Zum Leben Geboren von Fifi-Uchiha (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 52: Erstes Leben (14) ----------------------------- „SHANNAROOOO!“ „ACH DU HEULIGE FUCK-SCHEISSE!“ Mitten im Training hatte Sakura plötzlich den Einfall, ihrem besten Freund etwas zu zeigen und für den Moment musste der Uzumaki schwören, dass er traumatisiert wurde. Es war nicht nur ihr Gesichtsausdruck, der mörderisch und bestialisch wirkte, es war nicht nur, dass sie wie ein wildes Tier wirkte… Nein, denn die rosahaarige, niedlich und hübsche Heil-nin holte mit Anlauf aus und schmetterte ihre Faust gegen die Erde und kreierte mit der unmenschlichen Wucht ein kleines Beben und sorgte für einen Krater auf dem Boden. Gestein flog umher, das Vibrieren dauerte beängstigend lang -ehrlich, ein Beben sollte niemals durch einen SCHLAG so lange beben- und Naruto landete mit dem Hintern auf dem Boden. „OH MEIN GOTT, EIN KRATER! DU HAST MIT EINEM BLOSSEN SCHLAG EINEN KRATER IN DEN BODEN GEHAUEN!“ Der Jinchuriki hatte wortwörtlich Angst bekommen und kreischte wie ein Mädchen, denn auch wenn Sakura schon immer beunruhigend stark für ein Mädchen war, so hätte er doch nicht ahnen können, dass es in so einem kranken Ausmaß enden würde, echt jetzt! „ALTER… WER BIST DU, HULKS MUTTER?!“ Sakura lachte über seinen ängstlichen Witz, wirkte wie eine total liebliche, zarte Person dabei, ja einfach niemand würde auf die Idee kommen, dass hinter ihrer süßen Fassade ein PSYCHOMONSTER stecken würde! „Ehrlich mal, wieso… was… Hast du Gewichte gestemmt, um so viel Muckis zu kriegen? Denn wenn ja, denn musst du mir Tipps geben, echt jetzt..!“ Gut, er verstand, dass sie körperlich total stark war, okay… Aber das war einfach lächerlich, um Himmels Willen! „Baka… Das war mein Chakra.“, kicherte sie über die Naivität ihres besten Freundes, der noch nie so große Augen gemacht hatte. „Es hat mich jetzt einige Jahre gekostet, aber ich habe es endlich geschafft, mein Chakra so zu sammeln, dass ich mehr Kraft im Schlag habe! Und weil Mama und Papa jetzt so lange diese Prozedur nicht bei mir durchgeführt haben, tut es nicht mehr weh!“ Die Haruno war wie verzaubert vor Glück, dass es tatsächlich nicht mehr schmerzte und gerade weil sie eines Tages Jonin werden wollte, würde es ihr sehr behilflich sein. „Apropos deine Frankenstein-Eltern. Ich wollte dich dazu etwas fragen, Sakura.“, sagte Naruto plötzlich, nachdem er sich von dem Gruselschock erholt hatte. ‚Memo an mich. Niemals wieder Sakura ärgern, sonst killt sie mich!‘ „Ich will deine Erlaubnis.“ Über seine Worte blinzelte sie einige Male, sah dabei mehr als verwirrt aus. „Erlaubnis für..?“ „Spionage.“ „Was..?“ „Spionage.“, wiederholte der Uzumaki schlicht. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass deine Eltern und dein -sorry- dreckiger Bruder uns irgendetwas verheimlichen. Und ich werde sie ausspionieren und um kein Stinktier zu sein, bitte ich dich vorher um Erlaubnis. Rein formelle Angelegenheit, echt jetzt.“ Seine Worte verwirrten sie nun völlig und Sakura konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was Naruto meinte, bei ihren Eltern finden zu können. Immerhin haben sie doch gesagt, wozu das alles dient. Sie wurde adoptiert, von ihnen großgezogen und trainiert, damit sie eines Tages die Führerin des Haruno Clans werden würde. Sie wusste auch, dass ihr Chakra besonders war, weshalb sie diese bösen Bauchschmerzen bekam und damit diese verschwinden können, muss diese Prozedur durchgeführt werden. Das machte ihre Familie ganz sicher nicht gern oder gar zum Spaß. Aber gut, wer war sie, um es dem Uzumaki zu verbieten? „Eh… Klar. Ich weiß zwar nicht, was du dir daraus versprichst, aber wenn es dich glücklich macht, nur zu, Mr Holmes. Kannst ja bei der Gelegenheit Papas Lieblingsfarbe herausfinden? Er hat nämlich bald Geburtstag und ich wollte ihm ein Hemd kaufen.