My personal High School Host Club IV von Kazumi-chan (Manchmal ist die Liebe alles was du brauchst) ================================================================================ Kapitel 31: 31.Kapitel ---------------------- 31.Kapitel Neben dieses ganzen Irrungen und Wirrungen um ihre Person und die kleinen Probleme mit Itachis Exfreudin konnte man gerne schnell vergessen, dass sie hier eigentlich noch zur Schule ging und jeden Tag in den Unterricht ging. Kazumi musste einen gewisse Notendurchschnitt halten um ihr Stipendium zu behalten. Zwar galten immer nur die Noten am Schuljahresende, aber sie wollte nicht in Bedrängnis geraten, weil sie mit während des Schuljahres eine schlechte Note bekommen hatte, die ihren gesamten Notendurchschnitt versauen würde. An dieser Schule war es nicht einmal ein schlechter Ruf als Streber bezeichnet zu werden. Hier war Intelligenz wirklich sexy. An ihrer alten Schule hätte sie sich einiges anhören können, weil sie an einem Freitagnachmittag nach Schulende in der Bibliothek saß und lieber für ihre Aufsätze recherchierte, als sich für eine Party fertig zu machen. Zumal die Partys immer nur am Samstag stattfanden. Da morgen aber Jim zu Besuch kommen würde um ihren Freund kennen zu lernen und Itachi gerade unterwegs war, nutzte sie diese Zeit um ihre Hausaufgaben für das Wochenende fertig zu machen. Elena war ihr seit ihrer letzten Begegnung und Itachis Geschichte nicht mehr begegnet, was ihr nur recht war. Sie hatte sich für Itachis Mutter einen Plan zurecht gelegt, aber wie sie mit seiner Ex umgehen musste, war ihr noch unklar. Kazumi war mit Itachi zusammen, sie war hier an dieser Schule und immer bei ihm. Elena wäre nie an diese Schule gekommen, außer sie hätte noch schnell eine zweite Fremdsprache gelernt und vielleicht wäre sie dann an der Aufnahmeprüfung gescheitert. Aber sie hielt sie für ziemlich klug, wenn sie es geschafft hatte nur durch Itachi Französisch zu lernen. Kazumi klappte das Lehrbuch zu und legte es auf den Stapel neben sich, griff nach dem nächsten um darin zu lesen. Sie seufzte leise. Wahrscheinlich war sie Elena in einige Dingen überlegen und letztendlich entschied Itachi mit wem er zusammen sein wollte und er sah nicht danach aus, als würde er seiner Ex auch nur annähernd verzeihen. Demnach musste sie sich keine Sorgen machen. Aber es nervte sie, dass sie hier herumspazierte und so tat, als wäre sie schon längst die Gewinnerin und sie sollte lieber gleich verschwinden, ehe das hässlich wurde. Wahrscheinlich musste Kazumi anfangen sich zu benehmen, als würde ihr alles gehören oder zumindest so zu tun. Wie das genau ging, war ihr nicht ganz klar. Sie war in dieser Welt, in Itachis Welt nicht aufgewachsen und Jim hatte sie immer von dieser Welt ferngehalten, wofür sie immer dankbar gewesen war. Elena hingegen wusste wie man sich in seiner Welt benehmen musste, da es auch ihre Welt war. Das nervte sie langsam genauso, wie Elena selbst. Jemand setzte sich ihr gegenüber, den sie aber ignorierte. Sie saß in der hintersten Ecke der Bibliothek um ihre Ruhe zu haben, aber sie konnte niemanden befehlen zu verschwinden, wenn er hier auch die Einsamkeit suchte. Hier konnte sie sich einfach besser konzentrieren. Und solange es nicht Elena oder die Horrorschwestern waren, war es ihr relativ egal, wer ihr da gegenüber saß. „Du hast dich ganz schön was getraut, als du Itachi einfach so geküsst hast!