Der Wert des Lebens von Uchiha--Itachi91 ================================================================================ Kapitel 42: Die Hochzeit ------------------------ Kapitel 42 - Die Hochzeit Endlich war der lang ersehnte Tag gekommen. Der sonstige zu spät komme Kakashi war heute sehr früh aufgestanden um sich fertig zu machen und für Itachi ein kleines Frühstück vorzubereiten. Itachi sollte so lange schlafen wie möglich, denn der vergangene Tag war sehr anstrengend und der kommende würde dies sicherlich nochmal um einiges toppen. Blieb nur zu hoffen, dass Itachi alles gut verkraften würde. Doch bei so einem Anlass würde das Adrenalin sicherlich einiges regeln. Einige Minuten beobachtete Kakashi ihn noch, bevor er ihn weckte. Er war recht ruhig. Auch hatte er etwas mehr Farbe als am Tag zuvor. Doch als er geweckt wurde war er sehr schnell wach und grinste Kakashi wach. Doch bereits als er aufstehen wollte, gab es ein Problem. Itachi schaffte es nicht, sich aufzusetzen, zu seinem eigenen erstaunen. „Kakashi...hilf mir bitte“, bat der schwarzhaarige. Es war ihm unangenehm. War es echt soweit, dass er Hilfe brauchte um aufzustehen. Aber er musste aufstehen, er wollte doch auf seinen eigenen zwei Beinen zum Altar schreiten. „Ehm, klar, wobei?“, fragte Kakashi kurz, der die Lage nicht ganz begriffen hatte. Er ging zwar davon aus, Itachi würde Hilfe brauchen um sich fertig zu machen, doch der war noch nicht mal aufgestanden. Anstatt zu antworten versuchte Itachi es doch nochmal selbst, blieb aber mit einem leisen stöhnen im Bett liegen. „Scheiße, ich kann mich nicht hinsetzen“, sagte er dann. Er musste innerlich tief durchatmen, denn diese Erkenntnis bereitete ihm Angst. Große Angst. Tsunade hatte ihn zwar darauf vorbereitet, er würde eines Tages Bettlägerig werden. Aber doch nicht jetzt! Nicht an seinem Hochzeitstag! Dafür fühlte er sich gerade sonst doch auch viel zu gut! „Itachi...alles wird gut, ich helfe dir“, beruhigte Kakashi diesen, so gut er konnte. Dann griff er vorsichtig unter Itachis Oberkörper und hob diesen an, bis er eine sitzende Position erreichte. „Geht es?“, fragte er dann, als er sah, dass Itachi die Augen zusammengekniffen hatte. „Ja“, murmelte der leise. Jetzt, erst mal aufgerichtet, fand er auch die Kraft selbstständig zu sitzen. Aber er musste auch noch raus aus dem Bett. Außerdem musste er dringend aufs Klo. „Kakashi..ehm..“, fing Itachi an, wollte ihn bitten, ihm in den Rollstuhl zu helfen. Er fühlte dich völlig steif. Doch er wusste nicht, ob dann die Zeit reichen würde um... „bitte schnell aufs Klo“, bat Itachi. Jetzt war es ihm noch peinlicher. Doch es half nichts. Sollte er sich hier etwa in die Hose machen? Kakashi kommentierte es nicht mal. Wunderte sich diesmal auch nicht. „Sofort“, antwortete er nur, hob Itachi schnell auf den Arm und stellte ihn vor der Kloschüssel sanft ab. „Danke, den Rest schaffe ich selbst.“, meinte Itachi dann nur. Kakashi wollte eben den Raum verlassen, doch bat Itachi zur Sicherheit zu bleiben, er müsse ja nicht zusehen. Die Erinnerung des gestrigen Ausrutschers im Frisörladen hatte sich eingeprägt und Itachi hatte sich vorgenommen lieber lieber ein paar mal öfter um Hilfe zu bitten, egal wie peinlich es ihm war, als irgendetwas zu riskieren, dass den Tag ruinieren könnte. Den Klogang bewältigte er durchaus alleine, auch konnte er danach wieder aufstehen, doch als er am Waschbecken stand, sackten plötzlich seine Beine zusammen. Doch Kakashi hielt ihn rechtzeitig fest und richtete ihn wieder auf. „War ist denn nur plötzlich los mit mir?“, wollte Itachi wissen. Doch auch Kakashi kannte keine Antwort. Auch wenn Itachi schon länger keine langen Strecken mehr gehen konnte, innerhalb einer Wohnung hatte er bislang keine nennenswerten Probleme. „Ich weiß nicht. Vielleicht war es gestern doch zu anstrengend?“, fragte Kakashi, als es plötzlich an der Tür klingelte. „Momeeeent“, rief Kakashi laut, hielt Itachi noch fest, damit dieser sich eben die Hände waschen konnte, dann nahm er ihn schnell wieder auf den Arm um die Tür zu öffnen. Erst wollte er ihn noch vorher im Wohnzimmer absetzen, doch da er wusste, wen er erwartete, spielte dies keine Rolle. Als er die Tür aufmachte, standen dort gleich zwei Personen. „Ehm...Tsunade...und Tenzou? Wie habe ich das denn zu verstehen?