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Zum Leben Geboren

SasuSaku
von

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Erstes Leben (24)

Monate waren vergangen.

Monate, so lang und schmerzhaft, dass Sakura sie nicht zählen konnte, nicht zählen wollte.

Das schwere Herz der jungen Heil-nin war sowohl kalt als auch heiß geworden, während sie erfolgreich Timea regierte, zusammen mit Naruto an ihrer Seite. Dieser konnte ihren Wahn… kontrollieren, ihre heißen Gefühle des bitteren Zorns bändigen.
 

Denn ja, am liebsten hätte sie Konoha angreifen lassen.

Ja, ihre Eltern waren nicht die besten, ja, Taro war sehr streng zu ihr, aber…

Sie waren dennoch ihre Familie. Sie hatten sie aufgenommen, sie gefüttert, sie großgezogen, ihren Charakter geformt… Sie hatten ihr Leben nicht nur gerettet, sondern es ermöglicht.

Wer weiß, was aus ihr geworden wäre, wenn der Haruno Clan sie nicht aus der Gosse befreit hätte, wer weiß, wie früh sie dabei draufgegangen wäre?

Und egal, wie sehr ihr Team ihre Familie gehasst hat, sie waren dennoch genau das.

Ihre Familie. Ihre Familie, die ihr heilig war…
 

Dabei… was genau hat er sich nur gedacht? Immerhin… stand es fest, dass sie tatsächlich Sasuke gehören sollte und sie verstand, was dessen dreckiger Vater mit alldem sagen wollte.

Sasuke sollte sie mit seinem Charm umgarnen, sich ihrer Gefühle zu Eigen machen und sie rumkriegen, damit einer Verbindung auch ja nichts im Weg stehen würde.

Denn nur so machte das alles Sinn. Schließlich war Sakura ein Nichts und Niemand, bevor sie adoptiert wurde. Sie war keine Haruno, nicht gestärkt durch besonderes, blaues Blut oder besonders. Sie war nicht die Hübscheste, nicht die Beste, wirklich nichts… das von Belang war.
 

Wieso sollte ein Uchiha Sasuke genau sie wollen? Wieso?

Wenn es dabei keine Hintergedanken geben würde…

Sie dachte an all die Male, in denen er für sie wie ein Held, der Grund für ihren persönlichen Kampf war. Voller Liebe und Glück wie sie war, hätte sie wirklich ausnahmslos alles getan, um mit ihm zusammen zu sein. Sogar diese Prozeduren…

Nur für ihn hat sie diese entsetzliche, grausamen Prozeduren erlitten, mit einem Lächeln auf den Lippen diese Höllenqualen ertragen, vermeintlich wissend, dass es ihr Glück garantieren würde.
 

Was für ein Narr sie doch gewesen ist…
 

All seine Worte, seine Berührungen, seine Küsse… ihre gemeinsamen Nächte-

Es war alles eine Farce. Ein Spiel, um die Tochter der Harunofamilie rumzukriegen. Er ist sogar so weit gegangen, ihr ihrer Unschuld zu berauben. Es gab keinen Jungen - Mann!- der Welt, den sie so weit hätte gehen lassen, Sakura hätte niemals… das mit einem anderen gemacht.

Sie erinnerte sich an alles, als sei es gestern gewesen.
 

`Du gehörst mir...`
 

Wie oft hatte er ihr diesen Satz ins Ohr geraunt? Wie oft dachte sie, er meinte es auf eine andere, liebevolle, wahnsinnige Weise? Tief im Innern wollte Sakura es nicht glauben, die wollte eine Erklärung für seinen grausamen Verrat finden, aber…

Es gab keine.

Naruto selbst hsstte ihre Familie über alles, das wusste sie, aber er ist nie so weit gegangen wie Sasuke, obwohl er sie länger kennt und ihre Bindung mindestens genauso stark war. Was kann Sasuke nur veranlasst haben, sie alle so schrecklich grausam umzubringen?

Und selbst wenn es denn so war, wieso ist er einfach gegangen, wenn er es selbst nicht als Betrug abtat?
 

Sie spielte es immer und immer und immer wieder in ihrem Kopf ab, versuchte in ihrer verhassten Verzweiflung jedes Szenario zu bilden, das seine Schandtat erklären würde. Aber es gab keine passende Erklärung, denn es erkläre nicht, warum er es ihr nicht einfach ERKLÄRT hat. Er hat seine Kameraden hinterhältig bewusstlos geschlagen, um dann seinen Plan in die Tat umzusetzen, also… war es geplant. Alles war widerlich akribisch geplant.
 

