Able: Kagura Dimension von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 22: Part 22 ------------------- Wir haben es geschafft die Eindringlinge aufzuhalten, die uns angreifen wollten. Ryōna und Ryōbi gehören zur Hebijo, die ehemalige Schule von Homuras Gurentai. Einst erzählten sie mir, wie sie zu Abtrünnigen wurden und zuvor gegen die Hanzō-Akademie vorgegangen sind. Trotz ihrer Feindseligkeiten wurden sie zu Freunden. Dann erschien Gessen, genauso wie ihre altbekannte Akademie, die neue Elite-Shinobi auf sie ansetzte. Es ist schon komisch, dass alle Shinobi, die sich gegenseitig auslöschen wollten, nun zu Freunden geworden sind…, mehr oder weniger. Ich bin mir nicht sicher, ob das auch bei mir, sowie Dokugakure funktioniert hätte. Doch jetzt bin ich hier….Vor mir sitzen sie: Ryōbi und ihre Schwester, Ryōna. Meine Chakra-Fesseln, von denen man sich nur schwer losreißen kann, sind um ihre Körper gewickelt. Ich habe mein „Kugutsu no Jutsu“, durch das Sternentraining in Hoshigakure, zu einem effektiveren Jutsu umgeformt. Eigentlich ist es nicht möglich das zu tun, aber...aus irgendeinem Grund, scheint die Kraft des Sterns auf mich übergegangen zu sein. Das erklärt auch die hohen Chakra-Reserven, die ich mittlerweile besitze. Ich hätte beim Training jedoch krank werden, wenn nicht sogar sterben sollen, da der menschliche Körper der Energie, die der Meteor ausstrahlt, erlegen ist. Vielleicht ist mir nichts dabei passiert, weil ich damals der Gift-Able und somit ein Halbgott war….Das könnte es erklären. Ich habe mich bei nahezu ununterbrochen beim „Stern“ aufgehalten. Jedenfalls kann ich seitdem starke, widerstandsfähige Fäden beschwören. Auch meine Chakra-Skalpelle sind größer und gefährlicher, als die übliche Variante des Jutsus. Nicht nur das. Ich kann diese beschwören, ohne auch nur ein einziges Fingerzeichen anwenden zu müssen. Das gibt mir einen immensen Vorteil gegenüber anderen „Chakura no Mesu“-Anwendern. Durch meine Gift-, sowie Nox-Fähigkeiten habe ich es aber nur selten in Betracht gezogen, das Chakra und somit auch Jutsus im Kampf zu verwenden. Ich wollte ein Shinobi sein…, aber…: War ich das auch tatsächlich? Nein, ich denke nicht. Ich weiß noch nicht einmal, ob ich es jetzt bin. Skrämbild: „Na? Identitätskrise? Konzentriere dich lieber auf die gefesselten Puppen vor dir.“ Haruka: „*nähert sich ihm aufdringlich* Ist alles in Ordnung?“ Jusatsu: „Wow, Haruka?! Du bist etwas nah.“ Haruka: „Ach, ja? Habe ich jetzt deine Aufmerksamkeit? Wir wollen uns anhören, was die Beiden uns zu sagen haben. Schon vergessen? Oder…*rückt mit ihren Brüsten näher an ihn heran* genießt du es lieber dir schmutzige Gedanken auszumalen?“ Ryōbi: „Sch-Schmutzige G-Gedanken?! Haruka: „*wendet sich ihr zu* Genau. Nun, wo ihr beide doch gefesselt vor uns sitzt.“ Ryōna: „*freudig* Nein, wie pervers~“ Ryōbi: „*zu Jusatsu* W-Wage es dir ja nicht!“ Jusatsu: „Meint ihr nicht, ich hätte vorhin bessere Chancen gehabt mit euch...gewisse Dinge anzustellen?“ Ryōna: „Gewisse Dinge? Ooooh, ich will „gewisse Dinge“!“ Ryōbi: „HA-HALTET DOCH ALLE DEN MUND!“ Jusatsu: „Also: Was wollt ihr hier? Weshalb habt ihr uns angegriffen?