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Will of Fire

The Story of "Fire Fist Ace"
von

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Verrat und Hilfslosigkeit

Aria lief währenddessen die Treppen hinunter Richtung ihrer Kajüte. Sie konnte immer noch nicht fassen, dass sie Riko diese Seite an ihr selbst gezeigt hatte. Ihr ist es noch nie vor anderen Leuten passiert und nun kam er und machte alles zunichte.

//So ein Mist, was habe ich nur angestellt?!//

Während sie weiterlief, hielt sie jemand urplötzlich an ihrem Handgelenk fest. Die junge Piratin erschrak, drehte sich um und sah Eddard hinter sich.

„Komm bitte mit in meine Kajüte.“

Aria schluckte und hatte einen Klos in ihrem Hals, mehr als ein Nicken konnte sie in diesem Moment nicht von sich geben. Ob er alles mitbekommen hatte?

Sie ging schweigend hinter dem Piratenkapitän her, als sie vor seiner Kajüte standen, öffnete er die Tür und bat durch ein Nicken Aria hinein. Bevor er die Tür schloss, schaute er genau, dass keiner ihnen gefolgt war.

Nachdem Aria sich setzte und Eddard gegenüber von ihr Platz nahm, schaute die Blondine nach unten. Sie konnte ihm nicht in die Augen schauen, dann würde er wissen, dass etwas mit ihr nicht stimmte.

„Hast du mir was zu sagen, mein Kind?“, brummte der alte Mann.

Aria lief es eiskalt den Rücken hinunter.

„Nein, mein Herr.“

Eddards Augen blitzten auf und er wusste, dass sie ihn gerade in diesem Moment anlog.

„Ich frage nochmal…“, begann er ruhig.

„HAST DU MIR WAS ZU SAGEN!!!“, brüllte er dieses Mal und schlug mit der Faust auf den Tisch, sodass sich eine riesige Delle in den diesen brannte.

Aria schreckte auf und fing an zu zittern. Sie hasste es, wenn er wütend wurde. Noch ließ er seine Wut an Gegenständen aus, aber es gab auch Situationen, wo er sich gar nicht mehr im Griff hatte und sogar zuschlug.

„Es tut mir leid“, begann sie.

Eddard schaute auf die junge Piratin hinab, sein Blick hatte etwas herablassendes an sich.

„Was tut dir leid?!“, entgegnete der Kapitän.

„Es ist einfach so passiert, er hat mich in die Ecke gedrängt, Eddard ich kann das einfach nicht mehr“, antwortete Aria und hielt sich die Hände über ihren Kopf.

„Ich will dir eines sagen, meine Schöne“, er griff mit seiner Hand nach dem Gesicht der Blondhaarigen und hob es doch, sodass sie genau in seine Augen sehen konnte.

„Du hast es mir zu verdanken, dass du nicht in der letzten Gosse sitzt, ich war es, der aus dir ein Jemand gemacht hat, ich bin derjenige, der bestens über dich genau Bescheid weiß und weiß auch was passiert, wenn die Weltregierung von dir erfährt!“

Arias Augen füllten sich mit Tränen, warum hatte sie sich auch als dummes Kind dem Alten anvertraut? Sie erinnerte sich an die Situation, als sie gerade auf Greybeards Schiff aufgenommen wurde und er sie befragte, woher sie den stammt. Als sie damals ihm alles erzählt hatte, begann der Alptraum. Seit diesem Tag hatte er sie ganz in der Hand. Sie musste vor allen anderen schweigen und jegliche Nähe zu anderen vermeiden. Dass sie die Anderen damit verletzte, war ihr immer schon sehr unangenehm, aber ihr blieb keine andere Wahl.

„Wir wollen doch nicht, dass die Regierung neben dem Erben von Roger zusätzlich noch die totgeglaubte Königstochter sucht, oder?“, flüsterte er und legt dabei ein hämisches Grinsen auf. Er genoss es die Oberhand zu behalten.

Arias Augen weiteten sich, danach legte sie wieder so gut es ging ein emotionsloses Poker-Face auf. Auf keinen Fall wollte sie einen Fehler riskieren.

