Wenn aus Rache Liebe wird von Yugoku ================================================================================ Kapitel 4: Rache ---------------- „Bereit für meine RACHE?“, als mir Prinz Vegeta diese Worte ins Ohr flüsterte und dies in einem Tonfall tat, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ, lief es mir eiskalt den Rücken runter. Erschrocken weiteten sich meine Augen. Ich verspürte leichte Angst. Dieser Mann war wirklich gefährlich. Das wusste ich zwar ja eigentlich schon vorher. Aber wenn er es schaffte, mir schon Angst einzujagen und das nur durch den Tonfall seiner Stimme, musste ich mehr als auf der Hut vor ihm sein. Prinz Vegeta stellte sich darauf wieder aufrecht hin und grinste mich erneut an. Dann ergriff er mit der rechten Hand mein Kinn und hob meinen Kopf ein Stück an, sodass ich gezwungen war ihn anzuschauen. Das hatte er bereits bei seinem ersten Besuch gemacht, als ich mich noch nicht an die Ereignisse, die vorher geschehen waren, erinnern konnte. Einige Minuten ließ mich der Prinz in dieser Position verharren. In dieser Zeit verstärkte er immer mehr den Griff um mein Kinn, was mich leicht wimmern ließ. Denn mein Körper schmerzte durch diese unbequeme Haltung. Ich sah, wie sein Grinsen dadurch immer breiter wurde. Selbst das schien ihn schon zu amüsieren. „Ich habe mir ein paar schöne Sachen für dich überlegt, Unterklasse...“, fing Prinz Vegeta an. -„Ich werde bestimmt meinen Spaß mit dir haben... Haha...“ Sein darauf folgendes Lachen hallte in der gesamten Kerkerzelle wieder. Ich erwiderte allerdings nichts. Ich knurrte nur leise auf. „Was ist los? Keine Wiederworte? Sonst bist du doch immer so gesprächig oder habe ich das falsch in Erinnerung?“, neckte mich der Prinz. „Der kann mich doch mal kreuzweise.“, dachte ich nur. Ich hatte keinen Bock auf seine Provokation einzugehen. Deswegen blieb ich still. Den Prinzen wunderte das zwar etwas. Aber ihm war es eigentlich auch egal. „Na ja, wie du willst.“, er zuckte mit den Schultern. -„Ich werde dich schon noch oft genug hören...“ Sein letzter Satz behagte mir allerdings gar nicht. Was meinte er damit? Ich hatte eine böse Vorahnung. „Und damit wollen wir auch gleich anfangen...“, Prinz Vegeta löste den Griff um mein Kinn und im nächsten Moment spürte ich auch schon die Faust seiner anderen Hand in meinem Gesicht. Sein Schlag kam so schnell, dass er mich für einen Augenblick die Sinne raubte. Ich schrie auf. Der Schlag war heftig und meine Wange, auf welcher Seite er mich geschlagen hatte, brannte fürchterlich. Ich glaube, ich wäre durch die Wand hinter mir geflogen, wenn ich nicht an dieser Wand fest gekettet gewesen wäre. Ich spuckte Blut. Diese landete genau vor den Füßen des Prinzen. Meinen Blick hatte ich auf den Boden gerichtet und hustete dabei. „Und weiter geht’s...“, damit verpasste mir Prinz Vegeta den nächsten Schlag ins Gesicht. Ich hatte mich noch nicht einmal von dem Ersten erholt. Wieder musste ich aufschreien. Ich hatte das Gefühl, dadurch, dass ich die Ki-Blocker trug, spürte ich alles noch intensiver. Aber ich hatte sie ja auch schon getragen, als er mich bei seinem ersten Besuch geschlagen hatte. Trotzdem ließ mich das Gefühl nicht los, dass es jetzt noch mehr schmerzte. Die Ki-Blocker unterdrückten meine Kraft. Aber konnten sie auch dafür sorgen, dass ich größere Schmerzen empfand? Diese Frage ließ mich nicht los. Ich hustete und spuckte erneut Blut. „Du fragst dich jetzt bestimmt, warum du größere Schmerzen hast, als bei meinem ersten Besuch, oder?