Will of Fire von Mina_Tara (The Story of "Fire Fist Ace") ================================================================================ Kapitel 27: Verhör und Wahrheit ------------------------------- Es war früh am Morgen. Die Sonne erstrahlte am Horizont und tauchte das Land in ein tiefes Orange. Es war bereits ein reges Treiben auf Marineford. Die Soldaten begaben sich so langsam auf ihre Posten und klärten die letzten Vorgehensweisen ihrer bevorstehenden Reisen ab. Mitten unter ihnen war ein Getuschel zu vernehmen. Die Geschehnisse des gestrigen Tages lagen ihnen noch immer tief in den Knochen. Der ehemalige Soldat, der unter Schreien und Krämpfen zusammengebrochen und von den Sanitätern weggebracht wurde, hat jeder gesehen. Der Schock fuhr ihnen allen durch die Glieder und sie wussten, dass es jeden von ihnen ebenfalls treffen könnte. Es war ein berufliches Risiko. Am anderen Ende des Raumes standen zwei Männer, sie trugen zwar ebenfalls die Marineuniform, nahmen aber nicht am Geschehen teil. Sie schlossen sich aus der Gemeinschaft aus. Eher beobachteten sie das Geschehen und behielten die Soldaten im Auge. „Ist es wirklich wahr, die Königstochter lebt noch?“ „Also ich hab es auch so mitbekommen, jeder redet hier momentan hierüber.“ Einer der beiden Männer fuhr hoch. Er hatte blondes kurzes Haar, das ihm hinten am Nacken zu Berge stand. Seine Augen waren verschiedenfarbig. Sein rechtes Auge war blau und das andere war violett. An seinem Hals befand sich eine Narbe, die komplett um diesen herumging. Er drehte sich unauffällig um und schaute zu den Soldaten, die ein paar Meter hinter ihm in einer Gruppe standen, die aber daraufhin sofort von ihrem Offizier ermahnt wurden. „Shh…, es ist noch gar nichts bestätigt. Es gibt eine Vermutung ja, aber solange es noch nicht offiziell ist, sollen wir noch keine Gerüchte in die Welt setzen!“ „Aber es handelte sich doch definitiv um einen Drachen, der damals das Schiff angegriffen hat, Sir. Das ist Fakt oder wollen Sie das leugnen?“ Die anderen in der Gruppe nickten und schauten ebenfalls zu ihrem obersten Offizier. Dieser nahm tief Luft und musste sich eingestehen, dass sich dies leider bewahrheitete. Er konnte es nicht ignorieren, seine Männer waren nicht doof. Sie wussten was los war. „Ja, ich weiß Männer, aber ihr müsst aber auch mich verstehen. Wir wissen es, die Admiräle wissen es erst seit gestern. Die Weltregierung weiß davon jedoch noch nichts. Und solange es noch nicht an die Regierung gelangt ist, haben wir Ruhe zu bewahren. „ Der Blondhaarige, der daraufhin zu seinen Gegenüber blickte, nickte diesem zu. Er war ein sehr muskulöser Mann, sein schwarzes Haar war hinten zu einem Zopf zusammengebunden. Seine giftgrünen Augen funkelten den Blondhaarigen an. Mit einem Mal waren sie verschwunden ohne dass es jemand bemerkte. Auf dem Dach von Marienford kamen sie zu stehen. Der Blondhaarige stellte sich an den Rand und blickte Richtung Horizont. Der Schwarzhaarige stand hinter ihm und sah seinen Freund an. „Was ist los mit dir? Sicher, das mit dir alles in Ordnung ist, Hotaru?“ Der Blondhaarige richtete seinen Blick nach unten und erstarrte als er eine Gruppe von Marinesoldaten sah, die einen Mann in ihrer Mitte zu Sengoku brachten. Der Schwarzhaarige gesellte sich zu ihm und schaute ebenfalls zu der Gruppe runter. „Das ist doch Greybeard oder? Was will er denn hier?