Zum Leben Geboren von Fifi-Uchiha (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 68: Erstes Leben (30) ----------------------------- Ein Tag war vergangen und Sakura schwieg. Nicht nur, dass sie es im Gefühl hatte, dass es sich um keinen gesprächigen Kerl handelte, die Haruno verspürte außerdem nicht unbedingt den Drang, mit ihrem Entführer zu sprechen. „Wieso. Bin. Ich hier?“, stellte sie aber immer wieder die selbe Frage, freute sich sogar, dass ihre Augen verbunden waren und er ihre Tränen nicht sehen konnte. „Wenn du mich töten willst, dann tue es, verdammt nochmal. Aber lass mich nur einen Brief schreiben, mehr will ich nicht, ich will nur einen Brief an ihn schreiben!“ Sasuke seufzte still, denn Sakura wechselte sonst kein Wort mit ihm, sondern dachte still über etwas nach. Sein Schweigen war Antwort genug und Sakura hätte am liebsten geschrien. Da musste sie ja so BLÖD sein und sich genau dann entführen lassen, als sie Sasuke finden wollte. Genau dann… Wieso musste das Schicksal sie so sehr hassen? Was hatte sie denn nur getan, dass sie solche Ungerechtigkeiten verdient? Sie wollte doch nur ihr Land und ihr Team beschützen, mehr nicht. Und jetzt musste sie ihn doch treffen, Sakura wollte ihren verfluchten Kameraden sehen und ihn um Verzeihung bitten. „Du musst endlich etwas Nahrung zu dir nehmen und trinken-“ „Gib mir noch eine einzige Flasche oder Essen in die Hand und ich SCHIEB es dir in den Rachen!“, knurrte sie dann aufgelöst, war dabei eigentlich noch schwächer, weil sie seit 24 Stunden weder gegessen noch getrunken hat. Gott, nicht einmal Hunger und ein Serum konnten ihr Temperament senken, aber gut, eigentlich freute es Sasuke sogar, weil diese verflucht nervige Frau einfach nichts annahm. Okay, er konnte sie ja wirklich gut verstehen und verstand, dass sie misstrauisch und wütend war, aber… er war sehr kurz davor, sie zum Essen oder Trinken zu zwingen. Sasuke dachte an seine Zeit als Genin zurück und die Momente, kurz bevor Sakura und er zusammen gekommen waren, wie sie völlig geschwächt durch die Prozedur im Bett gelegen und geweint hatte. Damals wollte sie wieder nach Hause, voller Angst, einen Fehler zu begehen, war gleichzeitig so weich und kindlich, dass es den Jonin fast trübsinnig stimmte. Denn damals hatte sie keine Angst vor ihm, auch wenn er sie irgendwie entführt hatte. Damals war alles einfacher und der Uchiha wünschte sich, endlich mit Team 7 das Leben zu führen, das sie verdient hatten. Es wäre so einfach gewesen, wären sie drei als Zivilisten geboren worden. Das Leben wäre so viel weniger kompliziert und vielleicht… vielleicht hätte der Trottel eine Freundin gefunden. Vielleicht wären Sakura und er bereits verheiratet und hätten sogar ein Kind… ‚Eine Tochter… Ich hätte gerne eine Tochter und ich glaube, sie wird aussehen wie du...‘, hallten ihre traumhaften Worte in seinem Ohr. ‚Wie findest du den Namen Sarada? Uchiha Sarada..?‘ Und jetzt saß er hier, musste den Menschen, für den er sterben würde, gegen ihren Willen entführen, um sie zu beschützen. „Wenn ich dich töten wollte, hätte ich es längst getan.“, sagte er dann und wollte ihr klarmachen, dass sie nicht sterben würde. Nie durch seine Hand. Konnte er ja nicht wissen, dass ihre Angst auf irgendeine Weise noch größer wurde. „Nur wirst du sterben, wenn du dich selbst aushungern und verdursten lässt.“ Die Unruhe stieg, als er wieder auf sie zulief und Sakura atmete zittrig aus, als sie spürte, wie er wieder auf sie zulief. Sie schloss ihre Augen, befürchtete bereits, dass er sie schlug oder anderweitig verletzte, allerdings tat er etwas anderes. Ihr Entführer hielt sie fest, ja, allerdings noch nicht, um ihr wehzutun, sondern… um ihr zu helfen, sich hinzusetzen. Ihm fiel wieder das lila Karo auf ihrer Stirn auf und Sasuke fragte sich, was es damit auf sich hatte. War es ein Mal, dass sie als Haruno tragen musste oder hatte es doch etwas mit einem Jutsu zu tun? Es passte jedenfalls irgendwie zu ihr und der