“, wunderte Itachi sich. „Bitte, war ich denn nicht zur Hochzeit eingeladen?“, fragte Tsunade mit Augenzwinkern. Natürlich war sie das, nur was machte sie jetzt hier? Sie war bereits hochzeitsfertig gekleidet. Und Tenzou war der Friseur von gestern. Was machte der denn hier? “Ehm“, stammelte Itachi. “Kommt doch erst mal rein, bat Kakashi, dann nachdem er Itachi endlich aufs Wohnzimmersofa abgesetzt und ihm seine Medikamente, sein Frühstück und etwas zu trinken hingestellt hatte, klärte sich die Situation langsam auf. Tsunade erklärte „Kakashi hat mir vom gestrigen Tag erzählt und machte sich etwas sorgen, bat mich vorbei zu kommen und etwas zu unterstützen. Wenn du medizinische Hilfe brauchen solltest, dann bin ich auch da. Wir wollen schließlich alle, dass der Tag gut wird. Und ich ahne, dass du Hilfe brauchst dich anzuziehen.“ „Na ja, und ich hatte ebenfalls noch ein Gespräch mit Kakashi, du hast wohl unruhig geschlafen und ich will deine Frisur gerne wieder in Ordnung bringen. Außerdem kann ich als ehemaliger Palliativpfleger auch bei anderen Nöten helfen“, meinte Tenzou lächelnd. Itachi musste schlucken und tief durchatmen, um sich zu beruhigen. So viel Stress schon am frühen morgen. Er wollte sich nicht von seinen Ängsten leiten lassen. Irgendwann würde er noch darüber reden müssen, aber heute war sicher nicht der richtige Tag. Also blieb er so sachlich wie es geht. „Danke. Ich bin froh und dankbar. Ich hatte eben schon Sorge, das Kakashi mich alleine anziehen muss. Ich fühle mich zwar eigentlich ganz okay, aber...ich kann mich nicht auf den Beinen halten. Ich konnte nicht alleine aus dem Bett aufstehen. Das ist neu. Bitte verzeiht. Aber ja, ich brauche bitte Hilfe“, bat Itachi. „Du musst dich nicht entschuldigen. Wisst du eine Untersuchung oder soll ich dich heute damit verschonen, und nach der Hochzeit mal sehen was da los ist?“, fragte Tsunade, die jedoch genau genommen keine Untersuchung brauchte. Itachi begriff es nicht, oder wollte es nicht wahrhaben, doch ihr war sofort klar, was vor sich ging. Doch darum ging es heute nicht. „Danach, bitte, ich will heute nichts wissen, egal was“, meinte Itachi nur. Die anderen nickten ihm zu. Nachdem Itachi fertig gefrühstückt hatte, halfen sie ihm vorsichtig in seinen Anzug zu kommen. Kurzfristig hatte Itachi seine Beige Krawatte noch gegen eine dunkelblaue, die er zufällig auf Kakashis Sofa gefunden hatte ausgetauscht, die passte seiner Meinung nach noch besser zu dem ganzen. Itachi zog sich so selbstständig wie möglich an, Tsunade und Kakashi halfen ihm jedoch dabei aufrecht zu stehen, da ihm die Beine immer wieder weg sackten. Er schien einfach keine Kraft mehr in diesen zu haben. Dann waren Die Haare dran, die Tenzou nochmal ordentlich Kämmte, zusammenband und gelte. Jede Strähne musste sitzen. In der Zeit Bereitete Kakashi noch einige Dinge vor, als sich Tsunade zu ihm gesellte. „Mhm? Du steht nicht nur zufällig hier, außerhalb von Itachis Hörweite? Du weist, was mit ihm ist?“, fragte Kakashi. Tsunade nickte. „Ja, das ist nicht einfach nur zu wenig geschlafen. Ich hatte es bereits vorgestern vermutet, nachdem er im Gericht zusammengebrochen war. Auch wenn der Zeitpunkt sehr unpassend ist, er durchlebt gerade anscheinend eine sprunghafte Progression. Er hat die Terminalphase erreicht. Aber bitte sag nichts. Wenn er es sich nicht denken kann, wird er es noch früh genug erfahren. Es ist echt bewundernswert, wie agil er noch dafür ist, aber die Anzeichen sprechen für sich.“, erklärte sie vorsichtig jedoch ohne Umschweife. Kakashi blieb schockiert der Mund offen stehen. Zum Glück war Itachi gerade beschäftigt, so konnte er die Nachricht noch so gut es geht schlucken, ohne dass dieser etwas mitbekam. Kakashi wusste bereits, dass die meisten Patienten in dieser Phase bereits Bettlägrig waren oder wurden. Und dass diese Phase im Vergleich zu der davor um einiges kürzer war. Doch das wollte er sich gerade nicht ausmalen. „Weiß Yuna Bescheid?