They don´t know about me - Es wird immer nur gesehen was man will von Luzie_ ================================================================================ Kapitel 29: 30. Annährungen 1 - Madara -------------------------------------- Madara: Ich hadere mit mir, wie ich Itachi am besten ansprechen soll. Die ganze Situation belastet mich. Ich fühle mich schlecht wegen dem was ich getan habe. Vielleicht hätte ich ihm zuhören sollen….. Vielleicht hätte ich nicht auf stur schalten sollen. Ich will ihn nicht verlieren habe aber das Gefühl, ich habe ihn wieder verloren. Dadurch, dass ich eine Entscheidung gefällt habe und ihm nicht vertraute. Das ich ohne groß nachzudenken Hinata gefolgt bin. Ihn zurückgewiesen und von mir gestoßen habe. Das ich in diesem Moment dachte ich muss eine Entscheidung treffen. Dass ich in meiner Dummheit dachte Itachi in diesem Moment eine Lektion erteilen muss. Am Ende habe ich mich nur selbst bestraft. Mir selbst wohl die größte Verletzung zugefügt in diesem Spiel. Sasuke hat, was ich aus ihre Laune schließen kann, anscheinend wieder mit ihm Kontakt. Warum kann ich das nicht auch? Warum kann ich nicht einfach mit ihm sprechen? Ich habe gerade Pause und gehe in die Cafeteria um mir was zu Essen zu holen. Sehe mich ohne Ziel um und da sitzt er konzentriert über ein paar Blätter gebeugt. Meine Füße tragen mich wie von selbst zu ihm ohne, dass ich es beeinflussen kann. Der Anblick wie vertieft er in seine Arbeit ist, beruhigt mich, sagt mir, dass es ihm soweit gut geht. Immerhin arbeitet er. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob es wirklich Itachi ist auch, wenn alle Indizien daraufhin deuten, dass es wirklich mein kleiner Bruder ist. Er wurde zwar schon von diesem Neji Hyuga so genannt aber ich bin mir nicht sicher. „Itachi?“ spreche ich ihn auf gut Glück einfach mal an, hoffe, dass ich mich nicht blamiert habe. Tatsächlich reagiert er und wendet mir den Kopf zu mit einer perfekt gezupften hochgezogenen Augenbraue. „Was willst du Madara? Hast du dich entschlossen dich auf mein Niveau herabzulassen und doch wieder mit mir reden zu wollen oder traust du dich nur hierher, weil dein kleiner Wachhund nicht da ist und dich sieht, wie du mit mir redest?“ Autsch das tat weh besonders in diesem bissigen Ton, aber es ist verdient. „Tolle Zeichnungen hast du sie angefertigt?“ frage ich ihn und könnt mich gleich dafür Ohrfeigen. Zum einen war es ersichtlich, dass er sie nicht gezeichnet hat sondern unsere Mutter und zum anderen wie lahm war die Ansprache? Ich meine ich ignoriere seine Aussage, wie als hätte er nichts gesagt. „Nein und du weißt ganz genau, dass es die Zeichnungen unserer Mutter sind. So blöd bist du nicht. Du hast ebenso wie ich einen Blick für das Detail von Kleinigkeiten.“ Er packt seine Sachen emotionslos zusammen und steht auf. „Wenn das alles war, dann verabschiede ich mich. Geh zurück zu deinem Wachhund, bevor du wieder zwischen den Stühlen stehst.“ Damit lässt er mich einfach stehen und geht weg. In mir drinnen ist ein Schmerz, den ich nicht beschreiben kann. Ich will ihm hinterher rennen und ihn aufhalten aber ich kann nicht. * Das kurze Gespräch mit Itachi geht mir seit gestern nicht aus dem Kopf. Irgendwas stimmte daran nicht. Etwas passte nicht. Schön da war Verletztheit dabei aber auch noch etwas anderes. Dann fällt es mir die Schuppen von den Augen. Er hat sich auch so verhalten, weil er nicht wollte, dass ich zwischen den Stühlen saß! Hatte es genauso gesagt. Er tat es für mich, obwohl ich es nicht verdient habe. Ich habe es nicht verdient, dass mein Bruder das für mich tat. Nicht nach dem was ich verbockt habe. Ich muss unbedingt mit ihm und Hinata reden. Denn nun hatte ich eine Entscheidung getroffen. Ich wollte beides meinen Bruder und meine Freundin. Sie mussten nicht miteinander auskommen aber ich würde mich nicht zwischen den beiden entscheiden. Ich war in dem