Uchiha lächelte leicht, wenn aber auch wehmütig, weil er sie zwar endlich sehen durfte, jedoch mehrere Jahre kein Teil ihres Lebens sein konnte. Er… kannte sie eigentlich gar nicht. Zumindest nicht diese Sakura. Wieder reichte er ihr die Flasche mit dem Wasser und ging sicher, dass der Teller mit dem Reis, Gemüse und Fleisch vorsichtig vor ihr gehalten wurde, damit sie durch den Geruch erkennen könnte, dass es sich um ihr Lieblingsessen handelte. Der Uchiha nahm den Löffel in die Hand, füllte ihn mit dem Essen, wissend, dass sie zu schwach war, und hielt ihn ihr vor dem Mund. Sakuras biss sich auf die Unterlippe -Sasuke ignorierte die Art, wie einladend sie es tat- und der Uchiha wusste, dass sie wirklich sehr hungrig sein musste und gerade mit sich rang. Ihre Scham und Hilflosigkeit war enorm, doch sie musste zugeben, dass er Recht hatte. Entweder sie wurde vergiftet oder sie müsste vor Hunger und Durst verrecken. Deswegen, obwohl sie sich wirklich sehr schämte, ließ sie es zu, dass ihr eigener Entführer ihr beim Essen half und spürte auch schon, wie ihr Körper Freudensprünge machte, als die nötigen Vitamine sie zu stärken begannen. Ja, sie aß von den Händen ihres Feindes. Sie musste. Denn Sakura hoffte, dass sie vielleicht etwas an Stärke zugewinnen und das irgendwie zum Fliehen verwenden könnte. Keine Worte wurden gesprochen während er sie fütterte, erleichtert darüber, dass sie endlich zur Vernunft gefunden hatte. Er wollte ihr ja nicht wehtun und am liebsten hätte er ihr den Verband abgenommen und sie geküsst, am liebsten hätte er mit ihr gesprochen. Immerhin musste er jahrelang ohne sie leben und hatte viel zu oft von ihr träumen müssen und jetzt, wo er so nah bei ihr war, war es sehr frustrierend, dass er nicht so handeln konnte, wie er es eigentlich wollte. Ihm fiel auf, dass sie sehr nachdenklich war. Sicher, er hatte nicht von ihr erwartet, dass sie ihrem Entführer ihre Lebensgeschichte erzählt, aber Sakura war wirklich verdächtig ruhig. Sie wirkte, als würde sie über etwas sehr bedrückendes nachdenken, als hätte sie…- Er konnte es nicht wirklich deuten. „Trink.“, ermahnte er sie noch, sah das leichte Zucken in ihrem Gesicht. „Ich werde dir nicht wehtun.“, erinnerte er sie wieder an diese Tatsache, was die Haruno irgendwie wütender stimmte. „Hör auf, mich anzulügen.“, zischte sie verbittert. „Ich bin die Führerin von Timea und du ein Eindringling, der mir in meiner schwächsten Stunde aufgelauert hat, um mich zu entführen. Mein Partner ist nicht da und- eine Familie habe ich nicht. Was würdest du sonst wollen, außer mir wehzutun?“ Dich, wollte er dagen. Ich will dich. Und deine Sicherheit. „Ich muss jetzt gehen. Stell keine Dummheiten an, du bist durch das Serum höchstens dazu fähig, langsame Schritte zu gehen. Und dass du keine Kraft hast, hast du sicherlich auch gemerkt.“ Verdammter Bastard… Der Kerl unterschätzte offenbar ihre Fähigkeiten und Sakura wusste, dass sie irgendeinen Weg finden musste, um hier abzuhauen. . . . Zwar wollte sie von ihm allein gelassen werden, allerdings gab ihr die Einsamkeit Zeit, um über ihre Familie nachzudenken. Oh Mann, sie musste aufhören, sie so zu nennen. Ja, sie weinte. Sie weinte immer, wenn der Entführer weg war und wünschte sich, dass Naruto bei ihr wäre. All die Jahre, in denen sie ihren Eltern und Taro dankbar war, in denen sie dachte, die schuldete ihnen ihr Leben dafür, dass man sie aus der Gosse befreit hatte… All die Jahre, in denen sie dachte, sie würde geliebt werden und hätte eine Familie hinter sich stehen, waren eine bloße Lüge gewesen. Ja, sie wusste, dass sie nie liebevolle Eltern besaß, aber dennoch sah sie die drei als ihre Familie, die sie mit ihrem Leben beschützt und verteidigt hätte. Und die Prozedur… Diese grausamen Schmerzen dienten nicht etwa dazu, um sie zu heilen, sondern um sie wortwörtlich auszusaugen. Sie wurde wie ein Mittel zum Zweck missbraucht und sollte einen grausamen Tod sterben, bis ihr eigener Vater ihr ein brennendes