Es waren einmal ... von blechdosenfee (... zwei verzauberte Frauen) ================================================================================ Kapitel 25: Special ------------------- Der Kuss war vorüber und nun? … Er betrachtete sie atemlos, während sein Herz im wilden Galopp dahinjagte. Sie schien nicht weniger von der Intensität der körperlichen Zärtlichkeiten beeindruckt zu sein. Warm ruhten seine Hände in ihrem Nacken und auf ihrem Rücken, gaben ihr Halt und drängten sie gleichzeitig an seinem Körper, wodurch er neben ihrem Zittern auch das bebende Klopfen ihres Herzens spürte. Sein Blick glitt aufmerksam über ihr Gesicht und blieb an dem geröteten, halbgeöffneten Mund hängen. Ein Zucken erfasste seine Lippen und er verzog sie zu seinem schelmischen Grinsen. In seinen blauen Augen blitzte die Begierde nach mehr auf und sie reagierte, indem sie ruckartig nach Luft schnappte. Reflexartig übte er mit der Hand auf ihrem Rücken einen besitzanzeigenden Druck aus, woraufhin ihr ein wimmernder Ton entkam.   Naruto löste den Blick von den rosigen Lippen und sah auf. Blau traf verlangend auf hellen Flieder und für den Bruchteil eines Herzschlages stand die Welt für beide still, bevor sich Naruto zu ihr hinunterbeugte und erneut ihren Mund zu seinem Territorium erklärte. Sein Körper drängte sich an ihren und brachte sie ungewollt dazu rückwärts zu taumeln, da sie seinem Verlangen nicht standhalten konnte. Begierig folgte er jedem ihrer Schritte bis sie, von den eigenen Röcken behindert, das Gleichgewicht verlor. Erschrocken löste Hinata den Kuss und fand sich auf der Chaiselongue sitzend wieder. Noch immer hielt sie sich an Narutos Hemd fest und so hatte dieser keine andere Wahl für sich gesehen als dem übereilten und plötzlich auftretenden Gezerre Folge zu leisten. Er hatte es rechtzeitig geschafft, die Hände von ihr zu lösen und Halt an der rückwärtigen Lehne zu finden. Nun stand Naruto heftig atmend über Hinata gebeugt und blickte überrascht vom Positionswechsel auf sie herunter. Sie blinzelte ihm nicht mindererschrocken entgegen und er glaubte zu sehen, wie ihre Wangen eine noch dunklere Rotfärbung annahmen. Das Heben und Senken ihres Busens forderte seine Aufmerksamkeit und sofort nahm das Schlagen seines Herzens zu. Plötzlich fühlten sich seine Hände, eigentlich alles an ihm, sehr schwitzig an. Hinata versuchte das unangenehme und hitzige Glühen in ihrem Gesicht zu ignorieren, während sie fasziniert beobachtete wie er sich über die Lippen leckte. Für einen Moment setzte ihre Atmung aus und schon wieder stand die Zeit still, doch dieses Mal nur für sie. Gerade noch rechtzeitig erinnerte sich sie daran, wie wichtig Luft zum Leben war. Ihr hastiges Einatmen überspielte sie mit der Frage: „S … soll ich m-meine Zo-Zofe rufen?“   Naruto brauchte einen Moment bis er die Bedeutung ihrer Worte verstand. Erneut befeuchtete er seine Lippen und erinnerte sich an Sasukes Antwort als er ihm wenige Stunden zuvor eine ähnliche Frage zu diesem Thema gestellt hatte. Wieso willst du der Zofe die Freude überlassen? – Stimmt. Wieso eigentlich? Als er seine Stimme erhob, kratze sie bei seinem „Nein“, und atemlos hauchte er rau: „Ich will dich entkleiden.“ Hinatas Augen wurden groß. Zögerlich aber auch weil sie nicht wusste, wie sie sonst reagieren sollte, entgegnete sie zittrig: „Oh … na-natürlich.“ Ihre Finger lösten sich von seinem Hemd und strichen über den Stoff als ihre Arme kraftlos nach unten sanken. Erst auf ihrem Schoss fanden die Hände einen neuen Halt. Naruto ließ sich steifer in seinen Bewegungen als sonst neben Hinata auf der Chaiselongue nieder. Mit einem Bein kniete er auf dem Sitzpolster, um seiner Frau die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Hinata wusste, was sie jetzt zu tun hatte, dennoch tat sie sich schwer ihm ihre Rückansicht zuzuwenden. Sie fühlte sich dabei so ungelenk an. Ihre Finger zitterten als sie sich die Haare über die Schulter strich, damit diese beim Öffnen der Schnüre und Haken nicht im Weg waren. Ein elektrisierendes Beben erfasste ihren Körper und alles in ihr spannte sich an als sie auf Narutos Berührung wartete. Sie ließ ihren Blick über die Einrichtung schweifen aber wirklich wahrnehmen tat sie nichts davon. Ihre ganze Aufmerksamkeit galt ihrem Mann.   Naruto betrachtete konzentriert die Schnürung und blinzelte. Er legte den Kopf leicht schief und fragte sich, weshalb das Öffnen von Frauenkleidern nicht auf dem Unterrichtsplan stand, den Sasuke und er von verschiedenen Privatlehrern erteilt bekommen hatten. Stattdessen waren Waffenkunde, diplomatische Konversation und Tanzen immer wieder drangenommen worden, obwohl er befand, dass diese Sache hier, vor ihm, eine höhere Priorität besaß als … als zumindest der Tanz. Schließlich war der Umgang mit Waffen essentiell, wollten Land und Leute und das eigene Leben geschützt sein und ein wenig Diplomatie, gepaart mit Konversation, schadete auch nie, um kleinere Sticheleien nicht zu einem Krieg anschwellen zu lassen.   Unruhig schwebten Narutos Hände über Hinatas Rücken und in seinem Kopf brachen die Zweifel empor, ob es nicht doch besser gewesen wäre, die Zofe holen zu lassen – da kamen ihm aber auch schon Sasukes Worte wieder in den Sinn. Pah! Was der Uchiha konnte, würde er locker schaffen. So schwer konnte das eigentlich nicht sein, oder?   Naruto holte tief Luft. In seinen Augen flammte die Entschlossenheit auf als er mit einem ernsten Gesichtsausdruck begann die Schleifen und Haken zu lösen, wobei er die Deko nicht immer von den echten Verschlüssen unterscheiden konnte. Daher dauerte es und jedes Mal, sobald er bemerkte, dass er an der falschen Stelle hantierte, fluchte er leise. Bei jedem seiner Flüche formten sich Hinatas Lippen zu einem zarten Lächeln.  Dass er irgendwie dem Ziel näherkam, spürte sie an der Enge ihres Mieders. Es begann sich zu lockern. Erneut stellten sich die feinen Härchen auf ihrer Haut auf und als ihr Dekolletee den Halt verlor, überkreuzte sie nach Luft schnappend die Arme vor ihrem Körper. Naruto schluckte als ihr Unterkleid zum Vorschein kam. Seine Hände wanderten unter das geöffnete Kleid und streiften es so weit wie möglich von ihren Schultern, da sie aber die Arme verschränkt hielt, stoppte er bald. Seine Stimme kapitulierte, er räusperte sich und krächzte heißer: „Du … du …`stehen“. Vor Aufregung verhaspelte er sich und brachte nur die Hälfte des Satzes hervor. Trotzdem wusste Hinata was er meinte. Im Stehen konnte so ein Kleid besser gehandhabt werden. Steif und zittrig erhob sie sich vom Sofa und spürte wie das Gewicht ihres Kleides auf den Armen ruhte. Sobald sie diese gerade nach unten hängen ließ, würde es fast von allein ihren Oberkörper freigeben. Hinata sog scharf die Luft ein als sie plötzlich Narutos Wärme an ihrem Rücken spürte. Seine Lippen trafen auf ihre Haut am Nacken und erschrocken über ihr eigenes Keuchen, das ihr dabei entflohen war, bedeckte sie ihren Mund sofort mit der Hand. Die Hitze in ihren Wangen nahm kribbelnd zu und sie musste sich zusammenreißen, um stehen zu bleiben, denn sie hatte die berühmten weichen Knie bekommen.   