“ Kazumi hielt inne und hob langsam ihren Blick. Ihr gegenüber saßen drei ihrer Mitschülerinnen. Eine von ihnen war im gleichen Jahrgang wie sie und mit ihr hatte sie Chemie. Kazumi hatte nicht sehr viel Kontakt mit ihr und weniger als zwei Sätze mit ihr gewechselt, also hatte sie sie nie wirklich auf dem Bildschirm gehabt. Die anderen Beiden warem im letzten Jahrgang, daher kannte sie ihre Namen nicht. Alle Drei kannte sie aber aus den früheren Zeiten des Host Clubs, als Itachis Kundinnen. Die Rothaarige mit einem Muttermal über der linken Augenbraue in der Mitte hatte sie wohl angesprochen. „Bitte?“, fragte Kazumi leicht verwirrt. „Dich vor allen anderen als seine `Freundin´ zu offenbaren, war ziemlich mutig! Vor dir hätte sich das keine von uns getraut!“, meinte ihre ältere Mitschülerin, während die anderen beiden, ihre Klassenkollegin hieß Kylie, nur zustimmend nickten. Kazumi untertrieb, wenn sie behauptete, dass sie absolut verwirrt war. Nicht nur weil sie das Freundin unter Anführungszeichen gesetzt hatte, sondern auch dieses `keine von uns´. Das implizierte, dass sie damit sich selbst meinten. Itachi war vor ihr kein Unschuldslamm gewesen, weswegen sie damit rechnen musste, dass er mit einigen Schülerinnen hier das eine oder andere Schäferstündchen gehalten hatte. Damit hatte sie auch kein Problem, aber ihnen zu begegnen, machte sie nervös. „Wir waren abwechselnd Itachi Sexfreundinnen!“, erklärte Kylie mit einem sanften Lächeln. Kazumi fiel der Stift abrupt aus der Hand und sie konnte diese drei Mädchen nur mit offenen Mund anstarren. Sah wahrscheinlich total lächerlich aus, aber das war gerade die einzige Reaktion, die ihr einfiel und sinnvoll erschien. „Kylie kennst du ja schon!“, fing die Rothaarige in der Mitte wieder an, „Das ist Rin und ich bin Stella.“, stellte sie sich und ihre blonde Freundin vor, die leise kicherte, „Wir haben uns wochenweise abgewechselt und waren sozusagen mit Itachi zusammen, bis er sich wohl für dich interessiert hat. Aber da mussten wir alle durch. Also, willkommen im Club!“, begrüßte Stella sie, was sie am meisten verwirrte. „Moment! Ihr denkt, ich sei auch nur seine Sexfreundin?“, fragte sie verwirrt, was Rin noch mehr kichern ließ und ihr eigentlich schon jetzt auf die Nerven ging. Wie hatte Itachi dieses Gekicher ausgehalten? „Was solltest du sonst sein?“, wollte sie wissen, als wäre es vollkommen unmöglich, dass er wirklich eine echte Beziehung führte, „Itachi sollte das eigentlich klar gestellt haben. In ein paar Wochen wird er wieder zu einer von uns kommen!“ Kazumi starrte die Drei einen Moment an, ehe sie ihren Lippen verzog. Ehe sie es verhindern konnte, musste sie lachen. Sie presste ihre Hand gegen ihren Mund, damit sie nicht zu laut wurde und die Bibliothekarin sie ermahnte leise zu sein. Immerhin war sie in einer Bibliothek und dort musste man leise sein. Dennoch lachte sie weiter und beugte sich nach vorne. Ihr Bauch schmerzte schon von diesen Lachanfall, der überfällig war. Es war lange her, dass sie so herzhaft gelacht hatte. Und es schockierte sie ein wenig weswegen sie so sehr lachte. „Was ist so lustig?“, fragte Stella leicht überheblich, verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie abschätzig an. „Entschuldigt!“, lachte sie und holte Luft, ehe sie hochsah, „Dass ihr das denkt, ist wirklich witzig! Ich bin nicht seine Sexfreundin!“, versuchte sie ihren Lachanfall zu erklären, „Ich bin seine feste Freundin!