Paracetamol von CUSS (MSTing zu "Schmerz") ================================================================================ Kapitel 2: Ein schmerzender Abschied ------------------------------------ Ben: *mampft Pommes* Spirit: *besorgt sich die Handynummer eines Mädchens* Liz: *stöhnt genervt * „Habt ihr’s jetzt endlich?“ Spirit: *steckt sich die Nummer in die Jackentasche * „Nur die Ruhe. Von uns allen hast doch sowieso am wenigsten Lust drauf.“ Sam: „Kann ich jetzt mit lesen anfangen?“ Ben: „Nur zu!“  Liz: „Ich frage mich, was die Autorin uns mit diesen seltsamen Codes sagen will.“ Ben: „Wahrscheinlich wurde das Buch geschrieben, um total wichtige und streng geheime Codeworte zu übermitteln. Das Buch wurde nur zur Tarnung geschrieben.“ Sam: „Ja … so muss es sein.“ ls Koriko morgens aufwachte lag er immer noch an der wand, Spirit: „Die haben ihn die ganze Nacht ohnmächtig da liegen lassen?“ o.O) Ben: „Und zusätzlich hat er sogar noch weiter geblutet und total viel Blut verloren. Dann stirbt er und die Geschichte ist zu ende.“ Liz: „Wieso stellst du plötzlich so hirnrissige Theorien auf?“ er hatte den Geschmack von blut im Mund und ihm brummte der Schädel. ,,Ich hasse ihn..." Sam: „Aber der Schädel kann da doch gar nichts dafür!“ Spirit: „Er meinte ja auch nicht den Schädel, sondern – “ Sam: ô_Ô Spirit: „Oh.“ Als er auf die Uhr blickte sah er dass es bereits nach Mitternacht war... Liz: „Ach nee? Habe ich mir schon gedacht, als es da hieß ‚morgens‘.“ Mit einem brennendem Schmerz im Gesicht schlurfte er in sein Zimmer und legte sich auf seine Matratze und viel in einen unruhigen schlaf. Sam: „Das ‚morgens‘ hat sie Autorin wohl jetzt unter den Tisch fallen lassen. Nach nur ganzen zwei Sätzen, Respekt!“ ,,Koriko aufstehen!!!" Wie jeden tag weckte ihn das kreischen seiner Mutter. ,,Steh sofort auf oder es setzt was!" Ben: „Irgendwie … wäre ich da schon längst abgehauen, das gestern Abend scheint ja tatsächlich zum Alltagstrott zu gehören.“ Spirit: „Aber du weißt doch wie das so mit schlechten Angewohnheiten ist, man lernt damit zu leben und ignoriert sie.“ ,,Lass mich doch in ruhe" murmelte er aber ging schließlich doch runter zum frühstück welches er wieder nicht essen würde. Liz: „Und wieder tut sich uns die Frage auf, warum er dann in die Küche geht.“ Ben: „Ich frage mich inzwischen eher wann er mal isst.“ Ó.ò Sein Schultag begann wie immer die blicke auf dem Schulhof, Sam: „Das passt irgendwie nicht.“ Liz: „Ach? Schon irgendetwas in der Geschichte entdeckt, das passt?“ das Gelaber der Lehrer. Das klingeln ertönte. Pause. Ben: „Ah, Parataxen. Die unterstreichen die schreckliche Situation, weil sie-“ Spirit: „Schrecklich sind?“ Ben: „Kann man so sehen, ja.“ Das Geschwatze ging wieder los und Koriko ging wie jeden tag aufs Schuldach, er hoffte inständig das Yuriko nicht auftauchen würde. Ben: „Dann würde ich mich halt verstecken und nicht da sein, wo er mich vermutet.“ Liz: „Wir haben doch schon im letzten Kapitel festgestellt, dass es Kori an logischem Denkvermögen mangelt.“ Er wollte ihn jetz einfach nicht sehen oder eher gesagt nicht mit ihm sprechen. Liz: „Ergo: Er wollte ihn sehen.“ Koriko zog eine Zigarette aus seinem Mantel und zündete sie an. Sein Magen knurrte, er hatte ja seid einem Tag nichts mehr zu essen bekommen. Ben: „Zu essen bekommen …? Muss man dich füttern?“ Sam: „Seine Mutter hat das Mittagessen zwar weggeschmissen, aber er hat doch sicher einen Kühlschrank in seiner Küche, oder?