Die Berührung seiner Hände entlang ihrer Arme brannte wie ein manisches Feuer auf ihrer Haut. Naruto umfasste ihre Handgelenke und löste vorsichtig die Verschränkung. Hinata konnte spüren, wie der Stoff des Kleides langsam an ihr herunterrutschte. Ein aufgeregtes aber auch angenehmes Ziehen breitete sich in ihrem Unterleib aus und ein gedämpfter und wohliger Laut entkam ihr.   Trotz des prasselnden Kamins lehnte sich Hinata, Wärme suchend, Naruto entgegen, der seinen Instinkten folgte und von ihren Handgelenken abließ, damit er einen Arm um ihre Taille legen konnte. Helles, blondes Haar erreichte ihr Blickfeld und sie drehte ihren Kopf zur Seite und spürte nicht nur, sondern sah dabei zu, wie Naruto federleichte Küsse auf ihrer Schulter verteilte. In diesem Moment glaubte sie zu wissen, was Sakura mit „das kannst du gar nicht“, zum Thema Still halten, gemeint hatte. Sie folgte dem Verlangen des eigenen Körpers und legte ihren Kopf in den Nacken. So berührte sie, mit ihrem Hinterkopf Narutos fordere Schultergegend. Erneut verspürte Hinata das Ziehen in ihrem Unterleib und zum ersten Mal bemerkte sie, wie ihr das Atmen schwerer fiel als sonst. Narutos Herz hämmerte in seiner Brust und der unangenehme Druck in seiner Lendengegend nahm unaufhörlich zu. Er ließ von Hinatas Schulter ab und drehte sie zu sich um. Ihr entkam vor Schreck ein ängstlicher Laut und mit weit aufgerissenen Augen blickte sie ihm entgegen. Eine ansteigende Panik überrannte ihre anderen Gefühle als sie Naruto dabei zusah, wie er sich sein Hemd über den Kopf zog.   Nackte Haut. Plötzlich war da nackte Haut. Sie starrte auf nackte, männliche Haut. – Ihr Blick glitt über Narutos freien Oberkörper und ihr introvertiertes Wesen geriet in einen lähmenden Zustand, der sie das Atmen vergessen ließ. Hinatas Empfindungen überschlugen sich mehrfach. Einen Herzschlag lang war ihr unglaublich schlecht, beim Nächsten fühlte sie sich hocherfreut und der Dritte brachte eine Hitze mit sich, die ihr unangenehm zu Kopfe stieg. Naruto rief besorgt ihren Namen aus, da war es aber schon zu spät. Die Welt um Hinata wurde mit einmal sehr Dunkel. –     Ihr Atem kitzelte ihn an der Wange, ihr erging es nicht anders, dennoch bekamen beide über die Nase nicht genug von dem lebensnotwendigen Element Luft und so lösten sie ihre Lippen voneinander. Stirn an Stirn standen sie nun da und mit jedem schweren und überhasteten Atemzug berührten sich ihre Nasenspitzen. Sasuke löste sich ein wenig von Sakura und betrachtete sie und ihren fiebrigen Ausdruck, mit dem sie ihn entgegensah. Ihre grünen Augen hatten den klaren Glanz verloren, statt diesem erkannte er eine trunkene Sehnsucht in ihnen, der er sich nicht entziehen konnte und zu einem kleinen Teil auch nicht entziehen wollte. Sicherlich stand es um ihn nicht besser. Er konnte in seinem Inneren die Nervosität spüren, die seine Angst, irgendwas falsch machen zu können, anfachte.   Ein berauschendes Prickeln breitete sich in Sakura aus als sie bemerkte, wie sein Blick musternd über ihren Körper glitt, um dann, mal wieder, bei ihrem Dekolletee zu enden. Gleichzeitig bemerkte sie, dass seine Hände ihren Kopf umfingen und die Finger sich in ihre Haare vergraben hatten. Währenddessen krallte sie sich an ihren Röcken fest. Sakura verstand nicht, warum sich alles so zäh und schwer anfühlte. Sie erinnerte sich an den Sommerabend zurück, da war alles so leicht gewesen und nun … sie schluckte und betrachtete Sasukes geschlossenen Wams. Ihre Finger gruben sich noch tiefer in den Stoff ihres Kleides als sie ihren Mut zusammennahm, um loszulassen. Sofort brandete die Unsicherheit in ihrem Kopf auf als sie ihre Hände auf die reichlich verzierte Weste legte und langsam einen Haken nach dem Anderen löste. Sasuke sah ihr regungslos dabei zu. Noch immer lag sein Blick teilweise auf ihren Ausschnitt. Sein Körper war bis zum Äußersten angespannt. Zu sehr fürchtete er, bei der minimalsten Bewegung die Beherrschung über sich verlieren zu können und unnachgiebig seiner Begierde nachzugehen. Im Augenblick war er sich nicht einmal sicher, ob seine Geduld ausreichen würde, bis sie dieses Kleid los war. Seinen Vorsatz, es langsam angehen zu lassen, den er noch vor einigen Herzschlägen gehabt hatte, konnte er nun in den Wind schreiben. Sein Hunger, der sich durch die angesammelte Sehnsucht der letzten Monate, all das Hoffen und die zusätzliche Ungewissheit über ihren Verbleib in ihm aufgebaut hatte, wollte endlich gestillt werden.   Sasuke atmete tiefer ein als sich da Wams lockerte. Jetzt musste er seine Hände von ihr nehmen, sonst konnte sie ihm das Kleidungsstück nicht über die Schultern und Arme streifen. Nur schwerlich kam er seiner eigenen Aufforderung nach, gleichzeitig sehnte er der Befreiung von diesem Stück schweren Stoffes entgegen. Geräuschvoll landete das Wams auf dem Boden und sofort lagen Sasukes Hände wieder auf Sakura. Doch dieses Mal umfasste er ihre Taille und ruckartig zog er sie an sich. Sie konnte einen erschrockenen Laut nicht unterdrücken, während ihre Finger Halt an seinem Hemd suchten. Zittrig sog Sakura die Luft ein und leise wisperte sie seinen Namen. Seine Antwort war ein dunkles Grollen, das sie weniger hörte, sondern viel mehr als Vibration an ihren Fingern wahrnahm. Er beugte sich langsam zu ihr hinunter und küsste sie auf den Mund. Begehrlich brannten seine Lippen auf ihren und forderten verlangend mehr. Willig kam Sakura diesem Wunsch nach und ließ das Spiel zwischen ihren Zungen zu, gleichzeitig schlang sie die Arme um seinen Hals und gab ein ersticktes Keuchen von sich als seine Hand über ihren Rücken strich.   Schwer atmend, unterbrach Sasuke den Kuss und drehte Sakura, ehe sie das Ende richtig bemerkte, abrupt um. Entsprechend reagierte sie mit einem erschrockenen Quietschlaut. Das Geräusch trieb ihm ein schelmisches Grinsen ins Gesicht. Sakuras Herz hämmerte wild in ihr und nervös biss sie sich auf die Unterlippe. Sie konnte sich schon vorstellen, warum er das tat und allein dieser Gedanke ließ sie noch nervöser werden. Das prickelnde Ziehen zwischen ihren Beinen nahm zu und sie versuchte es so gut wie möglich zu ignorieren. Währenddessen besah sich Sasuke prüfend die Schnürung des Kleides. Ohne zu zögern begann er die Schleife und dann die erste Schlaufe zu lösen. Seine Bewegungen waren gezielt und besaßen eine gewisse Dominanz. Vor Aufregung stotterte Sakura zum ersten Mal in ihrem Leben: „Wär … wäre es n-nicht besser, d-die Zofe zu rufen?“, und konnte jetzt nachvollziehen wie schlimm es für Hinata immer sein musste. Ein verächtliches „Hn“, kam von ihm, ehe er sich erklärte: „Die Zofe? Ich brauche keine Zofe, die mir dabei hilft meine Frau nackt zu sehen“, während er dies sagte, klang seine Stimme rau und in einem heißeren Ton flüsterte ihr ins Ohr: „Wo bleibt dann die Vorfreude, wenn das Geschenk schon ausgepackt vor einem steht.“ Ein Frösteln jagte durch Sakuras Körper. Sie blieb ohne Gegenworte, denn sein heißer Atem schleuderte sie komplett aus der Fassung. Das Gefühl in ihrem Unterleib nahm zu und ihr unterer Rücken entsandte kleine Blitze über ihr Rückgrat hinauf in den Kopf, wo diese prickelnd explodierten. Währenddessen vollführte ihr Herz unkontrollierbare Purzelbäume.   