ganzen Theater neutral. Es war etwas zwischen Itachi und Sakura und damit hatte ich nichts zu tun und Hinata auch nicht, auch wenn sie Sakuras beste Freundin war. Sollte Hinata nicht verstehen, dass ich mich nicht entscheiden würde und sie es nicht akzeptiert würde ich sie wohl oder übel verlassen müssen. Auch wenn ich mir wünschte, dass sie es akzeptiert. Ich würde den Fehler nicht noch einmal machen und ihn gehen lassen. Ich würde meinen Bruder nicht noch einmal gehen lassen. * „Jetzt sag schon Madara, was dir auf dem Herzen liegt. Was beschäftigt dich so sehr? Lass mich raten dein kleiner Bruder?“ „Ja. Es ist so, ich bin mit der aktuellen Situation nicht zufrieden. Itachi ist mein Bruder und ich liebe ihn und so wie das alles zwischen uns ist, macht es mich fertig. Ich verletze nicht nur ihn sondern auch mich selbst damit. Es ist wie als hätte ich in den letzten Jahren nichts gelernt von seiner Abwesenheit in den letzten acht Jahren. Es ist wieder, wie als ob ein Teil von mir fehlt. Ich will mich nicht zwischen euch entscheiden müssen. Itachi ist jemand, der mir die Entscheidung auch abnehmen würde, indem er sich um meinetwillen von mir distanziert und es nicht mehr zulassen wird, dass ich in seine Nähe komme. Hinata, ich weiß, dass das was er getan hat nicht in Ordnung ist aber es ist eine Sache zwischen Sakura und ihm und das geht mich nichts an. Ich bin neutral wie die Schweiz. Bitte zwinge mich nicht mich zwischen meiner Freundin und meinen Bruder zu entscheiden.“ Ich sehe ihr in die Augen und zeige ihr wie ernst es für mich ist. „Ich verstehe. Ich werde dich dazu nicht zwingen aber verlange von mir nicht, dass ich ihm verzeihe und mich mit ihm abgebe.“ „Mehr verlange ich auch nicht.“ Ich nehme sie in den Arm und gebe ihr einen Kuss. Hoffe, dass alles wieder gut wird. * Ich konnte Itachi nicht finden und ich wollte auch niemand der anderen fragen, wo er ist. Er war einfach wie vom Erdboden verschluckt. Ich bin frustriert und mache mich gerade fertig um mich gemeinsam mit Kin, Suigetsu und den anderen zu treffen. Hinata macht mit Sakura einen Mädelsabend und ich treffe mich mit meinen Jungs. „Madara, kann ich deine Lederarmbänder haben?“ Kommt es von der Tür. Ich wende meinen Blick zu meiner kleinen Schwester und mir fällt die Kinnlade herunter als ich sie sehe. „Wo gedenkst du SO hinzugehen?“ „Zu einer Party. Bekomme ich jetzt das Armband oder nicht?“ „Wo ist die Party und mit wem gehst du dahin? Du bekommst die Armbänder nur, wenn du dich umziehst. Dein Outfit sieht so aus als würdest du wollen, dass man dich flachlegt.“ „Sag mal, hast du sie noch alle?! Du hast kein Recht so mit mir so zu reden! Weißt du was? Vergiss es einfach. Warum habe ich dich überhaupt gefragt. Du bist doch sowieso nicht zufrieden mit dem was ich anhabe. Für dich muss ich ein Nonnenoutfit tragen. Ich geh Kin fragen, der hilft mir bestimmt.“ Damit macht Sasuke auf dem Absatz kehrt. „Ich will halt einfach nicht, dass du dich mit irgendeinem schmierigen Typen einlässt, der dich einmal durchnimmt und dich dann links liegen lässt. Ich weiß doch wie die Jungs in deinem Alter sind. Was läuft da zwischen dir und diesem Hyuga Typen? Ihr macht in letzter Zeit zu viel zusammen.“ „Du bist das Letzte Madara. Nur weil deine Freunde solche Idioten sind ist nicht jeder andere auch so ein Arschloch und was ich mache geht dich überhaupt nichts an! Ich wünschte Itachi wäre hier und nicht du. Der versteht mich wenigstens.