Der Wert des Lebens von Uchiha--Itachi91 ================================================================================ Kapitel 15: Der Prozess ----------------------- Kapitel 15: Der Prozess Drei Monate waren seit dem Beginn des Semesters inzwischen vergangen, inzwischen war es Sommerlich warm, Anfang Juni. Drei Monate, in denen sich Itachi langsam zu Verändern schien. Teils zum Positiven, jedoch Teils auch zum Negativen. Vor allem seine Gesundheit schien ihm immer öfter Probleme zu machen. Vor allem in den letzten Wochen machte sich Yuna große Sorgen um ihn. Itachi hatte trotz Medikamenten immer wieder Hustenattacken, die Teilweise so heftig waren, dass Yuna sich sicher war, dass er schmerzen haben musste, auch wenn er sich niemals darüber beklagte. Auch litt er immer wieder unter Atemnot, bei immer kleineren Belastungen. Er nahm es hin, jedoch redete Yuna immer öfter auf ihn ein, sich doch mal von ihren Eltern, oder der mit ihnen gut befreundeten Ärztin Tsunade untersuchen zu lassen, denn eine solche Verschlechterung innerhalb der kurzen Zeit war einfach nicht normal. Zu dem wirkte er oft sehr Erschöpft, schlief sehr viel. Das tat er mit dem Stress in der Uni ab, schließlich gab es dort viel zu tun, und er wollte gut sein. Und tatsächlich war er es auch. Trotz einiger Fehltage, die er sich erlaubt hat, alles es ihm zwischenzeitlich so schlecht ging, dass er kaum aus dem Bett kam, hatte er keine Probleme mitzuhalten. Die enge der Menschenmengen machte ihm nichts aus, und seine Panikattacken waren nur noch recht selten und viel leichter zu kontrollieren. An diesem Tag, es war ein warmer Freitagmorgen, hatten Itachi und Kakashi und einige andere Stundenden beschlossen, an einem Schauprozess Teilzunehmen, der für Studenten ab dem 5. Semester öffentlich war. Jedoch gab es da ein Problem, dass er vorher mit Yuna ausdiskutieren musste. „Itachi…mir wäre es eigentlich lieber, wenn du heute zu Hause bleibst.“, meinte Yuna ernst, als Itachi gerade losgehen wollte um sich mit seinem Kommilitonen vor dem Gerichtsgebäude zu treffen und kurz vor dem Verlassen der Wohnung noch einige Male Husten musste. „Ach, es ist nicht so schlimm. Wir machen ja nichts anstrengendes, aber ich wollte mir das unbedingt ansehen, wie es dann später in meinem Beruf aussehen könnte.“, tat Itachi seine Gesundheitlichen Probleme wieder mal ab. „Du hast schon wieder Fieber und hast die halbe Nacht durch gehustet. Sieh doch mal in den Spiegel. Du bist so blass, man könnte meinen du fällst gleich um. Und wenn du schon wo hin musst, dann doch bitte zum Arzt. Das geht so nicht…“, versuchte Yuna ihn zu überzeugen. „Ich habe schon Montag einen Termin. Es geht schon, wirklich“, entgegnete er Yuna, ehe er dann, ohne auf eine weitere Antwort zu warten das Haus verließ. „Itachi, warte doch, wieso läufst du immer Weg in letzter Zeit?“, rief Yuna ihm hinterher. Doch auf eine Antwort wartete die Medizinstudentin vergeblich. Enttäuscht ging sie in ihr Schlafzimmer, schliss sich seufzend aufs Bett. „Man, Itachi, was ist denn nur los mit dir? Ich mache mir doch nur sorgen. Du sagst immer es sei alles okay, aber ich sehe doch, wie es dir immer schlechter geht. Und wenn das so weiter geht, sorge ich noch dafür, dass du dich zumindest von Tsunade untersuchen lässt. Sie kann dir sicher besser helfen, aber du willst ja nicht….