Und außerdem… hat er es nie gesagt. Diese Worte nie ausgesprochen.

Ich liebe dich…

Ich liebe dich, Sakura.

Sie hat es ihm unzählige Male gesagt, sei es in ihren gemeinsamen Nächten oder wenn sie ihn umarmte, ihn küsste und es einfach aussprechen wollte. Aber er nicht.

Sakura hatte diese Worte noch nie gehört und das überzeugte sie davon.
 

Ihr wurde übel. Ihr wurde kotzübel, denn wieder einmal wurde ihr klar, dass sie mit dem Mörder ihrer Familie intim war. Sie war das Verbindungsglied, sie konnte es ermöglichen, dass er so einfach dort auftauchen und sie abschlachten konnte.

Wenn sie es doch nur gesehen hätte, wenn sie es doch nur hätte verhindern können..!
 

„Sakura...“

Narutos Stimme überraschte sie und als sie sich zu ihm drehte, konnte er die dicken Tränen in ihren geröteten Augen sehen. Über ein Jahr war es nun her und auch wenn sie es nie zeigte, so war das Leid seiner besten Freundin so stark wie noch nie zuvor.

Es brannte jeden Tag aufs Neue zu wissen, ausgenutzt worden zu sein, um als Anker für ein Massaker zu stehen.

Zu wissen, dass sie es hätte verhindern können, zu wissen, dass es ihre Schuld war, machte sie wahnsinnig.
 

Naruto zog sie in eine feste Umarmung, wissend, dass sie wahrscheinlich nie wieder wie früher werden würde. Sicher, sie war eine grandiose Führerin und zusammen regierten sie wirklich gut und ab und zu lächelte sie auch, aber… der Schmerz und die Bitternis steckten tief.

Sehr tief.
 

„Ich hasse ihn, Naruto..!“, schluchzte sie in seine Brust und zitterte am ganzen Körper.

„Ich hasse ihn! Wieso hat er mir das angetan, ich habe ihn so sehr geliebt und er..-“

Sie verschluckte sich an ihren Tränen und spürte einen so brennenden, stechenden Schmerz, dass sie immer wieder dachte, sie müsse daran sterben.

Liebe, Verrat, Hass und Schmerz waren eine verfluchte Mischung und Sakura hoffte inständig, dass sie irgendwann ihre Liebe mit ihrem Hass vollkommen abdecken könnte.
 

Narutos Herz schlug bitter bei all diesen schrecklichen Ereignissen. Erst tötete sein bester Freund die Familie seiner besten Freundin und ließ ein brennendes Feuer in ihrem Herzen zurück. Und jetzt waren Sakura und er beide die Führer von Timea der Uzumaki musste jeden Tag mitansehen, wie sehr sie litt.

Sasuke konnte sie nicht benutzt haben… das würde er niemals. Zum Teufel, sie beide haben so oft über Sakura gesprochen, sie haben geplant, dass sie eines Tages zu dritt abhauen würden. Der Bastard musste es nie aussprechen, aber Naruto war doch nicht bescheuert. Mann müsste blind, taub und tot sein, um nicht zu erkennen, dass alles, was er tat, nur für sie war.

Es gab keine andere Person, die er so sehr liebte, fuck, Sasuke war verrückt nach ihr!
 

Aber… wieso hat er ihm nie erzählt, dass er sie rumkriegen sollte?

Naruto glaubte an seine Liebe zu ihr, aber warum hat er bis zum Schluss nicht erwähnt, dass Sakura nun offiziell ihm gehörte. Er hat es verschwiegen…

Wieso verschweigt man so etwas, wenn man das Mädchen so sehr liebte?
 

Sasuke… du blöder Bastard, komm nach Hause und erzähl, was passiert ist, echt jetzt!

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„Hallo Sakura.“
 

Eigentlich war Sakura eine wirklich einfach gestrickte Person. Sich selbst sah sie nie als etwas wirklich besonderes, sie war kein Mensch mit extravaganten Charakterzügen. Wenn es aber eines war, dass sie über sich selbst wusste, dann war es, dass sie sehr intelligent war.

Aber keine Intelligenz der Welt hätte sie auch nur ansatzweise ahnen lassen können, dass dieser verdammte Bastard es wagen würde, vor ihrer Haustür aufzutauchen.
 

„Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Wie fühlst du dich?“

Ihre grünen Augen zuckten, blickten matt und kalt in ein goldenes Augenpaar. Ihr Gesichtsausdruck machte es mehr als deutlich, dass sie es kein Bisschen guthieß, ihn hier und jetzt sehen zu müssen.

