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Was wäre..

von

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Die Anzeige!

Kari war im Bad und machte sich fertig, als es plötzlich klingelte. Als sie die Tür auf machen gehen wollte, sah sie wie ihre Mutter schon an der Tür stand und aufmachte. „Guten Morgen, Frau Yagami?“ Kari konnte zwei Polizisten erkennen und war überrascht. „Guten Morgen, ja das bin ich, was kann ich für Sie tun?“ „Dürften wir kurz herein kommen?“ „Aber natürlich.“ Kari sah wie die zwei Polizisten die Tür hinein kamen und auf sie zu gingen. „Ihre Tochter?“ Kari nickte und verbeugte sie höflich. „Yagami Hikari ist mein Name.“ Yuuko begleitete die beiden Polizisten ins Wohnzimmer, Kari folgte den dreien. „Möchten sie vielleicht was trinken?“ Dankend lehnten Sie ab. „Wohnt hier zufällig ein Yagami Taichi?“ „Ja, das ist mein Sohn, ist irgendwas passiert?“ Kari schaute ernst, was wollten die beiden nur von ihrem Bruder. „Ist er da, könnten wir ihn sprechen?“ Yuuko schaute verwirrt zu Kari. „Er müsste noch schlafen, ich gehe ihn mal wecken.“ Kari, die schon vor Tai's Zimmer stand klopfte einmal. „Tai? Ich komme rein.“ Sie öffnete die Tür, ging rein und machte sie wieder richtig zu. Tai und Mimi waren noch tief am schlafen. „Tai?“ Kari war gezwungen zu den beiden ans Bett zu gehen, sie rüttelte leicht an Tai's Arm. „Tai.. du musst aufstehen.“ Irgendwann gab Tai ein genervtes stöhnen von sich. „Tai es ist wichtig!“ Kari verzweifelte, Tai war einfach nicht wach zu bekommen. Durch das ganze Gerüttel wurde Mimi wach und schaute verschlafen zu Kari. „Was machst du hier? Tai und ich bleiben doch heute wieder zuhause.“ „Zwei Polizisten stehen im Wohnzimmer und wollen mit Tai reden, aber ich bekomme ihn einfach nicht wach.“ Mimi riss die Augen auf, nun war sie richtig wach. „Weißt du was Sie von Tai wollen?“ Kari schüttelte dabei den Kopf und rüttelte nochmal Tai's Arm. „Tai, jetzt werde endlich wach!“ Nun versuchte es Mimi, sie rüttelte ihn etwas fester als Kari. „Schatz.. du musst aufstehen.“ Kari verdrehte die Augen, es war so typisch für Tai. „Tai! Die Polizei wartet im Wohnzimmer auf dich!“ „Fünf Minuten noch..“ murmelte Tai im Halbschlaf vor sich her. Mimi rüttelte ihn nun mit voller Kraft wach, genervt schaute er sie an. „Was soll das...“ Mimi schaute ihm ernst in die Augen. „Die Polizei wartet draußen auf dich!“

Auf die schnelle hatten sich die beiden angezogen und gingen dann zusammen mit Kari ins Wohnzimmer. Beide verbeugten sich vor den beiden Polizisten. „Guten Morgen. Sie sind Yagami Taichi?“ Tai nickte. „Ja das bin ich, ist was passiert?“ Bevor er auf Tai's Frage antwortete, schaute er zu Mimi. „Und sie sind?“ „Tachikawa Mimi, seine Freundin.“ „Na gut, Herr Yagami, gegen Sie liegt eine Anzeige vor, wir hätten deswegen mal ein paar Fragen an Sie.“ Yuuko schaute geschockt zu ihrem Sohn, Kari und Mimi schauten sich gegenseitig an und Tai wurde ernst. „Dürfte ich erfahren, wer mich angezeigt hat und weswegen?“ „Aber natürlich, sie wurden von einem Herrn Michael Barton angezeigt, wegen Körperverletzung.“ Tai's Hände wurden automatisch zu Fäusten, er wurde wütend, sehr wütend, doch bevor er überhaupt was sagen oder machen konnte, ging Mimi dazwischen. Sie lehnte sich an ihn und schaute ihn an. „Tai.. bitte bleib ruhig!“ Kurz schaute er zu Mimi, wendete seinen Blick dann aber wieder zu den Polizisten. „Ohne einen Anwalt sage ich nichts!“
 

