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Able: Kagura Dimension

von
Koautor:  Jusatsu

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Part 9

Vor kurzer Zeit haben sich Kagura und Naraku von mir entfernt. Ich mache mich bereits auf dem Weg zurück zur Basis von Homura's Gurentai, zumindest habe ich das vor. Warum ich das tue habe ich mich allerdings auch schon mehrmals selbst gefragt. Leider kenne ich den Weg nicht. Um mich herum ist nur Wald. Bäume und Büsche und...noch mehr Grün. Allerdings achte ich sowieso nicht so ganz auf meine Umgebung. Viel mehr beschäftige ich mich mit der Begegnung mit Kagura und Naraku und...die Tatsache, dass ich auf dieser Insel gelandet bin.

Jusatsu: "Du weißt bestimmt, wo ich hier bin."

Kagura: "Sicher. Das hier ist eine zerstörte Welt. Du bist auf einer Insel gelandet, auf der die Zeit außerhalb stehen bleibt."

Jusatsu: "Wie jetzt? Die Zeit bleibt stehen, solange wir uns auf dieser Insel befinden?!"

Vorsichtig erhob sie ihren makellosen, nackten Körper und verließ das Bett. Irgendwie fühlte ich mich auf einmal so...erleichtert.

Kagura: "Wir treffen uns unten, wenn du mehr darüber erfahren willst, Jusatsu-kun."

Nachdem wir uns alle mal angezogen hatten, trafen wir uns außerhalb des Hotels wieder. Es war das gleiche Hotel, in dem ich schon zuvor mal verweilt habe. Wir waren die ganze Zeit über nur in einem anderen Zimmer. Kagura hatte bei unserem Treffen ein schwarzes Kleid angehabt, was mich teilweise an eine japanische Schuluniform erinnerte.

Kagura: "Sieh in den Himmel!"

So blickte ich in den bewölkten Abendhimmel. Kurz darauf offenbarte sie mir, mit ihrer Macht, dass der Himmel selbst bloß eine Illusion war, die eine widerwärtige Kreatur verbarg, die auch noch gigantisch zu sein schien.

Jusatsu: "WAS IST DAS?!"

Kagura: "Ein "Yōma". Doch das ist kein gewöhnlicher Yōma. Das ist "Shin", das Herz; die Seele."

Jusatsu: "Ein Yōma?"

Kagura: "Dämonische, bösartige Kreaturen, die eine große Gefahr für uns alle darstellen. Dieser Yōma, Shin,...ist die Ursache für alle anderen, die in die Welt der Menschen eingedrungen sind und weiterhin eindringen werden. Dieses Wesen ist der Grund, warum ich existiere. Die Yōma sind der Grund, warum die Shinobi existieren und warum der ewige Kampf, Gut gegen Böse, ausgefochten wird. Gute und böse Shinobi..., sie alle haben eine einzige Aufgabe: Blut in den Shinobi-Barrieren zu vergießen. Dieses vergossene Blut lockt die Yōma in unsere Welt."

Das ist also der eigentliche Grund für die Barrieren?! Diese alte Sayuri hat mir nicht alles erzählt.

Jusatsu: "Wenn es die Yōma in eure Welt lockt, warum tut ihr das dann?"

Kagura: "Um die negativen Ereignisse zu verhindern, die uns die Yōma bescheren wollen. Sie suchen uns heim, ob wir es nun wollen oder nicht. Unzählige Jahre lang haben die Shinobi versucht Shin hervorzulocken, doch es gab noch eine andere Möglichkeit."

Jusatsu: "Und welche?"

Kagura: "Shin zeigt sich alle 1000 Jahre in der Welt der Sterblichen."

Skrämbild: "Das "Kagura Millenium Festival"!"

Kagura: "Nun ist er hier....Die Shinobi werden auf dieser Insel darauf vorbereitet ihn zu töten. Du bist jetzt einer dieser Shinobi."

Jusatsu: "Ob ich auch deswegen auf dieser Insel gelandet bin?"

Kagura: "Ich weiß es nicht, aber...möglich wäre es."

Das klang absolut verrückt! Wer würde sich die Umstände machen wollen, mich hierher zu schicken? Es sei denn...man will mich aus dem Weg räumen. Eines wusste ich jedenfalls ganz genau: seit meiner Ankunft ist der "Dark Spirit" aktiver geworden. Und egal was ich dachte oder tat: ich teilte alles mit diesem Wesen, was meine Verlangen in mir schürte, die ich versuchte zu unterdrücken.

