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Destiny Guards

Sunpô no Gâdian Organisation
von

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08. Kapitel | Das Ei der Dunkelheit |

Mit der Versiegelung, welche Moe und Akaya vor ihrem Aufbruch noch von Manabu erklärt wurde, schafften sie es aus dem Labyrinth des Eies zurück. Zudem wurde die Kraft des Gegenstandes versiegelt und konnte somit niemanden mehr in Gefahr bringen.

 

Natürlich waren alle heilfroh, die Vier beinahe unversehrt wieder zu sehen.

Momoko umarmte ihre große Schwester fest, ebenso wie Krähe, welche ihre Tränen vor Erleichterung kaum im Zaum halten konnte.

Ai drückte ebenfalls ihre vermissten Teammitglieder fest an sich, ob Kano nun wollte oder nicht. Zudem bekamen sie Tadel und Lob zugleich.

Kuraiko war unendlich erleichtert, ihre jüngere Zwillingsschwester wohlbehalten wieder zu sehen, nahm sie in ihre Arme und dankte dem Zeitwächter gleichzeitig fürs Aufpassen. Jener wollte diesen Dank natürlich, mal wieder, nicht.

 

Akaya berichtete Ren indessen was alles passierte.

 

Seither vergingen einige Tage, da die Gruppe sich erst einmal erholen musste.

Moe und Akemi schliefen sogar ein paar Tage durch, ohne es zu wollen. So kam es, dass sie Anfang August bekamen.

 

….

 

Die Lebenswächterin saß auf der breiten Fensterbank, ein Bein an sich gezogen, um ihren Kopf darauf zu betten. Ihre Gedanken kreisten um die Geschehnisse in dem Labyrinth des Eies.

Irgendwie war das Verhältnis zwischen ihr und Akaya seitdem anders, als zuvor. Vielleicht kam es ihr auch nur so vor und sie bildete sich das ein. Doch der junge Mann schien ihre Nähe zu vermeiden.

Er war selten in der Wohnung und wenn sie patrouillierten, hing er mehr mit Ren zusammen. Selbst Luchia war diese Tatsache aufgefallen, sowie dem Glaubenswächter scheinbar auch. Zumindest wenn die Ikimasu dessen Blicke richtig deutete.

 

Ein leiser Seufzer entwich ihr.

Heute würden sie wieder Nachtschicht schieben.

Zu allem übel konnten sie das Ei der Dunkelheit immer noch nicht ausfindig machen. Moe hatte nicht so schnell vor, wieder in einem dieser Teile zu landen. Das eine Mal reichte für die nächsten Jahrzehnte.

 

Als jemand ihren Namen rief, riss sie dies aus ihren Gedanken.

„Moe! Kumo ist so ein Doofkopf!“, stoppte Krähe aufgebracht neben ihr.

Die Angesprochene blinzelte, ehe sie etwas schmunzeln musste „Was hat er dieses mal wieder angestellt?“

„Er hat gesagt, mein schönes Kleid, sei viel zu hübsch für mich!“, entgegnete die Jüngere.

Die Wächterin hob belustigt eine Augenbraue. „So, das hat er gesagt? Warte.“, mit diesen Worten erhob die junge Frau sich und ging zu ihrem Zimmer, in welchem sie kurz verschwand.

 

Krähe sah ihr neugierig hinterher, wartete aber artig.

Wenig später kam die Ikimasu zurück, weshalb das Mädchen sie fragend betrachtete.

Moe steckte ihr etwas in die Haare. „So, jetzt kann er nicht mehr meckern. Diese Spange passt perfekt zu dir und dem Kleid. Sie macht dich noch hübscher.“, lächelte die Ältere.

Sofort ging Krähe zu einem Spiegel und musterte sich gespannt in jenem. Ihre rehbraunen Augen begannen zu strahlen. Seitlich an ihrem Pony steckte eine süße Spange, welche mit einer Blume und ein paar Perlen verziert war.

„Danke Moe! Damit zeig ich es diesem doofen Typen!“, lächelte das Mädchen glücklich und lief los, drehte sich allerdings noch einmal kurz um. „Ich hab dich lieb, Moe!“, wank sie der Älteren zu und trat anschließend durch die Eingangstür, woraufhin sie im Schlossflur verschwand.

