Zum Leben Geboren von Fifi-Uchiha (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 93: Seras Geschichte (letzter Teil) ------------------------------------------- TRIGGERWARNUNG! Wenn ihr mit sexueller Gewalt nicht umgehen könnt, dann lest bitte erst ab der zweiten Hälfte. Danke :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Als Sera aufwachte, war das erste, was sie bemerkte, dass sie nicht allein war. Seine Aura, sein Geruch, seine Existenz- Das Alles ließ ihren gesamten Körper in Verteidigungs- Nein, in Angriffsstellung übergehen. Sie brauchte gerade mal eine Sekunde, um auf die Beine zu kommen. „Hallo, Dornrösschen. Schön, dass du endlich wach geworden bist“, wurde sie auch schon von einem tiefen, bösartigen Säuseln begrüßt, erkannte die Stimme sofort. „Weiß steht dir so gut, das glaubst du nicht, Sissi.“ Sofort starrte Sera in die Ecke des großen Raums, wusste nur zu gut, dass sie sich in Ayatos Gemächern befand. Die erdrückende, betonschwere Aura des Zimmers machte es mehr als deutlich, dass kein normaler, friedlicher Mensch hier lebte. Sera beäugte den Raum genaustens, schaute erst zum dunklen Boden, auf dem ein großer, dunkelroter Teppich es wirken ließ, als würde eine gigantische Blutlarche unter dem großen Bett schwimmen. Bett und Wände waren ebenfalls in dunklen Schwarztönen gehalten und die Bändigerin bemerkte auch, dass auf dem Bett keine anständigen Decken lagen bis auf eine blutrote aus Satin. Gegenüber vom Bett, und das beunruhigte sie am meisten, war alles verspiegelt. Eine riesengroße Wand, die nur aus riesengroßen Spiegeln bestand, was dem Zimmer eine fast unterirdische Aura verlieh. Auf den Wänden, die nicht verspiegelt waren, hätte Sera schwören können… Flecken sehen zu können. Blutflecken. Dieses Zimmer wirkte wie eine schwarze Höhle, in der sehr viele Opfer geblutet haben müssen. Und sie wusste… -dass sie das nächste Opfer werden würde. „Du bist die einzige weiße Rose hier in dem Raum. Das hat doch irgendwas… poetisches an sich, oder nicht?“ Rentaro saß auf seinem großen schwarzen Sessel in der Ecke des Zimmers, ein Bein war lässig angewinkelt während er sein Kinn auf seiner Handfläche abstützte, dabei beinahe lässig… und doch mächtig wirkte. Denn ja, genau das war Ayato. Mächtig. Er war der mächtigste Shinobi, den Sera kannte. Ein wahrlich brutaler, schrecklicher Gegner. Doch die Bändigerin war selbst eine mächtige Frau und wusste, dass sie es im schlimmsten Fall mit ihm aufnehmen könnte. Zumindest hoffte sie es… „Wo ist mein Mann?“, fragte sie schließlich, ihre Stimme absolut kontrollier, obwohl die Sorge um Rentaro unendlich war. „Dein Mann?“, fragte Ayato belustigt, erhob sich aus seinem Sessel und lauerte wie ein Raubtier auf sie zu, das diabolische Grinsen sah er nicht nötig zu verstecken. „Seit wann bist du verheiratet? Oder sag mir nicht, ich habe die Zeremonie doch noch verpasst.“ „Fahr zur Hölle“, spie die Brünette verachtend, ihre Augen verengt vor Zorn. „Wo ist er? Wenn du ihn getötet hast-„ „Keine Sorge, mein Versprechen habe ich gehalten“, versicherte er ihr, schmollte sie mit gespielter Beleidigung an und stellte sich absichtlich kindlich an, als wären sie wirklich gute alte Freunde. „Du spürst mit deinem Bändigen doch, ob jemand lügt. Nichtmal ich konnte dich je täuschen, was das anbelangt.“ Ausnahmsweise hatte er Recht. „Dein Exverlobter ist in Sicherheit und ich kann und werde ihm nichts tun. Ich stehe zu meinem Wort, wofür hältst du mich, Sissi?“ Für ein Monster, wollte Sera sagen, doch sie behielt es für sich, wartete viel lieber auf seinen nächsten Zug ab und ging auf keine seiner Provokationen ein. Etwa einen Meter vor ihr blieb er stehen und Sera schluckte hart, beäugte seine große Gestalt genaustens. Er trug eine schwarze, einfache Hose und ein dunkelrotes Hemd mit einer weißen Krawatte. Seine schwarze Anzugsjacke trug er heute nicht und aus irgendeinem Grund machte es der jungen Bändigerin unglaubliche Angst, denn Ayato hatte deutlich gemacht, was er wollte. „Na, willst du nicht einfach tauschen?“, lächelte er ein falsches Lächeln. „Ich biete mich an, Sissi. Heirate mich“, schlug er vor, erkannte das Zucken ihrer Augen gar nicht an, während er den Abstand verringerte. „Das richtige Outfit trägst du ja schon.