The Cookie Jar von CaptainMoek (YGO-One Shots, PWP, Smut & Kurzgeschichten) ================================================================================ Kapitel 27: Hey Baby - Heartshipping (Genderbender!) ---------------------------------------------------- Das öffentliche Freibad von Domino City war kein Ort, an dem er in seinem Leben sonderlich häufig gewesen war. Für gewöhnlich vermied er Menschenmassen, die pralle Sonne oder halbnackte Körper, die sich rücksichtslos zwischen Eisständen, Frittenbuden und Umkleidekabinen hindurchzwängten. Doch seit ein paar Monaten hatte sein Leben eine rasante Wendung gemacht und Ryou fand sich in Situationen wieder, in denen er sich bis vor kurzem noch nie gesehen hätte.   So wie jetzt gerade.   „Oh nein!“ Der entsetzte Ruf einer kleinen, jungen Frau mit dreifarbigen Haaren und großen, dunkelvioletten Augen hatte ihn natürlich sofort an ihre Seite gerufen und sich danach erkundigt, was ihr fehle. Dabei standen sie in Mitten eines niedrigen Schwimmbeckens, umgeben von Wasserrutschen und Liegewiesen. Es handelte sich um Ryous Freundin, Yugi Muto. Bekannt dafür ein nettes, liebevolles Mädchen zu sein, welches seine Freundschaften sehr ernst nahm – aber dafür eine knallharte Duellantin war.   Ryou war zuvor kein sonderlich großer Abenteurer gewesen, doch Yugi nahm ihn ständig und überall hin mit. Zu Duel Monsters-Duellen. Zu Spielemessen. Oder so wie heute, mit ihren Freunden ins Freizeitbad. Nichts davon wäre Ryou noch vor ein paar Monaten in den Sinn gekommen. Und er war sich in einer Sache völlig sicher – es lag an Yugi!   „Mein Oberteil...es ist kaputt.“   Mit gerötetem Gesicht hatte Yugi den gerissenen Träger ihres Bikinioberteils zwischen den Fingern ihrer linken Hand gehalten, während sie sich mit der rechten Hand so gut es ging bedeckte,   „Oh nein Süße! Soll ich dir ein Ersatzoberteil geben?“, hatte ihre beste Freundin Tea sofort angeboten, doch Ryous Freundin hatte lediglich den Kopf geschüttelt und zu ihm herübergeschaut.   „Wir binden das schon irgendwie fest.“   Und ganz der fürsorgliche Freund, der Ryou war, hatte er sie nichtsahnend zu den Umkleidekabinen des Freibads begleitet, vor denen er warten wollte, bis Yugi das Problem ihres kaputten Bikinis gelöst hatte. Doch er hatte die Rechnung ohne seine Freundin gemacht.     Zwei flinke, kleine Hände zerrten ihn mit in die Kabine. Ein Kuss brachte ihn zum Stillschweigen, während das Schloss mit einem hörbaren Klacken die Kabinentür unzugänglich machte. Nass und halbnackt wie Yugi war hatte sie sich auch schon an ihn geschmiegt und die Arme um seinen Nacken geschlungen. Ihr Bikinioberteil hatte sie an einen Haken in der Kabine gehängt und schon presste sie ihren nackten Oberkörper an seinen, das Gefühl ihrer kleinen, nassen Brüste, die über seine Haut rieben, ging ihm durch Mark und Bein. Sicher, er hatte sie bereits nackt und erregt gesehen, doch sie war seine erste Freundin und sexuelle Eskapaden außerhalb des Schlafzimmers hatte Ryou nicht wirklich vorzuweisen...   „W-Was?“, schaffte er zwischen ein paar wilden Küssen herauszubringen und spürte sein Herz einen Satz in seiner Brust machen, als seine süße Yugi ihn mit einem Blick durch halbgeschlossene Augen ansah, als würde sie ihn jeden Moment verspeisen, wie ein Stück Cremetorte. „Ich musste ein wenig schummeln, damit wir allein sein können...“ Und sofort, als könne sie kein Wässerchen trüben, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck und ihr kleiner Finger umfuhr Ryous linke Brustwarze, während sie sich erneut an ihn drückte. „Aber ich habe den ganzen Tag schon solche Lust auf dich.“ Schummeln? Hieß das etwa, sie hatte ihren Bikini absichtlich...   Die Erkenntnis, dass seine Freundin wohl doch nicht so lieb und brav war, wie sie manchmal auf andere wirkte, traf Ryou wie schon einige Male zuvor und er spürte, wie sich sein Blut langsam in Richtung seiner unteren Körperhälfte sammelte.   „I-ich hoffe...uns vermisst niemand...“, konnte der junge Mann gerade noch so herausbringen, als er eine feuchte Hand spürte, die sich in seine Badehose schob und dort beherzt zupackte. Verdammt. Yugi wusste es einfach zu gut, wie sie sein Gehirn ausschalten und jegliche Bedenken in Lust verwandeln konnte...   