You are not just a Friend for me von Nami88 ================================================================================ Kapitel 1: Part 1 ----------------- Das Wochenende war vorbei und zu Alyas Überraschung, kam ihre beste Freundin überpünktlich an der Schule an. „Guten Morgen Mari, ist etwas passiert, weil du pünktlich bist?“ Lachend umarmte die Brünette ihre Freundin, als sich beide noch etwas unterhielten. „Ich konnte nicht mehr schlafen und habe mich früher aus dem Bett gequält, bevor ich wieder einschlafe.“ „Und süße wie war dein Wochenende? Habe ich was verpasst?“ Kurz überlegte Marinette, ob sie ihrer besten Freundin von allem erzählen sollte. Die Halbchinesin wollte gerade anfangen zu sprechen, als sie Jungs zu beiden kamen. „Hey Schatz.“ Nino gab Alya einen Kuss, bevor er sich der Halbchinesin zuwandte. „Hey Mari, mal pünktlich wie ich sehe.“ Belustigt sah der Marokkaner zu dem Mädchen, welche nur die Augen verdrehen konnte. „Warum überrascht das eigentlich jeden, wenn ich pünktlich bin?“ Gespielt beleidigt verschränkte Mari ihre Arme vor der Brust, was die drei grinsen ließ. „Es kommt halt nicht oft vor, das du pünktlich bist Mari.“ Adrien zwinkerte ihr zu, wobei Marinette dies nicht richtig zu deuten wusste. Daher nahm sie schnell Alyas Hand und verschwand im Schulgebäude. Ihr hinterher blickend, seufzte das Model und ging zusammen mit Nino ebenfalls in die Schule. Die Jungs setzten sich auf ihre Plätze, wo Adrien seinen eigenen Gedanken nachhing. Selbst als Chloé ihn ansprach ignorierte er dies. Er musste es unbedingt schaffen, das Mari ihm verzeiht. Eigentlich wollte er sie gestern bereits besuchen, jedoch musste er zu einem spontanen Nachtshooting, was seine Pläne zu seinem Leidwesen über den Haufen warf. „Adricherié!“ Erschrocken zuckte der Blondhaarige zusammen, als er genervt zu Chloé blickte. „Was?“ Kurz zuckte die Bürgermeistertochter zusammen, als sie ein leises ´Nichts` murmelte und sich abwandte. „Bro alles gut bei dir?“ Besorgt beugte sich Nino zu seinem Kumpel, ist ihm vorhin bereits aufgefallen, dass irgendetwas nicht stimmte. „Alles gut Nino, bin nur müde. Mein Vater hat mich gestern noch zu einem Nachtshooting geschleppt, was bis kurz vor zwölf ging.“ „Wow, du hast echt kein Glück mit deinem Alten.“ Adrien wollte gerade antworten, als Madame Bustier die Klasse betrat und den Schülern einen guten Morgen wünschte. Nur schwach nahm Adrien den Unterricht wahr, schweiften seine Gedanken eher zu dem Mädchen hinter sich, welche er heute besuchen wollte. Auch in den Pausen war das Model nicht wirklich ansprechbar, wobei es Nino nach einigen Versuchen komplett aufgab. Nach der Schule verabschiedeten sich die Freunde voneinander, wobei es Marinette in den Park führte, wo ihr Luka bereits freudestrahlend entgegenkam. „Hey Mari, schön, dass es so kurzfristig geklappt hat.“ Freudig umarmte er sie, welches Marinette gerne erwiderte. „Mit dir immer wieder gerne, immerhin hast du es geschafft, mich wieder aufzumuntern.“ Dankbar lächelte sie den Hobbymusiker an, als beide sich einen Crêpe holten und etwas spazieren gingen. Begeistert erzählte Luka von seiner heutigen Bandprobe und das er und seine Freunde bald einen Auftritt an seiner Schule haben. Lächelnd beobachtete Marinette ihn, sprach er mit so viel Begeisterung von seiner Musik, wie sie, wenn sie von ihrem neusten Design erzählte. Gegen sechs brachte Luka die Halbchinesin noch nachhause, wo er ihr einen Kuss auf die Stirn gab und sich verabschiedete. In der Wohnung angekommen, sah Marinette bereits den gedeckten Tisch, wobei sie ihre Eltern begrüßte und ihrer Mutter in der Küche half. Zusammen breiteten beide noch einen gemischten Salat zu, als dieser zusammen mit den Nudeln und der Tomatensoße auf dem Esstisch landeten und die Familie zu essen begann. Noch bis neun Uhr schauten die drei Fernsehen, als sich der Teenager verabschiedete. Sich einen Teller mit Keksen befüllt, lief sie in ihr Zimmer, wo sich ihr kleiner Roter Kwami sofort auf ihre Leibspeise stürzte. Ihre Schultasche gepackt, schnappte sich Marinette ihr Schlafzeug, ehe sie im Bad verschwand, um sich fürs Bett fertig zu machen. Fertig geduscht, stieg die Halbchinesin, eingewickelt in ihrem Handtuch, gerade aus der Dusche, als ein Klopfen sie aufhorchen ließ und mit einer Haarbürste bewaffnet, schlich sie zurück ins Zimmer. „Wer immer auch hier ist, ich bin bewaffnet.