Messer ins Herz rammen sollte, um ihr Leid wenigstens zu beenden. Ohne mit der Wimper zu zucken. Ihre eigene Familie hätte sie nicht einfach getötet, sondern ermordet. Zum Sterben geboren… Ja, so konnte man es wirklich beschreiben. Sakura wurde zum Sterben geboren. Was sie noch mehr verletzte, war, dass sie nicht einmal den Anstand besessen hatten, sie gut zu behandeln, ganz besonders Taro. Denn dieser hatte sie bei jeder noch so kleinen Gelegenheit bestraft und das ohne sich zurückzuhalten. Gott, vor allem an ihrem Geburtstag hatte er sich richtig ausgetobt. Seine Bestrafung war so grausam gewesen, dass sie wirklich gedacht hatte, er würde sie umbringen und jetzt, wo sie die Wahrheit kannte, wusste sie, dass es wahrscheinlich so war. Er hätte sie wahrscheinlich am liebsten wirklich umgebracht und es war nicht etwa sein Herz, sondern nur der Befehl, der Taro davon abgehalten hatte. Dieser Gedanke lähmte ihr Inneres und ließ sie richtige Übelkeit empfinden. „Wie konntet ihr nur… Wie konntet ihr mir das nur antun?“, murmelte sie leise vor sich hin. „Habt ihr mich denn so verachtet, dass ihr sogar zugelassen hättet, dass Zuko mich schändet? Habe ich euch so wenig bedeutet, dass ihr euch nicht gekümmert hättet, wenn er es in jener Nacht geschafft hätte, mir das anzutun..?“ Sie wusste noch, wie enttäuscht sie war und ihrer Mutter gesagt hatte, sie solle zur Hölle fahren. Und anscheinend hatte Sasuke genau dafür gesorgt. „Okay, ganz ruhig. Ganz ruhig, ganz ruhig, ganz ruhig...“ Jetzt durfte sie nicht darüber nachdenken, sondern Sakura musste handeln. Die Haruno hatte genug gegessen und das bisschen Energie, das ihr übrig geblieben war, gespart. Sakura holte tief Luft und schluckte, schob die Decke zur Seite und bewegte schließlich ihre Beine. Mühsam schaffte sie es langsam, sich aufzurappeln und kniff die Augen zu, weil sich ihre Beine wirklich ekelig schwer und wabbelig anfühlten. Es war, als wäre sie durch die Prozedur gegangen und es kostete sie wirklich sehr viel Kraft, um überhaupt zu stehen. „Okay… So weit so gut...“ Sie hatte die letzten Stunden über sehr gut auf die Bewegungen des Fremden aufgepasst und sich gemerkt, in welcher Richtung die Tür und das Fenster sich befanden, um sich für einen Fluchtversuch vorzubereiten. Schwer atmend lief sie langsam in die andere Richtung und streckte ihren Arm, der sich bleischwer anfühlte, spürte dann auch schon die kühle Scheibe des Fensters gegen ihre Handfläche. Sie musste das Fenster öffnen und herausspringen und wenn der Sturz sie verletzte, so sei es drum. Und zu ihrer Freude war das Fenster nicht einmal abgeschlossen! Heh. Der Blödmann hielt sie wahrscheinlich für zu schwach, um sie abzuschließen und dachte wohl, sie würde es gar nicht erst versuchen. „Na gut, mal sehen, ob ich abkratze oder nicht...“, lachte sie humorlos und schluckte, atmete tief ein und aus, bevor sie mit viel Mühe ein Bein hob, um sich vom Fenster zu hieven. Sie nutzte ihren kleinen Geheimtrick, um sich so viel Chakra wie möglich in den Händen zu sammeln, mit denen sie sich an der Wand festhalten und langsam herunter klettern wollte. Ihr Atem wurde immer zittriger und Sakura ging aufs Ganze, hielt sich an der Wand durch ihr Chakra fest und schrie beinahe auf, als sie fast abstürzte, ihr Chakra aber gerade noch konstant halten konnte. „Oh Gott, wie hoch ist das fucking Gebäude..?!“, flüsterte sie zischend und machte nur kleine Schritte mit den Händen und versuchte sich scharf zu konzentrieren. Ihre Arme zitterten heftig, die Luft fühlte sich dünn an und ihr Kiefer war angespannt beim Versuch, nach unten zu klettern. Der Schweiß rannte ihr über die Stirn und ihr Atem wurde schwer und flach und Sakura merkte, wie das Zittern ihrer Arme heftiger wurde. Sie konnte sich kaum mehr halten, die Erschöpfung raste wie ein Tornado in ihren Adern. Okay… Es wurde jetzt nicht nur kritisch, sondern verflucht gefährlich, denn dieses abgefuckte Serum hat ihr einfach jegliche Fähigkeiten genommen, um ihr gigantisches Chakra zu benutzen. „Nein… Nein..!