“ Na toll, das habe ich mal wieder toll hinbekommen. Ich mache mir doch nur Sorgen um sie! Ich will nicht, dass sie verletzt wird. Ich würde den Kerl umbringen, der es wagte. Aber auch sie hat mich mit ihren Worten verletzt, hat sie mir nicht schon wieder vor Augen gehalten, was für ein toller Bruder Itachi doch im Vergleich zu mir ist. Itachi: Ich komme gerade gut gelaunt aus Amsterdam zurück und bin bereits darauf gefasst, dass die Wohnung ein Schlachtfeld sein wird. Neji hat mir eine Nachricht geschrieben, dass er eine Party schmeißt und hat mir ein paar Bilder geschickt auf dem auch meine Schwester zu sehen war. Allerdings habe ich die Fotos jetzt erst gesehen. Ich bin früher aus Amsterdam zurück als gedacht, da alles einfach perfekt lief und so konnte ich sogar mit dem Privatjet zusammen mit einem Freund nach Japan zurück. Eigentlich wäre ich gerne länger weg geblieben aber ich würde nicht wieder davon laufen. Mich nicht in einem fremden Land vor allen verbergen. Ich würde wie ich es versprochen habe meinen Abschluss in Japan machen und danach Japan wieder verlassen und vermutlich nurnoch für Aufträge zurückkommen. Egal, wie sich das alles geben würde. Ich würde nicht länger als nötig in Japan wohnen bleiben. Mal zu Besuch okay aber nicht mehr. Neji wusste nicht, dass ich früher zurückkommen würde, na der wird überrascht sein, wenn er mich in der Küche sieht. Ich schließe die Tür auf und wie ich es mir gedacht habe herrscht hier ein einziges Chaos. Überall liegen leere Flaschen, Essen und die Tische sind verklebt. Ich schaue auf die Uhr. Es war erst sieben Uhr morgens. Ich würde erst mal Duschen gehen und dann hier ein bisschen aufräumen und Frühstück machen. Ich springe also schnell unter die Dusche um mir die Reise abzuwaschen und ziehe eine enge schwarze Hose mit großer Gürtelschnalle und ein weißes Hemd an, das ich offen lasse. Ich beginne einige der Flaschen und Essensreste aufzuräumen, was ziemlich schnell und leise vor sich geht. Langsam bekomme ich aber wirklich Hunger und habe keine wirkliche Lust mehr leise zu sein. Also räume ich den Rest soweit auf, dass man sich an den Küchentresen setzen kann, stelle mich in die Küche, hole die Zutaten für Pancakes und Brownies heraus und mache die Musik an, als sich die Tür von Nejis Zimmer öffnet. Ich will Neji gerade mit einem „Guten Morgen, war wohl eine ziemlich wilde Party.“ Begrüßen als ich erkenne, dass es Sasuke ist, die müde, verkatert, nur in Unterhose sowie einem Shirt bekleidet und leicht desorientiert aus dem Zimmer kommt. Als sie mich sieht, erstarrt sie mitten in der Bewegung und wird knallrot. „Itachi, was machst du denn hier?“ Ich grinse sie wissend an, als sie versucht ihre Kleider noch so zu drapieren, dass ich die Knutschflecken nicht sehe. Es war ja so was von klar, was meine kleine Schwester heute Nacht mit meinem besten Freund getan hatte. Da half ihr all das verstecken nichts. Mir war es schon länger klar, dass es früher oder später soweit kommen würde. „Ich wohne bekanntlich hier aber das weißt du doch little sister. War wohl eine ziemlich wilde Nacht gestern. Hat es spaß gemacht.“ Sasuke wird noch röter, wenn das geht und mein Grinsen wird breiter. Mir ist bewusst, dass man es auf all das was gestern war beziehen kann. Die Party oder wie es war mit Neji zu schlafen. „Warst.. Warst du nicht in Amsterdam..?“ „Ich war früher fertig und habe einen früheren Flug bekommen.“ Die Tür öffnet sich erneut und Neji kommt nur in Boxershorts bekleidet und völlig verpennt aus seinem Zimmer. Als er Sasuke sieht kuschelt er sich an sie und gibt ihr einen Kuss in den Nacken, seine Hand wandert unter das Shirt und streichelt ihre Hüfte. „Guten Morgen Engel. Warum bist du aufgestanden? Das Bett ist so kalt ohne dich. Ich hab doch gesagt vor heute Mittag kommt niemand. Itachi wird erst in ein paar Stunden ankommen.“ Mich hat er noch überhaupt nicht bemerkt und ich freue mich schon auf den gleich folgenden Gesichtsausdruck. „Vielleicht wollte sie Frühstück für euch machen und dann mit dir über eure gemeinsame Nacht sprechen und was das zwischen euch ist? Vielleicht wollte sie aber nur einfach schnell abhauen bevor ihre großen bösen Brüder etwas mitbekommen.“ Kann ich mir noch breiter grinsend den Kommentar nicht verkneifen. Ja, Sasuke wird mir nachher noch die Hölle heiß machen oder in ein paar Tagen, wenn sie den Schock überwunden hat. „Stimmt Itachi, das könnte sein… Itachi?! Was machst du denn hier?