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Able: Kagura Dimension

von
Koautor:  Jusatsu

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Part 24

Sie sind endlich hier: die „Yōma“. Das sollen die Wesen sein, die ich geschworen habe zu vernichten. Nun kann ich also meinen Teil der Abmachung einhalten. Ich muss Kagura und Naraku vor diesen Wesen beschützen. Doch: Was meint Naraku damit, dass es nicht möglich sein soll? Egal, diese Frage kann warten. Mein „Kujaku Myōhō: Yoku“ - ein Jutsu aus Hoshigakure, mit dem ich meine Schwingen erscheinen lassen kann - hat jedenfalls wieder funktioniert. Als Erstes kämpfen wir uns durch die restlichen Massen dieser dämonischen Wesen. Die Meisten von ihnen besitzen ein weibliches Antlitz und zum Beispiel einen Unterleib, der dem einer Schlange ähnelt. Also...eine Lamia, sozusagen. Unter anderem haben einige Yōma eine muskulöse Statur und sind daher jeweils mit einer massig wirkenden Stahlkeule ausgerüstet. Es sieht so aus, als hätte sich die Natur der Yōma alles durch die angesammelten Werke aller Klischee wirkenden Vorwürfe - gegenüber Dämonen - durchgelesen. Irgendwie witzig…, wenn sie nur nicht so gefährlich wären. Ich meine: die haben sogar mit Blätter rotierende Hubschrauber-Erbsen! Und diese besitzen wiederum Mäuler, die mit Reißzähnen bespickt sind. Ich weiß nicht wirklich, ob man sich über diese Dämonen totlachen soll, oder nicht.

Skrämbild: „Vielleicht ist das ja die eigentliche Waffe dieser Freakshow.“

Ja…, vielleicht. Im Gegensatz zu den Chaos-Dämonen wirken diese hier viel weniger gefährlich. Allerdings gibt es auch wenige Ausnahmen. Diese dort erinnern mich stark an Shinobi. Es scheint so, als tragen sie Masken.

Kagura: „Das sind Kommandanten. Diese Art der Yōma hat mehr zu bieten, als alle anderen.“

Jusatsu: „Okay. Ihr solltet gehen. Ich kümmere mich um sie. „Ninpou: Doku Kiri!“ *atmet einen lila Giftnebel aus*“

Jeder Doku-Nin aus Dokugakure beherrscht dieses Jutsu, genauso wie ich. Auch wenn ich es nie brauche….Oder eher: gebraucht habe. Bis jetzt.

Skrämbild: „Wie enttäuschend. Der Halbgott des Gifts, der dazu fähig ist ganze Landstriche in einem tödlichen Giftnebel einzuhüllen, muss auf ein klägliches Gift-Jutsu zurückgreifen.“

Ach, halt doch den Mund…!

Kagura: „Nein, wir kämpfen mit dir!“

Naraku: „Kagura-sa-….Kagura, wir sollten von hier verschwinden.“

Jusatsu: „Wird das jetzt eine Diskussion? *wartet kurz; legt seine beiden Handflächen auf den Boden* Kuppel! *errichtet einen halbrunden Schutzschild aus Chakra* Das sollte uns vor den Yōma schützen. Vorerst.“

Damit können wir immerhin etwas Zeit schinden.

Kagura: „Wir können Jusatsu-kun nicht hier allein zurücklassen!“

Jusatsu: „Ihr habt für mich bereits so viel getan….Außerdem: macht euch mal um mich keine Sorgen. *formt aus seinen Handrücken kleine Noxtentakel* Ich bin immerhin DER Yakukage.“

Naraku: „*richtet ihren Kopf leicht erstaunt zu ihm; schaut daraufhin in die Richtung der zahlreichen Yōma* Sie sind uns ausgegangen. Wir benötigen die Orbs. *zeigt auf eine - am Boden liegende - kleine, rote Murmel*“

Kagura: „...Du hast recht. Meine Kraft geht zur Neige.“

Ohne diese Orbs kann Kagura nicht an Stärke erlangen. Sie würde als kleines Kind auf dieser Insel verharren und wäre den Yōma dabei schutzlos ausgeliefert. Naraku weiß bereits, dass Kagura für mich einige Orbs geschluckt hatte, damit sie mir als erwachsene Person gegenübertreten konnte….Nur deswegen besitzt sie keine mehr.