Kagura: "Dass du in diese Dimension gelangt bist ist jedenfalls kein Zufall....Wenn unsere Aufgabe erfüllt ist und wir Shin besiegt haben, so werde ich, womöglich, wieder in die Sphäre gesperrt."

Jusatsu: "Was für eine Sphäre?"

Naraku: "Die "Sphäre der Reinkarnation". Meine Aufgabe war es sie zu bewachen. Jetzt ist es meine Aufgabe Kagura-sama zu beschützen, solange sie nicht die nötige Kraft aufweist die Yōma zu vernichten."

Kagura: "Doch um das zu tun benötige ich rote Sphären, die Seelen der Yōma. Und um diese zu erhalten, benötige ich jemanden, der die Yōma tötet. Naraku ist für diese Aufgabe zwar geeignet, aber..."

Naraku: "Ihr braucht Euch nicht um mich zu sorgen, Kagura-sama! Ich kann sehr wohl auf uns beide aufpassen."

Kagura: "Naraku ist für mich mehr geworden, als mein Beschützer."

Naraku: "Kagura-sama...."

Kagura: "Sie braucht ebenfalls jemanden, der sie beschützt."

Naraku: "Wa-was soll das bedeuten? Ich brauche niemanden!"

Kagura: "Es ist ein ewiger Kreislauf, der sich alle 100 Jahre ereignet. Nachdem ich genügend Yōma vernichtet habe, werde ich wieder verschwinden und dann muss es jemand anderen geben, der auf die Sphäre aufpassen muss. Jusatsu-kun..., ich habe dich auserwählt, das zu tun."

Jusatsu: "MICH?!"

Kagura: "Auch wenn Shin der Grund ist, weshalb die Yōma existieren, so wissen wir nicht eindeutig, ob es auch wirklich das letzte Mal sein wird, dass wir diese bekämpfen werden. Wir müssen einen Plan in der Hinterhand haben, damit wir diese Kreaturen für immer verbannen können, falls es der Fall sein sollte, dass sie zurückkehren. Wenn es wirklich stimmt, dass du ein Halbgott warst und wieder in deine Welt zurückkehrst, dann...wirst du es bestimmt wieder sein."

Jusatsu: "...Ich weiß es nicht. Äh, Moment mal: ich kann zurückkehren?!"

Kagura: "Ja, das kannst du. Dann, wenn das Festival vorbei ist und Shin besiegt wurde. Wie schon gesagt: diese Insel ist der letzte, verbliebene Rest dieser Welt. Sie dient zur Vorbereitung auf einen Kampf, der das Schicksal der Menschheit entscheiden wird. Nehmen wir mal an, dass es funktionieren würde. Wir besiegen Shin und du kehrst in deine Welt zurück. Wirst du wieder auserwählt? Wärst du dann nicht...unsterblich?"

Jusatsu: "...Ja, das wäre ich. Man sagt bei uns, dass die Able so stark sind, dass nur eine göttliche Macht sie aufhalten kann."

Kagura: "Und wenn das der Fall ist, dann könntest du auf mich, auf die "Sphäre der Reinkarnation", aufpassen. Nein..., du MUSST es tun! Du bist es uns schuldig."

Naraku: "Aber ich bin es doch, die Euch beschützt, Kagura-sama!"

Kagura: "Das ist mir bewusst, Naraku. Doch irgendwann wirst du...."

Besorgt sah Naraku zu ihr, bevor sie ihren Blick gen Boden richtete.

Jusatsu: "Ich verstehe schon. Aber ich weiß nicht, was in der Zeit passieren wird. 100 Jahre..., da kann sehr viel passieren."

Kagura: "Hilf uns die Yōma zu vernichten! Im Gegenzug, für deine Dienste, wirst du belohnt werden. Naraku und ich..., wir werden unser Bestes tun, damit es dir gut geht, Jusatsu-kun....Solange wir leben."

Naraku: "D-DAS IST DOCH NICHT EUER ERNST?! K-KAGURA-SAMA?!"

Skrämbild: "Hohoho, die fackelt ja nicht lange!"