“ „Ich habe da so eine Ahnung, Tamaro, komm mit“, der Blondhaarige begab sich Richtung Mauer und kletterte an dieser hinunter. Der Schwarzhaarige schüttelte daraufhin irrsinnig seinen Kopf. Was konnte nicht sein Ernst gewesen sein. „Hotaru, das ist zu gefährlich. Wo willst du denn hin?“ Der Blondhaarige schwieg und kletterte einfach weiter, er ignorierte ihn gekonnt. Schnaubend und kopfschüttelnd setzte sich nun auch der Schwarzhaarige in Bewegung. Die Versammlung fand in einer riesigen Kathedrale hinter dem Hauptgebäude statt. Die beiden Männer versteckten sich oben in den Balken des Daches und schauten dem Geschehen zu. Vorne saßen drei Admiräle. In der Mitte saß Sengoku, rechts von ihm Garp und links von ihm noch ein weiterer Offizier, Akainu. Dieser verschränkte die Arme und strahlte eine bedrohliche Aura aus. Alle Blicke waren auf Greybeard gerichtet, der vor ihnen Platz nahm. Hinter ihm blieben zwei Offiziere stehen, die dem Verhör ebenfalls beiwohnten. „So ich sollte zu euch kommen. Was gibt es denn?“ „Wir stellen hier die Fragen, also antworte nur wenn du gefragt wirst“, polterte Akainu. Was für eine Unverschämtheit einfach als Pirat das erste Wort zu ergreifen. „Beruhige dich, es bringt allen Parteien nichts, wenn wir uns hier nur anschreien“, Sengoku sah seinen Nachbar böse an, der daraufhin nur schnaubte und seinen Kopf wegdrehte. Der Admiral war sehr temperamentvoll. Er ging sehr schnell an die Decke, wenn ihm etwas nicht passte. Von einem Piraten ließ er sich schonmal gar nichts sagen. „Also Eddard Newgate, uns ist zu Ohren gekommen, dass es dein Verdienst war, das vor einem Jahr eines unserer besten Flotten kostete, wieviele unserer Männer ihr Leben verloren haben. Bist du dir dieser Schuld bewusst?“ Greybeard starrte Sengoku vor sich an und konnte ein Grinsen nicht entbehren. „Erstens mal, es war euere eigene Schuld, wenn ihr glaubt, ich würde meinen Bruder an euch verraten. Klar, habe ich meine Differenzen mit ihm, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich euch hierfür brauche. Zweitens ja, ich hatte den Befehl gegeben, das Schiff anzugreifen. Ich bekenne mich in diesem Fall für schuldig.“ Akainu ballte seine Hände zu Fäusten. Zähneknirschend folgte er der Verhandlung. Diese Gleichgültigkeit trieb ihn zur Weisglut. Sengoku musste kurz inne halten. Er musste taktvoll an die Sache rangehen. Mit Greybeard musste man behutsam umgehen, anders gab er keine Informationen Preis. „Allerdings gibt es einen Zeugen, der eine uns totgeglaubte Person an deiner Seite gesehen haben soll. Du kennst doch sicher die Geschichte der Targuyas. Normalerweise sind mit ihrer Auslöschung auch die Drachen verschwunden. Wie kann es also sein, dass du einen Drachen an deiner Seite hattest? Zudem die besagte Person, eine Targuya sein soll. Es kann sich hierbei doch nur um Aria Targuya, die totgeglaubte Königstochter, handeln, die an deiner Seite gesehen wurde oder?“ Greybeard nahm tief Luft und legte seine Arme verschränkt auf den Tisch und legte seinen Kopf auf die Handrücken. Grinsend schaute er funkelnd die Admiräle an. „Warum sollte ich euch hierüber Auskunft geben?“ Erbost über diese Frage stand Akainu auf. Er hatte genug von Greybears Verhalten. „Was soll dieser Kinderkram, beantworte gefälligst die Frage, alter Mann!