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Was wäre..

von

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Zwei Sturköpfe unter sich

„Ah... mein Kopf...“ Tk fasste sich an den Kopf und machte danach langsam die Augen auf. Er musste blinzeln, da es ihm viel zu hell war. Nachdem er die Augen vollständig auf hatte und er sich einigermaßen ans Licht gewohnt hatte, schaute er sich in seinem Zimmer um. „Wie bin ich hier her gekommen...“ Langsam stand er auf, er hörte Stimmen aus der Küche und ging deswegen langsam dahin. Er sah Kari mit seiner Mutter am Tisch sitzen. Er war durcheinander und fragte sich nun ab Kari ihn nachhause gebracht hatte. Er konnte sich einfach an nichts erinnern.

Als Kari, Tk bemerkte lächelte sie ihn an. „Guten Morgen Tk.“ Tk schaute sie verwirrt an. „Morgen...“ Er starrte einfach zu Kari, er konnte sich an nichts erinnern und das brachte ihn zum Verzweifeln. Kari fing an zu kichern, was ihn nun aus seinen Gedanken riss. Vorsichtig ging er auf die beiden zu und setzte sich auf den Stuhl neben Kari. „Was machst du so früh hier?“ Kari und Natsuko schauten sich an und fingen beide an zu lachen „Kannst du dich den wirklich an nichts erinnern?“ Tk wurde rot und schaute richtig verzweifelt zu Kari. Er wollte nicht antworten und schwieg deswegen nur. Er wendete nun seine Blick nach unten und fragte dann leise nach. „Hast du mich nachhause gebracht?“ Kari schüttelte lachend den Kopf, seine Mutter stand nun auf und ging Frühstück für ihn vorbereiten. „In deinem Zustand konnte ich dich noch nicht mal bis zum Ausgang bringen.“ Tk wurde das ganze noch unangenehmer, als es eh schon war. „Ich bin nur mitgekommen.. und bin über Nacht auch bei dir geblieben.. Matt hat dich nachhause gebracht.“ Tk riss die Augen auf und wurde gleichzeitig etwas wütend. „Matt?“ Kari musste seufzen, Tk hatte ihr zwar nicht erzählt, was zwischen Matt und ihm war, aber Matt hatte es ihr anvertraut, er wusste, wenn einer Tk wieder zu Vernunft bringen könnte, dann wäre es Kari. „Er hat sich wirklich Sorgen um dich gemacht..“ Tk drehte seinen Kopf weg, er wollte es nicht hören, er wollte in dem Moment nichts von Matt wissen. Kari nahm nun seine Hand und schaute ihn liebevoll an. „Tk... Matt hat sich wirklich Sorgen gemacht, egal was er gesagt hat, er hat es nur gut gemeint..“ Tk schwieg einfach, er versuchte alles, um dem Thema aus dem Weg zu gehen. „Ich gehe duschen!“ Er stand auf und ging dann einfach, Kari schaute ihm noch nach. Natsuko kam nun zu ihr und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Ich weiß zwar nicht was zwischen meinen Söhnen vorgefallen ist.. aber ich weiß, dass die beiden sich bald wieder vertragen werden.. mach dir also keine Sorgen.“ Kari nickte schwach. „Ich hoffe es..“
 

