Was wäre.. von Ayu_Naoya ================================================================================ Kapitel 74: Brandon's falsches Spiel ------------------------------------ Matt kam wütend bei den anderen an. Er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, aber Sora und Tai merkten sofort, dass was nicht stimmte. „Matt ist alles in Ordnung bei dir?“ Sora schaute ihn etwas bedrückt an, doch noch bevor er antworten konnte, kam von Kenta die nächste Frage. „Was für ein Angebot hat sie dir gemacht?“ Finster schaute er Kenta an. „Es wird keine Zusammenarbeitet mit dieser Frau geben!“ Er drehte sich dabei um und wollte gehen, doch er wurde aufgehalten. Tai hatte ihn an der Schulter gepackt und schaute ihn an. Matt gab ihm ein Zeichen zusammen rauszugehen. Draußen blieben die beiden in der nähe des Eingangs stehen und schauten sich kurz schweigend an. Matt seufzte dann einmal. „Diese Frau.. wollte mich.. sie hatte kein Interesse an der Band.. am Ende hat sie mir sogar Angeboten, dass sie meine Managerin wird... Diese Frau wollte nur mit mir ins Bett...“ Tai musste nun seufzen. „Es war richtig das Angebot nicht anzunehmen.“ Matt wirkte immer noch wütend. „Matt! Hast du etwa wirklich darüber nachgedacht dieses Angebot anzunehmen?“ Matt verdrehte die Augen. „Natürlich nicht! Für wie bescheuert hältst du mich eigentlich! Selbst wenn ich nicht mit Sora zusammen wäre, hätte ich so ein Angebot niemals angenommen!“ „Du musst es Sora sagen...“ Die beiden schauten sich ernst in die Augen, bis Matt irgendwann seinen Blick verzweifelt auf den Boden wendete. „Sie wird sich nur unnötige Sorgen machen!“ Tai schaute ihn immer noch ernst an. „Ich weiß! Das sie sich Sorgen macht, ist das letzte was ich will...“ Kurze Zeit später waren Tai und Matt wieder drin bei den anderen. Matt erklärten den anderen was davor geschehen war, jeder hatte Verständnis dafür, Kenta kam nun zu ihm und klopfte ihm auf den Rücken. „Du bist ein echter Freund Yamato...“ „Wir können wirklich froh sein, dich als Leader zu haben, du denkst auch an uns, das schätzen wir sehr an dir.“ Jin lächelte ihn an und war sichtlich erleichtert, dass Matt das Angebot nicht angenommen hatte. Matt schaute kurz zu Mimi, die verwirrt durch die Gegend schaute, dann wendete er sich zu Sora und deutete mit dem Kopf zu Mimi. „Stimmt was nicht mit ihr?“ Sora war etwas überrascht über das Verhalten. „Ich weiß nicht.. als ich hier angekommen bin, war sie auch schon etwas komisch drauf. Ich versuche bei Gelegenheit mit ihr zu reden.“ Nachdem sich alle etwas aufgeteilt hatten, merkte man schon wer Lust auf feiern hatte und wer sich eher fehl am Platz fühlte. Izzy, Cody und Joe saßen die ganze Zeit an der Theke und beobachteten alles, während Mimi sich auf der Tanzfläche wohl fühlte und am liebsten weiter getanzt hätte, doch Sora zog sie nun mit sich raus. „Alles in Ordnung Mimi?“ Mimi war etwas überrascht, nickte ihr dann zu. „Sicher?“ Kurz wurde Mimi traurig, aber sie versuchte trotzdem weiterhin zu lächeln. „Mimi...“ Sora legte eine Hand auf ihrer Schulter, dabei musste Mimi seufzen. „Ich möchte gerade nicht darüber reden.. lass uns bitte ein anderes mal reden..