“, fragte der Prinz mich. „Was? Woher... wusste er das?“, schoss es mir durch den Kopf. Er konnte meinen verwunderten Gesichtsausdruck nicht sehen, weil mein Gesicht wieder Richtung Boden gerichtet war. Doch trotzdem konnte er sich vorstellen, was ich gerade dachte. „Das kann ich dir ganz leicht erklären, Unterklasse. Du trägst nämlich besondere Ki-Blocker...“, sagte der Prinz. Damit hatte er meine volle Aufmerksamkeit. Ich hob unter Schmerzen meinen Kopf und schaute ihn schmerzerfüllt an. „Ach ja?“, brachte ich leise hervor. „Ja. Diese Ki-Blocker unterdrücken nicht nur deine Kraft...“, er machte eine kurze Pause. -„Sie enthalten auch eine Funktion, die das Schmerzempfinden seines Trägers beeinflussen kann.“ Ich glaubte gerade mich zu verhören und schaute den Prinzen darauf mit geweiteten Augen und einem ungläubigen Blick an. „Deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, scheinst du mir nicht zu glauben. Ich kann dir aber gerne demonstrieren, dass ich die Wahrheit gesagt habe. Das wird mir eine besondere Freude sein.“, kaum hatte der Prinz das gesagt, griff er nach einer Tasche, die er wohl mit gebracht hatte und dir mir vorher gar nicht aufgefallen war, kramte darin herum und holte schließlich einen kleinen Apparat heraus. Es sah wie eine Art Fernbedienung oder so etwas aus. Prinz Vegeta hielt mit diesen Apparat direkt vor´s Gesicht. „Mit diesem kleinen Ding kann ich deine Ki-Blocker nach Belieben einstellen.“, erklärte er mir mit einem Grinsen. Darauf drückte er ein paar Knöpfe und steckte den Apparat wieder in seine Tasche zurück. Dann holte er mit seiner rechten Faust aus und verpasste mir mit der gleichen Intensität wie vorher, einen Faustschlag ins Gesicht. Ich schrie auf vor Schmerzen und begriff sofort, dass Prinz Vegeta mich nicht angelogen hatte. Dieser Schlag tat eindeutig mehr weh als die Vorherigen und er hatte nicht doller zugeschlagen wie zuvor. „Na? Glaubst du mir jetzt?“, fragte mich der Prinz. Ich war gerade zu benommen um ihm zu antworten. Doch das schien dem Prinzen schon als Antwort zu reichen. „Dann hätten wir das ja geklärt.“, meinte er zu meiner stummen Antwort. Allmählich wurde ich wieder klar im Kopf. Mein Körper fing leicht an zu zittern. Mit so einer Schmerzintensität hätte ich nicht gerechnet. Krampfhaft versuchte ich ein weiteres Mal meinen Kopf zu heben. Doch es gelang mir nicht. Prinz Vegeta schaute belustigt auf mich herab und ein erneutes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht: „Hhm... Ich glaube... ich lasse die Einstellungen der Ki-Blocker so, wie sie jetzt sind. So habe ich noch viel mehr Spaß mit dir, Unterklasse.“ „W... was? Er will... die... die Einstellungen so belassen...?“, geschockt riss ich die Augen auf und war fassungslos. -„Das ist doch nicht sein ernst, oder?“ Doch ich wurde eines besseren belehrt. Ohne auf eine Reaktion von mir zu warten, schlug mich Prinz Vegeta weiter. Diesmal aber nicht nur ins Gesicht. Nein, er ließ diese Prozedur auch an anderen Stellen meines Körpers folgen. Bei jedem Schlag schrie ich gequält auf. Ich empfand gerade nur noch Schmerzen. Schmerzen, die mich dank der Einstellungen an den Ki-Blockern, fast an den Rand einer Bewusstlosigkeit brachten. Dann plötzlich hörte der Prinz auf mich zu schlagen. Doch mir kam es so vor, als wenn er immer noch weiter machen würde. Meine Schmerzen ebbten nicht ab. Ich hing zitternd in den Ketten, die mich an Ort und Stelle hielten. Wenn sie nicht wären, wäre ich schon längst zu Boden gesackt. Mein Kopf hing kraftlos herunter und immer wieder tropfte Blut auf den Boden vor mir. „Hey, es wird nicht geschlafen. Ich bin noch nicht fertig mit dir.