“ „Ha. Ha. Ich hab fast vergessen wie man lacht.“, gab der blonde Fuchsninja entgeistert zurück. Aber gut, sie sollte es ruhig für eine Albernheit halten. So müsste er sie nicht ständig auf Trapp halten oder gar anlügen, sondern konnte so ganz einfach sein eigenes Ding drehen. „Ah, mal nebenbei. Wie läuft es mit deinem Prinz Graf von Dracula?“, fragte Naruto mit den Augenbrauen wackelnd, grinste sie fast schon teuflisch an. „Ich weiß, es sind jetzt ein Paar Monate vergangen, aber ich finde es immer noch so merkwürdig, echt jetzt. Um ehrlich zu sein, kann ich mir gar nicht vorstellen, wie es passiert ist...“ „Aber Naruto… Ich habe dir doch schon erzählt… wie es ungefähr passiert ist.“ „Oh ja, ich weiß. Der Emo hat mir auch eine abgekaterte Version erzählt-“ „Aber eben hast du gesagt-“ „Alter. Und wenn du es mir mit einem Gen-jutsu zeigen würdest, ich kann es mir trotzdem nicht vorstellen!“ Darüber lachte Sakura mit dem Kopf schüttelnd. „Ich meine… was macht ihr, wenn ihr alleine seid? Du bist süß, lieb und happy, aber er… Ich stell es mir so vor, dass er mit seinem tot wirkendem Gesicht vor dir dasitzt und… schmollt.“ „So ist es nicht.“, kicherte sie. „Sasuke-kun ist...-“ „Kalt, leblos, emohaft, selbstmordgefährdet, schwul..?-“ „Er ist das, was ich brauche.“ Das Lächeln auf ihren Lippen war so breit, so warm, so… voller Liebe und Zuneigung, dass es den blonden Uzumaki richtig von Glück erfüllte. „Naruto… Ich fühle mich plötzlich wie… ein Mädchen.“ „Was? Wie meinst du das, du warst doch immer schon ein Mädchen. Ein hübsches dazu!“ „So meinte ich das nicht. Es ist nur so, dass ich mich nicht mehr wie ich gefühlt habe, als ich… meine Gefühle vor ihm versteckt habe. Und jetzt wo ich mit ihm zusammen bin, komme ich mir vor, als wäre ich… ach, keine Ahnung… ich bin so…-“ „Verliebt.“, erkannte der Uzumaki grinsend. „Ich muss schon sagen, Sakura… Liebe steht dir.“ „Danke, Naruto.“ „Wenn ich das nur von dem Emo sagen könnte...“ „Okay, wie sieht es bei dir aus, Naruto? Gibt es jemanden, für den du dich interessierst? Irgendein Girl, dass dir den Kopf verdreht..?“, fragte sie und wünschte sich eine tolle, schöne Romanze für Naruto, der mit seinem Aussehen eigentlich JEDE abbekommen müsste. „Ach ne, verschossen bin ich nicht. Dabei… im Yamanaka Clan sieht man die eine oder andere Hübsche...“, bemerkte er gerade, merkte auch, dass er ein Fabel für Blondinen hatte. Sicher, Äußerlichkeiten waren Nebensache, aber langes, blondes Haar sah wirklich sehr hübsch aus. „Ich habe manchmal das Gefühl… als würde meine Seelenverwandte noch gar nicht existieren, Sakura. Nenn mich verrückt, aber ich glaube manchmal, dass es mir bestimmt ist, die Liebe meines Lebens… in einem anderem Leben erst finde.“ Er meinte es ernst. Naruto hatte wirklich das Gefühl, dass die Frau, die er eines Tages lieben, heiraten und mit seinem Leben beschützen würde, musste noch geboren werden. Und nein, er würde sich keine nehmen, die 17 Jahre jünger wäre, echt jetzt. „Baka… Du wirst bald eine finden. Die eine Kunoichi aus dem Yamanaka Clan scheint ein Auge auf dich geworfen zu haben...“ Naruto lachte, wusste auch, auf wen seine beste Freundin anspielte und ja, das Mädchen war in der Tat nett und hübsch, aber… Sein Herz sagte ihm, dass er warten musste, denn irgendwann wird ihn eine Frau erwarten, die ihm alles geben würde, wonach sein Herz sich sehnte. Und wer weiß, vielleicht wäre sie ja auch aus dem Yamanaka Clan..? . . . ....................................................................