“ Sora nickte leicht. „Mimi.. ich mach mir Sorgen um dich...“ Mimi nahm nun Sora's Hände in ihre und lächelte sie schwach an. „Du musst dir keine Sorgen machen... ich habe alles unter Kontrolle. Vertrau mir..“ Sora schüttelte den Kopf. „Ich kann dir nicht Vertrauen, wenn sogar Matt sieht, dass was nicht stimmt.. Ich dachte nach Michael, weißt du, dass du uns alles anvertrauen kannst..“ Mimi bekam Tränen, sie konnte die Tränen nicht unterdrücken. „Mimi..“ Mimi wischte sich kurz die Tränen weg. „Hier ist jemand, den ich aus Amerika kenne... ich habe mich vorhin gefreut ihn wiederzusehen, aber.. aber dann wurde ich schnell wieder daran erinnert, dass er auch nicht besser als Michael ist..“ Sora schaute sie richtig besorgt an und umarmte sie dann. „Er hat dir aber nichts getan oder?“ Mimi schüttelte den Kopf. „Er hat mir nichts getan... und so in der Öffentlichkeit würde er mir auch nie was antun, dafür hat er viel zu viel zu verlieren..“ „Sieht Dai-kun nicht atemberaubend aus..“ Jun konnte gar nicht aufhören von Dai zu schwärmen. Momoe, die sich das schon den ganzen Tag anhören musste, zog sie nun mit sich. „Hey.. Momoe was soll das..“ Jun war total überrascht, dass sie auf einmal von Momoe mitgezogen wurde. „Wir gehen nur zu meiner Schwester.“ „Oh nein...“ Alle schauten zu Davis, der so aussah, als hätte er einen Geist gesehen. „Jun kommt.“ Matt verdrehte schon die Augen. „Hallo Schwesterherz....“ Yolei riss die Augen auf und schaute Momoe überrascht an. „Schwesterherz? Was willst du von mir?“ Davis musste sich dann doch das lachen etwas verkneifen. „Yolei ich wollte doch nur nett sein, außerdem Jun wollte euch auch mal hallo sagen, oder Jun?“ Momoe drehte ihren Kopf zur Seite und wollte Jun anschauen, doch Jun stand nicht mehr neben ihr. Sie schaute sich kurz verwirrt um und sah sie dann bei Dai stehen. Yolei hatte ihren Blick gefolgt und musste lachen. „Sag nicht Dai ist ihr neuer Schwarm.“ Momoe nickte leicht. „Zum Glück!“ Alle schauten zu Matt, der mehr als erleichtert wirkte. „So lange sie mir nicht auf die nerven geht ist alles in Ordnung.“ Dafür bekam Davis von Yuri einen leichten Schlag gegen den Arm. „Hör auf so über deine Schwester zu reden... sie ist vielleicht nicht die netteste, aber trotzdem solltest du nett zu ihr sein.“ Kari musste kichern und Tk fing dabei an zu lachen. „Komisch, genau das selbe hättest du auch zu Davis gesagt.“ Kari nickte nur leicht und beobachtete weiterhin wie Yuri versuchte Davis davon zu überzeugen, dass man nett zu seinen Geschwistern sein muss. Kurz danach kamen auch Mimi und Sora wieder rein, Sora ging zu Matt und Mimi stellte sich zu Tai, sie umarmte ihn kurz und gab ihm einen Kuss. „Alles in Ordnung?“ Mimi nickte und schaute ihn verliebt an. Sie wendete sich dann kurz zu Matt. „Du Matt... wenn du niemanden findest, der euch Managen will.. mach ich es dann einfach.“ Sie zwinkerte ihm zu, Matt grinste kurz. „Natürlich Tachikawa! Ich möchte meine Band doch nicht ruinieren.“ Beide starrten sich an und grinsten leicht. „Das erste was ich tun würde, wäre mal diesen komischen Bandnamen wieder zu ändern. Also wirklich Knife of Day? Wer ist den auf so einen Namen gekommen? Da fand ich Teenage Wolves viel besser.