Chroniken der Ewigkeit - 零~月蝕 (Tsukihami) von Ran_Angel ================================================================================ Kapitel 19: Juu kyuu -------------------- Goldbraune Blätter schmückten die Bäume soweit das Auge reichte. Der mittlerweile kühle Wind wehte über die einsamen Wälder, spielte mit den Grashalmen und neckte die losen Blätter an den Bäumen. Eine wunderschöne Landschaft, weit draußen von der Stadt in der Lärm zum Alltag gehörte. Hier gab es nur das Geräusch von Vögeln und anderen Tieren die hier ihr zu Hause hatten. Hier in den Bergen, weit weg von allem, fühlte Xiao sich Willkommen. Sie kannte bereits dieses abgeschiedene Leben durch Wang und auch wenn es eine Zeit gegeben hatte in der sie das Stadtleben durchaus bevorzugt hatte, so genoss sie die unendliche Ruhe für diesen Moment. Nachdem was sie in den letzten Wochen alles erlebt hatte, tat ihr dieser Ort gut, er war die perfekte Wahl von Lee gewesen. Lee, Jins Onkel und somit Bruder von Kazuya, auch wenn er nur Adoptiert worden war, so gehörte er trotzdem zur Mishima Familie. Jedoch verhielt Lee sich überhaupt nicht wie ein Mishima, ganz im Gegenteil, zusammen mit Lars und Alisa war er wohl einer der wenigen Verbündeten von Jin. Er war es auch gewesen, der sie von der Insel geflogen hatte... und nun befanden sie sich irgendwo in Japan, weit weg in irgendwelchen Wäldern in den Bergen in einem von Lee's super teuren Anwesen.   Sein Anwesen war weit oben auf dem Berg das einzige, lediglich weiter unten gab es ein kleines Dorf mit wenigen Häusern. Eigentlich ein schöner Ort um sich endlich mal auszuspannen und von all den Erlebnissen zu erholen... Seufzend wandte Xiao ihren müden Blick zu dem immer noch schlafenden Japaner. Nachdem Jin von Lee untersucht und versorgt worden war, war Lee der Meinung, dass es das Beste für Jin wäre ihn ausschlafen zu lassen. 'Die Verwandlung hat Jin sehr viel Kraft gekostet, sein Körper braucht nur ein wenig Pause. Lass ihn einfach schlafen, er wird sicher bald wieder aufwachen.', erklang seine Stimme in ihrem Kopf als sie den schlafenden Jin in seinem Bett betrachtete. Das Zimmer welches Lee dem Japaner zugeteilt hatte, glich mehr einer Wohnung. Es gab mehrere Zimmer, ein großes Wohnzimmer mit einer angrenzenden kleinen Küche, die alles hatte was man brauchte und wahrscheinlich jedem 5-Sterne Koch neidisch werden ließ. Sogar ein nicht allzu kleines Badezimmer hatte diese Suite und dazu ein großes Schlafzimmer mit einem wunderschönen gigantischen Bett in dem ohne Probleme drei Leute schlafen könnten. Manchmal hatte Lee wirklich den Drang zu übertreiben... aber was war schon falsch daran? Sie war selbst zuerst ein wenig verwundert über Lee's Art und Weise, aber sie war ihm dankbar für seine Hilfe und diese Fürsorge die er ihr und Jin entgegen brachte. Auch sie hatte er zur Sicherheit untersucht und ihr angeboten hier in seinem Anwesen zu bleiben, bis Jin aufgewacht war. Das sie allerdings diese Zeit nicht in dem dafür vorgesehen Zimmer verbrachte, welches Lee extra für sie vorbereitet hatte, sondern stattdessen bei Jin an seinem Bett saß und über ihn Wachte, sorgte gerade bei Lars  für eine merkwürdige Stimmung und Skepsis. Lee hingegen nahm ihre sture Entscheidung mit einem Lächeln hin und ließ die beiden alleine.   Seit sie hier angekommen waren saß die junge Chinesin an Jins Bett und hoffte er würde bald erwachen. Stunden vergingen in denen sie nur widerwillig das Essen welches Lee extra zubereitet hatte annahm. Weitere Stunden vergingen, bis die Sonne unterging und Platz für den Mond am Himmel machte. Sich vom Stuhl auf den Boden setzend, bettete sie erschöpft ihren Kopf auf den Rand von Jins Bett und gab sich dem Sog der Müdigkeit hin. Langsam fielen ihre Augen zu, ihre Atmung wurde immer ruhiger bis sie schließlich in nur wenigen Minuten vollkommen eingeschlafen war.   Jins Finger zuckten leicht, ebenso wie seine Augenlider, ehe er seine Augen kurz darauf öffnete und sich irritiert umsah. Er befand sich nicht mehr im Tempel, sondern lag in einem weichen Bett... was war passiert nachdem er sich zurück verwandelt hatte? Er hatte versucht mit seiner letzten Kraft Kazuya zu töten und hätte Xiao nicht versucht ihn davon abzubringen, hätte er das auch sicher getan, aber ihre Worte hatten für Zweifel bei ihm gesorgt. Zweifel, die ihn haben zu lange zögern lassen, so dass er schließlich keine Kraft mehr hatte und sich sogar zurück verwandelt hat. Sie hatte mit ihren Worten nicht Unrecht, aber war das wirklich der richtige Weg? Wäre es nicht besser die Gefahr ein für alle Mal zu vernichten? Seufzend wandte er seinen Blick zu der jungen Chinesin die mit ihrem Kopf auf seinem Bett lag und ruhig vor sich hin schlief. Das Geräusch der sich öffnenden Tür, ließ ihn jedoch zu den beiden Männern blicken, die gerade den Raum betraten. "Oh, sie ist