Kari hatte sich zwar beeilt, kam aber trotzdem viel zu spät in der Schule an. Sie klopfte nun an der Tür. „Herein!“ Langsam ging sie rein und verbeugte sich dann sofort vor ihrer Lehrerin. „Guten Morgen, es tut mir wirklich leid, dass ich so spät erst hier auftauche.“ Kari hatte die Situation heute Morgen sehr mitgenommen, weswegen sie nun auch Tränen in den Augen hatte. „Ist alles in Ordnung mit dir Hikari?“ Tk bemerkte es auch und wollte aufstehen, doch es kam dazu nicht. „J-ja..“ Ihre Lehrerin deutete nun darauf, dass sie sich setzten konnte.

Nach dieser Stunde fing die Pause an und die ersten Mitschüler von Kari verließen schon den Raum. „Hikari, bleibst du bitte noch einen Moment hier.“ Kari nickte und schaute zu Tk. „Such bitte alle zusammen, wir müssen reden.“ Tk schaute sie richtig besorgt an. „Was ist passiert?“ Eine Träne rollte Kari übers Gesicht, Tk zog sie nun nah an sich. „Ich kümmere mich darum.. Treffpunkt ist der Baum.“ „Mimi und Tai sind nicht da oder?“ Kari schüttelte den Kopf. Davis und Tk gingen dann die anderen suchen und Kari schaute zu ihrer Lehrerin. „Ist wirklich alles in Ordnung bei dir Hikari? Es ist ungewöhnlich, dass du zu spät kommst.“ Traurig schaute sie zu ihrer Lehrerin. „Es gab heute morgen nur ein paar Probleme zuhause.. ich konnte nicht früher weg.. ich habe mich wirklich beeilt.“ „Ich habe schon mitbekommen, dass dein Bruder seit gestern nicht in der Schule war, du hast doch eine enge Beziehung zu ihm oder? Liegt es vielleicht daran?“ Kari nickte leicht. „Bitte verstehen sie mich nicht falsch, aber ich möchte mit Ihnen darüber nicht reden, ich würde jetzt gerne zu meinen Freunden.“ Kari war ruhig und höflich, ihre Lehrerin lächelte ihr schwach zu und gab ihr das ok zum gehen.
 

Alle waren schon versammelt als Kari beim Treffpunkt ankam. Sie schaute in die Runde und war total fertig. „Ich freue mich, dass ihr alle da seid...“ Sie holte kurz tief Luft. „Die Polizei stand heute morgen bei uns vor der Tür. Michael hat Tai wegen Körperverletzung angezeigt.“ Alle schauten erschrocken zu ihr. „Bist du deswegen heute Morgen zu spät gekommen?“ Kari nickte Tk zu und wischte sich schnell ein paar Tränen weg. Matt ging zu ihr und umarmte sie. „Was hat Tai dazu gesagt und hat die Polizei ihn mitgenommen?“ „Tai möchte ohne einen Anwalt nichts sagen. Er ist zuhause, unser Mutter konnte die Polizisten davon überzeugen, dass er sich sofort meldet und die Fragen beantwortet, sobald er einen Anwalt hat.“ „Hat Mimi was dazu gesagt?“ Kari wendete ihren Blick zu Sora, die sie besorgt anschaute. „In dem Moment hat sie nur versucht Tai zu beruhigen. Er wurde richtig wütend.“ Matt hielt Kari nun an den Armen fest und schaute ihr tief in die Augen. „Die Polizei wird Tai nicht einsperren können, mach dir deswegen also keine Gedanken ok? Wenn Tai erzählt was vorgefallen ist, dann müssen Sie erst noch Mimi, Sora und mich befragen und wir wissen alle wie es dazu gekommen ist.“ Matt konnte die Angst in Kari's Augen nur zu gut erkennen. „Komm her kleine...“ Er zog sie dann in eine Umarmung und hielt sie richtig fest.
 