“ Vorsichtig sah sie sich im Zimmer um, als sie zwei grüne Augen bei ihrem Schreibtisch sah und aufschrie. „Mari, Schätzchen, ist alles okay bei dir?“ Die besorgte Stimme ihrer Mutter rief nach oben, wobei Cat Noir das Licht anmachte und Marinette verwirrt zu dem Helden sah. „Ähm…alles okay Maman. Ich bin im Dunkeln nur auf eine Reiszwecke getreten.“ „Okay Spätzchen, aber gehe dann schlafen, sonst kommst du morgen wieder nicht aus dem Bett.“ „Ja Maman, gute Nacht.“ Erleichtert atmete Marinette durch, als sie fragend zu dem Kater schaute. „Was machst du hier und wie bist du hereingekommen?“ „Bevor ich das beantworte, lass mich nur etwas sagen.“ Eine Augenbraue hochgezogen, blickte sie zu ihrem Partner, welcher mit roten Wangen, versuchte woanders als zu ihr zu blicken. „Und das wäre?“ „Also erstens würde ich eine Haarbürste nicht als Waffe bezeichnen, es sei denn du willst mich damit bewusstlos kämmen und zweitens, vielleicht solltest du dir etwas anziehen, auch wenn du in diesem Rosa Handtuch umwerfend aussiehst.“ Kurz wusste Marinette nicht so richtig was Cat Noir meinte, als es klick machte und sie rot wie eine Tomate im Bad verschwand. Verlegen, jedoch in ihren Schlafsachen kam sie zurück ins Zimmer, wo sie den Helden dabei beobachtete, wie er sich gerade an Tikkis Keksen bediente. „Bricht du gerne bei fremden Mädchen ein und bedienst dich an ihrem Gebäck?“ „So fremd sind wir uns doch gar nicht…also ich meine…wir kennen uns ja schon von einigen Treffen.“ „Ja schon, das erklärt mir jedoch noch nicht, warum du hier bist. Ist etwas passiert?“ Die Schülerin setzte sich auf ihren anderen Schreibtischstuhl, wobei sie sich ebenfalls einen Keks schnappte und zu Cat Noir blickte. „Also? Warum bist du wirklich hier?“ „Prinzessin das verletzt mich jetzt aber. Kann ich nicht einmal vorbeikommen, ohne Hintergedanken zu haben?“ Gespielt beleidigt sah er zu dem Mädchen, welche sich ein Kichern nicht verkneifen konnte. „Okay Kitty, auch wenn ich deine Anwesenheit sehr Schätze und mich geehrt fühle, muss ich dich jedoch vor die Tür oder eher Fenster setzten. Morgen ist Schule und ich will es mal schaffen, zwei Tage hintereinander Pünktlich zu sein.“ Lachend schüttelte der Kater den Kopf, als er ihre Hand nahm und einen zarten Kuss auf diese Hauchte. „Darf ich dich morgen vielleicht erneut besuchen? Sagen wir gegen sieben?“ „War…ach egal. Gerne Kitty und wer weiß, vielleicht steht morgen ja wieder etwas Leckeres da.“ „Dann bis morgen Prinzessin, ach und eure Macarons sollen ja so lecker sein und…“ Lachend schob sie den Kater Richtung Fenster, welcher sich auf das Fensterbrett setzte und zu dem Mädchen sah. „Also bis morgen?“ „Bis morgen Cat und es wird ein Teller mit leckeren Macarons für dich bereits stehen.“ Freudestrahlend verabschiedete sich der Held, als Marinette endlich ins Bett kam. Am nächsten Morgen rannte Marinette zur Schule und pünktlich zum Klingeln, kam die Halbchinesin im Klassenraum an, wo sie sich schnell auf ihren Platz setzte und verschnaufte. „Na süße, war also doch eine Ausnahme mit gestern?“ „Warum? Ich bin auf die Sekunde genau pünktlich.“ Die Freundinnen mussten kichern, wobei sich die Jungs umdrehten und der Halbchinesin einen guten Morgen wünschten. Verträumt sah Adrien zu der blau-schwarzhaarigen, welche lächelnd zu den Jungs blickte. Erst das Betreten der Lehrerin ließ die beiden sich wieder umdrehen und den Unterricht folgen. Der Tag verging wie im Flug und wie gestern versprochen, war der Held von Paris gerade auf den Weg zur Dupain-Cheng Bäckerei. Dort angekommen, klopfte er ans Fenster, wobei ihm dieses sofort geöffnet wurde. „Also pünktlich bist du schon mal, Respekt.“ „Eine Prinzessin sollte man halt nicht warten lassen.“ Charmant lächelte er sie an, als er ihr einen sanften Kuss auf den Handrücken gab. Verlegen und mit glühenden Wangen, nahm Marinette ihre Hand weg, als sie sich räusperte und zum Schreibtisch lief. Still folgte der Held ihr, als er einen Teller mit verschiedenen Macarons erblickte und ihm förmlich das Wasser im Mund zusammenlief. „Sind die etwa für mich?“ „Natürlich, bediene dich ruhig. Ich habe dir von jeder Sorte drei geholt, weil ich nicht wusste, was du am liebsten isst.“ Lächelnd überreichte sie dem Helden den Teller, welcher jedoch zaghaft von diesem entgegengenommen wurde. „Seit wann so schüchtern Kitty?“ „Ähm…also ich hätte irgendwie nicht erwartet, dass du wirklich welche für mich hast.