Zuko war jemand, den sie nie wieder in ihrem verfluchten Leben sehen wollte.
 

„Ich habe nicht genug Mittelfinger, um dir zu sagen, was ich gerade fühle.“

Sie war schroffer geworden und sie scheute sich nicht davor, es deutlich zu zeigen. Seitdem ihre Familie getötet wurden, war es ihr sowas von egal, was irgendwer -und vor allem Zuko- über sie dachte, ehrlich.

„Ich verstehe schon, du bist noch immer sehr aufgebracht wegen deinen Eltern. Aber es tut mir wirklich Leid, was damals passiert ist. Aber dein Wahnsinn sollte jetzt aufhören, wenn du ein Land regieren willst.“

„Wahnsinn liegt bei uns in der Familie und glaube mir, beim Regieren hilft es mir. Aber wem sage ich das? Du wirst morgen zum Führer ernannt und nur der liebe Gott weiß, wie fucking wahnsinnig du bist.“
 

„Bei all deinem Hass, hast du keine Angst?“, fragte er und zugegeben, irritierte sie.

„Wovor sollte ich bitte noch Angst haben? Etwa vor dir?“

Ihr Lachen war sarkastisch, kalt und absolut farblos, was den Schwarzhaarigen irgendwie tatsächlich… faszinierte.

„Du hast keinen Mann, Sakura. Jeder Führer braucht einen Partner.“

„Mein Partner ist Naruto.“ stellte sie klar, blickte ihm dabei fest in die Augen.

„Ich meine einen Ehepartner. Wenn sich die Länder verbinden würden-“

„Dein Gelaber ist mir sowas von egal, ich bin fast ohnmächtig geworden.“
 

Es interessierte sie nicht. Zuko und seine ach so tolle Meinung interessierte sowas von NICHT, dass es schon verboten sein sollte, ehrlich.
 

„Du glaubst, dass du jetzt der Richtige für mich wärst? DU von allen Leuten? Sag mal, leidest du an Wahrnehmungsstörungen oder sowas?“, fragte sie fassungslos, wissend, dass seine höfliche Erscheinung nur eine Fassade war.

„Wenn ich dich anblicke, sehe ich bloß Abschaum. Und Abschaum ist in Timea nicht gestattet, also nimm deine Ratschläge, schieb sie dir sehr tief in den Arsch und verzieh dich gefälligst aus meinem Haus, Shannaro!“
 

Wirklich, manchmal tat ihr der Kopf weh von so viel Blödheit…
 

Als Zuko jedoch wieder zu Hause war, grinste er. Er grinste breit, wissend, dass Sakura nicht mehr so weit davon entfernt war, ihm zu gehören. Und wenn er sie dazu zwingen müsste…
 

Der Feuerninja wusste gar nicht, wann genau es begonnen hatte, aber er empfand eine eigenartige Faszination für die junge Haruno, schon damals in der Akademie.

Es war ihr rosafarbenes Haar und diese smaragdgrünen Augen, die seine Aufmerksamkeit in ihren Bann gezogen hatten. Sie war ein sehr schönes Mädchen mit einem verrückten, starken Charakter, ganz zu schweigen von ihrem beeindruckenden Talent.

Zuko hatte ihr recht früh klargemacht, dass er sie wollte, doch zu seinem Schock war ihre Antwort prompt und kam fast schon zu schnell.
 

„Nein.“

Sie mochte ihn nicht, was er sich wirklich nicht erklären konnte. Immerhin war er der begehrteste, reichste und stärkste Lehrling an der Akademie. Er hatte eine perfekte Zukunft, er war in allem der beste, verdammt, JEDE wollte ihn. Zuko war sich über seine Stärken und Vorzüge mehr als bewusst und hat es natürlich auch ausgenutzt, um das eine oder andere Mädchen zu haben. Er könnte einer Frau verdammt nochmal ALLES bieten.
 

Aber sie wollte ihn nicht.

Das war sein Problem. Sakura wollte ihn nicht, egal, was er tat.

Ihr Pech aber war nur, dass er sie trotzdem begehrte, vor allem seit sie eine richtige Frau geworden war.

Ihm war klar, dass sie mit diesem Uchiha Bastard zusammen war und ja, es hatte ihn so wütend gemacht, es war so ein gewaltiger Zorn, dass Sasuke es wagte, SEINE Verlobte für sich zu gewinnen. Sicher, der Arata hatte schon immer seine leise Vermutung, aber nach dem Gespräch mit dem Uchiha und nach seinem Kuss mit Sakura war er sich sicher.
 