“, sprach sie im Prinzip mit sich selbst und dachte sich einen Plan aus, wie sie ihren Freund doch noch davon überzeugen konnte. Nicht Ahnend, was an diesem sonnigen Tag noch passieren sollte. Itachi während dessen traf sich mit Kakashi. Auch ihm ar aufgefallen, dass Itachi immer schwächer zu werden scheint. Vor zwei Wochen hatte er ihn darauf angesprochen, aber da Itachi das Thema komplett abblockte, ließ er ihn dann schließlich damit in Ruhe. Ein wenig Sorgen machte er sich dennoch um seinen neuen Freund. „Oh, musstest du lange warten?“, fragte Kakashi, als er gehetzt zum Gerichtsgebäude angelaufen kam, so gerade noch pünktlich. Pünktlichkeit war, wie Itachi schon gelernt hatte, nicht gerade Kakashis Stärke. „Bloß ne viertel Stunde, alles okay“, meinte Itachi nur. „Okay, dann geht es ja, lass und schnell rein gehen, es soll ja gleich losgehen“, schlug Kakshi vor, was Itachi abnickte. Ganz hinten waren noch einige einzelne Plätze frei, auf denen die beiden Platz nahmen. Der Saal war gut gefüllt, die beiden Freunde waren offensichtlich nicht die einzigen, die Interesse hatten einen Einblick zu bekommen. Kaum hatten die beiden Platz genommen, schon eröffnete die Anklage den Prozess. Es ging um einen Drogendelikt, das komplizierte war, dass der Angeklagte alles abstreitet, er hätte die Drogen weder genommen, noch Verkauft, jedoch schienen alle gegen ihn zu sein. Eine ganze Zeit lang wurden Zeugen Vernommen, es wurde Diskutiert, und jedes Mal wenn jemand den Angeklagten zu einem Geständnis Drängen wollte, beteuerte er seine Unschuld. Irgendwann schüttelte Itachi, der alles sehr Aufmerksam verfolgt hatte den Kopf, und flüsterte Kakashi zu. „Er war es nicht…“ Der schaute seinen Freund sehr verwundert an. „Wie kommst du denn darauf? Viele die Schuldig sind bestreiten etwas getan zu haben“, erwiderte Kakashi. „Er war es nicht…“, wiederholte Itachi jedoch einfach nur Leise, ohne weiter darauf einzugehen. Verfolgte weiter aufmerksam den Prozess. Dann war es an der Zeit der Anklage und der Verteidigung ihre Plädoyers zu sprechen. In diesem Moment konnte Itachi, der eigentlich sehr zurückhaltend war, nicht anders und sprang auf. „Er war es nicht!“, rief er in den Gerichtsaal hinein. Er war sich in diesem Fall sehr sicher und konnte es einfach nicht zulassen, dass ein unschuldiger Verurteilt wird. Ein raunen ging durch den Saal. Noch nie hatte ein Student es sich gewagt, sich in einen Prozess einzumischen. „Itachi, was machst du denn? Du blamierst dich noch…“, flüsterte Kakashi ihm zu, was der Schwarzhaarige jedoch einfach ignorierte. „Wer sind sie denn bitte? Können sie ihre lächerliche Aussage belegen? Sie sind doch einer der Stundenten!“, fuhr der Ankläger ihn an. „Ich heute Itachi Uchiha. Ja, das kann ich“, antwortete Itachi in einem sehr bestimmten Tonfall. „Dann würde ich den Herren doch mal bitten Nach vorne zu kommen und uns seine Meinung mitzuteilen. Ich beantrage, dass Itachi Uchiha seine Ansicht darstellen darf!“, beantragte der Verteidiger. Der Beschuldigte hatte sich auch rumgedreht, sah Itachi hoffnungsvoll an. „Aber das ist doch Quatsch, die Beweislage ist doch klar! Ich beantrage den Antrag abzulehnen!