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Was wäre..

von

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Zweifel...

„Tut mir leid...“ Davis starrte die ganze Zeit auf dem Boden, als er Yuri wieder nachhause begleitet hatte. Yuri dagegen fing an zu kichern. „Wieso entschuldigst du dich die ganze Zeit?“ Er wurde rot, es war ihm richtig unangenehm. „Weil ich nicht aufgepasst habe... du hast dir mühe gegeben mit deinem Referat und ich habe einfach nicht aufgepasst. Außerdem konnte ich dir nicht richtig meine Meinung zu deinem Referat sage..“ Yuri blieb stehen und zog an seinem Arm, damit er auch zum stehen kam. Davis drehte sich überrascht um und ging einen Schritt auf Yuri zu. „Du hättest mir doch einfach sagen sollen, dass du von diesem Thema keine Ahnung hast, ich wäre doch nicht sauer gewesen.“ Sie lächelte ihn liebevoll an, total bedrückt schaute Davis nach unten. „Ich wollte nicht, dass du mich für total dumm hältst...“ Yuri lehnte sich dabei an ihn. „Das tu ich doch nicht... jeder hat seine Stärken und Schwächen.. das ist genau so wie, wenn du von irgendwelchen Komplizierten Fußballsachen erzählen würdest.. da würde ich auch keine Ahnung haben, auch wenn Mako Fußballspieler ist.“ Als Yuri das Thema Fußball ansprach, fiel Davis dann noch was ein, was er Yuri unbedingt Fragen wollte. „Jetzt wo du es erwähnst. Tai's Mannschaft hat am Freitag nach der Schule ein Spiel. Es soll ein Überraschungsspiel sein, die Mannschaft weiß noch nicht gegen wem Sie spielen werden. Kommst du auch? Das komplette Team wird dabei sein. Joe und Ken werden auch extra nach der Schule vorbeikommen.“ Yuri weitete die Augen und drückte sich leicht von Davis weg, damit sie ihn anschauen konnte. „Diesen Freitag?“ Davis nickte nur. „Darf den Tai überhaupt spielen?“ Davis zuckte mit den Schultern. „Es steht nicht fest ob Tai spielen wird... heute hatte er schon wieder den ersten leichten Ballkontakt gehabt und hatte später richtig ärger mit Mimi deswegen, aber wenn er morgen und übermorgen wieder leicht ins Training einsteigen sollte, hat er gute Chancen, wieder zu spielen, trotz Ärger von Mimi. Naja ich kenne Tai... er würde alles tun um Freitag mitspielen zu können.“ Yuri wirkte nachdenklich, was Davis sofort bemerkt hatte. „Ist was?“ Yuri schüttelte nur den Kopf. „Klar werde ich kommen..“
 

„Ich habe es ernst gemeint! Du sollst dich lieber noch etwas ausruhen!“ Das ging schon die ganze Zeit so, Mimi meckerte Tai an, weil er heute wieder fast richtig trainiert hatte. „Mimi... ich weiß wie viel Training ich aushalten kann.. das letzte mal, hatte ich sofort trainiert..“ Tai nervte es, dass Mimi ihm vorschreiben wollte, wie er zu trainieren hat, besser gesagt ob er überhaupt trainieren dürfte, aber er fand es gleichzeitig auch süß von ihr. Er zog sie nun zu sich und gab ihr einen kurzen Kuss. „Du bist süß, wenn du am meckern bist.“ Mimi lief rot an und wurde auf einmal richtig leise. „Ich mache mir doch nur Sorgen.“ Er gab ihr dann noch einen Kuss auf die Wange. „Das macht dich viel süßer Prinzessin.“ Er lächelte sie glücklich an und auch auf Mimi's Lippen bildete sich ein leichtes lächeln. „Versprichst du mir, dass du es nicht übertreibst mit dem Training?“ Tai nickte ihr zu und nahm dann ihre Hand. Er schaute sie verliebt an. „Ich weiß wo meine Grenzen sind..“ Mimi nickte ihm dann einfach zu. „Sollen wir langsam weiter? Mama und Papa warten bestimmt schon mit dem Essen auf uns.“ Tai fing beim Wort Essen sofort an zu grinsen. „Aber klar doch, deine Mutter ist eine hervorragende Köchin!“ Mimi verdrehte die Augen, noch bevor sie was sagen konnte, wurde sie von Tai mitgezogen. „Tai du Idiot! Du denkst echt nur ans Essen!“
 