“ Er zog einen zerknüllten Geldschein aus seiner Tasche. ,,hm..., ich muss nach her einkaufen..." Ben: „Boah! Ich glaube es nicht, seine megabösen Eltern geben ihm Taschengeld!“ Liz: „Vielleicht arbeitet er ja nebenher.“ Sam: „Blödsinn, solche Charaktere arbeiten nirgends nebenbei. Der würde schon eher seine Eltern beklauen.“ Murmelte er. Als das klingeln ertönte trat er die zigarette aus und ging zurück in den Klassenraum. Spirit: „SEUFZ!“ Liz: „Was?“ Spirit: „Solche Beschreibungen dieses ‚Rebellen‘ Koriko machen mich ganz fertig. Bloß nicht zu spät zum Unterricht kommen, sonst muss er vielleicht Nachsitzen.“ Er bemerkte wie Yuriko ihn beobachtete als her hineintrat aber Koriko sah ihn nicht an. Spirit: „Wie konnte er es dann bemerken?“ Sam: „Ben kann das auch. Wahrscheinlich ist Koriko genauso paranoid.“ Ben: „Ich bilde mir sowas nicht ein!“ Das klingeln ertönte und die Schüler stürmten aus dem Klassenraum. Spirit: „Hä?“ Sam: „Ich schließe mich dir an, Liz. Ich will auch auf diese Schule.“ Liz: „Schon, oder? Bei der Stundenlänge.“ Koriko wie Yuriko ihm einen Zettel in die Tasche steckte. Spirit: „Ich wiederhole mich nur ungern, aber: ‚Hä?‘“ Liz: „Da fehlt das ‚sah‘.“ Koriko schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an aber Yuriko lächelte nur. Liz: „Ja, die Technik benutze ich auch. Lächeln und winken, dann hält er mich vielleicht  für beschränkt genug, um mich nicht anzuschreien.“ Ben: „Wie kann ich mir das bitte vorstellen? Kori steht da, auf dem Schulhof, Yuriko geht zu ihm, sagt nichts, sondern lächelt nur und steckt ihm einfach einen Zettel in die Tasche und geht wieder?“ Sam: „Ich fürchte, so soll es sich abspielen.“ Der Schulhof hatte sich geleert und auch Koriko machte sich auf den Weg um sich etwas zu essen zu kaufen, da viel ihm der Zettel wieder ein. Sam: „Zettel können einem nicht ‚einvallen‘.“ Spirit: „Dir ‚fielleicht‘ nicht.“ Er kramte ihn aus der Tasche und lass ihn: Hi Koriko Liz: „Phänomenale direkte Ansprache, Koriko wird gleich zu Beginn zu einem wichtigen Aspekts des Briefes gemacht, sodass seine Aufmerksamkeit während des Lesens steigt.“ Ich weiss du bist nicht mehr gut auf mich zu sprechen Aber ich wollte dich fragen ob wir mal wieder etwas zusammen Ben: „Rechtschreibung und Grammatik ist wohl nicht Yuris Stärke.“ Sam: „Es geht um den tieferen Sinn.“ Spirit: „Oder er benutzt es als Stilmittel, um seine Gefühle besser zum Ausdruck zu bringen.“ Liz: „Oder aber die Autorin hat nur einen beschränkten Zugang zur deutschen Sprache.“ machen wollen... Sam: „Nein.“ Um der alte zeiten willen. Yuriko. Liz: „Oh, um der alten Zeiten Willen? Na, dann schon!“ Ben: „Vergessen wir einfach den emotionalen Betrug, die unlogischen und inkonsequenten Verhaltensweisen und dass die beiden sich womöglich in vollkommen unterschiedliche Richtungen entwickelt haben. Hier geht es um die alten Zeiten.“ Koriko las den Zettel wieder und wieder durch. Er überlegte ob er sich wirklich mit ihm treffen sollte. Liz: „Ähm … Warst du vorhin nicht noch etwas schlechter auf die Witzfigur zu sprechen? Von so einem Geschmiere lässt du dich von deinen Überzeugungen abbringen? Straight, Junge!“ Seid Yuriko weggezogen war hatte er mit niemandem mehr etwa unternommen. Ben: „Vielleicht weil du selber deinen Arsch nicht hochbekommst? Muss ich hier nochmal an deine Fangirls erinnern?“ Aber ließ es dann doch bleiben... So einfach würde er ihm nicht verzeihen. Liz: „Na immerhin. Ganz blöd ist er dann doch nicht.