Sayumis Adventure von LittleDeku (Der Kampf gegen Team Rocket) ================================================================================ Chapter 15: Der Beginn einer gefährlichen Mission ------------------------------------------------- Unser restliches Wochenende verläuft recht ruhig. Wir treten am Vormittag unsere Reise nach Saffronia City an, wo wir auch zu Mittag essen. Am Nachmittag gehts dann weiter nach Orania City, wo wir auch dann wieder auf Maron treffen. „Hey Leute! Wie war euer Wochenende?“, fragt sie, nachdem wir sie begrüßen. „Super, ich habe mein neues Teammitglied trainiert und wir waren in Lavandia und bei dir?“, erzähle ich motiviert, worauf die junge Frau mit den honigfarbenen Haaren auch zurückgibt: „Wirklich? Ich habe auch ein neues Pokémon bekommen! Und zwar ein Mauzi.“ Wir reden noch weiter über das Wochenende, bis wir letztendlich zur Kaserne zurückkehren und uns auch als anwesend melden. Wir merken auch, dass unsere schwarzhaarige Zimmergenossin, welche uns kaum beachtet. Leben und leben lassen, so heißt es. Jedenfalls lassen wir den Tag verstreichen und legen uns schon bald hin, um für morgen wieder fit zu sein. „Heute geht es los mit der Mission, bei welcher auch nur ausgewählte Mitglieder unserer Einheit mitdürfen. Ich gebe gleich bekannt wer mitdarf, also will ich, dass es still ist, verstanden?!“, gibt der Major bekannt. Sie sind doch der Einzige, der laut ist, lieber Herr Befehlshaber, aber egal, ich hoffe, dass Aki, Maron, Aaron und ich mitdürfen. Mein Herz schlägt schneller, meine Atmung wird flach und ich zittere leicht mit meinem linken Fuß. Ich sehe rüber zu Aki, doch sie ist überraschend ruhig. Sie starrt einfach nach Vorne zu dem blonden Kerl, der eine Liste aus seiner Potasche holt. „Ich lese vor! Und zwar als erstes kommt Humble mit, als Sanni, frontale Offensive bilden Takamura, Juda, Harashi, Cold und Morningstar. Frontale Defensive bilden ich, Lena, Enrico, Ryu und noch zwei andere Leute aus einem anderen Stützpunkt. Hinten mit dem Sanni bleiben Brook, Reys und Tokoyami.“ Enrico, so hieß doch Jaze mit Nachnamen. Ich sehe zu ihr, doch sie sieht nur verärgert nach Vorne, sie will wohl echt nicht mit uns kooperieren. Also es steht fest, Maron, Aki, Aaron und ich sind dabei, aber Aki steht mit den Muskelpaketen vorne, während ich mit der grimmigen Dame und den Leutnant die Mitte bilde. Aaaron und Maron sind dann wohl der Support. Der blonde Arenaleiter befehlt dann: „Die, die aufgerufen wurden, mitkommen, der Rest wird gleich einen anderen Major bekommen und die Tagesroutine fortsetzen. Wir gehen alle in einem Raum, wo eine riesige Tafel ist, wo viele Dokumente und Bilder raufgepinnt sind. „Fangen wir mal mit dem Operationsort an, zwar ist dieser Fuchsania City. Wir haben dort einen Stützpunkt ausgemacht, welcher direkt in der Safari Zone liegt. Der Plan ist folgender. Die Safarizone ist bereits abgesperrt und wir dürfen natürlich unsere Pokémon dementsprechend auch behalten. Wir gehen vorne rein und suchen alles nach dem Quartier ab. Doch die Frage ist, wieso die Polizei nicht schon längst das Gebäude gestürmt hat. Naja, zumindest erfolgreich. Das liegt an folgende Persönlichkeiten, die hier an der Wand hängen.“, fängt Bob an und tretet zur Seite, damit wir die Bilder sehen können.“ Er ist dort. Braune Haare, junges Gesicht. Ein Quajutsu Trainer, welcher uns durch die Lappen ging. Sein Name lautet also Kenjiro Izuma. Aki starrt stumm auf das Bild, ihre Augen wandern danach aber mehr nach links. „Wer ist der Typ mit der Gasmaske.“, fragt die Blauhaarige, worauf der blonde Befehlshaber trocken zurückgibt: „Von den haltet ihr euch vor, um den kümmere ich mich. Der ist sehr gefährlich und voller Mordlust. Er ist extrem gut im Umgang mit Pokémon und Messern.