Will of Fire von Mina_Tara (The Story of "Fire Fist Ace") ================================================================================ Kapitel 4: Die Ruhe vor dem Sturm --------------------------------- Die nächsten Wochen verliefen ganz normal, jeder ging seiner Beschäftigung an Board nach. Ace hatte sich inzwischen in seinem jetzigen Posten als Kommandant gut zu Recht gefunden. Anfangs stand er zwar etwas ahnungslos vor seiner Division und wusste nicht so recht, was er ihnen sagen sollte. Etwas verlegen kratzte er sich immer am Kopf und hatte sein typisches Pokerface, in der Form eines fetten Grinsens, im Gesicht. Marco stand ihm in der Zeit zur Seite, erklärte der Feuerfaust wie er seine Befehle und Taktiken gegenüber seiner Division zum Ausdruck brachte und wie er sich ihnen gegenüber als ihr Vorgesetzter zu verhalten hatte. Ace machte gute Fortschritte. Thatch und Marco behielten den jungen Schwarzhaarigen immer im Auge und beobachteten ihn während des Trainings. In der Zwischenzeit hatte der Log-Port auch wieder einen Kurs bestimmt. Vor ein paar Tagen blieb der Zeiger im Inneren der Kugel in Richtung Osten stehen. Whitebeard machte große Augen und dachte schon, er sehe nicht richtig. Da spielte der Kompass die ganze Zeit verrückt und von heute auf Morgen funktionierte es wieder. //Komisches Ding// schoss des dem Piratenkaiser durch den Kopf. Da der Proviant inzwischen von dem langen Zwischenstopp fast komplett ausgeschöpft war, hatten sich die Piraten vorgenommen bei der nächsten Insel einen kurzen Zwischenstopp einzulegen und die Vorräte wieder aufzufüllen. Ace konnte es nicht fassen, er und Thatch wurden damit beauftragt, die Einkäufe vor zunehmen. Und dann war es endlich soweit. Einige Tage, nachdem der Log-Port eine Richtung bestimmt hatte, liefen sie am Hafen einer kleinen Insel ein. „Was ist das für eine Insel, Pops?“ Ace lehnte sich über die Rehling und beobachtete dabei Whitebeard, der auf seinem riesigen Thron am Deck saß und die Vorratsliste durchging. „Das ist Sunny Island“, brummte der alte Mann, „Die Stadt hat eine schöne Altstadt, zudem sehr nette Einwohner“. „Und viele heiße Weiber!“, Teach sah sabbernd auf den Strand, der vor ihnen lag. Ein paar Frauen und junge Mädchen saßen knapp bekleidet am Strand und unterhielten sich, andere wiederum gingen ins Meer und genossen ein Bad. Ein Kichern und lautes Lachen war zu vernehmen. „Ein herrlicher Anblick, oder?“, Teach nahm Ace seitlich in die Arme und sah seinen Kommandanten mit großer Erwartung an. Ace jedoch verzog keine Mimik und schielte etwas genervt seitlich zu Teach rüber. Er hasste es, wenn jemand so abwertend über Frauen sprach. //Der und seine Weibergeschichten..// „Oh Ace, schau dir doch einmal diese heißen Schnitten an, als ob du davon nicht auch angetan wärst, bei einigen könnest du ganz bestimmt gut landen, komm wir gehen mal ein paar Weiber aufreißen“, auf einmal sah Teach neben sich und bemerkte, dass die Feuerfaust gar nicht mehr neben ihm stand. Etwas zornig blickte er hinter sich und sah wie Ace zu Whitebeard ging und von diesem die Vorratsliste zurückbekam. „Gut mein Sohn, dass müsste alles sein, nehmt ein paar Berry mit und schaut was ihr alles bekommen könnt.