Was wäre.. von Ayu_Naoya ================================================================================ Kapitel 80: Verrückt nach dir! ------------------------------ „Du sagst es Izzy... die Digiwelt war in Gefahr!“ Izzy verstand immer noch nicht was Yolei nun damit meinte. „Izzy! Verstehst du es den wirklich nicht?“ Er schüttelte den Kopf, es war das erste mal nach langem, dass er so ahnungslos war. Normalerweise verstand er immer was Yolei mit ihren Aussagen meinte. „Damals war die Digiwelt in Gefahr und ein Tor zur Digiwelt war offen, wir fanden so gut wie immer ein Tor zur Digiwelt und mit dem D-3-Digivice konnten wir es auch jederzeit öffnen, soweit kannst du mir ja noch folgen, würdest du mir eventuell noch einmal erklären, wie ihr das erste mal in der Digiwelt gelandet seid?“ Izzy war sichtlich überfordert mit Yolei, er nickte dann kurz. „Mitten im Sommer, gab es einen Schneesturm.. als der Sturm aufgehört hatte, hatten wir die Hütte, in der wir uns versteckt hatten, verlassen... danach war das Polarlicht zu sehen und wir wurden überrascht, durch eine Art Meteoritenschauer, es waren damals unsere Digivice, die vom Himmel gefallen waren und danach ging es eigentlich ganz schnell, wir wurden durch eine riesige Welle in die Digiwelt gezogen.“ Yolei grinste nun nur noch mehr. „Weil die Digiwelt in Gefahr war und euch gebraucht hat.“ „Ja natürlich weil die Digiwelt in Gefahr war, ansonsten wäre das alles doch nie passiert!“ Izzy wurde nun richtig ungeduldig, er konnte nicht verstehen, warum Yolei auf einmal das wissen wollte. „Und was ist jetzt? Finden wir ein Tor?“ Nachdenklich schaute Izzy zu Yolei, doch dann weiteten sich seine Augen. „Du meinst..“ Noch bevor Izzy es aussprechen konnte, nickte Yolei. „Da wir kein Tor finden, da es keine Möglichkeit gibt, in die Digiwelt zu reisen, muss es also bedeuten, dass die Digiwelt gar nicht in Gefahr ist.“ Izzy wirkte etwas erleichtert, gleichzeitig war er aber wieder angespannt. „Dann sind wir ja wieder bei null... wir haben keine Ahnung, was diese Nachricht bedeuten könnte und wir wissen immer noch nicht wer diese geschickt hat.“ Yolei schüttelte den Kopf. „Nicht ganz, immerhin wissen wir ja jetzt, dass die Digiwelt nicht in Gefahr ist und die Nachricht nun eine komplett andere Bedeutung haben muss.“ Izzy war zwar erleichtert, aber er war dann doch wieder etwas skeptisch. „Am besten wir prüfen das richtig. Wir werden die nächsten Tage intensiv nach einem Tor suchen und wenn wir dann immer noch nichts finden, dann reden wir auch mit den anderen darüber.“ Yolei musste seufzen, am liebsten hätte sie den anderen sofort Bescheid gegeben, dass es wahrscheinlich nicht um Myotismon, in der Nachricht ging, aber sie nickte ihm dann zu. „Ich bin mir sicher, dass wir kein Tor finden werden, denn wenn es eins geben würde, dann hätten wir es schon längst gefunden!“ Alle waren nun erleichtert darüber, auch wenn keiner genau wusste, wie es nun weitergehen würde. Tai stand dann auf und schaute entschlossen zu den anderen. „Wir können also ausschließen, dass die Digiwelt und somit auch unsere Freunde in Gefahr sind, aber es gibt eine Sache über die wir alle mal nachdenken sollten. Ich selbst habe nie darüber nachgedacht, aber Kari hat mir die Augen geöffnet.“ Tai wurde nun ernst und schaute einmal in die Runde. „Wir haben die ganze Zeit nur uns im Kopf und denken gar nicht mehr an unsere Freunde.. klar haben wir viel zu tun, aber einmal im Jahr ist einfach nicht genug.. wir hatten damals alle so viel erlebt, wir sind ein unschlagbares Team geworden, wir haben so viele Abenteuer erlebt und nur weil unsere Partner nicht hier sind, denken wir auch nicht an sie? Ich will nicht sagen, dass ich besser bin, ich war doch genau so in letzter Zeit, aber ich finde wir sollten das ändern.. auch wenn wir nur einmal in der Woche an unsere Partner denken, uns fragen wie es Ihnen wohl geht... was sie machen.. das würde vollkommen reichen.. es kann ja nicht sein, dass erst eine sagen wir es mal schlechte Nachricht kommen muss, damit wir daran denken, ach wir haben ja noch unsere Partner...“ Jeder einzelne hatte ein schlechtes Gewissen, auch Tai, der entschlossen da stand. „Ich weiß, dass uns unsere Partner nicht egal sind und das wir sie nie vergessen werden..“ Tai hatte es geschafft, dass jeder nun darüber nachdachte. Das schweigen, was durch das nachdenken entstand, wurde nun von Cody unterbrochen. „Woher sollen wir eigentlich je wissen, was diese Nachricht den nun tatsächlich bedeutet, wie werden wir es merken, wenn wir den Absender nicht kennen..