Zum Leben Geboren von Fifi-Uchiha (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 86: Innige Bindung -------------------------- „Sakura...“ Und genau hier würde er ihr wieder beweisen, dass sich in den letzten fünfzig Jahren rein gar nichts an seinen Gefühlen geändert hatte. „Komm her.“ . . . „Oder ich hole dich mir.“ „Vielleicht will ich ja, dass du mich holst..?“ „Hn. So sei es dann.“ Und mit diesen Worten lief er mit dunklen Augen und brennendem Verlangen auf sie zu. . . . Sakuras Herzschlag vibrierte unregelmäßig in ihrer Brust, als Sasuke sich ihr wie ein Raubtier näherte. Ein Raubtier, das seit Jahren nicht gefüttert wurde, ein Raubtier, das sich seit einer Ewigkeit gegen seinen tiefen Hunger kaum behaupten konnte. Sie sah… unglaublich aus. Ihr rosafarbenes Haar, das völlig weich und fluffig, wirkte einfach perfekt zu dem blütenweißen, zweiteiligen Kleid passten und sie wie einen… Eine Engel wirken ließen. Ja, Sakura sah aus, wie ein verdammter Engel. Er konnte ganz genau ihren zittrigen Atem vernehmen, als er seine Hand hob und ihre warme Wange berührte, Sakura sich sofort an seine Berührung schmiegte und seine Wärme genoss. Ihre smaragdgrünen Augen funkelten ihn gefühlvoll an, waren mit sanfter Lust gefüllt, als Sasuke seine Hand allmählich wandern ließ, mit seiner Handfläche über ihre Halsbeuge bis hin zu ihrem Dekolletee strich, dabei auf seinem Weg ein angenehmes Kribbeln hinterließ. Die Haruno blieb nicht untätig, spiegelte seine Berührungen mit eigenen Händen und seufzte fast, als sie seinen Herzschlag unter ihrer Handfläche spürte. Das Herz ihres Mannes schlug schneller, fester, bewies, wie aufgeregt, wie wild er langsam wurde und das bei ihrem bloßen Anblick. Sasuke benutzte seine linke Hand, um langsam über ihre sanften Kurven zu fahren, fühlte endlich wieder ihre weiblichen Konturen, die er mehr als nur vermisst hatte. Sakuras Körper näherte sich seinem, sodass sie einander beinahe berührten, nur wenige Zentimeter trennten sie voneinander. Er konnte alles spüren. Ihre Wärme, ihren Herzschlag, ihre Nähe, ihren Blick, ihren Duft..- Alles. Sasuke spürte alles und erinnerte sich daran, sie hier schon einmal mit diesen hungrigen Augen angeschaut zu haben. „Ich glaube, ich muss dir wieder klarmachen, wem du gehörst...“, raunte er mit tiefer, rauer Stimme dieselben Worte, die er damals ausgesprochen hatte, löste bei seiner Frau einen heißen Schauer über den Rücken aus, die sich natürlich an diese Worte erinnerte. Im nächsten Moment trafen sich ihre Lippen und verschmolzen zu einem Kuss voller angestauter Leidenschaft. Sakura atmete schwer, neigte ihren Kopf instinktiv, um seiner Leidenschaft ebenbürtig zu begegnen, ging auf die Zehenspitzen, damit sie ihn besser erreichen konnte. Die Rosahaarige schloss ihre Augen, seufzte genüsslich in den Kuss, ehe sie mit ihren schlanken Armen seinen starken Nacken umschloss und ihn weiter zu sich runter zog. Sasuke war gleich Feuer und Flamme, spürte bereits das Brennen seiner Gier in seinem Bauch, als Sakura sich enger an ihn schmiegte, sodass er jede Kontur, jede Kurve seiner Frau spüren konnte. Gott, wie sehr er sie doch vermisst hatte… Wie sehr diese Frau in seinem Leben gefehlt hat, man konnte es nicht in Worte fassen. „Ich glaube, ich sollte dir zeigen, zu wem du gehörst...“, hauchte die schöne Heil-nin, während sie ihn gegen das Bett lief. Sasukes Fersen stießen gegen das Bett, sodass er für einen Moment die Balance verlor und Sakura ihn an den Schultern runter drückte, sodass er sich setzen konnte. Sakura beugte sich zu ihm, wollte den heißen Kuss nicht unterbrechen und stütze sich auf seinen Oberschenkeln ab, fuhr mit ihrer kleinen, warmen Zunge über seine Lippen und entlockte ihm ein kehliges Knurren. Plötzlich packte die kleine Kunoichi Sasukes Kragen und riss ihm energisch das Oberteil auf, eröffnete endlich einen großzügigen Einblick auf seinen breiten, muskulösen Oberkörper, den sie sofort mir ihren ungeduldigen Händen ertastete. „Sakura...