Mitternachtsträume von myuki-chan (Only this one time) ================================================================================ Kapitel 13: Birth ----------------- Es tat so weh. Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn und die enge des Aufzugs verursachte so langsam eine Panik in ihr. Wie lange war sie hier drin? Ein paar Minuten? Eventuell länger? Sie konnte es nicht sagen, aber der Blutverlust und die stickige Luft hier drin… Stickig? Jane versuchte ihre Augen zu öffnen und blickte sich genauer in dem kleinen Aufzug um. Rauch! Da stieg rauch in den Aufzug! Panisch wieder Panisch nahm sie alle Kraft zusammen um vor zur Türe zu kriechen und dort gegen zu schlagen. „Hilfe!“ sie schluckte und gab sie alle Mühe lauter zu rufen. „Hilfe!“ Jane klopfte weiter mit ihrer flachen Hand gegen die Türen. „Es brennt!“ als der Rauch sich langsam verbreitete rutschte sie zu Boden und drehte sich auf die Seite. „Es brennt…“ und die Luft wurde schwerer. Jane zitterte und ihr Verstand spulte ihre letzten Gespräche zurück. Sie bereute was sie gesagt hatte. Sie hätte einfach ruhig bleiben sollen und alles erst einmal so richtig Analysieren müssen. Wenn sie dieses Kind nicht gewollt hätte, hätte sie es abgetrieben. Sie hatte es damals nicht getan! Also… Aber jetzt. Sie bewegte sich immer noch nicht. Die Angst um das Baby war gerade größer als sonst etwas das sie kannte. Sie hatte überreagiert. Darcy hätte ihr gesagt das sie cool bleiben sollte. Darcy und Erik hätten ihr gesagt was zwischen Loki und ihr geschehen ist. Sie hätte das wissen bevor sie auf ihn gestoßen und ihm… Oh Gott was hatte sie nur zu ihm gesagt! Jane war sich klar dass sie niemals einfach so mit Loki zusammen gewesen wäre. Vielleicht wäre es einmal ‚ausversehen‘ passiert aber… Sie hatten wohl öfters das Bett geteilt. Sie hatte bewusst Zeit mit ihm verbracht. Warum? Warum? Würde sie nun keine Antworten mehr bekommen? Als er sie noch vorkurzem so im Arm gehalten hatte, hatte sie wirklich ruhe verspürt. Er hatte ihren Bauch gestrichen als würde er sich wirklich darauf freuen Vater zu werden. Und wie furchtbar sie zu ihm gewesen war. Jane spürte die Luft um sich dünner werden und es wurde immer Wärmer in ihrem Raum, sie war am Wegdämmern als plötzlich Geräusche zu hören war und die Türe sich vor ihr öffnete. Sie hatten Jane schnell gefunden. Nach dem Stromausfall den Loki ausgelöst hatte, war er schnell zu dem Punkt gekommen das Jane im Aufzug feststecken musste, aber bis SHIEDL Arbeiter kamen die diesen öffnen konnten dauerte es. Der Storm lief auf Reserve und die Männer bemerkten den Brand im Schacht. Loki konnte kein Wort über seine Lippen bringen. Seine Gesichtszüge waren angespannt wären die Männer an der Technik saßen. Seine Hände waren nachdenklich ineinander verschränkt und mit seinem Daumen drückte er gegen seine andere Handfläche. „Jetzt! Drückt die Türen auf!“ Der Fahrstuhl befand sich auf halberhöhe zu ihnen und als zwei der Männer die Türe öffneten drang erst einmal rauch heraus. Das war der Punkt an dem Loki reagieren wollte aber da kletterte bereits einer in den Aufzug hinein und ein zweiter kam ihm zügig nach. Sein Atem stoppte. Hatte er das Recht hier zu sein? Ja. Er nahm es sich verdammt nochmal einfach! Darum war er es der am Fahrstuhl kniete und dem SHIELD Mitarbeiter half Jane entgegen zu nehmen. Sie war wach, aber schwach und als sie in seinen Arm lag, kniete er sich tiefer zu Boden und starrte einfach auf sie runter. Sie blickte ihm entgegen starr ängstlich. Müde. Die Personen um ihn herum sprachen auf Loki ein aber er ignorierte sie. Jane sagte etwas, aber er sah nur wie sich ihre Lippen bewegten. Sekunden später trafen ihn ihre Worte: „Es tut mir Leid.