“ Peinlich berührt kratzte sich der Held im Nacken, hätte er nicht gedacht, dass seine Klassenkameradin wirklich etwas für ihn vorbereitet hatte. „Was wäre ich denn für eine Gastgeberin, wenn ich meinem Besuch nichts anbieten würde?“ Den Kater zuzwinkert, musste dieser grinsen, als beide hoch zur Dachterrasse gingen und den Abend genossen. Beide sprachen über den Tag, wobei Cat Noir aufpasste, nicht zu viel von sich Preiszugeben. Die Sonne war längst hinter den Häusern untergegangen, saßen beide noch immer auf der kleinen Terrasse, redeten und lachten. Als Marinette dann von einigen Designs anfing zu sprechen, konnte der Blondhaarige nicht anders, als sie verträumt anzusehen. Zu Cat Noir war sie so viel anders als zu Adrien. Viel offener, mutiger und konterte ihm auch das ein oder andere Mal. Er würde heute mit Sicherheit nicht das letzte Mal hier gewesen zu sein und auch als Adrien, würde er versuchen, ihr wieder näher zu kommen. Einige Wochen später Die Zeit verging wie im Flug, wobei die Nächte langsam abnahmen und es kühler wurde. Wie so oft in letzter Zeit sprang Cat Noir auch heute wieder zu einer bestimmten Bäckerei in der Stadt. Fast täglich besuchte er seine Klassenkameradin als Held, während er als Adrien mit ihr und beider Freunden etwas unternahm. Das Verhältnis der beiden hatte sich schnell gebessert, wobei sie Adrien jetzt freundschaftlich gegenüber stand. Zwar nicht das, was er wollte, jedoch war ihm das mehr wert, als würde sie ihn weiterhin hassen. Das einzige was ihm alles andere als Gefiel, war, wenn sie sich des Öfteren mit Luka traf. Zwar hatte er bereits die Vermutung, dass Marinette sich langsam in ihn als Cat Noir verliebte, jedoch war er sich da nicht ganz so sicher, da die Halbchinesin des Öfteren von ihren Treffen mit dem Hobbymusiker sprach. Als der Held jedoch die Lampions der Dachterrasse sah, welche in verschiedenen Farben strahlten, verwarf er seine Gedanken und freute sich auf den Abend mit seiner Lady, welche am Geländer stand und auf ihn zu warten schien. Verträumt sah Marinette in den von Millionen von Sternen verzierten Nachthimmel, als sie ein Poltern hinter ihrem Rücken vernahm, welches sie aufhorchen ließ. „Pünktlich auf die Minute.“ Lächelnd drehte sich die Schülerin um, als auch schon jemand ihre Hand nahm und einen zarten Kuss auf diese hauchte. „Ich würde meine Prinzessin doch nicht warten lassen.“ Ein charmantes Zwinkern seinerseits, brachte die Halbchinesin zum Kichern, wobei beide in ihrem Zimmer verschwanden. Da der Sommer dem Herbst wich, wurden die Nächte doch etwas kühler, wobei beide die Abende lieber im warmen Zimmer der blau-schwarzhaarigen verbrachten. Wie so oft, stand auch heute wieder ein Tablett mit Leckereien aus der Bäckerei und etwas zu trinken parat. Sofort bediente sich der Kater, während sich Marinette hinsetzte und grinsend den Helden beobachtete. „Du musst doch den ganzen Tag nichts essen, so wie du dich immer auf das Gebäck stürzt.“ „Keine Sorge Princess, ich bekomme schon was zu essen, aber wenn du mich mit diesen Köstlichkeiten verwöhnst, kann ich das doch nicht abschlagen.“ Lächelnd biss er erneut in einen Keks, welcher mit kleinen Smarties garniert wurde. „Ich hoffe doch sehr, dass du nicht nur wegen dem Gebäck zu mir kommst?“ Beleidigt eine Schnute ziehend, sah sie zu Cat Noir, welcher nur seine Hände hob. „Was? Nein Mari denk das ja nicht. Ich bin natürlich deinetwegen hier, siehst du?“ Das Tablett nehmend und auf den Schreibtisch gestellt, ging er wieder hoch zu Mari, welche sich ein Lachen verkneifen musste. „Warte mal...du hast mich hereingelegt!“ Jetzt konnte sie nicht mehr, so wie Cat schaute und fing an loszulachen. „Das findest du also lustig?“ Marinette wischte sich eine Lachträne aus ihrem Augenwinkel, als der Held sie plötzlich aufs Bett drückte und anfing sie zu kitzeln. „Cat lass das.“ Erbarmungslos kitzelte er sie weiter, wobei Marinette vor Lachen schon gar nicht mehr richtig reden, geschweige denn sich wehren konnte. Erst einige Minuten später, ließ er von dem Mädchen ab, welche sich lachend den Bauch hielt. „Das war gemein von dir.