“ „Töte mich einfach“, meinte Sera darauf nur monoton, sah, wie er eine Augenbraue erhob. „Warum diese albernen Spielchen, Ayato? Bringen wir es hinter uns. Töte mich.“ „Aber, aber. Wer wird denn so pessimistisch? Ich mag es nicht, wenn du auf cool machst. Sei doch lieber die liebe, süße Sera.“ Sie zu brechen, würde ein Spaß werden… „Aber da wir von Hochzeitgen reden, weißt du, was Mann und Frau nachts tun, nachdem die Trauung vollzogen wurde, Sera?“, fragte er und Sera spürte eine widerliche, eiskalte Gänsehaut über ihren gesamten Körper, was durch ihre freien Schultern für den Rothaarigen sichtbar wurde. „Die Hochzeitsnacht.“ Dieser Mistkerl… „Und weil dein Geliebter nicht da ist, werde ich die Ehre haben, von dir zu kosten.“ „Nur ein Schritt weiter und ich bringe dich um.“ Ihre Stimme kam hektischer als gewollt, doch Sera würde kämpfen. „Das glaube ich nicht“, winkte der Ninja belustigt ab. „Denk daran, dass ich Rentaro jeder Zeit umbringen kann. Die süße kleine Sheele wäre die nächste. Soweit ich weiß, mochtest du den süßen Tollpatsch doch, oder..?“ Ihre Hände ballten sich wie von selbst du Fäusten und Sera konnte nicht glauben, dass dieser Mistkerl es wagte, so mit Menschen umzuspringen… „Sag mal… Bist du eigentlich noch Jungfrau, Sera?“, fragte er plötzlich. „Hat Rentaro dich eigentlich schon gefickt?“ Wütend presste sie ihre Lippen zusammen, machte einen Schritt zurück als er mehr von ihrer persönlichen Zone einnahm. „Nein… Das habe ich mir schon gedacht. Der sieht auch nicht Manns genug aus. Sei froh, dass du den los bist.“ „Mistkerl!“ Sera holte aus und verpasste dem Shinobi eine schallende Ohrfeige, sodass sein Kopf eine scharfe Bewegung zur Seite machte und für einen Moment herrschte Stille. Sera war wütend geworden, konnte diese Worte nicht ertragen, doch als Ayato wieder zu ihr schaute, grinste er wie ein Raubtier, seine scharfen, giftigen Zähne blitzten förmlich in der Dunkelheit mit dem finsteren Versprechen, ihr noch sehr, sehr wehzutun… Ayato griff nach seiner weißen Krawatte und riss sie sich los, wickelte diese um seine Hand, was Sera nicht verstand. Was hatte er damit vor..? „Komm her.“ Ihr Herz raste vor Angst als er seinen Arm nach ihr streckte und die Bändigerin nahm ihre Haltung ein, schlug gegen die Luft, um ihn mit einem Luftstoß von sich zu katapultieren. Doch zu ihrem absoluten Schock passierte nichts. Aus ihrer Faust kam keine Luft, kein Wind, einfach gar nichts. Und natürlich begriff sie schnell. „Meine Bändigungskräfte…-“ „Sind offiziell lahmgelegt, ja“, beendete er ihren Satz lachend. „Das hätte ich dir sagen sollen.“ Natürlich hatte er ihr das Chakraserum eingeflößt, was er bei Ino verwendet hatte. „Jetzt gerade bist du nur eine schwache, kleine Frau. Egal, wie gut dein Tai-jutsu doch ist, Sissi…“ Sera erschrak, als der rothaarige Ninja blitzschnell seinen Platz hinter ihr einnahm und sie packte, ihre Arme an Ort und Stelle hielt. Beide standen vor dem gigantischen Spiegel und Sera riss ihre Augen auf, als sie sah, wie er hinter ihr mit dem Kopf ausholte. „AAAAAAAAH!“ Gnadenlos rammte er seine scharfen Zähne in ihre Halsbeuge, durchbrach Haut und Fleisch der Bändigerin, die sich vehement gegen ihn zu wehren versuchte. Doch Ayato war kein Anfänger, wusste, wie er sie festzuhalten hatte, um von ihrem köstlichen Blut kosten zu können. Ausnahmsweise ließ er sein Gift nicht in ihren Körper eindringen, sondern trank, verzehrte ihre rote, pulsierende Lebensflüssigkeit, ohne dass sie etwas tun konnte. „L-Lass LOS-AH!“ Grob drückte er sie bäuchlings gegen den Spiegel und verzehrte ihre warme Lebensflüssigkeit und Sera dachte, er würde sie einfach aussaugen. Ja… Er sollte sie leer saugen und einfach umbringen. Dann wäre das alles vorbei und sie könnte schlafen und nie, nie wieder in dieser gemeinen, unfairen, grausamen Welt aufwachen. Sie spürte auch schon, wie schlaff sie wurde, schloss ihre Augen und hat sich beinahe richtig darüber gefreut, dass er sie einfach töten würde… „Das dürfte reichen.