„Mh..“ Mimi fühlte sich schrecklich, ihr Kopf war schwer und sie hatte das Gefühl, dass ihr Kopf jeden Moment platzen könnte. Sie griff nach der Bettdecke und zog sich die dann über den Kopf. Alles um sie herum war ihr in dem Moment viel zu hell. Tai, der neben ihr saß und sie beobachtete, musste nun grinsen. „Prinzessin..“ Tai's Stimme war sanft und ruhig, doch Mimi empfand seine Stimme als extrem laut. „Tai.. musst du so laut sein..“ Sie hörte sich genervt an, was Tai zum lachen brachte. „Trink das nächste mal, am besten noch etwas mehr, dann wird es dir bestimmt besser gehen.“ Mimi zog sich nun die Decke vom Kopf weg, nahm sich das Kissen und schlug Tai damit. „Idiot!“ Tai nutzte die Möglichkeit und zog Mimi zu sich, er küsste sie sanft und musste lächeln, als Mimi, ihre Hände um seinen Hals legte. Beide lösten fast gleichzeitig den Kuss und schauten sich dann tief in die Augen. Tai musste nun grinsen. „Wenn du dich das nächste mal betrinken willst, dann zieh doch bitte wieder diese schwarzen Dessous an, die haben mir etwas mehr gefallen.“ Mimi schaute zu ihrem Körper, sie war nur in Unterwäsche und wurde nun auch knallrot. „Yagami!“ Sie zog die Decke an ihren Körper und verdeckte ihn so etwas. Sie drehte auch ihren Kopf weg und schaute leicht wütend zur Seite. Sie wurde dann langsam ruhig und traute sich danach auch wieder ihn anzuschauen, sie war nun total verlegen. „Was habe ich gestern Abend gemacht?“ Tai konnte sich sein grinsen einfach nicht verkneifen. „Ach.. das übliche..“ Mimi wurde nun leicht zickig. „Geht das auch ein bisschen genauer Yagami!“ Tai konnte einfach nicht anders und ärgerte sie noch etwas, bis er ihr dann die Wahrheit erzählte. „Du wolltest wieder mit mir schlafen.“ Er wirkte dabei etwas ernst, was Mimi zum schweigen brachte. Mimi schaute nach unten und hatte ein gequältes lächeln im Gesicht, sie war ruhig, sehr ruhig. „Ach so.. das schon wieder..“ Tai war etwas überrascht über ihre Reaktion, er hätte mit allem gerechnet, aber nicht, dass sie so ruhig bleibt, er zog sie nun fest an sich. „Tai...“ Sie lehnte sich an seiner Schulter an und schloss kurz die Augen. „Ich bin echt unerträglich oder?“ Er lächelte nun etwas und schwieg kurz, danach gab er ihr einen kurzen Kuss ins Haar. „Für mich bist du nicht unerträglich.. für mich bist du die beste Frau, die es auf dieser Welt gibt.. ich liebe dich Mimi.. sehr sogar...“ Mimi war sprachlos, jedes mal wenn Tai ihr seine Liebe gestand, fühlte es sich komisch an, es fühlte sich wie ein Traum an, aber es war echt und das machte sie glücklich. „Tai.. ich liebe dich..“
 

„Ruf ihn endlich an!“ Sora seufzte und lehnte sich von hinten an Matt an. „Zeig ihm, dass du dir Sorgen machst.. dass er dir wichtig ist.. er ist immerhin dein kleiner Bruder..“ Matt packte das Handy weg, es fühlte sich falsch an, Tk jetzt anzurufen. „Man Matt! So wirst du dich nie mit Tk Vertragen!“ Matt starrte ernst aus dem Fenster. „Du hast ihn doch gestern gehört...“ Sora konnte es einfach nicht glauben, sie drehte Matt nun zu sich und schaute ihn ernst in die Augen. „Tk war sturzbesoffen! Er war ja noch nicht mal mehr in der Lage alleine zu stehen! Matt... das was Tk dir alles an den Kopf geworfen hat, kannst du nicht ernst nehmen!“ Matt schwieg, er drehte seinen Kopf zum Fenster und dachte nun etwas darüber nach. „Tk wird heute so verkatert sein.. wer weiß ob er sich an letzte Nacht überhaupt noch erinnern kann.“ Matt blieb stur, er glaubte nur das was er auch glauben wollte.
 

„Was wollen wir hier?“ Tk war total durcheinander, er hatte absolut keine Ahnung, warum Kari, ihn zu Izzy's Büro gebracht hatte. Dazu kam, dass Izzy gar nicht da war. „Ich habe hier ein Ohrring verloren...“ Tk hob skeptisch eine Augenbraue. „Ohrring? Du? Seit wann trägst du Ohrringe?“ Kari fühlte sich erwischt, doch sie versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen. „Ich suche wirklich was.. nur.. es ist mir etwas peinlich...“ Tk seufzte und lies sich nun auf die Couch fallen. Sein Kopf tat immer noch weh und er wäre am liebsten zuhause geblieben, doch er konnte Kari den Gefallen einfach nicht abschlagen. Kurz danach hörte Tk auf einmal Stimmen, die er zuerst nicht einordnen konnte. Kari stellte sich neben der Tür und wartete. Tk wurde immer misstrauischer, doch noch bevor er realisieren konnte was gerade geschah, war es schon zu spät.