“ Der Kommandant der 2. Division nickte daraufhin und verließ zusammen mit Thatch das Schiff. Teach blieb allein zurück. Die Altstadt war vollgestopft. Es war auch noch Wochenmarkt und da war die Stadt immer besonders voll. Überall standen Menschen an den unterschiedlichsten Ständen und bewunderten die Ware, die die Verkäufer dort anboten. Kinder lachten und spielten vor einem großen Brunnen, die Cafés und Restaurants waren komplett belegt und in den Biergärten saßen überwiegend ältere Männer, die ihr Rentnerdasein genossen. „Ist schon lange her, dass ich so viele Menschen auf einem Haufen gesehen hab“, sagte Thatch und schaute zu Ace rüber. Dieser blieb an einem bestimmten Stand hängen. Thatch stellte sich neben ihn und sah den Schwarzhaarigen fragend an. „Was ist den?“ Die Feuerfaust besah das leckere Essen und kaufte sich gleich einmal mehrere XXL Hot Dogs, die er genüsslich während dem Vorräteeinkauf verzehrte. Die Stadt war riesig. Schöne Skulpturen, in Art von Drachen, verzierten die alten Gebäude. Die Gärten waren besonders gepflegt und die Kirschblüten blühten an jeder Ecke. Ace konnte gar nicht genug von dem Anblick bekommen. Sie kauften nach und nach alle Vorräte ein, die auf der Liste standen. Der Sack, den sie mit sich trugen wurde immer größer und schwerer. „So jetzt fehlt nur noch das Bier und der Sake, dann können wir zurück“, sagte Thatch als er die Liste noch einmal begutachtete. Sein Gegenüber nickte drauf hin. Sie liefen währenddessen an einem Stand vorbei, in dessen Innern eine Wahrsagerin saß. Viele Menschen, unteranderem junge Frauen blieben bei der alten Frau stehen. „Meine Güte, die Leute glauben auch noch diesen Mist, den die Alte von sich gibt“, Thatch war leicht genervt und wollte den Schwarzhaarigen am Arm packen, damit sie schnell von dem Stand wegkamen doch plötzlich.. „Warte mein Junge!“ Die beiden Männer drehten sich um und schauten auf den Stand, von dem sie gerade weglaufen wollten. Die alte Frau saß an einem kleinen Tisch, unter ihr befand sich ein riesiges Kissen. Ihre Augen waren geschlossen. Sie war allein. „Woher wusste die Alte, dass wir an ihrem Stand vorbei gingen“, flüsterte Ace in Thatchs Ohr. Dieser zuckte nur mit den Achseln. „Setz dich mein Kind“, die alte Frau deutete auf das Sitzkissen gegenüber von ihr. „Wen von uns beiden?“, fragte die Feuerfaust und blickte dabei etwas irritierend seinen Nachbarn an. Dieser schaute nur irritierend zu der Feuerfaust zurück. Sie wussten nicht was sie von dieser Situation halten sollten. „Dich mein Junge, komm her“. Etwas zögerlich nahm die Feuerfaust gegenüber von ihr Platz. „Wie lautet dein Name mein Junge“. „Ace, werte Dame, Portgas D. Ace“ Etwas fragend schob die alte Frau ihre Augenbraue nach oben und nahm seine Hand und befuhr das Innere seiner Handflächen. Ihre Finger waren weich und nicht so verschrumpelt, wie man es von einer alten Dame erwartete. Sie öffnete ihre Augen und sah Ace direkt ins Gesicht. Dieser jedoch erstarrte. Ihre Augen waren perl-weis, keine Iris, keine Pupille. Ein Schimmer lag in ihrem Blick, als schaue man eine Perle von einer Miesmuschel an. //Sie ist ja blind// schoss es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf. „Also“, sie befuhr weiter die einzelnen Falten in seiner Handfläche. „Du bist ein sehr berühmtes Kind, wirst sogar von allen gesucht. Deine Existenz blieb der Weltregierung und der Marine lange verborgen. Dein Vater war ein gefürchteter Mann, sehr gefährlich. Du hast viel Last und Leid auf deinen Schultern tragen müssen, du hattest kein einfaches Leben. Momentan scheinst du auf dem Schiff eines berühmten Piratenkaisers zu leben, habe ich Recht?