“ Mit diesen Worten warf er sie absichtlich grob zu Boden und stand über ihren gelähmten, geschwächten Körper. Sera versuchte, sich nach oben zu hieven, doch allein der Versuch war nutzlos. Ihr Chakra und auch ihre körperliche Energie hatten sie verlassen. Ausbluten konnte sie nicht, da Ayato mit seinem Speichel dafür gesorgt hatte, dass sich die Wunde direkt wieder schloss. Sera lag auf dem Rücken, sah kurz zur Seite und blickte in die blauen Augen ihres Spiegelbildes. Ihr Dutt war bereits gelockert, Blut hatte ihr Kleid besudelt und ihre Lippen hatten an Farbe verloren. Noch vor wenigen Stunden hatte ihr Spiegelbild ganz anders ausgesehen… „Rentaro hätte es besser wissen sollen“, kommentierte Ayato, der sich ihr Blut von der Lippe wischte, grinsend seinen Daumen ableckte und genüsslich die Augen schloss. Mit seiner Krawatte wischte er ein Teil ihres Blutes, das auf seinem Hemd gelandet war, ab, sodass sich der weiße Stoff ebenfalls mit dem Blut besudelte, was Sera… nur noch mehr Angst einjagte. „Als Jungfrau…“ Er knöpfte sich sein Hemd auf, tat dasselbe mit der Hose, worauf Sera nur die Augen abwenden konnte, wollte dieses Bild einfach nicht sehen. „Als Jungfrau wird das, was ich gleich tun werde, richtig wehtun, Sissi.“ Sie schüttelte mit dem Kopf, wollte sich von ihm irgendwie entfernen, doch er lachte nur, beugte sich über sie und zog den Rock ihres Kleides hoch genug, um sich zwischen ihren Beinen platzieren zu können. Sie wurde panisch, ihr Atem hektisch, als sie seine Härte, die sie eben nicht einmal anschauen konnte, an ihren Körper spürte. „Nein… NEIN!“ Sie wollte ihn von sich schubsten, doch Ayato packte ihre Hände und drückte sie mit nur einer Hand über ihren Kopf auf den Boden, zerriss ihre lästige Unterwäsche mit nur einer Bewegung. „Eigentlich ziehe ich das erste Mal immer etwas in die Länge… Aber eine Braut sollte nicht warten, findest du nicht auch?“ Kalte, grobe Lippen drückten gegen ihre und Sera wurde immer panischer, realisierte, dass sie nichts tun konnte, um irgendwie ihre Beine zu schließen, einfach von ihm wegzukommen. „Nein! NEIN, LASS MICH LOS!“ „Spürst du, wie hart du mich machst?“, säuselte er. „Das ist nur wegen dir. Du bringst mich dazu, Sissi…“ Er spreizte ihre Beine weiter, lachte in ihr Ohr, während er immer ungeduldiger wurde und ihr tief in die Augen schaute. „Ausnahmsweise benutze ich nicht zuerst meine Finger, Sissi. Du sollst doch schließlich alles spüren.“ Und bevor sie überhaupt verstehen konnte, was er damit meinte, positionierte er seine Erektion und stieß so hart, so fest und so grob wie er konnte zu, Ein markterschütterndes, lautes Kreischen hallte durch das Zimmer und Sera realisierte nicht, dass es ihr eigener war. „Ah… Fuck!“ Der Schmerz, der durch ihren Körper wütete, das Gefühl, als würde sie in der Mitte zerreißen, nahm ihr den Verstand. Ayato packte ihren Hals und stieß ein weiteres Mal zu, sah den Schmerz in ihren Augen und die Tränen, die sich lösten. „BITTE! BITTE, HÖR AUF!“ Sera konnte rein gar nichts tun. „RENTAROOOOOOOOOO!“ Ayato lachte atemlos, als Sera nach ihrem Verlobten schrie. „RENTARO, BITTE-“ „Schreie lieber meinen Namen. Dein Verlobter wird dich nicht retten.“ Mit seiner Hand an ihrem Hals sah sie ihm zu, wie er sich immer und immer wieder in sie hämmerte, sie vergewaltigte, ohne an die Sünde zu denken, die er eben begannen hatte. Er drehte ihr Gesicht in Richtung Spiegel, nahm sie hart und erbarmungslos und machte es noch grausamer, indem er sie dazu zwang, seine barbarische Tat mit eigenen Augen zu sehen. Jeder Stoß brannte wie ein stechendes Messer, jedes Stöhnen von ihm bereitere ihr Übelkeit, Sera dachte für einen Moment, dass sie sich in ihrer persönlichen Hölle befand. „NEEEEEEEIN!“ Sie musste zusehen. Zusehen, wie ihr weißes Brautkleid befleckt wurde. Zusehen, wie er ihr die Unschuld nahm. Zusehen, wie sie von Innen und Außen gebrochen wurde. „Spürst du das?