“, raunte Sasuke, war durch ihre energische Art mehr als erregt, konzentrierte sich auf jede Berührung, auf jeden Atemzug seiner atemberaubenden Frau. Sie benebelte seine Sinne, sodass er gar nicht bemerkte, wann und wie sie den Reißverschluss seiner schwarzen Hose öffnete und seine bereits steinharte Erregung befreite. Erst als sie ihn mit ihrer kleinen Hand umfasste, realisierte er es und ließ ein tiefes, kehliges Raunen frei, erkannte, dass Sakura bereits vor ihm kniete und mit ihren Lippen seinen Oberkörper liebkoste, während ihre warme Hand geschickt mit ihm zu spielen begann. Es fühlte sich unglaublich an. Unglaublich gut. Sie strich sowohl zärtlich als auch enthusiastisch über seine Länge, massierte dabei auch gekonnt die weicheren Teile seines Geschlechts, ja sie wirkte wie ein richtiger Profi, der perfekt seinen Körper studiert und gemeistert hatte! Er verstand es nicht… Sie war vorher auch eine verdammte, heiße Nixe im Bett, doch jetzt gerade übertrumpfte sie sich selbst. Wie konnte das nur sein? Sie bearbeitete ihn an Stellen, von denen der Hokage selbst nicht wusste, dass sie so empfindlich waren! „Ich habe meine Erinnerungen wieder, Sasuke-kun...“, neckte sie tief lachend. „Das heißt, ich erinnere mich an unser Sexleben. Deswegen weiß ich genau, was ich tun muss, um dich um den Finger zu wickeln, Shannaro...“ Sie pumpte ein Mal und hörte, wie er mit den Zähnen knirschte, hörte nicht auf, ihn mit ihrer Hand zu bearbeiten, ihn zu massieren, zu streicheln, in den Wahnsinn zu treiben. „Sakura… Du..!-“ Sasukes ganzer Körper wurde steif, als sie ohne Vorwarnung über seine Härte leckte. Sakura fuhr mit ihrer Zunge über seine große, harte Männlichkeit, neckte den schwer atmenden Hokage genüsslich und grinste, als sich seine Hände ins Bett krallten beim Versuch, nicht wahnsinnig zu werden. Seine Augen waren zugekniffen und sein Atem ging unregelmäßig, ja er zeigte eine Seite, die nur Sakura zu Gesicht bekommen durfte. „Sieh mich an, Sasuke...“ Sasukes zugekniffenen Lider flatterten kurz bei ihrer geflüsterten Bitte, doch er schluckte, schaffte es, ihrer Bitte nachzukommen und schaute zu ihr runter und traf ihren glühenden, intensiven Blick mit seinem. Der Uchiha wurde gefühlt härter durch die Art, wie intensiv sie ihn anschaute, wie sehr sie ihn wollte und liebte, ja es machte ihn verrückt. Sakura ging weiter mit dem Wahnsinn, indem sie ihn dieses Mal in den Mund nahm. „Urgh… Fuck..!“ Er hielt ihre Hand fest, als sie nicht lange fackelte und ihren Kopf auf und ab bewegte, seine Männlichkeit so weit in den Mund nahm, wie sie konnte. Ihre Finger verschränkten sich mit seinen und Sasuke konnte nicht anders als fest zuzudrücken, knurrte tief und animalisch, als Sakura auch noch wie eine Meisterin zu saugen begann. „Sakura!“ Heiß, nass und wild ließ sie ihn den puren Genuss erleben, trieb den Uchiha an seine Grenzen, der mit der freien Hand ihr rosafarbenes Haar zu packen kriegte, um zusätzlich Halt zu finden. Sie stöhnte gegen ihn, kreierte unglaubliche Vibrationen, die ihn noch mehr erregten, wurde immer und immer schneller, sodass Sasuke allmählich anfing schwarze Sterne zu sehen. „Ah… Sakura… FUCK!“ Er kam näher. Sein Höhepunkt näherte sich ihm immer schneller, immer heißer und er wusste, dass Sakura es zu Ende bringen würde, dass sie ihm endlich Erlösung geben würde. „Ah!