Es kam ihm mehr als nur recht, dass der Uchiha ihre Familie getötet hat, denn leider hatte Konoha Hermos als Anwärter für Sakura besiegt. Diese Mistkerle hatten es irgendwie geschafft, Timea letztendlich doch zu überreden und Zuko war fast wahnsinnig geworden vor Zorn, ja er hatte sogar mit dem Gedanken gespielt, sie nachts irgendwann einfach aus Timea zu reißen…
 

Wie auch immer, es kam ihm sehr gelegen, dass ihre Eltern und Taro ermordet wurden. Zwar konnte er sich nicht erklären, warum dieser Uchiha das seiner Kameradin antun würde, aber so war es doch perfekt. Sie hatte jetzt keinen Liebhaber mehr und würde Konoha auf keinen Fall mehr als Verbündeten akzeptieren wollen. Immerhin war die junge Heil-nin loyal und stolz, da würde es ihre Ehre nie erlauben, einfach das Land zu akzeptieren, das dafür verantwortlich war, dass sie ihre Familie verloren hat.
 

Wirklich Uchiha, wer hätte gedacht, dass du mir dabei helfen würdest, mich Sakura zu nähern..?
 

So oder so, Sakuras Schicksal war so gut wie entschieden und sie würde ihm gehören, denn ohne Uchiha Sasuke war sie nicht halb so stark

Ohne Sasuke war sie sowohl eine heiße, verführerische Challenge als auch eine bedeutsame Beute, die er sich holen würde…

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„Also… habt ihr irgendetwas neues herausfinden können?“
 

Ino sah Naruto, Tenten, Kiba, Naruto und Neji mehr als neugierig an, denn ehrlich mal, sie musste drei verdammte Tage waren. Ein Lady lässt man nicht so lange warten, verdammt nochmal.

Da musste sie gezwungenermaßen in Timea bleiben und Däumchen drehend das Krankenhaus führen, während die vier Musketiere in ihr verfluchtes Heimatland einreisten und ihre Mission durchführten.
 

„Dieser Zuko hat irgendein Ding mit deinem Vater gedreht, Ino.“, informierte Naruto sie, wissend, dass es ihr wehtun würde, wenn sie das hört.

„Dieser Hurensohn Ayato hoppelt immer zwischen Zukos Anwesen und dem Yamanaka Clan herum und scheint dabei die Verbindung zu spielen.“

„Ha. Also spielt er die Postschlampe.“, kommentierte sie trocken, hatte kein Bisschen damit gerechnet, dass ihr Vater auch nur irgendwie erwähnt werden würde.

„Nein, er überbringt nur die Nachrichten, weil es wahrscheinlich zu offensichtlich wird, dass da etwas am Laufen ist.“, erklärte Tenten. „Er scheint damit zu rechnen, beobachtet zu werden, also hält er seine wichtigen Gespräche geheim.“

„Sag ich doch.“, meinte Ino schlicht.

„Postschlampe.“
 

Allein der Gedanke, dass ihr eigener Vater mit ihrem Peiniger regelmäßige Gespräche führte, dass er darüber hinwegsah, dass dieser Teufel sie gefoltert und sexuell misshandelt hat…

Wirklich, es sollte ihr egal sein, denn dieser Mann war schon sehr lange nicht mehr ihr Vater, sondern lediglich ihr Erzeuger. Ino sollte keinen einzigen Scheiß drauf geben, aber…

In gewisser Weise ekelte sie sich richtig vor ihm deswegen. Denn mal ehrlich, wie krank war das..?
 

Papi führt Smalltalk mit dem potenziellen Vergewaltiger seiner Tochter.

Und der Award für den beschissensten Daddy der Welt geht an..?

Heh. Immer wenn sie dachte, sie war komplett darüber hinweg, lehrte sie das Schicksal eines besseren. Oder schlimmeren, wie auch immer.

Leck mich auch, Schicksal.
 

„Ihr meint also, Zuko hat eine große Nummer vor und das mit dem Yamanaka Clan.“, fasste sie kurz zusammen, konnte sich aber eigentlich nicht vorstellen, was es sein sollte.

„Ich meine… Irgendeinen Shit dreht er immer im Nebenzimmer. Hab zwar keine Ahnung, was, aber es hat wichtig gewirkt.“

Keiner durfte dieses Zimmer betreten und sie persönlich hatte es deswegen umso mehr interessiert. Es musste ein wahrlich schmutziges, kleines Geheimnis sein…
 

„Mein Verdacht ist, dass er Konoha angreifen lassen will.“, sagte Neji ernst.