“ Matt schaute sie böse an. „Na warte Tachikawa! Das bekommst du noch zurück!“ Ken trennte sich von den anderen und ging zu Joe, Izzy und Cody an die Theke. Er setzte sich hin und seufzte einmal. „Frauen können wirklich anstrengend sein.“ Die drei, die da schon saßen stimmten Ken zu. „Lange werde ich auch nicht mehr hier bleiben, ich muss morgen Fit sein um zu lernen..“ Joe seufzte und wurde von den anderen komisch angeschaut. „Selbst hier denkst du wieder ans lernen?“ Izzy schaute ihn fassungslos an. „Sagt der, der seinen Laptop überall mitträgt.“ Ken musste sich ein kichern verkneifen, Joe hatte in dem Punkt aber vollkommen Recht. „Ishida Yamato?“ Mimi riss leicht die Augen auf, als sie die Stimme hörte. Matt drehte sich um, er schaute skeptisch und nickte dann nur. „Wenn ich mich Vorstellen darf. Mein Name ist Brandon King, ich bin der Sohn von Ashton King, Leiter einer großen Musikfirma in Amerika. Mein Vater hat mich nach Japan geschickt um Nachwuchstalente für unsere Firma zu finden.“ Dai, Kenta und Jin gingen nun auf Matt zu. „Ich fand euch heute Abend sehr gut.“ Mimi hatte kein gutes Gefühl dabei, ohne es zu merken, drückte sie Tai's Hand richtig fest. Er schaute zu ihr und merkte, dass sie nicht ganz zufrieden damit war. Er stupste sie kurz an und flüsterte ihr danach ins Ohr. „Kennst du den Typen?“ Mimi ging auf seine Frage nicht ein, sie lies nun seine Hand los und ging zu Matt, sie stellte sich neben ihn und schaute ihn mit einem verzweifelten Blick an. Matt ging nicht auf Mimi ein und wendete sich nun zu Brandon. „Ich kann euch ein super Angebot machen, ein vielleicht Freundschaftsangebot?“ Dabei grinste er Mimi an. „Matt mach das nicht..“ Mimi hörte sich ängstlich an. „Was soll das für ein Freundschaftsangebot sein?“ Matt blieb kühl, nach dem Angebot, was er davor bekommen hatte und nach Mimi's Reaktion war er mehr als verunsichert. „Ich, besser gesagt die Manager, die für unsere Firma arbeiten, bringen euch ganz groß raus und zwar nicht nur in Japan, sondern auf der ganzen Welt. Ihr werdet überall Erfolg haben, werdet Fans ohne Ende haben und ihr werdet mehr als gut verdienen.“ Matt war skeptisch, die anderen drei aber träumten schon von der ganz großen Karriere. „Matt..“ Mimi zog ihn am Arm, doch er schaute nicht zu ihr, sein Blick blieb bei Brandon. „Einfach so?“ „Natürlich habe ich da die ein oder andere Bedingung.“ Mimi stellte sich nun vor Matt und schaute ihn an. „Matt bitte hör mir zu bevor du dich weiter auf ihn einlässt!“ „Geh zur Seite Mimi! Das hier geht dich nichts an!“ Er drückte sie nun zur Seite und schaute Brandon ernst an. „Was wären das für Bedingungen.“ Matt ging nun ein paar Schritte auf ihn zu. „Naja.. wie ich am Anfang schon gesagt habe ist mein Vater, der Leiter einer großen Musikfirma in Amerika... ihr müsstet also nach Amerika ziehen.“ Unsicher schauten sich Kenta, Jin und Dai an, die drei waren sich nun doch etwas unsicher, ob es richtig wäre nach Amerika zu gehen. Matt dagegen blieb weiterhin kühl. „Ach und bevor ich es komplett vergesse.“ Brandon zeigte nun mit dem Finger auf Mimi und grinste. „Sie kommt mit und wird ein Teil der Band!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)