“ Ace schluckte. Woher wusste die alte Dame das, konnte sie doch hellsehen? Innerhalb von wenigen Minuten konnte sie fast alles über ihn herausfinden. War es Zauberei oder doch nur Schwindel? „Kann gut sein, werte Dame“, seine Stimme zitterte. Sie sah wieder nach unten und fuhr fort: „Im Moment mag dein Leben zwar problemlos sein, aber merke dir gut, es werden andere Zeiten kommen. Du bist nicht der Einzige, vor dem sich die Marine fürchtet.“ Die Feuerfaust schaute gefesselt zu der alten Dame. „Was wird mit mir geschehen?“ Die alte Dame nahm ihre Hände wieder zu sich und nahm die Glaskugel, die neben ihr stand. Sie warf einen Blick hinein. //Wie kann sie etwas sehen, sie ist doch blind?!// „Deine Welt wird sich von heute auf Morgen ändern, sowohl äußerlich, als auch gefühlsmäßig. Du wirst einer Person begegnen, der so ziemlich das Gleiche wiederfahren ist wie dir selbst, vielleicht sogar schlimmeres.“ Ace wurde hellhörig, wie kann jemandem noch etwas Schlimmeres passiert sein wie ihm selbst. Er glaubte kaum daran, dass es noch jemanden gab, der genauso gefürchtet war, wie sein Vater Roger selbst. „Was meinen Sie damit, etwas Schlimmeres wie mir?“ Die alte Dame sah den Schwarzhaarigen finster an und zog den Jungen zu sich und flüsterte leise in sein Ohr: „Hast du schon einmal eine geliebte Person vor deinen Augen sterben sehen?“ Ace Augen weiteten sich. Er eine geliebte Person sterben sehen? Augenblicklich schoss ihm ein Bild von Sabo durch den Kopf. Schluckend erinnerte er sich wieder an damals. Er hatte seinen kleinen Bruder damals an die Regierung verloren, als sie ihn damals mit einer Kanonenkugel abschossen, als dieser das erste Mal Segel setze um das Land zu verlassen. Aber gesehen hatte er es nie. Einer von Dadans Banditen hatte es damals mit eigenen Augen gesehen. „Dachte ich es mir doch“, kam es von der Wahrsagerin. Fragend sah die Feuerfaust die alte Frau an, die in der Zwischenzeit wieder gegenüber von ihm Platz genommen hatte. „Du wirst noch einiges lernen müssen, mein junger Pirat. Halte stets die Augen offen“. Sie kramte neben sich und holte etwas Funkelndes, ein Medallion, aus einer Kiste heraus. Es funkelte in purem Gold und im Innern befand sich ein Kristall. In dem Kristallinneren war ein Dreiköpfiger Drache eingraviert. Wenn man es gegen das Licht hielt, schimmerte es in allen Regenbogenfarben. Sie nahm die Hand des Kommandanten und legte das Schmuckstück behutsam hinein und umschloss es mit seinen Fingern. Leise flüsterte sie, so dass nur er es hören konnte: „Dieses Medallion wird dich zu ihr führen, sie wird das Zeichen im Innern erkennen. Pass gut darauf auf und hüte es wie einen Schatz“. Mit diesen Worten erhob sich die Dame und begab sich in das Innere eines Zeltes, das sich direkt hinter dem Stand befand. Die Feuerfaust blieb fragend zurück. Am Abend hatten sie alle Vorräte auf der Moby Dick sicher verstaut. Die Feuerfaust lag auf seinem Bett in seiner Kajüte und hielt das Medallion in das Licht der Kerze, die auf seinem Schreibtisch stand. Schimmernd besah er das Goldstück und umfuhr die Gravierung mit seinen Fingern. „Das nenne ich mal Kunst“, flüsterte der Schwarzhaarige. Immer wieder halten die Worte der Wahrsagerin durch seinen Kopf. Er wusste nicht wie er sie deuten sollte. Er wusste nicht, ob die Wahrsagerei eher gut oder eher schlecht für ihn war. Tatsache war, dass die alte Frau nun über ihn Bescheid wusste, aber er glaubte nicht, dass die Wahrsagerin der Marine etwas mitteilen würde, so schätze er sie nicht ein. Aber wer soll diese geheimnisvolle Person sein, die sein Leben verändern soll? Woran würde er sie erkennen? Fragen über Fragen tummelten sich in seinem Kopf. Es klopfte an der Tür. „Herein“, kam es von dem Schwarzhaarigen. Die Türklinke wurde hinuntergedrückt und Marco spitze hinein. „Was machst du denn schon im Bett?