„Natürlich nicht.“, entgegnete sie daraufhin.

„Ich brauche deine Fähigkeiten noch um endlich einer der Piratenkaiser zu werden. Zudem ich aus diesem Grund näher an meinen Bruder treten will, der Alte hat schon seine besten Zeiten hinter sich. Und was würde besser aussehen?“

Aria wusste worauf er hinaus wollte, sie war ein Werkzeug für ihn, mehr nicht, er nutzte ihre Situation bestens für sich und ging dabei über Leichen.

„Ob ich meinen Bruder umbringe oder er durch ein Unglück von einem Drachen getötet wird? Da wähle ich doch eher die zweite Variante!“, er fuhr der Blondhaarigen durch das Haar.

„Aber alles nach dem Anderen, ich habe zuerst noch andere Pläne, aber diese Plan wird mein letzter persönlicher Abschluss sein“, grinsend saß Eddard da und rieb sich daraufhin die Hände.

„Wenn ich erst einmal einer der vier Piratenkaiser bin, dann wird sich alles ändern, du könntest meine Stellvertreterin sein, wie wäre das?“

Aria versuchte so gut es ging sich nichts anmerken zu lassen. Sie wusste nur, dass ihr Kapitän wahnsinnig geworden war, aber sie konnte dies niemals irgendeinem sagen. Riko wusste nun auch schon zu viel und das letzte was sie wollte war, andere wegen ihr in Gefahr zu bringen. Sie würde Greybeard sogar zutrauen, diejenigen, die zu viel von ihr wussten, einfach so beseitigen zu lassen und das wollte sie auf keinen Fall riskieren.

„Aria, mein Kind“, er stand auf und kam auf die Blondhaarige seitlich zu und blieb genau vor ihr stehen.

„Ich habe dir versprochen, deine Familie zu rächen oder?“

Die Blondhaarige nickte drauf hin und stand nun ebenfalls auf und schaute zu ihrem Kapitän hinauf.

„Ja, das weiß ich, Greybeard“.

Daraufhin legte der Ältere seine rechte Hand auf ihren Kopf und durchfuhr ihr Haar.

„Du ähnelst wirklich sehr deiner Mutter, es wäre sehr Schade, wenn dir etwas zustoßen würde, also zwinge mich nicht, niemals etwas anderes zu behaupten.“

Nach diesen Worten ging er zur Tür und öffnete sie.

Aria ging langsam an ihm vorbei und als sie draußen angekommen war, flüsterte Eddard noch etwas in ihr Ohr:

„Enttäusche mich noch einmal und ich werde den jungen Kommandanten der 2. Division an die Marine ausliefern!“

Arias Augen weiteten sich und ein stechender Schmerz zog wie ein Blitzschlag durch ihr Herz. Woher wusste er?

„Denke ja nicht, dass mir seine Blicke nicht aufgefallen sind, du versuchst selbst zwar ihn auf Abstand zu halten, aber dein Poker-Face ist doch nicht so weitaus perfekt.“

Grinsend schlug er die Tür hinter Aria zu bevor sie noch etwas erwidern konnte.

Sie stand nun hilflos da und wusste in diesem Moment nicht, ob sie weinen oder laut losschreien sollte. Die Blondhaarige ging in Richtung ihrer Kajüte. Hilfslosigkeit machte sich in ihrem Inneren breit. Sie fühlte sich in ihrem ganzen Leben noch nie so allein, wie in diesem einen Moment. Als sie in ihrer Kajüte angekommen war, blieb sie, nachdem sie die Türe geschlossen hatte, dort stehen. Es war stockfinster, nur das Mondlicht durchflutete das Zimmer mit etwas Helligkeit. Sie begann zu zittern und legte ihre emotionale Mimik komplett ab. Wie ein Spiegel, der in diesem Moment in sich zusammenfiel. Wütend schlug sie den Glaskerzenständer von ihrem Schreibtisch, der daraufhin auf dem Holzboden in tausend Stücke zerschellte. Weinend brach die junge Frau in sich zusammen und krümmte am Boden, schlug mit der Faust gegen den Boden, solange bis ihre Hand schließlich zu bluten begann. Sie fasste sich mit den Händen an den Kopf. Tausende Bilder durchfuhren in diesem Moment ihr Gehirn, die Angst, dass ihr eigener Kapitän Ace ausliefern würde und dieser hingerichtet werden würde und sie selbst nebendran am Strick, der sich um ihren Hals mehr und mehr zuzog, nach Atem ringend.