 

Die Zurückgelassene blinzelte, ehe sie etwas lachen musste. Dieses Mädchen.

Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen „Danke Krähe. Du hast mir den Tag gerettet.“

 

~~

 

Akemi lief durch die Gänge des Schlosses. Die Patrouille von Team Beta war schon beendet, da sie den morgendlichen Dienst hatten.

Die junge Frau sah sich suchend um. Sie war sich nicht sicher, ob sie es sich nur einbildete, doch kam es ihr so vor, als würde Kano vor ihr weglaufen?

Von Moe wusste sie, dass es ihr mit Akaya ähnlich ging. Was passierte nur in dem Wald, dass die Beiden sich auf einmal so merkwürdig verhielten? Und weshalb sah Ai öfter auf so eine komische Art und Weise zu ihnen? Die Akarui fragte sie schon einmal danach, jedoch bekam sie nichts weiter, als ein vielsagendes Lächeln der Älteren als Antwort.

 

Ihre Suche wurde von einem Zusammenstoß unterbrochen. Sofort entschuldigte sich die junge Frau.

„Kannst du nicht aufpassen?“, gab der Angerempelte genervt von sich.

„Tut mir echt leid, Taku. Ich war in Gedanken….“, lächelte Akemi unschuldig.

„Nicht zu ändern. Hast du vielleicht meine blaue Kanalratte von Bruder gesehen? Viele Bewohner des Schlosses beschweren sich schon wieder bei mir, weil er sie wohl mit seinen Gestalten ärgert.“, seufzte der Fuketsu.

„Nein, leider nicht. Ich suche ja selbst nach Kano….aber wenn du willst, helfe ich dir gerne beim suchen.“, gab die Lichtwächterin freundlich von sich.

„Mach was du willst.“, erwiderte Taku lediglich und ging an ihr vorbei, während er grummelnd etwas vor sich hin murmelte.

 

Akemi sah ihm nach und schmunzelte ein wenig. Er ähnelte Kano in gewisser weise. Nur das Taku wesentlich direkter war und kein Blatt vor den Mund nahm.

Sie lächelte motiviert „Gut, dann wollen wir mal!“

 

~~

 

„Sag mal Akaya~. Kann ich dir behilflich sein?“, beschmunzelte Ren den jungen Mann, welcher in dem großen Büro auf einem Sessel saß und in die Luft starrte.

Der Glaubenswächter sah von seinem Schreibtisch aus zu ihm und lächelte weiter, obwohl er keine Antwort bekam. Er holte gerade Luft, um etwas zu sagen.

„Bevor du jetzt etwas derartiges sagst, fasse dir bitte an die eigene Nase~.“, grinste der Todeswächter.

Der Angesprochene blinzelte „Aber ich habe doch noch gar nichts gesagt.“

„Ich weis schon, was du sagen wolltest.“, erhob Akaya sich aus dem Sessel und ging auf das Bücherregal zu. Davor angekommen, steckte er das Buch in seiner Hand, zurück an dessen Platz. Anschließend ließ er seine blutroten Augen über die Buchrücken schweifen. Ein leichtes Schmunzeln umspielte seine Lippen. „War ja klar, dass es fehlt.“

 

„Hm~? Was meinst du?“, stand Ren plötzlich neben dem Jüngeren, welcher tatsächlich etwas zusammen zuckte. Als jener dem Glaubenswächter ins Gesicht sah, lächelte dieser ruhig.

Sie sahen sich einen Moment lang an, ehe Akaya seinen Blick abwandte. „Nicht so wichtig.

Ren betrachtete ihn einen Moment lang und lächelte weiter, wobei er zu der Masse an Büchern sah.

 

„Sowie es Dinge gibt, die unbedingt ans Licht kommen sollten, gibt es auch jene, die besser in der Dunkelheit verweilen. Immerhin ist jeder seines Schicksals Schmied. Deswegen ist es auch in Ordnung Fehler zu machen, so lange man daraus lernt und es das nächste Mal besser macht.“, gab der Masu von sich.

Der Todeswächter hob skeptisch grinsend eine Augenbraue „Was hat das Eine denn mit dem Anderen zu tun?“

Ren lächelte weiter „Ich dachte, dass hilft dir vielleicht in Hinsicht auf Moe weiter. Aus irgendwelchen Gründen meidest du sie scheinbar.“

Ich meide sie nicht. Wie kommst du bitte darauf?“, schmunzelte der Angesprochene unschuldig.