“, fragte Kakashi kurz. „Das weiß ich nicht. Darüber mit ihr geredet habe ich noch nicht. Die beiden haben mich darum gebeten sie vor medizinischen Dingen zu verschonen, solange sie einige tage warten konnten. Yuna wird es sich früher oder später denken können. Er selbst, keine Ahnung. Er ist zwar hoch intelligent, schaltet bei dingen, die ihn selbst betreffen jedoch auch gerne auf Durchzug. Vielleicht ist es so aber auch gerade das beste“ , antwortete Tsunade und Kakashi stimmte den zu. Sie sollten erst mal den Tag genießen, vielleicht sogar die Flitterwochen, wobei diese wohl kaum mehr als eine Woche dauern würden, so zumindest die Planung. Dann war immer noch genug Zeit über diese Dinge zu reden. Sie hoffte nur sehr, dass sein Zustand sich irgendwie nochmal soweit stabilisieren würde, dass er die Zeit noch wirklich genißen konnte. „Danke, dass du es mir gesagt hast. Es ist für den heutigen Tag zwar wirklich hart, aber, ich bin froh nun zu wissen, wie es steht“, bedankte Kakashi sich. Der Schreck steckte ihm zwar in den Knochen, doch er fing sich und Itachi zur liebe schluckte er seine Sorgen herunter und ging weiter vor nach Plan, als sei alles wie immer. Eine halbe Stunde später hatte Itachi eine perfekt sitzende Hochzeitsfrisur. Der Anzug passte perfekt. Jetzt fehlte nur noch eins. Tsunade kramte ein köfferchen aus ihrer Tasche und stellte es vor Itachi auf. „Ich werde dich jetzt noch etwas schminken“, kündigte sie an. „Aber...ich bin doch ein Mann“, protestierte Itachi erst. „Und das heißt was? Eine Allergie gegen Schminke? Ich will dir bloß ein wenig Farbe ins Gesicht zaubern. Ich kann dich nicht gesund schminken, aber die Augenringe, die sehr blasse haut. Es sei denn du willst es genau so haben.“, erklärte Tsunade ihm. Er sah in den Spiegel, dann schüttelte er den Kopf. „Ich sehe ja aus wie ein Zombie...okay, dann machen wir eben etwas Gesichtsretusche. Aber bitte nicht zu unnatürlich“, bat der Bräutigam. „Natürlich nicht, und keine Sorge, du bist noch kein Zombie, ich kenne da echt anderes“, meinte Tsunade. “Na danke aber auch für die Aufmunterung“, meinte Itachi sarkastisch. Eine weile pinselte die Ärztin in Itachis Gesicht rum. „So, jetzt den Spiegel“, meinte sie Irgendwann. Itachi sah sich an. „Wow. Wer ist dieser Kerl? Der sieht ja...gut aus.“, meinte Itachi dann verwundert. Er hatte jetzt einen gesunden Hautton, seine Augen wirkten nicht so erschöpft und auch von den Augenringen kaum eine Spur. Ja,. man könnte ihn glatt für einen hübschen, kerngesunden jungen Mann halten. Das einige, was jetzt optisch an seine Erkrankung erinnerte, war seine Sauerstoffversorgung. Doch die konnte man schlicht nicht retuschieren. Und ohne Sie kam Itachi auch nicht mehr klar. Während sie anfangs nur eine Unterstützung war, war er mittlerweile auf den Sauerstoff angewiesen. „Wann fahren wir zum Standesamt?“, fragte Itachi. Tsunade sah auf die Uhr. „In etwa 15 Minuten werden wir abgeholt“, verkündete Sie. „....abgeholt“, fragte der Bräutigam verwundert. „Dass dich einfach überraschen“, grinste die abgebrühte Ärztin nur. 15 Minuten später Klingelte es an der Tür, die Gruppe war mittlerweile Abmarschbereit und wartete nur noch darauf, die Tür zu öffnen. „Professor Sarutobi?“, fragte Itachi verwirrt, als er seinen Professor in seinem besten Anzug, geschmückt mit einer Rose in der Handtuchtasche vor der Tür saß. „Ich bin heute der Chauffeur“, verkündete er breit lächelnd. Etwas besorgt war er jedoch, als er sah, dass Itachi die wenigen Meter aus dem Haus heraus im Rollstuhl blieb. Normalerweise lief er solche Strecken. Vermutlich wollte er sich nur schonen. Vor der Tür parkte eine große Limousine. „Bitte einsteigen“, bat der Professor, der in dem Moment eher den Eindruck eines Butlers machte. „Woah! Der Wagen ist ja...wow!