Jusatsu: „Kann ich diese Dinger ebenfalls einsammeln?“

Naraku: „...Ja. *schamhaft* Mittlerweile solltest du das können.“

Jusatsu: „Ach ja?“

Kagura: „Du solltest besser damit aufhören Fragen zu stellen!“

Jusatsu: „Wieso bist du denn jetzt so sauer? Hach, egal….Dann: überlasst das jetzt endlich mir! Naraku, du bringst Kagura in Sicherheit, bis das hier vorbei ist.“

Kagura: „*blickt Naraku nachdenklich an; schließt kurz die Augen und nickt daraufhin* In Ordnung. Pass auf dich auf, Jusatsu-kun.“

Nach unserer Einigung kann ich die rosa-violette Chakra-Kuppel öffnen, die uns die Yōma erfolgreich vom Hals gehalten hat. Nun kann Naraku mit Kagura fliehen.

Skrämbild: „Warum hast du nicht das Nox zum Schutz verwendet?“

Das Nox ist eine dunkle, ätzende Masse, die uns daran gehindert hätte die Umgebung im Auge zu behalten. Das wäre für meine beiden Schützlinge außerdem zu riskant gewesen. Zwei bildhübsche, menschliche Körper in einer „Schutzblase“ aus Nox...? GANZ BESTIMMT NICHT!

Skrämbild: „Tse, was denken sich die Beiden überhaupt? Dass wir diese Viecher nicht töten können? Hey, Jusi: ich bemerke deine Bereitschaft. Wird ja auch Zeit, dass du es wieder benutzen willst.“

Das hier sind ausnahmsweise mal wieder ECHTE Gegner. Wesen, die ich nach Lust und Laune vernichten kann.

Skrämbild: „Ah ja, gut. Lass deinem mörderischen Trieb freien Lauf.“

Jusatsu: „Ich zeige euch meinen tödlichsten Angriff. *nutzt das Fingerzeichen der Schlange und führt daraufhin seine beiden, offenen Handflächen vor sich* Fuhai no Jutsu!“

...Ich kann es nicht einsetzen?!

Skrämbild: „Dir fehlt eine wichtige Eigenschaft: der Dimensionsriss. Eine Fähigkeit, die jeder Able kann.“

Das von mir erschaffene „Fuhai no Jutsu“ nutzt den Dimensionsriss, oder eine ähnliche Zeit-Raum-Technik, um das Nox an einem Punkt zu bündeln und wie ein Strom aus fließendem Wasser freizugeben. Wie eine Welle der Zerstörung tost das Nox in die Masse und greift mit den dadurch erschaffen Armen die Gegner, während die Mäuler gieriger Bestien ihre Körper verschlingen und diese zeitgleich zersetzen. Es richtet also einen enormen Schaden an. Alles, was sich auf dem Weg dieses Angriffs befindet, wird zermalmt, als auch zersetzt.

Skrämbild: „Willst du eigentlich die ganze, verdammte Insel vernichten? Sieht irgendwie danach aus.“

Jetzt, wo ich mich wieder austoben kann, spüre ich die in mir zurückgehaltene Macht. Ich greife mir einen Yōma nach dem anderen. Meine Hände mutieren zu übergroßen Nox-Händen und zerquetschen diese Wesen wie unvorsichtige Fliegen. Manche werden durch die Tropfen, die meine Angriffe absondern, auch einfach nur zersetzt. Genauso wie der Boden, der sich vor meinen Füßen befindet. Aus meinen Armen, die sich in das Nox verwandelt haben, schießen todbringende Tentakel hervor, die alles im Umkreis aufspießen. Diese Macht...macht mich süchtig nach...mehr. Mehr Gewalt. Mehr Zerstörung.

Skrämbild: „Gut, lass es einfach durch dich durchfließen. Spürst du diesen Hunger nach mehr?“

Ja, ja, ich spüre ihn! Es ist wie auf dem Schlachtfeld….Dort fühlte ich mich stets wie zu Hause. Ich bin nicht grundlos unterwegs gewesen. Das Chaos musste aufgehalten werden, jedoch schickten sie immer mehr. Doch egal, wie es aussah: ich würde niemals aufgeben. Ich würde niemals aufhören zu töten. Und das...ist auch gut so.

