Seelenkrank von MarryDeLioncourt ================================================================================ Kapitel 82: Einen Schritt weiter? --------------------------------- Die Schule war alles andere als aufregend und jede Stunde zog sich elendig lange hin. In der Pause tauschten sich seine Klassenkameraden über die Ferien aus und darüber, wie toll ihre Neujahrspartys doch gewesen waren. Lisa, ein Gothicmädel aus Fabis Klasse fragte auch ihn nach seinen Ferien. „Was? Ähm sorry, war in Gedanken…ich war in Tokio bei meinem Bruder. Nichts Spannendes halt.“ „In Tokio und nicht spannend? Ey Fabi…wie kann es da nicht spannend sein! Erzähl mir mehr“, forderte ihn das Mädchen auf und rückte ihm für seinen Geschmack viel zu nahe. Fabi kam nicht zum ersten Mal der Gedanke, dass Lisa vermutlich auf ihn stand. „Naja…mein Bruder wohnt da halt und in seinem Haus haben wir gefeiert. Viel von der Stadt hab ich auch gar nich geseh’n…war nur zwei Tage da.“ „Voll krass. Und dein Bruder, wohnt er da alleine?“ „Nee mit seinem Freund und zusammen haben sie dort ne Plattenfirma.“ „Abgefahren. Hast du nicht Mal gesagt ihr habt eine Band?“ „Mh, Nocturna, falls dir das was sagt?“ Lisa nickte aufgeregt. „Klar kenn ich die…der Sänger ist ziemlich abgedreht…und wie er immer mit dem Gitarristen flirtet.“ Fabi musste lachen, denn Lukas Bühnenperformance war in der Tat sehr gewöhnungsbedürftig. Er hatte sich daran gewöhnt nur fragte er sich auch nie, wie das wohl auf das Publikum wirkte. „Ja genau dieser Verrückte is mein Bruderherz…und der Gitarrist sein Mann. Ich bin nur der Keyboarder im Hintergrund.“ „Oha…hätte eher gedacht, dass das so ein Macho ist. Krass. Spielt ihr Mal wieder?“ „Erst mal nehmen wir ein neues Album auf und dann sehen wir weiter…ich halt dich auf dem Laufenden.“ Das Klingeln zum Unterricht unterbrach die Unterhaltung. Noch zwei Stunden. Gott sei Dank. Umso näher das Ende der letzten Stunden kam, desto nervöser wurde Fabi, denn er war nicht sicher, was ihn zu Hause erwarten würde. Doch zu seiner Enttäuschung bekam er den hübschen Japaner kaum zu Gesicht. Nur abends manchmal zum Essen, doch das war’s. Freitag nach der Schule stellte sich Fabi dann einer weiteren unangenehmen Hürde. Er wollte seine Mutter besuchen, ihr zumindest alles Gute im neuen Jahr wünschen und wieder gehen. Er ersparte sich die Mühe die Klingel zu benutzen, da sie ohnehin nicht aufmachen würde. Doch als er die Wohnung betrat, kam ihm ein stechender Geruch entgegen und er hielt sich Mund und Nase zu. „Mutti? Bist du da?“ Er hielt es für hygienischer seine Schuhe anzulassen und ging ins Wohnzimmer. Dort standen Gläser, teils leer und teils noch halb voll. Auf manchen der Flüssigkeiten bildete sich bereits eine pelzige Schicht. Wieder hielt sich Fabi die Hand vor den Mund, um nicht zu würgen. Er überwand all seinen Ekel und sammelte die Gläser ein, um sie in der Küchenspüle auszuleeren. Doch als er die paar Stufen ins nächste Zimmer trat, traf ihn fast der Schlag und nun konnte er sich auch erklären, woher der Gestank kam. Er riss alle Fenster in der Küche auf und schnappte sich einen Müllsack, um dort alle Essensreste dort hinein zu werfen. Zu seinem Glück fand er auch noch ein paar Einweghandschuhe, um diesen Schweinestall zu beseitigen. Fabi brachte fast zwei Stunden