“ Spirit: „Habt ihr schon mal von der Aussage ‚Vergeben und Vergessen‘ gehört,  was in nahezu jeder Seifenoper und Hollywoodfilm propagiert wird?“ Ben: „Das hier ist das richtige Leben, Spirit.“ Er blickte auf als die Kirchturmuhr 6 schlug. ,,Oh nein... Das gibt wieder Schläge...." Murmelte er. Spirit: „Was hat denn der Typ jetzt bitte die ganze Zeit gemacht? Einen Brief gelesen! Und schon ist er viel zu spät.“ Soweit er sich erinnern konnte war kein Tag vergangen an dem er von seinem Vater nicht geschlagen wurde. Sam: „Zugegeben: Japan hat mich nie sonderlich interessiert, aber da muss es doch eine Polizei oder ein Jugendamt geben!“ Ben: „Das hält doch kein Mensch aus, ohne einen Knacks davon zu tragen …“ Liz: „Hast du dir Kori schon mal näher angeschaut?“ Er hatte am ganzen Körper Narben und blaue flecke. Liz: „Weil das ja auch niemand merkt.“ Ben: „Einfach nur vom Draufhauen gibt’s keine Narben, da muss man schon zu anderen Objekten greifen.“ Aber wusste sich zu helfen, beim Sportunterricht machte er einfach nicht mit indem er eine gefälschte Entschuldigung abgab Spirit: „Genau. Jedes Mal. Seit Jahren. Fällt nicht auf.“ und er trug immer nur lange Sachen egal ob es Winter oder Sommer war. Sam: „Und außerdem trägt er Masken, denn sein Vater schlägt ihm ja ins Gesicht.“ Er seufzte. ,,Am besten ich hau ab... Ben: „Intelligent! Nur wäre ich da schon früher drauf gekommen.“ Sam: „Sein Gehirn wurde weich geschlagen.“ Oder bring mich um" sagte er zu sich. Liz: „Bitte! Das ist die beste Lösung für uns alle!“ Sam: „Ich muss dich enttäuschen, Liz. Die Seitenzahl sagt was anderes.“ Erbemerkte dass er immer noch den Zettel in der Hand hielt. Er knüllte ihn zusammen und steckte ihn zurück in seine Tasche. Leise schloss er die Tür auf und Schlich auf sein Zimmer. Ben: „Ich wette, er wird erwischt und es kommt zu einer handfesten Auseinandersetzung.“ Liz: „Es ist keine Wette, wenn der Fortgang so offensichtlich ist.“ Ben: „Du bist nur eifersüchtig, weil ich es schneller als du gesagt habe.“ ,,Koriko?" ertönte die wütende stimme seines Vaters. ,,Bist du das?" Mit einem lautem Knall flog die Tür auf und sein Vater trat herein. Spirit: „BA-BA-BAM!“ Sam: „Und das Böse erscheint.“ ,,Du kommst spät! Wo warst du?" Schrie er ihn an. Liz: „In der Schule. Als die zu Ende war habe ich einen kurzen Brief gelesen und jetzt bin ich ungefähr fünf Stunden zu spät daheim. Ich weiß auch nicht wie ich das immer mache.“ ,,Das geht dich ein Scheißdreck an!" Knurrte Koriko. Ben: „Er lernt es wohl nie.“ *betont jede Silbe einzeln*“Koriko, du musste es nicht ehrlich meinen, aber sag einfach, was deine Eltern hören wollen und dein Leben wäre um 75% einfacher.“ Sam: „Er versteht dich nicht, Ben, er ist fiktiv.“ Ben: „Aber … argh!“ ,,Sag das nochmal!" Sein Vater hatte die Fäuste geballt und ging auf ihn zu. Alle: „SEUFZ!“ Koriko stand auf. ,,Das-geht-dich-ein-Scheißdreck-an" schrie er ihm ins Gesicht. Liz: „Was für ein Held. Ein Märtyrer für alle leidenden Kinder der heutigen Zeit. Und ganz nebenbei ist er auch sehr sehr sehr sehr sehr dumm.“ Sein Vater holte aus und wollte ihn schlagen doch Koriko duckte sich so dass sein Vater nach vorne fiel und zu Boden ging. Ben: *lacht* „Geile Kampftechniken haben die beiden.“ Liz: „Wäre ich Kori, würde ich jetzt auf meinen Vater hinabsehen und lachen.“ Da ergriff Koriko einen Stuhl hob ihn an und schlug wieder und wieder auf seinen am Boden liegenden Vater ein. Sam: Ó.