“, knurrte er, grinste, als sie immer mehr blutete und mit seiner weißen Krawatte das Blut ihrer Jungfräulichkeit auffing. Und da verstand Sera, was es mit dieser Krawatte auf sich hatte. „Ich träume schon seit Jahren, das mit dir tun zu können…“ Er wurde schneller, härter, grober, ergötzte sich an Schreie und Flehen der Bändigerin… Bis er endlich seinen Höhepunkt erreicht hatte. Ein tiefes Knurren raunte aus seiner Kehle und wenn Sera nicht so schwach gewesen wäre, dann hätte sie sich übergeben. Ihr gesamter Körper bebte wie Laub im Wind und die schöne Bändigerin zuckte panisch, war wie ausgewechselt, versuchte stets an ihren Geliebten zu denken, um sich aus diesem Höllengefängnis irgendwie zu befreien. „Wow… Fuck, das war gut“, hörte sie den Rothaarigen nur sagen, ließ ein angeekeltes Wimmern frei, als er sich aus ihrer geschändeten Weiblichkeit entzog, war beinahe erleichtert darüber, dass er endlich… raus aus ihrem Körper war. „Die zweite Runde wird weniger wehtun, versprochen“, grinste Ayato, konnte ihr rasendes Herz wortwörtlich hören. „Bis ich hart werde, brauche ich allerdings noch einige Minuten. Aber mach dir keine Sorgen, ich werde dich nicht langweilen.“ Immerhin hatte er doch gerade erst angefangen. „Ich weiß auch, wie wir die Zeit überbrücken können. Immerhin ist das hier deine Hochzeitsnacht, Sissi.“ Du Monster… Dieses Monster..! „Weißt du, was ich mich schon immer gefragt habe, Sera?“ Sein grüner Blick traf ihren gebrochenen blauen und dann sagte er etwas, was so grauenvoll war, dass sie am liebsten einfach gestorben wäre. „Wie du da unten schmeckst…“ . . . ………………………………………………………………………………………… Shisui war… einfach… einfach entsetzt. Er konnte nicht glauben, was er da eben gehört hat. Und verdammt, sein Cousin, Naruto und Sakura waren Wiedergeburten, er hatte jetzt einiges gesehen und gehört, das heißt, es war nur sehr schwer, ihn zu schocken. Er hatte Sera angeboten, draußen einen Spaziergang zu machen, weil er das Gefühl bekam, dass es für sie vielleicht besser wäre, allein mit ihm zu reden. Also lief er mit ihr durch den großen Garten, wusste, dass das fließende Wasser der Fontänen beruhigend für die schöne Bändigerin sein würde. „Sera… Wie lange warst du seine Gefangene?“ Shisuis Stimme klang vermeintlich ruhig und wenn man ihn nicht kannte, würde man nicht heraushören können, wie brodelnd, wie geladen seine Stimme doch war. „102 Tage.“ Er ließ einen tiefen Atem frei und schluckte hart, versuchte sein Mangekyo Sharingan mit aller Kraft zurückzuhalten. „Er hat versucht, mich zu brechen“, wisperte sie ruhig, ihre Augen in eine weite Ferne gerichtet. „Irgendwann war ich einfach nur noch stumm, Shisui. Ich habe nicht mehr geweint, nicht mehr geschrien, nicht einmal nach Rentaro habe ich geschrien. Nur, wenn er mich mit seinem Gift gefoltert hat, aber ich glaube, dass ihm das irgendwann zu langweilig wurde. Nach dem ersten Mal dachte ich, ich wäre tot. Und glaub mir, das wollte ich sein.“ Ich bringe diesen Bastard um, schwor Shisui sich. Sera, Ino, Sakura- Dieser verdammte Mistkerl gehörte abgeschlachtet und das würde sich der sonst so besonnene, friedvolle Uchiha zur persönlichen Aufgabe machen. „Er hat dich aber nie gebrochen“, erkannte Shisui respektvoll an. „Wie hast du es geschafft, Sera? Ich kenne niemanden, der so eine mentale Stärke besitzt wie du. Was hat dir die Kraft gegeben?“ Der Uchiha schaute zu ihr auf, respektierte ihre innere Kraft und… verliebte sich noch ein Stück mehr in sie, was er natürlich für sich behielt. „Rache.“ Ein Wort von ihr reichte, um Shisui eine Gänsehaut zu bereiten, ihr eisblauer, starrer Blick war nach Vorn gerichtet. „Ich wollte mich eines Tages an ihn rächen. Denn glaub mir, Shisui… Ich bin stärker“, schwor sie. „Ich wollte nicht, dass er mir alles wegnimmt. Rentaro, meinen Körper, meine Kräfte… meinen Charakter. Ich wollte nicht mein Leben wegwerfen, nur weil er sich eines Tages dazu entschieden hat, mich zu seinem Opfer zu machen.“ Shisui lächelte ihr zu, konnte nicht anders, als richtig stolz auf sie zu sein, denn er erinnerte sich daran, wie lieb, wie höflich und herzlich sie zu Kiba und ihm war, als sie sie kennenlernen durften. „Irgendwann hat Zuko-sa- Ich meine, Zuko“, korrigierte Sera sich selber schnell. „Irgendwann hat er scheinbar realisiert, dass ohne mich die meisten Missionen und Befragungen scheitern würden. Ich wurde gebraucht, weil ich mächtig war. Aber ich durfte mit Rentaro nicht zusammen sein, weil ich ausschließlich im Schloss leben und agieren durfte. Außerdem hat man mir gedroht, dass man Rentaro und seine Familie töten würde, sollte ich mich auffällig verhalten.