Sakura nestelte nervös an den Stoffspitzen ihres Ausschnittes und als sich das Mieder lockerte, fasste sie nach dem Stoff und hielt ihn krampfhaft fest, damit das Kleid nicht nach unten wegrutschen konnte. Ihr Hals fühlte sich so wahnsinnig trocken an und um sich abzulenken, betrachtete sie den Raum, was aber nicht zu einer Verbesserung ihres Gemütes führte. Ganz im Gegenteil. Plötzlich wurde ihr bewusst, wie viele Kerzen in diesem Zimmer brannten. Mussten es so viele sein? Irgendwie glich die Helligkeit jener, die beim Spielabend vorgeherrscht hatte. Sicherlich standen hier sämtliche Lichter, die das Schloss entbehren konnte, ohne die anwesenden Gäste damit zu brüskieren, dass diese durch den Kerzenmangel im Dunkel sitzen mussten. Ein oder zwei entzündete Kerzen am anderen Ende des Raumes, wo der Durchgang zur Ankleidekammer war, hätten doch sicherlich gereicht, oder nicht? Und wer war auf die Idee gekommen, den Kamin zu entfachen? Durch das Feuer wurde das Gemach noch heller und wärmer, dabei war ihr doch schon heiß genug. Sakura bemerkte nicht, wie ihre Atmung zunahm und in ihrer aufkommenden Panik fiel ihr nicht einmal auf, dass Sasuke längst nicht mehr an ihrem Kleid zugange war. Ansonsten hätte sie sich langsamer und vorsichtiger zu ihm umgedreht. Aber sie tat es rasch, weil sie ihm mitteilen wollte, besser beichten, dass sie sich noch nicht bereit fühlte und ob nicht die Möglichkeit bestand ein paar Lichter zu löschen. Ihr blieben jedoch die Worte im Hals stecken, bei dem Anblick, der sich ihr bot. Genau in diesem Moment glitt sein Hemd zu Boden und sie starrte direkt auf die nackte Haut seiner Brust. Fassungslos stand sie da und wagte weder nach oben, nach unten oder zur Seite wegzuschauen. Grundgütiger ging es ihr durch den Kopf. Die Hitze in ihren Wangen verdoppelte sich schlagartig und ihre Hände verkrampften sich heftig im Mieder. Sie ließ es geschehen, dass er mit seinem Finger unter ihrem Kinn sie dazu brachte, den Kopf und damit auch den Blick zu heben. Das Schlagen ihres Herzens nahm mit riesigen Hüpfern zu und vor Aufregung wusste es nicht mehr wie es wo hinspringen sollte als sie in seine dunklen Augen sah. Diese erinnerten sie an ein hungriges, wildes Raubtier, das seine Beute gestellt hatte und nun seinen Hunger stillen wollte. Ein erneuter Schauder durchfuhr Sakuras Körper und sie war kurz davor aus dem Raum zu flüchten, um diese Nacht auf morgen oder übermorgen zu verschieben. Vielleicht auf nächstes Jahr…   „Willst du nicht loslassen?“ Seine Stimme verbannte all ihre Fluchtgedanken. Sie klang rau und ein Knurren schwang kaum hörbar mit und es veranlasste Sakuras Herzschlag dazu, nur noch schneller zu werden. Loslassen? Wie, was meinte er denn jetzt mit loslassen?  Bevor sie die Antwort verbal einfordern konnte, spürte sie seine Finger an ihren Händen und plötzlich begann der Stoff ihres Kleides langsam nach unten zu rutschen. Ein kühler Luftzug ergriff ihren Körper. „Hm“, brummte Sasuke und ein neckischer Ausdruck erreichte seine Mundpartie. „Das Unterkleid macht es wirklich interessant. Wie eine Zwiebel, Schicht für Schicht“, sinnierte er. Sakura sah an sich hinab und konnte fühlen, wie die Röte in ihrem Gesicht noch einmal zulegte. Irgendwann würde all ihr Blut in den Wangen stecken. Aber was erwartete er auch? Ohne Unterkleid ging keine Frau vor die Tür. Erneut spürte sie seinen Finger an ihrem Kinn und wieder wurde ihr Kopf angehoben. Kaum sah sie ihm ins Gesicht, beugte er sich zu einem weiteren Kuss herunter. Dieses Mal biss er sie leicht in die Unterlippe und bekam dafür einen zaghaften Laut von ihr als Antwort. Mit aller Vorsicht, die Sasuke in diesem Moment aufbringen konnte, ertastete er den Saum ihres Unterkleides und sanft strich er ihr den Stoff über die Schultern. Leise raschelnd glitt es ihren Körper entlang und zu Boden. Seine Fingerkuppen berührten hauchzart ihre Taille, bevor er sie verlangend an sich zog. Haut traf auf Haut und beide gaben einen keuchenden Laut in den Kuss hinein. Ein wohliges Gefühl breitete sich in Sasuke aus, gleichzeitig nahm das Verlangen in seiner Hose zu. Verflucht, er wollte sie. Er wollte sie so sehr zu dem machen, was sie seit der Morgenstunde zeremoniell gesehen schon war … er wollte sie endgültig zu seiner Frau machen.   Sakura spürte wie er den Kuss löste und sofort hob sie die Arme und Hände so, dass sie ihre Blöße bedeckte, denn schlagartig war ihr bewusst geworden, bis auf den Schmuck, die Schuhe, den Strümpfen und der reichlich verzierten und mit Spitze besetzten Strumpfhalterung trug sie nichts mehr am Leib. Ein für sie beängstigendes Gefühl. Sasukes Blick machte es nicht besser. Im Gegenteil, sie glaubte an Ort und Stelle in Flammen aufzugehen. Aus einem Reflex heraus, spannte sie ihre Zehen an und zog diese ein. Sie schluckte als er nach ihrem Arm griff, mit dem sie ihre Brüste bedeckt hielt und diesen wegzog. Peinlich berührt, drehte Sakura den Kopf zur Seite und hätte am liebsten frustriert aufgestöhnt. Das Bett war nun in ihrem Blickfeld und trug nicht zu ihrer momentanen Stimmung positiv bei. Sie fühlte sich wie auf einem Präsentierteller und traute sich nicht, Sasuke dabei zu beobachten, wie er ihren mehr oder weniger nackten Körper musterte. Zittrig entkam Sakura der Atem und sie schloss die Augen als warme Hände ihre Brüste umfingen. Das ziehende Gefühl zwischen ihren Beinen verstärkte sich explosionsartig und instinktiv lehnte sie sich den Berührungen entgegen.   Sasuke konnte seine Aufmerksamkeit nicht von ihrem Oberkörper lösen. Er spürte, wie sie sich an seine Hände drängte. Ihm brannten die Ohren vor Hitze und eigentlich war er sich nicht sicher, ob das, was er tat, richtig war. Aber der Trieb in ihm feuerte ihn regelrecht dazu an und Sakuras Reaktion ließen ihn selbstsicherer werden. Sein Griff um ihre Brüste wurde fordernder und fester und der Klang ihrer wohligen Laute immer intensiver. Teilweise wimmerte Sakura unter seiner Berührung. Sie wollte sich entziehen, gleichzeitig konnte sie aber nicht genug davon bekommen. In ihrem Kopf fand ein Kampf zwischen der moralischen Sittlichkeit und dem verdorbenen Verlangen statt. Letzteres schien langsam die Oberhand zu gewinnen. Ihr kam Sasukes Name leise hauchend über die Lippen und er sah sich dazu veranlasst eine Hand entlang ihres Körpers nach unten gleiten zu lassen, dabei spürte er das Zucken ihrer Haut, sobald er darüber hinwegfuhr. An der Strumpfhalterung, nah bei Sakuras Taille, angekommen, folgte er begierig dem Verlauf des Kleidungsstücks bis hin zum Verschluss auf ihren Rücken. Rasch nahm er die zweite Hand zu Hilfe, um die Schlaufen zu lösen, während er seinen Körper an Sakuras presste. Das Gefühl, ihre erregten Mamillen über seine Haut streifen zu spüren, fachte sein Verlangen nur noch mehr an. Er beugte sich zu ihr hinunter und fand den empfindsamen Punkt an ihrem Hals, unterhalb des Ohres. Gierig malträtierte er diese Stelle mit den Lippen und Zähnen. Sakura neigte ihren Kopf leicht zur Seite, damit er mehr Spielraum bekam. Ein zittriges Keuchen war von ihr zu hören und sie schlang ihre Arme um seinen Nacken. Ihr Körper drängte sie an seinen und von ihm war ein durch die Zähne gepresstes Keuchen zu vernehmen, dessen heißer Atem an ihren Nacken entlangstrich und von ihrer Seite ein weiteres Wimmern entlockte.   