“ „Das dachten wir vorher alle, bis er uns eines besseren belehrt hatte!“, winkte Kylie lapidar ab. „Und wieso wusste niemand von euch? Wieso hat er sich zu mir bekannt?“, fragte sie und klang überheblich, was ihr egal war. „Du hast ihm mit dem Kuss keine Wahl gelassen!“, legte Rin ein und warf ihr hellblondes Haar über ihre Schulter. Es war nicht so beeindruckend wie das von Elena, aber dennoch sehr gut gepflegt. Hatte hier eigentlich jeder umwerfendes Haar? „Mag vielleicht sein, aber ich schätze Itachi ein, dass er mich in die Schranken gewiesen hätte, sollte ich wirklich nur seine Sexfreundin sein, was nicht stimmt!“, erklärte Kazumi und erhob sich von ihrem Platz, „Ich nehme an keine von euch war bis jetzt in seinem Zimmer in seinem Wohnhaus, sondern er kam immer nur zu euch auf euer Zimmer!“, so wie die Drei schauten und sich verunsichert ansahen, hatte sie ins Schwarze getroffen, „Ich war nicht nur in seinem Zimmer, ich wohne jetzt in seinem Zimmer!“, stellte sie klar, „Itachi hat euch die ganze Zeit ignoriert, weil er mit ihr ausgegangen ist und nicht weil er sich nach einer neuen Sexfreundin umgesehen hat.“, sagte sie ernst mit einer gewissen Kälte in der Stimme, die Itachi Ehre gemacht hätte. Kazumi hatte keine Lust sich von so einem Schwachsinn verunsichern zu lassen und sie sah es nur als Übung für Elena. Wenn sie mit Vanessa und diesen Mädchen fertig wurde, war Elena so gut wie erledigt. „Das denkst du!“, knurrte Stella plötzlich und erhob sich ebenfalls, sah abfällig auf sie herab. „Genau das denke ich!“ „Du denkst also, du reichst ihm?“, wollte Kylie wissen, weswegen sie zu ihr sah, „Es hat einen Grund warum er mehrere Sexfreundinnen hat, die sich abwechseln!“, fing sie an. „Und der wäre?“ „Langeweile!“, kam es von Rin, „Itachi langweilt sich wahnsinnig schnell, weswegen ihm eine Frau nie gereicht hat. Er braucht die Abwechslung! Kannst du die ihm geben und vor allem, kommst du mit seiner Art im Bett klar?“, fragte sie und grinste. Kazumi war klar, dass Itachi einiges an Erfahrung in Sachen Sex mitbrachte und sie damit nicht mithalten konnte. Er hatte jedoch gewusst, dass sie noch Jungfrau gewesen war und hatte darauf Rücksicht genommen. Dennoch hatte ihr diese erste Nacht einiges abverlangt und sie hatte jede Sekunde genossen und jede andere Nacht danach auch. Sie wusste nicht ob er sich bereits langweilte oder ob er ihr das überhaupt sagen würde. Itachi wäre vielleicht viel zu höflich um ihr ins Gesicht zu sagen, dass er den Sex mit ihr nicht genoss. Aber das half ihnen beiden nichts und er hatte ihr bei ihrem letzte Date gestanden, dass er mit ihr den besten Sex seines Lebens hatte. Und Itachi log sie nicht an. Das mit der Langweile konnte ihr egal sein. „Was meinst du mit seiner Art im Bett?“, wollte sie wissen, da sie zu wenig Erfahrung aufwies um sich daraus einen Reim zu machen. Rin stützte ihr Kinn auf ihrer Hand und sah zu ihr hoch, „Du wirst bemerkt haben, dass er ziemlich dominant im Bett ist. Das ist seine Art! Er mag es nicht, wenn die Frau die Kontrolle übernimmt. Er hat das Sagen in jeder Situation. Er entscheidet, wann ihr euch zum Sex verabredet. Er entscheidet, wann es Zeit für einen Wechsel ist und wir müssen uns dem fügen. So einfach ist das!