damit zu die Küche wieder in einen halbwegs passablen Zustand zu bekommen. Da fiel die Haustür ins Schloss und er wusste nicht ob er sich freuen sollte seine Mutter zu sehen. Sie jedoch schien überglücklich und umarmte ihn liebevoll. Wer weiß, wo sie sich wieder herumgetrieben hatte. Schon früher war es so gewesen, er hatte sich um den Haushalt gekümmert, während sie unterwegs war. Auf Partys, bei ihren Lovern oder sonst wo. „Schön dich zu sehen mein Schatz…oh und du hast aufgeräumt, wie nett von dir. Aber ich bekomm gleich noch Besuch…wenn du verstehst was ich meine“, kicherte sie wie ein kleines Mädchen. „Sag Mal, warst du wenigstens beim Arzt und hast dich untersuchen lassen? Nichts, dass du dir was einfängst.“ Sie winkte ab und zündete sich eine Zigarette an. „Ach Schatz…es gibt doch Verhütungsmittel…keine Sorge.“ Fabi wurde wütend. Wie konnte sie das so auf die leichte Schulter nehmen? Er schnappte sich den Wodka und trank einen großen Schluck. „Als ob du immer daran denkst…scheiße ich mach mir einfach nur Sorgen um dich! Aber das is dir egal…ich hau ab…viel Spaß noch.“ Ohne ein weiteres Wort ließ er seine Mutter stehen und knallte die Wohnungstür hinter sich. Dann fuhr er mit der Bahn zu seiner Lieblingsbar und bestellte Whiskey-Cola. Das frustrierte ihn immer wieder aufs Neue und das mit Miyavi deprimierte ihn genauso. Fast noch schlimmer. Warum hatte er sich die ganze Woche nicht blicken lassen? Wollte er auf einmal doch nichts mehr von ihm wissen? Fabi bestellte sich eine zweite Runde. Und eine dritte, dann war sein Portmonee leer. Na toll. Dann war jetzt wohl Zeit nach Hause zu fahren. Er kickte seine Schuhe in die Flurecke und hängte die Jacke an die Garderobe. Was für ein beschissener Tag. Doch was war das? Ihm stieg ein köstlicher Duft in die Nase und erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er heute kaum etwas Nahrhaftes zu sich genommen hatte. Er lugte um die Ecke und erspähte Miyavi am Herd. Seine langen Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und seine Garderobe fiel heute sehr schlicht aus. Doch selbst in schwarzer Hippiehose, dem Shirt und der flauschigen Kuschelweste darüber sah er zum Anbeißen aus. Fabi räusperte sich und Miyavi drehte sich um. „Oh, ich hatte schon befürchtet du kommst heute gar nicht mehr. Alles okay? Du siehst mitgenommen aus.“ Fabi zuckte mit den Schultern. „Kein Plan…war nen mieser Tag…“, sagte er ein bisschen zu schnippisch und bereute es sofort. Doch Miyavi schien dies zu ignorieren und kam zu ihm, legte seine Arme um Fabi und gab ihm einen Kuss auf den Mund. „Tut mir leid. Jetzt iss erst Mal was und wie sich der Rest des Abends gestaltet, darfst alleine du entscheiden.“ Noch immer leicht aufgebracht schob Fabi diesen schönen Mann ein Stück von sich. Er konnte nicht anders, er musste sich jetzt Luft machen, musste das klären. „Weißt du…die ganze Woche bekomm ich dich kaum zu Gesicht und jetzt so? Weiß nich, ob ich das kann und darauf dein nur Betthäschen zu sein, hab ich auch keinen Bock mehr.“ Sein Gegenüber erwiderte lange nichts und plötzlich bekam Fabi angst, er könnte ihn verärgert haben. „Gut. Dann frage ich dich, was du dir sonst erhoffst?