“ Sein Blick glitt von ihr zu ihrem Bauch und da nahm er die Umgebung um sich herum wieder war. „Arzt! Schnell!“ hörte er die Wortfetzten von einem. „Schnell bring sie zum Arzt!“ Loki erhob sich und er lief so schnell er konnte los. „Jane“, sagte er auf dem Weg und blickte wieder zu ihr runter. „Du schaffst das.“ „Ich bin gefallen“, sagte sie leise und ängstlich. „Auf meinen Bauch es tut so weh.“ Loki sah flüchtig zu Jane runter und presste dann seine Lippen zusammen. „Ich wurde Ohnmächtig als der Aufzug so plötzlich runterfiel. Ich… Es tut mir leid!“ „Sprich nicht. Spar deine Kraft.“ „Sie bewegt sich nicht mehr…“ Als Jane aufschluchzte musste er seine Lippen noch fester aufeinander pressen und seinen Blick auf den Weg vor sich konzentrieren. Er wollte das nicht hören. „Ich spüre sie nicht mehr!“ „Es geht ihr gut. An nichts anderes darfst du glauben.“ Als sie endlich ankamen legte Loki sie auf das Bett und sein Arzt eilte zu ihnen. „Sie ist auf ihren Bauch gefallen“, sagte Loki direkt und blickte auf seine Hände runter. Blut. Er war voll mit Blut! Der Arzt musterte ihn aber Loki schüttelte seinen Kopf. „Es ist nicht meines.“ „Hm… Warte draußen.“ „Auf keinen Fall!“ nicht das schon wieder! Der Arzt seufzte tief und schob Jane direkt weiter in den nächsten Raum, da sprang plötzlich wieder das komplette Licht an. „Zumindest das läuft wieder! Also gut. Ich untersuche ihren Bauch.“ Der Arzt machte sich nicht die Mühe Loki weg schicken zu wollen. Dieser würde eh nicht gehen. Loki begab sich an Janes Kopfseite und blickte zu dem Arzt, als überwachte er jeden Schritt. Jane war so durcheinander. Sie war so in Angst und suchte nach Halt. Sie nahm wahr das Lokis Hand neben ihrem Kopf abgestützte war. Deshalb hob sie ihre Hand und suchte seine bevor sie diese fand und fest umschloss. Lokis Kopf schnellte zu ihrem runter. „Ich hab Angst.“ „Es geht ihr gut.“ „Es ist meine Schuld ich habe so furchtbare Dinge zu dir gesagt! Ich hätte einfach bei dir im Zimmer bleiben sollen!“ Loki löste seine Hand von ihrer und legte diese auf ihren Kopf, damit er ihr immer wieder beruhigend über diesen fahren konnte. Er schluckte und blickte einmal zum Arzt. „Wir müssen sie operieren.“ Loki nickte und fuhr weiter über Janes Kopf ohne etwas zu sagen. Für Jane war sein Schweigen schrecklich. Sie hatte so vieles in ihrem Leben gepackt und nie Angst oder Scheu vor etwas verspürt aber gerade ging es nicht um sie. Gerade ging es um das kleine Wesen in ihr. „Loki!“, bettelte sie fast. „Rette mein Baby! Rette das Baby und nicht mich. Bitte!“ Loki sah von Jane zum Arzt und wieder zurück. Etwas stimmte nicht. Der Arzt unterhielt sich mit seinem Kollegen und beide wirkten mehr als nur ernst. Etwas stimmte nicht. “Bleib ganz ruhig Jane”, riet er ihr daher und beugte sich nun doch zu Jane runter bevor er seine Hand an ihre Wange legte. “Du musst dich konzentrieren und tief Luft holen.” Ihre Haut war Nasskalt. Sie war so schrecklich blass. Loki versuchte in ihrem Blick etwas zu erkennen aber außer Angst sah er nichts darin. “Die Ärzte werden dir helfen aber du musst auch kämpfen.” “Ich spüre sie nicht mehr Loki... Ich habe sie... Loki...”, Jane war so schwach und sie fühlte sich furchtbar. Ihre Schmerzen nahm sie selbst kaum noch wahr, ihre Gedanken kreisten sich um ihre Tochter, an die sie sich bisher kaum hatte