„Immerhin macht es jetzt Sinn, weshalb er Konoha so hasst. Er will Sasuke-sama wahrscheinlich für immer loswerden und Konoha offenbar dazu regieren.“

„Aber wenn dem so ist, wieso hat er es nicht zu erst bei Timea versucht? Immerhin waren wir bis vor einigen Jahren sehr schwach, also… Was hat ihn davon abgehalten?“, fragte Naruto.

„Vielleicht die Tatsache, dass er damals noch kein Führer war? Wenn er auch eine Wiedergeburt ist, denn war er damals wohl noch zu jung und als Timea dann zu mächtig war, hat sich sein Feiglingarsch wohl nicht getraut.“, schloss Kiba.

„Außerdem hatte er wohl Angst, dass Konoha sich einmischen könnte. Er kann ja nicht gewusst haben, ob Sasuke sich an sein früheres Leben erinnert oder nicht. Vielleicht hat er Schiss gehabt, dass er es nicht zulassen würde...“

„Ich gebe dir Recht, Kiba.“, stimmte Tenten zu.

„Er MUSS denken, dass sie beide sich erinnern können, weil sie jetzt auch noch verheiratet sind.“
 

Das war ja alles so verdammt kompliziert…
 

„Okay, wie auch immer. Lass uns das alles mit Sasuke und Sakura besprechen. Wir müssen warten, bis sie aufwacht und so lange werden wir dafür sorgen, dieses Drecksland richtig auszuspionieren.“, sagte Naruto, wissend, dass es seine blonde Freundin mitnahm

Wirklich, ihr Vater war einfach nur ein fucking Bastard, echt jetzt.

„Ich werde mich einschleusen.“, sagte Kiba aber dann zum Schock aller.

„WAS?“, fragten die beiden Kunoichis und zeigten, wie sie darüber dachten.

„Ich will nichts von euch hören! Ehrlich mal, ich bin ein ein Ninja, der nicht international bekannt ist. Naruto ist eine Jinjukraft, Tenten meine Cousine, die ich NIEMALS gehen lasse, Neji und Hanabi sind offensichtlich aus dem Hyuuga Clan. Wir könnten ja Shisui noch fragen, ob er mit mir kommen möchte, aber von uns bin ich der einzige, der gehen kann.“
 

„Lass uns das später ausdiskutieren, Kiba. Zwar finde ich, dass dein Plan gut klingt, aber es kann sehr gefährlich werden. Wenn du gehst, dann wird Shisui dich sicher begleiten.“, sagte Neji, der es wirklich nicht wollte, dass dem braunhaarigen Shinobi etwas zustieß.

„Er hat Recht, Kiba. Es ist sehr gefährlich und ich will nicht, dass dir etwas passiert.“

Ino war nicht der Typ, der öffentlich Gefühle zeigte, aber allein der Gedanke, dass Ayato ihren Kameraden zu Tode foltern könnte…

Gott, ihr ganzer Körper erschauderte beim bloßen Gedanken.
 

„Wow. Der Seelenfresser macht sich Sorgen um mich… Ist der Zeit gekommen, um dir meine Seele zu holen oder was soll die plötzliche Panik, Ino?“

Sofort blickte die Blondine entgeistert drein und bereute es fast, diese Worte ausgesprochen zu haben.

„Tche. Aber nur, weil ich Angst habe, dass dir der BH verrutscht oder du dich schwängern lässt, Prinzessin.“, warf die Blondine sofort zurück und sah nicht das amüsierte Zucken seines Mundwinkels, denn Kiba wurde lieber von ihr beleidigt, als sie traurig zu sehen.
 

Die Gruppe löste sich auf und wie immer stritten sich Ino und Kiba, was vor allem Naruto mehr als nur amüsierte, denn er wusste, dass jetzt bald dunkle Zeiten folgen würden. Da tat es ihm gut zu sehen, dass sie nicht ganz so mitgenommen war, wie sie es vielleicht noch sein würde…
 

„Hey Leute, hey Leute, ich hab einen guten Witz!“, rief die blonde Yamanaka mit einem blitzenden, vernichtenden Blick, als sie grinsend in Kibas Richtung schaute.

„Wie nennt man einen entführten Kiba..?“

Tenten, Naruto und Neji warteten gespannt auf die Pointe, wobei der Braunhaarige mehr als entgeistert wirkte.
 