“ Urplötzlich zog er sie an den Haaren zurück und fesselte sie mit seinen Augen, die sich vor lauter Aufregung rot gefärbt hatten, schaute sie mit so heißem, wahnsinnigen Blick an, dass Sakura ein heißer Schaue rüber den Rücken lief. „Ich will dich jetzt“, raunte er heiser und tief, atmete tief und hektisch und natürlich würde Sakura ihm diese Bitte nicht verwehren. Aus dem Grund stellte sie sich vor seiner sitzenden Gestalt auf, befand sich noch zwischen seinen Knien, als sie langsam ihre Hände zum Bund ihres weißen Rockes führte, mit dem weichen Gummi neckend spielte. Sasuke verengte seine blutroten Augen, verfolgte jede Bewegung der Heilerin und wartete ungeduldig und gespannt, als sie langsam, verführerisch den Rock herunter zog, dabei ihre cremigen, leicht gebräunten Beine präsentierte. Wie ein wildes Tier wollte er aufstehen, sie packen und gegen die nächstgelegene Wand drücken, doch Sakura drückte ihn wieder zurück und schüttelte tadelnd mit dem Kopf. „So ungeduldig..?“, fragte sie, bevor sie vorsichtig weitermachte, ihre Hände über ihren Körper streichen ließ, was der Hokage mit Neid im Ausdruck verfolgte. Viel zu langsam zog sie das Oberteil aus und entblößte ihren Oberkörper, zeigte ihm, dass sie sich inzwischen vollkommen wohl in seiner Gegenwart fühlte, auch wenn sie sich noch ein wenig schämte. Sie wusste, dass sie nicht perfekt war, doch das sollte sie nicht davon abhalten, ihm ihr Verlangen zu zeigen. Dafür war einfach zu viel Unheil geschehen. „Okay, das war‘s.“ Die Ungeduld überrannte Sasuke, als er ihr Handgelenk packte und zu sich zog und im nächsten Moment war sie auf seinem Schoß platziert und er spürte sie an seiner härtesten Stelle. Sakura schlang ihre Arme um seinen starken Nacken und küsste ihn leidenschaftlich, ächzte angeregt, als Sasuke sie an den Hüften enger an sich presste. Das schwarze Stück Stoff ihres Slips wurde zu seinem schlimmsten Feind, den der Uchiha mit einem einzigen Ruck zerriss, sodass er endlich ihre heißeste Stelle gegen seine spürte und fuck, er wollte durchdrehen. Nein… Nein, noch nicht. Er wollte sie erst schmecken, sie zum Schreien bringen und unter sich winden sehen, bevor er sie nahm. So wie sie es eben bei ihm getan hatte. Allerdings hatte seine schöne Frau andere Pläne. Die Haruno machte mit ihren Hüften anmutige Kreise, massierte seine Härte mit ihrer feuchten Weiblichkeit und stöhnte, als Sasuke mit Lippen, Zunge und Zähne ihren Nacken bearbeite. Ihre rechte Hand machte sich selbstständig, fuhr verführerisch seinen Oberkörper hinab und Sasuke ließ einen harten Atem frei, als Sakura seine Erregung in der Hand hielt und sich richtig platzierte. Sie wollte ihn hier uns jetzt haben… „Warte… Ich wollte erst-“ „Bitte nicht“, bat sie wispernd und völlig außer Atem, was ihn ein wenig überraschte. „Wenn du das tust, werde ich in der ersten Minute kommen, Sasuke. Und das will ich nicht… Nicht ohne dich.“ Ihre Wangen waren gerötet, ihre Lippen rot gebissen und ihr langes Haar diente als Vorhang, der sie beide von der Außenwelt abschnitt und weil ihre grünen Augen so erregt, so glasig leuchteten, gestatte er es ihr. Dieses Mal. „Hn… Wir haben ja noch die ganze Nacht Zeit“, grinste er heiß und packte ihre Hüften fester und schaute ihr tief in die Augen, als sie den finalen Schritt machten. Langsam senkte sich Sakuras Körper und Sasuke spürte, wie er Millimeter für Millimeter in ihrer heißen, nassen Enge versank. Sein Kiefer verhärtete sich, sein Griff wurde fester und als es ihm zu langsam ging, vollführten seine Hände eine ruckartige, feste Bewegung, sodass er Sakura stoßartig und fest bis zum Ansatz ausfüllte. Ein hohes Stöhnen verließ ihre Kehle und Sakura warf unwillkürlich den Kopf zurück, kniff die Augen zu und atmete schwer. Für einen Moment wurden ihre Knie schwach und die Rosahaarige verweilte in dieser Situation, genoss das Gefühl, auf so intensive Weise ausgefüllt zu werden, doch sie beide spürten schnell die Ungeduld und die Sehnsucht nach mehr. Aus dem Grund begann sie sich zu bewegen, kreiste ihre Hüften wie eine Weltmeisterin und spürte, wie er noch härter, noch größer in ihr wurde, was sie fast zum platzen brachte. Langsam begann sie ihn zu reiten, bewegte sich ohne Scheu und spürte, wie sie ihn immer wieder einsog, seine Männlichkeit sie immer schneller penetrierte. Sasuke half ihr mit seinem festen Griff, küsste ihr Dekolletee und umfasste mit einer Hand ihre rechte weiche Brust, spielte mit ihren Brustwarzen und entlockte ihr weitere Lustgeräusche. Sakura bewegte sich schneller, fester, versiegelte ihre Lippen zu einem innigen Kuss, biss ihm beinahe die Lippe blutig, als er ihr einen sehr harten Stoß gab, der sie beinahe zum Schreien brachte. „Fuck… Sakura...