“ Haruka: „*zwinkert ihnen zu* Ihr solltet es ihm verraten, sonst werden wir euch...bestrafen müssen.“ Ryōna: „Huh, bestrafen?! Ja, bestraft mich! *zappelt herum* Ich sage nichts und werde nie, niemals anfangen zu reden! Also: bestraft mich endlich! Worauf wartet ihr?“ Ryōbi: „Hey! Hör auf so notgeil herumzuzappeln! Und: Wir werden gar nichts sagen!“ Jusatsu: „Wusstet ihr, dass ich meine wahre Fähigkeit zurückhalte? *zeigt ihnen die glibbrige, schwarze Masse, die grünlich schimmert*“ Ryōbi: „*zuckt zurück* IHK! Was ist das?!“ Jusatsu: „Das ist das sogenannte „Nox“. Es kann (fast) ALLES zersetzen! Und...es tut auch höllisch weh, müsst ihr wissen.“ Ryōna: „*zittert* Ich wusste es….“ Es scheint zu funktionieren. Sie hat jetzt bestimmt Angst und wird uns alles sagen, was wir wissen wollen. Ryōna: „Jusatsu-sama...ist ein „SPIELPLATZ DER SCHMERZEN“!“ Jusatsu: „...Hä?“ Ryōna: „Uh, wie sich das wohl anfühlen mag? Ah, das werden unglaubliche Schmerzen. Herrlich!“ Die…, die spinnt doch…?! Haruka: „Leider kann man sie damit nicht beeindrucken.“ Skrämbild: „Was für eine „Überraschung“.“ Es war einen Versuch wert. Ryōbi: „IH, MACH ES WEG! Ich sage euch alles, was ihr wissen wollt. ALLES!“ Oh…, okay. Dabei habe ich nicht vor, sie damit zu verletzen. Jusatsu: „*nähert sich ihr und streckt ihr dabei seine rechte Hand mit dem Nox entgegen, was vor sich hin wabert* Dann solltest du besser reden!“ Ryōbi: „Wir haben es auf euren Schrein abgesehen.“ Jusatsu: „Schrein? Was für ein Schrein?“ Haruka: „Ach, sie meint den Schrein, der auf dem Berg platziert wurde. Der Schrein befindet sich direkt über uns.“ Jusatsu: „Wieso habt ihr es auf den Schrein abgesehen?“ Ryōbi: „Na ja, wir….Wie? Das weißt du nicht?“ Jusatsu: „Nein?! Also: REDE!“ Ryōbi: „D-DAS FESTIVAL!“ Ryōna: „Das ist doch sooo offensichtlich. Es wurde offiziell bekannt gegeben und jetzt kämpft ein Team gegen das andere, bis die Shinobi ausgeschaltet und die Schreine der gegnerischen Teams zerstört worden sind.“ Jusatsu: „Die „Festival-Plattformen“…?! *dreht seinen Kopf zu seiner Kameradin* Haruka?!“ Haruka: „Ja?“ Jusatsu: „Wann hattest du vor mir DAS zu erzählen?“ Haruka: „*kichert* Spätestens nach dieser reizvollen Unterhaltung.“ Jusatsu: „...Allerdings. Diese Unterhaltung ist wirklich...sehr reizvoll. *zersetzt allmählich den Tisch der Gurentai*“ Ryōbi: „AH! Das Zeug ist ja wirklich hochgefährlich?!“ Ryōna: „WUOH! Ich will auch, ich will auch!“ Haruka: „Herrje, das wird den Anderen aber gar nicht gefallen.“ Jusatsu: „*steht auf* Das geht auf deine Kappe! Ich bin hier fertig. *verschwindet*“ Ryōbi: „Hey! Und was ist mit uns?“ Ryōna: „Ich könnte auf ewig so bleiben.“ Ryōbi: „Halt die Schnauze, du dummer Köter!“ Ryōna: „Awuuu-wuff!“ So habe ich entschieden mich auf dem Weg zu machen, um diese Schreine der Shinobi zu finden, die zerstört werden müssen, damit es unseren Sieg sichert. Meinen Sieg und den der Gurentai. Wenn es geschafft ist, werde ich vielleicht in meine Welt zurückkehren können…, oder? Skrämbild: „Willst du das wirklich?“ Es türmen sich schon seit Ewigkeiten Fragen im meinem Kopf auf und diese werden nicht gerade weniger. Skrämbild: „Als wäre es nur das. Du denkst immer noch an die Dinge, die du hättest mit ihnen anstellen können.