“, rief Prinz Vegeta leicht verärgert und riss meinen Kopf, an den Haaren ziehend, nach oben, damit ich ihn anschauen sollte. Doch die Kraft dazu hatte ich gerade nicht. Es passte ihm gar nicht, dass ich ihm keine Aufmerksamkeit schenkte. Dabei war der Prinz doch selber schuld daran. Doch das interessierte ihn herzlich wenig. Mit einem gezielten Handkantenschlag seiner freien Hand brach er meinen rechten Arm, was mich noch lauter aufschreien ließ. Noch schlaffer als vorher, hing mein rechter Arm nun in den Ketten und ich spürte in diesem Moment einen pochenden Schmerz. „Habe ich nun wieder deine Aufmerksamkeit?“, fragte der Prinz und zog meinen Kopf, immer noch an den Haaren haltend, weiter zu sich, wodurch mein ganzer Körper in seine Richtung gezogen wurde und ich wimmernd versuchte meine Augen zu öffnen, die ich vorher reflexartig schloss. Als durch die Bewegung nach vorne auch noch meine Arme komplett gestreckt wurden, schoss ein gewaltiger Schmerz durch meinen gebrochenen Arm, der mir erneut einen Schmerzensschrei entlockte. „Diese verdammten Ki-Blocker...“, fluchte ich in Gedanken und war überrascht über was anderes nachzudenken als Schmerzen. Denn diese erfüllten die ganze Zeit mein Bewusstsein. Ich blinzelte und sah in das belustigte Gesicht von Prinz Vegeta. „Na? Wieder im Hier und Jetzt?“, neckte er mich und erfreute sich an meinem schmerzerfüllten Blick, mit dem ich ihn in diesem Moment anschaute. Ich biss darauf die Zähne zusammen und knurrte auf. „Ihr... Ihr seid wirklich das Letzte...“, warf ich dem Prinzen mit leiser Stimme an den Kopf. Laut sprechen konnte ich nicht mehr. Außer wenn ich schreien musste. Ich erwartete eigentlich für diese Beleidigung ein weiteren Schlag. Doch es passierte nichts. Sein Kopf ging nur wieder zu meinem Ohr, damit er mir wohl etwas zuflüstern konnte. „Da sagst du mir nichts Neues...“, war das Einzigste, was er dazu sagte und kicherte. Irgendwie konnte ich mir das schon vorstellen. Wenn ich an sein Temperament dachte, wurde er bestimmt schon öfters damit konfrontiert. „Eigentlich ist es ja nicht nett Jemanden so zu beleidigen. Aber das zeigt mir nur, dass du noch bei Bewusstsein bist und wenn ich ehrlich bin, vermisse ich deine große Klappe ein bisschen. Sie hat mich irgendwie angespornt und außerdem würde es mir ja auch keinen so großen Spaß mehr machen meine Rache an dir auszulassen, wenn du bewusstlos wärst.“, hauchte er weiter in mein Ohr. Oh ja, seinen sogenannten „Spaß“ daran spürte ich nur allzu gut. Mir wäre es lieber, ich hätte mein Bewusstsein schon längst verloren. Dann würde ich wenigstens diese fürchterlichen Schmerzen nicht mehr spüren. „Dreckskerl...“, sagte ich gedanklich zu ihm. Plötzlich erhob er seinen Kopf wieder und kramte ein weiteres Mal in seiner Tasche rum. „So, es wird Zeit nun andere Seiten aufzuziehen.“, meinte Prinz Vegeta und hatte einen Moment später eine Peitsche aus seiner Tasche geholt. Ich traute meinen Augen nicht. Ich sah zwar nur noch verschwommen. Trotzdem erkannte ich, was der Prinz da in den Händen hielt. „Wollte er das wirklich machen?