“ Augenblicklich lies Ace das Medallion unter seinem Kopfkissen verschwinden, sodass der Blondhaarige es nicht bemerkte. „Ich denke nur nach, was gibt´s den?“. Marco schob fragend die Augenbraue nach oben. „Komm schon, Pops hat einen riesigen Tisch in einer Piratenbar direkt am Strand bestellt. Er wollte wohl mit uns noch einen Abend feiern bevor es Morgen wieder auf See geht.“ „Alles klar, gib mir nur noch fünf Minuten.“ Er zog ausnahmsweise ein gelbes Shirt an und legte sich das Medallion um seinen Hals. Es passte ganz gut zu seiner blutroten Perlenkette, die er immer trug. Er versteckte das Schmuckstück so gut es ging unter seinem Shirt, sodass niemand es sehen konnte. An Bord lassen, wollte er das Medallion nicht. Danach griff er nach seinem Orangenen Hut, zog sich diesen über seinen Kopf und begab sich an Deck. Alle andern hatten das Schiff bereits verlassen und warteten nur noch auf den Kommandanten der 2. Division. Mit einem Schwung sprang Ace das Schiff hinunter und lief zu den Anderen, die bereits auf ihn warteten. Zusammen gingen sie zu einer Bar, die wirklich direkt am Strand lag. In ihr befanden sich überwiegend Piraten, die ihr Bier genossen und gleichzeitig Spiele wie MauMau, Pocker und Dart spielten. Ihr Tisch befand sich etwas abseits. Als alle Platz genommen hatten, kam auch schon die Bedienung, eine schüchterne, vollbusige Frau. „Was kann ich für euch tun?“ „Gib mal dem guten Teach einen Kuss auf die Backe, mein Mäuschen“, lachte Teach und schlug der Bedienung dabei auf den Hintern. Diese wirkte etwas genervt und ignorierte das Geschehene. Als jeder seine Bestellung abgegeben hatte, schaute Ace in die Runde. Es waren kaum Frauen anwesend, stellte er fest. Etwas zornig fiel sein Blick dabei auf Teach, der seine Finger einfach nicht bei sich lassen konnte. Jedes Mal wenn die weiblichen Bedienungen an ihm vorbei gingen, pfiff er ihnen hinterher und fletschte seine Zähne. //So ein Widerling…// fuhr es der Feuerfaust durch den Kopf. Je mehr an dem Abend getrunken wurde, desto heiterer waren alle. Sie begannen Lieder zu singen und fingen auch an Karten zu spielen. „Wie weit gehst du?“, Vista hielt sein Blatt vor sich so dicht, sodass keiner in seine Karten schauen konnte. Thatch und Marco sahen sich beide an, danach blickten sie zu Ace, der immer noch sein Blatt beobachtete. „Ich gehe mit“, kam es von Haruta und legte ihre Münzen in die Mitte. Vista grinste nur und sah die anderen drei fragend an. „Nein“, Marco warf sein Blatt hin. „Ich gehe auch nicht weiter“, meinte Thatch und kratzte sich dabei verlegen am Kopf. Ace jedoch wusste nicht was er tun sollte. Er wusste, dass Vista nur bluffte. Das erkannte er sofort an seiner Mimik. Während er überlegte, sah er nach oben und blickte noch einmal in die Runde. Die Bar war immer noch voll von betrunkenen Piraten. Sein Blick fiel dabei auf einen hinteren Tisch, zwei Reihen weiter weg von ihnen. Dort saßen zwei vermummte Personen, eine etwas größere und eine kleine, zierliche Gestalt. Bei ihren Getränken handelte es sich lediglich um Kaffee, wenn er es richtig erkennen konnte. //Die waren eben noch nicht da// Genau in diesem Moment stand die zierliche Gestalt auf und kam auf