„Naja~. Du bist in letzter Zeit ziemlich viel bei mir und verschwindest durchs Fenster, sobald Moe anklopft. Wäre es nicht einfacher, die Tür zu nehmen, statt dem Fenster?“, entgegnete der Glaubenswächter ruhig.

„Draußen ist schönes Wetter. Durch das Fenster komme ich schneller nach dahin~.“

 

„Wir sind im dritten Stockwerk.“

„Na und? Das ist für mich nicht wirklich ein Hindernis~.“

„Die letzten Male regnete es.“

„Das war eine kostenlose Dusche. Sei mir doch dankbar, dass ich Wasser sparen möchte.“

„Nach dem einen Mal, musstest du auf einer Patrouille aussetzen und zu Hause bleiben, da du Fieber hattest.“

„Das war kein Fieber, sondern lediglich die innere Hitze meiner Jugend~.“

 

Ein Räuspern ließ die Wächter zur Seite blicken.

„Oh, Luchia~.“, lächelte Ren freundlich.

Die junge Frau zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen „Ich störe ja nur ungern bei eurer unnötigen Diskussion, aber Moe ist gerade los gerannt, da ihr etwas merkwürdiges aufgefallen ist und meinte, ich solle euch bescheid geben.“ Nachdem sie das sagte, bemerkte die Traumwächterin, dass Akaya schon verschwunden war.

„Er konnte schon immer sehr schnell laufen.“, lächelte der Glaubenswächter.

Die Nemuri schielte vielsagend zu ihm auf „Er hat mir sicher gar nicht zu Ende zugehört, oder?“

Nein~. Er ist verschwunden, als du Moe erwähnt hast~.“, meinte der Ältere.

 

Luchia betrachtete ihn schweigend. Manchmal fragte sie sich, ob die Mimik des Masu irgendwie defekt war. Wie konnte man beinahe immer gleich drein schauen? ….. „Ach verdammt Ren! Wir sollten selbst vielleicht auch los?!“, mit diesen Worten schnappte sie sich die Hand des Älteren und flitzte mit ihm zusammen los.

 

….

 

Nee – Chan….“, kam es besorgt über Momokos Lippen.

Eben Genannte stand vor ihrer kleinen Schwester und hielt ihre Glefe in den Händen. Eine Horde finsterer Gestalten erstreckte sich vor ihnen. Sie befanden sich am Rand der Stadt, wo die Jüngere gerade eine Runde drehte.

„Momoko, geh zurück.“, kam es über Moes Lippen.

Aber!“

„Nichts aber! Gegen solche Gestalten kannst du nichts ausrichten, dass weist du doch.“

Die Angesprochene schluckte schwer. Da war etwas dran. Sie konnte mit ihrem Kampfsport nur etwas gegen Dämonen und dergleichen ausrichten. Aber gegen Gestalten und Kreaturen war sie machtlos. Selbst die Soldaten brauchten für diese bestimmte Waffen, da derartige Feinde aus Magie bestanden und somit leider nur mit dieser bekämpft werden konnten.

 

Naoki? Was tust du hier?“, kam es überrascht von der jüngeren Ikimasu Schwester.

Der junge Mann lächelte „Sagen wir es so, mich hat jemand geschickt, ein wundervolles Mädchen zu retten.“

Momoko spürte, wie ihre Wangen warm wurden, weshalb sie trotzig zur Seite blickte.

„Naoki, nimm sie bitte mit.“, lächelte Moe besorgt.

Der Kaze nickte grinsend „Natürlich!“. Anschließend hob er die Jüngere auf seine Arme.

Hey! Lass mich gefälligst runter! Wir können Moe doch nicht alleine lassen!“, zeterte Momoko, welche daraufhin aber schon ein gutes Stück vom Rand der Stand entfernt war, an welchem sie sich bis eben noch befanden. Sofort richtete sie ihre Augen verärgert auf den Älteren. Wie sie diesen Sprinter hasste.