“ Ihren Blick zu dem Kater gewandt, verlor sie sich förmlich in dessen grünen Augen. Lächelnd sahen sich beide einfach nur an, als Marinette plötzlich ihre Hände an seine Wangen legte, den Kater zu sich zog und ihre Lippen mit den seinen versiegelte. Viel zu lange versuchte sie, ihre Gefühle zu verstecken, welche sie für den Helden empfand. Auch Cat Noir erging es nicht anders, verliebte er sich in den letzten Wochen immer mehr in seine Mitschülerin. Daher erwiderte er nur zu gerne den Kuss, welchen ihm seine Lady schenkte. Sich lösend, schaute Marinette mit glühenden Wangen zu dem Kater, welcher das Mädchen verträumt ansah. „Marinette, es gibt da etwas, was ich dir sagen muss.“ Noch immer über dem Mädchen gebeugt, suchte der Held nach den richtigen Worten, als ihm jedoch jemand zuvorkam. „Kitty, ich habe mich in dich verliebt.“ Mehrmals blinzelte der Kater, als er sich ihrem Gesicht langsam näherte. „Ich liebe dich auch Prinzessin.“ Erneut trafen beider Lippen aufeinander, wobei Cat Noir vorsichtig mit seiner Zunge gegen ihre Lippen stupste, woraufhin ihm Marinette gerne einlas gewährte. Während sich die Zungen einen Kampf lieferten, fuhren Cats Hände unter den Rosa Plüschpullover, wo er sachte ihrer Seite entlangfuhr. Oben bei ihren Brüsten angekommen, strich er mit seinem Daumen über den dünnen Stoff, was Marinette in den Kuss keuchen ließ. „Bist du sicher, dass du diesen Schritt gehen willst?“ Fragend sah er zu dem Mädchen unter ihm, welche lächelnd nickte. „Ich liebe dich und könnte mir keinen besseren Vorstellen, mit dem ich mein erstes Mal verbringen möchte.“ „Prinzessin, auch ich könnte mir niemanden besseren Vorstellen, mit dem ich dies erleben möchte.“ Marinette von ihrem Pullover befreiend, griff er unter ihren Rücken, wo er den Verschluss ihres BH's öffnete und diesen zu dem Pullover auf den Zimmerboden beförderte. Mit seiner Zunge verwöhnte er ihre Knospen, wobei sich diese aufrichteten und Marinette ihre Hände in die Bettdecke krallte. Sinnlich biss sie sich auf die Lippen, genoss sie die Berührungen des Katers, wobei sie ihr Becken hob, als sie seine Hände an ihrer Hose spürte. Nur noch in ihrem Höschen bekleidet, lag sie unter dem Kater, welcher sich zu ihrem Gesicht beugte, um erneut ihre weichen Lippen auf den seinen zu spüren. Ihre Hände in seinen Haaren vergraben, fing sie an zu den Helden zu kraulen, was ihm ein Schnurren entlockte. Sich näher an sie gedrückt, spürte Marinette sein bereits hart gewordenes Glied zwischen ihren Schenkeln, wobei sie den Kuss löste und ihre Hand um sein Glöckchen legte. Langsam zog sie an diesem, wobei sie einen Blick auf seinen Durchtrainierten Körper erhaschen konnte. Schmunzelnd betrachtete sie ihn, musste sie zugeben, dass ihr gefiel was sie sah. „Vielleicht sollte ich mich weiter ausziehen, wenn du gerade so abwesend bist.“ Verlegen schaute Marinette zur Seite, wobei Cat Noir nur schmunzeln konnte. Natürlich entging ihm der Blick des Mädchens nicht, wobei auch er sich eingestehen musste, konnte er den Blick ebenfalls nicht von ihrem Körper lassen. Schnell zog er sich seinen Anzug, samt Unterhose aus und schmiss diese zu Marinettes Sachen herunter. „Prinzessin, weißt du eigentlich, wie wunderschön du bist?“ Verlegen lächelte das Mädchen, als ein Stöhnen ihre Lippen verließ und sie ihren Rücken vor Erregung bog. Während beide sich in die Augen sahen, wurde Cat Noir aktiv und fing an, die intimste Stelle des Mädchens zu verwöhnen. „Cat…bi…tte…ich will,,,dich spü…ren.“ Keuchend sprach sie den Satz, als er ihr allzu gerne den Wunsch erfüllte und ihr das letzte Kleidungsstück auszog. Währenddessen griff die Halbchinesin zu einem Kästchen auf ihrem Nachtschrank, wo sie ein Kondom hervorholte und es aus der Verpackung holte. Sofort verstand der Kater, nahm er ihr das Verhütungsmittel ab und streifte es über seine Erektion, ehe er diese an ihrer feuchten Mitte platzierte. Ihrem Gesicht näherkommend, küsste er sie, als er langsam in sie eindrang. Mit schmerzverzerrtem Gesicht löste sich die Schülerin, wobei der Held innehielt, um ihr die Zeit zu geben, sich an das ungewohnte Gefühl zu gewöhnen. Ihre Hände um seinen Hals gelegt, kraulte sie ihn leicht, wobei sich der Junge anfing zu bewegen. Keuchend stieß er immer wieder zu, wobei er sein Tempo langsam steigerte. Das Keuchen und stöhnen der beiden, erfüllte die Stille der Nacht, wobei Marinette froh war, dass ihre Eltern bei Freunden zum Geburtstag eingeladen wurden. Ihre Fingernägel in seinen Rücken vergraben, schrie sie Cats Namen, als sie ihren Orgasmus erreichte, wobei auch der Held kurz danach Erlösung fand und sich ergoss. Schwer atmend beugte er sich über Marinette, als er sich ihrer entzog, das Kondom abnahm und verknotet in den Mülleimer beförderte. Sich zu dem Mädchen legend, schaute er sie verträumt an, als sie sich an den Helden kuschelte und über seine Schweißbedeckte Brust strich. Cat Noir legte seinen Arm um seine Lady, wobei beide eng umschlungen einschliefen. Am nächsten Tag war Luka gerade auf den Weg zu Marinette, wollte er fragen, ob sie Lust hätte mit zur Bandprobe zu kommen. Bei der Bäckerei angekommen, klingelte er, wobei ihn Madame Cheng ins Haus ließ. „Guten Morgen Luka, schön dich wiederzusehen. Marinette schläft noch, aber geh ruhig hoch, sie hat sicher nichts dagegen.