Sasuke lockerte die mit Spitze verzierte Halterung und ließ dann seine Hände an Sakura hinab auf ihren Hintern gleiten. Er umfasste ihn und brachte sie dazu sich auf die Zehenspitzen zu stellen. Begierig griff er nochmal nach, während er seinen Befehl gurrend an ihr Ohr hauchte. „Festhalten.“ Sakura legte die Arme noch fester um seinen Nacken und im gleichen Atemzug hob er sie auch schon hoch. Sie schlang ihre Beine um seine Hüfte und zog sich enger an ihn heran. Ihre Wangen streiften aneinander und sie konnte seinen zittrigen Atem auf der Haut spüren.   Dieser erste, höchst intensive Körperkontakt dauerte nicht lange an, denn nach nur wenigen Schritten wurde sie von Sasuke runtergelassen. Sakura hatte kaum den Boden mit den Schuhen berührt, da löste Sasuke ihre Arme von seinen Nacken und brachte sie aus dem Gleichgewicht. Ihre Beine stießen rückwärts an das Bett und bevor sie wusste, was passierte, lag sie vor ihm auf der Schlafstätte. Sofort zog sie ihre Beine an, um die Scham zu bedecken und überkreuzte die Arme vor der Brust. Ihr Herz hämmerte vor Aufregung und erneut kam ihr in den Sinn, dass die vielen Kerzen den Raum eindeutig zu sehr ausleuchteten. Sakuras Blick traf auf Sasukes und alles zog sich in ihr zusammen als sie seine Reaktion auf ihr instinktives Verhalten bezüglich, den sittlichen Anstand zu wahren, bemerkte. Eine seiner Augenbrauen wanderte provozierend nach oben und gab ihm einen spöttischen Ausdruck, gleichzeitig war da wieder dieses raubtierhafte Glimmen in seinen Augen. Alle Härchen auf Sakuras Haut stellten sich auf und am liebsten hätte sie wimmernd die Flucht aus diesem Raum ergriffen. Daher kam ihr seine Handgestik, weiter aufs Bett und somit weg von ihm zu rutschen, nur gelegen. Mit steifen Gliedern und ungelenk, weil Sakura nicht so viel von ihren Blößen zeigen wollte, kam sie der Aufforderung nach. Als sie aber erkannte, dass er ihr folgte, sank ihr schnell schlagendes Herz ein paar Stufen in Richtung des Magens hinab. Sasuke kniete am Bettrand und griff nach ihrem linken Knöchel. Ein erschrockener Laut war kurz darauf von Sakura zu hören, was ihn aber in seinem Tun nicht störte, geschweige denn ablenkte. Er hob nur den Kopf, um ihren Blick zu begegnen und ohne diesen Kontakt zu unterbrechen, zog er ihr den Schuh aus und ließ ihn achtlos zu Boden fallen. Sakuras Wangen glühten und sie war es, die ihren Kopf abwandte. Ihr Mund fühlte sich so trocken an. Sie bemerkte, wie er ihren Fuß auf seiner Schulter ablegte, sah aber nicht mit welcher Aufmerksamkeit er ihre zum Teil verdeckte Mitte betrachtete. Zu sehr war Sakura damit beschäftigt ihr Herz in einen anständigen Rhythmus zu bringen, da sie das Gefühl hatte, es würde ihr gleich aus der Brust springen, bei so viele Hüpfern, die es gerade hinlegte.   Ihr entkam ein wohliger Seufzer als Sasuke seine Hände an ihrem Bein bis zur Halterung der Strapse hinauf wandern ließ. Angespannt leckte er sich über die Lippen und löste die Halterung, damit er langsam diesen lästigen Strumpf runterrollen konnte. Auf eine gewisse Art beruhigte es Sasuke Sakura zu entkleiden. Er fühlte sich zunehmend sicherer. Wie zuvor den Schuh, ließ er auch den Stumpf achtlos zu Boden gleiten und wandte sich dem anderen Bein mit gleichem Interesse zu, wo er sein Tun wiederholte. Sakura war unfähig sich zu bewegen und ließ ihren linken Fuß einfach dort liegen wo er gerade war, auf Sasukes Schulter. Als sie einen Blick zu ihm wagte, hätte sie am liebsten die Beine zusammengepresst. Ihr wurde mit einmal bewusst, dass er jetzt einen grandiosen Ausblick auf ihre freigelegte Scham hatte. Die Panik schwappte in ihren Gefühlen auf und von den eigenen Emotionen überwältigt, wandte sie sich von dem Szenario wieder ab.   Sasuke spürte wie Sakuras Beine leicht zuckten. Er konnte gerade noch beobachten, wie sie ihre Augen schloss und den Kopf wegdrehte. Ihre Wangen waren gezeichnet von einem roten Schimmer, der ihr einen fiebrigen Ausdruck verlieh. Aufmerksam ließ er seinen Blick über ihren Körper gleiten. Noch immer hielt sie ihre Brüste bedeckt, dafür lag ihre Mitte offen vor ihm da und sein Herz begann zu flattern. Seine Kehle wurde ihm trocken. Im Grunde brauchte er nur noch die Schnürung seiner Hose zu öffnen, sich auf sie zu legen und …   Achtlos ließ Sasuke auch den rechten Strumpf aus seinen Fingern gleiten. Er berührte die Innenseite von Sakuras Schenkel und sie zuckte leicht von ihm weg. Seine Fingerkuppen strichen behutsam über die samtene Haut, immer weiter der Mitte entgegen und je näher er dieser kam, desto lauter wimmerte Sakura. Als er mit seinen Fingern über ihre Vulva strich, siegte bei ihr die Neugier und sie sah ihn für einen kurzen Moment an, schloss aber gleich wieder die Augen. Ihr war das einfach zu viel nackte Haut, auch wenn es überwiegend ihre eigene war. Aber selbst beim Baden trug sie stets ein Unterkleid und jetzt verstand sie auch, warum die Frauen am Vortag gemeint hatten, niemand wollte den entblößten Körper des Partner sehen – schließlich hielt Sakura es nicht einmal aus, den Eigenen bei so viel Licht so unbekleidet zu wissen. Wie sollte sie es dann verkraften, wenn Sasuke sich seiner Hose entledigte und – aus ihrem Mund kam ein heißeres Keuchen, denn Sasuke war mit einem Finger in sie gedrungen. Sakura versuchte von ihm abzurücken, aber seine zweite Hand war schon längst zu ihrer Hüfte hinaufgewandert und hinderte sie an ihrem Plan.   Sakura biss sich auf die Unterlippe. Einerseits tat sie es, um ihre lustvollen Äußerungen im Zaum zu halten, andererseits, weil sie wütend auf sich selbst war. Warum hatte sie nicht auf ihre Zofe bestanden? Wenn sie es getan hätte, bräuchte sie jetzt nicht nackt, entblößt, vulgär und nur noch mit ihrem Schmuck bekleidet vor Sasuke liegen, sondern würde brav und gesittet in einem Nachtgewand aus Musselin unter der Decke stecken und er konnte sehen, wie er an sie rankam.   Angestachelt davon, mehr von Sakura zu hören, verstärkte Sasuke seine Tätigkeit mit dem Finger. Die Hitze stieg ihm bei jedem ihrer heißeren Klänge ins Gesicht und mit einmal fühlte er sich wie der Halbwüchsige, der vor Jahren per Zufall einen Soldaten beim Stell dich ein mit einer Küchenmagd entdeckt hatte, und nicht mehr wie der Mann, der er jetzt war. Seine Augen suchten Sakuras Gesicht und einem trockenen Schlucken bemerkte er, dass sie eine Hand von ihren Bürsten weggenommen hatte, um diese auf ihren Mund zu legen. Sie hatte den Kopf zur Seite geneigt. Er nahm einen zweiten Finger hinzu und genoss, wie auch dieser von der samtenen Feuchte umdrängt wurde. Sakura entschlüpfte ein leises Stöhnen aus ihrem Mund. Vor Aufregung wanderte nun auch die zweite Hand zu ihrem Gesicht und Sasuke bekam einen perfekten Ausblick auf ihre Brüste. Atemlos benetzte er seine Lippen. Der anschwellende Druck in seiner Hose ließ ihn an sich hinabblicken und ein leicht frustriert klingendes Keuchen entkam ihm als er versuchte, das beengende Gefühl zu ignorieren. Erinnerungen an die Nächte, die beide in diesem Bett schon verbracht hatten, brachen empor, halfen aber nicht sein Verlangen zu vermindern, sondern fachten es nur weiter an. Mehr als einmal war er damals aufgewacht, um die Auswirkung ihres Körpers an seinem Eigenen zu bemerken und jedes Mal hatte er sich gewünscht, nicht neben seiner Verlobten zu liegen, sondern neben seiner Frau. Nun, gleich würde er endlich diesem Drang, den er schon so lange verspürte, nachgehen können. –     Das war einmal eine veritable Ohnmacht, die Hinata da hinlegte. Naruto bemerkte, wie die Lider seine Frau flatterten und nach kurzer Zeit blinzelte sie ihm entgegen. Er lächelte verlegen. „Alles in Ordnung?