„Was soll ich bloß machen?!“, flüsterte sie vor sich hin und Tränen liefen an ihren Wangen hinunter. So hatte sie sich ihr Leben nie vorgestellt, lieber wäre sie damals in der Gosse geblieben und die Gezeiten hätten ihrem jämmerlichen Leben irgendwann ein Ende bereitet. Das wäre ihr damals in diesem einen Moment lieber gewesen, als ein Leben in Freiheit zu führen, die jedoch keine Freiheit war. Sie lag in Ketten. Zu gerne würde sie fliehen, aber ohne ihren Begleiter wäre dies nie möglich. Die junge Piratin öffnete ihre Bluse. An ihrem Hals trug sie ein Halsband, an dem ein silbernes Schloss hing. Sie umfuhr es, griff nach dem Schloss und hielt es fest. Er war in diesem Schloss versiegelt und nur Greybeard hatte den Schlüssel. Verzweifelt blieb sie am Boden und kauerte sich in den hintersten dunklen Ecken und zog ihre Beine nah an sich heran, ihren Kopf vergrub sie in ihrem Schoß.
 

Währenddessen war auf der Moby Dick Ruhe eingekehrt. Thatch, der die Partie mehrmals gewonnen hatte, ging zufrieden in seine Kajüte und war auch gleich eingeschlafen. Die anderen waren auch zu Bett gegangen. Ace hingegen lag auf seinem Bett und starrte an die Decke. Mehrmals wagte er einen Blick aus dem Bullauge, da sich direkt neben seinem Bett befand. Das Meer war sehr ruhig, zu ruhig.

Ein unwohles Gefühl durchfuhr ihn. Wie die Ruhe vor dem Sturm kam es ihm vor.

Auf einmal klopfte es an der Tür.

Etwas überrascht stand die Feuerfaust auf und öffnete die Tür.

„Riko? So spät noch unterwegs?“, erstaunt stand der Kommandant da und schaute auf sein Gegenüber.

„Kann ich reinkommen, Feuerfaust?“

Ace nickte und bat den Rothaarigen einzutreten. Neben dem Bett befand sich ein Stuhl, worauf er Platz nahm, Ace setzte sich auf das Bett.

„Was gibt es den? Du schaust so aus als ob du einen Geist gesehen hättet.“

Riko überlegte kurz. Soll er ausgerechnet ihm von seiner Entdeckung erzählen?

„Sag mal Ace, glaubst du an Drachen?“

Die Feuerfaust weitete seine Augen und dachte erst, es sei ein Scherz von ihm. Aber seine Mimik verriet schnell, dass es sich hierbei um was Ernstes handelte.

„Ich sag´ mal so, es ist alles möglich, oder?“, entgegnete Ace.

Riko verschränkte seine Arme und schloss seine Augen.

„Ich hab einen gesehen, in jener Nacht“.

Ace sah fragend zu dem Rothaarigen rüber.

„Etwa als das Marineschiff angegriffen wurde?“

Riko nickte daraufhin und fuhr fort:

„Ich dachte erst, es wäre ein Alptraum gewesen, es wirkte alles so unecht. Aber mein Innerstes sagt mir, dass es wirklich passiert war.“

Ace überlegte kurz. Plötzlich fiel ihm eine Szene ein.