……. „Sasukeeee-kun? Narutooo? Wo seid ihr denn?“ Der Uchiha, noch immer völlig müde, rieb sich seine müden Augen, als seine -oh Mann- Freundin wie eine Verrückte auf ihn zugerannt kam. Das Team würde schon bald ihre erste C-Rang Mission antreten und jetzt fehlte nur noch Naruto, um die Gruppe zu komplettieren. „Sakura.“, grüßte der Schwarzhaarige und hatte augenblicklich bessere Laune, denn nicht nur, dass seine Kameradin endlich bei ihm war, Sakura wirkte außerdem völlig hibbelig und aufgeregt und sah immer so… schön aus, wenn sie strahlte. Das Paar war nun seit über einem halben Jahr zusammen und Sasuke konnte glücklicher gar nicht sein, denn das Zusammenleben mit seinem Team fühlte sich dafür viel zu perfekt an. „Eh… Ist Naruto da, Sasuke-kun?“, fragte die Rosahaarige noch, hielt dabei Ausschau nach dem blonden Fuchsninja, der jedoch weit und breit nicht zu sehen war. „Nein. Der blonde Trottel wollte sich noch etwas zu Essen kaufen.“, antwortete er, woraufhin seine Freundin lächelte, dabei ganz und gar lieblich aussah. „Okay, denn kann ich ja das machen...“ Sasuke blinzelte leicht überrascht, da Sakura plötzlich seinen Nacken umschlang und ihn still zu sich zog, um ihre Lippen zu einem sinnlichen und doch eifrigen Kuss zu verschmelzten. Seine Augen waren geweitet, als sich ihr Griff ein wenig festigte, ihre Lippen sich energiegeladener, euphorischer gegen seine bewegten. Sakura drückte ihn aus Gründen, die ihr selbst nicht ganz klar waren, gegen einen naheliegenden Felsen, konnte nicht anders, während sie die kribbelnde Wärme spürte, die von Sasuke-kun ausging. „Mh… Sakura..-“ „Ja..?“, wisperte sie gegen seinen Mund und küsste ihn wieder und seufzte genüsslich. Die junge Haruno strich zärtlich über seine Brust, erfühlte den Körper des Uchihas, den sie immer und immer mehr begehrte je mehr Zeit verging. „Ich glaube… es ist nicht gut, wenn du weitermachst...“ Er war ein verdammter, pubertierender, heranwachsender Mann und er hatte eine Freundin, die wunderschön und perfekt war. Wie gesagt, er war ein Uchiha und als solcher wollte er ihren Stolz als junge Frau schützen und ihre Tugend waren. Nur brauchte er dafür Kooperation und das schien diese verdammte Heil-nin ihm zu verweigern..! „Ach ja?“, fragte sie, klang dabei ein wenig neckend. „Dabei wollte ich heute etwas neues ausprobieren.“ Als er wieder etwas gegen seine Lippen spürte, kribbelte sein gesamtes Wesen, denn dieses Mal waren es nicht ihre weichen,vollen Lippen…- Sondern etwas warmes, feuchtes… noch weicheres. Sakura strich mit ihrer Zunge gegen seine Unterlippe, wusste nicht recht, ob sie richtig handelte, als sie ihn auf ihre beschämende Weise um Einlass bat. Sasukes Atem zitterte vor Adrenalin und auch wenn es ihn kurz überrascht hat, so gewährte er ihr selbstverständlich den Einlass. Sakura stöhnte richtig, als ihre Zunge mit seiner in Berührung kam und die junge Haruno dachte, ihr würde er Boden unter den Füßen gerissen werden, als sie ihn zum ersten Mal auf so intensive Weise zu schmecken bekam. Sie erforschte ihn, ging sicher, jede Sekunde aufzusaugen, während ihre Zunge unerfahren mit seiner rang, dabei so viel von im einnahm, wie sie nur konnte. Dieses Gefühl… Es war völlig anders als bei ihren vorigen Küssen und Sasuke genoss, liebte jeden Moment davon. Seine Freundin zeigte keine Scheu und wirkte, als würde sie, wenn sie auch unerfahren war, dennoch wissen, was sie wollte und wie sie ihn zu behandeln hatte… Als Sakura allmählich die Luft ausging, ließ sie von ihm ab, lächelte ein wirklich sehr hübsches Lächeln, als sie dem Uchiha wieder in die Augen blickte. Dieser sah ein wenig angeheizt aus, seine Wangen ein wenig gerötet und seine anzüglichen Lippen etwas… geschwollen, wenn auch nur ganz leicht. „Okay… Was zum Teufel… habe ich getan, um das zu verdienen?