“, raunte er in ihr Ohr, nahm ihr Ohrläppchen zwischen seine Zähne und spürte, wie ihre inneren Wände um ihn enger wurden. Sie war so heiß, so fucking nass, dass es ihn beinahe wahnsinnig machte. „Sieht aus, als würdest du auch mal von mir verführt werden, hm?“, sprach sie mit verführerischer Stimme in sein Ohr, küsste die Stelle über seiner Halsbeuge. „Heh… Definitiv“, grinste er. „Das habe ich nie bezweifelt und ich glaube, auf die Art werde sogar ich gern schwach gemacht. Aber...“ „AH!“ Urplötzlich stellte er sich auf und Sakura wurde gegen die Wand geknallt. „OH GOTT!“ Ihre Beine waren um ihn geschlungen, während er sich mit unmenschlicher Geschwindigkeit in sie hämmerte. Erbarmungslos füllte er ihre heiße Enge immer und immer wieder, gab ihr keine Zeit zum ausruhen und küsste sie heiß und intensiv. Seine rechte Hand stützte sie, seine Finger packten grob ihren runden Po, während seine linke über ihre Wange lag, damit er den heißen Kuss intensivieren konnte. Sakura stöhnte immer lauter, war seinen erbarmungslosen, wilden Stößen ausgeliefert und konnte nicht anders, als dieses Mal ohne Halt puren Genuss zu empfinden. Sasuke verlor den Verstand, war wie von Sinnen, als Sakura ihm in den Nacken biss, ihre Beine noch fester um ihn schlang. „Sasu...ke..! I-Ich bin..-!“ Er wusste, dass sie kurz vorm Platzen stand. So war es auch bei ihm, denn die Erregung kam in wellenartigen Schüben immer intensiver, der Höhepunkt war nur eine Haaresbreite von ihnen entfernt. Er packte ihre Hüften schließlich mit beiden Händen und dann nahm er sie wie ein Wilder. Immer wieder schlug er sich in Sakura, rammte sich schnell und hart in ihre heiße Enge und brachte ihn zum Schreien, hörte auch seine eigene Stimme gegen ihre Lippen knurren. Ihre Blicke trafen sich, Onyx kollidierte mit Smaragd, während Sasuke sie weiter nahm, immer schneller und schneller in Sakura eindrang… Bis der Knoten endlich platzte. „AH, SASUKE!“ „Fuck!“ Der Höhepunkt traf sie beide wie ein Schuss, überrannte sie wie eine heiße Lavawelle, ließ einfach alles in ihren Körpern explodieren. Sakura stöhnte laut und befreit, krallte sich in Sasukes Schultern und brachte ihn zum Bluten. Sasuke knurrte tief, küsste sie hart und verzweifelt, als er ihre Hitze mit seinem Erguss ausfüllte, ihren gemeinsamen Orgasmus so lange ausritt wie er konnte. Der Moment hielt eine eigene Ewigkeit an und der Uchiha war der erste, der allmählich zu sich kam und Sakura endlich wieder ansehen konnte. Natürlich war auch sie völlig außer Atem, ihre Wangen waren gerötet, ihre Lippen plump und ihr Haar zerzaust. Gut… Er hatte schon befürchtet, er würde früher als sie den Höhepunkt finden. „Du weißt gar nicht, wie lange ich darauf gewartet habe...“, sprach er tief, seine roten Augen färbten sich wieder schwarz. Sakura lächelte schwach, küsste ihn mädchenhaft auf die Wange und leuchtete ihn quasi mit ihren großen Augen an. „Ich kann es mir sehr gut vorstellen“, wisperte sie angeregt, worauf sein Grinsen breiter wurde, denn bei ihrem Anblick verspürte er eine weitere, neue Welle der Erregung und Sakura konnte spüren, wie er in ihr allmählich wieder härter wurde. „Na dann… Die Nacht ist noch jung“, grinste er diabolisch. „Ich hoffe mal, du bist bereit für Runde zwei, Sakura...“ . . . ……………………………………………………………………………………………….. „Shisui… Wo sind wir?