Ihr triefender Körper glitt an ihm herunter, als sie auf die Knie sank und ihm feuchte Küsse auf seinen Bauchnabel schenkte. Das Dröhnen des Stimmengewirrs, welches aus dem Freibad herüberschallte, schien sich mit seinem dumpfen Herzschlag zu vermischen, während er ihr Tun beobachte und sich seine Sinne langsam mehr auf das Fühlen, als Sehen konzentrierten.   Yugi drückte ihre nasse, flache Zunge auf den hellen Haarstreifen unter Ryous Bauchnabel und hakte ihre Finger in den Bund seiner Badehose ein. Die Tatsache, dass sie sich hier immer noch in der Öffentlichkeit befanden, machte Ryou nach wie vor zwar nervös....doch irgendwie brachte Yugi ihn ja ständig dazu, neue Dinge auszuprobieren. Und leider musste er bereits gestehen, dass sich etwas anderes an ihm mehr als nur ein wenig über die Aufmerksamkeit freute, die Yugi ihm schenkte.   Mit gerötetem Kopf und trockenem Mund sah Ryou dabei zu, wie Yugi ihn aus seiner Badehose befreite und dabei besonders umsichtig war, ihm dank seiner offensichtlichen Erektion nicht aus Versehen wehzutun. Und da ihre Hand, als auch ihre Körper sowieso bereits nass waren, fühlte es sich direkt himmlisch gut an, als Yugi ihre Hand um ihn schloss und eifrig damit begann, sie zu bewegen.   „Ich kann nicht warten...“, flüsterte sie gegen seine dunkelrote Spitze und noch ehe Ryou sich ihr irgendwie mitteilen konnte, hatte sie damit begonnen, ihre kleine Zunge auf den Kranz seiner Eichel zu legen und ihn so genüsslich in ihren Mund gleiten zu lassen, als ließe sie sich ein Eis schmecken. Ihr Freund presste sich eine Handfläche vor den Mund, denn lautes Stöhnen würde sie beide ziemlich schnell in Schwierigkeiten bringen. Doch es fühlte sich so gut an und war beinahe schon die reinste Folter, sich nichts von seinem Genuss anmerken zu lassen!   Mit jeder Bewegung ihres Kopfes drückte Yugi ihre Zunge eng an seinen Schaft und erzeugte dabei verdächtige Schmatzgeräusche, die sehr wahrscheinlich sofort verrieten, was sie hier gerade verbotener Weise taten. Sie selbst schien dies nicht einmal zu kümmern. Yugi war wirklich ein Mädchen wie kein zweites. Mit einem unterdrückten Keuchen ließ Ryou seine Arme sinken und seinen Rücken gegen die Kabinentür fallen.   Doch gerade als er die Augen schließen und einfach nur genießen wollte - ehe Yugi ihn möglicherweise rein durch ihren wunderbaren Mund zum kommen brachte - ließ sie von ihm ab. Entsetzt und mit einem Druck in der Lendengegend, wie er ihn lediglich dann verspürte, wenn er über längere Zeit hinweg nicht mehr gekommen war, starrte er seine kleine Yugi an – die sich grinsend ihre dreifarbigen Haare aus dem Gesicht streifte und ihre Hände weiter an ihrem Körper entlangfahren ließ.   Kurz umfasste sie ihre Brüste, ehe sie weiter nach unten fuhr – und Ryou wurde schmerzlich bewusst, dass sie eine Show für ihn inszenierte, als sie sanft ihre Hüften von einer Seite zur anderen bewegte und sich viel mehr Zeit als notwendig dafür nahm, sich ihres Bikinihöschen zu entledigen.   Achtlos ließ sie es zu Boden fallen und trat an Ryou heran, um ihre Arme erneut um seinen Hals zu schlingen und ihm einige kurze Küsse auf den Mund zu schenken, während seine Erektion schmerzlich zwischen ihren nackten Körpern rieb.   „Heb mich hoch...“   Es gab keine Zweifel daran, was sie im Sinn hatte und auch wenn Ryou einen gewissen Teil seiner Aufregung nicht gänzlich abschalten konnte – die Lust auf Yugi hatte ihn fast vollständig in der Hand. Mit nassen, rutschigen Händen hob er sie vorsichtig an ihren strammen Pobacken auf Höhe seiner Hüften und stieß einen langgezogenen Seufzer gegen ihren geöffneten Mund aus, als er langsam in sie hineinglitt. Und sie machte es ihm auch nicht gerade sehr einfach, sich noch zusammenzureißen, indem sie ihre Beine um ihn schlang und ihn so tief in sich eindringen ließ, dass Ryou am liebsten ihren Namen gestöhnt hatte.   Seine Finger hielten ihren Po weiterhin fest, so dass es ihm keine Probleme bereitete, sie anzuheben und langsam in sie hineinzustoßen.   „Oh...genau das wollte ich schon den ganzen Tag von dir...“   Ihr leises Stöhnen bei jedem Stoß und ihre unverblümten Worte beschleunigten seinen Puls ungemein – und ließen einen kleinen Teil seiner Hemmungen einfach abfallen, so dass er Yugi mit dem Rücken gegen die Kabinenwand drückte und so schneller und härter in sie stoßen konnte.   „Ryou...“   Dem Angesprochenen bildeten sich kleine Schweißperlen auf der Stirn, denn ihr Inneres war herrlich eng und nass. Und die Tatsache, dass sie ihre Beine von seiner Hüfte zu seinen Schultern beförderte und ihn förmlich dazu zwang, so tief wie nur möglich in sie zu stoßen, machte das Ganze einfach nur noch prickelnder. Er wurde nicht mehr lange brauchen.   Yugis Orgasmus durchfuhr ihren kleinen Körper kurz, aber auf unglaublich erotisierende Art und Weise. Keuchend hob und senkte sich ihre Brust mit den hart aufgerichteten Brustwarzen und ihre Muskeln spannten sich um Ryou herum.   „Komm...“   Ihre verschwitze Stirn lehnte sich gegen seine und selbst wenn sie ihre Aufforderung nicht laut ausgesprochen hätte, war diese sanfte und doch so unglaublich vertraute Geste für Ryou endgültig zu viel.   Mit letzter Kraft drückte er sich eng an Yugi, ehe er in ihr kam und fühlte, wie sie seinen Hinterkopf und seinen Nacken streichelte. Wie so oft fragte er sich, wie Yugi es einfach schaffte, so viele Gegensätze in sich zu vereinen – sie war so unglaublich liebevoll und gleichzeitig doch wild und abenteuerlustig. Raubte ihm den Verstand, brachte ihn regelmäßig zum Kommen und war anschließend wieder unschuldig wie ein Engel. Oh Gott, Ryou liebte sie über alles.   Vorsichtig, immer noch darauf bedacht in dieser engen Kabine keinen großen Lärm zu verursachen, ließ er Yugi zurück auf ihre Füße sinken. Doch seine Freundin schien überhaupt keine großen Anstalten zu machen, ihre traute Zweisamkeit wieder zu beenden, denn sie hielt ihn immer noch in einer innigen Umarmung fest. Die Augen geschlossen und den Kopf gegen seine Brust gelehnt.   „Y-Yugi...wir sind wirklich ziemlich lange weg...“, seine Stimme klang immer noch ein wenig zittrig und als die Angesprochene ihren nassen Kopf hob und ihn mit großen Augen und einem schiefen Lächeln anblickte, versagte sie sogar ganz.   „Das war so schön...ich kanns kaum erwarten, nachhause zu gehen...“   Der Gedanke, dass sie wohl beide eine aufregende Nacht vor sich haben würden, ließ sich Ryou erneut fragen, wie ausgerechnet er nur so jemanden wie Yugi verdient hatte.   „Aber ja, wir sollten langsam wieder zurück zu den anderen gehen.“       Hand in Hand und wieder bekleidet waren sie wieder über die Liegeflächen in Richtung des großen Beckens gelaufen, ehe sie ihre Truppe erblickten, die mittlerweile das Wasservolleyballspielen beendet hatte und stattdessen auf ein paar Handtüchern Duel Monsters spielte.   „Meine Güte, was hat denn so lange gedauert? Habt ihr in der Kabine noch ne Nummer geschoben oder was?“, begrüßte Joey sie in typischer Manier und Ryous Augen mussten sich in etwa auf die Größe von Autoreifen weiten, bevor – Gott sei Dank – Tristan ihm und Yugi das Antworten abnahm.   „Wenigstens haben die Beiden ein Liebesleben, du bist einfach nur eifersüchtig Alter.“   Mit einem empörten Schrei stürzte der Blonde sich daraufhin auf seinen Kumpel und beide rangen miteinander, während Joeys nicht vorhandenes Sexleben immer weiter aufs Korn genommen wurde. Der Anblick war gleichzeitig skurril und irgendwie auch etwas peinlich, so dass Ryou froh um jene Ablenkung durch Tea war, die sich an seine Freundin wandte.   „Ist alles in Ordnung bei dir, Yugi? Nichts mehr kaputt?“   Und völlig unschuldig, als hätten sie und Ryou gerade keinen Sex in einer engen Freibadumkleidekabine, in der völligen Öffentlichkeit gehabt, schüttelte die Angesprochene nur ihre dreifarbige Haarpracht.   „Alles in Ordnung. Ryou musste mir allerdings ziemlich viel helfen.“, ihr Blick richtete sich an ihren Freund, der ein wenig rot wurde, „Doch er hat es wie immer toll gemacht, er ist einfach der beste Freund, den man sich wünschen kann.“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)