“ „Weiß nich…ich bin nich der Typ für Affären…ich kann das nich“, stotterte er und wusste, dass sich Miyavi mit dieser Antwort sicher nicht zufrieden gab. „Und was diese Betthäschengeschichte betrifft…Fabi, hast du dich auch nur einmal gefragt, warum ich mit dir mitgekommen bin?“ „Weil du hier sowieso was zu erledigen hast und ich nen netter Zeitvertreib bin.“ „Wenn ich einen netten Zeitvertreib hätte haben wollen wärst sicher nicht du meine erste Wahl.“ Das traf den Jüngeren wie ein Schlag und zwang ihn fast in die Knie. Auch das Wasser sammelte sich in seinen Augen und es schnürte ihm die Kehle zu. Hieß das, er war nicht mal das? Nicht mal ein netter Zeitvertreib? Verflucht, wie hätte er das auch jemals denken können. „Dann geh doch…sicher kennst du hier jede Menge Typen, die es mehr bringen als ich…“, flüsterte er und spürte jetzt doch die Tränen, die in ihm aufstiegen. So fühlte es sich also an, wenn einem das Herz gebrochen wurde. Definitiv eine Erfahrung, die er nicht all zu oft machen musste. Plötzlich spürte er Miyavis Hände auf seinen Schultern ruhen. Was sollte das jetzt werden? „Ich habe mich vermutlich ein bisschen unglücklich ausgedrückt. Was ich damit sagen wollte ist, dass ich nicht an einem netten Zeitvertreib interessiert bin sondern an dir Dummerchen. Ja, ich habe hier noch einiges zu tun, aber in erster Linie bin ich deinetwegen hier und es tut mir leid, dass ich den Anschein erweckt habe, mein Interesse dir gegenüber hätte sich geändert.“ Und zum zweiten Mal an diesem Abend wurde Fabi überrascht. Was hatte das zu bedeuten? So langsam wurde ihm schwindelig, denn dieses hin und her in seinem Kopf verursachte schon fast ein Schleudertrauma. „Und was heißt das jetzt für uns?“, fragte Fabi dann vorsichtig. „Glaub doch nicht, dass du der einzige von uns beiden bist, der fast wahnsinnig dabei wird, wenn wir uns küssen. Fabi, ich drehe beinahe durch, wenn du mich berührst…verstehe das bitte nicht falsch, du gibst noch immer das Tempo vor, aber ich liebe es von dir angefasst zu werden.“ „Wow…ich weiß nich…aber…aber warum haben wir dann nur ne Affäre?“ „Weile eine Beziehung ein gewagter Schritt ist und ich wollte nicht, dass du dich bedrängt fühlst. Möchtest du denn mit mir zusammen sein?“ Tränen rannen nun doch seinen Wangen herab und ihm fiel ein Stein vom Herzen. Die ganze Zeit hatte er geglaubt Miyavi wäre nicht an ihm interessiert, dabei schien genau das Gegenteil der Fall zu sein. Nach diesem beschissenen Tag hatte Fabi nicht mehr an einen so schönen Abend geglaubt. Er wischte sich die Tränen weg, doch es kamen sofort neue. „Sorry…aber ich glaub du hast gerade meine Tag gerettet…ich würde sehr gern mit dir zusammen sein…scheiße, ich komm mir gerade vor wie der letzte Vollidiot.“ Miyavi lachte und küsste seine Tränen weg. „Rede keinen Blödsinn. Und jetzt musst du etwas essen. Ich wusste nicht was du trinken magst.“ „Ein warmer Tee wäre super.“ Wieder umspielte dieses amüsierte um Lächeln Miyavis Lippen. „Sag bloß ich hab positiven Einfluss auf deinen Alkoholkonsum?“ „Naja…immerhin hab ich vorhin drei Rum-Cola getrunken…glaub das reicht für heute.“ Das Essen war köstlich und Fabi könnte sich durchaus daran gewöhnen. Sein Liebster hatte irgendwas mit Kokossauce gezaubert und durchaus hatte Fabi darüber nachgedacht auf Fleisch zu verzichten und das nicht nur um Miyavi zu beeindrucken. Ziemlich vollgefressen räumten sie das Geschirr in die Spülmaschine. „Wo hast du die Woche eigentlich geschlafen?