“ Angsteinflößend, wirklich verstörend, wenn ich so darüber nachdenke, dass er ohne mit der Wimper zu zögern tötet. „Mir macht eher der Rotschopf angst.“, gibt Jaze grimmig von sich, worauf ich frage wer das ist. „Silver Razzo, der Sohn von Giovanni Razzo, welcher der Leiter von Team Rocket ist.“, erwidert unser Vorgesetzter. Der Sohn des Bosses, diese Mission wird wirklich ein ganz schönes Stück, ich muss mich darauf vorbereiten immer sterben zu können. „Wir gehen in genannter Formation in die Safarizone, wir pirschen leise zu ihrem Stützpunkt und schlagen dann zu. Ihr habt 30 Minuten Zeit, um euch den Schmutz von den Hosen zu fegen, eure sieben Zwetschken zusammenzupacken und am Dock auf Pier 4 zu stehen.“, das sind die letzten Worte des Leiters, bevor er den Raum verlässt. „Yo Aki, ich halt dir den Rücken frei!“, gibt ein sportlicher, blonder Junge von sich, worauf meine Freundin meint: „Das freut mich, auch ich werde euch alle stützen.“ Während der Rest sich über die Mission austauscht, verlässt Jaze wortlos den Raum. Sie muss echt angepisst darüber sein, dass Maron, Aki und ich mitgehen. Egal, ich gehe auf jeden Fall in unsern Schlafsaal und nehme alles mit, was ich brauche. Schließlich sammeln wir uns alle bei besagtem Steg und fahren von hier aus los. „Sayu.“, gibt Aki dann von sich, worauf ich frage: „Ja, was ist los?“ „Ich bin nervös, ich stehe an vorderster Front und setze mich deswegen einer großen Gefahr aus.“ Das stimmt allerdings, ich mache mir ja ebenfalls Sorgen um sie, aber sie wird wohl nicht umsonst nach Vorne geschickt, ich schätze Major Bob nicht so ein, als würde er Opfer bringen, um an sein Ziel zu kommen. Er ist zwar ein strenger Befehlshaber, aber er beschützt seine Freunde und handelt in solchen Situationen mit Bedacht. Ich gebe nur zurück: „Nicht nur ich vertraue auf dich, sondern auch Major Bob, er hätte dich nicht nach Vorne geschickt, wenn er Zweifel hätte, dass du es nicht schaffen solltest.“ „Du hast Recht, aber ihr hinter uns passt auch schön auf euch auf, verstanden?“ „Ja.“ Ich schaue durch das Fenster nach Draußen, wo ich am Deck den blonden Riesen sehe, der nach Vorne schaut. Ich frage mich, was in ihm vorgeht, macht er sich Sorgen um die Mission? Ich beschließe nach Draußen zu ihm zu gehen und zu fragen was los ist. Als ich neben ihm stehe, erkundige ich mich: „Ist bei Ihnen alles in Ordnung, Leutnant?“ Er sieht zu mir runter und grübelt: „Ah, Kadett Lena. Es ist soweit alles in Ordnung, danke der Nachfrage, nur ich denke nach, ob ich meine Formation nicht doch irgendwie ändern sollte.“ „Wieso das, wenn ich fragen darf?“, gebe ich leicht geschockt von mir. Der blonde Muskelmann sieht zu Boden und erklärt: „Die Formation ist eigentlich perfekt auf das Kommando abgestimmt, aber genau da liegt das Problem. Team Rocket war schon immer dafür bekannt mir einen Strich in die Rechnung zu machen. Egal wie perfekt meine Männer aufgestellt sind, sie sehen es immer voraus. Deswegen habe ich so eine miese Vermutung. Einer der Mitglieder ist ein Ex Soldat. Da wir auch nicht wissen, wer der Mann mit der Maske ist und ihn alle nur Slicer nennen, mutmaße ich mal, dass er ein Ex-Veteran ist.“ Das bereitet nicht nur dir Sorgen, Bob. Ich frage mich auch schön langsam, wie gefährlich diese Organisation noch werden kann, Pokémon Diebe, Millionenschwer, bereit jederzeit zu sterben, um Geheimnisse ins Grab mitzunehmen und nun auch noch militärische Ausbildung? „Sie sind stark, aber wir sind stärker, nicht umsonst habe ich die fähigsten Trainer ausgewählt, um diese Mission erfolgreich auszuführen und unter meiner Kontrolle ist das möglich.“ Starke Worte, ich werde mich auf jeden Fall daran halten und auch alles tun, damit diese Rüpel geschnappt werden. „Wir sind gleich da, alle an Deck, wer in 5 Minuten nicht da ist, kriegt ne saftige Lohnkürzung, schöne Grüße von mir.