Ò „Glücklicherweise bist du nicht Kori, sonst hättest du nämlich schon einige Menschen auf den Gewissen.“ Spirit: „Aber echt, was denkt der Typ sich eigentlich? Wieso ist er nicht einfach zum JUGENDAMT gegangen?“ Blind vom Zorn bemerkte Koriko nicht mehr dass sich sein Vater schon seid langer Zeit nicht mehr bewegte. Ben: „Hm. Warum das denn? Ach ja, Kori, du hast ihn mit einem Stuhl erschlagen!“ Spirit: „Was für ein Idiot.“ Liz: „Aber echt. Wenn er so an die Sache rangeht, dann kann er doch nicht mal behaupten, dass alles ein Unfall war.“ Sam: „Fehlt uns eigentlich in irgendeiner Weise Empathie, Leute?“ Ben: „Es ist nicht unsere Schuld, Sam. Die Geschichte hat uns dazu gemacht.“ Liz: „Nein, ich war schon immer so.“ Als dann der Stuhl zerbrach hielt er inne. Liz: „Ich hoffe das liegt an der Discounter-Qualität des Stuhl.“ Ben: „Gibt es in Japan eigentlich die Todesstrafe?“ Spirit: „Wieso fragst du?“ Ben: „Vielleicht kommt Kori ja auf den elektrischen Stuhl.“ Seine Mutter kam zur Tür herein und blieb erschrocken stehen. Sie schlug sich die hand vorm Mund und blickte Koriko an der mit den Resten des Stuhles in der Hand auf seinen blutenden Vater hinunterblickte. Sam: „… Und spätestens jetzt würde ich damit beginnen wegzulaufen.“ Wie in Trance nahm er wahr wie seine Mutter zu seinem Vater rannte und seinen Kopf auf ihren Schoß bettete. Ben: „Oh nein! Kori hat die glückliche Familienidylle zerstört!“ Spirit: „Diese tiefen Schuldgefühle werden ihn nie wieder loslassen!“  Ihre Tränen vermischten sich mit dem Blut seines Vaters. Liz: „Ohhh! Das ist so dramatisch!“ Sam: „Irgendwie ist es echt seltsam, die Mutter jetzt als liebende Ehefrau zu erfahren.“ Ben: „Ja … das würde ja so etwas wie Charaktertiefe bedeuten.“ Koriko ließ die reste des Stuhls die kleine wunden in seiner Hand verursacht hatten fallen. Spirit: „Punkt eins: Wie hast du das geschafft?“ Ben: „Punkt zwei: Schau dir mal deinen Vater an …“ Er rannte aus dem Haus und hatte immer noch die Bilder von seinem Blutenden Vater vor seinen Augen. Ben: *singt* „Verbannung … Verrat …“ Sam: „Was?“ Ben: „Das ist aus ‚König der Löwen‘, Teil 2.“ ^^ Liz: „Richtige Jungs in deinem Alter schauen sich Pornos an.“ Koriko rannte und rannte er wusste nicht wohin nur weg, weg von zuhause. Spirit: „Und Kori, das kleine Genie, hat Jahre gebraucht um auf diesen Gedanken zu kommen. Applaus!“ Rest: *applaudiert halbherzig* Er schien die Kälte um ihn herum nicht wahr zunehmen. Ben: „Dieser Satz bedeutet genauer gesagt: Er nimmt sie wahrscheinlich wahr, aber Außenstehende denken, dass er sie nicht wahrnimmt.“ Sam: „So hat die Autorin sich das sicher gedacht, ja.“ Als er stolperte und hinfiel erwachte er aus seiner Trance. Er sah sich um. Spirit: „Ja … Das Hinfallen braucht man in jeder dramatischen Flucht.“ Ben: „Warum stolpern die eigentlich immer in solchen Momenten?“ Liz: „Sonst wäre Kori doch ewig in seiner Trance rumgelaufen.“ Er befand sich in einer Seitengasse und um ihn herum befand sich Müll und Scherben. Ben: „Oh Gott, ein Emo-Suizid. Genau was ich jetzt brauche.“ Liz: „Würde mich wundern, wenn er das schafft.“ Spirit: „Weil er so ein Idiot ist?“ Liz: „Nein, weil das Buch noch zwölf Kapitel hat.“ Sein blick blieb an einer scharf aussehenden Scherbe hängen. Spirit: „Scherben haben es eigentlich so an sich scharf zu sein.“ Er krempelte seine Ärmel hoch so das man auf seine mit blauen flecken übersäten Arme blicken konnte. Ben: *seufz* „Dramatisch. Suizid im Müll.