“ Verdammt, sie konnte sich nicht mehr halten! „AAAAH!“ Das Chakra verließ ihre Handflächen und Sakura fiel, schloss ihre entsetzten Augen und erwartete den harten, mehr als schmerzhaften Aufprall, der sie übel verletzen würde. Nein, nicht so. Sie musste zu Sasuke, sie musste ihn um Verzeihung bitten, bitte! „Ah-!“ Ihr Körper wurde durch einen plötzlichen Ruck gepackt und im nächsten Moment stand alles still. Die Haruno wurde von zwei starken Armen getragen, die sie eben vor einem wirklich unangenehmen Sturz gerettet hatten und die Rosahaarige brauchte noch eine Weile, bis sie das Geschehene realisierte. Doch anstatt Erleichterung zu spüren, empfand sie… Angst. Denn ja, ihr war klar, wer sie gerettet hatte und sie befürchtete, dass ihr Fluchtversuch erhebliche Folgen haben würde… Vor Aufregung, Adrenalin und Furcht zitternd schaute sie blind hoch, sah nicht den besorgten und erleichterten schwarzen Blick auf sie ruhen. Sie war genauso waghalsig wie früher, wenn nicht sogar schlimmer und der Uchiha hätte sie beinahe angeschrien und sie gefragt, ob sie gar nichts mehr von ihrem gesunden Menschenverstand oder Selbsterhaltungstrieb behalten hatte. Aber gut, er hatte sie entführt, deshalb verstand er ihre Handlungsweise leider. Der Uchiha sprach nicht, als er sie wieder ruhig und beständig ins Haus brachte, sie nicht schlug, sie nicht bedrohte oder anschrie. Warum? Warum schlug er sie nicht? Sakura SELBST wollte sich schlagen, wieso blieb er also ruhig? War das alles eine Fassade? Gehörte das zu seinem kranken Spiel? Wollte sie, dass sie sich in Sicherheit wog, bevor er sie dann völlig zerstören würde? Was sonst sollte er vorhaben? Wieso hielt er sie gefangen, wenn er sie nicht töten oder sonst was tun wollte? Aber leider bekam sie nichts aus ihm heraus, denn der Fremde redete einfach nicht und ließ sie weiterhin im Dunkeln tappen. Und jetzt saß sie wieder auf dem Bett und wusste, dass er dieses Mal nicht so achtlos mit ihr sein würde. Jetzt würde er länger im Zimmer bleiben und sie beobachten, ohne, dass sie ihm entfliehen könnte… . . . …………………………………………………………………………………….. . . . Alle Kettchen zeigten auf Inozuka Kiba aus Timea… Kiba brauchte eine gefühlte Ewigkeit, um die Reaktion der Kette zu verstehen, ganz zu schweigen von der nächsten notwendigen Ewigkeit, um sie zu realisieren. Sein Kopf drehte sich mit einem dumpfen Druck, sein Herz setzte etwa 6 Mal aus und sein komplettes Wesen wurde einfach nur erschüttert. Denn damit hätte er nie, niemals im Leben gerechnet. Niemals. „Du… bist also der Bruder?“, fragte Sera fassungslos. Da suchte der Yamanaka seit Jahren nach ihm und dann tauchte er ausgerechnet hier auf? Was für eine skurrile Fügung des Schicksals… „Behalte die Kette, Kiba-san.“, durchbrach Sera schließlich den Schockmoment und legte den goldenen Talisman in die Hand des eigentlich Braunhaarigen. „A-Aber… I-Ich- Wieso-“ „Ich habe gehört, dass die Kette damals Ino-sans Zwillingsbruder gehört hat. Und ich denke, es ist nur fair, wenn ich sie dir gebe.“ „Was, du weißt Bescheid?“, fragte der Uchiha. „Du kennst die Geschichte?“ „Zumindest das, was… A-Ayato mir erzählt hat.“, antwortete sie und Shisui musterte sie genauer, dachte erst, sich ihre Unsicherheit eingebildet zu haben, als sie den Namen dieses Hurensohns erwähnte. „Kiba, wir müssen jetzt weitersuchen. Ich weiß, du bist geschockt, aber lass uns das alles zu Hause klären und hier erst weiter recherchieren, okay?“ Kiba blinzelte noch immer wie benebelt und schaute zu seinem Freund, der seine Hand auf seine Schulter legte und ihm ein wenig Kraft zu geben versuchte. „Gut… I-Ist gut.“, stammelte er noch immer total perplex. „Zu Hause… ich drehe einfach zu Hause durch.“ Da hätte er genug Zeit, da würde er mit der blonden Kunoichi einfach zusammen durchdrehen. „Ich habe alle wichtigen Dokumente jetzt bei mir und zur Sicherheit mit meinem Sharingan eingespeichert. Ich glaube, wir haben das meiste herausfinden können.