“ Mal ganz ehrlich gesprochen, Sasuke war ein fast 18 Jahre alter junger Mann und demnach hatte er wirklich NICHTS dagegen, SO von seiner Kameradin geküsst zu werden. „Baka… Hast du es vergessen?“, fragte sie noch immer ein kleinen wenig aufgedreht. „Heute ist unser erster Jahrestag als Team, Shannaro! Team 7 gibt es jetzt seit genau einem Jahr und ich bin einfach… superfröhlich! Iruka Sensei möchte außerdem, dass wir uns heute alle wieder als Klasse treffen, weil er sehen möchte, ob oder wie sehr wir uns verändert haben.“ Über diese Information blinzelte der Schwarzhaarige ein wenig überrannt, denn ja, er wusste, dass es jetzt ein Jahr her war, seit sein Team offiziell gegründet wurde, aber… Er wusste nicht, dass es auch nur irgendwie für die anderen wichtig sein konnte, da er selbst nicht einmal seinen Geburtstag richtig feierte. Nur Sakura und der blonde Trottel erinnerten ihn überhaupt daran, deswegen konnte er nicht wissen, dass so ein Jahrestag solch einen großen Wert für seine Kameraden hatte. „Hn. Wenn du mir nächstes Jahr ein genauso heißes Geschenk machst, würde ich sogar jeden Monat die Zusammenschließung von Team 7 feiern.“ Er war nur ehrlich. „Es hat dir also… wirklich gefallen?“, fragte sie mädchenhaft und zeigte ihm wieder, wie sehr sie mit ihrer Unsicherheit zu kämpfen hatte. Heh. Sie war… -oh Gott- wirklich süß. „Sakura, das einzige, was mich davon abhält, dich nochmal so zu küssen, ist deine Ehre.“ Über seine Worte schlug ihr Herz wilder gegen ihre Brust, denn jetzt gerade machte der Uchiha ihr klar, dass er eigentlich… mehr wollte. Er machte ihr klar, dass es sie allein war, die ihn davon abhielt… weiter zu gehen..! „Tja… Sasuke-kun.“, sprach sie, versuchte dabei ein wenig fraulich zu wirken, auch wenn sie sich etwas lächerlich fühlte. Gott, sie wollte auch so reif und verführerisch sein wie der Uchiha! Die inzwischen 17 Jährige konnte dieses Verlangen in ihr immer schlechter bekämpfen und verlor auch die Lust dazu je länger sie mit dem Ninja zusammen war. „Denn lass mich dir zeigen, dass ich keine Angst habe, geküsst zu werden, Uchiha-sama...“ Ein weiteres Mal drückte sie ihren Mund gegen seinen und attackierte ihn förmlich, woraufhin Sasuke seine Hände automatisch ihre Hüften packten. Sakura krallte sein schwarzes Haar, während ihre freie Hand seine Wange streichelte. Okay, sie… sie ging zu weit. „Fuck…. Fuck, Sakura-“ „OOOOOH MEIN GOTT.“ Das Paar wurde urplötzlich gestoppt und Sasuke und Sakura trennten sich voneinander und sahen in das überaus bestürzte, perplexe Gesicht des blonden Uzumakis, der eine XXL Chipstüte in der Hand hielt, von der er gerade naschte. „IIIIIIIIIGITT! Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih, das ist so abartig!“ Seine Hand griff in die Tüte, schnappte sich eine Hand voll Chips und begann willkürlich, das völlig bestürzte Paar zu bewerfen. „Das ist so abartig, schämt ihr euch gar nicht, das ist SCHANDE!“ Sakura hielt ihre Hand vors Gesicht, um die Kartoffelchips abzuwehren, ihr Gesicht rot wie eine Tomate. Die beiden Liebenden gingen ein Paar Schritte zurück, versuchten Abstand zu schaffen, doch Naruto lief ihnen Chips essend schlicht und einfach hinterher, um sie weiter abzuwerfen. „Abartig, ihr seid echt ekelhaft, ich wollte ganz sicher nicht seine Zunge in deinem Hals sehen, echt jetzt..!