Skrämbild: „So ist es, hahaha. Du hast nämlich deinen Spaß daran. Und das ist doch gut so, oder etwa nicht? Solange das Chaos sein Ziel nicht erreicht, nicht wahr? Genauso...wie sie.“

Plötzlich finde ich mich in einem Rausch wieder. Die Noxbestien-Form - der zweiten Stufe - hat sich aktiviert. Vier Augen, vier Arme, vier Klingen: sie suchen sich ihre Ziele. Diese Yōma sterben einen grauenhaften Tod. Das Nox ist erbarmungslos. Ich...bin erbarmungslos….Ich habe mich nicht mehr unter Kontrolle. Mit größter Euphorie zerreiße ich meine Gegner in Stücke. Selbst meine Umgebung fällt der Noxbestie zum Opfer. Mit voller Wucht ramme ich die riesigen Schwerter - aus schwer ätzendem Nox - in das Hotel. Dieses tiefe, grausame Lachen, das ertönt…: es gehört mir.

Kagura: „Jusatsu wütet herum. Wir müssen ihn aufhalten!“

Naraku: „Kagura, nicht!“

Meine Augen erblicken die beiden, mir bekannten Gestalten. Was machen sie da? VERSCHWINDET!

Skrämbild: „Sie können dich nicht hören, denn du kannst sie nicht erreichen. Du kannst es noch so sehr wollen…: es wird dir nichts bringen.“

Vor meinen Augen nimmt Kagura einen roten Orb zu sich, den ihr Naraku überreicht. Dieser verschafft ihr Stärke. Mit ihren Kräften versucht sie die Hiebe meiner Gestalt zu blocken, doch sie hat Schwierigkeiten damit. Die roten Schilde - die an Bannkreise erinnern - werden beim Aufschlag der Nox-Schwerter vernichtet. Ein Schild nach dem anderen zersplittert. Genau wie damals….Kagura und Naraku versuchen mich - die Noxbestie - aufzuhalten.

Kagura: „Eh, komm wieder zu dir!“

Naraku: „*greift mit ihren Metallkugeln - die an ihren Fußgelenken befestigt sind - die Bestie an; ihre Waffen zersetzen sich, woraufhin sie zurückspringt*...Durch bloße Berührung?!“

Kagura: „Bring dich in Sicherheit!“

Naraku: „Nein, ich werde dir zur Seite stehen!“

Kagura: „Das hier ist kein gewöhnlicher Kampf.“

Naraku: „Ich weiß….Gerade deswegen muss ich bleiben.“

Auf einmal taucht eine hellhäutige Shinobi im schwarzen Kleid auf. Wer ist das? Egal, wer sie ist: sie stellt sich mir und somit der Noxbestie im Weg. Ich kann diese Form nicht mehr kontrollieren. Sie hat es auf die unbekannte Person abgesehen, doch diese Kunoichi ist schnell.

?: „*blickt auf die restlich verbliebenen, roten Orbs, die durch all die toten Yōma entstanden sind*...Du Monster! *richtet ihre schwarzen Fächer auf Jusatsu*“

Sie greift mit einem überaus starkem Wind-Angriff an und bringt die Noxbestie sogar ins Wanken. Meine Kraft verlässt mich, doch erlange ich allmählich wieder die Kontrolle über mein Handeln. Dieses Mädchen...ist mächtig.

?: „Wir werden uns wieder sehen. Bereitet euch alle auf euer Ende vor! *wird von einem schwarzen Sturm umgeben, der sie verschwinden lässt*“
 

Mit der Hilfe dieser Person, konnte die Noxbestie schließlich aufgehalten werden. Ein Gefühl der Erleichterung macht sich in mir breit, als die Masse in die Umgebung sickert und diese gleichzeitig Stückchenweise zersetzt. Zur selben Zeit verschmilzt das Nox natürlich auch mit meiner Gestalt. Im Gegensatz zu allem, was präsent ist, erhalte ich jedoch keinen Schaden von dem hochgradig ätzenden Stoff.