„Bin wieder da und habe Besuch dabei!“ Natsuko schaute in den Flur und lächelte Kari an. „Hallo ihr beiden und schön dich zu sehen Kari.“ Kari verbeugte sich höflich was Natsuko zum kichern brachte. „Habt ihr Hunger? Das Essen ist gleich fertig.“ „Und wie“ Tk und Kari gingen nun zusammen in die Küche. „Das riecht wirklich lecker vor Takaishi.“ Tk's Mutter fing an zu lächeln. „Das freut mich Kari. Setzt ihr beiden euch schon mal“

Nach dem Essen gingen die beiden in Tk's Zimmer. Tk lies sich seufzend auf sein Bett fallen. „Ich kann mir gerade echt tausend andere Dinge vorstellen, die ich mir dir zusammen gerne machen würde“ Kari setzte sich lachend neben ihn. „Komm schon, du weißt wir müssen.“ „Ja ich weiß...“ dabei richtete er sich langsam wieder auf. „Bekomme ich vielleicht einen Motivationskuss?“ Kari antwortete mit einem sehr sanften Kuss, den Tk zum lächeln brachte. Er wollte den Kuss noch nicht gelöst haben, aber Kari zog sich nun so langsam von ihm weg. „Komm schon.. wenn wir fertig sind, dann bekommst du so oft einen Kuss von mir, wie du willst.“ Tk grinste, das gefiel ihm sehr und so konnte er sich dazu motivieren, mit Kari deren Referat endlich zu beenden.

Nach fast zwei Stunden, war es endlich soweit. Sie hatten das Referat endlich fertig bekommen. Tk zog dabei Kari auf seinen Schoß und schaute ihr verliebt in die Augen. „Du hast mir so ein paar Küsse versprochen.“ Er grinste ihr leicht zu, dabei legte Kari nun ihre Arme um seinen Hals und gab ihm einen kurzen Kuss. Beide mussten lächeln und deswegen lösten sie beide gleichzeitig den Kuss um sich in die Augen schauen zu können. „Ich liebe dich Kari..“ Für den Satz bekam Tk wieder einen Kuss, diesmal war es ein sehr leidenschaftlicher Kuss, denn die beiden nicht so schnell lösen wollten. Der Kuss hielt ziemlich lange und irgendwann entschied sich Tk, während des Kusses mit Kari aufs Bett zu wechseln. Er hob sie leicht an und trug sie so auf sein Bett. Sie lag nun auf ihm, kurz lösten die beiden den Kuss, schaute sich an und es kam schon zum nächsten langen leidenschaftlichen Kuss. Beide waren am lächeln. Tk löste nun den Kuss und schaute Kari verliebt an. „Tk.. ich bin richtig glücklich mit dir.“
 