“ Leicht genervt schüttel ich meinen Kopf. Mir kommen die Momente nicht mehr aus dem Sinn, wie ich die beiden Schwestern mit meiner neuen, ultimativen Technik gefesselt habe. Das Verlangen diese beiden Mädchen zu vernaschen, war enorm. Skrämbild: „Das ist es immer noch.“ Ich versuche mich dem zu widersetzen. Skrämbild: „Genau: widersetze dich deinem natürlichen Instinkt, du strahlender Frauenheld.“ Ich bin kein Frauenheld! Skrämbild: „Die Weste muss rein und unberührt bleiben. Mann, wie sehr du wüsstest, wie sehr sie ES wollen….“ Halt einfach die Klappe! Meine Erinnerungen daran reichen mir zur Genüge….Ist ja nicht so, dass ich sowieso schon die ganze Zeit an meiner Vergangenheit zu knabbern habe. Ich spüre bereits, dass ich beobachtet werde….Kagura und Naraku behalten mich garantiert im Auge. Sie wissen, wie gefährlich es werden kann. Kagura hat die Noxbestie erlebt und sie wird alles dafür tun, um einen unkontrollierbaren Zustand -meinerseits - zu vermeiden. Skrämbild: „Ihr bräuchtet euch keine Gedanken mehr darüber zu machen, wenn du diese Mädchen einfach nur durchnehmen würdest. Stattdessen wehrst du dich und machst es allen somit viel komplizierter, als es eigentlich ist. Gewalt oder Sex besänftigt das Wesen eines Vanitas, einem Kind des Zerstörers. Wie mir. Aber da das hier dein Körper ist….Du hast dich jedenfalls gegen Mord und Totschlag entschieden und dennoch verhältst du dich keusch. Was ist an Sex so schlimm? Du kannst das Verlangen nicht unterdrücken! Du wirst es ausleben MÜSSEN, früher oder später!“ Ich habe...eine Abmachung…! Skrämbild: „Hehehe..., aber ES GIBT KEINEN ANDEREN WEG! Denkst du, dass dir diese beiden Shinobi das Verlangen in dir, auf Dauer, besänftigen können? Du bist neugierig. Du willst natürlich auch wissen, wie es mit den anderen Mädchen ist, die sich auf dieser Insel befinden. Wie sie sich anfühlen….Wie sie schmecken….Vorhin hattest du die Gelegenheit dazu gehabt. DREI! Gleich drei ganze Stück hätten es mit dir getrieben! Rotkäppchen hat es zwar verleugnet, aber: meine Fresse, sie ist ein verdammter Mensch! Die verleugnen doch alles.“ Ich kann nur bekümmert den Kopf schütteln. Als könnte er es verstehen. Skrämbild besitzt weder Anstand, noch weiß er, was es bedeutet ein Mensch zu sein. Skrämbild: „Der Stärkste nimmt. So war es schon IMMER! Auch unter den Menschen. Denkst du diese...Machtspielchen, die ihr heutzutage spielt, sind etwas Besseres? Ihr und eure Regeln….Egal: du wirst schon „wissen“, was du tust. Lass es dir nicht zu überflüssigen Ballast werden, der dich zerquetscht. Nicht dass du...die Kontrolle verlierst~“ Erst einmal muss ich wissen, warum Ataxa sie nicht vergiften konnte. Obwohl es jetzt nicht so schlimm ist, dass sie nicht vergiftet wurden, aber...ich mache mir schon gewisse Gedanken darüber. Als erstes nehme ich meine Schusswaffe, Silencium, in die rechte Hand. Danach spreche ich den Namen meiner Begleiterin leise aus. Tatsächlich zeigt sich mir Ataxa‘s geisterhafte Erscheinung. Ataxa: „Hallo, Meister.“ Jusatsu: „Ich habe ganz vergessen, dass du reden kannst.“ Ataxa: „Wir haben uns lange nicht mehr gesprochen.