“, war Itachi verwundert. Er hatte erwartet in einem Taxi zum Standesamt zu fahren. Oder in irgendeinem Privatfahrzeug. Doch das hier war eine waschechte Limousine. Er lächelte und war nun endlich im heutigen Tag angekommen. Schaffte es sogar aus eigener Kraft einzusteigen. Dann fuhren sie los. Nach einigen Minuten wunderte Itachi sich. „Ehm...zum Standesamt geht es aber in die andere Richtung“, merkte er an. „Das stimmt, Itachi, doch du wirst an einem anderen Ort heiraten. Lass dich überraschen, was deine Braut sich hat einfallen lassen. Du hast schließlich ihr die Vorbereitung der Hochzeitslocation anvertraut“, teilte der Professor mit. Itachi zuckte die Schultern. Würde sicherlich nichts schlechtes sein, dachte er sich und fragte nicht weiter. So lies er sich ohne weitere Fragen durch die Gegend fahren. Für Yuna und ihre Hochzeitsgesellschaft fing der Tag vergleichsweise entspannt an. So entspannt der Morgen einer Hochzeit eben sein kann. Ihre Eltern waren mittlerweile eingetroffen und nahmen ihr das meiste ab, so dass sie sich voll und ganz auf die Gestaltung ihrer Frisur einlassen konnte. Auch Sakura wurde frisiert, während Ino es am Ende doch bei der Professionellen Schminke belies. Die Strähnen gefielen ihr zwar, doch es waren nicht ihre, das wollte sie nicht. Doch war sie glücklich mit ihrem aussehen, und das war das wichtigste. Sakura hatte einige Kirschblütendekorationen in die Haare gesteckt bekommen, passend zum Kleid, während Yuna eine aufwändige Hochsteckfrisur, in die ebenfalls einige Verzierungen gesteckt und der Schleier einarbeitet wurde. All dies dauerte mehrere Stunden. Dann war es fertig. „Und, wie sehe ich aus?“, wollte Yuna wissen. „Umwerfend!“, war die Antwort aller im Raum anwesenden. Yumi kamen beim Anblick ihrer wunderschönen Tochter im Hochzeitskleid beinahe die Tränen. „Mama, heul doch bitte nicht jetzt schon!“, bat Yuna. Aber verstehen konnte sie es. Sie war sehr gespannt auf die Zeremonie, und ob sich Itachi über die Location freuen würde. Ansonsten war alles vorbereitet und alles was blieb war, den Tag so gut es geht zu genießen. Schließlich kam auch für sie die Zeit zur Abfahrt. Auch Sie wurde von einer Limousine abgeholt, nur dass in ihrem Fall ihr Vater der Fahrer war. Yuna stieg zuerst ein, dann wurde ihr Kleid hinein gestopft. Natürlich sanft, ohne irgendetwas zu zerknittern. Schließlich stiegen alle anderen ein und es ging los. Yuna hat es sich so gedacht, dass Itachi etwas vor ihr da ist, um sich schon mal etwas zu akklimatisieren und nochmal etwas durchzuatmen, denn wenn sie ankam, sollte die Zeremonie sofort beginnen. Und so geschah es, dass Itachis Gesellschaft vor Yunas am Ziel ankam. Als er realisiert hatte, wo sie waren, blieb ihm der Mund offen stehen. „Der See!“, entwich es Itachi. „Genau“, antwortete Kakashi, „Ich hoffe die Idee gefällt dir“. „Ja, sehr“, antwortete er, sichtlich gerührt. Doch zum Strand laufen konnte er nicht. Er fragte sich, ob ihn jemand den halben Weg tragen wollte, denn die letzten Meter zum Stand waren schließlich zu unwegsam für den Rollstuhl, die hatte er bislang immer laufen müssen, doch zu seiner Überraschung gab es nun ab der Stelle, an der man normalerweise nicht weiterkam, nun einen Weg aus Brettern, der bis zum Strand führte. Itachi war sehr überrascht. Am Strand angekommen, sah er einige Stühle für die Gäste. Es waren nicht viele, doch es waren auch nicht viele eingeladen. Direkt am Ufer war ein Altar aufgebaut, der von einem wunderschön verzierten Bogen überspannt wurde. Dort standen bereits der Standesbeamte, der für diese Hochzeit eingesprungen ist und ein Priester, der noch seinen Segen erteilen sollte. Auch standen dort zwei prunkvoll verzierte Stühle, vermutlich für das Brautpaar, Yuna wollte Itachi vermutlich nicht zumuten währenddessen stehen zu müssen. Beide begrüßten den Bräutigam und seine Begleitung herzlich. Aus einem Lautsprecher kam sanfte Musik. Es war wunderschön. Itachi war jetzt bereits so gerührt, dass er sich die Tränen zurückhalten musste. Nicht, dass es schlimm wäre, aber er wollte nicht, dass sein Gesicht, um das Tsunade sich vorhin erst gekümmert hatte, verschmieren würde. Nachdem er sich orientiert und etwas beruhigt hatte, gab es noch die letzten Anweisungen. Gleich würde Yuna aus der Vegetation zu ihnen stoßen, und dann sollte es gleich losgehen. Der Bräutigam würde endlich seine Braut sehen und sie würden gemeinsam zum Altar schreiten. Wenn es da nicht ein kleines Problem gäbe. „Ehm, schaffst du das denn?