“ Sera machte große Augen, konnte nicht glauben, wo sie sich gerade befand. Die beiden Ninjas standen vor einem großen Meer, dessen Wellen sanft gegen das Ufer rauschten und einen schönen Duft verströmte. Es war dunkel geworden und in der Dunkelheit leuchtete der große, silberne Mond und verteilte seine stillen Lichtstrahlen über die Wasseroberfläche, wie wirkte, als würden unendliche Diamanten auf ihr ruhen. Die schöne Bändigerin blinzelte, ließ ihren eisblauen Blick schweigen und war überwältigt von so viel Schönheit, sah nicht, wie Shisui freudig ihr seitliches Profil beäugte. „Das ist unser Meer. Und da du eine geborene Wasserbändigerin bist, dachte ich mir, ich zeige dir den schönsten Ort unseres Landes“, lächelte er ihr freundlich zu. „Der Mond scheint hier am allerschönsten, Sera. Und… ich musste neulich an dich denken, deswegen musste ich dir diesen Ort zeigen.“ Sera schaute zu dem schwarzhaarigen Uchiha, ihr Blick groß und mehr als beeindruckt und die Bändigerin musste schlucken, als sie realisierte, wie… attraktiv der Shinobi doch war. Seine Haut war leicht gebräunt und seine Gesichtszüge makellos, ja fast wie von einem Künstler gemeißelt. Sein Kiefer war nicht kantig und doch stark, ließ ihn männlich und attraktiver wirken, was durch seine großen, tiefschwarzen Augen unterstrichen wurde. Ja, seine Augen waren interessant. Sie waren so dunkel, ließen ihn mysteriös und geheimnisvoll wirken, obwohl er stets gut gelaunt und freundlich war, einem Menschen das Gefühl geben konnte, etwas sehr besonderes zu sein. Ja… Sera hatte in seiner Nähe das Gefühl… besonders zu sein. „Erzählst du mir jetzt, weshalb du mich seit Wochen meidest?“, fragte er sie plötzlich, erkannte auch ihren leicht überraschten Blick. „Komm schon. Ich merke es doch, also sag schon. Warst du wegen irgendetwas aufgebracht?“ Sera wusste nicht, wieso, aber aus irgendeinem Grund erinnerte sie sich daran, dass der Uchiha in Ino verliebt war und irgendwie drehte sich etwas in ihrer Brust darüber. „Wieso tust du das?“ Über diese ruhig ausgesprochene Frage blinzelte der Uchiha verdutzt, traf dann ihren festen, fragenden Blick, der scheinbar nach Antworten suchte. „Wieso zeigst du mir das? Warum verschwendest du so viel Zeit, nur um bei mir zu sein?“ Shisui schaute sie mit einem definitiv nicht zustimmenden Blick an, schien nicht einverstanden zu sein, wie sie diese Frage gestellt hatte. „Du bist bei Weitem keine Zeitverschwendung. Ehrlich gesagt langweilt mich jeder Tag ohne dich.“ Er war wieder so ehrlich und direkt, dass die Bändigerin nicht wusste, wie sie damit umgehen sollte. „Aber wieso? Ich verstehe dich einfach nicht, Shisui… Du bist..-“ „Wieso stellst du die Fragen nicht direkter, Sera?“, kam der Uchiha ihr zuvor und Sera fiel auf, dass seine Stimme mit einem Mal… tiefer geworden war. „Was genau willst du wissen? Etwa warum ich mich ohne dich in meiner Nähe mies fühle..?“ Der Uchiha machte einen Schritt auf sie zu und trennte den eher großen Abstand zwischen ihnen, erkannte auch gleich das leichte Zucken in ihren großen, blauen Augen. Sera schluckte schwer, zwang sich dazu, an Ort und Stelle zu bleiben und nicht zurück zu weichen. „Was würdest du sagen, wenn meine Antwort die selbe wäre wie deine wäre auf meine Frage, wieso du mich meidest?“ Ihr Herz begann gegen ihre Brust zu hämmern, in ihrem Bauch rauschte es und für einen Moment war die Bändigerin wie vor dem Kopf gestoßen. Seine Antwort… wäre die selbe? Was meinte er damit..? „Bitte… Hör auf damit“, bat sie dann mit kleiner Stimme. „Womit soll ich auf hören?“ „Hör auf, mir das Gefühl zu geben...-“ „Für mich etwas besonderes zu sein?“, beendete er ihren Satz mit rauer Stimme, worauf Sera aufgeregt spürte, wie ihre Wangen wärmer wurden. „Wieso tust du so, als wäre das so unvorstellbar?“ „Weil es so ist“, antwortete sie. „Wir beide sind nicht...