gewöhnen können. Loki sah sie an und Jane konnte außer seinem Blick nur Helligkeit um ihn herum wahrnehmen. “Verlieren wir sie?” “Wir verlieren hier niemanden.” Loki richtete sich sofort auf als er diese Stimme wahrnahm und ein gewisser Arzt vor ihm stand. Dr. Strange. “Ich bin nicht so zufrieden darüber dich auf der Erde zu haben. Aber wenn diese Frau oder das Kind sterben werden, dann bricht Chaos aus.” “Was willst du hier?” bereit seine Messer zu zücken blickte er den Arzt wütend an. “Wag es nicht meiner Familie näher zu kommen du Möchtegern Magier!” Dr. Strange wusste das Lokis Verstand gerade nicht so aufnahmefähig war wie er sein sollte, deshalb hob er seine Hände und trat zunächst an die Seite der anderen Ärzte. “Ich übernehme die Operation. Was habt ihr bisher?” “Jane hat einen starken Blutverlust und das Kind zeigt keine Reaktion. Sie ist auf ihren Bauch gefallen”, erklärte der eine Arzt. “Hm...” Loki blickte skeptisch zu dem Doktor bevor dieser seine Handschuhe anzog und Loki ernst ansah. ”Sprich mit Jane sie muss wach bleiben!” “Du...” “Du musst mit ihr sprechen!” Strange besah sich Loki noch einmal bevor er den anderen Anweisungen gab und sich selbst um die Operation kümmerte. “Loki?” Jane drohte immer wieder weg zu nicken, aber Loki sprach unentwegt auf sie ein. Nur Jane hatte das Problem das sie keines seiner Worte wirklich begreifen konnte. “Was... ist los?” was geschah mit ihr? Würde sie sterben? Starb sie gerade? Fühlte es sich so an? So leicht? Sie bereute einiges. Das meiste war es sich nicht an die Zeit erinnern zu können die ihr Leben so schlagartig verändert hatte. Sie hätte ein langes Leben haben können, nie hätte sie gedacht das so etwas passieren würde. “Jane.” Loki fuhr mit seiner Hand wieder über ihr Haar und versuchte sich ein besseres Bild von dieser Lage zu machen. Er Vertraute keinem der Ärzte gerade. Der eine hatte ihn mal 30 Minuten lang fallen lassen. Wer sagte das dieser ihm nicht beide einfach nehmen würde? Aber was hatte er zuvor gemeint als er gesagt hatte, das wenn er beide verlieren würde hier Chaos ausbrechen würde? Ja Loki würde das gesamte Gebäude niederreißen und alles was nur im Ansatz mit Jane zu tun haben könnte würde er für immer vernichten wollen. Jane würde ihn zerstören. Als die Erkenntnis ihn traf war er furchtbar schockiert. Niemals sollte jemand diese Macht über ihn haben! Dazu niemand der ihn nicht einmal wollte! Aber... Ein Blick in ihre Augen und seine innere Wut verblasste so schnell wie sie gekommen war. Jane hatte Angst. Sie war dem Tod so nahe wie noch nie. Gerade als er dazu ansetzten wollte etwas zu sagen hörte er ein seltsames Geräusch und richtete sich sofort wieder auf um zum Doktor zu blicken. Dieser hatte ein kleines Häufchen in den Händen und holte für den Moment tief Luft bevor er zu den anderen Ärzten sah, etwas sagte und dann zügig zu einem vorbereiteten Tisch schritt. Lokis Herz blieb für den Moment stehen und ihm wurde klar das Strange gerade seine Tochter in den Händen hielt. “Sie ist da”, sagte er zu Jane und blickte zu ihr runter. “Jane sie ist da! Jane?” ihre Augen waren für einen kurzen Moment geschlossen und zu seiner Erleichterung öffnete sie diese wieder. “Sie ist da? Lebt sie?” “Ja”, log er direkt zumal er die Antwort darauf nicht kannte. Es erschien ihm als Falsch die Seite dieser Frau jetzt zu verlassen. “Loki?” “Ja?” “Warum habe ich mit dir geschlafen?” fragte sie plötzlich mit schwacher Stimme. “Warum ist das so passiert?” Loki kam nicht drum herum schwach zu lächeln und