“ Miyavi nickte mit dem Kopf in Richtung der zweiten Tür links. „In Flos altem Zimmer…war irgendwie seltsam.“ „Jetzt, naja…du weißt schon…kannst du auch gern bei mir schlafen.“ „Das klingt verführerisch…was schwebt dir heute noch vor mein Hübscher?“ Für Fabi wurde es immer normaler, wenn ihm Miyavi solche Namen gab. Es fühlte sich sogar ziemlich gut an. „Ich mag noch eine rauchen geh‘n und dann…dann kannst du mit mir tun, was du willst.“ „Sowas solltest du nicht so leichtfertig sagen…aber gut.“ „Miyavi…isses okay, wenn ich‘s Lukas erzähle? Glaub er hat sich letzte Woche ein bissl Sorgen gemacht.“ „Klar.“ Fabi war noch immer völlig durch den Wind. Wow, das war ja schneller als erwartet passiert. Doch er konnte sich noch immer nicht vorstellen, was Miyavi gerade an ihm fand. Zweifel stiegen erneut in ihm auf. Andererseits glaubte er auch nicht, dass der schöne Japaner ihn anlügen würde. Sollte er ihn vielleicht danach fragen? Aber kam das dann nicht ein bisschen blöd? Verdammt, es war zum Mäuse melken. In seinem Zimmer stand der Tee schon bereit und auch Miyavi ließ nicht lange auf sich warten. Doch zog er die Stirn sogleich in Falten und warf ihm einen fragenden Blick zu. „Fabi, was bedrückt dich?“ Der Jüngere seufzte lauter als beabsichtigt. „Keine Ahnung, wie ich das sagen soll…ich kann nich gut reden oder meine Probleme ansprechen.“ „Dann versuch es“, bat ihn Miyavi und ließ sich neben Fabi auf’s Bett nieder. Mann es war nahezu unmöglich einen klaren Gedanken zu fassen, wenn er ihn so ansah. „Warum ich? Nich, dass ich es nich will…aber ich wusste bis vor kurzem nich Mal, dass ich auf Männer stehe.“ Jetzt wurden seine Gesichtszüge weicher und seine Hand streifte Fabis Wange. „Dir scheint das sehr wichtig zu sein, na schön. Aber bitte nimm mir das nicht übel…ich fürchte ich habe eine Schwäche für jüngere, süße Jungs.“ „Also bin ich nich der erste, der sich von dir verführen lässt?“, fragte Fabi ein bisschen enttäuscht. „Der erste bestimmt nicht, aber vor dir hatte ich immer Partner die auf demselben Stand wie ich waren. Aber ich hatte noch keinen Freund, der so viel jünger ist als ich und zudem noch fast jungfräulich, was die Liebe unter Männern angeht.“ „Wow und ich dachte schon, du vergnügst dich hauptsächlich mit Jüngeren.“ „Nein, vor dir war ich mir nicht einmal darüber im Klaren. Doch ich hab dich gesehen und…was soll ich sagen, du hast mich fasziniert. Ist die Antwort ausführlich genug?“ Fabi nickte und seine Wangen brannten noch immer vor Scham. „Ich bin nur echt irgendwie…naja unsicher…weil du jeden haben könntest.“ Etwas belustigt verdrehte Miyavi die Augen. „Ich will aber dich Fabi und keinen anderen. Da können mir noch so viele Typen nachrennen und jetzt hör auf dir deinen hübschen Kopf über solchen Unfug zu zerbrechen.