„Du musst wissen Riko, ich bin noch nicht so lange Kommandant, erst seit ein paar Wochen. Eines Abends war ich oben an Deck, es war ein sternenklarer Abend. Plötzlich sah ich etwas in weiter Ferne.“

Rikos Augen weiteten sich, plötzlich stand er auf und packte die Feuerfaust an den Schultern:

„Was hast du gesehen, es wäre wichtig!“

Ace fuhr überraschend fort:

„Es war ein mysteriöses Wesen, es hatte die Ähnlichkeit eines Drachen, zumindest sah es so aus. Nur..“

Die Feuerfaust hielt kurz inne.

„Auf diesem Drachen saß eine Person.“

Riko sah den Schwarzhaarigen entgeistert an, dann ließ er sich auf den Stuhl fallen und versank langsam in diesem.

„Hast du erkannt, wer es gewesen sein könnte?“

Ace schüttelte den Kopf und griff mit einer Hand unter sein Kopfkissen.

„Riko ich habe eine Frage an dich.“

Fragend sah der andere Kommandant hoch und sah wie Ace ein Schmuckstück unter dem Kopfkissen hervorzog.

„Was ist das, habt ihr das von einem Beutezug mitgehen lassen?“, antwortete der Rothaarige hämisch und nahm das Medallion an sich, als Ace es ihm hinreichte.

„Das Medallion hab ich von einer Wahrsagerin bekommen und meinte, dass es mich zu jemandem führen würde. Ich hab zwischenzeitlich in Erfahrung bringen können, dass es wohl einer alten antiken Familie gehört haben muss, die die Fähigkeit besaßen, Drachen beherrschen zu können. Aber warum sie es ausgerechnet mir gab, verstehe ich bis heute nicht.“

Riko sah sich das Medallion genau an. Er sah die Gravierungen. Plötzlich erstarrte der Rothaarige.

„Das ist Taryanisch“, fuhr er fort als er sich die Schriftzeichen um die Drachengravierung ansah.

„Soviel ich weiß, nannte sich diese Familie auch Targuya, hatten die etwa eine eigene Sprache?“, fragte die Feuerfaust neugierig. Anscheinend scheint er ja genau an den Richtigen geraten zu sein.

„Soweit ich weiß, hatten sie unsere Sprache selten benutzt, sie bevorzugten es stets in ihrer eigenen Sprache zu kommunizieren. Unsereinem fiel es natürlich schwer, sich mit ihnen zu verständigen. Aber ich habe diese Zeichen schon einmal irgendwo gesehen“, entgegnete Riko und versuchte sich zu erinnern.

„Aber du kannst mir da auch nicht viel mehr sagen, oder?“, fragte Ace und nahm das Schmuckstück wieder an sich als der Rothaarige es wieder auf das Bett legte.

„Leider nein, mein Erinnerungsvermögen ist doch etwas betrübt“, antwortete Riko und stand daraufhin auf.

„Tut mir leid, dass ich noch so spät zu dir gekommen bin, ich lade dich irgendwann einmal auf ein Bier ein“, sagte der Rothaarige grinsend und kratzte sich dabei verlegen am Kopf. Als er jedoch gerade die Tür öffnen wollte, drehte er sich ein letztes Mal zu Ace um.

„Ich habe aber dennoch noch eine Bitte an dich, Feuerfaust“.

Der Schwarzhaarige schaute fragend zu dem Rothaarigen auf.

„Pass bitte auf Aria auf, ich weiß nicht, wie lange ich sie noch beschützen kann.“

Ace Augen weiteten sich und er schaute Riko entgeistert an.

„Wie kommst du den darauf, noch stehst du direkt vor mir.“

Der Rothaarige sah traurig zu dem Schwarzhaarigen und ließ seinen Blick Richtung Boden blicken.

„Versprich mir einfach, dass du sie beschützt, wenn mir etwas passiert. Und dieses Gespräch zwischen uns hat nie stattgefunden“. Danach schloss Riko die Kajütetür und begab sich wieder hoch an Deck. Ace blieb verdutzt alleine zurück. Er dachte sich jedoch nichts dabei und legte sich wieder hin. Schnell fielen ihm die Augen zu und schon war er innerhalb von Minuten eingeschlafen.
 