“ Stumm nickte sie, aber ihr verwirrter Blick sprach Bände. „Du bist in Ohnmacht gefallen“, erklärte er und sie sah ihn erschrocken an. Die Erinnerungen strömten auf sie ein und beschämt über ihre schwache Natur, errötete sie und vergrub ihr Gesicht unter den Händen. „Hinata“, Narutos Stimme war so sanft, dass ihre Verlegenheit nur noch zu nahm. „Alles ist gut. Ich konnte dich noch auffangen.“ „W-wie la-ange … war i-ich oh-ohnmächtig?“, sie hatte Angst vor der Antwort. Hoffentlich nicht die gesamte Nacht. „Nicht lange“, entgegnete er und sie atmete erleichtert auf. „Laut der Uhr, nur so zehn Minuten. Du hattest einfach mit Atmen aufgehört.“ Hinata gab einen gequälten Laut von sich und presste die Hände noch fester an ihr Gesicht. Nach einiger Zeit blinzelte sie zwischen ihren Finger zu ihm auf. Sie sah, dass er sein Hemd wieder trug. „D-du hast d-dich wieder an…gez-zogen?“, hauchte sie und versuchte sich aufzurichten. Verlegen kratze sich Naruto am Kopf, grinste und unterstützte sie bei ihrer Handlung. „Na ja, ich glaube, deine Ohnmacht hing damit zusammen. Ich dachte mir, das Erste was du siehst, sollte nicht schon wieder zu viel Haut sein“, sein Lachen klang sehr befangen und um seine Nase zeigte sich ein rötlicher Schimmer. In der Zwischenzeit hatte sich Hinata aufgerichtet und kniete nun neben ihm auf der Chaiselongue, dabei erkannte sie, wo ihr Kopf die gesamte Zeit ihrer Ohnmacht gewesen war, auf seinem Schoss. Die Hitze hämmerte im Takt ihres Herzens in ihren Wangen und rasch wandte sie den Blick ab.   „Hey“, Narutos Stimme brachte sie dazu, ihm in die Augen zu sehen. Er streckte seinen Arm nach ihr aus und berührte mit seinen Fingern ihre Wange. Ohne den Blickkontakt zu lösen, drehte er sich vollends ihr zu und näherte sich ihrem Gesicht. Seine Hand wanderte in ihren Nacken und übten dort einen sanften Druck aus, dem sie nachgab und ihm so entgegenkam. Irgendwo in der Mitte ihres immer geringer werdenden Abstandes zueinander, trafen sich ihre Lippen. Dieses Mal war es nur ein zarten aufeinanderlegen und nur langsam begann Naruto den Kuss zu intensivieren. Er leckte ihr über die Unterlippe, knabberte und zog an dieser, gleichzeitig lauschte er ihrem leisen Lauten, die er ihr damit entlockte. Ihm gefiel, was er hörte. Seine zweite Hand legte sich auf ihre Taille und einzig sein Daumen bewegte sich in kreisenden Bewegungen auf und ab. Hinata wimmerte und Naruto wollte den Kuss lösen aber sie folgte ihm. Sie mochte es noch nicht beenden. Seine Hand rutschte bei ihrem Näherkommen auf ihren Rücken und er nutzte die Gelegenheit, um sie an sich zu ziehen. Nun löste sie doch den Kuss und erschrocken sah sie ihn an. Ein leises „Entschuldigung“, entkam ihm nuschelnd, bevor er die Zärtlichkeit wieder aufnahm.   Innerlich zögerte Hinata mit dem Wunsch ihre Hände auf seinen Oberkörper zu legen aber das Verlangen stieg mit jedem seiner Zungenschläge an. Sie hob erst eine Hand und hielt sich an seinem Hemd fest, bevor die andere folge. Erneut ging ein Rück durch ihren Körper und sie stieß mit ihren Beinen an seine. Erschrocken löste sie das Zungenspiel und blickte hinab, während ihr Körper den Versuch unternahm, das Atmen mal wieder sein zu lassen, da ihr in den Sinn kam, welche Position sie einnehmen musste, um das Ganze für sie beide so bequem und effektiv wie möglich zu gestalten. Rechtzeitig erkannte Naruto, dass sie kurz davor war wieder ohnmächtig zu werden und er hob ihren Kopf an. Bevor sie auch nur ansatzweise der Dunkelheit „Hallo“ sagen konnte, lagen seine Lippen auch schon wieder auf ihren aber anstatt sie zu küssen, beatmete er sie. Hinata kam zur Besinnung und japste selbst nach Luft. Sie wandte verlegen ihren Blick ab und hauchte ein leises: „Danke.“ Währenddessen betrachtete Naruto ihr gerötetes Gesicht und blieb an ihrer halboffenen Mund hängen. Ein skeptischer Ausdruck trat auf sein Antlitz. Wenn das so weiterging mit ihr, konnte es sein, dass sie beim eigentlichen Akt sogar ohnmächtig wurde und diese Vorstellung war grauenhaft und das mit Sicherheit nicht nur für ihn.   „Hinata“, seine Stimme klang krächzend und er räusperte sich. Als er ein zweites Mal ihren Namen sagte, hatte sie ihm schon längst ihre Aufmerksamkeit geschenkt. „Wir … wir können, dass hier auch verschieben“, hauchte er. „Schließlich wird die Hochzeit nochmal wiederholt und dann könnten wir… ich meine, du wärst vielleicht dann –“, weiter kam er nicht. „NEIN!“, platzte es aus ihr heraus und sie sah ihn wegen ihres plötzlichen emotionalen Ausbruchs nicht minder erschrocken an als er sie. Sie wollte ihn. Sie sehnte sich nach ihm und dass schon so lange. Jetzt, wo es soweit war, konnte sie sich doch nicht von ihrem Körper diktieren lassen, noch länger zu warten. Was, wenn die Zeit keine Hilfe brachte, sondern nur noch mehr Probleme. Wann, wenn nicht jetzt, dachte sie sich. Fahrig griff Hinata nach dem Kragen seines Hemdes und es war ein etwas hartes Aufeinandertreffen als ihre Lippen seine berührten. Überrascht von ihrer Initiative, handelte Naruto nach seinen Instinkten und vergrub eine Hand in ihr Haar, während die andere gierig zu ihrem Rücken und hinab auf ihren Hintern glitt. Sie keuchte in das Zungenspiel und löste es als sie spürte, wie er sie mit der Hand dazu drängte, sich auf seinen Schoß niederzulassen. „Naruto … ich“, weiter kam sie nicht, denn er zog sie wieder an sich. Kurz bevor er sie weiterküsste, raunte er ihr, dabei tief in die Augen blickend, zu: „Wenn du was anfängst, bring es auch zu Ende“, und schon schnappte er mit den Zähnen nach ihrer Unterlippe.   Hinata nahm ihren Mut zusammen und ließ sich von seiner Hand auf seinen Schoß führen. Fahrig griff Naruto nach ihrem Unterkleid und schob es Stück für Stück nach oben bis er ihre blanke Haut unter den Fingern spürte. Ein erschrockener Laut entkam ihr und weitere Sinnliche folgten als Naruto verlangend über ihren Körper strich und anfing ihren Hintern zu massieren. Seine zweite Hand ließ von ihren Haaren ab und umfasste ihre Hüfte. Seine Atmung durch die Nase wurde heftiger und ruckartig zog er ihren Unterleib an seinen, während er mit der Hüfte nach oben stieß. Hinata beendete den Kuss und sah ihn mit zittrigen Atemzügen an. Sie spürte, wie sich die Härchen auf ihrer Haut aufstellten als ihr bewusst wurde, dass sie unten rum fast unbekleidet dasaß. Nur noch ihre Strümpfe und die Schuhe waren da. Naruto griff nach dem Saum ihres Unterkleides und zog es über ihren Kopf und die Arme. Ihr leises „Naruto“, verschwand in dem Stoff. Achtlos ließ er das Kleidungsstück fallen und Hinata sah dem weißen Gewand erstaunt nach. Die Erkenntnis, was dies bedeutete, sickerte nur langsam in ihr Bewusstsein, doch dann quietschte sie und hielt sich erschrocken die Hände vor ihre Brüste. Aus Reflex wollte sie die Beine zusammenpressen, was aber durch ihre Sitzposition nicht mehr möglich war.   