“, ging mir nur durch den Kopf. Ich hatte doch schon so viele Verletzungen und Schrammen an meinem Körper, dass es fast keine freie Stelle mehr gab, die nicht schmerzte. Und wie er wollte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht ließ er auch schon die Peitsche auf meinen Körper herab sausen und erntete einen weiteren lauten Schmerzensschrei von mir. Die Stelle, die von der Peitsche getroffen wurde, brannte fürchertlich. Ich kniff die Augen vor Schmerzen zusammen. Kaum hatte ich diese Attacke verdaut, folgte auch schon der nächste Peitschenhieb und es ging immer so weiter. Nach und nach zierten immer mehr blutige Riemen meinen schon verletzten Körper und wieder fiel es mir schwer bei Bewusstsein zu bleiben. Die Schmerzen durch die Peitschenschläge waren einfach zu groß. Ich wollte nur noch, dass sie aufhörten. Doch diesen Gefallen tat mir Prinz Vegeta nicht. Als er merkte, dass ich wieder imstande war in eine Bewusstlosigkeit zu schlittern, stoppte er sein Tun, kam mir näher und machte es wie vorhin. Ein weiterer gezielter Schlag und der nächste Knochen war gebrochen. Dieses Mal hatte es einen meiner Oberschenkel erwischt. Dieser Schrei war wohl der Lauteste, den ich seit Anfang meines Martyriums von mir gegeben hatte. Der Schmerz schoss durch meinen gesamten Körper und ich atmete schwer als der Schmerz dieser Attacke langsam nachließ. Prinz Vegeta zeigte wirklich keine Gnade. Hauptsache er hatte Spaß daran mich immer weiter zu quälen und tat quasi alles, um mich wach zu halten, damit ich ja auch alles live miterlebe, was er mir antat. Es grenzte wirklich an ein Wunder, dass ich überhaupt noch am Leben war. Meine Konstitution leidete sehr unter dem Einsatz der Ki-Blocker und ihrer Einstellung, was das Schmerzempfinden anging. Die noch intensiveren Schmerzen kosteten mich sehr viel Kraft und Ausdauer. Wieder packte der Prinz meinen Kopf an den Haaren und verhinderte so, dass dieser kraftlos herunter hing. In der anderen Hand hatte er immer noch die Peitsche. „Ihr... Ihr seid widerwärtig.“, kam es leise, kaum hörbar über meine Lippen. Doch der Prinz hatte meine Worte trotzdem verstanden und grinste nur als Antwort. „Ich bin wirklich erstaunt, dass du immer noch die Kraft hast mich zu beleidigen.“, kicherte Prinz Vegeta. Wenn ich ehrlich bin, wunderte mich das selbst auch. Wenn ich es schon nicht mehr körperlich konnte, wollte ich mich wenigstens noch verbal wehren. Obwohl meine Hoffnung nach jeder Attacke des Prinzen, ich würde hier lebend rauskommen, immer mehr schwand. „Widerwärtig...“, erneut murmelte ich dieses Wort. Das machte ich noch ein paar weitere Male, bis es Prinz Vegeta dann doch zu viel wurde und mit mit einem sehr harten Peitschenhieb einige Rippen brach, die vorher anscheinend wohl schon angeknackst waren und dem Peitschenhieb nicht standhalten konnten. Mein darauf folgender Schrei hallte in der ganzen Kerkerzelle wieder. Blut floss an der Stelle, wo mich die Peitsche getroffen hatte, an meinen Oberkörper herunter. Meine Atmung ging immer schwerer. Der Prinz entfernte sich nun ein paar Schritte von mir und besah sich sein Werk. Dabei huschte ein weiteres fieses Grinsen über sein Gesicht. Ich war nur noch ein Häufchen Elend, was nur dank der Ketten an meinen Handgelenken, aufrecht gehalten wurde. Als ich mich wieder etwas von diesem Peitschenhieb erholt hatte, wollte ich ihm erneut Schimpfwörter an den Kopf werfen. Ich öffnete zwar den Mund, aber es kam nichts heraus. Meine Stimme versagte nun gänzlich. Der Prinz dachte sich schon, was ich vor hatte zu tun und ich schien ihn immer noch zu überraschen: „Ziemlich hartnäckig, diese Unterklasse.“ Er schaute weiter auf mich herab und sagte dabei kein Wort. „Auch wenn mir seine Aufmüpfigkeit zuwider ist. Irgendwas an dieser Unterklasse fasziniert mich.