“ Etwas stürmisch wurde er geküsst und schon umfing ihn dieses vertraute Gefühl. Fabi vergriff sich an dem Reisverschluss von Miyavis Weste und zog sie ihm aus. Doch immer wenn er dachte, sein hübscher Japaner könnte nicht noch besser aussehen, überzeugte er ihn vom Gegenteil. Das Oberteil war nicht nur an den Ärmeln transparent, sondern auch am Rest des Körpers. Fabi schaute seinen Liebsten an und küsste ihn wieder. Langsam schob er Miyavis Oberteil nach oben und über seinen Kopf. Wieder betrachtete er den schönen Japaner, war dennoch ein bisschen unsicher, was er mit ihm anstellen sollte. Dies schien auch der Ältere zu bemerken und zog elegant seine Hose aus. Schon allein der Anblick versetze Fabi fast ins Aus. Sein Herz pochte wild, als Miyavi seine Hände ergriff und diese langsam an seinem Körper entlangführte. Da schöpfte er plötzlich neuen Mut, weil er nicht als Idiot des Abends dastehen wollte und entledigte sich ebenfalls seiner Klamotten. Bis auf die Unterhose. Miyavi warf ihm ein verführerisches Grinsen zu. Fabi wünschte sich gerade jetzt für einen Moment Lukas zu sein, denn der fackelte bestimmt nicht lange. Doch während er so dachte, lagen Miyavis Lippen schon wieder auf seinen eigenen und Fabi keuchte kurz. Er wollte so gern mehr, doch kam er sich so dumm und unbeholfen vor. Sein Liebster sollte doch auch endlich Mal auf seine Kosten kommen. Deshalb ließ er endlich los und ließ seine Hand zwischen Miyavis Beine gleiten. Es turnte ihn ziemlich an, diesen schönen Mann zu berühren. Aber er wollte noch mehr mit ihm anstellen. „Willst du nen Blowjob?“ „Nichts lieber als das“, hauchte ihm Miyavi ins Ohr und Fabi erschauderte kurz weil diese Worte so viel mit ihm machten. Noch nie hatte er sich auf sexueller Ebene so zu einem Menschen hingezogen gefühlt. Er küsste den schönen Japaner am Hals entlang abwärts und stockte kurz. Er war einem anderen Mann noch nie so nahe gewesen. Seine Zunge umspielte die Eichel und dann nahm er Miyavis bestes Stück ganz in den Mund. Verflucht, fühlte sich das erotisch an und auch dem anderen schien es zu gefallen, denn ihm entfuhr ein kehliges Stöhnen. Fabi setzte immer wieder seine Zunge ein und hielt dann wieder inne. „Isses okay so?“ „Ja, mach weiter…ein bisschen schneller vielleicht.“ Fabi kam Miyavis Bitte nach und noch bevor er sich über den Abschluss seiner Tat Gedanken machen konnte, ergoss sich Miyavi in seinem Mund. Nicht, dass es schlimm war, nur ungewohnt, etwas seltsam und warm. Fabi spülte mit einem Schluck Tee nach und ihm entging der amüsierte Ausdruck des Älteren nicht. „Machst du dich etwa lustig?“ „Niemals…ich hab mich nich gefragt, ob ich dich warnen soll…allerdings wollte ich deine Reaktion sehen…tut mir leid.“ „Mhh“, grummelte Fabi. „Oh, hab ich jetzt die Stimmung versaut? Kann ich’s wieder gut machen?“ „Ich möchte wissen, wie es sich anfühlt Miyavi…bitte.“ „Sicher?“ Fabi nickte und Miyavi zauberte irgendwoher Gleitgel. Er verrieb einen Klecks auf Fabis Penis und legte sich breitbeinig vor ihn. „Aber ich dachte…“, stotterte der Jüngere. „Ist okay Süßer…das andere kommt wann anders.“ Wieder setzten die Hitze und das Herzklopfen ein, doch der hübsche Japaner half ihm. Und dann passierte es fast von alleine, er glitt hinein und Miyavi bäumte sich unter ihm auf. Verdammt es fühlte sich schon fast zu gut an und Fabi war nicht sicher, wie lange er das durchhalten würde. Seine Stöße wurden fast automatisch schneller. „Ich...glaub…ich kann nich…länger“, keuchte er und sein Lover gab ihm zu verstehen, dass es in Ordnung ist. Völlig benommen sank Fabi in die Kissen. „Ach du scheiße…es is echt verdammt geil.“ Miyavi beugte sich zu ihm herab, um ihn zu küssen. „Freut mich wenn es dir gefallen hat.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)