“ Liz: „Können wir das nicht überspringen? Ich meine, wir wissen doch alle, dass Yuri, oder so, ihn retten wird und dass dann alles gut wird.“   Sam: „Liz, der Weg ist das Ziel.“ Er ergriff die Scherbe und schnitt sich in den armen. Langsam floss das Blut aus der Wunde und tropfte auf den Boden. Ben: „Ist das jetzt der Versuch zu sterben oder will er einfach nur ein bisschen rumschlitzen, weil er gerade seinen Vater zusammengeschlagen hat?“ Liz: "Würde ich persönlich ja feiern." Spirit: "Wenn Kori sich umrbingt?" Liz: „Das auch.“ Wieder schnitt Koriko sich in den arm. Feine Linien von Blut breiteten sich aus und wieder tropfte es auf den Boden. Liz: „Die feinen Linien von Blut breiteten sich also aus. Komisches Bild, wenn man darüber nachdenkt.“ Ben: „Und wieder tropfte es auf den Boden. Auch nicht die beste Wortwahl in dieser Situation.“ Sam: "Generell wirkt hier öfter etwas unpassend, wenn man darüber nachdenkt, was da eigentlich steht." ,,Schmerz" murmelte er. ,,Er lässt mich wissen dass ich noch nicht tot bin..." Liz: „Was ‘n geiler Klischeesatz!“ Spirit: „Wollte er sich nicht umbringen …?“ In seinen Armen breitete sich ein stechender schmerz aus von dem Alkohol und dreck der noch an der Scherbe klebte. Sam: „Also stirbt er nicht an dem Blutverlust, sondern an der Infektion, die er sich gerade holt.“ Spirit: „Am besten sind da noch ein paar HI-Viren dran.“ Aber in Korikos Gesicht regte sich nichts, er betrachtete nur wie das Blut in regelmäßigen Abständen auf den kalten Boden tropfte. Ben: „Es tropft in regelmäßigen Abständen auf den Boden …?“ Liz: „Wie ein Wasserhahn der tropft.“ Sam: „Danke für deinen tiefgehenden Vergleich, Liz. Er macht diese Pseudo-Sterbeszene noch besser.“ (To be continued) Spirit: „Yay! Freude!“ (oh man... *schnief* der liebe Koriko! Ich hab bei der Stelle ab der er auf seinen Vater einschlug so ein trauriges Lied gehört... Liz: *zieht iPod hervor* „Hm … Ich habe ‚It’s okay to be gay‘ gehört.“ Ben: *singt* „Verbannung … Verrat …“ die die es haben wollen sich über icq bei mir melden (16XXXX953) Spirit: „Ich werde nie die Leute verstehen, die solche Nummern einfach öffentlich machen.“ Sam: „Ich werde nie Leute verstehen, die ICQ benutzen.“ *schnief* ich hab meine ganzen Depressionen rausgelassen... Und jetz fühl ich mich noch mieser... *schnief* Liz: „Okay, vielleicht sollten wir die Polizei über so einen Selbstmordhinweis informieren.“ Ben: „Die Geschichte ist schon uralt. Wahrscheinlich ist die Autorin schon tot.“ Ich hoffe es hat euch gefallen... Alle: … Der anfang ist scheiße geworden aber der Teil hier unten gefällt mir ganz gut!) Sam: *schreit* „Wenn dir deine eigene Geschichte nicht gefällt, dann stell sie NICHT ins Internet!“ Spirit: „Uh, Sammy went wild.“ „Also“ Ben stand auf und deutete auf das Buch. „Beschützt es mit eurem Leben. Ich muss zum Klavierunterricht.“ Spirit steckte es in seine Tasche und eilte zurück zu seiner neuesten Eroberung. Liz sah Ben nach und wand sich an Sam: „Glaubst du, dass wir das hier überleben?“ Sam sah ihr tief in die Augen: „Wir können alles schaffen, wenn wir nur zusammenhalten.“ Sie hielten fünf Sekunden durch, bis sie in Lachen ausbrachen. Die beiden standen auf und verließen das Café. „Und? Ziehen wir uns einen Krankenschwesternporno rein?“, fragte Sam. „Sicher.“, entgegnete Liz. „Wer zuerst lacht, spendiert dem anderen eine Pizza.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)