“, erklärte sie. Ihr kam es so vor, als würden die Drei ihn überhaupt nicht kennen, wenn sie glaubten, dass das stimmte. Vielleicht war er dominant, aber er hatte in ihrer Beziehung definitiv nicht immer das Sagen. Sie hatte ihm schon zu oft die Meinung gesagt, als das diese Aussage noch korrekt wäre. Und sie hatte schon öfters bei ihren Knutschereien die Kontrolle übernommen und es schien ihm gefallen zu haben. Er hatte sich die Kontrolle immer wieder geholt, aber hin und wieder ließ er sie einfach machen. Sie sahen Itachi viel zu eindimensional und nur als Objekt der Begierde. Für sie hatte er viel mehr Facetten und Charakterzüge. „Ihr habt wirklich keinen Stolz, dass ihr euch auf so eine Vereinbarung einlässt, was?“ „Als würdest du dich nicht darauf einlassen!“ „Niemals, für keinen Kerl der Welt!“, Itachi wusste, dass sie weg wäre, wenn er auch nur auf den Gedanken kam, dass es okay wäre, wenn sie ihn mit anderen Frauen teilen würde, „Nicht mal für Itachi!“ „Und was, wenn für dich etwas herausspringen würde!“ „Vor allem nicht dann!“, stellte Kazumi klar, „Ich lasse mich bestimmt nicht zu einem Stück Fleisch degradieren, das man mit Gefälligkeiten bezahlt, nur weil ich mit einem einflussreichen Kerl Sex habe.“, sie sprach nicht offen aus, dass sich die Drei zu Huren machten, vor allem weil sie dieses Wort nicht aussprechen wollte. Aber an ihren Gesichtsausdrücken merkte sie, dass sie genau wussten, was sie wirklich meinte, „Wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich treffe mich mit meinen Freund, der sich für euch nie wieder interessieren wird!“, sagte sie, während sie ihre Sachen zusammen packte und sich umwandte, „Und versucht ja nie wieder so einen Schwachsinn in meiner oder seiner Gegenwart zu sagen!“, fügte sie etwas unheilvoll hinzu. „Sonst was? Sagst du es Itachi?“, grinste Stella überlegen. „Nein! Dann bekommt ihr es mit mir zu tun!“, warnte sie und auch wenn sie diese Warnung nicht ernst meinten, da sie hier wirklich keine Macht hatte, tat es dennoch gut das auszusprechen. Sie hatte letztes Jahr einen Haufen reicher Kerl hereingelegt, weswegen drei dahergelaufene Schlampen kein Problem darstellen sollte, „Man sieht sich!“, verabschiedete sie sich von ihren Mirschülerinnen, die sie mehr als nur etwas belämmert ansahen, was sie unendlich befriedigte und sie grinsen ließ, als sie die Bibliothek verließ. Sie konnte es also doch noch! Fertig mit ihren Hausaufgaben für dieses Wochenende, plante Kazumi noch die Feinheiten für ihr Date am nächsten Tag. Sie hatte sich dazu entschieden diesmal Itachi einzuladen oder zumindest ihm mal zu überraschen. Da sie es nicht fair gefunden hatte, dass er immer alles plante und sich immer wieder etwas Neues überlegte, wollte diesmal für alles verantwortlich sein und ihm damit zeigen, was er ihr bedeutete. Gleichberechtigung ließ grüßen! Jim würde vormittags vorbeischauen und nur ein oder zwei Stunden bleiben können. Danach ging es gleich mit ihrem Date los und sie hatte alles genau geplant. Vielleicht war es nicht das perfekte Date, wie Itachi es immer veranstaltete, aber es war persönlich und nur für ihn bestimmt. Für keinen ihrer Exfreunde hatte sie sich so ins Zeug gelegt, nicht einmal für Robert. Itachis Sexfreundinnen verbannte sie schlichtweg aus ihrem Gedächtnis und würde es Itachi gegenüber nicht mal erwähnen. Es war unwichtig für ihre Beziehung und sie wollte ihnen keine Aufmerksamkeit widmen. Zumal kein Wort von ihnen wahr war. Sie wusste es besser und kannte Itachi besser. Für das Date hatte sie alles geplant und auch Michael informiert. Da sie das Schulgelände verließen, würde Itachis Leibwächter ihnen folgen. Daher hatte sie ihm vorab