Tk schaute regelmäßig rüber zu Kari. Ihr ging es heute gar nicht gut, die ganze Situation machte sie fertig und das merkte Tk, er war richtig besorgt. Plötzlich bemerkte er wie Kari anfing zu schwanken. „Kari!“ Dabei sprang er mitten im Unterricht auf und schaute zu ihr. Kari wäre fast vom Stuhl gefallen, doch Tk war rechtzeitig da und fing sie auf. „Kari was ist los?“ Ihre Lehrerin ging nun auch zu ihr. „Hikari willst du dich kurz im Krankenzimmer hinlegen?“ Kari's Wangen waren leicht gerötet, Tk legte eine Hand auf ihre Stirn. „Sie scheint Fieber zu haben, wenn sie nichts dagegen haben, würde ich sie gerne begleiten.“ Sie stimmte zu, Tk half dann Kari hoch und stütze sie. Er brachte sie nun vorsichtig ins Krankenzimmer.
 

„Tk, mir geht es gut..“ Kari lag im Krankenzimmer und wurde von Tk besorgt angeschaut. „Du glühst richtig und du bist vorhin kurz zusammengebrochen!“ Tk hörte sich schon fast verzweifelt an. „Kari ich mach mir sorgen um dich.“ Kari setzte sich nun vorsichtig auf und schaute Tk tief in die Augen. „Du hast Matt gehört... die Polizei kann Tai nicht einsperren! Außerdem kann Tai ihn auch wegen Körperverletzung anzeigen, er hat selbst eine Wunde an der Lippe! Außerdem hat Tai eine Vergewaltigung verhindert!“ „Ich habe einfach Angst ihn zu verlieren.“ Tk legte nun seine Hand an ihrer Wange und wischte ihr so ihre Tränen weg. „Du kennst doch deinen Bruder...der lässt sich mit Sicherheit nicht so leicht einsperren.“ Ein schwaches lächeln bildete ich auf Kari's Lippen, dabei streichelte Tk ihr vorsichtig über die Wange. „Danke, dass du für mich da bist Tk.“ Beide schauten sich tief in die Augen und es entstand ein schweigen. Vorsichtig zog Tk ihr Gesicht näher zu sich. „Du bist mir wirklich wichtig.“ Beide kamen sich ein Stück näher und es wäre fast zu deren ersten Kuss gekommen, doch Davis platze auf einmal rein und beide zuckten zusammen. „Kari ist alles in Ordnung bei dir?“ Total überrascht blieb Davis stehen und schaute die beide an. „Was macht ihr hier?“ Tk lief rot an und drehte sofort seinen Kopf weg. „Was machst du hier Davis?“ Davis ging näher auf die beiden zu. „Ich wollte nach dir schauen.. ich habe mir Sorgen gemacht.“ „Mir geht es gut..“ Tk schaute nun wieder besorgt zu Kari und hielt seine Hand wieder an ihrer Stirn. „Das Fieber scheint langsam wieder runter zu gehen.“ „Ich sage doch mir geht es gut!“ Tk schaute sie eindringlich an. „Kari wir wissen doch alle, was das letzte mal passiert ist als du so in der Schule zusammengebrochen bist.“
 

„Wie geht es ihr jetzt?“ Tk zuckte mit den Schultern. „Sie sagt ihr geht es gut, aber ich hab nicht den Eindruck, dass es ihr so gut wie sie behauptet.“ Matt seufzte einmal und legte dann eine Hand auf Tk's Schulter. „Liegt sie immer noch im Krankenzimmer?“ Tk nickte. „Davis ist jetzt bei ihr.“ Er schaute nun ernst zu seinem großen Bruder. „Ich mache mir Sorgen.. das letzte mal konnte ich sie gerade so retten.. was wenn ich diesmal zu spät komme.“ Matt drehte seinen Kopf zum Schulgebäude und schaute nachdenklich dahin. „Denkst du wirklich, dass jedes mal das selbe passiert, wenn sie Fieber hat?“ „Natürlich nicht... aber die ganze Situation hat mich an damals erinnert..“ Matt klopfte ihm nun auf die Schulter und wendete sich zum gehen. „Mach dir keine zu großen Sorgen. Ich werde nachher auch nach ihr schauen.“ Dabei ging er, Tk blieb alleine zurück und schaute seinem Bruder noch nach. „Kari...“
 