“, sagte Shisui. „Und jetzt zeig mir doch mal bitte den Raum, Sera. Ich würde ihn gerne sehen, wenn es okay für dich wäre.“ „Sicher.“, lächelte die Brünette und zeigte auf eine dunkelrote Tür hinten neben dem Thron des Schwarzhaarigen. „Zuko-sama hat sie durch ein Jutsu versiegelt und bis auf er selbst kommt niemand dort rein. Das Chakra, das die Tür versiegelt, soll so präzise sein, dass kein Ninja in der Lage sei, es zu sehen, geschweige denn, es zu brechen.“ Shisui nickte und bedankte sich bevor er mit der Braunhaarigen auf die Tür zulief. Der Uchiha legte seine Handfläche auf die harte, glatte Ebene und merkte schon, dass es eine mehr als große Herausforderung wäre, sie zu öffnen. „Der kleine Bastard scheint sich echt Mühe gegeben zu haben...“ „Zuko-sama scheint ein großes Geheimnis hüten zu wollen.“, sagte Sera, woraufhin Shisui nur grinste. „Tja, nur stehe ich auf Geheimnisse, Sera.“ Und dann aktivierte er das Dou-jutsu, das ihn und den Uchiha Clan nicht nur bekannt, sondern unglaublich gefährlich machte, was Sera natürlich sofort erkannte. Sie wusste, um was es sich handelte, als Shisuis Augen plötzlich blutrot wurden, seine Pupillen sich in drei Weitere spalteten und einen Kreis bildeten. „Mein Sharingan ist besser als das von vielen Ninjas, Sera. Es sieht absolut alles.“ Die Bändigerin weitete ihren Blick, als der Shinobi ausholte und genau elf Schläge gegen die Tür vollführte, die hart und präzise waren und außerdem… die Ebene zum splittern brachte. Oh Gott..! Sie war völlig schockiert über die Tatsache, dass ein Fremder es einfach geschafft hatte, Zuko-samas Tür zum Einstürzen zu bringen, ja es gab wirklich niemanden den sie kannte, der so eine Sache bewältigen könnte. „Ladies and Gentlemen… Willkommen in die Kammer des Schreckens.“, sagte Shisui und betrat den kleinen Raum, zusammen mit Sera und Kiba, die ihm beide noch immer mehr als überrascht folgten. Das Zimmer war braun und golden eingerichtet, der Boden dunkel und die Wände noch dunkler. Es wirkte fast schon wie eine andere Welt, die bloß für Zuko zugänglich war. „Na sieh mal einer an...“, sagte Kiba, der voller Wut erkannte, was dieser Mistkerl hier versteckte. „Hier ist also seine provisorische Faltencreme versteckt...“ Beide sahen auf die zwei gläsernen Gefäße, die jeweils eine Sache beinhalteten. Die eine Kugel trug ein großes, grün funkelndes Licht mit sich, das hell und voller Leben wie eine eigene Sonne schien, ja fast schon vibriertr. Doch etwas stimmte nicht. Denn das Licht leuchtete nicht konstant, sondern flackerte manchmal, wirkte wie eine Glühlampe, der ganz langsam aber definitiv sicher die Energie ausging… „Das ist Sakuras Chakra.“, erkannte Shisui sofort, der durch sein Sharingan deutlich die selben Schwingungen und Charakteristiken erkannte. „Der Bastard scheint damals, bevor sie den Tod gefunden hat, ihr Chakra extrahiert zu haben. Damit hält er sich jung.“, knurrte Shisui verächtlich über diesen Mistkerl. „Und was ist in der anderen Kugel?“, fragte Sera verwundert. Die zweite Kugel verbarg etwas anderes, das allerdings nicht zu erkennen war. Es war… ein Chakra, so viel war klar, aber anders. Shisui näherte sich der Glaskugel und verengte konzentriert die Augen, fuhr mit einem Finger über das Glas und musterte dieses Chakra genauer. Was war das? Das Chakra war verschlossen und leuchtete nicht wie das von Sakura, sondern wirkte, als wäre es durch eine schützende… Energieschicht umhüllt. Fast wirkte es, als würde jemand versuchen, es zu schützen. „Wie merkwürdig...“, murmelte der Uchiha ganz und gar unsicher. „Irgendwie… erkenne ich Teile von Sakuras Chakra, aber… es ist so gedimmt. Ich erkenne nichts, da ist eine Schutzschicht...“ „Okay, wir nehmen beide Glaskugeln mit.“, entschied Kiba dann. „A-Aber Zuko-sama wird es merken und wissen, wer dahinter steckt.“ „Nicht schlimm.“, sprach der Inozuko zornig. „Wir nehmen uns nur zurück, was die diebische, alte Elster von meiner Freundin gestohlen hat.