“ Jusatsu: „Das stimmt wohl. Nachdem ich dich durch Tsunade kennengelernt hatte, bin ich auch hierher gekommen. Du bist ein Geschenk und ein Beweis für das freundschaftliche Bündnis zwischen Dokugakure und Konohagakure.“ Ataxa: „Es war mir auch eine Ehre Euch und Lady Tsunade kennenzulernen.“ Jusatsu: „Auch wenn ich dich nur ein einziges Mal in Dokugakure beschwören konnte. Aber als Geisterbestie hast du mir dennoch treu gedient. Ich weiß zwar nicht wie und warum, aber das scheint niemand wirklich zu verstehen.“ Ataxa: „Ich bin in Eurem Geist und in Eurem Herzen fest verwurzelt, genauso wie meine Freunde: Kai und Tzeu.“ Jusatsu: „Das erklärt so einiges….Also bist du nur...eine Wahnvorstellung?“ Ataxa: „Was für eine verletzende Bezeichnung.“ Jusatsu: „Anscheinend doch nicht.“ Ataxa: „Es ist schwer zu erklären.“ Jusatsu: „Darf ich wenigstens erfahren, was los ist? Warum kannst du kein Gift mehr produzieren?“ Ataxa: „Das liegt daran, dass mir die Stoffe fehlen, um ein Gift herstellen zu können.“ Jusatsu: „Und wie kann man dir diese Stoffe verabreichen?“ Ataxa: „Durch eine effektive Nahrungsaufnahme.“ Jusatsu: „...Du bist eine Geisterbestie...UND WILLST WAS ESSEN?!“ Wie viele Tonnen muss ich denn in Ataxa reinschaufeln, bis sie zufrieden ist? Ataxa: „Ihr verletzt meine Gefühle!“ Jusatsu: „Hast du gerade meine Gedanken gelesen…?“ Ach, ja: Herz und so…. Jusatsu: „So war das nicht gemeint! Ich mache mir bloß Sorgen. Ich meine: du bist eine riesige, fliegende Ozeanschnecke.“ Ataxa: „*schrumpft auf Handflächengröße; schwebt zu Jusatsu* Ist es so besser?“ Jusatsu: „*hält seine rechte Hand auf und lässt Ataxa auf diese landen* Du bist ja winzig geworden…?! *stupst Ataxa an*“ Ataxa: „Was macht Ihr da mit mir? Das ist nicht nett!“ Jusatsu: „Ist ja niedlich. *streichelt sie*“ Ataxa: „Hmh, wie schön.“ Jusatsu: „...Leicht schleimig.“ Ataxa: „Was habt Ihr von einer Schnecke erwartet?“ Jusatsu: „Also kannst du so genügend zu dir nehmen, um ein Gift herstellen zu können?“ Ataxa: „So ist es mir möglich, ja.“ Jusatsu: „...Können sich eigentlich die anderen beiden genauso klein machen, wie du?“ Ataxa: „Sie können es ja mal versuchen.“ Okay, also rufe ich jetzt Kai und Tzeu zu uns. Da sind sie! Meine Güte, die sollten sich nicht so viel bewegen. Unsere Umgebung wird teilweise, durch ihre unbeholfene Ankunft, zerstört. Jusatsu: „Hallo, ihr Beiden. Könnt ihr euch auch so klein machen, wie Ataxa?“ Meine beiden Tierchen blicken sich gegenseitig an. Tzeus belangloser Axolotl-Gesichtsausdruck fokussiert Kai, dessen gespaltene Waran-Zunge flüchtig in Tzeus Richtung hervorschnellt. Wie es schon Ataxa vorgemacht hatte, so schrumpfen nun auch meine anderen, beiden Geisterbestien. Schleunigst wuselt die Echse in meine Richtung und springt zu mir, um sich in Brusthöhe an meinem Mantel fest zu krallen. Wie von Geisterhand erhebt sich Tzeu stattdessen vom Boden ab. Gemächlich schwebt der kleine Axolotl auf mich zu, woraufhin er sich wie ein frisch benutzter Wachlappen über meine linke Schulter hängen lässt. Jusatsu: „*blickt zu Kai*...Okay? *sieht zu Tzeu* Bequem?...Bilde ich mir das nur ein, oder lächelst du mich gerade an?“ Ataxa: „Er guckt doch immer so.