“, rief der andere wieder. Der Richter war leicht Verwirrt, schaute sich kurz um. „Ich stimme dem Antrag der Verteidigung zu. Herr Uchiha, kommen sie bitte nach vorne“, bat er Itachi. Der daraufhin nach vorne kam. Nachdem seine Daten aufgenommen wurden, wurde es ihm erlaubt seine Ansichten darzulegen. Im Gerichtssaal war es Mucksmäuschenstill. Keiner der Studenten, und auch einige anwesende Professoren schauten dem 21. Jährigen gespannt zu. Und der ließ sich nicht davon beirren, dass ihn alle anstarrten. Fasste noch einmal für alle die Beweislage zusammen und fing dann nach und nach an, alle Beweise komplett umzukrempeln und neu auszulegen. Ganze 20 Minuten dauerte sein Vortrag. Und am Ende erklärte er dann noch, wen er für den Schuldigen hält, und nannte dafür aus den zuvor präsentierten Fakten auch noch einige sehr erdrückende Beweise. Als der nun von Itachi Beschuldigte ihm beleidigend an den Kopf schmiss, dass er doch nur das Opfer sei, nannte Itachi noch ein paar Dinge, die eigentlich keinen Zweifel mehr offen ließen. So knickte der Mann unter der erdrückenden Last zusammen. Wissend dass es für ein Geständnis eventuell mildernde Umstände gab. Nach dem Geständnis war ein kurz Still, alle waren wie eingefroren. Dann Standen alle auf und es gab Applaus. Applaus in einem Gerichtssaal, das hatte der Richter auch noch nie erlebt. Und dazu ein Zeuge, der als der wahre Täter überführt worden war. „Sie haben einen sehr scharfen Verstand, Herr Uchiha, ich wünsche ihnen das Beste für ihre Zukunft“, sagte der Richter schließlich Lobend. Der Angeklagte, der von den Drogen tatsächlich nichts wusste und sehr hinterhältig reingelegt wurde, wurde Freigesprochen, und fiel vor Dankbarkeit fast auf die Knie, während der überführte Drogendealer dann von der anwesenden Polizei festgenommen wurde. Er würde eine eigene Verhandlung bekommen. „Wow, das war der Oberhammer!“, lobte Kakashi seinen Freund, der nach dem Treppensteigen in die nächste Etage außer Atem war und stehen bleiben musste. Itachi wurde nach dem Prozess von einem der Professoren angesprochen, und um ein Gespräch gebeten. Auch er konnte kaum glauben, was für eine Vorstellung dieser vielversprechende Student gerade geboten hatte und war einfach nur begeistert. Oben in seinem Büro angekommen wurde der Uchiha nochmal ausdrücklich gelobt. Dann bot er Itachi etwas an, was ihm den Atem Stocken ließ. Er bot ihm eine Doktorarbeit an, ungeachtet dessen, dass er eigentlich noch 4 Semester vor sich hätte. Und anschließend wollte er dafür sorgen, dass er hier einen guten Job bekommt. Er wäre damit der wohl jüngste Anwalt Japans, aber nach der Vorstellung hätte er wohl bewiesen, dass er trotz seines jungen Alters mehr als Qualifiziert war. Er wollte dem jungen Mann vor ihm aber auch Zeit lassen. Schlug ihm einen Abgabetermin zum Ende des nächsten Sommersemesters vor, also in einem Jahr. Natürlich dürfte er aber auch schon früher abgeben, wenn er der Meinung sei schneller zu sein, was der Professor dem nun Doktoranten eindeutig zutraute. Natürlich nahm Itachi das Angebot an. Als er das Büro verließ, konnte er seine Freunde kaum verbergen. Erzählte Kakashi sofort, was passiert ist. Konnte es auch kaum erwarten, nach Hause zu kommen und Yuna davon zu erzählen. Sie würde sicher aus dem Häuschen sein. Und wenn er in einem Jahr dann fertig wäre, hätte er seinem kleinen Bruder sogar etwas zu bieten, wenn er ihn endlich wiedersieht. Ja, Sasuke, seinen kleinen Bruder wiederzufinden, das war wohl das einzige, dass Itachi in diesem Moment zu seinem Glück fehlte. Aber was war schon ein Jahr, nach allem, was er die letzten Jahre durchgemacht hatte? Das würde er nun auch schaffen, davon war er überzeugt. Es sah nun wirklich gut aus für ihn. Es schien ihm eine rosige Zukunft bevor zu sehen. Itachi und Kakashi standen noch im Flur und unterhielten sich, da kamen zwei Polizisten zusammen mit dem von Itachi überführten Drogendealer den Flur entlang. Zuvor hatten sie ihn ausführlich vernommen. Gerade blieben die Polizisten kurz stehen, wollten Itachi auch zu seinem Erfolg Gratulieren, da riss sich der kräftig gebaute Drogendealer los und schubste Itachi, laut drauf los fluchend mit voller Kraft gegen die Wand. „Du mieses Schwein, es war alles schon in trockenen Tüchern, danke, dass du mein Leben versaut hast!