“ „Okay, noch mehr Gepäck.“, seufzte Shisui, der froh war, dass Sera alle Dokumente in eine Tasche gelegt hatte. Kiba und er hatten leider gar nicht so weit gedacht. „Hier, halt du Sakuras Chakra.“, sagte Kiba und nahm die andere Glaskugel, die in etwa so groß war wie ein Fußball. „Na los, wir sollten hier endlich abhauen...-“ Shisui schaute kurz zu Sera, die mit ihren großen, blauen Augen fast schon unschuldig und irgendwie traurig wirkte, als der Uchiha diese Worte aussprach. „Ich sehe… Ah… Ich glaube, das ist wohl ein Abschied.“, sagte die sanft und fast schon gepresst, als würde sie wirklich mit ihren Gedanken hapern. „Geht ihr vor. Ich halte euch den Rücken frei, sodass ihr unbeschadet entkommen könnte.“ „Was redest du da?“, fragte Kiba sie völlig verständnislos. „Was für ein Abschied? Du bist jetzt ein Teil unseres Teams und gehörst zu uns!“ „Ich gehöre nicht zu euch. Ich bin anders, ja sogar mein Aussehen ist anders.“ Das stimmte vielleicht. Die schöne Frau war kaum über 1.60 groß und hatte schokoladenbraune Haare, die zu einem hohen Zopf gebunden waren, abgesehen von zwei Strähnen, die ihr hübsches Gesicht umrahmten. Ihre Augen waren groß und eisblau, passend zu den hellen Malen um ihr rechtes Auge, die vor allem Shisui sehr interessant fand. Die schöne Brünette trug ein königsblaues Neckholder-Oberteil, das eng an ihrem Körper saß und eine nachtblaue Hose, die zu ihren gleichfarbigen Armstulpen passte. Sie sah wirklich anders aus und es war mehr als offensichtlich, dass sie nicht aus Timea oder Konoha stammte, so viel stimmten ihre Worte auf jeden Fall. „Du kommst mit.“, fügte Shisui hinzu, schien von einer richtigen Tatsache zu sprechen. „Es wäre Konoha-gakure eine Ehre, wenn du uns begleiten würdest, Masumi Sera.“ „Nein, das geht nicht. Ich stamme aus Hermos, schon vergessen? Keiner wird mich akzeptieren oder mir vertrauen, ich habe schlimme Dinge für dieses Land tun müssen-“ „Ino war auch mal Teil von Hermos. Und offensichtlich ich auch.“, unterbrach der Inozuka sie, war noch immer ganz benommen über diese Tatsache. „Unsere Herkunft sagt nichts über unseren Charakter aus. Wenn du nicht gewesen wärst, dann hätten wir es nie geschafft, es bis hierhin zu schaffen. Du hast uns wirklich den Arsch gerettet.“ Kibas Dankbarkeit war fast schon zum Greifen nah, ehrlich. „Aber euer Hokage… Sasuke-sama ist mit Zuko-sama verfeindet und ich kann mir vorstellen, dass er-“ Sie wurde wieder unterbrochen, aber dieses Mal von Shisui. „Sasuke wird dich mit offenen Armen begrüßen, wenn er erfährt, was du alles für uns getan hast, Sera. Das verspreche ich dir nicht nur als Führer des Uchiha Clans...“ Er legte eine Hand auf ihre Schulter, die für einen kurzen Moment aufzuckte, sich aber sofort wieder entspannte, als sie Shisuis dankbaren Blick sah. „Ich verspreche es dir als Sasukes Familie. Keiner wird dir in Konoha wehtun, das schwöre ich.“ Sera schaute beide Ninjas an und erkannte die Sicherheit, die sie ihr mit Freuden boten und brauchte dann gar nicht mehr. Ihre Augen wirkten fröhlich und füllten sich mit leiser Flüssigkeit, doch sie stoppte ihre Tränen der Erleichterung sofort und lachte. „Okay...“, gab sie schnell nach und wirkte aufgedreht. „Okay, ich begleite euch..!“ Sichergehend, dass die Glaskugeln und die Dokumente nicht vergessen wurden, lief Sera zum Fenster und schaute sich um, ging sicher, dass sie niemanden sah, der ihnen gefährlich werden konnte. „Wieso aus dem Fenster?“, fragte der Feuerninja aus Timea, denn immerhin waren sie beim Hereinkommen auch durch die Flure gelaufen. „Naja, ihr trägt jetzt zwei Glaskugeln und eine große Tasche mit gestohlenen Akten und weiteren Dokumenten. Unauffällig ist etwas anderes, findet ihr nicht?“, lächelte sie und brachte den Uchiha zum Lachen. „Ich sag doch, du hast es faustdick hinter den Ohren...