“ Es war also die Tatsache, dass sie mächtig war, was sie gerettet hat. „Ich wollte Rentaro eines Tages wiedersehen, Shisui. Aber… Jetzt ist er allein da und hält mich wahrscheinlich für tot. Ich muss ihn wiedersehen, ich muss ihm so vieles sagen…“ Shisuis Blick verdunkelte sich und das nicht etwa aus Eifersucht. Okay, vielleicht… war er es ein kleinen wenig, doch das war nicht das Problem. „Mach dir aber bitte keine Sorgen um mich, Shisui. Ich habe es überwinden können. Allein die Tatsache, dass ich Ayato nicht erlaubt habe, mich zu brechen, hat mich so stark gemacht“, lächelte sie, hielt Shisuis Hand fest, von der der Uchiha nicht bemerkt hatte, sie zur Faust geballt zu haben. Der Schwarzhaarige blinzelte, bemerkte, dass seine Nägel sich in sein Fleisch gebohrt hatten, wodurch er zu bluten begonnen hatte. Sera allerdings störte das ganz und gar nicht, beruhigte den 26 Jährigen wortlos. Ihre eisblauen Augen leuchteten ihn an, sprachen nichts als die Wahrheit und ließen ihn wieder schlucken, als er bemerkte, wie sein Herzschlag ein höheres Tempo einschlug. Sie sah in dem Moment, wo das Mondlicht ihr Gesicht anleuchtete, ihre Seelenspiegel das Licht zu reflektieren schienen, fast schon überirdisch aus, wie von einer anderen Welt. Sie strahlte friedliche Ruhe aus und Shisui konnte nicht verstehen, wie man auch nur versuchen könnte, ihr Schmerz zuzufügen. „Sera… Ich muss dir diese Frage jetzt stellen“, begann der Uchiha schließlich, deine schwarzen Augen verdunkelten sich ein wenig mehr. „Hat er… nie versucht, dich zu retten?“, fragte er schließlich. Denn ja, der Uchiha war wütend. Er war so unfassbar wütend auf diesen Rentaro, dass er es nicht mit Worten beschreiben konnte, ja es brodelte richtig in seinem Körper. Denn… wie konnte er nur? Abgesehen von der Tatsache, dass Shisui es absolut nicht begreifen konnte, warum er mit Sera, wie sie es gewünscht hatte, nicht vorher geflohen war. Sie beide sind stark und hätten das definitiv geschafft. Wieso um alles in der Welt hatte er darauf bestanden, in diesem Drecksdorf zu bleiben? Sera war über drei Monate mit diesem Bastard in seinem verdammten Dreckszimmer, er wollte sich gar nicht weiter ausmalen, was ihr da alles wiederfahren ist. Warum… hat Rentaro Ayato nicht in irgendeiner Gasse erledigt? Warum hat er als ihr Verlobter, als ihr Mann nicht erkennen können, dass Ayato nur auf die richtige Gelegenheit gewartet hat, um sie in seine dreckigen Finger zu kriegen? Warum hat er nicht versucht, sie zu retten? Er musste doch gewusst haben, was er ihr antat, um Gottes Willen! Warum… hat er sie nicht wenigstens nach ihrer Freilassung irgendwie aufgespürt, sie getröstet, sie in den Arm genommen, ja sie gottverdammt nochmal mit sich genommen?! Wieso konnte er ihr nicht wenigstens diese Erleichterung beschaffen?! „Shisui… Was ist los?“ Sera blinzelte überrascht beim Anblick seiner plötzlich roten Augen, das Sharingan blutete gefühlt voller Zorn in seinem bebenden Blick. Die Brünette hatte den Uchiha noch nie so erzürnt, so wütend erlebt, ja Shisui war sonst stets dafür bekannt, immer ruhig und gelassen zu bleiben und sein Temperament zu drosseln. In dem Moment erkannte Sera auch, wie gefährlich der 26 Jährige war. Shisui war immer freundlich und gut gelaunt, hatte eine friedliche Ausstrahlung, sodass er jeden dazu bringen konnte, sich absolut wohl in seiner Nähe zu fühlen. Aber dennoch war er in erster Linie ein Uchiha. Und jeder Uchiha drehte durch, wenn geliebte Personen durch andere Leid zugefügt bekamen. Jeder Uchiha wurde zum Monster, wenn es um Rache ging. Denn niemand auf der Welt liebte so wie der Uchihaclan. Jeder wusste das. Jeder, außer Sera. „Wie konnte er es dazu kommen lassen?“, konnte er nicht anders als auszusprechen. „Wieso ist er nicht mit dir geflohen, Sera?“ Seras Blick weitete sich bei seinen zornigen Worten. „Wieso… hat er dich nach deiner Freilassung nicht wenigstens gesucht? Warum um alles in der Welt hat er es für eine gute Idee gehalten, dich danach nicht mitzunehmen und dieses Dorf verdammt nochmal zu verlassen?!