Naraku: „Wer war das?“

Kagura: „*hilft Jusatsu auf* Kannst du stehen?“

Jusatsu: „*erhebt sich langsam*...Danke. Es geht schon.“

Kagura: „Wie auch immer. Es waren Shinobi in dem Hotel.“

Jusatsu: „...Scheiße.“

Kagura: „Keine Sorge. Wir konnten sie zuvor warnen und in Sicherheit bringen.“

Skrämbild: „Sind die nicht eh schon tot?“

...Durch den Einsatz des Nox hatte mich Skrämbild an den Eiern….Ich darf es nie wieder einsetzen! Seine Macht ist in dieser Welt zu stark. Was auch immer geschehen ist: seitdem ich hier angekommen bin, fällt so ziemlich alles - was ich tue - Skrämbild zu Gunsten. Alles, was ich noch tun kann, ist: Widerstand leisten.

Jusatsu: „Und jetzt?“

Kagura: „Naraku und ich werden herausfinden, was es mit den Yōma und dieser Person auf sich hat. In der Zwischenzeit konzentrierst du dich auf das Festival.“

Jusatsu: „Das ist ein Scherz, oder?“

Kagura: „Ist es nicht. Jeder von uns hat seine Aufgabe zu erfüllen. Wenn du etwas Auffälliges bemerkst, solltest du es uns mitteilen. Durch deine Unterstützung habe ich immerhin wieder genügend Orbs erhalten.“

Naraku: „Auch wenn es seine Schuld ist, dass Ihr die Orbs wie Bonbons zu Euch nehmt.“

Kagura: „*errötet* Ngh….Es wäre mir lieb, wenn wir darüber jetzt nicht reden würden!“

Naraku: „Wie Ihr meint, Kagura-sama.“

Kagura: „Fängst du schon wieder damit an?“

Naraku: „Verzeiht, ich muss mich immer noch daran gewöhnen.“

Jusatsu: „Nun, es passt immerhin zu ihrer Persönlichkeit - dich höflich anzusprechen….Also bedeutet das: kein Date?“

Naraku: „WI-WIR HABEN ETWAS DURCHAUS WICHTIGERES ZU TUN, ALS EIN D-DATE!“

Kagura: „*schmunzelt* Da hat Naraku leider recht.“

Naraku: „Eh, leider?“

Jusatsu: „Aber ein Date wäre unauffällig. Wir könnten sie dadurch vielleicht aus der Reserve locken.“

Kagura: „Hm…, da hat Jusatsu-kun nicht ganz unrecht.“

Naraku: „I-Ihr werdet doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen…?“
 

30 Minuten später:

Naraku: „...Sie hat es in Erwägung gezogen. *seufzt* Wir sitzen tatsächlich in einem Restaurant.“

Jusatsu: „Es ist, wie es ist. *sieht sich die Speisekarte an* Willst du einen Drink?“

Naraku: „Du bist ein merkwürdiger Kerl. Aus dir wird man nicht schlau.“

Jusatsu: „Ich bin ehrlich und versuche das Leben zu genießen, wenn es mir möglich ist. Du nicht?“

Naraku: „Hm….“

Jusatsu: „Und, wie du vielleicht schon bemerkt hast, kann ich auch charmant sein….Nun ja: ich versuche es zumindest.“

Skrämbild: „Ein Trauerspiel.“

WER HAT DICH GEFRAGT?!

?: „Oh, Jusatsu-sama?“

Jusatsu: „Na, wenn das nicht…, ähm….Moment, ich hab‘s gleich.“

?: „...Mein Name ist Ikaruga….“

Jusatsu: „Ah, ja. Genau, es lag mir auf der Zunge.“

Ikaruga: „Ihr könnt Euch meinen Namen einfach nicht merken, oder?“

Jusatsu: „Nun ja, du bist da nicht die Einzige, die ich mir nicht merken kann…, leider.“

Ikaruga: „Verstehe. Das ist bedauerlich. Ich hätte Euch ebenfalls beinahe mit meinem Bruder verwechselt.“

Jusatsu: „Wieso das?“

Ikaruga: „Ihr...seht euch irgendwie ähnlich.“

Jusatsu: „Ist das jetzt ein Kompliment oder eine Beleidigung?“

Ikaruga: „*wedelt mit den Händen* Äh, nein, nein! So meine ich das nicht! Es ist mir bloß aufgefallen, das ist alles. Ich wollte Euch nicht zu nahe treten.“

Skrämbild & Jusatsu: „Schade.“

Ikaruga: „Wie meinen…?“

Naraku: „Hmpf.“

Was war das?