„Eine Jungfrau in Nöten!“

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„AAAAAAAAAAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!“
 

Es war Shisui, der schreiend zu lachen begann, den die lachenden Ninjas gar nicht bemerkt hatten. Der Uchiha war gerade von einer Mission zurückgekommen und als er Inos Chakra zusammen mit Shisuis gespürt hat, war er gerannt, als sei der Teufel hinter ihm her.
 

Er war zum richtigen Zeitpunkt gekommen!

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„Hey. Alter, wieso gehst du mir aus dem Weg?“
 

Sasuke, der gerade mit Neji über die letzte Mission gesprochen hat, blickte ins Gesicht des blonden Uzumaki, der endlich die Gelegenheit finden konnte, den Hokage anzutreffen.

Der Uchiha hatte ein eigenartiges Gefühl, wenn er in der Nähe von Naruto war, ja er spürte eine Art schlechtes Gewissen, als würde er sich nicht trauen, ihm unter die Augen zu treten.

...Was eigentlich bescheuert war. Immerhin war er ein Uchiha und er rannte vor nichts und niemandem Weg, sondern stellte sich seinen Problemen, wie es sich gehörte.
 

„Komm schon, lass uns mal was trinken und ein bisschen reden-“

„Wie kannst du mir in die Augen sehen, nachdem wir erfahren haben, was ich damals getan habe?“

Sicher, es war eine sehr schroffe Frage, aber so war er nun mal. Der Hokage war nicht der Typ, der unbedingt Fragen hinauszögerte oder in die Länge zog.

„Wir waren Kameraden, du und Sakura habt beide zu mir gehört und ich habe...-“

„Du kleiner Bastard hast ihr Tagebuch gelesen, oder?“

Sasuke stockte, hatte in seiner Schuld nicht bemerkt, dass er zu viel preisgab. Es war zu persönlich, viel mehr von jemandem, der sein Wissen bloß durch ein Geschichtsbuch hatte.

Und das Schweigen des Uchihas war wirklich Antwort genug, echt jetzt.
 

„Oh, sie wird dir dafür in den Arsch treten...“, lachte er mit dem Kopf schüttelnd.

Wie konnte er nur? Wie konnte Naruto so ruhig bleiben, nachdem er das erfahren hat?

„Hast du es zu Ende gelesen?“, fragte er ruhig, woraufhin der Uchiha ruhig mit dem Kopf schüttelte, sein schwarzer Blick starr nach vorn gerichtet.

„Es ist… jetzt passiert. Ich bin… ich war gegangen nach… nach der Sache.“

„Gut. Dann lies mal weiter, Alter. Denn ich glaube, dass das alles nicht ganz so gelaufen ist, wie wir es jetzt befürchten. Sakura ist verrückt nach ihr und wärst du wirklich so ein Arsch gewesen, der einfach ihre Familie ermordet hat, dann würde sie sich niemals in dich verlieben. Das macht doch keinen Sinn, findest du nicht?“
 

Okay… das klag irgendwie logisch, auch wenn es von Naruto kam.

Denn wieso sollte sie sich in ihn sonst verlieben? Es scheint ja tatsächlich so, dass die Verbindung zwischen den Kameraden so schnell geformt wurde, weil sie in ihrem ersten Leben bereits zusammen gewesen waren. Sie waren Team 7 und eine Familie.

Naruto und Sakura hatten sich bereits gefunden und sollte seine Frau tatsächlich mit Hass im Herzen gestorben sein, denn würde sie sich doch in ihrem neuen Leben nicht ausgerechnet in den verhassten Mörder ihrer Familie verlieben.

Er hoffte wirklich, dass da mehr dahinter steckte…

Inständig sogar.
 

„Ich mach dich doch in diesem Leben für nichts verantwortlich, das vor locker 50 Jahren geschehen ist. Ohne Scheiß, das wäre bescheuert von mir, erst recht, wenn ich keinen blassen Schimmer davon habe, was denn nun passiert ist. Lies das Tagebuch zu Ende und wenn Sakura aufwacht, bespricht ihr alles zusammen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie dich hassen würde, echt jetzt.“

Warum auch immer, aber der Uchiha fühlte sich innerlich irgendwie… erleichtert. Narutos Worte hatten ihn tatsächlich irgendwie beruhigt und seine Sorge war nicht mehr ganz so gewaltig wie eben.
 