“ „Vorsicht Akainu nicht einmal du, der das Element des Magmas beherrscht, könnest es mit ihr aufnehmen“, zischte Greybeard und sah funkelnd und sogleich grinsend den Admiral an. Erbost sahen die anderen Admiräle ebenfalls den Bruder des Piratenkaisers an. „Wisst ihr, euch ist so einiges entgangen, aber ich sehe es nicht ein, euch hierbei zu helfen. Sucht doch selbst nach Antworten nur seid gewarnt. Stellt euch nicht als Retter dieser Welt hin. Ihr habt über so viele Menschen Unheil gebracht, ihr habt eine ganze Familie einen ganzen Stamm abgeschlachtet ohne überhaupt zu wissen warum. Ich weiß es.“, grinsend erhob sich der alte Mann und griff nach seinem Stock. Garp, der sich nun ebenfalls erhob, sah den Piraten fragend an. „Was soll deiner Meinung nach der Grund gewesen sein? Die Targuyas waren Bestien, ich war selbst mit anwesend, als der König höchstpersönlich einen meiner Männer zerrissen hat!“ „Und warum, Monkey D. Garp?“, provozierend sah Greybeard den alten Admiral an, der daraufhin fassungslos sich wieder in einen Sessel fallen ließ. „Ich sag es dir. Weil dein ach so toller Offizier einen Anschlag auf die damals hochschwangere Königin vorhatte. Er sollte sie töten und damit verhindern, dass die kleine Aria geboren wird. Er wurde damit von der Regierung beauftragt. Und dass der König hierüber nicht sehr erfreut war, kannst du dir vorstellen. Es war ein Beschützerinstinkt, kannst du es ihm verübeln?“ Kopfschüttelnd sah Sengoku Garp an, der daraufhin wieder seinen Blick auf Greybeard richtete. Garp konnte nicht glauben, was er zu hören bekam. Es soll damals ein Anschlag geplant worden sein? Warum hatte er davon nichts mitbekommen? Er konnte den Worten Greybeards Glauben schenken, schließlich hatte er es ihm unteranderem zu verdanken, dass Ace damals weiterleben durfte. Aber was wusste er noch? Warum sollte Aria getötet werden? Da damals zu diesem Zeitpunkt bereits nach Ace gesucht wurde, musste hier ein Zusammenhang bestehen. Er wurde daraufhin wieder aus seinen Gedanken gerissen. „Typisch Mensch, er urteilt ohne überhaupt die Hintergründe zu kennen. Wir zerstören uns selbst. Warum wurde unsere Gesellschaft so gespalten? Warum gibt es Adelige, was gibt ihnen das Recht andere, die nicht so viel besaßen, so zu verachten. Obwohl die Targuyas wohl die reichsten Adeligen waren, haben sie uns nie als Niederträchtige betrachtet. Sie haben uns als Menschen wahrgenommen. Sie halfen Waisenkindern, selbst die kleine Aria, die trotz ihrer so jungen Jahren das Leid der Kinder sah. Sie konnte damals schon etwas, was so viele Erwachsenen nicht können, bis heute nicht. Ich werde euch gewiss nicht helfen sie zu finden. Sucht sie doch wenn ihr wollt. Aber ihr werdet sie nicht finden. Sie hat schließlich von mir gelernt, sich im Hintergrund und bedeckt zu halten“, noch immer stand Greybeard vor den Admirälen und drehte sich um. Vor ihm standen die zwei Offiziere, die ihm daraufhin den Weg versperrten. „Warum so eilig, wir sind noch nicht fertig mit dir!“, Akainu kam auf den alten Mann zu, der daraufhin grinsend mit dem Stock zweimal auf den Boden schlug und augenblicklich verschwand. Ein Nebel blieb zurück. Erstarrt und wütend blieb der Admiral stehen und sah sich um. Wie konnte der alte Mann so schnell flüchten? „Zeig dich Greybeard, wir haben genug von deinen Spielchen! Sag uns was du weißt!