“ Jusatsu: „Aber ihr seid einsatzbereit, wenn es gefährlich wird, oder?“ Ataxa: „Jederzeit. Wir verschwinden sofort, wenn es nötig ist.“ Jasmine: „Wenn das nicht Jusatsu-kun ist. Du hast uns allen gefehlt.“ Jusatsu: „Sayuri?“ Schnell verstecken sich meine nun kleinen, kompakten Geisterbestien wieder. Vorerst. Jasmine: „Ich bin JASMINE! Und du warst nicht dabei, als ich als Sayuri das Festival für eröffnet erklärt habe.“ Jusatsu: „Ja…, das habe ich dann auch bemerkt.“ Jasmine: „Ach, hast du das? *lacht* Und wie kamst du zu dieser Erkenntnis?“ Jusatsu: „Das ist passiert, nachdem wir angegriffen worden sind.“ Jasmine: „Hahaha, ich verstehe. Das passiert, wenn man dich ruft, nach dir sucht und du dennoch nicht erscheinst. Homura und ihre Kameraden waren außer sich vor Enttäuschung. Viele andere Anwesende übrigens auch. Was hast du nur in all den Tagen mit den Mädchen gemacht, hm?“ Jusatsu: „Was soll ich denn gemacht haben? Ich bin übrigens nicht erfreut über die vielen Einzelheiten, die du mir verschwiegen hast! Und warum bist du überhaupt hier?“ Jasmine: „Wonach sieht es denn aus? Ich wollte nach dir sehen. Außerdem beaufsichtige ich das Festival.“ Jusatsu: „Ganz allein?“ Jasmine: „Jetzt, wo meine drei Miko – Renka, Kafuru und Hanabi - nicht mehr aushelfen, habe ich weitere Shinobi in meine Dienste gestellt, die euch im Hintergrund beobachten und mir Bericht erstatten werden. Es wäre also sehr freundlich von dir, wenn du sie nicht umbringen würdest.“ Jusatsu: „Für wen hältst du mich eigentlich? Ich weiß doch, dass das alles hier ein Spiel ist. Für dich zumindest.“ Jasmine: „*greift Jusatsu mit ihrer neuen, übergroßen Tabakpfeife (Kiseru) an* Das hier ist alles andere, als ein Spiel!“ Jusatsu: „*blockt mit einem Chakra-Skalpell ihren Angriff* Für mich sieht es aber danach aus.“ Jasmine: „In deiner Heimat ist ja auch das Chaos eingefallen. Es herrscht Krieg, nicht wahr? Ich habe nicht geschlafen, als du es uns erzählt hattest. Du bist ein erfahrener Kriegsherr, trotz deines jungen Alters. Natürlich sieht all das hier für dich wie ein Spiel aus.“ Jusatsu: „Ja, aber mittlerweile weiß ich immerhin, dass es nicht so ist. Und das verdanke ich garantiert NICHT dir..., du alte Schabracke!“ Jasmine: „*blickt betroffen zu Boden* Du…WAGST ES?! *lässt eine Rauchwand um sich herum entstehen*“ Skrämbild: „Na toll. Diesen beschissenen Geruch kriegst du nie wieder aus dem Mantel.“ Man, geht die mir auf den Sack. Waffen-Haltung! Jusatsu: „Los, Tzeu! *schwingt sein Kurzschwert, was eine Feuerspur entstehen lässt*“ Jasmine: „Zabardast Smoke! Wah?! *wird von der feurigen Geisterbestie getroffen* Kh, meine Klamotten?!“ Durch den Angriff von Tzeu stehen ihre Sachen für kurze Zeit in Flammen. Doch im Nachhinein bemerke ich, dass Jasmine mich ebenfalls in eine Falle gelockt hat. Die Explosionen, die im Rauch stattfinden, schleudern mich aus diesem heraus. Immerhin kann ich mich mit meinen Füßen auf dem Boden retten. Jusatsu: „Was soll dieser Kampf? Du machst doch nicht mit.“ Jasmine: „Ich werde dir Manieren einbläuen!“ Jusatsu: „Du hast doch selber keine!