Matt war mit seiner Band immer noch am Proben. Sora hatte die ganze Zeit alles beobachtet und war stolz auf ihren Freund, aber gleichzeitig auch etwas besorgt. „Yamato! Reicht das nicht langsam für heute?“ Matt verdrehte die Augen, er hätte am liebsten noch weiter geprobt. Immerhin würde seine Band bald einen Auftritt haben. Der letzte Auftritt der Band lag mittlerweile drei Monate zurück. Es fanden zwar regelmäßig Proben statt, doch Matt wollte mehr proben, um noch besser zu werden. Nun aber gab er doch nach, da es wirklich schon ziemlich spät geworden war. „Ja es reicht wirklich für heute.. Ihr könnt schon mal gehen.. ich erledigen den Rest schon.“ Alle waren erleichtert und nahmen das Angebot an, dann verabschiedeten Sie sich und Matt blieb mit Sora alleine. „Wir können auch gleich los.“ Er räumte dabei die Instrumente weg. Sora schaute ihn etwas besorgt an. „Findest du nicht, dass du es mit der Bandprobe etwas übertreibst?“ Matt drehte sich zu Sora und schaute sie ernst an. „Nein, wir müssen besser werden, immerhin haben wir bald einen Auftritt.“ Sora verdrehte die Augen. „Ich weiß.. aber ihr seid wirklich gut.. ihr habt ja immerhin die ganze Zeit geübt, auch ohne einen Auftritt zu haben.. wieso bist du so unsicher und willst weiter Proben?“ Matt setzte sich erst einmal auf die Couch und schaute dann zu Sora. „Wir hatten so lange keinen Auftritt, ich will einfach nichts falsch machen.. ich muss die ganze Zeit daran denken, was wäre.. wenn wir uns verspielen oder versingen sollten.. vielleicht ist genau an dem Tag jemand da, der neue Talente sucht... wir sind immer noch nur eine Schülerband... es wäre für uns eine Große Chance wenn tatsächlich jemand von der Musikbranche anwesend sein sollte. “ Matt schaute schon fast verzweifelt zu Sora, die mittlerweile bei ihm saß und ihn liebevoll anschaute. „Du machst dir viel zu viele unnötige Gedanken... Ihr habt bisher bei jedem eurer Auftritte, eine super Show abgeliefert.. egal ob es ein Schulauftritt oder ein Auftritt in einem Club war und deswegen kann ich mit guten Gewissen sagen, dass ihr auch den nächsten Auftritt super hinbekommen werdet“ Matt nahm ihre Hand und schaute sie etwas erleichterter an. „Ihr werdet es schaffen!“
 

Satoe räumte gerade den Tisch ab und Mimi half ihr dabei. „Ist bei Tai und dir alles in Ordnung?“ Satoe schaute kurz besorgt zu ihrer Tochter. Mimi dagegen nickte lächelnd. „Tai ist einfach toll.. er hat so viel für mich getan und er kann verstehen, wenn ich mal etwas komisch drauf bin, nur...“ dabei wurde Mimi's Blick etwas traurig. „Er hat wirklich viel für mich getan.. und er hat bisher jeden meiner Wünsche erfüllt.. nur ich habe keine Ahnung, was ich für ihn tun kann... er sagt zwar, er ist glücklich, wenn ich es bin, aber ich möchte ihm auch etwas zurück geben.. etwas worüber er sich dann freuen kann, was ihn überraschen wird.. Mama.. ich habe manchmal das Gefühl, dass ich Tai nur schade.. er schaut sich Liebesfilme mit mir an, er hat sich eine Modenschau mit mir angeschaut und hatte sogar ein treffen mit dem Designer organisiert... und ich.. ich meckere ihn an, weil er wieder trainieren will..“ Satoe legte eine Hand auf Mimi's Schulter. „Du meckerst ihn an, weil du dir Sorgen machst.. du willst halt nicht, dass er schmerzen hat.. und wenn du Tai überraschen willst, wieso besorgst du nicht zwei Fußballkarten? Wenn du mit ihm zu einem Fußballspiel gehst, wird er sich doch sicher freuen..“ Mimi nickte leicht. „Darüber habe ich natürlich auch schon nachgedacht... nächste Woche Samstag spielt sogar seine Lieblingsmannschaft.. aber es gibt keine Karten mehr... das wäre die Möglichkeit für mich gewesen..“ Satoe lächelte ihrer Tochter zu. „Mimi liebes.... wenn es diesmal nicht klappt.. dann vielleicht beim nächsten mal.. Tai wird dir schon nichts übel nehmen, dafür liebt er dich viel zu sehr.“