“, schrien er, wollte auf Itachi einprügeln, wurde jedoch vorher von den Polizisten abgefangen und festgenommen. Schnell sind auch noch zwei weitere polizisten dazu gekommen, um die Lage zu sichern. Doch der eine Treffer hatte gesessen. „Itachi, alles okay?“, fragte Kakashi besorgt. Der blieb einige Momente regungslos mit weit aufgerissenen Augen an der Wand stehen, dann fing er an heftig zu Husten. So Heftig, dass ihm die Beine Wegsackten. Kakashi hielt ihn vorsichtig und sorgte dafür, dass Itachi sich an die Wand angelehnt setzte. „Alles okay?“, fragte der eine Polizist. „Wir bringen den Kerl Weg, bleibt ihr mal hier“, meinten dann die beiden dazugekommenen Polizisten, die den Drogendealer, der immer noch fluchte, nur übernahmen und abführten. Itachi antwortete nicht. Hustet bloß immer weiter, und schien immer schlechter Luft zu bekommen. „Kann ich etwas für dich tun? Itachi? Sag was? Was ist los?“, fragte Kakashi besorgt. „Luft…“, keuchte der Uchiha gequält, der sich inzwischen mehr an Kakashi angelehnt lag, als saß. Kakashi war etwas überfordert. Klar hatte er einige Hustenattacken miterlebt, aber bisher war keine davon so schwer, dass Itachi förmlich zusammenbrach. „Versuchen sie mal ruhig zu Atmen, Tief einatmen, versuchen sie es mal“, forderte der eine Polizist Itachi mit Ruhiger Stimme auf. Itachi, der kurz versucht hatte seinen Husten zu unterdrücken Entfernte kurz die Hand von seinem Mund, wollte sie abwischen, weil sie sich feucht anfühlte. Was er dann sah, ließ ihn, und auch den Grauhaarigen neben ihn Kreidebleich werden. Auch die beiden Polizisten waren erschrocken. „Scheiße, er hustet Blut“, meinte der Polizist. „Er braucht einen Arzt! Sofort!“, forderte Kakashi dann nach dem ersten Schock. Der andere Polizist nickte. „Genau das wollte ich auch sagen, ich rufe den Notarzt“, sagte er dann, forderte diesen dann auch sofort über Funk. Itachis Husten schien sich Mittlerweise ein wenig zu beruhigen, übrig blieb jedoch die Starke Atemnot. Er musste um jeden Atemzug ringen. Und das machte ihm Angst. Er hatte noch nie Blut gehustet, in dem Moment erkannte er, dass er vielleicht besser früher auf Yuna gehört hätte. Doch richtig klar denken konnte er nicht mehr. Er hatte zu dem noch starke Schmerzen und langsam verschwamm seine Sicht. „Was…passiert…mit mir..?“, flüsterte Itachi schwach. „Das weiß ich nicht, aber gleich kommt Ein Arzt, der wird dir sicher helfen, halt noch etwas durch“, redete Kakashi ihm gut zu. Inzwischen hielt er Itachi komplett, wissend, dass er den Oberkörper halbwegs aufrecht halten muss, liegend würde der jüngere vermutlich erst recht keine Luft mehr bekommen. Auch merkte er, wie Itachis Bewusstsein langsam schwand. „Hey, bleib Wach, komm schon, Hilfe ist unterwegs.“, sagte Kakashi schnell, drückte Itachi an der Schulter, wollte versuchen ihn wach zu halten. Jedoch gelang es ihm nicht. Als gerade die Sirene des Rettungswagens zu hören war, verließ Itachi das Bewusstsein. Die Polizisten sind zur Tür gelaufen um die Rettungskräfte zu lotsen. „Verdammt, er Atmet kaum noch!