“ Wutentbrannt bildete sich Akainus Faust zu Magmar. Die Wut packte ihn. Er soll keine Chance gegen eine Frau haben? Das sollte wohl ein schlechter Scherz sein! „Ich sagte doch, ihr werdet sie nicht finden ..genauso wenig wie mich.. ich kam freiwillig zu euch…nur so konntet ihr mich überhaupt finden“, seine Stimme halte noch durch die Gänge und erstummte danach. Die Admiräle sammelten sich und berieten kurz wie es weitergehen sollte. Garp blieb weiterhin stumm und verabschiedete sich als erster. Zu schockiert war er über das gerade eben erfahrene. Er musste sich kurz ausruhen. Er verließ mit einem lauten Knall die Kathedrale. Die zwei Männer, die das ganze Geschehen mitverfolgt hatten, saßen immer noch auf den Balken. „Hotaru was hast du nun vor?“, der Schwarzhaarige sah seinen Nachbarn besorgt an, der sich daraufhin schmerzhaft die Schläfe hielt. Er hatte schon wieder diese Kopfschmerzen. Jedes Mal wenn er sich versuchte zu erinnern. Der Blondhaarige erhob sich und sah den Schwarzhaarigen daraufhin ernst an. „Ich muss sie finden, ich hab keine andere Wahl“. Nickend legte der Schwarzhaarige seine Hand auf dessen Schulter. „Machen wir uns auf den Weg, mein Freund. Lass uns zurück zu Shanks gehen, er und die anderen warten schon auf uns“. Der Blondhaarige nickte daraufhin und schon waren die beiden verschwunden. Ein Tropfen war zu vernehmen. Ace lag da und zog die Blondhaarige, die immer noch in seinen Armen lag, näher an sich. Er wollte nicht aufwachen, noch nicht. Schon wieder dieses Geräusch. Verdammt nochmal? Was soll das? Ein Grummeln war zu vernehmen. Aria war die Erste, die wach wurde. Sie streckte sich und ein herzhaftes Gähnen war zu vernehmen. So gut hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen. Aria sah neben sich. Ace lag einfach da und schlief tief und fest. Der Gedanke an gestern Nacht schwirrte in ihrem Kopf herum. Es wurde ihr wieder warm ums Herz. Es ist schon wieder passiert und dieses Mal hat sie sogar den Anfang gemacht. So erkannte sie sich gar nicht wieder. Was hat der Schwarzhaarige bloß mit ihr angestellt? Die Blondhaarige begutachtete seinen Körper und streichelte sanft über seinen Oberarm. Die Gravierung „ASCE“, sie fiel ihr schon öfters auf. Es interessierte sie schon, warum das S durchgestrichen war. Sie fuhr ihm sanft durchs Haar. Ihn einfach so friedlich zu sehen, machte die Targuya glücklich. Endlich war sie sich über ihre Gefühle klar geworden, sie wollte ihn und keinen anderen sonst. Es war ein Fehler von ihren Gefühlen wegzulaufen. Sie hat nicht nur sich selbst verletzt, sondern Ace ebenfalls. Sie würde lange brauchen um sich dies zu verziehen. Aber ihr fiel ein Stein vom Herzen, dass er ihr trotz allem beistand. „Hey, willst du nicht mal aufstehen?“, flüsterte sie in sein Ohr. „Hng…“, kam nur von dem Kommandanten, woraufhin er sich die Decke über den Kopf zog. Ein eindeutiges Zeichen, dass er nicht aufwachen wollte. Die Blondhaarige stand auf und stieg wieder in die heiße Quelle. Die Steine hatten inzwischen ihren Schimmer verloren. Das Tageslicht der Sonne schien durch einen schmalen Spalt. Das Wasser glitzerte in allen Regenbogenfarben. Das Medallion, das die junge Piratin immer um ihren Hals trug, schimmerte ebenfalls in der aufgehenden Sonne. Als die Targuya bis Kniehöhe im Wasser stand, tauchte sie hinab. Sie schwamm wenige Meter. Die Ruhe, einfach diese Unbeschwertheit, endlich mal frei von den eigenen Gedanken zu sein. Als sie wieder an die Oberfläche kam, sah sie, dass die Feuerfaust immer noch tief und fest schlief. Aria lehnte sich an den Rand und sah Ace schmunzelnd an. Plötzlich sah sie wieder einen Filmriss vor sich. Einen jungen Schwarzhaarigen, der mit einem Jüngeren an der Klippe stand, weinend. Wenn die Blondhaarige die Situation richtig einschätzte, schienen sie zu trauern. „Ab nun bin ich für dich zuständig. Wir werden Sabos Traum weiterleben, auch wenn er nicht mehr unter uns weilt. “ Die Blondine wurde hellhörig. //Ace und Ruffy?