gesagt, was sie vorhatte, damit es für ihn keine Überraschungen gab. Er würde Itachi nichts verraten und hatte sich sogar für ihre Umsicht dafür bedankt. Anscheinend machte sie ihm seinen Job einfacher, als Itachi. Michael hatte nur gemeint, er würde sich die Ort heute kurz ansehen, wegen der Sicherheit, aber er würde kein Problem sehen, wenn sie mit ihm dorthin ging. Es waren keine öffentliche Orte, was vor allem für sie wichtig war und Michael meinte auch, dass das sicherer wäre. Als sie die Tür hörte, packte sie ihre Dateplanung weg und griff nach einem Buch, das sie für den Unterricht lesen musste und schlug es auf. „Das Dokument ist im dritten Ordner.“, hörte sie Itachi sagen, als er ins Schlafzimmer kam. Aus dem Augenwinkel sah sie, dass er telefonierte, „Nein, ich glaube kaum, dass er mit den Änderungen einverstanden ist! Hey, ich bin kein Anwalt!“, erwiderte er, als er seine Tasche auf die Kommode legte und sich zu ihr umwandte. Sie lächelte ihm zu und er grinste leicht, „Komm mir ja nicht mit irgendwelchen Paragraphen. Ich muss jetzt auflegen! Bye!“, verabschiedete er sich und legte auf. „Hey!“, begrüßte sie ihn, „Schwierigkeiten mit der Arbeit?“, wollte sie wissen. „Das Übliche! Mein Vater will das, die anderen wollen dies! Und ich soll die Mitte finden!“, dabei zuckte Itachi mit den Schultern, wirkte aber etwas müde. Er kam auf sie zu und beugte sich zu ihr herunter, küsste sie sanft, „Aber zuerst, hi Süße!“, raunte er gegen ihre Lippen, ehe er sie noch einmal küsste, diesmal länger, „Wie war dein Tag? Trostlos und langweilig ohne mich?“, wollte er wissen, was sie lächeln ließ. „Iwo, ich hatte eine Menge Spaß!“, der Lachanfall in der Bibliothek sorgte immer noch für reichlich Glückshormone in ihrem Körper und der Kuss ließ ihr richtig warm werden. „Schön für dich!“, grinste er, „Wollen wir zusammen duschen?“, fragte er verführerisch, weswegen es ihr heiß den Rücken herunterrann und sie erzitterte, „Das letzte Mal konnte ich mich nicht gut genug um dich kümmern!“, überlegte er laut. „Wir haben doch heute Morgen geduscht!“, erwähnte Kazumi leise und wurde etwas rot, als sie daran dachte, wie er sie heute morgen sehr intensiv eingeschäumt hatte und ihr auch noch in der ersten Stunde ganz schwindlig davon gewesen war. Sasuke hätte fast gedacht sie hätte Fieber, aber sie konnte ihm ja schlecht sagen, dass sein Bruder ihr dermaßen zusetzte, dass ihr ganz heiß und schummrig wurde. „Sag ich ja, morgens kann ich mir nicht die nötige Zeit für dich nehmen!“, meinte er und seufzte gespielt unglücklich. Kazumi wurde abermals leicht rot und hob das Buch vor ihr Gesicht, damit er es nicht sofort bemerkte. Das würde ihn wieder überheblich und arrogant machen. „Itachi, du bist ein unverbesserlicher Idiot!“, grummelte sie versteckt hinter den Seiten. Er lächelte sanft, legte seine Hand auf ihren Kopf und küsste ihre Schläfe, „Ich liebe dich auch, Süße!“, sagte er nur, „Falls du es dir anders überlegst, du weißt ja wo du mich findest!“, meinte er nur und löste sich von ihr, nachdem er ihr noch einen Kuss gestohlen hatte, indem er das Buch einfach hinunterzog, was sie wieder rot anlaufen ließ. Kazumi sah ihm nach, wie er zum Badezimmer ging und dabei sein T-Shirt auszog. Ihr Blick fiel auf sein breites Kreuz und folgte den Bewegungen seiner Rückenmuskulatur, die sie irgendwie anmachten. Sie stand wirklich auf seinen Rücken. Über seine Schulter warf er ihr noch einen heißen Blick zu, garniert mit einem frechen Grinsen zu, ehe er im Badezimmer verschwand und sie kurz darauf das Rauschen des Wassers hörte. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und sie verbarg ihr Gesicht wieder hinter dem Buch, musste leise lachen. Itachi war wirklich unverbesserlich wenn es darum ging und sie genoss diese Aufmerksamkeit und unterband das auch nicht. Ihm machte es Spaß und sie wollte das auch. Das würde ihr niemals auf die Nerven gehen oder zu viel werden. Sie griff wieder nach ihrer Dateplanung und überflog alles noch einmal, damit sie auch ja nichts übersah und überprüfte auch noch einmal alles für die morgige Party, die sie auch immer noch veranstalteten. Ihr Handy klingelte und sie griff automatisch nach dem Telefon, sah auf das Display und lächelte. Schnell hob sie ab. *Was hältst du von der Farbe Olivegrün?*, fragte Shisui sofort, ehe sie überhaupt noch etwas sagen konnte. „Ähm, ich weiß nicht! Wieso fragst du?“, seit Shisui ihre Nummer hatte, rief er sie manchmal an und stellte ihr wirklich seltsame und zusammenhangslose Fragen. Und dabei kannte er sie erst seit kurzem. *Ich überlege für meine neue Kollektion ein paar Camouflage-Outfits. Deswegen Olivegrün!*, rechtfertigte er sich. „Ich bin ehrlich gesagt kein Fan von Grün!“, meinte Kazumi entschuldigend, „Ich weiß nicht mal ob mir sowas stehen würde!“ *Red keinen Unsinn, dir steht alles!*, unterbrach Shisui sie, als Itachi gerade das Bad verließ und sie ihn nur ansehen konnte. Nur ein Handtuch war um seine Hüfte geschlungen und Wassertropfen perlten über seinen freien Oberkörper, während ein kleines Handtuch um seine Schultern lag, mit der er seine Haare trocken rubbelte. Unbewusst leckte sie sich über die Lippen, was Itachi grinsen ließ. *Also, was sagst du?*, hörte sie plötzlich Shisui, *Machst du das für mich?* „Was soll ich machen, Shisui?“, fragte sie ihn, da sie überhaupt nicht zugehört hatte. Sie war zu sehr von Itachi und seinem nackten Oberkörper und diese Wasserperlen abgelenkt gewesen. Und dem Gedanken besagte Perlen von seiner Haut abzulecken. Seit wann hatte sie solche Gedanken? Itachi kam um das Bett herum, direkt zu ihr und nahm ihr das Handy aus der Hand. Ehe sie etwas sagen konnte, hielt er es sich ans Ohr. „Versuchst du meine Freundin dazu zubringen für dich zu modeln, Shisui?“, fragte er grinsend und sie hörte seinen Cousin auf der anderen Seite auf ihn einreden, „Du hast nicht ihre Nummer um mit ihr über deine Ideen zu reden oder sie vor die Kamera zu schleifen, schon gar nicht auf den Laufsteg!“, sagte er streng, „Es ist mir egal, wie toll du ihre Haare findest! Es steht nicht zur Diskussion, dass sie für dich arbeitet!“, wieder unterbrach Shisui ihn, weswegen sie kichern musste, da Itachis Blick beinahe etwas verzweifelt wirkte, „Ich bin nicht eifersüchtig und nicht besitzergreifend!“, stellte er etwas aufgebracht klar, „Und nein, das hat damit überhaupt nichts zu tun! Darüber werde ich nicht mit dir reden!“, jetzt verwandelte er sich langsam von diesem selbstbewussten, arroganten Teenager zu einem Jungen, den man beim Stehlen erwischt hatte, was sie wirklich amüsant fand, „Das hast du gesagt!“, oh und er verlor fast die Beherrschung, was nicht nur Shisui zum Lachen brachte, „Dir ist schon klar, dass du ein erwachsener Mann bist und dich gerade wie ein Kind aufführst?