“ Sie wirbelt ihre Pfeife umher, wie eine aufgebrachte, alte Frau, die sich in eine jüngere Version verwandelt hat, was in diesem Fall eine absolute Tatsache ist, die ich nicht verschweigen werde. An sich zeige ich ständig Respekt gegenüber Personen, die ich kaum kenne, oder die mich unterstützen. Doch in diesem Fall... Jasmine: „Ich werde dir zeigen, wozu eine Kagura imstande ist!“ Woher kommt dieser kleine, schwarze Elefant? Das war doch der von damals?! Sie schmeißt ihn mir um die Ohren?! Er wächst?! Während dieser Klumpen Fleisch auf mich zurennt, begibt sich Jasmine auf seinem Rücken. Nein, nicht mit mir! Jusatsu: „*nimmt Dokuha zur Hand* Kai! *gibt einen Giftnebel-Ausstoß frei*“ Ich kontere ihren verdammten Elefanten. Kai wird mir dabei behilflich sein. Gemeinsam bringen wir ihn zu Fall! Jasmine: „*fällt von ihrem treuen Begleiter runter, der in Rauch aufgeht* Wie ist das möglich? Der Giftnebel?! *wird von diesem erfasst, wobei sich ihre Kleidung Stück für Stück auflöst* Arh! Mein...Körper…! Ich kann...mich nicht mehr bewegen.“ Jusatsu: „*steht vor Jasmine und hält ihr sein Katana vor die Nase* Es gab wichtige Details, die du mir vorenthalten hast. Ich lass mich doch nicht von dir verarschen!“ Jasmine: „*bedeckt angestrengt ihre zerfledderte Unterwäsche* Man wächst an der Herausforderung. Es war mir wichtig, dass du Erfahrung und Wissen auf eigene Faust ansammelst. Was wäre das für eine Herausforderung, wenn ich dir alles verraten würde?“ Jusatsu: „Ach, ja? Und der Kampf zwischen den guten und bösen Shinobi? Das Blutvergießen?...Shin? Ich allein hätte das garantiert nicht herausgefunden.“ Jasmine: „Woher weißt du das alles? Sag mir nicht…?!“ Jusatsu: „*lässt seine Klinge verschwinden* Das ist egal. Ich weiß es jetzt einfach….*streckt ihr seine Hand entgegen* Ich werde helfen. Von mir aus können wir dieses Spiel, was ich für unnötig halte, weiterspielen.“ Jasmine: „*erfasst seine Hand; erhebt sich langsam* Ist es wirklich unnötig, wenn es deinen Körper und Geist stärker macht? Wenn du deine Bestimmung als Shinobi findest?“ Jusatsu: „...Ich bin eigentlich gar kein Shinobi.“ Jasmine: „Doch, das bist du. Das warst du schon immer. Selbst als Halbgott.“ Jusatsu: „...Ich sollte von den Göttern aus ein Dorf infiltrieren….Damit hatte einst alles angefangen. Ich war sogar eine Assassine und habe in Tellius - für Geld - gemordet, um unter zu tauchen und dort Anhänger des Chaos finden zu können. Mein Weg war...dunkel. Unvorhersehbar. Ich dachte, dass es so bleiben würde.“ Jasmine: „Doch du hast dich von deinem Herz leiten lassen und eine Nation erschaffen.“ Jusatsu: „Mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich überhaupt noch ein Herz habe….Mir ist jedes Mittel recht, um das Chaos zu vernichten….JEDES!“ Jasmine: „...Du hast eines. Ein gutes sogar. Ich weiß, dass du niemanden von uns etwas antun würdest….Dafür aber das Wesen, was sich in deinem Herzen eingenistet hat. Ich bin mir jedoch sicher, dass du Skrämbild bezwingen kannst.“ Jusatsu: „Nicht ohne Hilfe.“ Jasmine: „Mit unserer Hilfe wird es dir bestimmt gelingen.“ Jusatsu: „...Selbst wenn Skrämbild besiegt ist: Was wäre, wenn sich meine Ansicht nicht ändern wird? Hätte ich dann immer noch...ein „gutes Herz“?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)