“ „Danke Madame.“ Luka lief die Treppe hoch, wo er bei Marinette im Zimmer erst einmal die Vorhänge aufzog, was der Halbchinesin ein Murren entlockte. Skeptisch sah der Junge zu den herumliegenden Klamotten, als er die Stufen zum Bett hoch lief. Erschrocken setzte sich die Schülerin auf und hielt schützend die Decke vor sich, als sie die Schritte hörte. „Maman, es ist Sonntag und ich wollte…“ „Mari ich bin`s Luka. Ich wollte dich fra…“ Weiter kam er nicht, als er erschrocken zu der Halbchinesin sah, welche noch immer ihren entblößten Körper bedeckte. Geschockt sah sie zu dem Hobbymusiker, als sich neben ihr jemand aufsetzte und sich verschlafen die Augen rieb. „Guten Morgen Prinzessin.“ Seinen Arm um ihre Schulter gelegt, bemerkte der Blondhaarige nicht, das beide nicht mehr alleine waren, noch, dass sich die Verwandlung in der Nacht aufgelöst hatte. „Adrien?“ Geschockt sah Luka zu dem Model, wobei auch Marinette erschrocken herumfuhr und entsetzt schaute. Adrien hingegen, fuhr sich erschrocken über sein Gesicht und die Haare, wo er zu seinem Leidwesen feststellen musste, das seine Maske und die Ohren verschwunden waren. „Ich glaube es nicht und du heulst mir die Ohren voll, weil er dir das Herz gebrochen hat und dann springst du mit dem Typen in die Kiste? Du bist das letzte Marinette.“ Wütend verließ Luka das Zimmer, wobei Marinette aufsprang, sich schnell etwas anzog und dem jungen hinterherrannte. „Luka bitte warte, es ist ganz anders gewesen.“ Seine Hand greifend, wollte er ihn aufhalten, wobei Marinettes Eltern beide fragend ansahen. „Mari verarsche mich nicht. Das war eindeutig und ich dachte echt, du wärst anders.“ Fragen sah sie zu Luka, wusste sie nicht so richtig, was er gerade meinte. Jedoch wollte sie auch nicht, dass ihre Eltern alles mitbekamen, wobei sie mit dem Teenager vor die Tür ging. „Luka ich verstehe nicht so…“ „Verdammt Marinette, ich habe mich in dich verliebt und ich dachte, dass es dir genauso geht, aber da habe ich mich wohl getäuscht.“ Sich ihren Griff entziehend, lief Luka wütend die Treppe herunter, wobei ihn die blau-schwarzhaarige traurig hinterherblickte. Seufzend ging sie zurück in die Wohnung, wo ihre Eltern sie fragend musterten. „Fragt bitte nicht und ich möchte heute nicht mehr gestört werden.“ Zurück in ihrem Zimmer, sah sie bereits Adrien, welchen sie schon wieder verdrängt hatte. Wortlos sahen sich beide an, als das Model langsam auf sie zu ging und ihre Hand nehmen wollte. „Fass mich ja nicht an und verschwinde aus meinem Zimmer.“ Wütend sah sie zu ihrem Klassenkameraden, konnte sie nicht fassen, dass er hinter der schwarzen Maske steckte. „Mari bitte lass es mich erklären.“ „Ich will nichts hören! Verschwinde einfach.“ Ohne ein weiteres Wort, ging sie ins Bad, wo sie hinter sich die Tür zu schmiss. Sich an das Holz lehnend, sackte das Mädchen zu Boden, wo sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Adrien hingegen sah ihr Traurig hinterher, als er langsam aufs Bad zulief, jedoch von Tikki aufgehalten wurde. Diese erfuhr von Plagg, dass er bereits seit längerem weiß, das Marinette sich hinter seiner Lady verbarg. „Lass Marinette in Ruhe Adrien, sonst machst du es nur noch schlimmer.“ „Aber ich…“ „Kein Aber!“ Mahnend sah Tikki zu dem Jungen, welcher traurig seinen Kopf senkte. „Lass ihr bitte die Zeit dies alles zu verarbeiten. Ich weiß, dass du sie von ganzem Herzen liebst, das sagte mir Plagg, aber sie jetzt zu bedrängen, wäre dein größter Fehler.“ Adrien nickte, als er sich verwandelte und davon sprang. Währenddessen kam Marinette aus dem Bad, wobei Tikki Augenblicklich zu ihr flog und sich an ihre Wange schmiegte. „Geht es wieder Mari?“ „Ich denke schon, aber vielleicht sollte ich mit Luka reden? Ich will nicht, das er akumatisiert wird.