“, Fragte Kakashi. Der Weg von dort, wo der Marsch beginnen sollte war nicht sehr weit, doch da Itachi sich am heutigen Tag bisher kaum auf den Beinen halten konnte, machte Kakashi, der auch gleichzeitig sein Trauzeuge war, durchaus berechtigte Sorgen. Itachi nickte leicht. „Ja, bestimmt. Du wirst mich ja auch sicher etwas stützen“ „Natürlich. Aber übertreibe es nicht.“, warnte der Trauzeuge. “Kakashi, ich Sprudel gerade förmlich vor Energie, ich habe das Gefühl ich könnte im Weltrekordtempo um den See laufen. Ja, natürlich weiß ich, dass ich das nicht kann, aber, du weißt was ich meine. Ich könnte gerade echt die ganze Welt umarmen“, erklärte Itachi. Er war bereits jetzt schon so glücklich. Kakashi hatte ihn noch nie so strahlend gesehen, doch das schönste kam erst noch. Und dann war es soweit. Sakura und Ino liefen vor, um die Braut anzukündigen. Dann nahmen sie beim Professor, Tsunade und Tenzou, der kurzfristig auch eingeladen wurde Platz. Itachi war geistig bereits so auf Yunas erscheinen konzentriert, dass er gar nicht wahrnahm,. wer da eben vorbei gelaufen kam. Vielleicht auch, weil man wegen Inos Hut ihr Gesicht nicht sofort erkennen konnte. Zudem war dies noch vor seiner Augen-OP gewesen. Dann kam Yumi hervor und verkündete: „Es geht los!“ Sofort wurde die Musik für den Hochzeitsmarsch eingespielt und Itachi stand auf, um seine Braut zu begrüßen. Bis dahin hatte er an der Stelle, an der sein Marsch beginnen sollte sitzend gewartet. Es raschelte etwas, als die Braut ins Sichtfeld kam. Itachi blieb der Mund offen stehen. Seine Braut war einfach perfekt. Das Kleid, der Schleier, alles passte. Itachi konnte es kaum erwarten, ihr Gesicht enthüllen zu dürfen. Toshio führte sie, sie entschied sich traditionell für ihren Vater als Trauzeugen. Hätte Itachi vermutlich auch, doch hatte er leider keinen mehr. Auch Itachis Anblick zauberte Yuna ein lächeln ins Gesicht. Man sah ihm heute seine schwere Krankheit kaum an, sein Gesicht strahlte pures Leben aus. Sie nickten sich kurz zu, und als sie dann auf gleicher Höhe waren, wandten sie sich in Richtung des Altars. Der Hochzeitsmarsch konnte beginnen. Itachi bewältigte ihn ohne Zwischenfälle, Kakashi musste ihn nur leicht stützen, doch ohne hätte er sicher doch Probleme gehabt. Aber das er doch auf die Zeremonie konzentriert war, fiel ihm dies nicht mal auf, wenn Kakashi ihn bei leichten Wacklern doch ein wenig mehr stützte. Unterwegs wurden den beiden von allen anwesenden Blumen entgegen geworfen.Und ein mittlerweile eingetroffener Hochzeitsfotograf erledigte fleißig seine Arbeit. Am Altar angekommen, sollten sie sich auf die vorbereiteten Stühle setzen. Für Itachi fühlte es sich im ersten Moment etwas merkwürdig an, doch die Situation würde so natürlich gehandhabt, als sei diese Vorgehensweise die vollkommen übliche. Die beiden sahen sich nochmal kurz an, dann begann auch schon die Rede des Beamten, der für das Formale sorgen sollte, damit alles auch auf dem Papier seine Richtigkeit hatte. Nach einer mehrminütigen Rede, kam nun die entscheidende Stelle: Der Priester übernahm die Zeremonie, während der Standesbeamte bezeugen und schriftlich festhalten musste, dass beide hier anwesenden Heiratswillig sind. „Nun, hiermit bitte ich das Brautpaar einmal aufzustehen wenn möglich“ Beide standen auf. “Yuna Yamamura, wollen Sie den hier anwesenden Itachi Uchiha zu ihrem angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und Ehren, bis das der Tod sie scheidet?“, fragte er. „Ja, ich will“, antwortete Yuna, ruhig aber bestimmt. Auch sie war zu Tränen gerührt, das dies hier gerade wirklich passiert, aber noch hatte sie sich unter Kontrolle. “Itachi Uchiha, wollen Sie die hier anwesende Yuna Yamamura zu ihrem angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und Ehren, bis das der Tod sie scheidet?