Jusatsu: „Ähm…, nur ein Scherz.“

Ikaruga: „Ein Scherz...? Ahaha, ja, natürlich….Was tut Ihr hier, wenn ich fragen darf?“

Jusatsu: „*zeigt auf Naraku* Sie und ich haben ein Date.“

Ikaruga: „EIN D-D-D-D-DATE?! *verbeugt sich förmlich* Oh, es tut mir aufrichtig leid. Ich wollte euch nicht stören.“

Jusatsu: „Warte! Was machst DU eigentlich hier? Du bist uns jetzt immerhin eine Erklärung schuldig.“

Ikaruga: „Na, ich beschütze den Hanzō-Schrein, der auf dem Dach des Gebäudes steht.“

Jusatsu: „Soso…? *starrt Ikaruga an*“

Ikaruga: „Ja….*umfasst den Griff ihres Nodachi*“

Wir warten ab….Einer von uns wird den ersten Zug machen. Naraku wird es jedenfalls nicht sein. Allerdings bemerkt sie die aufkommende, angespannte Stimmung. Doch bevor irgendjemand etwas tun kann, greift uns die aus dem Hinterhalt kommende Katsuragi mit voller Wucht an. Mit einem Tritt vernichtet sie unseren Tisch. Naraku und ich können uns noch rechtzeitig von diesem entfernen.

Katsuragi: „HEYJAH!“

Unbeeindruckt greife ich mir ein paar Stühle mit meinen stabilen Chakra-Fäden und schleudere ihr diese entgegen, die sie wiederum mit ihren Tritten zerlegt. Gegenseitig lächeln wir uns an.

Katsuragi: „He, nicht schlecht.“

Ikaruga: „Katsuragi-san?!“

Naraku: „Ein Kampf? Und das bei unserem Date?...Nicht, dass ich mich über das Date gefreut hätte….Wir müssen mehr über unseren Feind in Erfahrung bringen. Aber so…? So ist es uns nicht möglich. Shinobi Tenshin!“

Sie tauscht ihre Alltagsklamotten gegen ihre Shinobi-Kleidung ein?

Jusatsu: „Was hast du denn jetzt vor?“

Naraku: „Ich werde gegen sie kämpfen.“

Jusatsu: „Das ist nicht dein Kampf.“

Naraku: „Jetzt schon. Sie haben unser Date gestört!“

Katsuragi: „Ach, das war bloß ein stinknormales Date?“

Naraku: „Ein...stinknormales…? Unsere Informationen hingen davon ab!“

Katsuragi: „Äh…, upps?“

Skrämbild: „Die kleine Naraku sieht ganz schön sauer aus.“

Unerwarteter Weise….So benutzt sie ihre Tritte, um Katsuragi die Leviten zu lesen.

Skrämbild: „Igitt. Komm mir ja nicht mit so einer Predigt-Scheiße!“

An ihren Gelenken hängen wieder diese Kugeln. Habe ich die nicht erst letztens mit dem Nox zersetzt?

Skrämbild: „Diese Weiber stecken doch immer voller Überraschungen.“

Sie scheut sich jedenfalls nicht dabei das ganze Restaurant auseinander zu nehmen. In unserer unmittelbaren Umgebung arbeiten zwar einige Leute, doch es sind immerhin einst verstorbene Shinobi. Sie haben gewusst, dass das passieren würde. Sie verlassen das Gebäude im Eiltempo und fiebern, wer von uns allen den Sieg davontragen wird.

Katsuragi und Naraku halten einen Schlag-, oder diesem Fall: Trittabtausch, während ich mir Ikaruga vorknöpfen werde.

Jusatsu: „Waffen-Haltung: Dokuha. *materialisiert es aus dem Nox* Ich wähle nur dieses Schwert hier.“

Ich werde ihr mit einer meiner Waffen gegenüberstehen. Ein Duell der Klingen. Ihr Nodachi gegen mein Katana.

Ikaruga: „*zögert*...Ihr seid zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort.“

Jusatsu: „Der Zeitpunkt und der Ort hätte nicht besser sein können.“

Wir stürmen gegenseitig aufeinander zu. Unsere Klingen kreuzen sich mehrmals, bis wir voneinander weg springen.