“ Schnell machte sich Marinette fertig, als sie Richtung Seine rannte, wo das Hausboot seiner Mutter lag. In der Nähe angekommen, sah sie bereits von weiten Juleka, welche zusammengekauert am Rand des Flusses saß und weinte. „Juleka was ist den passiert?“ Sofort setzte sie sich zu ihrer Freundin, nahm diese in den Arm, welche versuchte unter ihrem Schluchzen einige Sätze zustande zu bekommen. „Es…ge…ht um…Nathaniel. Wa…rum sieht er…mich nur…nicht? Ich lie…be ihn …doch.“ Überrascht über diese Offenbarung, löste sich Marinette, als sie erkannte, das Juleka türkisfarbene Augen hatte. Irgendetwas stimmte hier nicht, wobei sie das seltsame Gefühl hatte, das Luka etwas damit zu tun hatte. „Keine Sorge Juleka, das wird schon wieder. Ich muss jetzt auch los.“ Aufgesprungen, rannte sie zum Boot, wo sie eine völlig aufgelöste Madame Couffaine vorfand, welche über ihren Ex-Mann herzog. „Luka? Luka bist du hier irgendwo? Bitte, es tut mir leid und…“ „Leid tut es dir also?“ Erschrocken drehte sie sich um, wobei nichts mehr von ihrem Kumpel zu sehen war. Schwarze Lederklamotten ersetzten seine anderen, wobei Springerstiefel durch seine Turnschuhe ersetzt wurden. Seine Haare wurden zu einer türkisen Punkfrisur um gestylt und seine Gitarre auf dem Rücken wurde in eine Schwarze umgewandelt. „Deine Entschuldigung kommt etwas spät Kleines und jetzt wirst du dafür büßen müssen.“ Der Junge kam ihr gefährlich nahe, wobei sie einige Schritte zurückwich und auf dem Deck des Bootes landete. „Luka bitte, lass uns über alles in Ruhe reden. Das bist doch nicht du.“ Ihrem Gesicht gefährlich nahekommend, blieb der Junge vor ihr stehen, als er ihr Kinn in seine Finger nahm und die zwang ihn anzusehen. „Reden ist jetzt etwas spät Süße und hör auf mich Luka zu nennen. Mein Name ist Chagrin und jeder soll wissen, wie ich mich fühle. Liebeskummer ist etwas Schreckliches und ganz Paris wird bald an Herzschmerz leiden.“ Seine Lippen auf die ihren legend, küsste er das Mädchen, welche den akumatisierten Luka jedoch augenblicklich wegdrückte und an ihm vorbeirannte. Sie musste sich verwandeln, bevor noch mehr in Paris Liebeskummer erleiden, jedoch kam sie nicht weit, als sich Chagrin vor sie stellte. „Na wo soll es denn so schnell hingehen?“ Sich seine Gitarre nehmend, zielte er auf die Halbchinesin, welche erschrocken zurückwich. „Dich in Liebeskummer zu versetzten, wäre nur Sinnlos, aber ich kann dafür sorgen, dass du Adrien hasst, das wird sicher lustig.“ Grinsend spielte Chagrin auf seiner Gitarre, als ein schwarzer Strahl auf Marinette zuflog. Schützend hielt sie ihre Arme hoch, welche sie jedoch herunternahm, als nichts geschah. Überrascht sah sie dann zu Cat Noir, welcher den Angriff allem Anschein nach abgewehrt hatte und zornig zu dem Musiker sah. „Ich dachte, du liebst Mari? Wieso greifst du sie dann an?“ „Liebe, Hass, Eifersucht, das alles liegt oft sehr nah beieinander. Wenn ich dafür Sorge, dass sie Adrien hasst, wird sie mich lieben.“ Geschockt sah der Held seinem Gegenüber an, als er hörte, was dieser vorhatte. „Tja, leider muss ich dich Enttäuschen, Gefühle kann man nicht einfach so abstellen. Selbst wenn du es schaffen würdest, wäre Marinette nur durch einen Zauber in dich verliebt, mehr nicht.“ „Was weißt du schon?“ Erneut spielte er etwas auf seiner Gitarre, wobei Cat Noir sich Marinette schnappte und abhaute, bevor beide getroffen werden konnten. Auf einem nahegelegenem Häuserdach setzte er sie ab, wobei die blau-schwarzhaarige etwas Abstand nahm. Noch immer war sie etwas überfordert mit dem Gedanken, dass Adrien hinter der schwarzen Maske steckte und sie ihm seine Liebe gestand. „Marinette?“ Zaghaft blickte sie zu dem Kater, welcher sie besorgt musterte. „Ich weiß, du willst sicher gerade nichts mit mir zu tun haben, jedoch wäre es besser, wenn du dich verwandelst und wir Luka so schnell es geht besiegen.“ Geschockt darüber, dass er ihr Geheimnis wusste, stolperte Marinette zurück, wobei sie dank der schnellen Reflexe des Helden, keinen harten Aufprall spürte und sich in den Armen des Katers wiederfand. Mit glühenden Wangen löste sie sich schnell wieder, wobei sich auch der Junge verlegen an der Wange kratzte. „Ich frage jetzt mal nicht nach, woher du das weißt. Tikki verwandle mich.“ Ohne ein weiteres Wort, schwang sich Ladybug zum Hausboot, wo sie jedoch feststellen musste, das Luka nicht mehr da war. „Verdammt.“ „Keine Sorge My Lady, wir finden ihn schon wieder.