Kagura: "Naraku, das ist ein kleiner Preis für das, was wir gemeinsam bewerkstelligen können. Auch ich...werde mich daran beteiligen."

Dass ich daraufhin der glücklichste Kerl auf dieser Insel war muss ich hierbei ja nicht erwähnen.

Jusatsu: "*räuspert* Also, wenn wir dieses Vieh besiegen und ich zurückkehre, dann nehme ich euch beide mit mir. Ihr seid dann ja immerhin...meine Dienerinnen."

Kagura: "Damit das klar ist: DU dienst MIR!"

Jusatsu: "Ich diene niemanden!"

Kagura: "Denkst du ich diene dir?!"

Naraku: "Ich diene Kagura-sama, das stand von Anfang an fest und es wird sich niemals ändern, egal, was passiert!"

Jusatsu: "Na schön..., dann müssen wir das wohl durch einen Kampf entscheiden."

Skrämbild: "Du bist ja auf einmal so motiviert, hehe. Was ist los?...Aha, so ist das also?! Wird ja auch mal Zeit, dass du deinen Mann stehst!"

Naruka: "Du willst gegen Kagura-sama antreten?! Tse, das soll wohl ein Witz sein?"

Kagura: "Ich nehme deine Herausforderung an. Der Gewinner wird den jeweils anderen dienen!"

Skrämbild: "Wenn du gewinnen solltest, dann dienen dir gleich zwei geile Mädels. Diese Naraku wird dir automatisch dienen, wenn du Kagura in den Arsch trittst."

Und du wirst ihr automatisch dienen, wenn ich verlieren sollte.

Skrämbild: "Da ist was dran....VERLIERE BLOß NICHT!"

So standen wir uns gegenüber. Kagura errichtete eine Shinobi-Barriere, um einen Gebietswechsel um uns herum vorzunehmen. Statt einem Strand waren wir von Felsen umgeben. Das fand ich überaus interessant.

Kagura: "Du solltest gleich Ernst machen. Ich werde mich nämlich nicht zurückhalten!"

Sie holte eine rote, kleine Sphäre hervor, auf deren Form ein Zeichen abgebildet war, doch konnte ich es nicht erkennen. Es ist die gleiche Kugel, die sie bereits als Kind geschluckt hatte. Sie konnte sich noch einmal verwandeln?! Ihre Augen sind plötzlich strahlend golden geworden und auch ihre Kleidung hatte sich verändert, wenn auch nur geringfügig. Sie trug nur zusätzlich einen schwarz-goldenen Brustpanzer, samt roten Umhang. Dennoch war es beeindruckend, dass sie sich mit diesen roten Kugeln stärken und sogar altern konnte. Wenn ich ihr Durchschnittsalter schätzen würde, nur von ihrer äußeren Erscheinung her, würde ich sagen: 20 Jahre, sowie ich. Aber ich wusste mittlerweile, dass sie viel älter war. Alle 100 Jahre wird sie wiedergeboren und muss gegen diese Wesen kämpfen? Unvorstellbar! Was ist das nur für ein "Leben"? Hat sie überhaupt richtig gelebt? Weiß sie eigentlich, wie es ist? Hatte sie mir deshalb diesen merkwürdigen Vorschlag unterbreitet?

Skrämbild: "Es ist Zeit zu kämpfen! Nachdenken kannst du später!"

Ehe ich es mich versah, griff mich Kagura bereits an. Sie beschwor rote Klingen, die scheinbar aus einer anderen Dimension stammten.

Jusatsu: "WOAH, was ist das?!"

Diese Teile hätten mich beinahe aufgespießt! Ich nahm die Chakra-Haltung an und versuchte sie damit anzugreifen, doch sie ließ mich nicht an sich heran. Sie war mir immer einen Schritt voraus. Mit meinen Fähigkeiten konnte ich sie kaum erreichen.

Skrämbild: "Sie hat nicht umsonst gesagt, dass du Ernst machen sollst!"

Nein, ich wollte es auch so schaffen! Mit einer Ninjakunst, die mir mein Chakra entlud, konnte ich sie verunsichern, doch das reichte noch lange nicht. Daraufhin erhob sie ihren rechten Arm und bildete mehrere Risse gleichzeitig.

Kagura: "Izanagi!"