“, rief Kakashi ihnen zu, als er die Rettungssanitäter, in Begleitung des Notarztes endlich kamen. Es waren nur wenige Minuten vergangen, aber Kakashi kam es vor wie eine Ewigkeit. Sofort übernahmen die Rettungskräfte. Itachi wurde Intubiert, damit er wieder Atmen konnte, das ging sehr schnell, da er inzwischen ohnehin ohne Bewusstsein war und sich auch entsprechend nicht wehrte. „Der linke Lungenflügel ist kollabiert, und er scheint einiges an Flüssigkeit in der Lunge zu haben…und noch irgendwas, die Atemgeräusche gefallen mir Gar nicht“, sagte der Notarzt nach einer schnellen Untersuchung. Der eine Sanitäter Nickte. „Bringen wir ihn so schnell es geht ins Krankenhaus.“, sagte er. Sie legten Itachi gemeinsam auf die Rolltrage und liefen sofort los. „Heys, Sie, sind sie ein Freund von ihm und könnten und ein paar Angaben zu ihm machen? Vorerkrankungen? Allergien? Bitte kommen sie mit“, forderte eine junge Sanitäterin ihn auf, ehe sie zusammen mit dem völlig erstarrten Kakashi auch hinterher lief. Unterwegs stellte der Notarzt, der mitgefahren war noch einige Fragen zur Anamnese. So erzählte Kakashi alles was er über Itachis Gesundheitszustand wusste. „Das hier sieht mir aber nicht nach einer bloßen Bronchitis aus. Hey, sagt Dr. Tsunade Bescheid, sie bekommt einen Notfallpatienten rein. Itachi Uchiha, 21 Jahre, 11 Monate, Verdacht auf Lungenembolie. Unbekannte Ursache. Er muss so schnell es geht behandelt werden.“, wies er den Fahrer des Rettungswagens an, der das alles schnell über Funk weitergab. „Hat er noch irgendwelche Angehörigen, die Bescheid wissen sollten? Eltern? Geschwister?“, fragte der Arzt. „Yuna“, rief Kakashi, dem jetzt erst einfiel, dass Yuna sich sicher sorgen machen würde, schließlich war Itachi schon zu lange weg und wollte eigentlich sofort nach der Verhandlung Heim kommen, da es ihm ohnehin nicht besonders gut ging. „Yuna?“, hackte der Arzt nach. „Seine Freundin, ich rufe sie an!“, sagte Kakashi schnell, während er sein Handy auspackte. Inzwischen waren sie Am Krankenhaus angekommen. Während Itachi sofort in den Schockraum und weiter zu den Angemeldeten Untersuchungen gebracht wurde, wurde Kakashi gebeten, im Wartebereich Platz zu nehmen, für den Fall, dass sie ihn noch für irgendwelche Informationen brauchten. Jetzt wurde ihm auch die Gelegenheit gegeben Yuna anzurufen. Einmal atmete er tief durch, dann wählte er die Nummer. Nur ein Klingeln später nahm Yuna ab. „Kakashi? Ist etwas passiert? Wo ist Itachi? Er wollte schon vor einer Stunde hier sein! Ich wollte schon gerade losgehen und ihn suchen, denn an sein Handy geht er nicht ran!“, rief sie aufgeregt in den Hörer. Kakashi schluckte. Aber er musste es ihr sagen. „Die Verhandlung lief gut, Itachi hat einen Drogendealer überführt. Der hatte ihn jedoch gegen die Wand geschubst, als er abgeführt wurde. Dann hat er plötzlich nur noch gehustet und keine Luft bekommen.“, erklärte er, wurde dann von Yuna unterbrochen ehe er fertig gesprochen hatte. „Was?? Wo ist er jetzt? Wie geht es ihm?“, fragte sie aufgeregt ins Telefon. „Er na ja, er hat Blut gehustet, dann verlor er das Bewusstsein. Er wurde per Rettungswagen in die Notaufnahme gebracht und wird gerade Behandelt. Ich bin im Wartebereeich.“, erklärte Kakashi ihr, versuchte dabei ruhig zu bleiben. „Scheiße! Itachi, Nein! Ok, ich komme!“, schrie sie regelrecht ins Telefon, ehe sie Auflegte und sich schnellstmöglich auch auf den Weg zum Krankenhaus zu machen. Sie betete dafür, dass es nicht so schlimm war, wie es sich anhörte. 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