Keisuke und Tai saßen zusammen im Wohnzimmer. „Wie geht es deinem Arm Tai?“ Tai schaute kurz auf seinen Arm, wendete seinen Blick dann aber wieder zu Mimi's Vater. „Es wird.. ich habe heute sogar wieder beim Training mitgemacht.. also nur leicht..“ Keisuke lachte etwas, als Tai noch hinzugefügt hatte, dass er wirklich nur leicht trainiert hatte. „Lass mich raten, meine Tochter war nicht wirklich begeistert davon?“ Tai nickte ihm zu. „Sie macht sich Sorge um dich, sie ist genau wie ihre Mutter...“ Keisuke erinnerte sich dabei wie sich seine Frau oft genug Sorgen um Kleinigkeiten machte und immer noch macht. „Mimi's Oma ist genau so.. das liegt wohl in der Familie.“ Tai musste lächeln. „Dann muss ich wohl dafür Sorgen, dass sich Mimi keine Sorgen mehr um ich machen muss.“ Keisuke nickte leicht und genau da klingelte es an der Tür.

„Ich gehe schon!“ Mimi beeilte sich und öffnete ohne weiteres die Tür. Ihre Augen weiteten sich geschockt und sie erstarrte, als sie sah, wer da auf einmal stand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hallostern2014
2018-07-31T11:49:20+00:00 31.07.2018 13:49
Huhu😁

Kari und T.K sind einfach toll zusammen. Man merkt bei beiden, dass ihre Liebe schon lange da war.

Davis mit seine Entschuldigung. Dabei muss er es ja nicht mal. Yuri kann ihn ja verstehen. Aber trotzdem ist er doch ganz niedlich wenn er unsicher ist.

Matt sollte wirklich sich keine Sorgen machen. Er und seine Band schaffen es schon. Und wenn was schief gehen sollte. Dann müssen die ebend so weiter machen als sei nichts gewesen.

Ich gebe Mimi recht. Tai sollte wirklich nicht übertreiben. Er ist gut. Das weiß er. Aber wichtig ist, dass er seine Verletzung richtig ausheilen lässt. Bevor es schlimmer wird. Und wenn er spielt sollte er erst recht aufpassen. Wer weiß wie er daran verhindert wird, dass er ein Tor schießt.

Jetzt bin ich gespannt,wer vor der Tür steht. Ich hoffe ja nicht Michael mit seinen Vater. Sondern nur sein Vater sich entschuldigen will.

Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel.
Ganz liebe Grüße
Antwort von:  Ayu_Naoya
31.07.2018 22:37
Guten Abend^.^

Verliebt sein macht einen niedlich und süß, bestes Beispiel sind ja Tai und Davis^^

Matt sollte sich wirklich keine Sorgen machen, manchmal sind es sogar die kleinen Fehler, die eine Band sympatischer und besser machen

Oh ja beim Spiel könnte es für Tai wirklich gefährlich werden, solche Wunden können immer noch auf gehen.

Wünsche dir noch einen schönen Abend^.^
Von:  Metoschy
2018-07-31T02:03:48+00:00 31.07.2018 04:03
Vielleicht Michaels Vater, der klären will, was passiert ist bzw sich für seinen Sohn entschuldigen will
Antwort von:  Ayu_Naoya
31.07.2018 10:27
Wäre eine Möglichkeit oder vielleicht hat Michael doch noch einen Weg gefunden zu entkommen...
Antwort von:  Metoschy
31.07.2018 15:20
Dann müsste Micheal aber echt bescheuert sein, wenn er ihr Zuhause auflauert.
Antwort von:  Ayu_Naoya
31.07.2018 22:26
Ist er doch auch :D


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