den Tisch der Whitebeard-Piraten zu. Anscheinend wollte sie wohl ins Bad, das sich direkt hinter ihrem Tisch befand. Beim genauen Hinsehen fiel Ace auf, dass sie hohe Stiefel trug und eine elegante Bewegungsweise hatte. Etwas faszinierte die Feuerfaust an dieser Person. Ihre Gegenwart ließ den Schwarzhaarigen vom Innern her aufheizen, als ob man gerade die Heizung auf volle Temperatur einstellte. Als die Person an dem Tisch und auch noch ausgerechnet an Teach vorbeiging, hielt dieser sie fest. „Na, na meine Liebe wo wollen wir denn hin?“, Teach hatte sich wohl durch den Alkoholkonsum nicht mehr unter Kontrolle. Diese schaute den Schwarzhaarigen nicht an. „Ich gebe dir drei Sekunden um mich los zulassen“, kam es von der vermummten Gestalt. Ace erkannte, dass es sich um eine Frauenstimme handelte. //Teach lass den Blödsinn// Dieser dagegen grinste nur und schaute dabei die junge Frau an. „Als ob ich auf ein Weib hören würde!“, raunzte er und sein Griff um ihr Handgelenk wurde fester. Die junge Frau schaute immer noch in eine andere Richtung und ignorierte den Piraten. Teach gefiel das überhaupt nicht und zog die Gestalt mit einem Ruck an sich heran. „Schau mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede, du wertloses Stück Dreck!“ Das war zu viel, Ace wollte dazwischen gehen, er ballte seine Hände unter dem Tisch bereits zu Fäusten. Er als sein Kommandant musste Teach Einhalt gebieten. Er war sein Vorgesetzter. Was würde er für ein Kommandant sein, wenn er sowas Abscheuliches zulassen würde. „Eins…“, kam es auf einmal. „Zwei…:“ Eine Stille trat ein. „DREI!!!“ Auf einmal riss sich die junge Frau von Teach los und schluck ihm so dermaßen in die Magengrube, sodass der auf den massive Holztisch flog und dieser unter seinem Gewicht zusammenbrach. Eine riesige Delle war auf seinem Bauch zu sehen und Blut spritzte aus seinem Mund. Whitebeard stand auf und konnte seinen Augen nicht trauen. Die Kapuze der Gestalt war während des Angriffs davongeweht. Blonde, goldene Haare kamen zum Vorschein. In Kampfposition stand sie nun vor dem Schwarzhaarigen und knackte dabei ihre Fäuste. Ihre blauen Augen glichen einem Raubtier, das gerade auf die Jagd war und die Beute erspäht hatte. Eine Zornader bildete sich auf ihrer seitlichen Stirn und sah wütend zu ihrem Gegner hinunter, der immer noch alle Vieren von sich gestreckt hatte. Augenblicklich kam dieser zu sich und stellte sich der Frau entgegen., gewaltig und bedrohlich zugleich. „Wie kannst du es wagen, du Narrin, weißt du den nicht, wer ich bin?!“ Die junge Frau sah den Piraten grinsend und herausfordernd an. „Legst du es darauf an von einem Weib wie mir vermöbelt zu werden?“ Alle Piraten in der Bar hatten die Augen auf die Beiden gerichtet. Sogar die Whitebeard Piraten saßen still da und schauten gefesselt zu. „Oh nein, mein armer Tisch“, heulte der Barkeeper und fasste sich mit beiden Händen an den Kopf. Ace konnte seinen Augen nicht trauen. Vor lauter Erstaunen blieb ihm der Mund offen stehen. Teach wurde von einer Frau geschlagen und das mit nur einem Fausthieb. Wobei der Widerling es laut seiner Meinung auch verdient hatte, er schien diesmal an die Richtige geraten zu sein. Diese Frau strahlte so eine Energie aus, die der Kommandant der 2. Division gar nicht aufnehmen konnte. Eine Hitze breitete sich in ihm aus. Ihm schoss nur eine Frage in diesem Moment durch den Kopf. //Wer zur Hölle ist diese Frau?// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)