 

Dieser wiederum lächelte sie an „Schau mich nicht so an. Wenn ein Wächter mir einen Befehl gibt, sollte ich ihn wohl nicht missachten.“

Nun wurde die Mimik der Ikimasu fragend „Ein Wächter?“

Der junge Mann nickte „Genau. Ein gewisser Todeswächter eilte vorhin aus dem Schloss und sagte mir dabei, ich sollte deine Joggingstrecke nach dir absuchen und dich mitnehmen.“

Momoko blinzelte. Akaya hatte Naoki zu ihnen geschickt? Aber woher wusste er..?

 

„Sieh es doch so, nun stehst du deiner Schwester nicht mehr im Weg und sie kann kämpfen, ohne sich um dich sorgen zu müssen.“, lächelte Naoki.

Die Jüngere richtete ihre smaragdgrünen Augen auf ihn. „Das mag sein….aber nun sorge ich mich um sie.“

„Deine große Schwester ist stark, sie schafft das. Außerdem ist sie nicht alleine.“, versuchte der Kaze die Ikimasu weiter zu beruhigen. Jene verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. „Dennoch…. Und...könntest du mich vielleicht wieder herunter lassen?“, murrte sie verlegen.

Der Angesprochene lächelte weiter „Nichts da, ich werde dich zuerst zum Schloss bringen. Nicht, dass du mir gleich noch davonläufst~.“

„Du bist ein Sprinter, schon vergessen? Es würde mir nichts bringen, vor dir wegzulaufen.“, entgegnete die Jüngere. Jedoch antwortete der Ältere nicht und sie befanden sich kurz darauf im Schloss.

 

Momoko schielte vielsagend zu ihm auf. Vielleicht sollte sie ihn das nächste mal einfach machen lassen…. Sicher wäre sie dann schneller aus solchen Situationen heraus.

Als der junge Mann sie absetzte, kamen ihnen Luchia und Ren entgegen gelaufen.

 

~~

 

Moe befand sich inzwischen inmitten der krauchenden Kreaturen und kleinen Gestalten. Sie ließ ihren Blick schweifen. Es wurden einfach nicht weniger…. Egal wie viele sie auch erledigte. Das bedeutete wohl, dass sie die Quelle ausmachen musste.

Sie drehte sich einmal mit ihrer Glefe im Kreis, um die Feinde von sich fern zu halten. Ihr gab nicht nur die Tatsache, der Menge dieser Wesen zu denken...sondern auch, weshalb diese es auf ihre Schwester abgesehen hatten.

 

Als sich vorhin dunkle Wolken über den Ort erstreckten, an denen Momoko immer joggte, ahnte Moe nichts gutes und lief einfach los.

Die Wolken waren inzwischen verschwunden, allerdings war diese Tatsache eher unwichtig. Sie musste herausfinden, welche dieser Kreaturen die Quelle der Anderen darstellte. An der Größe konnte sie dies leider nicht ausmachen, da alle gleich groß waren. Die kleinen Gestalten, welche ihr mit zu den Knien reichten, sowie die am Boden krauchenden, schwarzen Kreaturen.

 

Die Lebenswächterin zuckte etwas zusammen, als sie spürte, wie sich etwas an ihrem Bein hochzog. Eine der Kreaturen schlang sich um ihr Bein!

Sofort trennte sie den schlangenförmigen Arm, von dem Körper seines Besitzers ab und machte einen Satz nach hinten. Dabei landete die Wächterin zwar gekonnt auf ihren Füßen, wurde allerdings von den Gestalten zur Seite gerissen und fand sich somit unter einem Haufen von ihnen wieder.

 

Moe seufzte schmerzlich, da die Berührungen der Wesen auf ihrer Haut brannten. „Verdammt noch mal….“, kam es gerade so über ihre Lippen, da sie versuchte die Masse von sich fern zu halten.

 

Plötzlich spürte sie, wie etwas nach ihrer Hand griff und sie mit einem Ruck, halb, aus dem Gestalten Haufen zog. In der anderen Hand ihre Glefe haltend, sah sie zu ihrem Retter.

„Akaya?“, huschte es fragend über ihre Lippen.

Der Angesprochene grinste amüsiert „Das ich dich mal aus einem Haufen retten müsste~.“

Die Jüngere erwiderte seinen Blick vielsagend „Dir ist schon klar, dass das ein Haufen Gestalten ist?“

„Aber es ist ein Haufen.“, bestand der Todeswächter weiter auf seine Meinung.