„Beeil dich, Mann. Lies das Tagebuch. Zwar finde ich nicht, dass du es brauchst, denn Sakura wird dich weiterhin lieben, egal was passiert ist. Wenn es eines gibt, das ich weiß, dann dass du sie wie ein Wahnsinniger liebst und dass sie dich genauso liebt. Mehr ist nicht wichtig, ihr zwei Psychos braucht einfach einander, echt jetzt.“

Es war fast schon absurd.
 

Bei Naruto klang das Leben immer so… logisch. Einfach, aber logisch.

Seine Sorgen waren ein wenig milder geworden und der junge Hokage konnte gar nicht anders, als sich nicht mehr ganz so übel zu fühlen.

Es würde schon noch besser werden, wenn auch nur ein wenig. Naruto hatte sicher Recht.

Es muss doch einen Grund dafür geben, dass seine nervige Frau sich ein weiteres Mal in ihn verliebt hat, da würde auch ihr erstes gemeinsames Leben nichts mehr abschwächen können.

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So, ich dachte mir einfach, dass ich zwar keine wirkliche Sommerpause mache, mich aber nicht mehr ganz so sehr beeile hahahaa

So hat man doch einen guten Mittelweg gefunden und ich hoffe doch sehr, dass dieses Kap euch auch zugesagt hat ^.^

Ansonsten hoffe ich doch, dass ihr euren Sommer schön genießt. Habt Spaß, geht aus, macht euch hübsch und freut euch, dass dieses Jahr wirklich nicht schlecht ist ^.^
 

liebe grüße

eure dbzfan!
 

PS

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura_8
2018-08-15T14:43:13+00:00 15.08.2018 16:43
Hier bin ich wieder, wenn auch spät. Das Kapitel gefällt mir und Inos und Kibas Wortgefechte könnte ich mir die ganze Zeit durchlesen. Die sind echt super lustig!!!! Ich bin auch sehr gespannt was das Tagebuch von Sakura noch so erzählt und was Sakura selbst auch noch erlebt, in ihrem Flashback🙂
Hoffentlich passiert beim Spionieren nichts schlimmes. Und beim einschließen passiert hoffentlich Kuba nichts. Bin gespannt ob Shisui auch mitkommt. Und jetzt lese ich das nächste Kapitel^^
Bis gleich nochmal,
Sakura_8

Von:  Shiva1208
2018-08-10T14:23:26+00:00 10.08.2018 16:23
Nach vielen Jahren bin ich wieder auf animexx registriert ,und dies ist die erste FF, die ich jetzt in wenigen Tagen verschlungen habe, gestern musste ich extra an Auto stürzen, um meinen Perso zu holen, dass ich die adultkapitel lesen kann 😅.
Ich bin sehr begeistert von deinem authentischen Schreibstil, und finde es sehr schade ,dass du so wenige kommis hier bekommst.
Ich bin sehr gespannt wie es mit der FF weiter geht und ich muss ehrlich sagen, dass ich die zweite FF, in der es um ihr erstes Leben geht, viel geiler und aufregender finde 😍.
Also spann uns nicht zu lange auf die Folter wie es weiter geht! Arigato, LG dein neuer Fan shiva1208

Antwort von:  Fifi-Uchiha
12.08.2018 23:41
OMG, ich bin wirklich sehr geschmeichelt gerade. Danke!
Diese arschlange FF so schnell durchzulesen, hat sicher lange gedauert hehehe
Oh und wie gesagt, bitte nicht stürzen, das kann echt böse enden!
Und YASS, endlich eine, die den zweiten Teil sogar mehr mag! Cool, denn kann ich ja länger dran schreiben lol

xoxo
Fifi
Von:  Gesa_esa-18-19
2018-07-25T16:01:37+00:00 25.07.2018 18:01
Wie immer hast du mich nicht enttäuscht😆
War super zum lesen auch wenn mir sakura leid tut.
Zuko soll die Finger von sakura lassen 😡
Ich frag mich was sasuke in der Zeit als Abtrünniger macht.
Hoffentlich vergisst er nicht sakura oda naruto.
Bitte schreib balt weiter, wenn du natürlich zeit hast 😉

Lg

Antwort von:  Fifi-Uchiha
12.08.2018 23:38
Hehe, danke, danke ^.^
Sakura tut mir selbst auch gerade Leid, aber wer meine anderen FFs gelesen hat, muss mich kennen.
Ich liebe Drama und Herzschmerz, weil ich selbst kein Liebesleben habe lol
Keine Sorge, all deine Fragen werden sich im Laufe der FF noch klären hehe

liebe grüße
deine Fifi-Uchiha!
Von:  LikeParadise
2018-07-23T11:12:09+00:00 23.07.2018 13:12
Yaaaahh! Ok, du siehst, ich konnte doch nicht Widerstehen und warten, bis einige veröffentlicht wurden. :D