“ . . . „Hallo Sakura.“ Die Angesprochene hielt Inne und bereute es sofort, überhaupt hierher gekommen zu sein, denn es war… schon Monate her. Sie war es gar nicht mehr gewohnt, sich einer Gefahr auszusetzen, ohne ihr Team bei sich zu haben. „Zuko.“ Vor dem Klassenzimmer hörte sie eine harte Stimme und die Rosahaarige drehte sich um, traf gleich auf ein vertrautes und verhasstes Augenpaar. Sofort fiel ihr einer ihrer letzten Begegnungen ein, die Art, wie er sie gepackt und gegen die Wand geschleudert hatte- Dieses schmerzhafte Knacken ihres Rückens..! „Ich habe dich eine ganze Weile nicht gesehen.“, bemerkte er scheinbar nebensächlich und die Haruno schluckte, bemerkte, dass er… etwas größer geworden war. Größer, gebauter… bedrohlicher und… gefährlicher. Seine Augen, die damals schon wie die eines Dämons aussahen, wirkten plötzlich wie die des Teufels, ja es war einfach kaum zu glauben, dass ein sowieso böser Mensch noch bösartiger werden konnte. Nein. Nein, sie hatte ihm bereits gezeigt, dass mit ihr nicht gut Kirschen essen war, es gab keinen Grund, auch nur irgendwie Angst vor ihm zu verspüren. Es war eine wahre Schande, dass Naruto und Sasuke-kun nicht da waren. Naruto hatte heute irgendetwas vor -wahrscheinlich Mama und Papa ausspionieren- und Sasuke-kun würde sicher gleich da sein. „Das liegt auch in meinem Interesse.“, antwortete sie knapp, klang wirklich ganz schön schroff, wofür sie sich innerlich auf die Schultern klopfte. Ehrlich, Sasuke-kuns Künste der Unterdrückung von Gefühlen färbten gut ab und das nutzte sie zu ihrem Vorteil aus. „Du bist fraulicher geworden, Sakura.“ Seine goldenen Augen wanderten plötzlich über ihren Körper, was der Rosahaarigen erst nicht ganz klar wurde, aber als sein Blick ein wenig zu lang und ganz und gar nicht versteckt auf ihrer… Oberweite verharrte…?! „Du auch.“, zischte sie zurück, fühlte sich richtig angegriffen von seinem abartigen Blick, denn jetzt wurde ihr klar, wie er sein „Kompliment“ meinte. Ihr Selbstvertrauen bröckelte, als der Schwarzhaarige langsam und löwenhaft auf sie lauerte, woraufhin die Chunin augenblicklich zwei Schritte zurück machte. Okay, vielleicht… vielleicht hatte sie noch ein wenig… Ehrfurcht, aber es war KEINE Angst! „Komm mir nicht zu nah oder ich blockiere dir dieses Mal sein Chakra so, dass du drei Tage nicht laufen kannst.“ „Ich würde gerne dafür sorgen, dass du nicht laufen kannst. Aber auf… meine Weise, Sakura...“ Über diese Worte runzelte sie mit der Stirn, konnte nicht verstehen, dass er auf etwas sexuelles anspielte. Immerhin war er fast 20 und sie 17. Über ihre mädchenhafte Naivität lachte er kurz und konnte es nicht abwarten, bis er sie endlich zur Frau nehmen könnte. „Ich wollte dich nur informieren, dass ich mit meinem Vater demnächst bei dir zu Hause aufkreuzen werden.“ „Und was sollte es mich interessieren?“ Oh, sie würde sich ja sowas von in ihrem Zimmer einsperren. „Verstehst du denn nicht?“, fragte er und machte sie mit seinem Grinsen richtig… aggressiv. Sie hasste ihn. Verdammt, sie würde es mit einem Bauchtanz feiern, wenn er tot umfallen würde! „Wir werden um deine Hand anhalten, um die Verlobung offiziell zu machen.“ Ihr blieb fast die Spucke weg, ja Sakura spürte, wie sich Brust und Nacken fast gleichzeitig zuschnürten. Die Gänsehaut überrannte sie und sie hätte schwören können, kurz schwarz gesehen zu haben. „Lieber reiß ich mir die Leber raus und stopfe sie dir in den Mund, bevor ich dich heirate.