“ Sera blinzelte, verarbeitete die zahlreichen Fragen und brauchte einige Sekunden, um zu antworten. „Es… war nicht so leicht“, wisperte sie ruhig, ihre Seelenspiegel mit einer solchen Tragik gefüllt, dass Shisui nur noch wütender wurde. „Zu fliehen wäre zu gefährlich gewesen“, wiederholte sie seine Worte. „Und er konnte seine Familie doch nicht verlassen, verstehst du? Wir waren nur zu zweit. Nach unserer Heirat hätten wir uns einfach zurückziehen können. U-Und ich habe einfach zu naiv gedacht, weil eine Flucht uns zur Zielscheibe gemacht hätte-“ „Sera, was redest du da?“, unterbrach Shisui ist fassungslos, hielt mit seiner freien Hand ihren Oberarm fest, hatte das Gefühl, dass sie irgendetwas nachplapperte. „DU und naiv? Du hast uns geholfen, die Kugeln zu besorgen! Du hast es geschafft, zu fliehen, also wo bist du naiv, verdammt nochmal?“ Eigentlich wollte er gar nicht so eingeschnappt klingen, aber der Ninja war einfach so dermaßen irritiert, dass er nicht an sich halten konnte. „Er wollte dein Mann sein, richtig? Du wolltest ihn heiraten!“ Allein der Gedanke… „Dann muss ein Mann seine Frau beschützen mit allem, was ihm möglich ist. Seine Aufgabe war es, Ayato entweder umzubringen oder dich VORHER, nein, wenigstens NACHHER von dort wegzubringen und irgendwo anders neu anzufangen! Das ist die Aufgabe eines Mannes, eines Verlobten, der seine Frau über alles und jeden stellt!“ „Aber… Das war nicht so leicht-“ „Hörst du dir eigentlich selber zu?“, unterbrach er wieder irritiert. „War es denn leicht, feige zu sein und deine Wünsche nicht zu erfüllen? War es leicht, dort zu bleiben?!“ Fuck, wenn dieser Rentaro doch nur auf ihren Vorschlag gehört hätte, wenn sie doch nur vorher geflohen wären..! „Ob er selbst Familie hat oder nicht, das ist mir sowas von scheißegal“, spie er. „DU hättest oberste Priorität sein müssen und nichts anderes. Seine Familie hätte auch mitkommen können, aber nein. Er war einfach zu feige und wollte mit dir den leichten Weg gehen.“ Und genau so war es in Shisuis Augen. „Ich weiß, wie ich gehandelt hätte, Sera.“ Mit einem Mal wurden seine Augen wärmer, brodelnder als der Uchiha einen Schritt auf sie zumachte, sie hochschauen musste, um in seine Augen blicken zu können. „Wenn ich schon nicht stark wäre, würde ich jeden Tag hart trainieren, um stärker zu sein als du. Um dich zu beschützen“, sprach er tief und brodelnd. „Ich hätte diesen Bastard zu allererst umgebracht ohne mit der Wimper zu zucken. Du kannst dein Chakra verbergen und er sicherlich auch. Ich hätte dich ohne Umwege mit mir genommen und dieses gottverdammte Dorf ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken verlassen.“ Und Shisui hätte es getan, ohne Wenn und Aber. „Und in dem Moment, wo man dich einsperrt, hätte ich jeden einzelnen, der sich mir in wen Weg stellt, getötet. Ohne Rücksicht.“ Mit einem Mal wurde seine Stimme zu einem tiefen Knurren, sein blutrotes Sharingan rotierte gefährlich bei der bloßen Vorstellung, wie Shisui mit seinem Susano alles und jeden zu Schutt und Asche machte. „Mich hätte keiner davon abhalten können, dich da rauszuholen. Und eines schwöre ich dir, Sera, sowas wird dir nie, nie wieder passieren.“ Niemals. Da gab es gar nicht viel auszuführen, dazu wird es nie wieder kommen. „Ich will nicht schlecht über ihn reden. Er muss ein toller Kerl gewesen sein, so wie du über ihn redest. Aber als Mann… bin ich enttäuscht.“ Es tat ihr irgendwie weh, das zu hören und wieder bebte das schlechte Gewissen in ihrer Brust, weil sie Rentaro nicht betrügen wollte. „Hey…“ Sie spürte, wie er mit seinem Daumen über ihre Wange strich und realisierte, dass ihre Augen feucht geworden waren. Shisui fing ihre Träne mit dem Daumen auf und blickte ihr tief in die Augen, glühendes Rot kollidierte mit leuchtendem Blau und Sera konnte nichts gegen das bebende Herz in ihrer Brust tun. Sie… konnte sich doch nicht schon verliebt haben..- Ihr Herz raste, als sein Gesicht sich ihrem näherte, sie seinen angenehmen Duft vernahm und weiche Knie bekam, ja ihre Gedankenwelt spielte total verrückt. Seine freie Hand legte Shisui dann ruhig und besonnen über ihre Brust und ihre Augen weiteten sich, denn so konnte der Uchiha fühlen, wie intensiv und schnell ihr Herz klopfte. Ein kleines anzügliches Grinsen berührte seine Lippen und Shisuis Blick intensivierte sich, als er dann ihre Hand in seine nahm und diese langsam anhob, ehe er ihre Handfläche bestimmend gegen seine eigene Brust presste. Und Sera fühlte es. Sie fühlte Shisuis wild schlagendes Herz, das genauso schnell klopfte… wie ihres. „Dein Herz schlägt inzwischen für mich“, raunte seine Stimme tief und sicher. „Es gehört mir. Und meins dir.