“ Schnellstmöglich machten sich beide auf den Weg, um Chagrin zu finden. Im Zentrum angekommen, sah man bereits einige wütend streitende Pärchen oder Passanten, welche weinend auf dem Boden kauerten. „Cat er muss definitiv hier gewesen sein. Wir müssen auf jeden Fall aufpassen, dass er uns nicht trifft. Sofern ich das richtig verstanden habe, kann er eine Person in Liebeskummer versetzten oder das man die Person, welche man liebt, hasst.“ „Und das darf sicher nicht passieren. Stell dir vor, wir würden uns gegenseitig hassen?“ Ihrem Gesicht näher kommend, lächelte der Held charmant, wobei Ladybug nur die Augen verdrehen konnte, ehe er ihn von sich wegschob. „Ich weiß heute leider nicht, ob Luka da bereits zu spät kommen würde.“ Sich von der Heldin entfernend, schaute Cat Noir starr auf den Boden. Hatte er mit seiner ganzen Aktion etwa alles versaut? „Heißt das etwa…das du mich hasst?“ Mit Tränen in den Augen sah er zu seiner Lady, wollte er doch nie, dass sie am Ende mit ihm nichts mehr zu tun haben möchte. „Ich weiß nicht was ich denken soll Cat. Auf der einen Seite liebe ich dich, aber auf der anderen Seite bin ich einfach nur enttäuscht, dass du eigentlich Adrien bist. Ich fühle mich gerade einfach nur verarscht.“ „Bitte denk das nicht. Ich wollte dich sicher nie verletzten das musst du mir glauben. Aber als ich erfahren habe, das du Ladybug bist und dich dann noch zusammen mit Luka gesehen habe, war mir einfach nur klar, dass ich um dich kämpfen werde.“ Wortlos sah sie zu ihrem Partner, welche sie sanft anlächelte. „Lass uns bitte erst einmal den Kampf beenden. Glücksbringer.“ Ihr Yo-Yo in die Luft werfend, fing sie den Gegenstand auf, welcher ihr heute helfen sollte. „Eine Trillerpfeife?“ Skeptisch sah sie auf diese, als sie sich ihren Glücksbringer um den Hals legte und den Kater andeutete, ihr zu folgen. Auf dem Marktplatz wurden die Helden fündig, als Chagrin gerade eine Gruppe Teenager angreifen wollte. Sofort sprang Cat Noir dazwischen, während Ladybug die Passanten in Sicherheit brachte. „Hör mal Chagrin, nur weil deine Gefühle nicht erwidert werden, musst du nicht unschuldige Menschen dafür bestrafen.“ Wütend funkelte der Pariser Held den jungen an, welcher ohne lange zu warten, diesen Angriff. Währenddessen schaute sich Ladybug in der Gegend um, als Chagrin, ihre Pfeife, Cat Noirs Hand und die Gitarre, in welche sie den Akuma vermutete aufleuchtete. „Cat Noir, beschwöre dein Kataklysmus und auf mein Zeichen hin, zerstöre die Gitarre.“ „Alles klar My Lady. Kataklysmus.“ Mit ihrem Yo-Yo, griff sie Chagrin an, als sie von einem Blumenstand Lilien schnappte und diesen damit bewarf, welcher Augenblicklich anfing zu niesen. „My Lady was?“ „Luka kann den Duft von Lilien nicht ausstehen und muss davon immer Niesen. Als ich für uns beide ein Picknick organisiert hatte, mussten wir uns wegsetzten, da Lilien in der Nähe waren.“ „Du hast für euch ein Picknick organisiert?“ Eifersüchtig sah er zu Ladybug, welche dies jedoch ignorierte, sich hinter Chagrin stellte und in die Trillerpfeife pustete, woraufhin Hawk Moths Marionette sich die Ohren zuhielt. Die Gitarre, welche zu Boden fiel, wurde von dem Helden zerstört, wobei ein kleiner schwarz-violetter Schmetterling in die Lüfte Empor flog. Jedoch kam dieser nicht weit, da Ladybug diesen einfing und reinigte, bevor sie den angerichteten Schaden behob und Luka kraftlos zu Boden sank. „Was ist passiert und wo bin ich eigentlich?“ Verwirrt sah sich der Junge um, als sich die Heldin zu ihm kniete und ihre Hand auf seine Schulter legte. „Es ist alles okay. Du wurdest akumatisiert, aber keine Sorge, es ist niemanden etwas passiert.“ „Und Marinette? Bitte sag mir, dass ich ihr nichts getan habe.“ Besorgt sah er zu dem Mädchen, welche lächelnd den Kopf schüttelte. „Keine Angst, du hast ihr nichts getan und ihr geht es auch gut. Jedoch solltet ihr zwei euch noch einmal aussprechen.“ „Ich verstehe es einfach nicht. Ich dachte immer, sie kann ihn nicht leiden und dann finde ich beide im Bett vor.“ „Gefühle sind eine komplizierte Sache, welche man leider nicht steuern kann. Aber glaube mir, sie wollte dich sicher nie verletzten und auch die Freundschaft von euch, ist ihr sehr wichtig.“ Verwundert darüber, das Ladybug so viel wusste, sah er sie an, als ein Piepen beide aufhorchen ließ. „Sprecht euch noch einmal in Ruhe aus, ich muss jetzt aber los, bis irgendwann.