Vorerst beachtete Naruto ihr Tun nicht. Ihm war es beim Anblick von Hinatas Körper viel zu heiß geworden. Sein Hemd folgte dem Unterkleid und jetzt konnte er seine Frau und den Versuch ihre Blöße zu verstecken, begierig betrachten. Er spürte, wie sich ihre Beine an ihm rieben und ein ekstatisches Feuer züngelte in seinen Lenden auf. Seine Stimme klang rau beim Klang ihres Namens. „Hinata.“ Sie verweigerte den Blickkontakt und er wiederholte sich. Sie kniff die Augen zu und gab nur widerwillig nach als er ihre Handgelenke umfasste und die Arme wegzog. Naruto schluckte und rang nach Atem bei dem gebotenen Anblick. Er spürte, dass es in seiner Lendengegend heftig zu pochen begann. Alles lechzte danach, endlich die Schüre der Hose zu öffnen und diesen letzten Akt mit ihr zu vollziehen. Er ließ von den Handgelenken ab und strich sanft ihre Arme hinauf, dabei beobachtete er interessiert und mit steigender Erregung, wie sich ihre Mamillen verhärteten. Anstatt einer trockenen Kehle, bekam er einen wässrigen Mund. Seine Finger streifen ihre Schultern und dann ihre Brüste. Hinata reagierte mit heftigeren Atemzügen und zittrige Laute entkamen ihr als er anfing sie fest zu massieren. Ihre Stimme brachte seinen Namen hervor und Naruto beugte sich ihrem Hals entgegen. Er küsste und knapperte an ihrer Haut und heftige Blitze durchfuhren ihren Körper. Für einen Herzschlag lang vergaß sie ihre Schüchternheit und überließ sich ihrem sehnsüchtigen Verlangen. Sie legte ihre Arme auf seine Schultern und neigte den Kopf ein wenig zur Seite, damit er mehr Spielraum bekam. Wohlig drängte sie sich ihm entgegen, während ihr Unterleib nervös damit anfing auf seinem Schoß umher zu rutschen. Naruto nahm das Angebot an und musste seinerseits nach Luft schnappen als sie direkt über seiner Erregung entlangglitt.   Seine Hand ließ von ihrer Brust ab und im nächsten Moment zuckte Hinata zusammen. Sie gab einen erschrockenen Laut von sich. Mit den Händen stemmte sie sich gegen seine Schultern und versuchte der reibenden Berührung zu entkommen. Naruto lehnte sich ein wenig zurück. „Schau mich an“, sein Befehl klang rau und die Stimme belegt. Zögernd kam Hinata seinem Wunsch nach. Flieder traf auf dunkles und verlangendes Blau und sie wagte nicht den Blickkontakt zu unterbrechen, während seine Handinnenfläche über ihre Scham rieb. Ein prickelndes Ziehen breitete sich in ihr aus und Hinata konnte nicht anders als die Augen zu schließen. Das Gefühl verstärkte sich als sie anfing ihren Unterleib seiner Hand entgegen zu drängen. Sie schlang ihre Arme noch fester um seinen Nacken und zog sich enger an ihn. Ihre Brüste trafen auf seinen Körper und Naruto genoss das weiche und warme Gefühl ihrer Rundungen. Als er zusätzlich Hinatas Mund an seinem Hals spürte, kam ihm ein wohliges Seufzen über die Lippen. Ein Gedanke flammte in ihm auf und er ließ von ihrer Mitte ab. Dafür erntete er ein ungewohntes Murren ihrerseits, was ihm ein Grinsen entlockte.   „Naruto“, hauchte sie sehnsüchtig, wie eine Sirene, der man das liebste Spielzeug weggenommen hatte. Er konnte nur mit einem „Gleich. Mach weiter“, antworten.   Erregt lehnte sich Naruto an die Lehne zurück, schob seine Hüfte nach vorne und ließ beide Hände auf Hinatas Taille nieder. Sobald er ihre Lippen an seinem Hals spürte und wie sie versuchte ihn mit ihren Zähnen zu malträtieren, zog er ihren Unterleib ruckartig an sich, presste ihn aber nach unten, sodass sie mit ihrer Vulva über die Schnürung seiner Hose rieb. Der süße, überrascht klingende und erregende Ton, den sie dabei von sich gab, stachelte ihn an, es noch einmal zu tun und wieder und wieder … bis ihr Körper unter seinen Händen unkontrolliert mit Zittern begann und sie sich von allein heftig an ihn drängte. –       Sakura schnappte nach Luft und riss die Augen auf. Er hatte jetzt einen dritten Finger hinzugenommen und dehnte sie. Ihr blieb fast das Herz vor Schamhaftigkeit stehen. Sie krallte sich in den Stoff des Bettes, während sie versuchte dem Ganzen zu entfliehen, aber Sasukes freie Hand umfasste fest ihren Unterleib und hinderte sie am Fortkommen. Sakura wollte dem Sturm an Gefühlen nicht hilflos ausgeliefert sein und versuchte ihre Beine zusammenzupressen, was er mit einem dunklen Knurren quittierte. Das stechende Ziehen, durch das Dehnen bedingt, verwandelte sich in ein prickelndes Lauffeuer, dass über sie kam. Verzweifelt legte Sakura wieder eine Hand auf ihren Mund, um den ihr entfliehenden Lauten Einhalt zu gebieten, denn seine stoßenden Bewegungen mit der Hand, das sanfte Streichen seiner Fingerkuppen in ihr, und der erregende Druck seines Daumens an ihr, war kaum auszuhalten. Sie war sich nicht sicher, ob sie das jedes Mal wollte oder gar nicht mehr. Hitzig und erregt bog sich ihr Rücken ruckartig durch. Sie schloss die Augen und ein lüsterner Ton, lauter als die anderen, entkam ihr. Sie glaubte kleine Blitze hinter den Lidern explodieren zu sehen, während ihre Sinne verrücktspielten und die Muskeln um Sasukes Finger unkontrolliert zuckten. Noch während sie auf dem nachebbenten Gefühl dahinzuschweben glaubte, kam ihr zum ersten Mal in den Sinn, dass diese alten Klatschweiber und Tratschtanten nur geflunkert hatten, was das Verhalten des Mannes und im Allgemeinen im Bett anging. Weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht. Erneut brach sich ein kehliger Laut aus ihr empor und dieses Mal streckte sie sich Sasukes Hand begierig entgegen, der sie mit seinen Fingern akut um den Restverstand brachte, den sie gerade noch so aufzubringen vermochte. Kein Mensch hatte ihr gesagt, dass Männer zu sowas im Stande waren. Sie hätte … aber was auch immer sie vor dieser Nacht hätte tun wollen, sie vergaß es sofort, denn Sasuke forderte ihre gesamte Aufmerksamkeit. –       Sie wollte nicht aber der Laut drängte sich förmlich aus ihr hinaus. Ruckartig bog sie ihren Rücken durch und legte den Kopf in den Nacken, während gleichzeitig die Muskeln in ihrer Mitte vollkommen verrücktspielten und in wilden Kontraktionen nach etwas verlangten, dass Naruto ihr noch vorenthielt.   Ach, du Heilige! Naruto schluckte und sah erstaunt dabei zu, wie seine Frau die Beherrschung verlor. Ihr Anblick mit den geröteten Wangen, den halbgeschlossenen Augen und ihrem geöffneten Mund, der so wunderbare Klänge von sich gab, brachten sein Verlangen schmerzhaft zum Pochen. Verlegen sah er auf seinen Schoß und erkannte, lange könnte er ihrem Sirenengesang und dem sündigen Körper nicht mehr standhalten.   „Naruto.