“ Sofort wendeten alle ihren Blick zu Cody. „Yolei und ich kümmern uns darum, eine Lösung zu finden, wenn einer von euch eine neue Idee haben sollte oder sonst was, dann wendet euch bitte sofort an uns!“ Alle nickten Izzy zu, dann wendete Izzy sich wieder an seinen Computer und tippte was ein. Yolei beobachtete das und musste seufzen, sie schwieg aber und ging einfach zu Ken. Nachdem alle gegangen waren, saß Izzy immer noch im Büro, er war dabei die Nacht mal wieder durchzumachen, irgendwann machten sich die schlaflosen Nächte bemerkbar. Izzy's Augen fielen ihm immer wieder zu, bis er irgendwann auf seinem Arbeitstisch einschlief. Kari saß mittlerweile nur in Unterwäsche bekleidet auf Tk, der ebenfalls nur in Boxershorts war. Tk drückte Kari immer wieder an sich und sie küsste sich die ganze Zeit, nun küsste sich Tk an ihrem Hals entlang, was Kari zum kichern brachte. „Das kitzelt..“ Tk musste grinsen und wanderte nun weiter zu ihrer Brust, Kari genoss seine Küsse, es gefielt ihr, Tk so nahe sein zu können. Gerade als Tk dabei war ihren BH zu öffnen, hörte er seine Mutter. „Bin wieder zuhause! Tut mir leid, dass es so spät geworden ist...“ Kari ging sofort von Tk herunter, beide legten sich sofort hin und deckten sich komplett zu. Nun klopfte es an seiner Tür. „Tk bist du da?“ Seine Mutter öffnete vorsichtig die Tür und sah zu den beiden. Kari und Tk taten so als würden sie schon schlafen. Natsuko musste lächeln, sie machte hinter sich dann leise die Tür zu und ging. Tk seufzte leise, Kari lehnte sich an ihn und kicherte. „Anscheinend soll es noch nicht soweit kommen.“ Tk musste lachen. „Unser erster Kuss hat ja auch mehrere Versuche gebraucht, bis es dann endlich dazu gekommen ist.“ Kari gab ihm noch einen kurzen sanften Kuss. „Wenn wir es weiter probieren, wird es schon irgendwann klappen.“ „Bist du eigentlich sehr enttäuscht, dass ich Samstag nicht bei deinem Spiel dabei sein kann?“ Yolei, die auf Ken's Brust lag, strich immer wieder über seinen Oberkörper. Sie hörte sich traurig an, da sie gerne bei seinem Spiel dabei gewesen wäre. Ken schüttelte lächelnd den Kopf. „Weißt du Yolei.. irgendwie wirst du ja dabei sein..“ Yolei war verwirrt. „Wie meinst du das?“ Ken gab ihr einen Kuss ins Haar und lächelte nur. „Ken?“ „Du wirst es schon merken..“ Yolei seufzte, sie war ungeduldig und wollte es am liebsten sofort merken und wissen. „Weißt du den endlich gegen wen ihr spielen werdet?“ Nach einem kurzen schweigen, antwortete Ken. „Nichts offizielles... mein Trainer hat mir nur verraten, dass wir schon einmal gegen diese Mannschaft gespielt haben, aber ich denke ich weiß gegen wen es geht.“ Yolei wollte grade was sagen, doch sie kam nicht dazu. „Ich will über die Vermutung nicht sprechen..“ Yolei schaute ihn nun schmollend an. „Bis Samstag dauert es ja nicht mehr lange, sobald es offiziell ist, werde ich es dir sagen.“ „Tai... was wird das?“ Mimi schaute skeptisch zu Tai, der gerade dabei war den Kühlschrank zu plündern. Er hatte sich schon ein Brötchen in den Mund gestopft und nahm sich gerade einiges aus dem Kühlschrank. Als er Mimi's Stimme hörte, drehte er seinen Kopf zu ihr, das Brötchen hing Tai noch aus dem Mund und er fühlte sich so, als wäre er bei was verbotenem erwischt worden. „Du bist echt verfressen mein Freund! Du hast bei Izzy vorhin schon alle Snacks gegessen, die auf dem Tisch lagen!“ Mit vollem Mund versuchte sich Tai zu währen, doch es kam kein verständlicher Satz aus seinem Mund. Mimi verdrehte die Augen und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Ich dachte wir machen es uns noch etwas gemütlich.. jetzt wo Kari bei TK ist und deine Eltern erst spät nachhause kommen...“ Tai schaffte es nun das Brötchen komplett herunterzuschlucken, Mimi konnte dabei nur den Kopf schütteln. „Davis hat mehr gegessen als ich! Außerdem bin ich Sportler, ich muss genug Essen, damit ich Fit bin!“ Kopfschüttelnd ging Mimi auf ihn zu und nahm ihm die Sachen ab. „Du arbeitest dich gerade zu einer erfolgreichen Sumoringerkarriere hin...“ Dabei räumte sie alles wieder in den Kühlschrank und zog Tai dann zu sich. „Ich würde dich sehr wahrscheinlich immer noch lieben.. aber es muss nicht unbedingt sein.“ Sie legte nun ihre Arme um seinen Hals und gab ihm einen sanften kurzen Kuss. Tai fasste sie an der Hüfte und zog sie sanft zu sich. „Dann bin ich ja beruhigt, ich muss mir also keine Sorgen machen, auch als Sumoringer werde ich eine Freundin haben.“ Er musste grinsen und auch Mimi konnte es sich nicht verkneifen. „Du bist doch verrückt Yagami!“ Er nickte ihr zu. „Ich muss dir Recht geben Prinzessin.. ich bin verrückt.. verrückt nach dir..“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)