“ Über ihre überaus amüsante Redensart schmunzelte der Feuerninja, seine goldenen Augen blitzen vor lauter Schlagfertigkeit. „Weißt du, ich würde dir auch gern etwas in den Mund stopfen, am besten noch bevor ich dich heirate.“ Völlig erschrocken und empört weiteten sich ihre Augen, denn das hatte sie verstanden und ja, es hatte sie extrem angewidert. „Du wärst der Letzte, den ich auch nur anfassen würde, du Dreckschwein.“, fauchte sie, fühlte sich richtig von ihm beleidigt. „Was du nicht sagst. Gibt es da etwa jemand anderen, den du anfasst, Sakura?“, fragte er. Oh Gott, er war so ein abartiger, widerwärtiger Bastard..! „Uzumaki vielleicht? Oder doch dieser Uchiha..?“ „Du bist einfach nur abartig, weißt du das?!“, keifte sie aufgebracht. „Mit wem oder was ich zu tun habe, hat dich absolut nichts anzugehen, du verfluchter, dreckiger, widerwärtiger..-“ „Ich glaube, dir ist eine Sache nicht ganz klar.“, sprach er plötzlich, seine Stimme ruhig und… beunruhigender Warnung im Ton. „Du bist MIR versprochen, Sakura. Wir sind so gut wie verlobt, also kannst du dir vorstellen, was passiert, sollte es rauskommen, dass du eine kleine Affäre hast. Sakura, ist dir denn klar, was passieren kann?“ Ja. Ja, sie war sich ungefähr bewusst, was passieren könnte. Mama und Papa würden sie umbringen und dieses Mal dürfte sie könnte nicht mit irgendeiner Art von Zurückhaltung rechnen. „Du wärst das Gespött der drei Länder, Sakura. Eine Hure, die mich für irgendeinen anderen betrügt. Genau so würde dich jeder sehen.“, knurrte er tief und gefährlich, ließ durch sein harsches Wort das Herz in ihrer Brust vibrieren. „Du würdest Hochverrat begehen und sowohl Timea als auch Hermos verärgern. Und das, nur um einer lächerlichen Liebe nachzulaufen. Dein eigenes Land würde dich verstoßen und der, den du genommen hast, würde wahrscheinlich sogar hingerichtet werden.“ Sie sah es alles vor sich. Ja, vor ihrem innerlichen Auge spielte es sich ab, wie ihre Beziehung erst aufflog und dann ihr ganzes Leben langsam und schmerzhaft vor sich hin bröckelte. „Aber zum Glück hast du ja gar keinen anderen Kerl… nicht wahr, Sakura?“, fragte er und es kam der Haruno so vor, als würde er sie… provozieren, sich über ihren Kummer lustig machen. Er schien es irgendwie zu amüsieren, dass sie litt und das nur seinetwegen. „Mir wäre jedes Schicksal lieber, als deine Frau zu werden.“ Innerlich tobe die Furcht und Wut in ihr wie ein gewaltiges Inferno und Sakura wollte sich eigentlich nie vorstellen, was passieren würde, wenn Mama und Papa der Heirat tatsächlich zusagen würden. Sie wusste wirklich nicht, was sie daraufhin machen würde… Aber nichts und niemand könnte sie dazu veranlassen, diesem Mistkerl ihre Befürchtungen zu zeigen, eher riss sie sich einen Finger mit einer rostigen Kneifzange ab. „Vorsicht, Sakura. Langsam treibst du es zu weit.“, warnte er dunkel. „Meine Geduld ist nicht grenzenlos...“ „Genauso wenig wie meine.“, schnitt sie ihm das Wort ab. „Solange keine Vereinbarung bindend gemacht wird, hast du nichts zu bestimmen und erst recht nicht für mich. Ich will dich nicht, also lass mich in Ruhe.“ Genau dann tauchte Sasuke-kun auf und Sakura spürte eine so gigantische Angst in ihrem Herzen, dass sie dachte, sie falle gleich tot um. Denn hier stand gerade die große Liebe ihres Lebens, ihr FREUND mit ihrem potenziellem Verlobten in einem Raum und die Haruno fühlte sich, als würde sie innerlich brechen. Zuko durfte auf keinen Fall von ihrer Beziehung mit dem Uchiha erfahren und Sasuke durfte auf GAR KEINEN Fall wissen, dass Zuko der Anwerber war… Der kalte Schweiß bildete sich auf ihrem Körper, ihr Herz raste wie wild und die nackte Panik hämmerte in ihrem Inneren. Wie lange war es her, seit sie mit Sasuke-kun und Zuko in einem Zimmer war… Wie schlimm würde es jetzt enden, wenn eines ihrer Geheimnisse nun ans Licht kommen würde..? Oh Gott, allein der Gedanke machte sie wahnsinnig! „Was geht hier vor.