Somit wurden mehrere, speerähnliche Objekte freigesetzt, die sie auf mich einschießen ließ. Es verlief so schnell, dass ich kaum fähig war diesen auszuweichen. Wollte sie mich eigentlich umbringen?! Nein, sie vertraute meinen Fähigkeiten als Kage. Sie wollte meine wahre Kraft hervorlocken! Sie brachte mich dazu....Ich musste es einsetzen! Mit meiner Macht erschuf ich um mich herum eine Schutzhülle aus der dunklen, ätzenden Masse. Ihre Angriffe konnten mich nicht mehr erreichen. Das alles verschlingende Nox absorbierte diese.

Kagura: "Da ist es ja: das Nox! Deine Geheimwaffe."

Jusatsu: "Sie war nie "geheim"....Sie ist nur zu mächtig um gegen gewöhnliche Shinobi benutzt zu werden."

Kagura: "Gegen mich wirst du sie verwenden müssen."

Jusatsu: "Ja..., sieht wohl so aus."

Und trotzdem wollte ich damit nicht angreifen. Es sollte nur zur Verteidigung gedacht sein. Obwohl ich schnell bemerkt habe..., dass es meine Wut schürte. Das Nox zu verwenden offenbarte mir die Sehnsucht danach. Es war wie eine Droge. Allmählich vermehrte sich die Masse, die aus meinem Körper hervortrat. Jeder weitere Angriff von Kagura beschleunigte den Vorgang nur weiterhin. Sie umhüllte mich bei nahezu fast vollständig!

Kagura: "Ich kann nichts ausrichten?!"

Naraku: "Etwas stimmt nicht. Passt auf Euch auf, Kagura-sama!"

Die Masse hatte meinen Körper, in kurzer Zeit, vollständig umschlungen. Ob ich es wollte oder nicht: die Noxbestie wurde freigelassen, so wie sie es schon die ganze Zeit wollte.

Noxbestie: "*mit verzerrter, tiefer Stimme* HARH! Endlich...! Endlich kann ich mich austoben!"

Diese Wut, die aus meinem Inneren hervorkroch, nahm die Gestalt der Bestie der ersten Stufe an. Mir wuchsen, kurz darauf, zusätzlich zwei Arme und ein Schwanz, dessen Ende wie eine Zange geformt war. Ein zusätzliches Augenpaar erhielt mein äußeres Erscheinungsbild ebenfalls. Schon oft habe ich von meinen Kameraden gehört, dass meine vier Augen, in dieser Gestalt, gelblich aufleuchten sollen. Die vier Flügel und die Hörner eines Dämons wuchsen mir obendrein. Das war die "Able-Form: Noxbestie Stufe 2"! Meine stärkste Form und die tödlichste.

Skrämbild: "Ja, GUT SO! HEHEHEHE!"

Naraku: "Was ist das für ein Monster?!"

Noxbestie: "Ehehehe, das Monster, was du gefickt hast! *schlägt mit einer Klinge zu, die sich aus einer seiner Hände formt*"

Kagura: "*weicht dem Hieb geradeso aus* Das war knapp!"

Naraku: "Sein Körper ist um ein Dreifaches größer geworden. Die böse Energie, die von ihm ausging, umhüllt ihn jetzt vollständig. Was für eine Bestie!"

Noxbestie: "*schnellt mit dem gesamten Körper zu Kagura und rammt sie in eine Felssäule* HIER!"

Kagura: "NEIN! *schützt sich mit ihren Dimensionsklingen* Hör auf, Jusatsu-kun! Das reicht!"

Naraku: "*bemerkt, wie schnell sich die Felsen in ihrer Umgebung auflösen, während das Nox von der schleimigen Kreatur heruntertropft und den Boden zersetzt* Dieses Ding kann sie mit einer einzigen Berührung auflösen?! KAGURA-SAMA!"

Kagura: "Jusatsu-kun, wir müssen das beenden!"

Noxbestie: "Kommt nicht IN FRAGEEE! *schleudert sie brüllend weg*"

Naraku: "Jusatsu-sama, bitte, hör auf! Du tötest sie noch! JUSATSU-SAMA!"