Zum Kapitel: Sakuras Gedanken sind berechtigt. Warum hat sasuke nicht einfach mit ihr geredet?
Warum hat er ihr nicht einfach den Grund genannt? Warum ist er danach einfach weggegangen ohne irgendwas zu sagen.
Ich weiß, es hat alles seinen Grund. Aber diese fragen sind natürlich berechtigt.
Ich finde es sehr schön, dass naruto sich Gedanken macht und im Grunde nicht glauben kann, dass sasuke sie nur benutzt hat. Das ist echt schön. Er glaubt, dass sasuke Gründe gehabt hatte zu tun, was er tat. Vorallem, nachdem sasuke diesen freundschaftlichen Satz zu naruto gesagt hat. Er hätte ja auch einfach nix sagen können, nach dem Motto: arschlecken.

Sakura kann das alles nicht nachvollziehen, was man versteht. Sie ist verletzt, weil sie ihn geliebt hat. Wenn man sich benutzt fühlt, dann kommen die eigenartigen Gedanken in einem hoch, auch wenn sie einfach nur absurd sind.
Aber wenn man nach ner lösung sucht, dann denkt man sich alles nur um für sich selbst antworten zu haben. Die Frage "warum" ist quälend.

Ich bin mal gespannt, wie sie irgendwann doch die Wahrheit rausfindet und wann sie sich Wiedersehen und was mit zuko passiert, ob er sie bekommt oder nicht.
Und natürlich, wie sie gestorben sind, warum sie es nicht geschafft haben. :)

Ich freu mich schon auf das nächste!!!!! :D
Antwort von:  Fifi-Uchiha
12.08.2018 23:36
Halloooo!

Ich finde es echt super, dass du so regelmäßig kommentierst und freue mich, dass du Sakuras Gedanken nachvollziehen kannst. Und eines kann ich dir versprechen:
All deine Fragen werden beantwortet werden und die Antwort wird dich hoffentlich sehr berühren ^.^
Naruto ist nun mal Naruto, der würde Sasuke nie abstempeln können, weil er im Gegensatz zu Sakura noch rational denken kann, ya know?
Immerhin wollte er selbst außerdem ihre Familie am liebsten killen hahaha

danke für all deine lieben Worte!

liebe grüße
deine Fifi-Uchiha <3
Von:  xSuchanx
2018-07-22T19:37:19+00:00 22.07.2018 21:37
Yeeeessss
Eines Kapitel
Ich hatte die letzten 2 Wochen so Angst das du die Geschichte abrechen könntest oder Pausieren.Ich hatte die ganze Zeit kein Handy😢
Aber jetzt werde ich wieder zu kommentieren damit du Motivation kriegst.
Wie ich schon einmal erwähnt habe ist es mir egal wann du etwas postest Hauptsache du lässt was hoch zu dieser Story


Ich bin einfach so gespannt was Sasuke dazu angeregt hat Sakuras Familie umzubringen, obwohl dazu braucht man gar keinen Grund.Die sind einfach behindert.
Aber warum hat Sasuke das was er gehört hat einfach Sakura ERZÄHLT.Das wäre doch besser gewesen.Aber Nein.
Der Vollidiot schießt sich lieber selbst ins aus.
Wobei er hat es ja nur gut gemeint.


Also ich hoffe du schreibst schnell weiter.
Ich freu auf dein nächstes Kapitel

Lg Sunny


Antwort von:  Fifi-Uchiha
12.08.2018 23:34
Hallooo!
Also eines kann ich dir sagen. Diese FF werde ich (Falls ich nicht abkratze oder so) nie einfach pausieren, sowas kann ich auch bei anderen Autoren mit gut kommentierten FFs gar nicht leiden.
Und danke, für deine Motivation wirst du auf jeden Fall schneller mit Kaps rechnen können hahaha

Es wird nicht mehr so viele Kapitel dauern, bis die Wahrheit rauskommt, denn es gab auf jeden Fall einen Grund. Und dass sie behindert sind, war einer davon lol
Wenn du die Erklärung erst liest, wirst du wahrscheinlich schreien vor Emotionen, also so hoffe ich es auf jeden Fall hahahaha

Danke für deine lieben Worte ^.^

liebe grüße
Fifi-Uchiha!


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