“ Sie konnte nicht mehr sprechen, sich nicht regen oder auch nur ansatzweise klare Sätze formulieren. Ihre Gedanken waren wirr und undurchschaubar. „Ich…“, begann sie stotternd. „I-Ich bin..-“ „Verlobt?“, bot er ruhig an. „Ich werde dich nicht gegen deinen Willen berühren und auch nicht küssen. Du sollst Rentaro begegnen und dich selbst davon überzeugen, ob dein Herz noch zu ihm gehört. Shisui wollte nicht ungerecht sein und erkannte es definitiv an, dass sie mit ihm noch diese Verbindung verband. Zwar würde er nie aussprechen, dass Rentaro ihre Liebe seiner Meinung nicht verdient hatte, aber sei es drum. „Aber wenn ich das selber mal einschätzen darf…“ Seine Hand, die das rasende Hämmern ihres Herzens noch immer spüren konnte, wanderte hoch und Seras Blick zuckte, als Shisuis Hand sanft ihre linke Wange umfasste, ein selbstsicheres und doch sanftes Funkeln lag in seinem roten Blick. „Weißt du genau so gut wie ich, dass dein Herz bereits für mich schlägt.“ Es war eigentlich so offensichtlich. Sera war es doch, die insgeheim richtig niedergeschmettert war, nachdem sie dachte, Shisui sei noch in Ino verliebt, sie erinnerte sich auch, dass sie eine Art… Eifersucht empfunden hat, die sie gar nicht böse meinte oder gar kontrollieren konnte. „Das… gehört sich doch nicht…“, wisperte Sera, genoss dennoch das Gefühl seiner warmen Hand an ihrer Wange, konnte sich gegen diese Emotionen nicht wehren. „Ich… kann nicht einfach-“ „Du hast das Recht dazu, glücklich zu sein“, entgegnete er nur sanft und Shisui konnte nicht anders, als mit seinem Sharingan alles aufzunehmen. Ihre schönen blauen Augen, ihr sanfter, gefühlvoller Blick, ihre erröteten Wangen… Noch nie hatte der Uchiha solche Emotionen verspürt und er war wirklich nicht der Typ, der unerfahren war. Sie… machte einfach etwas Unerklärliches mit ihm. „Bist du glücklich in meiner Nähe?“ Sie schluckte, schaute wieder hoch und nickte wortlos, das schlechte Gewissen jedoch brodelte in ihrem eisblauen Blick. Dennoch verspürte der Uchiha einen gewissen Stolz darüber, dass die schöne Masumi glücklich in seiner Nähe zu sein schien. „Gutaussehend findest du mich offensichtlich auch“, grinste er, zwinkerte ihr verspielt zu und ließ sie nur noch mehr erröten, nutzte es auch gerne mal aus, dass die Uchihagene ihm ein wenig unter die Arme griffen. Sera schluckte nur wieder, musste sich zurückhalten, nicht ständig auf seine Lippen zu schielen. „Hör mal, ich weiß, dass Rentaro deine erste große Liebe ist. Und das schätze und respektiere ich, Sera.“ Mit diesen Worten ergriff er ihr Kinn, hob ihr es ein wenig an und näherte sich ihrem Gesicht, schaute ihr direkt in die großen, funkelnden Augen. „Ich aber werde deine letzte sein.“ Und mit diesen Worten tat Sera etwas, womit beide niemals auch nur ansatzweise gerechnet hätten. „Mph…-“ Weiche Lippen drückten urplötzlich gegen seine und Shisuis Blick blickte geweitet zu Sera, die die letzten Zentimeter einfach gebrochen und ihn wortlos geküsst hatte. Ihre Hände waren an sein Shirt gekrallt, ihre Augen geschlossen und ihre Lippen, ihre verfluchten weichen Lippen, schmiegten sich wie ein seidenes Kissen gegen seine. Der Uchiha war willig, sich wie ein Gentlemen zu benehmen, wollte sie zu nichts drängen, ja er hätte sie wirklich nicht geküsst oder körperliche Annäherungen unternommen… Doch wer wäre Shisui, um ihr diese Zuneigung zu verwehren? Und deswegen seufzte er genüsslich in den Kuss, strich mit dem Daumen über ihre Wange und neigte seinen Kopf, um ihren verzweifelten Kuss willig zu erwidern. So bewegte er seine Lippen vorsichtig gegen ihre, lernte die schöne Bändigerin nochmal ganz neu kennen und vernahm ihren süßen Geschmack, realisierte gar nicht, wie seine freie Hand ihre Taille umschlang und sie an sich zog, sie einfach festhielt und ihr das Gefühl gab, obwohl sie mächtig war, sie beschützen zu können. Er fühlte sich so angenehm an, Sera genoss jede einzelne Sekunde, küsste Shisui, wollte einfach ein Mal selbstsüchtig sein und sich mit seiner Erlaubnis diesen Kuss stehlen. Und als sie von ihm abließ, hatte sie ausnahmsweise kein schlechtes Gewissen mehr, schaute einfach in seine roten, glühenden Augen, die jeden Moment für immer verinnerlicht hätten. „Es…“ Sie schluckte, war immer noch in seiner beruhigenden Umarmung gefangen. „…tut mir Leid.