Als Riko wieder rüber auf sein Schiff sprang, schaute er sich daraufhin um. Es überkam ihn das Gefühl, dass er nicht alleine an Deck war. Er spürte, dass jemand anwesend war. Langsam ging er an die Treppe und wollte sich gerade unter Deck begeben, als er auf einmal jemanden hinter sich spürte. Gerade als er sich umdrehen wollte, durchfuhr in ein stechender Schmerz. Als er nach unten blickte sah er die Schwertspitze, die sich nach vorn durch seinen Magen gebohrt hatte. Blut spritzte und er merkte, wie ihn seine Lebenskraft langsam mehr und mehr verließ. Ein lautes Lachen war zu vernehmen.

„So schnell kann es gehen, wenn man zu viel weiß, meinst du nicht auch?“

Riko erstarrte als er die Stimme erkannte. Das konnte doch nicht etwa sein Ernst sein?!

„Greybeard, warum?“

Und tatsächlich. Hinter Riko stand Eddard, der ihm ein Schwert in den Rücken gerammt hatte. Ein fieses Grinsen legte sich auf das Gesicht des Älteren.

„Du wirst dieses Wissen mit ins Grab nehmen“, grinste der alte Herr und zog das Schwert aus ihm heraus, woraufhin Riko zusammenklappte und vor Schmerz keuchte. Die Augen des Kapitäns leuchteten und sie glichen in diesem Moment einem Ungeheuer, das es genoss, seine Beute leiden zu sehen, wie eine Schlange, die mehr und mehr ihren Körper um die Beute schlang und ihr nach und nach das Leben ausquetschte.

„Ich werde dich langsam ausbluten lassen, du wirst dich nicht zwischen mich und meine Pläne stellen“, entgegnete Eddard eiskalt und verließ das Deck.

Riko war zu schwach um nach Hilfe zu rufen, als ob er es nicht gewusst hätte, dass ihm etwas passieren würde. Stark geschwächt schlürfte er sich an die Rehling und lehnte sich gegen den Holzbalken. So würde er nun dahinscheiden, einsam und alleine. Keine Menschenseele, die ihm helfen würde. Ein letztes Mal versuchte er seine Gedanken zu ordnen. An das, was Ace ihm erzählte, von dem Drachen und der Person, die auf ihm ritt. Schnell wurde ihm bewusst, um wen es sich handelte. Plötzlich fiel ihm auch der Moment wieder ein, wo er die Schriftzeichen gesehen hatte. Sie waren in einem Buch, das Aria gehörte. Er fragte sie damals sogar noch, ob sie von ihr stammten, da er es außergewöhnlich fand, dass jemand diese tote Sprache beherrschte. Die Blondhaarige musste daraufhin lachen und fragte, ob das sein Ernst gewesen sei. Sie leugnete es vor ihm, dass wusste er nun in diesem Moment. Sie war auch die Person, die auf dem Drache ritt. Langsam merkte er, wie seine Kraft ihn mehr und mehr verließ. So viel hätte er Aria noch gern gesagt. Wie hübsch sie sei und dass sie es woanders besser hätte als hier. Sie war keine typische Piratin, dafür war sie schon immer zu sanft. Aber nun ergab für ihn alles einen Sinn. Sie hatte Angst davor, dass die Wahrheit über sie rauskommen würde. Dass sie die letzte Überlebende war. Zu sehr interessierte es ihn, was damals geschehen ist, aber dazu würde er nicht mehr in der Lage sein. Vor allem was Greybeard darüber wusste. Ob er sie unter Druck setzte oder sogar erpresste? Und was ist mit dem Drachen passiert?

„Aria..“, hauchte er und schloss eine Augen. Vor ihm erschien noch einmal das Bild von Ace.

„Ace, pass gut auf meine kleine Schwester auf“, flüsterte er, eine Träne stahl sich aus seinen Augen.
 

Sein Herzschlag wurde immer langsamer, bis es schließlich zum Stillstand kam.



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Von:  CharlieBlade1901
2016-07-03T21:28:15+00:00 03.07.2016 23:28
Drei Worte zu Eddard

Anti-Aggressions-Therapie

Wird immer spannender


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