// Was geht hier vor? Wieso sah sie Ace Kindheitserinnerungen. Das Selbe ist ihr damals bei ihrer ersten Begegnung auch schon passiert. Wie war das möglich? „Versprich mir nur eins Ace“, der Jüngere zog sich seinen Strohhut noch mehr ins Gesicht „Versprich mir, dass du nicht sterben wirst!“. Ein eiskalter Schauer lief Aria den Rücken hinunter. Diese Situation hatte Ace wirklich so erlebt. „Quatsch du Schwachkopf, ich werde nicht sterben, darauf gebe ich dir mein Wort“. Auf einmal wurde es schwarz um die Targuya. Sie sah sich um. Alles war in Dunkelheit getaucht. „Schwester, versprich deinem großen Bruder eins..“ Die Blondhaarige hielt sich ihre Hände an den Kopf und schloss ihre Augen. Das war doch die Stimme ihres Bruders. Was geht denn nur hier vor sich? Warum wiederholt sich alles vor ihren innerlichen Augen. //Drehe ich nun komplett durch?// Sie öffnete ihre Augen und sah zwei Kinder vor sich. Der Junge nahm die Hand des Mädchens und zog es näher an sich. „Bitte überlebe und lebe dein Leben so, dass du es niemals bereut hast zu leben, Aria. Versprich es mir“. Tränen traten augenblicklich hervor. Dies sagte er damals zu ihr kurz bevor er sich opferte. Warum sah sie genau diese Szene? Was hatte das alles zu bedeuten? „Aria?“ Augenblicklich wurde die Blondhaarige aus ihren Gedanken gerissen. Sie hatte nicht mitbekommen, dass Ace zwischenzeitlich wach wurde und sich zu ihr ins Wasser gesellte. „Sag mal hast du etwa geweint?“, er legte seine Arme um Arias Schulter und zog sie näher an sich. Sie spürte seine Brust an ihrem Rücken. Die gleichmäßige Atmung. Die Targuya wischte sich mit ihrem Handrücken über die Augen und sah die Feuerfaust an. Schnell waren ihre Gedanken vergessen. „Nein ich war nur eben unter Wasser und ich bekam etwas ins Auge, alles gut" „Bist du dir sicher?“, fragend und etwas besorgt sah Ace Aria an. Diese nickte zustimmend und wusch sich daraufhin ihr Gesicht. „Ehm, danke im Übrigen..“ Ace sah verwundert die Blondhaarige an, die in ihrer vollen natürlichen Pracht nun vor ihm stand. Sie hatte sich zu ihm gewandt. Schon wieder lief der rot an. Es war ungewohnt Aria so freizügig zu sehen. „Wo…wofür das denn? Was hab ich denn schon gemacht?“, stotterte dieser und kratzte sich verlegen am Kopf. Plötzlich spürte er eine Umarmung. Schon wieder spürte er sein Herz hochhüpfen. Konnte dieses Gefühl noch stärker werden? „Dass du mich nicht aufgegeben hast. Danke“, flüsterte Aria in sein Ohr. Ace konnte seinen Ohren nicht trauen. Hatte sie sich gerade ernsthaft bei ihm bedankt? „Solange du endlich weißt, was du willst? Lass mich nie wieder so lange warten, ja?“, entgegnete die Feuerfaust und erwiderte die Umarmung. Es tat so gut. Endlich brauchte er sich nicht mehr vor seinen Gefühlen zu verstecken. „Du hast mich die Nacht eines besseren belehrt. Keine Sorge“, schmunzelnd löste die Blondine die Umarmung und ging an ihm vorbei, dabei reichte sie ihm ihre Hand. „Wollen wir wieder zu den Anderen? Bevor auffällt, dass wir weg waren“. Ace staunte nicht schlecht. War das gerade ein Kompliment an ihn? Er nickte daraufhin und folgte ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)