“ „Das muss es nicht“, versicherte er ihr lächelnd, „Darauf warte ich schon seit Wochen, Sera.“ Sie doch auch. Ihr schlechtes Gewissen war alles, was ihr den Mut nahm, sich ihr eigenes Glück zu verschaffen. „Egal, wie lange es dauert, egal, was ich dafür tun muss. Wir werden Rentaro treffen“, schwor er ihr, auch wenn er damit rechnen musste, dass sie ihn wählt. „Du allein entscheidest, wie weit du gehen möchtest oder ob du es möchtest. Ich werde dich niemals drängen, Sera. Du brauchst keine Angst zu haben, dir wird niemals jemand wieder wehtun, das schwöre ich dir.“, versprach Shisui der braunhaarigen Bändigern. „Mach dir keine Sorgen. Du bist frei.“ Dann, urplötzlich, geschah das absolut Unerwartete. Und Shisui verengte die Augen. „DUCK DICH!“ Zweidutzend brennende Kunais schossen plötzlich hervor und während Sera sich augenblicklich duckte, hatte Shisui blitzschnell sein Kunai gezückt und die Waffen abgeblockt. Währenddessen sammelte die Bändigerin das Wasser der Fontäne mit ihrem Bändigen, kreierte ihre langen Wasserarme und schwang diese hervor, um den vielen Kunais gar nicht die Chance zu lassen, weder sie noch Shisui zu treffen. „Verspreche ihr nichts, das du nicht einhalten kannst“, ertönte eine dunkle, zischende Stimme und Seras Herz rammte ein einziges Mal gegen ihre Brust und blieb gefühlt stehen, das Wasser um sie plätscherte sofort auf den Boden, was Shisui sofort bemerkte. Er bemerkte auch ihren weit aufgerissenen, erstarrten Blick, der in die Richtung schaute, aus der die Stimme kam, ja es war, als wäre sie zu Eis gefroren. „Wow… Du hast echt nicht nachgelassen, Sissi.“ Und schon ließen sich die Eindringlinge aus ihren Verstecken blicken und Shisui sah einen rothaarigen Mann vor sich, gefolgt von mehreren weiteren Ninjas, die definitiv nicht aus Konoha waren. Der Mann trug eine schwarze Hose und ein weißes Hemd unter seine schwarze Weste. Dazu trug er eine dünne, rote Krawatte um den Hals. Eine blutrote Krawatte. Und zu Shisuis bitterem Entsetzen erkannte er mithilfe seines Sharingans die selben Chakrapartikel, die auch Sera besaß und dem Uchiha wurde mit einem Mal kotzübel. Denn ja, er wusste, um was es sich handelte, brauchte gar nicht lang, um es herauszufinden. Die einst weiße Krawatte war in Sera Blut getränkt und diente für diesen Bastard als Schmuckstück, als Trophäe… Als verdammtes Andenken. „Ayato…“ Ihr Blick allein verriet alles, was zwischen ihnen geschehen war und die Bändigerin dachte für einen Moment, die Zeit wäre stehen geblieben, nein, zu Eis gefroren. Ayato war Sera in den letzten Wochen wie ein ehemaliger Alptraum vorgekommen, ja das Glück, das sie in Konoha erleben durfte, hat die Bändigerin mehr als abgelenkt. „Hallo, meine Schöne“, grüßte der Rothaarige sie dann. „Ich bin da, um dich abzuholen.“ Mit diesen Worten holte er aus seiner Jackentasche ein weißes Stück Stoff heraus und Shisui erkannte es, realisierte, dass es sich um eine weiße Krawatte handelte, die er sich um seine rechte Hand wickelte. „Kommst du freiwillig oder soll ich dich wieder dazu zwingen. Dabei…“ Ayato lachte, seine grünen Augen stachen wie die einer Schlange und Sera erinnerte sich wieder daran, wie eindringlich und erdolchend sein Blick sein konnte. „Du weißt, dass ich darauf stehe, wenn du dich erst richtig wehrst…“ . . . ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Soooooooooooooooooooo Frohes neues Jahr an alle! Okay, okay, ich werde wahrscheinlich keine Leser mehr haben, aber ich muss das Baby endlich mal zu Ende bringen :D Jetzt geht es wieder richtig ab und ich hoffe, dass ihr überhaupt noch in der Story drin seid und Lust habt, weiterzulesen. Lasst gern einen Kommi da Liebe Grüße Eure Fifi-Uchiha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)