“ Neji bringt schnell ein paar Schritte Abstand zwischen sich und Sasuke und sieht mich geschockt mit großen Augen an. „Er war früher fertig mit seinem Job….“ Antwortet ihm Sasuke, die sich langsam erholt aber das Ganze sichtlich peinlich ist. Intuitiv rückt sie nun ein Stück an neji heran, was ich wirklich lustig finde. Ich drehe mich um und meine nur: „In einer Viertelstunde ist das Frühstück fertig. Ich würde es vorziehen, wenn ihr duschen geht, ihr stinkt gerade förmlich nach Sex. Natürlich könnt ihr aber auch wieder ins Bett. Ich zwinge euch nicht mit mir zu Frühstücken.“ Sasuke reißt die Augen auf und flüchtet nun schnell ins Bad und schließt die Tür hinter sich ab. „Du bist ein Arsch.“ „Husch Husch ich warte nur ungern auf dich.“ Neji verzieht sich in sein Zimmer um sich Sachen zum Anziehen zu holen und ich mache fröhlich pfeifend den Pfannkuchenteig. Das war mal ein witziger Morgen. Neji und Sasuke machen einen fliegenden Wechsel im Badezimmer und meine kleine Schwester ist sichtlich nervös. „Kannst du mal bitte den Tisch decken Sasu? Teller sind in dem Schrank da oben und Besteck in der Schublade. Marmelade und das andere oberhalb vom Kühlschrank und im Kühlschrank sind die deftigen Sachen.“ Leite ich sie freundlich an und ich freue mich schon auf das Frühstück. Mit fällt auf, wie lange ich nicht mehr mit meiner Schwester zusammen am Frühstückstisch saß. Sie nickt nur und deckt den Tisch. Ich schiebe ihr in der Zwischenzeit einen Kaffee über den Tresen mit Milch und ohne Zucker, wie sie ihn mag. Neji kommt sobald alles fertig ist und wir setzen uns an den Tisch. Den beiden ist etwas unwohl zumute aber ich versteh nicht warum. Das einzige, was ihre Situation gerade seltsam macht sind sie. Es ist doch nicht schlimm, dass sie miteinander im Bett waren. Ich nehme mir einen Pfannkuchen und beschmiere ihn fingerdick mit Schokolade, ehe ich ihn zusammenrolle und genüsslich reinbeiße. „Übrigens süßes Outfit Sasu steht dir wirklich gut. Aber ich würde dir nicht raten so Heim zu gehen. Dein Vater wird durchdrehen bei den Zeichen, die Neji hinterlassen hat von Madara ganz zu schweigen.“ „Wie kannst du so gelassen sein?! Ich meine, ich habe gerade mit deinem besten Freund geschlafen! Und vor allem wie kannst du sowas essen? Das ist pures Fett und viel zu süß!“ Bricht Sasuke das Schweigen. Ich lächle sie einfach nur milde an. „Es schmeckt einfach. Warum ich so ruhig sein kann? Neji ist ein guter Kerl und ich bin der Meinung die Frau, die ihn an seiner Seite hat, kann sich glücklich schätzen ebenso wie der Mann, der dich an seiner Seite hat. Auch seid ihr beide alt genug und wisst, was ihr tut. Ebenso kenne ich eure Gefühle füreinander also warum soll ich etwas sagen?“ Das ließ die beiden erstmal nachdenken. „Das heißt, dass du nichts dagegen hast Nii-san?“ „Nein verdammt. Außerdem wie anmaßend wäre es, wenn ich dir sage mit wem du zusammen sein darfst und mit wem nicht. Ich will nur, dass ihr beide glücklich werdet.“ Sasu springt auf und kommt um den Tisch. Sie fällt mir um den Hals, drückt mir einen Kuss auf die Wange und sagt: „Danke. Warum kann Madara nicht ein bisschen so sein wie du?“ „Er macht sich einfach Sorgen und will dich beschützen aber er wählt den falschen Weg im Moment dafür. Manchmal ist sein Weg der richtige aber manchmal auch meiner. Wichtig ist, dass du nicht vergisst, dass wir dich beide lieben und nur dein Bestes wollen.“ „Sag bitte Madara hiervon nichts. Jetzt komm mir nicht damit ihr redet nicht miteinander irgendwann werdet ihr es wieder. Er leidet unter eurem Streit und ich denke es dauert nicht lange bis er auf dich zukommt. Er merkt, dass er dich verliert. Versprich mir, dass du ihm nichts sagst. Ich will das selbst tun, wenn die Zeit gekommen ist.“ „I promise you.