“ Lächelnd nickten sich die drei Ninjas zu und die Brünette machte den Anfang und sammelte Chakra unter ihren Fußsohlen, um auf der Steinwand laufen zu können. Kiba und Shisui folgten ihr, hielten jeweils eine Kugel ganz fest, als würde ihr Leben davon abhängen. Sie mussten um jeden Preis diese Kugeln beschützen, denn sie gehörten der Führerin von Timea Haruno Sakura. „Wir haben gerade einem alten Sack die Faltencreme geklaut, ist euch das klar?“, witzelte Shisui, um die Situation ein wenig zu lockern, da vor allem sein Freund noch immer ganz weggetreten war. Oh Mann, die Sache mit Inos und Kibas Geschwisterschaft würde einschlagen wie eine Bombe, ehrlich. „So skurril das auch klingt, aber du hast unsere Lage gerade echt auf den Punkt gebracht.“, lachte Sera, die mehr als unsicher und hysterisch über diese Situation war. Die Ninjas liefen über die Wand, wobei Sera das Kommando übernahm und durch Anzeigen klarmachte, in welche Richtung zu gehen war. „Wir müssen zur hinteren Seite des Gebäudes. Von vorn werden wir auf zu viele Ninjas treffen und einen Kampf dürfen wir nicht provozieren.“, flüsterte die Brünette, die so schnell wie möglich rannte. Die Kleine ist ganz schön schnell… Vielleicht ist sie eine richtige Kunoichi, dachte Shisui sich still. Der Plan verlief sehr gut und anscheinend wurden sie tatsächlich nicht gesehen, was dem Team zu Gute kam. Der Weg kam ihnen länger vor als er war und umso erleichterter waren sie, als sie endlich die Hinterseite erreicht und wieder festen Boden unter den Füßen hatten. „Okay, wir müssen jetzt etwa zehn Kilometer in Richtung Süden reisen, um zu Konoha-gakure zu gelangen. Wenn wir rennen, dürfte das also nicht so lange dauern.“ „Wow, ihr Ninjas aus Hermos habt echt Ahnung.“, kommentierte Kiba, aber natürlich, es machte Sinn, dass sie sich so gut auskannte. Scheinbar hat Zuko durch seine verfluchte Versessenheit allen befohlen, sich bestens auszukennen, um sich besser auf Überraschungsangriffe vorzubereiten. „Ja… Danke.“ Shisui atmete bereits entspannt aus, da sie jetzt endlich aus der Schusslinie befördert wurden. Er war jetzt seit Tagen unterwegs gewesen und er freute sich wirklich auf sein Zuhause. Er wollte Ino sehen. Und seine Freunde. Und seinen Cousin, der eiskalt das Tagebuch seiner Frau las. Shisui musste lachen, als er daran zurückdachte, wie unangenehm berührt Sasuke war, als er von seinem Cousin erwischt wurde. ‚Keine Sorge, Kleiner. Jeder Mann will die Geheimnisse seiner Frau kennen, das ist ein natürliches Phänomen, für das du dich nicht schämen brauchst.‘, hatte er ihm zugezwinkert. ‚Hn… Steck deine Nase heute mal nicht in andere Angelegenheiten, Shisui. Benutze deine Energie und gehe sicher, dass du heil zurückkommst. Und wehe, ich sehe auch nur einen Kratzer.‘ Shisui hatte nur gelacht und seine Hand tätschelnd auf seinen Kopf gelegt, als wäre er ein Kind, weshalb Sasuke mit den Augenbrauen zuckend seufzte. Das war Sasukes Art zu sagen, dass er seinen Cousin liebte und sich um ihn sorgte, aber hey, aussprechen sollte er es lieber nicht, Shisui wollte ja nicht, dass ihm der Kopf platzt. ‚Shisui, du bist keine drei Jahre älter als ich. Wann hörst du auf, mich wie ein Kind zu behandeln?‘ ‚Ich würd nicht bald damit rechnen, wenn ich du wäre.‘, witzelte der ältere Uchiha. ‚Aber keine Sorge, mir passiert schon nichts. In deinem ersten Leben hattest du kein normales Familienmitglied, das bei dir geblieben ist, aber mich hast du bis zum Ende, das verspreche ich dir.‘ Shisui erinnerte sich an Sasukes schweren, dankenden Blick und auch wenn der Jüngere nicht sprach, so wusste er, dass er ihm sehr, sehr dankbar war. Ach ja, Shisui freute sich schon sehr darauf, wieder in Konoha zu sein. Wie schön, dass diese arschlange Mission so reibungslos abgelaufen war… „VORSICHT!“ Seras Stimme riss den Uchiha aus seinen Gedanken und im nächsten Moment wurde der gerade blonde Uchiha zur Seite gestoßen. „SHISUI!“ Kiba riss die Augen vor Sorge auf, als eine gigantische Ladung an scharfen Wasserspeeren in seine Richtung blitzte, allerdings konnte die Brünette sofort reagieren und ihn wegstoßen. „Halt die Kugel gut fest!