen Rausch!“ „Immer wieder gern!“, Temari neigte den Kopf, als würde sie sich verbeugen. Jim lächelte spitzbübisch und zwinkerte Kazumi zu, ehe er sich umwandte und den Speisesaal verließ. „Er fährt viel auf Urlaub!“, merkte Sasori an. „Das darf er auch! Und er hat es sich verdient!“, meinte sie leise. Jim hatte in den Jahren in denen er sich hauptsächlich um sie gekümmert hatte, wenig Freizeit gehabt. Er hatte sie zur Schule gebracht, trainiert, sie von der Schule abgeholt, trainiert und seine Auswärtsspiele und sie immer unter einen Hut gebracht, bis sie in der Lage war halbwegs für sich selbst zu sorgen. Er war ihr ganzes Leben für sie da gewesen und hatte sie in allem unterstützt was sie glücklich machte. Sie wollte auf eine teure Privatschule gehen, er hatte nie etwas dagegen gesagt. Er bezahlte alles was sie brauchte und gab ihr alles was sie benötigte. Also ja, wenn er dauernd auf Urlaub ging mit irgendwelchen Frauen, dann ja, durfte er das, wenn er sein Training nicht vernachlässigte und pünktlich zu seinen Spielen kam. „Wenn ich die Chance habe mit Jim Summers auf Urlaub zu fahren, würde ich ihn auch von überall abholen!“, kicherte Temari. „Okay, genug Alkohol für dich, Süße!“, entschied Sasori und nahm ihr bestimmt den Drink weg, schob ihr ein Glas Wasser zu. „Und das war jetzt unser Stichwort!“, kam es von Itachi und zog sie im gleichen Moment an den Armen hoch, „Wir verschwinden auch!“ „Was, wieso?“, protestierte Kazumi, „Wir könnten jetzt Mädchen gegen Jungs spielen! Doppelt oder nichts!“ „Kazumi, wir sind zwei mehr!“, merkte Sasori an. „Ja und wenn ihr noch fünfzehn Punkte Vorsprung bekommt, wäre es fast ein fairer Wettkampf!“, meinte Ino lächelnd. „Ja, verstanden! Wir Kerle sind Vollidioten und ihr alle seid brilliant!“, murmelte Sasuke. „Aber ihr seid liebenswerte Vollidioten!“, kicherte Sakura und küsste ihren Freund auf die Wange, der ihren Arm um ihre Schultern legte, „Geht ruhig!“ Ihre beste Freundin fixierte sie mit einem Blick und sendete ihr eindeutig Signale. Sie hatte gelernt, dass sie in solchen Fällen auf Sakura hören musste, da sie es in solchen Momenten einfach besser wusste. Und sie respektierte ihre beste Freundin und ihre einschlägige Meinung über Dinge, die sie jetzt besser tun sollte. „Bis später! Oh und danke für die Party und die Geschenke! Ihr seid die Besten!“ „Viel Spaß noch ihr zwei!“, grinste Sasuke und zwinkerte diesmal ihr zu, als würde er mehr über ihr nächstes Abenteuer wissen, als ihr lieb war. Zumindest wusste er mehr als sie. „Danke, denke ich zumindest!“, murmelte sie, ließ sich aber von Itachi weiterziehen, „Na gut, wir sehen uns äh ...“ „Morgen, wir sehen uns morgen!“, ergänzte ihr Freund mit einem schelmischen Grinsen, das sie noch stutziger machte. Die Tür fiel hinter ihnen zu und sie standen alleine im Gang. Es verging ein Moment, ehe sie leise lachte und sich gegen ihn lehnte. Sein Arm legte sich um ihre Schultern und drückte sie an seine Seite. Auch er lachte leise. „Fürs Protokoll, ihr plant die nächste Party!“, kicherte sie. „Puh, wir haben es grad geschafft diese zu planen, für wenige Leute und ohne dass du es merkst. Keine Ahnung wie du das immer schaffst!“ „Multitasking!“, sie zuckte mit den Schultern und sah zu ihm hoch. Er erwiderte ihren Blick, „Was steht jetzt an? Wohin entführst du mich, Itachi Uchiha?“, grinste sie. Er antwortete nicht, sondern griff nach ihrem Handgelenk um sie weiterzuziehen, Richtung Schlafzimmer. Sie stolperte ihm hinterher, kicherte wie ein aufgeregtes kleines Mädchen. Sanft schob er sie in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter ihnen. „Ich entführe dich nirgendwohin!“, stellte er klar und öffnete die Tür zum Schlafzimmer. Das hatte sie jetzt wirklich nicht erwartet! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)