“, kam es Prinz Vegeta in den Sinn. Er konnte es sich nicht wirklich erklären, woher auf einmal diese Faszination kam. Vermutlich lag es daran, weil ich mich getraut hatte mich gegen ihn, seinen Prinzen, aufzulehnen, was sich sonst bis jetzt kein anderer Saiyajin getraut hatte. Außerdem setzte ich im Kampf gegen ihn etwas ein, was er selbst nicht beherrschte und fragte sich immer noch, wie ich das eigentlich angestellte hatte. Diese Frage konnte ich ihm allerdings nur beantworten, wenn er mich am Leben ließ. Eigentlich hatte Prinz Vegeta vorgehabt, mich hier und jetzt langsam zu Tode zu quälen. Doch er überlegte es sich anders. Es würde ihm viel mehr Freude bereiten, wenn ich alles tun müsste was er wollte, ohne Ausnahmen und das ging nur, wenn er... mich zu seinem persönlichen Eigentum machte. „Ja, wenn er erst einmal mein persönliches Eigentum ist, werde ich ihm auch genüsslich seine Aufmüpfigkeit und seine große Klappe austreiben. Das wird ein Spaß...“, der Prinz fing bei diesen Gedanken an zu kichern. Ich bekam von seinen Plänen allerdings nichts mit. Ich kämpfte gerade dagegen an bewusstlos zu werden, obwohl ich diese Bewusstlosigkeit ja eigentlich begrüßen sollte. Doch das wollte ich aus irgendeinem Grund nicht mehr. Mit meinen letzten Kräften, die ich noch aufbringen konnte, wollte ich dem Prinzen Paroli bieten. Meine Lebensgeister kehrten für einige Zeit zurück. Ich konzentrierte mich darauf ihn wieder anzuschauen. Erst sah ich ihn nur verschwommen. Aber nach und nach klärte sich mein Blick. Jedoch war ich nicht begeistert davon was ich sah. Sein Grinsen, mit welchem er mich anstarrte, gefiel mir gar nicht. Prinz Vegeta hatte etwas vor. Das spürte ich. Doch was, wusste ich leider nicht. Ich ahnte nur, dass es mir nicht gefallen wird. Plötzlich kam er wieder auf mich zu, schmiss die Peitsche in irgendeine Ecke, seine andere Hand wanderte dabei in seine Tasche und holte etwas heraus. Ich konnte aber nicht erkennen, worum es sich dabei handelte. Der Prinz kniete sich genau vor mich hin und schaute mich direkt an. Dann ging sein Gesicht wieder zu meinem Ohr. Er wollte mir wohl wieder etwas zuflüstern. Damit ließ er sich aber absichtlich Zeit, was es mir immer schwerer machte, mich weiter auf ihn zu konzentrieren, weil meine Schmerzen nach und nach versuchten wieder die Oberhand zu gewinnen. „Ich habe Gefallen an dir gefunden, Unterklasse...“, hauchte er mir ins Ohr. -„Ich möchte, dass du nur noch mir zu Diensten bist. In allen Lebenslagen. Außerdem muss ich dir ja auch noch deine Aufmüpfigkeit austreiben... Deswegen mache ich dich hiermit jetzt zu meinem Eigentum...“ Ich hatte seine Worte noch nicht einmal richtig realisiert, da spürte ich auch schon einen stechenden Schmerz auf meiner linken Brustseite. Ich schrie wie am Spieß, als mir Prinz Vegeta genüsslich das königliche Wappen mit Hilfe des Gegenstandes, welches er eben aus seiner Tasche holte, auf der Brust einbrannte. Dieser Schmerz war zu viel. Mein Kopf sank endgültig Richtung Boden und ich wurde bewusstlos. „Tse, er hat nicht einmal gewartet, bis ich mit dem Wappen fertig war.“, sagte Prinz Vegeta etwas enttäuscht und beendete schließlich sein Tun, nachdem das königliche Wappen in voller Pracht auf meiner Brust prangerte. „Na ja, was soll´s. Er hat später noch Zeit es genauer zu betrachten. Haha...“ erhob sich Prinz Vegeta darauf lachend und war mehr als zufrieden. Von nun an gehörte ich ihm und nur ihm. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)