“, dann sagte Shisui noch irgendwas, ehe er für Itachi anscheinend sehr unerwartet auflegte und ihn etwas verwirrt zurückließ, „Shisui schickt dir ein paar Kleider, als Entschädigung, weil ich ein besitzergreifender Höhlenmensch bin, der dich anscheinendn einsperrt!“, murmelte Itachi und starrte leicht ratlos auf ihr Handy. Das war der Moment in dem sie sich nicht mehr halten konnte und einfach nur lauthals lachte. Es war nicht witzig, zumindest nich derartig, dass es einen solchen Lachanfall rechtfertigte. Das sagte ihr zumindest Itachis Blick, der sie noch mehr lachen ließ. Aber nach der Sache in der Bibliothek und der Ansprache seiner ehemaligen Sexfreundinnen, konnte sie nicht glauben, dass Itachi Uchiha gerade so planlos auf ihr Handy starrte und dabei den Ruf hatte absolut unberechenbar und eiskalt zu sein. Vor allem weil er gerade unglaublich süß aussah. „Alles okay?“, fragte er besorgt und zog seine Augenbraue hoch. „Ja!“, brachte sie unter ihrem Lachen hervor und hielt sich ihren schmerzenden Bauch, „Entschuldige, aber ich konnte einfach nicht anders!“, schaffte sie es zu sagen, ehe sie ihre Hand auf ihren Mund legen musste, weil sie wieder lachen musste. Itachi setzte sich auf die Bettkante und legte seine Hand auf ihren Kopf, ehe sie ihren Blick hob. Sie kicherte hinter vorgehaltener Hand, bis sie abrupt verstummte, da sie Itachis Blick begegnete, der nicht mehr ratlos oder planlos war. Er beugte sich zu ihr runter und sie ließ langsam ihre Hand sinken, erwiderte seinen Blick, der sie vollkommen einnahm. Sie versank in seinen dunklen Augen und als er etwas unverschämt grinste, konnte sie nicht mehr lachen. Verdammt, sie konnte nicht einmal denken und keinen vernünftigen Satz herausbringen. „Lachst du mich etwa aus, Süße?“, fragte er und wirkte plötzlich seltsam bedrohlich, aber genauso verführerisch. „Nein!“, hauchte sie. „Dir ist bewusst, dass niemand mich auslacht und dann ohne Strafe davon kommt!“, raunte er und kam ihrem Gesichts näher, bis sein Atem gegen ihre Lippen schlug. „Was?“ Ein hinterhältiges und leicht perverses Lächeln schlich sich auf seine Lippen und sein Blick verdunkelte sich, was ihr keine Angst machte. Aber diesen Blick kannte sie noch nicht, was aufregend war. Sie wollte neue Seiten an ihm entdecken, auch wenn dieses Lächeln gefährlich wirkte. „Mh, wie soll ich dich dafür bestrafen, dass du über mich gelacht hast?“, überlegte er laut und leckte mit seiner Zunge über ihre Unterlippe, weswegen sie leicht zurückschreckte, „Und du wolltest nicht mit mir duschen! Was mach ich da nur mit dir?“, raunte er leise, verführerisch und heiß. „Itachi!“, flüsterte sie, als seine Hand über ihre Haar strich und sich sein Griff in ihrem Nacken verstärkte um sie zu sich zu ziehen. Er zwang ihren Kopf in den Nacken, sah sie von oben herab an und sie öffnete in Erwartung eines Kusses ihren Mund, was ihn noch breiter lächeln ließ. „Nicht so schnell, Süße!“, murmelte er, ehe er sie mit dem Rücken auf die Matratze drückte und sich über ihr aufbaute. Itachi stützte sich mit seinen Händen neben ihrem Kopf ab, drückte sein Knie zwischen ihre Beine, die sie anwinkelte und für ihn öffnete. Kalte Wassertropfen tropften von seinen nassen Haarspitzen und rannen über ihren Nacken, was sie erschauern ließ. Sie begegnete seinem Blick, als er seine Hand auf ihre Hüfte legte und sie hochwandern ließ, dabei den Stoff ihres T-Shirts hochschob, ihren Bauch freilegte und bei ihrer Brust stoppte, wo seine Hand verblieb. Er beugte sich langsam hinunter, senkte seinen Kopf und berührte mit seinen Lippen ihren Bauch. Erschrocken zog sie ihren Bauch ein, als er seinen Mund über ihre Haut wandern ließ, seine nassen Haarspitzen feuchten Spuren zogen und seine Hand warm und um fest auf ihrer Brust lag. Ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen, als er mit seiner anderen Hand an dem Saum ihrer Shorts zog und er sich von einem Hüftknochen zum anderen küsste. Er leckte über ihre Leiste, ehe er ihr die Shorts von der Hüfte zog, mitsamt ihrem Slip. Seine Hand löste sich um ihre Brust und griff unter ihr Knie, hob ihr Bein an um die Innenseite ihres Oberschenkels zu küssen. Er schielte zu ihr hoch, was sie aufkeuchen ließ. „Sagst du mir jetzt, weswegen du gelacht hast?“, fragte er und zog fragend seine Augenbraue hoch. „Wenn du es wissen willst!“, sie zuckte mit den Schultern, „Ich habe jemanden kennen gelernt!“, fing sie an und Itachi zog die Augenbrauen zusammen, „Deine ehemaligen Sexfreundinnen!“, sagte Kazumi und Itachi war so überrascht, dass er ihr Bein losließ und komplett vergas, was er mit ihr anstellen wollte, „Ich habe gelacht, weil sie keine Ahnung haben und dich nicht kennen! Und weil sie denken, sie wären noch aktuell. Ich habe gelacht, weil es das Lustigste war, was ich in letzter Zeit gehört habe!“ „Du bist nicht aufgebracht?“, wollte er verwundert wissen. „Hast du gedacht ich zieh dir die Ohren lang, weil du vor uns deinen Spaß gehabt hast?“, er antwortete nicht, „Ich finde es amüsant, dass du drei von ihnen hattest und sie sich abgewechselt haben. Du bist anscheinend nicht mal im Stande gleichzeitig drei Sexfreundinnen zu haben, sondern widmest dich nur einer für ein paar Wochen, ehe du zur Nächsten gehst! Du kannst nicht mal simple Bettgeschichten betrügen!“ „Wundert dich das?“ „Ich finde das ziemlich süß!“, gestand sie, „Sie wollten mir einreden, dass du dich schnell langweilst, weswegen du drei von ihnen brauchst und ich mit deiner Art im Bett nicht klarkomme!“, jetzt zog Itachi beide Augenbrauen hoch. „Meine Art im Bett?“ „Du bist dominant und erträgst es nicht, wenn die Frau die Kontrolle übernimmt!“ „Du bist mir schon öfters über den Mund gefahren, als mir lieb ist oder ich stolz darauf bin. Außerdem erinnere mich an einige Nächte, als du mich verführen wolltest und es dir mit Leichtigkeit gelungen ist. Mir gefällt es vielleicht nicht die Kontrolle abzugeben, aber bei dir macht es mir nichts aus!“, gestand er, was sie lächeln ließ. „Ich sag ja, sie haben keine Ahnung!“ „Mit dir wird mir niemals langweilig!“, raunte er und küsste sie endlich, heiß, verführerisch und verzehrend. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich an ihn, öffnete ihre Beine mehr für ihn, damit er mit seine Hüfte zwischen ihre Schenkel rutschten konnte. Seine Haut war noch leicht feucht und roch nach diesem herben Duschbad, das sie liebte. Sie stöhnte in den Kuss und krallte ihre Finger in seine Haare, drückte ihren Rücken durch und hob ihre Hüfte an, drückte sie gegen seine, was ihn grinsen ließ. „Bist du nervös, weil morgen mein Cousin kommt?“, fragte sie gegen seine Lippen. „Wieso sollte ich nervös sein?“, sagte er nur und küsste abermals, weswegen sie das Thema verwarf und sich nur darauf konzentrierte, wo seine Hände hinwanderten und seine Finger sie berührten. Der Knoten des Handtuches um seine Hüfte löste sich und sie stöhnte gegen seinen Mund, ehe er sich tief in ihr vergrub und sie sich ihm ergab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)