“ * Es ist Montag und damit wieder Schule. Zum Glück waren es erträgliche Stunden. Sasuke ist den ganzen Sonntag noch bei Neji geblieben nachdem wir ihr noch ein paar andere Kleider gegeben haben, die ich schnell umgenäht habe, dass sie passen. Ich bin gerade dabei mich auf den Weg nach draußen zu machen und mir heute noch irgendwie die Zeit zu vertreiben als ich bestimmend am Arm gepackt werde. Ich schaue auf und sehe meinen großen Bruder. In mir zieht sich alles zusammen, als ich um seinetwillen wieder abweisend reagiere, denn ich möchte nicht, dass er zwischen die Stühle gerät. Auch bin ich immer noch ein bisschen verletzt von seiner Reaktion. „Was willst du Madara? Habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt? Ich will dich nicht sehen.“ „Halt die Klappe Itachi. Es tut mir Leid okay. Ich habe mich nicht richtig verhalten. Ich hätte dir zuhören sollen. Schon als ich so reagiert habe wusste ich, dass es der falsche Weg war aber ich war verletzt, dass du mir nicht vertraut hast. Dann ist mir der Tag in London wieder eingefallen an dem du mir etwas erzählen wolltest aber nicht konntest. Es ist mir egal, was zwischen dir und Sakura vorgefallen ist, es interessiert mich auch nicht wirklich solange du es nicht selbst erzählst aber ich werde mich nicht zwischen dir und Hinata entscheiden und du wirst mir diese Entscheidung auch nicht abnehmen. Ich werde mich nämlich nicht entscheiden, weil ich beides nehme.“ Ich schüttle den Kopf. „Sag Nii-san, was hast du heute noch vor?“ „Nichts warum?“ „Jetzt schon. Lass uns einen Kaffee trinken gehen.“ * Ich sitze mit Madara in unserem Cafe, das wir vor all den Jahren entdeckt haben. Jeder von uns hat eine Zuckerbombe vor sich stehen. „Das ist aber mal ein Ding. Du konntest ja nichts dafür in der Hinsicht aber hättest du nicht einmal dein Versprechen brechen können?“ Ich schüttele den Kopf. „Nein, ich halte meine Versprechen und ich möchte auch nicht, dass du weitererzählst, was da war. Sollte Sakura irgendwann mal wieder mit mir reden, dann werde ich ihr das alles erklären.“ „Na schön. Aber jetzt mal ganz ehrlich Izuna hat das einfach so geschluckt ohne Erklärung und lässt es immer noch so stehen? Ich kenne unseren Onkel und Tobirama sieht ziemlich fertig aus.“ In mir rührt sich ein bisschen das schlechte Gewissen, wenn er mir von Tobi erzählt aber ich schiebe es beiseite. „Nein hat er nicht.“ „Habe ich mir gedacht. Bei euch herrscht bestimmt dicke Luft.“ „Kann ich dir nicht sagen, ich wohne nicht mehr bei Izuna und Tobirama. Izuna hat mich vor die Tür gesetzt am selben Tag noch aber das bleibt ebenfalls unter uns verstanden?“ „Mann bist du kompliziert. Wo wohnst du jetzt? Etwa wirklich auf der Straße aber dazu siehst du viel zu gepflegt und gestylt aus.“ „Erinnerst du dich noch an meinen besten Freund von damals?“ „Dieser Hyuga. Apropos was läuft da zwischen dem und unserer Schwester ich habe da so Gerüchte gehört.“ „Ich wohne bei Neji. Madara frag doch Sasuke selbst was da ist und versuche nicht über dritte an Informationen zu kommen.“ „Die redet doch nicht mit mir über sowas. Alles was mit Gefühlen und so ist frisst sie lieber in sich hinein als mit mir zu reden, auch ihre Probleme.“ „Sei mir nicht böse aber du reagierst manchmal auch ziemlich über. Es ist zwar schön und gut sie beschützen zu wollen und ich will das auch aber deine Art ist manchmal zu erdrückend zu beschützerisch. Den Fehler macht Izuna auch gerne.“ „Ich mach mir halt Sorgen um sie genau wie um dich. Was soll ich denn machen einfach zusehen?“ „Das verstehe ich ja Madara aber versuch doch mal, sie eher als Freundin anstatt als kleine Schwester zu sehen. Lass den Umgang zwischen euch lockerer werden. Das könnte helfen. Bezüglich Neji kann ich dir so viel sagen, dass seine Gefühle Sasuke gegenüber ehrlich und aufrichtig sind und jetzt entspann dich und iss deinen Kuchen. Das wird schon alles.“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)