Mein Eigener Weg von Madlen (der 2 Teil von ,, in deinen Augen“) ================================================================================ Kapitel 4: Herzen ----------------- Sasuke lag auf einer Wiese. Das Dorf hatte er verlassen, kurz als Hinata verschwand. Auch sein Bruder Itachi war weg. Anscheinend war sein Bruder eher in der Lage sie zu suchen, als er selbst. Ob es gut war oder schlecht konnte er nicht sagen, er hatte nur das Gefühl das Hinata nicht gefunden werden möchte. Warum er dieses Gefühl hatte konnte er selbst nicht beschreiben. Was er ihr dort angetan hatte war unverzeihlich, das musste er schließlich eingestehen. Doch warum konnte sie sich nicht wehren? war sie einfach zu schwach? Und wieso flüchtet sie immer vor ihm? Seit ihrem ersten Mal war das auch das letzte Mal. Ja er war sauer und hatte sie somit bedrängt, aber es lag einfach daran das sie eine starke Anziehungskraft an ihn ausübten. Irgendwie hatte er so seine Vermutung warum sie davon lief. Der erste Grund war ihr Clan und der zweite Grund....war er. Sein Bruder Itachi hatte ihm zum Glück gestoppt, aber natürlich gefiel ihm das nicht, dass sein eigener Bruder an der gleichen Frau interessiert war. Ja sie fehlte ihm, sein Herz schmerzte als er an ihre wunderschönen Augen dachte. Er nahm aus seiner Tasche die abgeschnittenen Haare von ihr und roch an den. Eine Mischung aus Sonnenblumen, Orangen und Lavendel sog er in sich auf. Seine Wangen wurden leicht rot. Langsam richtete er sich auf und sah in den Sternenhimmel empor. - Ach Hinata...es tut mir leid!-, er erhob sich und ging seines Weges. Er wusste nicht wo ,aber er wusste das sein Weg auf sie gerichtet war. In der Zwischenzeit wandert Itachi in die Richtung, wo er vermutet Hinata zu finden. Er hatte schreckliche Angst um sie, aber das zeigte er nicht. Stattdessen schwang er sich auf einem Ast und sprang zum nächsten. Das sie entführt war, glaubte er nicht denn der Täter hätte was hinterlassen müssen. Einen Brief oder einen Kunai...irgendwas. In ihrem Zimmer sah es zwar aus wie auf einer Schlachtbank, aber es fand keine Anzeichen von fremden Spuren. Wie kann das auch sein !, Sasuke und er waren die einzigen Shinobis in der Stadt. Es konnte kein Normaler Mann Hinata entführen, weil sie immerhin eine Hyuga war. Er hätte keine Chance. In Sayo waren er und sein Bruder die einzigen Ninjas. Er dachte an den Tag zurück wo er sie zum ersten mal gesehen hatte. -Sie ist zu einer sehr schönen Frau heran gereift.- Itachi wird sie finden da ist er zu Hundert Prozent sicher. Er wird auf sie aufpassen, koste es was es wolle. Sie sah geschockt auf und erblickte seine weißen Schuppen die sich an seinem Körper wie eine schützende Schicht schmiegten. Sein enormer Brustkorb hebt und senkte sich gleichmäßig. Sie erkannte nicht genau bis wie lang sein Körper in der dunklen Höhle ging. Sie sah nur sein Haupt und den langen dicken Hals der einem Mamutbaum ähnelte. Seine Pranken hatte er locker überkreuzt. Still blickten seine großen Echsenaugen das kleine Mädchen an, wie sie noch immer gebannt ihre Blicke auf ihn gerichtete war. „Du...du bist ein Drache?", stotterte sie. Sie war von seinem majestätischen Auftritt so überrascht dass sie nicht bemerkte, wie sie langsam auf ihn zu schreitet. Der Drache erhob sich langsam und brummte ~Hm du scheinst keine Angst zu haben, Hyuga?~ Sie stockte und sackte in sich zusammen. Ihre Hände legte sie sich an ihren Ohren. Was war das es brannte wie Feuer und fühlte sich an als ob flüssige Lava in ihr wäre. Mit schmerzverzogenem Gesichtsausdruck rappelte sie sich schnell auf. Ihr Her....ihr Herz fühlte sich an als ob es ihr aus dem Leib gerissen wurde.„Ahhh....was ist das!", keuchte sie und sah verkrampft in die Augen des Drachen. Er funkelte sie leicht erstaunt und doch mit ernsten Blick auf das Geschehen hinab. Was er gerade sah,...er konnte es selber nicht wahr haben...Aber er sah wie sich deutlich ihr Herz zu seinem hingezogen fühlte. Er hat endlich das gefunden wonach er immer gesucht hatte. Die Person die ihn verstand, seine Seelenverwandte, sein Dämon. Ein Sturm kam und Itachi rettete sich noch in einem Felsvorsprung. Der wind pfiff in allen Ecken und dem Uchiha wurde kalt. Leichter Frost bildete sich an den Gräsern und Blätter. Er war nicht weit gekommen. Die Spur von Hinata war komplett verwischt. Er hatte nämlich frische Fußspuren entdeckt, die die gleich größe der Füße von der jungen Hyuga hatte. Er schnappte verächtlich, er war wütend auf sich selbst, denn eigentlich ist er in Spurensuchen ein sehr Geschickter gewesen. Aber das war einfach komisch, vielleicht hatte er sich auch geirrt und es waren anderen Spuren. Er hatte nur Angst dass sie irgendwo verletzt in einen Graben gefallen ist und sich vermutlich was gebrochen hätten. Wie auch immer, in diesem Sturm konnte auch er nicht weiter suchen. Wenn der Sturm vorbei ist würde er ein Versuch in der Luft probieren. Oben hatte man grundsätzlich einen Besseren überblick als auf dem Boden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)