Moe betrachtete ihn einen Moment stumm, ehe sich ein Schmunzeln um ihre Lippen legte und sie ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen zog „Von mir aus. Aber dann rette mich gefälligst auch richtig.“

 

Noch während sie das sagte, zog der Shinkô sie aus der Masse Gestalten, welche anschließend mit ihren roten Augen zu ihnen blickten.

Akaya, welcher Moe nun auf seinen Armen trug, grinste „Tut mir ja wirklich leid, aber ich teile nur sehr ungern~.“ Er sprang mit einem hohen Rückwärtssalto an den Rand der Masse. Dort setzte er die junge Frau wieder ab und betrachtete sie. Ihre Haut war mit Kratzern übersät. „Warum benutzt du dein Schild nicht gegen diese schmuddeligen, kleinen Dinger~?“

Die Angesprochene erwiderte seinen Blick und stemmte ihre Glefe auf den Boden „Weil es aus irgendeinem Grund nicht hilft. Ich schätze mal, dass Shizuka etwas damit zu tun hat. Sie wird sicher meine Kräfte analysiert haben, als wir in diesem Labyrinth gefangen waren.“

 

Der Todeswächter sagte nichts dazu und richtete seine Blutroten Augen auf die, aus Magie entstandenen, Wesen. Das war die eine Möglichkeit. Die Andere wäre….

Er setzte sein übliches Grinsen auf „Das könnte sein, aber ich schätze viel mehr, dass Shizuka erneut mit uns spielen möchte~.“

Die junge Frau sah kurz fragend zu ihm, bis ihr klar wurde, was er damit andeuten wollte. „Das ist jetzt nicht dein Ernst!? Wann soll das bitte passiert sein? Immerhin ist Momoko doch auch - .“, die Ikimasu stockte, ehe sie hart schluckte. Ihre Schwester hatte sich noch nicht in der Zone des magischen Eies befunden….

 

„Anscheinend möchte Shizuka dieses mal nur mit uns Beiden spielen~.“, schmunzelte der Shinkô.

Die Jüngere sah aus dem Augenwinkel zu ihm auf. Warum hatte sie nur das Gefühl, dass ihm das weniger gefiel, wie er versuchte ihr weis zu machen? Sie legte ihre Augen auf ihre Waffe und anschließend auf ihre freie Handfläche. Funktionierte ihr Schild dann etwa nicht, weil die finstere Energie dieses Eies zu stark war?

Sie verkrampfte ihre Hand. Wenn ihr Schild nicht funktionierte….sie Akemi nicht dabei hatten und wieder so lange in dem magischen Ei gefangen sein sollten….

 

Akaya sah aus dem Augenwinkel zu der Ikimasu herunter. Er wusste, was ihr durch den Kopf ging. Ebenso war ihm bewusst, was Shizuka damit bezweckte.

Außerdem gab ihm eine Kraft, des Eies der Dunkelheit, zu denken. Auf welche Weise würden sich ihre schlimmsten Ängste wohl materialisieren? Sicher gehörte es zu Moes Ängsten, ihr Schild nicht mehr verwenden zu können, weshalb es nicht mehr funktionierte. Jedoch war es sicher nur eine Frage der Zeit, bis sich noch mehr Auswirkungen zeigen würden.

 

Der Todeswächter richtete seine Aufmerksamkeit auf ihre kleinen Gegner. Noch ein Grund mehr, Moe so schnell wie möglich aus diesem Ding zu bringen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kuri-muff
2018-05-23T21:23:57+00:00 23.05.2018 23:23
Das nenne ich mal vom Regen in die Traufe XD
Die Beiden haben im Moment aber auch echt kein Glück ^^´´
Erst das eine und schon kommt das nächste Ei.
Dafür geht es für die Leser spannend weiter ;)

Am besten hat mir das Gespräch zwischen Akaya und Ren gefallen. Dieses Fenster-Flucht-Gespräch :D
Antwort von:  Jayle
24.05.2018 18:16
So kann man es durchaus sagen xD
Wurden die Beiden denn schon jemals von Glück verfolgt?:D´´ Leider eher selten |D"
Diese Tatsache wird sich bei ihnen wohl in keinem Paralleluniversum ändern ^-^°
Aber so lange es spannend ist, ist ja alles gut :3

Irgendwie wusste ich das xD Aber so sollte es ja auch sein ;9


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