So...viel Angst. Sie hatten so viel Angst vor dieser Macht. Das hätte ich auch, mit Sicherheit, wenn ich dieser gegenüberstehen würde. Nein..., ich hatte auch zu diesem Zeitpunkt Angst davor. Wieso war ich wütend? Ich wusste es nicht. Sie waren doch...meine Freunde. Oder etwa nicht?

Noxbestie: "*hält sich mit den vier Armen den Kopf fest* HA-ARH!"

Das ist die Chance, die Kagura wahrnahm. Sie leitete ihren Angriff ein. Ehe es wir uns versahen, landeten wir beide, nach diesem nervenaufreibenden Kampf, zu Boden. Mit mehreren Klingen traf sie meine Noxbestien-Gestalt. Für eine kurze Zeit verharrte ich mit der Form im Stehen, bis ich mich zurückverwandeln konnte und zusammenbrach. Auch Kagura tat es mir gleich, nachdem sie von mir abließ. Erschöpft und mit schwerem Atem sackte sie zu Boden.

Jusatsu: "*liegt, genau wie Kagura, am Boden*...Ich hätte beinahe die Kontrolle verloren."

Naraku: "*rennt zu ihrer Herrin* Seid ihr in Ordnung, Kagura-sama?"

Kagura: "Mir geht es gut. Mach dir um mich keine Sorgen, Naraku."

Naraku: "*geht zu Jusatsu und blickt ihm mit böswilligen Augen an* Wie kannst du es wagen?! *tritt Jusatsu in die Seite*"

Jusatsu: "Au, hey!

Kagura: "*schmunzelt* Ich glaube du hast ihr Sorgen bereitet, Jusatsu-kun."

Jusatsu: "*lächelt leicht, während er seine Augen schließt*...Das Nox hat die Grenze erreicht. Es hat so viel absorbiert, dass es an meiner Kraft gezerrt hat. *steht allmählich auf*"

Kagura: "Ja....*erhebt sich ebenfalls und lacht kurz auf* Sieht nach einem Unentschieden aus. *entfernt die Barriere*"

Skrämbild: "Ein Unentschieden?! Und das genügt dir?"

Nein, tut es nicht. Aber: wenn sie meint. Diese Abmachung muss genügen.

Skrämbild: "Es war jedenfalls gut für sie, dass du in einer Shinobi-Barriere gefangen warst, nicht wahr? Ansonsten wäre diese Insel wohl kaum wiederzuerkennen, wenn sie dann überhaupt noch existiert hätte."

Und so endete unser Kampf gegeneinander.

Zum Abschluss des Tages haben wir zusammen, im Hotel, etwas aus der japanischen Küche gegessen. Obwohl niemand zugegen war, wurde für uns gekocht. Sehr merkwürdig....Ein wenig kommen mir die Gerichte durch die Shinobilande schon vertraut vor, aber Ich habe mich trotzdem ziemlich dämlich beim Essen angestellt, muss ich zugeben. Immerhin habe ich Naraku zum Schmunzeln gebracht. Das war irgendwie süß. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß gehabt. Weitere, erwähnenswerte Ereignisse sind nicht aufgetreten. Wir waren allesamt erschöpft und wollten uns schon bald daraufhin trennen, um zu schlafen und Kraft zu tanken. Natürlich musste ich in ein separates Zimmer gehen, doch zuvor habe ich den beiden Mädchen noch eine gute Nacht gewünscht.

Jusatsu: "Schlaft gut und...danke. Für alles. Ist...mit Naraku alles in Ordnung?"

Naraku ist bereits ins Zimmer gegangen. Sie versuchte mich den Rest des Tages oftmals zu ignorieren, was ich persönlich nicht ausstehen konnte. Sie schien verärgert darüber zu sein, dass Kagura auf einmal noch jemand anderen an ihrer Seite besaß, der sie beschützen würde. Oder ist es vielleicht die Tatsache, dass Kagura mich angewiesen hat auch sie zu beschützen?

Kagura: "Du musst dir keine Gedanken um Naraku machen. Sie mag dich. *kichert* Das hat sie mit "Jusatsu-sama" bewiesen."

Naraku: "Ganz bestimmt nicht! Das ist mir einfach nur so rausgerutscht, hmpf!"

Jusatsu: "*muss lächeln* Wenn es soweit ist...: Wie kann ich euch finden?"

Kagura: "Gar nicht....Wir werden dich finden."