Matt ging die Tür rein und war schlecht gelaunt, auch er konnte sich besseres Vorstellen. Als er dann Tk bemerkte blieb er abrupt stehen, als er sich umdrehte und zu Sora schaute, zwinkerte sie ihm nur kurz zu, Kari verließ auf die Schnelle das Büro und schaute entschuldigend zu Matt. Auch Tk merkte nun was los war und wollte gerade was sagen, als Sora und Kari die Tür zumachten und dann auch noch abschlossen. „Was soll das jetzt hier werden!“ Matt seufzte und ging zur Tür, er versuchte, die Tür aufzubekommen, doch es ging nicht. „Sie haben abgeschlossen!“ Tk schwieg einfach und nun setzte sich Matt, ihm gegenüber. Beide schwiegen für eine Zeitlang. Irgendwann brach Matt das schweigen. „Wie geht es dir?“ Tk drehte seinen Kopf weg und schwieg weiterhin, Matt dagegen hatte genug von diesem Verhalten. „Ok Tk, es reicht mir! Lass uns das jetzt klären!“ Tk wurde wütend. „Was willst du klären! Dass du keinen Sinn in unsere Familie siehst? Da gibt es nichts zu klären!“ Matt konnte es immer noch nicht fassen, immer noch war sein kleiner Bruder, der Meinung, dass sie noch eine Familie werden könnten. „Tk... wieso verstehst du nicht, dass unsere Eltern, nicht noch mal zusammenkommen werden.. die Trennung damals war immerhin nicht einfach so geschehen.. Mach doch endlich die Augen auf! Die beiden gehen sich aus dem Weg!“ Tk musste sich kontrollieren, seine Emotionen spielten verrückt und er wusste nicht wie er zuerst reagieren soll, doch dann brach alles aus ihm heraus. Tk fing an bitterlich zu weinen. „Tk..“ Matt brach es das Herz, seinen Bruder so zusehen. Er stand nun auf und setzte sich dann neben Tk. Er legte vorsichtig eine Hand um seinen kleinen Bruder und drückte ihn sanft an sich. „Ich wollte doch nur eine glückliche Familie..“ Matt strich sanft über Tk's Rücken. „Ich weiß.. aber..“ Matt wusste auch nicht was er sagen sollte. Egal was er gesagt hätte, es wäre nicht passend gewesen.

Nach einigen Minuten hatte sich Tk etwas beruhigt. „Tut mir leid...“ Er war ruhig und es tat ihm wirklich leid. „Für was genau?“ Matt war sich unsicher, für was genau, seine Entschuldigung nun war. „Für mein Verhalten.. das ich so sauer auf dich war..“ Matt konnte sich ein leichtes grinsen nicht verkneifen. „Erinnerst du dich eigentlich noch an letzte Nacht?“ Tk zuckte etwas zusammen und schaute schulterzuckend zu Matt. „Du hast mich nachhause gebracht.. also.. das hat.. das hat Kari so erzählt.“ Matt lehnte sich nach hinten und erzählte ihm dann, wie er sich am Abend davor Verhalten hatte.
 

Kari musste Tk etwas stützen, da er so voll war, dass er nicht mehr alleine stehen konnte. Matt hatte das mitbekommen und ging nun zu den beiden. „Kari lass.. ich mach das schon.“ Kari nickte ihm zu und dann wechselten die beiden die Positionen. Als Tk merkte, dass Matt nun da war, wurde er richtig aggressiv. „Fass mich nicht!“ Matt verdrehte die Augen. „Stell dich nicht so an.. du kannst doch noch nicht mal von alleine stehen!“ Tk versuchte sich von Matt loszureißen. „Lass mich in ruhe! Ich habe keine Lust auf seinen Vollidioten wie dich! Verschwinde aus meinem Leben!“ Tk zappelte die ganze Zeit um sich herum. „Du bist an allem Schuld! Du hast unsere Familie zerstört!“ Matt traf es sehr, aber er zeigt es in dem Moment nicht. Er musste nun ruhig bleiben. „Wenn es dich nicht gebe.. wenn es dich nicht gebe, dann wären Mama und Papa noch zusammen!“
 

Tk riss die Augen auf. Er hatte nun ein richtig schlechtes Gewissen. „Tut mir leid.. das.. also.. ich wollte.. wollte es nicht..“ Matt war nun etwas erleichtert. „Das habe ich mir wirklich gehofft.. eigentlich hätte ich es mir denken können.. dass du es nicht ernst meinst.. so besoffen wie du gestern warst..“ Tk wurde richtig rot, ihm war sein ganzes Verhalten immer noch sehr unangenehm. „Mach dich ruhig darüber lustig...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hallostern2014
2018-09-20T19:55:55+00:00 20.09.2018 21:55
Huhu😀

Super Kapitel.

Ich bin froh, dass sich Matt und T.k etwas ausgesprochen haben. Nun müssen die Eltern dann. T.K sollte mit Matt am besten mit denen reden.

Tai kann auch nicht sein lassen. Bin mal gespannt wie er drauf ist. Wenn Mimi es auch so mit ihn macht .
Freue mich schon aufs nächste Kapitel.
Ganz liebe Grüße
Antwort von:  Ayu_Naoya
20.09.2018 23:09
Guten Abend^.^

Danke♥

Na ob das so leicht wird, dass deren Eltern miteinander reden, aber naja eine Möglichkeit gibt es ja, dass die es hinbekommen, dass deren Eltern aufeinander treffen, da müssen die beiden eigentlich nur darauf kommen:D

Wahrscheinlich kommt es nie dazu, weil Mimi immer diejenige ist, die viel zu viel trinkt xD

Wünsche dir noch einen schönen Abend


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