“ „Ja, ich will“, antwortete er, traurigerweise wissend, dass diese Ehe sehr begrenzt sein wird. „Wenn sie wollen, können sie nun ihre Ehegelübde und Ringe austauschen“, verkündete er weiter. Yuna sollte anfangen, so war es abgesprochen. „Heute, geliebter Itachi, verbinde ich mein Leben mit dem Deinen, nicht nur als Deine Ehefrau, sondern als Deine Freundin, Deine Geliebte, Deine Vertraute. Lass mich die Schulter sein, an die Du Dich anlehnst, der Stein, auf dem Du Dich ausruhst, Deine Lebensgefährtin. Mit Dir gemeinsam werde ich meinen Lebensweg von diesem Tag an gehen in guten und schlechten Zeiten, in Krankheit und Gesundheit, in Freude und in Schmerz, einen Freund zu lieben, zu schätzen und zu vertrauen. Das ist für mich das größte Glück auf Erden. Egal, wie viel gemeinsame Zeit uns geschenkt werden mag, ich werde dich Lieben, für die Ewigkeit.“ Nachdem sie ihre Rede beendet hatte, steckte sie Itachi, der inzwischen seine Tränen nicht zurück halten konnte, einen Ring an die Finger. In diesem Moment lächelte er trotz der tränen und strahlte heller als die Sonne. Yuna hatte vorher überlegt, ob sie das Wort Gesundheit überhaupt benutzen will, doch Itachi wollte keine Hochzeit, bei der sein Zustand keine rolle spielt, also nahm sie es mit rein, und seiner Reaktion nach schien er es auch nicht unpassend zu finden. Jetzt war er dran. „Meine geliebte Yuna, Wo Kälte war, hast Du Wärme gebracht. Wo Dunkelheit war, hast Du Licht gebracht. Du hast mein Leben Erhellt und diesem einen Sinn gegeben. Unser Wunder liegt in dem Weg, den wir gemeinsam gewählt haben. Und heute schließe ich diese Ehe mit Dir in dem Wissen, dass der wahre Zauber der Liebe und den Weg weisen wird in allen Höhen und tiefen. So wie du meine Sonne bist, will auch ich der hellste Stern auf deinem Horizont sein und niemals untergehen. Heute gebe ich Dir mein Herz, mein Versprechen, dass ich mit Dir gehen werde, Hand in Hand, wohin unsere Reise uns auch führt. Ich werde dich lieben und ehren, bis zu meinem letzten Atemzug“, beendete Itachi sein Gelübde, und steckte nun der ebenfalls zu Tränen gerührten Yuna den Ring an, den er sorgfältig für sie ausgesucht hatte. Bei seinen letzten Worten hatte seine Stimme ein wenig gezittert, denn in seinem Fall hatten sie eben einen bitteren Beigeschmack. Und ganz schien er den Gedanken daran wohl nicht abstellen zu können. Doch nun durfte er das gesucht seiner Braut enthüllen. Der Anblick raubte ihm fast den Atem. Trotz der tränen war Yuna die schönste Frau die er sich nur vorstellen konnte, und heute war sie noch umwerfender. Er hatte keine Worte. „Sie dürfen die Braut nun küssen“, erlaubte der Priester nun. Und das taten sie. Lange und innig, lange genug, so dass Itachi so gerade keine Atemnot bekam. Als Sie sich schließlich lösten verkündete er „Hiermit erkläre ich Sie zu Mann und Frau.“ und sprach noch einen Segen für das frisch vermählte Paar. Alle anderen Standen nun auf und klatschten als Yuna und Itachi sich nun zu ihnen drehten. Trotz der wenigen Gäste herrschte tosender beifahl. Jedoch mussten auch alle von ihnen sich auch die ein oder andere Träne aus dem Gesicht wischen, so sehr hat diese vergleichsweise kurze und schlichte Zeremonie alle gerührt. Sie wollten gerne noch einige Fotos machen, doch erst musste Itachi sich einige Minuten setzen. In dieser Pause unterschrieben sie auch noch schnell die nötigen Formulare. Er selbst konnte und wollte nicht verstehen, warum ihm das reine stehen plötzlich so schwerfiel, aber nach einer kurzen Pause konnten die Fotos gemacht werden. Die Kleidung des Paares passte perfekt zusammen, die hellblauen Ornamente auf Yunas Kleid fügten sich perfekt zu Itachis dunkelblauem Anzug. Als ob sie es so vereinbart hätten, doch das hatten sie nicht. Die beiden gehörte einfach zusammen. Und dann ging plötzlich wieder die Musik an, dieses mal eine Ballade für den Hochzeitstanz. „Yuna, bitte schenke mir diesen Tanz“, bat Itachi, sich verbeugend. Diese sah ihn völlig perplex an. So etwas hatten sie weder besprochen, noch eingeübt. Sie wusste nicht mal, ob er überhaupt Tanzen konnte. Doch sie ging darauf ein und reichte ihm die Hand. Nachdem der Tanz eröffnet war, und die anderen dem Paar einige Zeit zugesehen hatten, suchten sich die anderen auch einen Partner zum Tanzen. Yunas Eltern hatten es dabei am leichtesten. Die anderen wussten nicht so recht wer mit