Noch ein letztes Mal erwiderte Kagura mein Lächeln, bevor sie die Tür schloss.

Am nächsten Tag klopfte ich an ihrer Tür, doch niemand empfohl mir einzutreten, oder dergleichen. Als ich die Zimmertür öffnete, war niemand mehr im Hotelzimmer vorzufinden. Sie haben mir nicht Bescheid gegeben, dass sie gehen würden. Sie sind einfach gegangen.

Der Kampf und das Geschehen davor hatte jedenfalls meinen zerrütteten Geist besänftigt. Nach einem ziemlich flüchtigen und zugleich herzlosen Abschied, habe ich mir vorgenommen zu Homura's Gurentai zurückzukehren. Na ja: was will ich auch erwarten? So gut kannten wir uns noch nicht..., auch wenn ich mit Naraku bereits geschlafen habe...und an sie denken musste. An ihre Augen, an ihren Körper, an ihre Lippen. Einfach alles....Doch ich muss aufpassen! Ich wusste, dass Skrämbild das in Zukunft noch ausnutzen wird. Aber...es ist jetzt auch nicht so, dass Naraku für mich Gefühle entwickelt hätte..., oder doch?

Skrämbild: "Woher soll ICH das wissen? Das interessiert mich einen Scheiß! DU bist doch derjenige, der sich noch bei ihr revanchieren will."

Das werde ich auch tun! Egal wie.

Aber erst einmal...suche ich nach Vergebung. Wahrscheinlich ist das der Grund, der mich antreibt zu ihnen zurückzukehren.
 

Und wo lang jetzt? Hm..., ich glaube, ich habe mich verirrt.

Skrämbild: "Du könntest auch fliegen, aber das wäre ja viiieeel zu einfach."

Ich weiß sowieso nicht mehr, in welcher Shinobi-Barriere sich ihr Versteck befindet. Da muss ich wohl oder übel suchen.

Skrämbild: "Du weißt doch sicherlich noch, wo sich der Standort dieser befindet, oder?!"

Weißt du es denn?

Skrämbild: "Wieso fragst du mich? Wenn ich es wüsste, wüsstest du es doch auch!"

Stimmt auch wieder.

?: "DU HIER?!"

Oh, nein, das ist doch diese Imu?! Und an ihrer Seite ist diese Miyabi, die Anführerin von Hebijo! Die einzige Schule, deren unsympathischen Mädchen mir auf den Keks gehen.

Miyabi: "Nanu, was macht du hier in diesem Wald, Jusatsu-san?"

Jusatsu: "Das könnte ich euch auch fragen."'

Miyabi: "Wir suchen nach etwas Essbarem. Auf dieser Insel zu überleben ist nicht so einfach, wie es in unserer Heimat der Fall ist."

Sie geht außergewöhnlich gelassen auf mich zu. Miyabi scheint eine überaus vernünftige Person zu sein. Nicht so wie ihre Kameradinnen. Hm, jetzt wo ich sie mir so ansehe, muss ich den Kommentar doch zurücknehmen, dass sie beinahe wie ein Junge aussieht.

Skrämbild: "Also, bei diesen Mörderdingern..."

Imu: "Miyabi-chan, wieso müssen wir uns mit diesem Typen abgeben? Lass ihn uns lieber ignorieren und weitergehen."

Miyabi: "Wieso denn, Imu? Ich finde es gut, dass wir mal mit dem Yakukage persönlich ins Gespräch kommen können. Diese Gelegenheit erhält man mit Sicherheit nicht alle Tage."

Imu: "Trotzdem: was er meiner Schwester angetan hat werde ich ihm nicht verzeihen!"

Jusatsu: "Deine Schwester?"

Imu: "Murasaki, die diese Dunkelheit in dir erkannt hat. Kurz darauf ging es ihr schlecht und ich musste sie auf ihr Zimmer bringen. *ballt ihre Hände zu Fäusten* Jetzt wo ich so darüber nachdenke, macht mich das echt sauer!"

Miyabi: "Imu, du solltest dich besser beruhigen!"

Imu: "Tut mir leid, Miyabi-chan, aber das will ich nicht auf mir sitzen lassen!"

Jusatsu: "Moment mal: was kann ich dafür, dass deine Schwester irgendetwas in mir entdeckt, wofür ich nichts kann?"