“ Er sah auf und begegnete ihrem fiebrigen Blick. Sie senkte verlegen die Lider und ein leiser wimmernder Ton drang aus ihrem Mund. Er glaubte, Enttäuschung rauszuhören und wusste auch warum. Hinata schmiegte sich Wärme suchend an Naruto. Die plötzliche Flut an Empfindungen verwirrte sie und ihr bebender Körper verlangte danach in den Arm genommen zu werden. Wohlig seufzte sie als ihr Mann sie an der Taille umfasste und enger an sich zog. Sein Atem streifte ihr Ohr und ein Schauder durchfuhr sie beim Klang seiner Stimme. „Ich will dich“, raunte Naruto und schluckte. Eigentlich hatte er nicht vorgehabt, das Ganze auf der Chaiselongue zu vollenden aber er fühlte sich nicht mehr in der Lage jetzt noch aufzustehen und auf das Bett zuzusteuern. Hinata erbebte bei der Bedeutung seiner Worte und blickte ihn mit einem verschleierten Blick an. Sie wartete aber er tat nichts. Ihre Hände ballten sich zusammen.   Nur Mut, sagte sich Hinata. Nur Mut. Sakura kann es ja auch, zumindest, wenn es stimmte, was sie ihr über diese laue Sommernacht erzählt hatte. Mit zitternden Fingern strich sie über Narutos Oberkörper und wanderte langsam nach unten. Er reagierte prompt, indem er die Luft scharf einsog. Als dann ihre Hand auf seinem Schritt lag, stöhnte er. Mit Erstaunen stellte er fest, dass Hinata ziemlich gut in dem war, was sie da gerade tat. Sie übte mächtig Gegendruck auf seine Erregung aus und das gefiel ihm, anderseits, verwirrte ihr plötzlich dominantes Verhalten ihn und brachte ihn um den Verstand. Berauscht umfasste er ihre Hand und hielt sie davon ab ihn weiter zu Foltern. Schwer atmend nahm Naruto seinen Arm von ihrem Körper und öffnete mit beiden Händen die Schnüre von seiner Hose. Er zischte als der Stoff über seine Erregung hinwegrieb. Seine Nasenflügel bebten, während er die Luft einsog, um sich zu beruhigen. Die Anstrengung, dem Verlangen nicht einfach freien Lauf zu lassen, ließ ihm ein wenig die Augen wässrig werden. Fehlte noch, dass er hier Tränen vergoss, weil sein Trieb in vorzeitig erlösen wollte. Was sollte dann Hinata von ihm denken? Apropos Hinata, die starrte auf das, was da aus der Hose hervorgeholt worden war. Irgendwie konnte sie sich nicht vorstellen, wie das in sie sie hineinsollte, geschweige denn passte. Ihr wurde mit einmal richtig mulmig zumute und merkwürdig flau in der Magengegend. Dieses berauschende Hochgefühl, dass sie bis eben gehabt hatte, war verschwunden und am äußeren Rand ihres Blickfeldes erschien ein schwarzes Flimmern. Was?   „Atmen.“ Sie sah auf. „Du musst atmen.“ Hinata legte ihren Kopf schief, sah Naruto für einen Herzschlag fragend an, dann wusste sie was er meinte. Ruckartig schnappte sie nach Luft und die Panik war da. Wieder einmal. Wenn das so weiterging, würde die Nacht wohl nichts mehr passieren. Naruto legte seinen Arm um sie und versuchte ihren bebenden Körper zu beruhigen. „Sh, beruhig dich.“ Dabei klang er im Moment selbst wie einer dieser halbwüchsigen Burschen, die zum ersten Mal in ihrem Leben mit einer Erektion am Morgen aufwachten und nicht gleich wussten, was das war und woher es kam. Seine Wärme flutete ihren Körper, gleichzeitig spürte sie seine Erregung hart an ihrem Bauch zucken. Ein unmissverständliches Zeichen, dass in der Nacht doch noch was passierte. Zögerlich sah sie ihrem Mann in die Augen. „Und … j-jetzt?“, sie ließ ihn zu keiner Antwort kommen, da sie einfach weitersprach. „Ich … sollte mi-mich hin…legen.“ Naruto schüttelte den Kopf. „Nicht nö-nötig“, hauchte er und schluckte. Er umfasste ihre Hüfte und hob diese nach oben an, automatisch half sie nach und stützte sich mit den Armen auf seinen Schultern ab. Ein Zucken erfasste ihren Körper als Naruto sie langsam niederließ und sie die Spitze seiner Erregung an ihrer Vulva wahrnahm. „Naruto“, keuchte Hinata und sah ihn mit großen Augen an. Er hielt sofort inne und hob seinen Blick, der bis eben auf dem Szenario zwischen ihren Beinen geruht hatte. Blau traf auf Flieder. Beides vermischte sich und langsam wanderten Narutos Hände zu ihren Brüsten empor. Er umgarnte sie, neckte die harten Mamillen mit den Daumen und bewegte leicht seine Hüfte. Hinata blinzelte. Sie drängte sich ihm entgegen. Es erregte sie, wie er sie ansah, anfasste und wie seine Eichel an ihrer Vulva entlangstrich. Entschlossen sank sie ein Stück hinab und schnappte nach Luft als sich die Spitze ihren Weg in sie bahnte. Erneut hielt sie inne. Der Griff um ihre Brüste nahm zu. Naruto unterbrach den Blickkontakt, senkte den Kopf und führte eine ihrer Mamillen an seinen Mund. Seine Zunge leckte darüber hinweg, bevor er die Lippen darumlegte und zu saugen anfing. Überrascht und erregt davon, drückte Hinata ihren Rücken durch, drängte sich näher an ihn und nahm all ihren Mut zusammen, um sich berauscht von dem, was Naruto da gerade tat, auf ihm niederzulassen.   Ein ziehender Schmerz durchfuhr ihren Körper und sie ächzte unter dem Gefühl seiner dehnenden Breite und ausfüllenden Länge. Naruto ließ die Spitze ihre Brust feucht aus seinem Mund gleiten und hauchte heißer ihren Namen gegen ihre Haut. Instinktiv waren seine Hände auf ihre Hüfte gewandert. Er brauchte aber keinen Druck auszuüben, denn sie presste sich an ihm, sodass sein erstes Verlangen, vollkommen in ihr zu sein, gestillt war. Hinata wollte sich wieder erheben, um den Druck, den er in ihr ausübte, zu entkommen aber seine Arme schlangen sich um ihre Taille und hielten sie in ihrer Position. Sie biss die Zähne zusammen und krallte sich in seine Schultern. Seine Haarspitzen kitzelten sie am Hals und dann wurde sein Griff lockerer. Sofort nutzte sie die Gelegenheit, um sich zu erheben und ungewollt entkam ihr ein Stöhnen als sie ihn aus sich herausgleiten spürte. Die Leere, die sich plötzlich in ihr breit machte, veranlasste sie, sich wieder zu senken.   Naruto legte den Kopf in den Nacken. Er gab einen halb keuchenden, halb knurrenden Laut von sich. Ihre feuchte und warme Enge und die zuckenden Muskeln um seine Erregung veranlassten ihn dazu, ruckartig seine Hüfte zu heben als sie sich wieder auf ihn runter sinken ließ. Er umfasste mit einer Hand ihren Nacken und zog sie näher an sich heran. Seine Lippen umfingen ihren keuchenden Mund und atemlos forderte er sein Territorium. Sie gewährte es ihm, so wie sie ihm ihr Innerstes überließ. Mit der anderen Hand spürte Hinata, wie er einen rhythmischen Druck auf ihren unteren Rücken ausübte und sie somit animierte sich auf ihm in kreisender Abfolge zu bewegen. Sie presste verlangend ihren Körper an seinen. Beide verloren sich in ihren Bewegungen und dem Kuss. –       Sasuke küsste sich langsam hinauf, vorbei an ihrem Nabel bis zu ihren Brüsten, denen er eine unerhörte und unsittliche Aufmerksamkeit zuteilwerden ließ. Sakura wisperte erregt von seinen Fingern und Lippen seinen Namen und er reagierte verlangend. Der Druck zwischen seinen Beinen nahm weiter zu. Alles in ihm zerrte danach, es endlich zu tun und sie zu seiner Frau zu machen. Er wollte endlich das Versprechen, dass er sich selbst gegeben hatte, wahr machen. Als Jungfrau würde Sakura in sein Bett steigen und es als seine Ehefrau wieder verlassen. Sasuke sah zu ihr auf und ihre Blicke trafen sich. Für den Moment verlor er sich in dem Grün ihrer Augen. Alle Muskeln in ihm spannten sich an und mit geschmeidigen Bewegungen glitt er über sie und verlangte nach ihren Lippen. Das Rauschen in Sakuras Ohren nahm zu und sie spürte wie die Hitze mit ihm zu ihr emporkroch und sich siedend heiß auf ihr Gesicht legte. Ihre Arme schlangen sich um seinen Nacken und ein seufzender Laut entfloh ihr als er anfing mit ihrer Brust zu spielen. Sie spürte sein Gewicht teilweise auf ihr ruhen und ein erregendes Ziehen durchflutete ihren Körper. Sasuke beendete atemlos den Kuss und suchte an ihrem Hals den empfindsamen Punkt unterhalb ihres Ohres. Er wusste, dass er ihn gefunden hatte als Sakura wohlig ausatmete und ihren Kopf leicht zur Seite neigte, damit er mehr Spielraum bekam. Langsam fing er an seinen Körper an ihren zu reiben und spürte, wie sie mit den Fingern in sein Haar griff. Erneut hörte er seinen Namen aus ihrem Mund und sein Herz fing mit rasen an.   