“ Frei. Unsere Gefühle sind nicht frei. Er liebte Ino… Und sie war keine freie Frau. „Ich weiß über dich Bescheid, Sera.“ Über diesen Satz blinzelte sie zwei Mal, legte den Kopf schief und wirkte verdutzt. „Ich weiß von Rentaro.“ Schock. Absoluter, lähmender Schock ließ die Bändigerin in ihrer Position erstarren, ja sie war nicht mal mehr fähig zu blinzeln, geschweige denn irgend eine verbale Antwort zu geben. Seine Worte, so ruhig und bedacht sie auch ausgesprochen wurden, hatten sie wie eine Bome getroffen, denn Sera hatte es dem Uchiha nie erzählt. Sie hatte nur Ino und Naruto davon erzählt, da sie nicht fähig war, viel über ihre Vergangenheit zu sprechen. „Ich weiß, dass du verlobt bist.“ Es herrschte eine sehr lange Stille, in der die beiden Ninjas nur wortlose Blicke austauschten, wobei Sera fast wehmütig und Shisui verständnisvoll aussah. Ein stiller Wind wehte durch den schönen Ort, ließ das lange Haar der Bändigerin in der Luft tanzen, was die Brünette für einen Moment sogar noch schöner, ja fast schon mystisch machte. „Zugegeben, ich war neugierig und hatte deine Akte in der Hand-“ „Hast du etwa alles gelesen..?!“ Nein… Nein, niemals. Sera wollte nicht, dass irgendjemand erfuhr, was zwischen Ayato und ihr vorgefallen war! „Ich wollte es… Aber ich habe mich dagegen entschieden“, antwortete er. „Wahrscheinlich liegt es bei mir in der Familie, aber meine Neugier hat mich gepackt und ich wollte nur sehen, ob du Familie hast, die gerettet werden muss. Bei Ino standen die Namen ihrer Familienmitglieder auf der ersten Seite. Tja und auf deiner Akte… war es nur ein Name. Rentaro Igarashi.“ Es tat weh, seinen Namen zu hören. Es tat weh, daran erinnert zu werden, dass er nicht bei ihr sein konnte. Und vor allem tat es Sera weh, dass ihr Herz beim Anblick des Uchihas schneller schlug, obwohl es eigentlich nicht so ablaufen sollte. Das durfte es einfach nicht. „Aus dem Grund hast du mich gemieden, hab ich nicht Recht?“ Seras Brust zog sich zusammen bei seiner Frage, worauf er die Antwort bereits kannte. „Du merkst, dass dein Herz nicht mehr bloß für ihn schlägt, Sera.“ Als hätte man ihr ins Gesicht geschlagen, weitete sie ihre Augen vor lauter Schock, machte auch schon einen Schritt zurück und wollte sich von ihm entfernen, allerdings wurde ihr Arm plötzlich festgehalten. Shisui hielt sie an Ort und Stelle, zog sie aber nicht zu sich, sondern ging lediglich sicher, dass sie nicht weggehen konnte. „Du… Was redest du da..?“, stammelte sie, merkte, wie schwer es ihr fiel, Worte zu formulieren. Shisui hat einfach mit diesem einen Satz ihre gesamte Fassung in sich zusammenfallen lassen, ohne dass sie sich dagegen wehren könnte. „Bitte hör auf damit… So kenne ich dich gar nicht, mach keine Scherze mit mir-“ „Scherze? Meinst du etwa die Tatsache, dass du schon seit unserer ersten Begegnung etwas für mich empfindest?“, fragte er mit warmer, einfühlsamer und doch fordernder Stimme. „Zugegeben, ich habe es erst viel zu spät bemerkt. Ich wusste nicht, dass du mich mit solchen Augen siehst, weil...“ Weil er nicht gedacht hätte, nach Ino so schnell eine andere Frau mit solchen Augen ansehen zu können. „Ich will darüber jetzt nicht reden, Shisui“, wollte sie das Gespräch sofort beenden. „Keine Ahnung, wie du auf sowas kommst, aber du hast Recht. Ich bin verlobt.“ „Das weiß ich. Und auch wenn ich nicht weiß, was zwischen euch passiert ist, dass ihr euch trennen musstet, ich werde dir helfen, ihn zurückzuholen.“ Okay, jetzt war Sera völlig verblüfft. Was war nur mit diesem Shinobi, wie konnte man nur so einen verstrickten Charakterbesitzen? Immer wenn sie dachte, sie kenne ihn, tat er wieder etwas völlig unvorhergesehenes. Und jetzt versprach er ihr auch noch, ihr dabei zu helfen, Rentaro holen zu gehen! „Wenn du mit ihm zusammen warst, muss das bedeuten, dass er der Grund ist, wieso du den Bastard Ayato ertragen konntest, ohne dich selbst du verlieren. Und das wiederum muss bedeuten, dass er ein toller Typ sein muss.