wem, doch dann schnappte Professor Sarutobi sich einfach Tsunade. Sie war am nächsten an seinem alter von den anwesenden, also passte das irgendwie. Kakashi, der eigentlich keine Ahnung hatte wie man Tanzt lud Ino ein, die zufällig neben ihm stand. Also blieb für Sakura noch Tenzou übrig, was sie schulterzuckend annahm. Die Tänze liefen nicht bei allen perfekt, doch alle hatten Spaß. Einen zweiten Tanz schaffte Itachi tatsächlich auch noch, bei dem die Partner zufällig ausgetauscht werden sollten. Ihm wurde von dem neben ihm stehenden Kakashi Ino zu gewürfelt, während dieser sich die Braut schnappte. Wollte nicht jeder irgendwie mal mit der Braut tanzen? Es dauerte einige Sekunden, doch dann registrierte Itachi Ino. „Was? Wie kommst du denn her? Du...bist doch Ino?“, fragte Itachi überrascht. “Japp, genau die bin ich. Herzlichen Glückwunsch übrigens“, grinste Sie ihn an. „Ich wurde von Yuna eingeladen, wir haben uns durch Sakura kennengelernt“, erklärte sie schließlich. „Wow, die Welt ist klein...geht es dir soweit gut?“, fragte Itachi, während sie ruhig daher tanzten. Gut, konnte er sich an das Gespräch im Krankenhaus erinnern. „Ja, na ja, nicht ganz so wie erhofft, aber es wird“, fasste sie alles kurz zusammen.Sie hatte sich gestern genug ausgeheult und wollte da im Moment auch nicht drüber sprechen. „Wenn du über etwas reden willst, bloß keine falsche scheu, okay?“, bot er ihr an. „Danke, vielleicht komme ich irgendwann darauf zurück“, lächelte sie ihn an, als ihm plötzlich die Beine weg sackten. Sie konnte ihn so gerade noch stützen und zu einem Stuhl ziehen. „Ich denke du brauchst ein kleines Päuschen“ meinte Ino dann. “Danke. Ja, vielleicht ein wenig“, er war kurz erschrocken, doch lächelte sofort wieder. Dieser Tag war zu schön für schlechte Gedanken. Eine weile redeten die beiden noch über belangloses. Bei ihrem ersten Treffen hielt Itachi Ino noch für recht nervig. Jetzt stellte er fest, dass sie doch eigentlich ein recht nettes Mädchen war und an dem Tag sicherlich nur Angst und jemanden zum Reden brauchte. Weder Yuna noch den anderen war Itachis kleiner Schwächeanfall entgangen, doch da er gleich darauf wieder lächelte und auch keine Anzeichen von Schmerzen zeigte, ging niemand näher darauf ein. Und Itachi war, nun wo er saß, doch froh für die Pause. So unglaublich schön dieser Tag auch war, so kräftezehrend war er auch. Doch abgesehen davon, dass er eben seine Angebetete heiraten durfte, stand ihm noch eine Überraschung bevor. Nachdem das Lied für den zweiten Tanz zu Ende war, ergriff Professor Sarutobi das Mikro. “Nun, da wir hier heute alle zu einem besonderen Anlass hier versammelt sind, möchte ich den Anlass noch ein wenig erweitern und bitte eben alle Gäste sich zu setzen. Auch das Brautpaar.“ Alle waren ein wenig verwundert, denn dies hier war mit niemandem abgesprochen. Doch. Mit einem. Denn Kakashi wurde als Assistent herbei gewunken und enthüllte einen zuvor dekorativ und unauffällig zugedeckten Bildschirm, der nun eingeschaltet wurde. Es schien eine Liveübertragung zu sein, denn am anderen Ende war das Bild eines komplett gefüllten Hörsaals. „Herzlichen Glüüüückwunsch!“, hörte man einige Stimmen rufen. Doch als Sarutobi die Hand hob wurde es sofort Still. „Heute haben wir hier uns zu einem sehr fröhlichen Anlass versammelt, einer ganz besonderen Hochzeit. Doch da wir nun mal hier schon versammelt sind, möchte ich den besonderen Anlass gerne noch etwas steigern, zu deiner ganz persönlichen ehren, Itachi“, sprach der Professor seinen Studenten nun höchstpersönlich an. Dieser sah verwirrt zurück. Eigentlich hätte er darauf kommen können, aber das ging ihm alles zu schnell, er hatte sich vom Tanzen schließlich noch nicht ganz erholt. „Itachi, ich habe diese live Übertragung eingerichtet, damit alle anderen Studenten sich ein Beispiel an dir nehmen können und hoffe es macht dir nichts aus, wenn sie diesen Moment auf diesem Wege miterleben dürfen.