dachte an die Zeit vor knapp 10 Monaten zurück. “Warum hm?” er wirkte amüsiert das erkannte Jane und sie spürte plötzlich wieder wie er sie berührte. Ihre Wange. Ihr Haar. “Ja warum?” “Du bist so Intelligent. Mutig. Stark. Ich habe selten Frauen wie dich getroffen. Ich gebe zu ich war damals sofort von dir fasziniert gewesen.” Janes Verstand klärte sich langsam wieder. Inzwischen wurde sie von den Ärzten gut versorgt und sie spürte wieder Kraft in ihrem Körper. “Wir gerieten in eine etwas...” Loki stoppte für den Moment da er sehen konnte wie Farbe zurück in Janes Wangen fuhr. Das zu sehen beruhigte ihn innerlich. Jetzt musste es nur noch seiner Tochter besser gehen. Der Gedanke an das Kind war weit aus unerträglicher wie der Gedanke Jane zu verlieren. Beides war furchtbar aber das... “Loki.” Die Stimme von Strange riss ihn aus seinen Gedanken. “Komm mal rüber. Oder möchtest du deine Tochter nicht sehen?” “Sie ist auf?” fragte Jane sofort leise und lächelte schwach. “Wo ist sie?” “Ich sehe nach ihr. Schlaf nicht ein.” “Sehe ich so aus als würde ich einschlafen?” “Du siehst aus als würdest du einschlafen und nicht mehr aufwachen”, gab Loki dazu und blickte nun wieder zu Strange bevor er Janes Hand los ließ und rüber zu dem Arzt schritt. “Ich weiß das es deine Schuld ist”, sagte Strange zunächst und stand so das Loki zunächst nichts sehen konnte. “Du hättest sie beide heute getötet ist dir das bewusst?” Strange drehte sich zu Loki um und hielt ein kleines Baby in seinen Armen. Sein Baby. Loki blickte von Strange zu dem Neugeborenen und wieder zurück. “Ich weiß das.” “Dann sag mir warum ich es riskieren soll, das du ihr oder der Frau die dich liebt wieder so weh tun kannst?” “Du bist derjenige der in die Zukunft blicken kann.” Loki schwieg eine Weile nachdem er das gesagt hatte und mahlte mit seinen Kiefer kleine Kreise. “Was hat sie?” fragte er dann möglichst ruhig nach. Er erkannte einen Verband der um ihren Kopf geschlungen war, aber ansonsten...” “Eine Gehirnerschütterung. Seht euch die Kleine an, dann bringen wir sie in einen Brutkasten zur Überwachung.” Strange musterte Loki prüfend und wusste das dieses Kind in seinen Armen Loki weg zur Besinnung wäre. Darum reichte er ihm das Baby sehr vorsichtig. “Jane bekommt weiterhin eine Blutinfusion aber es wird auch ihr besser gehen.” Loki fühlte sich fast schon unbeholfen als Strange ihm das Baby in die Arme legte und im ersten Moment musste Loki einfach lächeln. “Heh sieh mal an”, sprach er die Kleine in seinen Armen an. Was für ein Gefühl. Sie zu halten erschien ihm so surreal. Das war sein Fleisch und Blut? Dieses so zarte Geschöpf? Wo war nur sein Bruder? Thor musste hier sein. Er musste das mit ihm zusammen erleben! Aber- “Ich denke die Mutter würde gerne ihr Kind sehen bevor sie ins Land der Träume fällt.” Loki beachtete Strange gar nicht, drehte sich aber mit dem Mädchen im Arm um und schritt zurück zu Jane. Sein Blick konnte er aber nicht von seiner Tochter heben. Sie war sein Wunder. Seine persönliche Würze im Leben. “Jane hier.” Janes Bett wurde etwas aufgerichtet damit sie ihre Tochter in ihre Arme schließen konnte. Jane zitterte als Loki ihr das Baby in die Arme legte und so viele Gedanken fuhren ihr durch den Kopf. Das war ihre Tochter? Sie war blass wie ihr Vater, hatte aber ihre Haarfarbe. Ihre Augen waren zusammen gekniffen und sie wirkte so zerknaucht. “Was hat sie?” fragte Jane bezüglich dem Verband nach und sah sofort zu Loki hoch. “Eine Gehirnerschütterung. Die Ärzte werden sie gleich mitnehmen