Matt klopft einmal und schaute kurz rein. „Hey.. darf ich rein kommen?“ Kari nickte, dabei kam Matt rein und ging auf sie zu. „Du bist alleine?“ „Ja.. Davis ist wieder in den Unterricht gegangen.“ Er setzte sich nun zu ihr ans Bett. „Wie geht es dir?“ „Gut... mach dir um mich keine Gedanken..“ Er legte einfach seine Hand auf ihrer Stirn und schaute sie danach ernst an. „Du hast noch Fieber..“ Kari seufzte. „Ich hab mit unseren Lehrern gesprochen.. ich hab die Erlaubnis dich nachhause zu bringen.“ „Aber Matt.. das ist wirklich nicht nötig! Mir geht es gut!“ Er nahm nun ihre Hand und schaute sie sanft an. „Tai würde mich umbringen, wenn ich dich alleine nachhause gehen lasse.“ Kari brach einfach in Tränen aus. „Tai..“ Er zog sie in seine Arme, wo sie sich dann ausweinen konnte. „Ich weiß nicht warum.. aber ich bin mir sicher, dass sich die ganze Situation bald klären wird.“ Kari schaute ihn nun an. „Tai wird sich doch nur unnötig Sorgen machen, er hat doch schon genug eigene Probleme.“ Matt lächelte ihr sanft zu. „Du bist aber seine kleine Schwester.. du bist ihm wichtiger als alles andere auf dieser Welt.“ Matt stand nun auf und hielt ihr die Hand hin. „Jetzt komm.. zuhause kannst du dich viel besser ausruhen.“ Kari nickte und nahm seine Hand, als sie dann aber aufstehen wollte, merkte sie schnell, dass sie total geschwächt war. Matt begleitete Kari langsam zu ihrem Klassenraum, wo sie dann ihre Sachen nahm und sich entschuldigend verabschiedete.

Kari war viel zu geschwächt, deswegen entschied sich Matt, sie auf dem Rücken nachhause zu tragen. Zuerst hatte sie sich gewehrt, aber später hatte Kari eingesehen, dass es so ewig dauern würde, bis sie endlich zuhause wäre. Auf dem Weg nachhause, schlief Kari auf Matt's Rücken ein. „Michael wird damit nicht durchkommen..“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Metoschy
2018-07-10T01:11:39+00:00 10.07.2018 03:11
Glaubt micheal echt, dass er in Japan mit dieser Masche durchkommt? Dass er Schüler beeinflussen kann, mag möglich sein, aber die Japanische Polizei arbeitet wesentlich anders als die amerikanische.

Und Davis weiß wie man zur falschen Zeit, am falschen Ort sein kann. XD
Von:  Hallostern2014
2018-07-09T12:46:07+00:00 09.07.2018 14:46
Huhu😊

Na, dass war ja Klar. DAS Schwein hat Tai wirklich angezeigt. Ich hoffe, dass Tai und die anderen die Polizei zeigen können, wer wirklich der Wahre Schuldige ist. Und, dass Tai seine Freundin nur gerettet hat. Zwar hätte er anderes reagieren sollen aber wer würde nicht so austicken.

Kari tut mir Wahnsinnig leid. Sie bekommt es alles mit. Und hat sehr große Angst ihr Bruder zu verlieren. Zum Glück sind die anderen da um ihr Bei zustehen.

Und Matt wird recht behalten, er wird damit nicht durch kommen.

Ich bin sehr gespannt aufs nächste Kapitel.
Ganz liebe Grüße.
Von:  Carmion2
2018-07-09T05:08:57+00:00 09.07.2018 07:08
Arme Kari, das mit ihrem Bruder kam echt überraschend für sie, da würde sich jede Schwester große Sorgen machen. Und das sie ihm jetzt nicht zur Last fallen will ist auch klar, gut das alle so gut gegenseitig aufeinander aufpassen.

Ich hoffe mal das Machaels Anzeige nach hinten los geht und die Wahrheit raus kommt und endlich was gegen ihn gemacht wird.

Ich freu mich schon auf's nächste Kapitel.


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