Ikaruga: „*schwingt ihre Klinge* Oukaensen!“

Dieses Mädchen lässt einen blau leuchtenden Phönix emporsteigen, der mehrere Tische und Stühle zur Seite schleudert. Ich bewege mich einen Schritt zur Seite, um diesen Angriff entkommen und zu Ikaruga vorpreschen zu können. Sie hält jedoch ihre gefährliche Klinge bereit. Dann schlägt sie zu, doch biete ich ihr Parade. Mit meinem Ansturm drücke ich ihre eigene Klinge zu ihr, reiße sie nach oben und entwaffne sie dadurch. Mit meiner linken Hand greife ich ihren Hals und schleudere sie zu Boden. Allerdings greift sie sich meinen linken Arm und kontert mich mit ihren...erotisch wirkenden Beinen aus. Plötzlich bin ich derjenige, der am Boden liegt. So begibt sie sich mit mehreren Salti zu ihrem Nodachi. Aus Reflex aktiviere ich meine Chakra-Fäden und pinne sie ihr an den Rücken. Damit halte ich sie an Ort und Stelle fest.

Ikaruga: „Urgh! *kurz davor das Nodachi zu ergreifen*“

Skrämbild: „Was ist aus eurem Duell der Klingen geworden?“

Es ist längst vorbei. Fakt ist, dass keiner von uns aufgeben will. Noch einmal ziehe ich an den Fäden, um ihren Körper in meine Richtung zu lenken. Doch da das nicht reicht:

Jusatsu: „Ninpou:...“

Mit großer Mühe ergreift Ikaruga ihre Klinge.

Jusatsu: „...Doku...“

Ikaruga: „*macht eine 180 Grad-Drehung* HA!“

Sie durchschneidet die Fäden? Was?! Schier siegessicher will sie eine ihrer Techniken einsetzen, doch dann wird ihr Katsuragi‘s Körper entgegen geschleudert.

Katsuragi: „WUAH!“

Ikaruga: „Ah! *wird von ihrem Körper erwischt*“

Katsuragi: „A-Aua….“

Jusatsu: „Das war knapp *blickt Naraku an*...und Timing.“

Naraku: „*stellt sich zu ihm* Wie meinst du das?“

Jusatsu: „Durch die Nutzung von Dokuha habe ich meine Haltungen miteinander verbunden….Ikaruga hat sich wacker geschlagen. Vielleicht hätte sie mich sogar besiegt, wenn du es nicht beendet hättest. *entfernt sein Katana*“

Naraku: „Sie hätte dich besiegt?...Aber auch nur, weil du heute viel gekämpft hast.“

Jusatsu: „Auch wieder wahr. Ich fühle mich ziemlich fertig. *berührt abwechselnd seine Schultern* Dieses Date sollte eigentlich zum Erholen gedacht sein und nicht zum Kämpfen.“

Gemeinsam gehen wir auf das Dach des Gebäudes, was sich unter dem nächtlichen Sternenhimmel befindet. Ohne zu zögern schleudert Naraku ihre angeleinte Metallkugel mehrfach zum Schrein, um diesen restlos zu vernichten.

Skrämbild: „Man kann es ja auch leicht übertreiben.“

Naraku: „Unser Date....“

Jusatsu: „*läuft zu ihr* Mach dir keine Gedanken darum. *umarmt sie von hinten*

Naraku: „He-Hey..., warte!“

Jusatsu: „Ja?“

Eine kleine Weile blicke ich sie an, während ihr ich ihren Körper leicht an meinen drücke. Zögernd dreht sie ihren Kopf zu mir….Ich mag ihre verträumt dreinblickenden Augen, in denen sich das Licht der Sterne widerspiegelt...und ihre zarten Lippen.

Skrämbild: „Ihre Titten sind aber auch nicht von schlechten Eltern.“

Naraku riecht nach Kaugummi. Ich muss leicht schmunzeln, als ich diesen süßlichen Duft an ihr wiedererkenne. Sie scheint auf etwas zu warten. Aber auf was?

Skrämbild: „Na, auf was wohl?! Ich sage nichts dazu. NICHTS!“

Jusatsu: „Wir können das Date ja wiederholen, Naraku.“

Naraku: „...Bist du dir sicher?“

Jusatsu: „*flüsternd* Wenn du es möchtest….“

Kein weiteres Wort kommt mehr über unsere Lippen. Stattdessen nähern sich unsere Köpfe gemächlich, bis sich unsere Lippen gegenseitig sanft berühren. Verlegen lächelt mich Naraku daraufhin an und stimmt mit einem leichten Nicken zu.



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