Mein Eigener Weg von Madlen (der 2 Teil von ,, in deinen Augen“) ================================================================================ Kapitel 5: Wahrheit ------------------- Stille...dann ein schrilles piepen klingelte in ihren Ohren. Sie kniff die Augen fester zusammen und spürte etwas warmes. Ein warmer Wind oder ein leichter Luftzug. Sie atmete und klappte schließlich die Augenlider auf. Ein wohliges seufzen entlockte ihr, als sie die beruhigenden Augen des Drachen sah. Seltsam dieses Wesen fühlt sich so vertraut an, fast schon als ob er ihre zweite Hälfte wäre. Der schmerz in der Brust hat zum Glück nachgelassen. Sie blieb trotzdem liegen und genoss den waren Atemzug ihren Gegenüber. Es vergehen einige Minuten, wo die zwei, still den Anderen ruhige Blicke zuwarfen. „Was war das...dieser schmerz in meiner Brust?", fragte sie sanft und sah tief in die eisblauen Pupillen hinein. Als ob er genau diese Frage geahnt hätte erhob er seinen Kopf und sagte dann mit tiefer Stimme~:„ Hast du mal was von Seelen die zwei Personen teilen?"~ Fragend schüttelte sie den Kopf. ,, Was meinst du?", Ihr Blick war fragend auf den Drachen gerichtet. ~Es sind Seelen die zwei Lebewesen verbinden. Es können Menschen und Tiere sein, oder auch nur Menschen und nur Tiere. Aber den Unterschied erkennt man daran, dass sich die sogenannten "Gefundenen" eine Seele zusammen teilen.~ Die Hyuga sah nachdenklich zur Seite und runzelte die Stirn. Ihre Knien hat sie zu sich heran gezogen und stützte ihren Kopf darauf ab. „Heißt das...heißt das wir sind zusammengebunden, wie eine Kette die uns nicht los lässt?" Er schüttelte langsam den Kopf. ~Eine Kette würde uns keinen Freiraum dienen. Ich meine wir sind Innerlich zusammengebunden. Ist dir das nicht aufgefallen dass ich in deinem Kopf spreche!~, wie ....was hat er gerade gesagt? er spricht mit mir...In meinen Gedanken. Das meinte er wohl, sie sei das einzige Mädchen was ihn hören könnte. „Heißt das du bist sozusagen mein Totemtier?" ** Bei vielen Indianerstämmen existierte der Glaube, von einer bestimmten Tierart abzustammen. Diese Tierart wurde zum religiösen Symbol zum Totem, dem man übernatürliche Kräfte zusprach. Wenn das Tier respektvoll behandelt wurde, so glauben die Indianer, übertragen sich seine Kräfte auch auf die Menschen. ** Der Drache nickte schließlich und sah sie eindringlich an. ~Hinata Hyuga uns verbindet womöglich mehr als du denkst. Deine Mutter Hinoiri (bedeutet: Sonnenuntergang) hat damit was zu tun~ „Was...meine Mutter, das kann nicht sein sie ist nach Hanabis Geburt gestorben. Wie kann das bitte möglich sein dass meine Mutter damit zu tun hat. Woher kennst du sie...weißt mein Vater davon?" Fragen über Fragen. Ihr Kopf fühlte sich so voll an so betrogen so dumm!!! ~ Anscheinend weißt du von den alten Geschichten der Hyuga rein gar nichts?~ „Was für alten Geschichten. Mir wurde nie was von alten Geschichten unseres Clans nicht erzählt!" Sie schluckte. „Erzähl mir bitte davon!" ~Vor langer zeit als die Mutter der Chakraquelle Kaguya Ootsutsuki zwei Söhne gebar, Hamura und Hagorome, hatte sie die Kraft der 3 Augen um die Erde zu zerstören. Ihre Söhne hatten sie mit mühe versiegelt. Sie wollten das wieder Aufbauen was ihre Mutter zerstört hatte. Hagorome blieb auf der Erde während sein Bruder Hamura auf dem Mond verweilte. Es wurde gesagt das die Hyuga ein Teil der Otsutsuki waren und somit ein wichtiger Bestandteil des ganzen Otsutsuki Clan war. Hamura war ein schlauer Mann und hat den Hyuga Clan aufgebaut in 2 Teilen. Der eine Teil war der normale traditionelle Hyuga Clan wo du aufgewachsen bist. Doch bei den zweiten bestehen ganz andere Interessen. Während sich der eine Teil mit der Kampftechniken und die Anwendung des Byakugan konzentrierten, entdeckten die Anderen uns Drachen. Sie wurden eine Einheit mit den Drachen. Sie lehrten unsere Sprachen und "verschmolzen" mit unserem Blut. Der Clan wurde "Kyōsei Clan" genannt was so viel heißt wie Symbiose (Zusammen). Kinder die geboren wurden bekamen einen Drachen. Natürlich musste eine Anziehungskraft entstehen damit sie wussten dass sie für einander erschaffen waren. Doch der Ootsutsuki Clan hat nichts gutes in dem Clan erkannt. Sie mussten den beseitigen, aber natürlich erlaubte das Hamura nicht und sagte das jeder ein Recht hat zu Leben. Doch wie schrecklich die Menschen auch sind brachten sie den Kyōsei Clan um. Einer nach dem Anderen und auch die Drachen wurden getötet. Der Hyuga Clan konnte nichts tun, doch der Älteste Hyuga namens Harume Hyuga schmuggelte Babys, so das der Ootsutsuki Clan nichts bemerkte. Nach dem Skandal wurde der Hyuga Clan auf die Erde befördert, alles passierte nach dem Tot von Hamura. Der Hyuga Clan kümmerte sich gut um die Babys. Doch Leider besteht kein Kontakt mit den Drachen, denn ohne die zweite Seele der Drachen starben sie...einer nach dem Anderen. Aber die Hoffnung stirbt zu letzt sagte man, denn deine Mutter war die einzige die überlebte....auch ohne Seele ihres Drachen. Sie hatte dennoch das Blut und die Kraft dafür 2 Kinder zu gebären. Deine Schwester Hanabi und du. Hinoiri Kyōsei hatte selbstmord gemacht, denn sie verwandelte sich immer mehr in eine Bestie. Ihre Seele war zu schwach ohne an der Seite eines Drachen. Sie erlitt höllische Qualen. Dein Vater wusste vor allem nichts, doch du hast Ryū no chi das Drachenblut. Und wie ich sehe hast du die Gabe mehr geerbt bekommen als deine kleine Schwester Hanabi. Du hast mich gefunden und ich endlich dich. Hinata Kyōsei Hyuga.~ Stille...Hinata die noch immer geschockt den Drachen ansah und das Bild in ihrem Kopf hatte, wie ihre Mutter starb....Wieso hat man sie und ihre Schwester angelogen? Wieso wurde der Clan getötet...wieso waren die Menschen so furchtbar. Fragen die sie nie verstehen würde, Fragen die jeder vergessen hatte dass sie existieren. Wusste ihr Clan überhaupt davon? Heißt das...sie ist die einzige neugeborene, eine Ryū no chi...eine Kyōsei? Sie bemerkte nicht wie sie anfängt zu weinen. Alle Babys die sie versuchten zu retten waren Tot. Wo waren die Drachen? Sie blickte tief in seine Augen:„ Bist du der letzte?....", er nickte. Ihr ganzer Körper begann zu zittern. Sie konnte die Gefühle nicht ordnen, sie hatte Angst ihr war kalt und heiß zugleich. ~Wir müssen das Beste daraus machen~, meinte er schließlich. ~Komm lass uns nach draussen gehen.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)