Imu: "Deine Ausreden interessieren mich nicht! Lass und kämpfen, jetzt sofort!"

Miyabi: "Imu, das reicht jetzt!"

Imu: "Kh...!"

Jusatsu: "Nein, ist schon gut. Wir kämpfen! Dann habe ich die Gelegenheit dir zu zeigen, wo dein Platz ist."

Ich habe echt die Schnauze voll von solchen oberflächlichen Weibern!

Skrämbild: "Ja, gut so! Treten wir ihr in die Eierstöcke, nahaha!"

Imu: "Shinobi Tenshin!"

Sie verwandelt sich schon und bedeckt ihre Blöße nebenbei mit der Schriftrolle und ihren Armen. Das tut nicht jede. Was sie jedoch daraufhin anhat, ist eindeutig.

Skrämbild: "Dieses Symbol...! Es ist das deutsche "Eiserne Kreuz"!"

Ja, das sehe ich auch. Zumindest ähnelt es diesem. Ihr ganzes, grünes Outfit basiert darauf. Als Waffe scheint sie einen rötlichen Stab zu verwenden.

Skrämbild: "Sei nicht so nachsichtig wie die letzten Male! Diese Schlampen haben miese Tricks auf Lager. Ich sage nur: Ryōki und Hanabi! Von Kagura ganz zu schweigen."

Ich weiß. Ich werde darauf Acht geben.

Imu: "Was glotzt du so?! *schwingt ihren Stab, den Jusatsu mit seinen in Chakra gehüllten Händen aggressiv abwehrt*"

Eigentlich kündige ich meine Haltung stets an, aber dieses Mal habe ich keine Lust dazu.

Skrämbild: "Wäre ja auch viel zu vorhersehbar, was? Haha, ich kann sowieso nicht verstehen, wieso man seine Angriffe herumbrüllen muss."

Das ist die ewig währende Frage an die Storywriter.

Miyabi: "Er blockt einfach ihre Angriffe mit seinen Händen...?! Nebenbei drängt er Imu immer weiter zurück. Unglaublich!"

Jusatsu: "Ich habe in den letzten Tagen viel dazugelernt und bin dadurch stärker geworden. Meine Reflexe haben sich verbessert, gerade weil ich mich nicht mehr auf das Nox verlasse."

Imu: "*schlägt mit ihrem Stab weiter auf ihn ein* Das ist für Murasaki! *vergrößert ihren Stab, während sie ausholt und zuschlägt*"

Jusatsu: "Hngh! *wird weggeschleudert, während er versucht den Angriff zu blocken, und aktiviert daraufhin die Chakra-Flügel*"

Skrämbild: "Hör auf dumm zu sein!"

Jaja!

Skrämbild: "Lass mich mal ran!"

Ganz bestimmt nicht! Tu nicht so, als wären wir Freunde! Waffen-Haltung!

Imu: "Er hat eine Knarre in seiner Hand, während er fliegt?"

Jusatsu: "*landet vor ihren Füßen* Stimmt ja: der Fairness halber."

Imu: "Du arrogantes Arschloch!...Du machst mich KRAAANK! *verschwindet urplötzlich und greift daraufhin blitzschnell mehrmals hintereinander an*"

Jusatsu: "*wird mehrfach getroffen, bevor er versucht sich mit seinen Armen zu schützen* Hrh, die ist übelst schnell!"

Imu: "Ich bin noch nicht fertig!"

Jusatsu: "*holt mit Flammenschlag aus* Tzeu! *schlägt zweimal horizontal zu* Ich bin...*beendet seinen Angriff mit einem Stich, der seinen feurigen Wächter freisetzt, der wiederum Imu mit sich reißt*...NICHT ARROGANT!"

Skrämbild: "Genau, du wirst bloß falsch verstanden."

Das ich das ausgerechnet von DIR hören muss....

Imu: "UWAH!"

Miyabi: "Ihre Kleidung..., sie verbrennt!"

Skrämbild: "IJAHAHA! Spüre den frischen Windzug zwischen deinen Arschbacken!"

Gut gemacht! Das war klasse, Tzeu!

Imu: "*versucht ihren nackten Körper mit ihren Armen und Händen zu verbergen* Diese Sache ist noch nicht vorbei!"