“ Sie holte zittrig Luft und schluckte den Kloß im Hals runter, denn ja, Rentaro war derjenige, der immer in ihrem Herzen war, als Ayato sie immer und immer und immer wieder zerstört hat. Rentaro war der Grund dafür, dass sie mehr oder weniger klar im Kopf bleiben konnte, nicht einfach alles ausgeschaltet und aufgegeben hat. Gerade deswegen war es nicht fair, dass sie Herzklopfen bei einem anderen Mann bekam, denn auch, wenn sie den Ring nicht mehr tragen konnte, so war sie nach wie vor verlobt. Vergeben. „Und wenn dieser Rentaro gerettet wird und hierherkommt, dann wirst du wahrscheinlich ohne Schuld leben können und unbeschwerter sein. Und dann will ich dich noch ein weiteres Mal kennenlernen, Sera“, sprach der Uchiha mit tiefer Stimme, hielt ihren Arm fester und machte einen Schritt auf sie zu. „Und du wirst dich ein weiteres Mal in mich verlieben.“ Der Wind wehte seine Worte direkt in ihre Richtung, machte die tiefe Stille laut und dröhnen, passend zu Seras geweiteten großen Augen und dem Schock in ihrem Gesicht. Shisuis Blick war hart und weich zugleich, bohrte sich mit sanfter Dringlichkeit in ihren Blick, schien sich seinen Weg in ihre Seele kampflos zu finden, ohne dass sie sich wehren konnte. Sie konnte sich einfach nicht gegen ihn wehren! „Und ich werde es dieses Mal früher erkennen und reagieren“, versprach er und näherte sich noch ein Stück, ließ keine fünfzehn Zentimeter zwischen ihnen und musterte jeden ihrer weichen Gesichtszüge, merkte selbst viel zu spät, dass seine wandernden Augen ihre vollen Lippen fanden. Drei Sekunden starrte er die volle Verlockung an, spürte etwas tiefes, brodelndes in seinem Bauch, bevor er blinzelte und wieder zu sich kam, seinen Blick wieder hoch wandern ließ und ihre eisblauen Augen traf, die so voller versteckter Gefühle waren. Gefühle, die eine Geschichte bargen, die Shisui hören wollte. Eine Geschichte, die Sera nach alldem dennoch in seinen Augen perfekt und einzigartig machte. Hätte er es doch nur bemerkt, dass auch sie diese Bindung teilt… „Wie wirst du reagieren?“, fragte sie mit wispernder Stimme, verstand nicht, dass Shisui sie seit Beginn ihres ersten Treffens nicht aus dem Kopf kriegen konnte. Oder gar wollte. Sera hatte ihren eigenen Wert durch ihre schreckliche Zeit mit Ayato verloren. Das aufgeweckte, fröhliche Mädchen, das sie einst war, die Unschuld, die sie vor einer gefühlten Ewigkeit mit sich getragen hatte… war weg. Ihr wurde alles genommen. Und sie wusste, dass nur Rentaro ihr das wiedergeben konnte, da sie für ihn doch alles ertragen hatte. Shisui lachte leise, tief und kehlig über ihre Frage, lockerte den Griff um ihren Arm, um langsam, vorsichtig seinen Weg hoch zu streichen, dabei so zuvorkommen, so sanft war… dass Sera einen zittrigen Atem freiließ, als sie seine warme, große Hand auf ihrer Wange spürte. „Ganz einfach“, lächele er sie mit diesem vertrauten Lächeln an, bevor er es aussprach. „Ich werde dich küssen.“ Mit diesen Worten pumpe ihr Herz so laut gegen ihre Brust, dass Sera dachte, er könnte es hören, was nur schlimmer wurde, als sein Daumen zärtlich über ihre Wange kreiste. Gegen ihren Willen sah sie kurz zu seinen Lippen, weitete ihren Blick und musste sich dazu bringen, wieder zu ihm hoch zu schauen. Shisuis Blick funkelte dunkel, trennte sich keine Sekunde von ihrem und war voller Ehrlichkeit und Sicherheit, so wie sie es bei niemandem zuvor gesehen hatte. „Und du wirst es wollen“, versprach er noch völlig überzeugt. „Aber vorher retten wir Rentaro und ich helfe dir dabei. Und Sera… Ich muss dich um eine Sache bitten.“ Sera schluckte wieder schwer, musste all ihre Gedanken ordnen und sich ihren Satz vor basteln, bevor sie die richtigen Worte formulieren konnte. „Um was..?