“, kommt noch von dem Mann, wobei er nun wieder wie ganz der Alte wirkt. Ich übermittle diese Nachricht, worauf alle auf einmal versuchen sich durch das Tor zu quetschen, als ginge es um Leben und Tod. Doch letztendlich sammeln sich alle am Deck, ganz vorne unser Befehlshaber. „Nun gut, jetzt wo alle hier sind, kann ich ja beginnen.“, meint der blonde Typ und räuspert sich. „Wir gehen wie folgt vor: Wir gehen nicht einfach rein, wie geplant, sondern pirschen uns an, aber Vorsicht! Die haben bestimmt überall Voltoball Minen platziert, die hochegen, wenn man sie aktiviert. Deswegen schaut, wo ihr hintritt!“, erklärt Major Bob, worauf sich eine Hand hebt. „Wieso gehen wir nicht vor, wie anfangs geplant?“ „Weil die das erwarten, ich will nicht ein weiteres Mal gelesen werden, wie ein Buch, denn ich mag keine Bücher!“, lautet die Antwort. „Mir nach!“, so der nächste Befehl, als wir dann Fuchsania City betreten. Uns werden Bilder von Geilsen gezeigt, die genommen wurden und einen davon kenne ich sogar. Mir fällt nur nicht ein woher, ich grüble und grüble, bis mir laut „Josh!“ über die Lippen kommt. Die Aufmerksamkeit der Mannschaft ist auf mich gerichtet, auch Aki sieht mich überrascht an und fragt mich dann: „Du kennst den Jungen?“ „Ja, er ist ein Anfängertrainer, welcher mal gegen mich gekämpft hat. Er ist ein netter Typ.“ „Verstehe.“, kommt noch zurück, worauf uns erklärt wird, dass in den Tiefen der Safariezone, ein kleines Haus, mit einem großen Keller liegt, wo sich die Ganoven eingenistet haben. Anfangs gehen wir noch zusammen, bis uns befohlen wird uns aufzuteilen. Maron, Aarion, zwei weitere Typen aus der ersten Einheit und ich schleichen zusammen durch ein Gehölz, welches von friedlichen Sichlor bewohnt wird. Wir werden aus unserem stillen Rhythmus gerissen, als wir weiter östlich einen lauten Knall hören. „Das kam aus der Richtung von Aki und Jaze.“, informiert uns ein Muskelpaket, mit brauner Tönung. Verdammt, hoffentlich ist ihnen nichts passiert. Als wir weiter schleichen, mit noch mehr Vorsicht, erreicht uns plötzlich ein Schwalboss mit einer Nachricht am Fuß gebunden. „Uns geht es gut, wir haben die Falle ausgelöst, um die Feinde vom Lager zu locken. -Jaze.“ Das ist die Nachricht, also gehört der Vogel ihr. Egal, wie arrogant, gemein und unausstehlich sie sein mag, sie hat Grips. „Voltoball Falle drei Meter voraus., gibt Aaron von sich und zeigt auf die Stelle. „Hat nen Radius von fünf Meter, in die Höhe sechs Meter, Sayu benutz dein flinkes Pikachu, um es auszulösen.“, schlägt der Rotschopf vor, worauf ich frage: „Wofür soll das gut sein? Was wenn Pikachu nicht rechtzeitig wegkommt?“, hinterfrage ich ihn. Er antwortet konzentriert: „Das Gleiche wie Jaze, du kannst Pikachu rechtzeitig zurückrufen, wenn nicht, heile ich es.“ Auch, wenn er das gut durchdacht hat, habe ich immer noch Sorgen, um meinen gelben Kumpel. „Also gut, ich vertraue dir.“, lautet meine finale Entscheidung. Als ich meinen Gefährten aufrufe gebe ich an: „Ruckzuckhieb, tritt auf Voltoball und dann nichts wie zurück zu uns.“ Als die Pfote meiner Elektromaus den Ball ein Bisschen in den Boden drückt, nutzt er den Schwung, um sich sofort wieder zurückzuziehen. „Ohren zu Leute!“, schreit Aaron noch und schützt sein Gehör. Ich drücke noch in die Mitte des Pokéballs, werfe ihn hoch und halte mir die Ohren ebenfalls zu. Ich werde von der Explosion ein Bisschen zurück geblasen, worauf das nächste Komando lautet: „Vorwärts!“ Pikachus Ball fällt auch den Boden, worauf ich ihn schnell während dem Laufen aufhebe und mit den Anderen, einen Bogen von Westen bis Osten Laufe. Und als wir irgendwann vom Gebüch hervorspähen sehen wir sie, die Basis von Team Rocket. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)