Er konnte nicht mehr warten, er wollte nicht mehr warten. Er ließ von ihrem Körper ab, was sie mit einem Keuchen quittierte. Die Aufregung machte sich in ihm breit und fahrig zog und zerrte Sasuke an den Schnüren der Hose und ein Knurren kam ihm über die Lippen als er die Enge hinter sich ließ. Sakura wurde von einem Schauder erfasst und sie öffnete die Augen.   Schwarz traf auf Grün und sie sah ihm an, dass es gleich soweit sein würde. Vor Verlegenheit und Angst biss sich auf die Unterlippe. Seine Haut rieb über ihre hinweg und sie schnappte nach Luft. Mit der Hand hob Sasuke ihre Hüfte leicht an und drängte sich ihr entgegen. Er keuchte und versuchte mit zusammengebissenen Zähnen das Stöhnen zu verhindern aber es kam ihm über die Lippen als ihn die feuchte Wärme empfing. Es war viel besser als er geglaubt hatte, wie ihm Rausch presste er sich weiter in sie. Sakura wimmerte und schloss der Schmerzen wegen, die Augen. Sie spürte wie sich Tränen in ihren Augenwinkeln sammelten. Jetzt wusste sie, warum jeder gesagt hatte, ruhig liegen bleiben sei das beste Mittel. Diesem Rat kam sie jetzt nach und als Sasuke sie küsste, verweigerte sie ihm das Spiel mit der Zunge. Er ließ von ihr ab und sie drehte ihren Kopf weg. Noch immer hielt sie die Augen geschlossen. Sakura spürte, wie er Küsse auf ihrem Gesicht verteilte und obwohl seine Instinkte ihm sagte, wie er seine Hüfte bewegen musste, tat er es nicht. Noch nicht. Ihr Anblick ließ ihn innehalten und so lange er das Gefühl hatte, dass sie noch nicht bereit war, wollte er sich auch nicht bewegen. Aber die Empfindungen, die er verspürte, führten dazu, dass er trotz seines Widerwillens, damit begann aus ihr hinauszugleiten, um sofort wieder sacht in sie hinein zu können. Er bewegte sich vorsichtig, obwohl er liebend gerne auf seinen Körper gehört hätte und kräftiger und intensiver vorgegangen wäre. Wie sie so teilnahmslos unter ihm lag, ließ ihn an das Gespräch mit seinen Männern vom vorangegangenen Abend zurückerinnern.     Es gab selten die Gelegenheit für seine Männer sich derbe Späße auf Kosten ihres Königs zu erlauben. Der Junggesellenabschied, am Abend vor der Vermählung, war daher der ideale Zeitpunkt und, wenn die Ehe gut verlief auch die einzige Möglichkeit. Naruto hatte es sich natürlich nicht nehmen lassen und kräftig mitgemischt und für Sasuke stand fest, seine Rache würde kommen. In dieser angeheiterten Runde hatte er sich erklären lassen, von seiner Zukünftigen nicht allzu viel im Bett zu erwarten. Wahrscheinlich würde sie still wie ein Brett daliegen und alles tonlos über sich ergehen lassen. Sasuke schätzte Sakura keineswegs so ein. Das hatte ihn der Sommerabend gelehrt. Verwundert über die Aussage, wollte er den Grund für diese sogenannte Teilnahmslosigkeit der Frauen wissen. Im angetrunkenen Zustand hatte der Hauptmann seiner Soldaten den Arm um seinen König gelegt. „Eur‘ Majestät“, hatte dieser im beschwipsten Ton begonnen. „Die adl`jen Damen bekomm’n ‘so beijebracht. Es ziemt sich nich‘ für ne anständ’je Dame est… esk… ekstatisch die Lust rauszuposaun‘ oder in irjend’ner Weise zu zeijen, dass ihr das, was Eur‘ Majestät da tut, jefällt.“ „Warum nicht?“ „Das jebiet‘ der Anstand. Wir Männer können uns’re Emotionen in dies’n Moment’n frejen Lauf lass’n. Viele Damen verschreckt uns’r Verhalt’n sojar.“ „Und warum glaubt Ihr, dass nur die adligen Damen so reagieren?“ Der Hauptmann kicherte und nahm einen weiteren Schluck vom Wein. Den König anlächelnd, räusperte sich dieser. „Ihr wart nie in nem Freudenhaus, Eur‘ Majestät. Die Frauen wiss’n, was Männer hör’n woll’n. Aber nich’s für unjut, Lady Haruno wird euch sicherlich glücklich mach’n un‘ wenn ihr mal, wie soll ich’s sajen …“, der Hauptmann suchte nach Worten, zögerte und dann erklärte hicksend. „Denkt immer an den Satz. A Mann braucht drej Frauen. Ne Ehefrau, ne Kurtisane auch Mätresse jenannt und ne Freund‘n. Die Ehefrau bringt die Kinder, die Mätresse den Spaß un‘ die Freund‘n hört zu. Das ist mei‘ Ernst Eur‘ Majestät. Kenn‘ niemand’n, der ne Frau vorweisen kann, die alle drei Frau‘n in einer verkörpert.“ Der König nickte nur, glaubte aber mit Sakura solch eine Frau zu haben. –   So war das also, dachte sich Sakura. Ihr verschlug es den Atem und sie presste die Lippen aufeinander. Es brannte. Er fühlte sich zu breit und viel zu groß an. Einfach ungewohnt als würde es nicht passen. Vielleicht passte es auch wirklich nicht. Sie hielt still und wollte sich nicht bewegen, um die Schmerzen nicht zu vergrößern. Sasukes Versuch sie mit Küssen abzulenken half nicht, ihre ganz Aufmerksamkeit galt dem Bereich zwischen ihren Beinen. Sie glaubte nicht, dass es besser werden würde und meinte auch, dass Sasukes leichte Bewegungen nichts daran ändern könnten. Erneut kamen ihr die Worte der verheirateten Frauen in den Sinn: Es ist der Pflichtakt in der Ehe, also das ganze Gegenteil von dem, was in Büchern stand, die eine anständige Dame wie sie eigentlich nicht lesen sollte. Angeblich konnte Männer und Frauen nicht genug davon bekommen. Aber nur, wenn es für beide stimmte und womöglich war es bei ihnen nicht der Fall …   … plötzlich ging etwas in ihrem Körper vor. Das Prickeln war zurück und breitete sich wellenartig von ihrer Mitte in ihrem gesamten Dasein aus. Es waren vorerst nur kleine Schübe aber dann erbebte sie und schnappte nach Luft. Zuerst drangen nur vereinzelte keuchende Laute aus ihrem Mund und als sie begann seinen Takt mitzugehen, wandelten sich ihre Geräusche zu einem Stöhnen. Ganz so schlecht war das, was sie da zusammen taten doch nicht. Sasuke entging die Veränderung nicht. Sie hatte zwar noch immer die Augen geschlossen aber ihre sinnliche Stimme war eindeutig genug und er intensivierte seine Bewegungen. Das sie im Takt mitmachte, erregte ihn nur noch mehr. Er stöhnte neben ihrem Ohr. Es war ein anderer Laut als sonst, tiefer und mit viel mehr Leidenschaft. Irgendwie fanden sie beide einen Rhythmus, der ihn und sie vollkommen befriedigte. Schweißperlen bildete sich auf ihren Körpern. Sasuke stemmte seinen Oberkörper nach oben und steigerte die Kraft seiner Stöße. Er spürte ihre Hand in seinem Nacken, sie zog ihn wieder zu sich runter und küsste ihn. Es war der erste Kuss, den sie begann.     [End. Kapitel 25 ZUSATZ.] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)