“ Sasuke war ganz und gar unzufrieden, ja sogar richtig zornig, als er Zuko sah, den er nach den Angriff auf Sakura aus ganzer Seele zu verabscheuen gelernt hatte. Seine schwarzen Augen verengten sich warnend und blickten geradewegs zu dem Ninja aus Hermos, der seinen Blick still erwiderte, wenn auch weniger verabscheuend. Sasuke hasste ihn. Gott, er hasste ihn und überraschte sich selbst damit, dass er inzwischen so viele Menschen verabscheute. „Eh… Nichts, Sasuke-kun.“, antwortete die Rosahaarige ein wenig erstickt und klang fast schon hysterisch und eigentlich wollte Sasuke sie fragen, ob sie in Ordnung war. Allerdings ließ seine Kameradin ihm gar keine Zeit, sondern packte nur seine Hand und lief mit ihm weg, steuerte geradewegs den Ausgang an. Der Uchiha blinzelte, denn Sakura wirkte nicht nur leicht hysterisch, sondern… aufgebracht, ja fast schon wütend. Etwas schien sie verärgert zu haben und das beunruhigte den schwarzhaarigen Uchiha zutiefst. Sakura war einfach noch zu sehr in Gedanken. Für wen hielt dieser fucking Bastard sich nur? Sie hatte doch das Recht, mit dem Jungen zusammen zu sein, den sie liebte! Sie konnte mit Sasuke-kun tun, was sie wollte, sofern er es auch gut finden würde. Immerhin war sie NICHT an einem anderen vergeben. Sie war frei für Sasuke-kun und… hatte das Recht, ihr Leben so zu leben, wie sie es für verdammt nochmal richtig hielt! „Sakura, wieso sind wir im Wald-“ „Weil ich dir zeigen werde, wie sehr ich dich will.“ Im nächsten Moment wurde der Uchiha am Kragen gepackt, ehe Sakura ihn zu sich runter zog und ihr Mund hart und fordernd gegen seinen krachte, den Uchiha damit mit einem schweren, langen Kuss verwickelte. Niemand hatte das Recht dazu, ihr ihre Liebe zu verweigern. Sie liebte Sasuke-kun und das war nur ihre alleinige Entscheidung…. Und keiner könnte sie davon stoppen. . . . ....….….…......…...….…...….…..….….…......…….....…… Ein Tag war nun vergangen und Kiba freute sich, dass sich die Situation wieder ein wenig gelegt hatte. Das, was sie erfahren mussten, hatte für eine wirklich dunkle Gewitterwolke über das gesamte Schloss gesorgt, aber bis Sakura nicht endlich aufwachen würde, war da doch sowieso nichts zu machen. Naruto befand sich mit dem Braunhaarigen im Forum, war noch nicht zu 100 Prozent bereit, mit Sasuke über alles zu sprechen. Er wollte ein wenig für seinen Kumpel da sein, wissend, dass sogar der große Uzumaki Naruto ein offenes Ohr brauchen könnte. „Ich kann es immer noch nicht fassen, Mann...“, flüsterte der Uzumaki. „Das alles kann und will ich nicht glauben. Er… würde sowas doch nicht tun… oder?“ „Beruhige dich, mein Freund. Vielleicht… vielleicht stimmt es ja so nicht.“ Was sonst hätte Kiba dazu sagen sollen? Der Uchiha scheint den ultimativen Vertrauensbruch begangen zu haben, er hat das Unverzeihliche getan… Er hat ihr Leben einfach nur zerstört… „Ich will mit ihm über alles reden… Aber Sasuke ist noch im Zimmer, echt jetzt.“ Er nannte ihn nicht Bastard und das zeigte ganz deutlich, dass es ihm sehr ernst war. „Aber ich glaube, er braucht selbst Zeit für sich… Keine Ahnung, die ganze Situation ist so verwirrend, echt jetzt. Ich kann es mir nicht vorstellen… Sasuke würde ihr sowas nicht antun, unter gar keinen Umständen. Aber… ach, was ist nur damals passiert?!“ „Hey. Alter, dieser Uchiha ist dein Kumpel und du vertraust ihm.