Miyabi: "Imu, lass gut sein! Jusatsu-san..., *verbeugt sich kurz förmlich* ich muss mich für Imu's Benehmen entschuldigen. Es tut mir auch leid, dass Ryōna und Ryōbi dir einst Probleme bereitet haben."

Jusatsu: "Hm? Ach, schon vergessen."

Miyabi: "Wenn das so ist, warum schließt du dich uns dann nicht an?

Imu: "*wirft ihr einen perplexen Blick zu* HÄ?!"

Miyabi: "Wir könnten jemanden mit deinen Fähigkeiten gebrauchen."

Imu: "Aber, was ist mit Murasaki?"

Miyabi: "Was auch immer sie in Jusatsu-san gesehen hat: es existiert nicht."

Jusatsu: "...Da muss ich dich leider enttäuschen. Sie hat recht. In mir ist etwas, was jederzeit ausbrechen will. Mich bei euch zu halten könnt ihr euch demnach nicht leisten."

Das war jetzt nicht arrogant oder so.

Skrämbild: "BÄM, voll ins Gesicht! Du Badass, du! Sag dazu noch: "Bietet mir eure Körper an, dann werde ich es mir vielleicht überlegen." Dann ist es perfekt. Na, na?!"

VERGISS ES!

Miyabi: "Hm..., verstehe. Nun ja: ich werde nicht aufgeben!"

Imu: "Miyabi-chan...? *blickt seelenleer zu Boden* He..., hehe. Passiert das gerade wirklich?"

Miyabi: "Wenn du es dir anders überlegst: du bist jederzeit bei Hebijo willkommen!"

Imu: "*ihre Augen fangen an zu tränen* Wie sie strahlt..., das gibt es doch nicht! *rennt daraufhin von dannen*"

Miyabi: "Imu-chan?"
 

Da ich mit den beiden fertig bin, kann ich meinen Weg endlich weiterhin fortsetzen. Nach einem kurzen Marsch lauert mir allerdings schon wieder eine weitere Person auf. Ist das..., nein?! Oder doch?

Jusatsu: "Ryōki, was machst du denn hier?!"

Ryōki: "Oh, hallo, Jusatsu-san. Was für ein Zufall."

Wieso glaube ich ihr nicht, dass dieses Treffen ein Zufall ist?

Ryōki: "Ich wollte nach Euch sehen. Ich hoffe doch, dass Haruka-san sich um Euch kümmert, so wie wir es vereinbart haben."

Jusatsu: "Sie? Oh, ja, sie kümmert sich gut um mich."

Ryōki: "*lächelt ihn an* Sicher, dass Ihr mich nicht anlügt, Jusatsu-san?"

Jusatsu: "Wieso? Es stimmt!"

Ich war schließlich derjenige, der sich von ihr entfernt hatte, um sie und die Anderen nicht zu gefährden.

Ryōki: "Sie hat sich mit ihrem unzüchtigen Verhalten an Euch rangeschmissen und die Dunkelheit in Euch hervorgelockt. Doch Ihr habt sie bändigen können. Wie auch immer Ihr das geschafft habt. Darf ich fragen: wie, Jusatsu-san?"

Woher weiß sie das alles?!

Jusatsu: "...Du machst dir wirklich Sorgen um mich, was? Vielleicht etwas zu viel."

Skrämbild: "Spürst du auch diese dämonische Aura? Hui, da bekomme sogar ich ein flaues Gefühl im Magen."

Ryōki: "...Ich war es, die von Anfang an bei Euch war. *berührt ihren Heiligenschein* DAS IST UNGERECHT! Du bumst mit zwei anderen Frauen und ignorierst diejenige, die dich die ganze Zeit über behütet hat?! *nimmt ihren Sarg hervor und feuert mehrere Raketen aus diesem ab* STIRB!"

Jusatsu: "*weicht den Explosionen knapp aus* Woah! Aber es war doch nur eine Frau, mit der ich...!"

Skrämbild: "Bist du lebensmüde dieser eifersüchtigen Tussi sowas zu sagen?!"

Ryōki: "BLEIB STEHEN, DU NOTGEILER VERRÄTER!"

Na ja, und so habe ich meinen Weg auf schnellerem Fuße fortgesetzt, während sie, hinter mir, den ganzen Wald mit ihrem getarnten Raketenwerfer ein ganzes Stück kleiner gemacht hat.



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