“, verkündete er weiter. Itachi schaute immer noch verwirrt daher, aber Yuna schien es zu dämmern. „Itachi, bitte komm nach vorne“, bat Sarutobi, der sich eine Schachtel hat von Kakashi bringen lassen und auf den Pult gestellt, der zuvor noch als Altar gedient hatte. Dieser verstand immer noch nicht was das werden sollte, aber rappelte sich auf, um nach vorne zu gehen. Auf halbem Wege kam Kakashi ihm entgegen um ihn zu stützen und setzte ihn schließlich auf dem dort stehenden Stuhl ab, da er selbst nicht wusste, wie lang die Rede werden sollte. „Itachi, abgesehen von deiner Hochzeit, hast du heute noch etwas in deinem Leben erreicht, was dir sehr wichtig war. Unermüdlich hast du die letzten Wochen daran gearbeitet und etwas in nur zwei Monaten bewerkstelligt, wofür andere Jahre brauchen. Fälle gelöst, die selbst für erfahrene Staatsanwälte ein großes Mysterium warten. Du wurdest beneidet und als Wunderkind bezeichnet. Doch für mich bist du einfach nur ein kluger und ehrgeiziger Student, der weiß, was er will. Und trotz aller Schwierigkeiten hast du es geschafft den schweren und steinigen Weg, der vor dir lag, zu beschreiten. Nicht nur in der Liebe. Bitte erhebe dich nun“, bat er. Langsam dämmerte es Itachi. Doch wirklich glauben konnte er es nicht, während Yuna bereits wieder die Hände ins Gesicht geschlagen hatte und ihr die Tränen liefen. So sehr freute sie sich. Vorsichtig Stand er auf. Nun Nahm Sarutobi eine eingerahmte Urkunde vom Pult und Streckte sie seinem Musterstudenten entgegen. “Itachi, es ist mir eine riesige Ehre, dir heute nicht nur zu deiner Hochzeit, aber auch zu deinem Doktortitel, den ich dir hiermit feierlich verleihe, gratulieren zu dürfen. Du hast mit der bestmöglichen Note bestanden.“, verkündete er mit Freude. Itachi war schockiert. Er hoffte irgendwie noch durchzukommen mit seiner Arbeit. Doch er hatte sie erst kurzfristig abgegeben. Hatte der Professor sie etwa bereits durchgelesen und bewertet? Er konnte es kaum fassen. Für einen kurzen Moment dachte er schon, er träumte, oder würde gleich in Ohnmacht fallen. Doch die Freude überwog und er fing sich. Doch nun kamen ihm, erneut an diesem Tag, die Freudentränen. Aus dem Hörsaal hörte man tosenden Applaus und Glückwunschrufe. Auch die Hochzeitsgesellschaft war aufgestanden und applaudierte. Yuna konnte es sich nicht nehmen lassen zu ihrem Mann zu laufen und ihm zur Gratulation einen Kuss zu schenken. „Itachi, du bist der aller beste!“, gratulierte sie ihm. Es machte sie so unfassbar Glücklich, dass Itachi das nun tatsächlich auch geschafft hatte. Er hatte schließlich so hart dafür gearbeitet. Nachdem Sie sich von ihm wieder gelöst hatte, verbeugte sich Itachi so tief er konnte vor dem Professor. “Ich danke von ganzem Herzen für einfach alles!“, sagte Itachi in aufrichtiger Dankbarkeit. Danach musste er sich dringend setzen. Und einfach mal alles verarbeiten. Dr. Itachi Uchiha. Klang doch super? „Ich habe zu danken, dass ich dich kennenlernen durfte. So schnell wie du hat dieses Studium bislang noch niemand beendet. Ich bin sehr stolz“, sagte Sarutobi noch. Dann wurde die Liveübertragung, bei der auch Presse anwesend war, beendet, so dass die Hochzeitsfeier ungestört fortgesetzt werden konnte. Diese ging noch bis in die Dunkelheit, es wurde noch viel gelacht und getanzt. Die riesige Hochzeitstorte war etwas zu viel für so wenige Gäste, doch alle waren von ihr begeistert und fand großen Anklang. War eben für die nächsten Tage noch etwas übrig. Dann hatte wiederum Itachi noch eine Überraschung parat, als er ein fast 20 Minütiges, wundervolles Feuerwerk in den Himmel brachte. Diese Leidenschaft schien er geerbt zu haben, denn so groß seine Angst vor Feuer auch war, Feuerwerk wiederum schien er auch weiterhin zu lieben. Nach dem Feuerwerk klang die Hochzeit so langsam aus, denn kurz darauf war Itachi ohne große Ankündigung einfach auf einer Strandmatte eingeschlafen. Er musste restlos ausgelaugt sein. Doch selbst im Schlaf war noch ein lächeln auf seinen Lippen zu erkennen. Er war eine wundervolle Hochzeit und er heute sicherlich der glücklichste Mann auf der Welt. So wie Yuna, die heute ebenso nur am strahlen war, sich heute eindeutig für die glücklichste Frau der Welt hielt. Ja, ganz sicher war sie es. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)