“, sagte Kiba, denn auch wenn Sasuke ein Bastard war… sowas würde er ihr nicht antun. Hoffentlich. „Bilde dir noch keine Meinung. Wir müssen warten, bis Sakura aufwacht, die wird uns dann alles erklären. Als ob sie sich in dem Leben nochmal in ihn verliebt hätte, das kann ich mir weiß Gott nicht vorstellen, Naruto.“ Der Uzumaki lächelte, fühlte sich inzwischen wieder besser, denn ja, Kiba hatte Recht. Es wäre keinem geholfen, sich jetzt so einen Kopf zu machen, den erst wenn seine beste Freundin endlich aufwacht, könnte er erfahren, was damals wirklich geschehen ist. „Danke. Du hast Recht, Kiba, ich war nur-“ Das Klingeln der Tür stoppte den Uzumaki und Kiba, der sich in diesem Schloss inzwischen richtig heimisch fühlte, stand auf, um diese anzusteuern. „Ich mach schon auf!“, informierte er lautstark, umfasste die Türklinke und sah auch schon die blonde Gestalt, die in einem schwarzen Umhang gehüllt war, sie Kapuze dabei aufgesetzt, was sehr Sensenmann-mäßig wirkte, ehrlich. „Wer ist denn da, Alter?“ Kiba sah seine Kameradin, die vom Regen durchnässt war, völlig unzufrieden und entgeistert an, war ganz und gar nicht erfreut sie zu sehen. Kiba drehte sich kurz zurück und legte seine Handkante an den Mund, damit Naruto ihn auch gut hören könnte. „Der Tod!“, informierte Kiba den blonden, der noch außer Sichtweite war. . . . „Hallo Ino!“ . . . ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Okay… ich wollte ein wenig Pause mit der FF machen, aber gut, ich bin kurz vor der Prüfungsphase und werde meinen Paar lesern noch diese Freude machen. Mich hatte ein Kommentar eigentlich etwas verärgert und ich erwarte von dieser Leserin keine Kommentare mehr, aber ich wollte euch noch etwas dazu sagen. Ich bin Studentin, habe mit einer Hautkrankheit zu kämpfen, führe ein sehr aktives Familienleben und pendle oft genug zwischen Bremen und Bremerhaven. Momentan schreibe ich an 2 deutschen Ffs und habe eine englische beendet, noch dazu haben meine englischen Fans mich bereits gefragt, wann mehr von mir kommt. Für ein Kapitel brauche ich ca 4-5 Stunden und ja, da darf ich mich nach den Kommentaren richten und es auch davon abhängig machen, ob oder welche Story ich weiterschreibe, denn ich bin in erster Linie den Fans treu, die mich unterstützen. Ich selber bin Leserin und kommentiere alles, was ich lese, wenn es mir gefällt, weil ich weiß, dass es sehr demotiviert, wenn man kein Feedback bekommt. Alles schön und gut, aber eines wollte ich gesagt haben. Es ist mein gutes Recht, zu der FF zu posten, wo ich mehrere Kommis bekomme, denn das ist den Fans gegenüber nun mal fair. Ich habe auch das Recht, euch zum Kritik zu bitten, genauso wie ich das Recht habe, Vergleiche aufzustellen. Wenn irgendjemand damit ein Problem hat, denn respektiere ich das natürlich, aber dann muss ich euch bitten, entweder meine Nachworte nicht zu lesen oder die FF abzubrechen. Ich schreibe für mein Leben gern und werde zum Leben geboren vielleicht eines Tages rausbringen, das Buch aber nicht von Animexx runternehmen, sollte ich plötzlich Erfolg damit haben. Ich brauche kein Geld für meine Werde, weil es meine Leidenschaft ist, aber mir vorzuwerfen, dass ich gerne Kommentare lese und mich als kommigeil dazusstellen und dann auch noch sagen, man würde weiterlesen, aber nicht kommentieren… Keine Ahnung, ich bin noch immer ein wenig überrascht von so einer Einstellung… oder ich bin am überreagieren. Peace out und euch noch ein schönes Gelingen für den Rest des Fastenmonats! Liebe Grüße eure Fifi-Uchiha! PS: Ranuc42 und bloodyhime, das Kapitel ist für euch! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)