“ Sera handelte sofort, knallte ihre Handflächen gegen die Erde und ließ eine harte Steinmauer vor ihr und den Shinobis aus Konoha emporsteigen, um die Angriffe abzublocken. „H-Hast du gerade die Erde… gebändigt, ohne Fingerzeichen zu verwenden..?!“, fragten Shisui und Kiba gleichzeitig, waren völlig geschockt über so eine seltene Fähigkeit. „Ich bin eine Bändigerin und brauche sowas nicht. Aber leider kann ich meine Kräfte nicht ganz...-“ Ihre Worte verstummten, als die Gegenseite ihren nächsten Zug machte. „Verdammt..!“ Kiba war der nächste, der die unzähligen Kunais bemerkte, die auf sie drei abgefeuert wurden und reagierte, sprang auf und blockte sie mit seinem eigenem Kunai ab. Sie waren vergiftet, das konnte er durch die Schwarzen Klingen erkennen, weshalb er dafür sorgte, dass sie gar nicht erst in die Nähe von Shisui und Sera kamen. „Passt auf, gleich folgt FEUER!“, schrie Sera, woraufhin dieses Mal der Uchiha reagierte. Der gerade blonde Shinobi verengte seinen blutroten Blick und formte bereits seine vertrauten Fingerzeichen für sein Jutsu. „Jutsu des Drachenfeuers!“ Sera sprang zur Seite, als Shisuis gewaltige Feuerspirale eine weitere Attacke konterte und gegen blaue Flammen knallte. „AAH!“ Eine Druckexplosion folgte und die Brünette rannte aus der Schusslinie, als ihre beschworene Mauer in tausend kleine Teile gesprengt wurde. „Passt auf!“ Kiba stellte sich vor seinen Kameraden und öffnete bereits sein kleines Portal. „Kasai!“ Schnell zog er sein Flammenschwert heraus, hielt die Kugel mit der freien Hand fest und wehrte weitere scharfe Eiszapfen mit der bloßen Hitze seines Feuers ab, die für Shisui und Sera tödlich hätten enden können. Und dann wurde es still. Die drei Kameraden warteten ab und Shisui bemerkte, wie der Blick der Kunoichi zitternd, ja fast schon starr nach vorn gerichtet war, so als hätte sie den Schreck in Menschenform vor sich stehen. Erst, als der Rauch verflog, konnten auch die Ninjas aus Konoha und Timea erkennen, wer sich gerade vor ihnen befand. Es waren vier Shinobis, die bekannt waren. Eine schwarzhaarige Kämpferin namens Ming Hua. Dann die braunhaarige Azula, einer der mächtigsten Kunoichis der Wellt. Und dann natürlich er. Aber einer der Kerle machte Kiba so richtig wütend, auf eine andere Weise , wie es bei dem rothaarigen Teufel der Fall war. „Rayo!“, zischte Kiba voller Hass, als der Braunhaarige den verräterischen Bastard wiedererkannte. „Hallo Boss.“, grüßte der dunkelhaarige Ninja mit den lilafarbenen Augen sarkastisch. „Na, wo ist denn diese nutzlose, jämmerliche Entschuldigung einer Kunoichi, die sich so wichtig macht? Hab die Schlampe lange nicht mehr gesehen.“ Kiba wollte auf ihn los. Er wollte Rayo schon viel zu lange aufhängen, aber das ging zu weit. „Oh, wie süß. Aber sorry, wo deine Mami ist, kann ich dir nicht sagen.“, grinste Shisui provozierend, um Kibas Wut ein wenig bändigen zu können. Wow. Anscheinend hatten sich die drei Kameraden die Sache zu einfach vorgestellt. Sera, Shisui und Kiba wussten, dass der folgende Kampf alles andere als einfach werden würde, allerdings hatten sie jetzt viel zu viel erreicht, um jetzt zu verlieren. Die Ninjas mussten um jeden Preis versuchen, diese Ninjas zu besiegen, damit sie die Kugeln wieder zu Sakura bringen könnten… . . . :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: OKAY! Leute, ich weiß, ich hatte gesagt, es wären nur noch 2-3 Kaps bis Sakuras Erwachen, ABER hört mich an! Und zwar war es geplant, dass ich alle 7-10 Tage ein Kap poste, sodass ihr jetzt in etwa 10 Tagen ihr Erwachen lesen könnt. Aber ich habe mich dazu entschieden, lieber mehr zu schreiben, was aber an der Frist nichts ändert! Ich will euch diese Zeit aber lieber schöner gestalten, aber ich verspreche euch, es wird keine zwei Wochen mehr dauern und ich FREUE mich schon, weil es endlich heiß zur Sache geht :D liebe grüße eure dbzfan PS: Das nächste Kap folgt wahrscheinlich schon morgen ;D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)