“ Mit ihrem Yo-Yo schwang sie sich weg, wobei ihr Cat Noir augenblicklich folgte. Die Helden sprangen in eine nahegelegene Gasse, wo sich beide zurückverwandelten und ihren Kwamis etwas zu essen gaben. Tikki verschwand sofort in der kleinen Umhängetasche, als ihr Schützling sich auf den Weg machte und die Gasse verließ. Schnell rannte Adrien ihr hinterher, als er ihr Handgelenk packte, um sie am Weggehen zu hindern. „Mari bitte, können wir vielleicht reden? Ich möchte mich erklären.“ Ihren Blick zum Boden gewandt, wusste sie nicht, ob sie dem zustimmen sollte. Auf der einen Seite, war sie es ihm wohl schuldig, immerhin hatte sie genau gehört, wie Tikki sagte, dass Adrien sie wirklich liebt. Jedoch hatte sie auch irgendwie Angst. Alleine der Gedanke daran, dass sie ihr erstes Mal mit dem Model hatte, brachte ihre Wangen zum Glühen. „Marinette, vielleicht wäre es ganz gut, wenn ihr über alles redet. Ihr könntet in ein Bistro gehen, immerhin hast du noch gar nichts gegessen.“ Ihren Blick zu Tikki gewandt, sah sie dann zu Adrien, welcher das Mädchen flehend ansah. Seufzend nickte die Halbchinesin, als beide in ein kleines Bistro in der Nähe gingen. An einem kleinen Tisch in der hintersten Ecke fanden beide Platz, als Adrien Brunch für zwei Personen bestellte und dazu eine Kanne Tee. „Ich werde dir morgen das Geld fürs Essen geben Adrien.“ Lächelnd winkte der Blonde ab, wollte er immerhin als Gentleman alles zahlen. „Mari ich lade dich ein.“ „Danke…du willst also wegen…na ja…unserer…“ Sofort nahm er ihre Hand, wollte er immerhin nicht, dass sie darüber redet, wenn sie nicht wollte. „Prinze…Marinette, du…also wir müssen nicht über gestern reden, wenn du nicht willst.“ „Ich kann es immer noch nicht fassen, das du hinter der Maske steckst. Bin ich wirklich so Blind gewesen?“ Sich eher selber die Frage stellend, sah sie auf die rot-weiß karierte Tischdecke. „Marinette nicht nur du warst so Blind. Auch ich hätte es eher sehen müssen, das sich hinter Ladybugs Maske, meine bezaubernde Klassenkameradin verbirgt.“ Überrascht und mit Rosa Wangen sah sie zu Adrien, welcher sie charmant anlächelte. Sie konnte es sich nicht so Recht erklären, jedoch war sie irgendwie froh, das sich Adrien hinter Cat Noir verbarg. Auch wenn der Held sich in ihr Herz schlich, war da noch immer ein Teil, welcher Adrien liebte. „Marinette ich liebe dich und damit meine ich nicht nur die Helden Seite. Zwar muss ich eingestehen, dass ich dich am Anfang des Öfteren besuchte, da ich erfahren hatte, dass du meine Lady bist…“ Seine Augen schließend, atmete er kurz durch, ehe er ihre Hand sanft drückte und lächelnd zu dem Mädchen sah. „Jedoch lernte ich eine ganz andere Seite von dir kennen und verliebte mich immer mehr in das schüchterne, tollpatschige und stotternde Mädchen.“ Marinettes Gesicht errötete mit jedem Wort immer mehr, wobei sie für Außenstehende wahrscheinlich aussehen müsste, als hätte sie hohes Fieber. Er liebte sie wirklich und das direkt aus seinem Mund zu hören, war doch etwas anderes, als der Augenblick, wo es Tikki aussprach. „Adrien ich…“ Unterbrochen von der Kellnerin, löste das Model den druck um ihre Hand, als der Tisch mit verschiedenen Speisen gefüllt wurde. Den Tee und die Brötchen auf einen extra Beistelltisch gestellt, wünschte die Angestellte einen guten Appetit, als beide Teenager wieder alleine waren. Sich räuspern, sah die Halbchinesin wieder zu ihrem Klassenkameraden, als sie diesen sanft anlächelte. „Ich liebe dich auch Adrien. Obwohl ich neue Gefühle für deine Helden Seite entwickelt habe, gab es einen kleinen Teil in mir, welcher noch immer den jungen liebt, welcher mir einst seinen Regenschirm überreichte.“ „Heißt das?“ Fragend sah er zu Marinette, welche nur nickte. „Wie du beide Seiten von mir liebst, liebe ich beide Seiten von dir. Jedoch heißt das jetzt nicht, das ich deine Katzenwitze toleriere. Die sind nämlich alles andere als witzig.“ Gespielt beleidigt sah Adrien zu der blau-schwarzhaarigen, welche nur kicherte. „Also wirklich My Lady, meine Witze sind Katztastisch.“ Marinette schüttelte lachend den Kopf, als sie Adrien zu sich zog und ihre Lippen mit den seinen versiegelte. Zu gerne erwiderte er den Kuss, wobei sich das Mädchen nach seinem Geschmack, viel zu schnell wieder löste. „Da finde ich eher deine Küsse Katztastisch.“ Lächelnd setzte sich Marinette wieder, als beide das Essen genossen und noch einige Stunden über einiges sprachen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)