“ Eine lange Stille herrschte, in der Shisui sie mit seinen schwarzen, großen Augen intensiv anschaute, dabei wieder ernster und fordernder wirkte, als würde es um eine große Sache gehen. Sera biss sich die Innenseite ihrer Wange wund, konnte sich wirklich nicht vorstellen, worum er sie bitten würde. „Bitte sag mir, was mit dir in Hermos passiert ist“, forderte er geradewegs, sah auch das Zucken ihrer schönen Augen. „Ich will es wissen. Du vertraust mir inzwischen mit deinem Leben und ich dir mit meines, also bitte sag es mir.“ Mehr sprach Shisui nicht, fand es unnötig, sie lang und breit überreden zu wollen. Er war nach allem nunmal ein Uchiha und in seinem Clan lag es in den Genen, die Angewohnheit zu besitzen, nicht unnötig viel sprechen zu wollen. „Okay“, flüsterte sie nach wenigen Sekunden. „Aber es ist eine lange und unschöne Geschichte...“, warnte sie noch, worauf Shisui ihr ein kleines Lächeln schenkte, die Situation stets locker zu meistern wusste. „Wie gut, dass wir beide alle Zeit der Welt haben“, lächelte er, bevor er wieder ihre Hand hielt und sanft mit sich zog. „Na komm. Lass uns nach Hause und uns im Forum einen wärmeren Ort zum Reden suchen.“ Und zum ersten Mal nach einer gefühlten Ewigkeit hatte Sera nicht das Bedürfnis zu weinen und zu schreien, wenn ein Mann sie mit sich zog, um allein mit ihr zu sein… . . . ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::. Na hallooooooo! Wie geht es euch? Fröhliche Weihnachten nachträglich, ich hoffe doch, ihr hattet alle schöne Feiertage :D Leute, ich hatte jetzt vor etwa 10 Tagen die Liposuktion und meine Fresse… Hab ich die OP unterschätzt. Meine Beine tun richtig übel weh. Bin Sonntag vor einer Woche, also drei Tage nach dem Eingriff, nach Deutschland geflogen und seitdem bin ich einfach nur fertig. Ich hatte zwei ballartige Verdickungen auf meinen Oberbeinen und musste vor zu großen Schmerzen ins Krankenhaus. Da hat der Doc meine Verdickungen, auch Serom genannt, mit ner Nadel punktiert und das Wasser abgezogen. Seitdem geht es besser, allerdings haben sich wieder schmerzhafte Verdickungen gebildet. Schätze aber, dass die normal sind. Hoffentlich. Ach ja, und ich bin ohnmächtig geworden. ICH. Könnt ihr euch das vorstellen?! ICH! Am Abend meiner OP bin ich aufgestanden -Ich hatte eine örtliche Betäubung btw. Sprich, ich war vom Bauchnabel abseits VÖLLIG gelähmt, das war so krass!- und bin ins Badezimmer gelaufen. Tja und dann ist mir super schwindelig geworden und ich bin einfach umgekippt. Meine Mom war zum Glück da, sodass ich meinen Kopf nirgendwo zu fest gestoßen habe. Drei Krankenpfleger haben sich rührend um mich gekümmert haha Die waren so süß omg, wirklich, es waren so nette Menschen. Nächsten Tag hab ich mich wieder fit gefühlt und war mit meiner Mom in der Stadt. Ihr müsst wissen, mein Onkel hat einen Kleiderladen. Mehrere sogar. Und da meine Sis im April ihre Verlobungsfeier hat, mussten wir für uns alle fünf Schwestern Kleider besorgen und Leute, ich habe mir so ein schönes Kleid besorgt! Wir alle :,D Zum ersten Mal in meinem Leben kann ich sowas tragen, das ganze Abnehmen hat sich so gelohnt hahahah Oh, allerdings bin ich da plötzlich ohnmächtig geworden. Hab wohl übertrieben hahaha Ach ja, nimmt das hier als kleines Silvestergeschenk ;D Was ist denn bei euch so geplant und was sind eure Vorsätze? Ich hab meine schon gesammelt haha Also… 1. Fünf Kilo abnehmen 2. Öfter zum Schreiben kommen 3. Eine neue FF anfangen 4. Uni besser rumkriegen 5. Endlich einen Freund haben :,( :,D 6. Happy sein ^.^ Ich wünsche euch noch einen guten Rutsch ins neue Jahr! Liebe grüße eure Fifi PS: Leute, ich würde gern ca drei Kaps über Seras Vergangenheit schreiben, wie ich es damals bei Ino getan habe. Habt ihr Lust darauf? Aber ich warne euch… Es wird schlimm :/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)