damit sie sich ausruhen kann. Aber es geht ihr gut.” “Sie ist so süß!” Jane war hin und weg von diesem kleinen Geschöpf. “Sie ist ein Wunder. Sieh dir die Kleine nur an. Sie ist so... Sie ist unser Kind. I-Ich... Oh sie ist so niedlich.” Jane küsste vorsichtig ihre Wange und ihre kleinen Hände. “Sieh dir ihre Hände an Loki. Sie hat so lange Finger wie du.” Loki ließ ihr die Zeit mit dem Kind und merkte auf als Strange zu ihnen trat. “Jane Foster”, sagte er lächelnd. “Gut das es dir und dem Kind gut geht. Aber ich muss sie jetzt mitnehmen um sicherzugehen das bei ihr wirklich alles gut ist.” “Kann sie nicht in unserer Nähe bleiben? Sie bekommt doch bestimmt Hunger?” Jane sah sofort zu Loki hoch zumal sie die Kleine nicht aus den Händen geben wollte. Aber Strange sprach schnell weiter. “Keine Sorge liebe Miss Foster. Du kommst auf ein Zimmer und ich sorge dafür das die Kleine bei dir im Raum bleiben wird. Bei euch beiden im Raum. Hört mir gut zu. Ich weiß das ihr Zwei eure Probleme habt”, fing Strange ernst an. “Aber ich rate euch an eurem Problemen zu Arbeiten. Jane.” Er sah zu ihr runter und blieb weiterhin ernst. “Du erinnerst dich vielleicht nicht an die letzten Jahre, aber du bist der Grund warum er nicht wieder zu einer Bedrohung für uns werden wird.” Er deutete auf Loki und sah letztlich zu diesem. “Achte auf das wenige das du hast.” Damit nahm er dann das Mädchen an sich und schritt mit ihr in einen anderen Raum. “War das etwas Strange?” “Ja das war er und wir sind keine Freunde.” Loki setzte sich zu Jane an das Bett und betrachtete sie für eine Weile. “Du solltest schlafen und wenn du ausgeruht bist kannst du deine Tochter genauer inspizieren.” “Ich kann das kaum glauben.” Jane schloss lächelnd ihre Augen. “Ich hatte sie ein verfluchte Angst vor genau diesen Tag und jetzt hatte ich sie in meinen Armen. Ich bin gerade einfach nur glücklich.” Das sie Glücklich war sah er ihr an. Loki griff sich ihre Hand und lächelte schwach. “Schlaf jetzt Jane.” Loki blieb solange wie sie schlief, bevor er sich aus dem Zimmer begab und erst einmal tief Luft holen musste. Sie war da. Sie war endlich- Er blieb im Flur stehen als er Phury vor ihm stehen sah. “Wenn jeder eurer Streitereien dazu ausartet das du die Stromversorgung der gesamten Stadt lahmlegst, dann muss ich wirklich darüber nachdenken euch ja nie alleine zu lassen!” Loki verdrehte seine Augen bevor er amüsiert lächelte und seine Hände hob. “Wie gut das ich gerade keine Zeit für so etwas habe Blindschleiche.” Damit wollte er an ihm vorbei aber Phury stellte sich ihm in den Weg. “Wenn Strange mich nicht davon überzeugt hätte ruhig zu bleiben, wärst du jetzt in einem Käfig! Vergiss das nicht!” Loki betrachtete Phury ganz genau bevor er auf diesen zukam und weiterhin schwach lächelte. ”Nun und wenn mein Kind nicht wäre hätte ich dir hier und jetzt die Eingeweide raus geschnitten”, hauchte er ihm zu bevor er lächelnd weiter schritt. Phury interessierte ihn gerade gar nicht. Er musste dringend Thor Bescheid geben und immerhin war nun einiges zu Planen. Also begab er sich in sein Zimmer und schloss die Türe bevor er seine Augen schloss und Thors Geist aufsuchte. In ihm kribbelte alles vor Aufregung und Erleichterung. Es mochte sein das zwischen ihm und Jane viel rede bedarf bestand aber er war sich sicher dass sie beide das hinbekommen würden und zunächst galt es ohne hin die Geburt seiner Tochter zu feiern und Thor wäre gewiss der erste der da zustimmen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)