endlich eingeschlafen. Sie hat seit unserer Rückkehr kein Auge zu gemacht und wollte bei dir bleiben bis du aufwachst.", erzählte Lee und schloss hinter sich und Lars die Tür. Für einen kurzen Moment sah Jin noch einmal die schlafende Chinesin an, ehe sein Blick sich wieder den beiden Männern zuwandte. "Wie lange habe ich geschlafen?", fragte er nachdenklich und mit schwacher Stimme. "12 Stunden ungefähr. Nicht so lange wie das letzte Mal...", meinte Lars. Das erklärte warum Jin sich noch nicht sonderlich Fit fühlte. "Was ist mit Kazuya?", stellte der Japaner gleich die nächste wichtige Frage. "Mach dir keine Sorgen, wir haben ihn in Gewahrsam genommen und unter starken Beruhigungsmitteln gesetzt. So leicht wird er niemanden etwas antun können. Ruh dich erst einmal aus, dann besprechen wir wie wir weiter machen...", kam es von Lars ernst und ein wenig besorgt um den Jüngeren.   Jin nickte leicht, einverstanden mit Lars' Vorschlag. Selbst wenn er wollte, wäre es einfach dumm in seinem Zustand jetzt weiter zu machen. Er musste wieder bei vollen Kräften sein um für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. "Kazuya hat ein ganz schönes Chaos angerichtet... Heihachi ist tot und du bist nicht gerade gut auf die Menschen zu sprechen.", sprach der Blonde weiter. "Wie sollen sie auch den wahren Grund seiner Taten verstehen? Für sie bist du das Monster, das du ihnen gegeben hast... das du das alles wegen Azazel gemacht hast um das Teufels-Gen los zu werden und das du dich somit für die Welt aufgeopfert hast... nun, Menschen sehen das, was sie sehen wollen und das ist meist nicht die Wahrheit.", meinte Lee mit einem ernsten Ton in seiner Stimme, die man gar nicht von ihm gewohnt war. "Ja... es ist besser, du ziehst dich etwas zurück und lässt mich und Lee den Wiederaufbau regeln.", kam es von Lars. "Ja... ist wohl besser...", gab Jin wieder und schloss kurz seine Augen. "Außerdem kann dir etwas Urlaub nicht schaden.", meinte Lee schmunzelnd. "Urlaub?", wiederholte Jin ungläubig und sah den Älteren mit hochgezogener Augenbraue wieder an. "Dir steht mein ganzes Anwesen zur Verfügung. Hier in den Bergen sind wir weit draußen... weit von der Stadt entfernt und nur eine Handvoll Menschen leben hier, die von dem ganzen Chaos sicher nichts mitbekommen haben. Hier kannst du ungestört sein und hast Natur soweit das Auge reicht.", erklärte er und lächelte.   Nachdenklich fiel Jins Blick auf die schlafende Xiao an seinem Bett. "Sollen wir sie nach Hause bringen?", fragte Lars, da Jin sicher alleine sein wollte um seine Kräfte wieder zu erlangen, zu trainieren und zu meditieren. Urlaub würde der junge Japaner bestimmt nicht machen... "Nein.", gab Jin von sich und erhielt einen überraschten und fragenden Gesichtsausdruck von dem Blonden. "Ich habe noch etwas gut zu machen.", war seine einzige Erklärung worauf Lee ein Schmunzeln nicht verhindern konnte. Ohne weitere Worte legte Lee einen Schlüsselbund auf den Nachttisch von Jins Bett und lächelte ihn an. "Fühle dich wie zu Hause. Ich und Lars werden gleich zurück zum Hauptquartier fliegen... Alisa ist schon dort. Sollte etwas sein, weißt du ja, wie du uns erreichst.", erklärte Lee und legte daraufhin freundschaftlich seine Hand auf Lars Schulter. "Komm, wir gehen.", meinte er und sah wie sich die Augenbrauen des Blonden irritiert zusammen zogen. Doch ehe Lars etwas sagen konnte, war Lee bereits aus dem Zimmer verschwunden und mit einem ergebenden Seufzen folgte er dem Älteren.   So leise das Schließen der Tür auch gewesen war, Xiao wurde durch das Geräusch aus ihrem traumlosen Schlaf geweckt. Verschlafen hob sie ihren Kopf an und blickte in zwei dunkelbraune Augen, die ihr so vertraut waren. Jin saß mit dem Rücken an der Lehne des Bettes und blickte sie kühl wie immer an und trotzdem war sie noch nie so froh gewesen, diesen kühlen Blick von ihm zu sehen. "Du bist wach?!", entwich es ihr überrascht und leicht verärgert darüber, dass sie selbst eingeschlafen war. "Geht es dir gut? Wie fühlst du dich?", sprudelten die besorgten Fragen aus ihr heraus während sie zu ihm auf das Bett krabbelte und ihn eingehend nach Verletzungen absuchte. Sanft griffen seine Hände nach ihren Handgelenken und zogen ihren Körper mit einem leichten Ruck zu sich heran. Überrascht ihm plötzlich so nah zu sein, sah sie mit großen Augen in die seinen und spürte wie ihr Herz schneller schlug und ihr ein schwindelerregendes Gefühl verlieh. "Dummes Mädchen.", murmelte er leise, jedoch konnte sie ihn sehr gut verstehen und sah ihn nun irritiert an. "Ich dachte... ich hätte dich verloren.", sprach er leise weiter. Jetzt verstand sie, was los war. "Ich lebe... dank dir.", sagte sie ebenso leise. Diese Worte waren nur für sie beide bestimmt und auch wenn sie alleine in diesem Raum waren, so waren diese Worte etwas Besonderes und selbst nicht für die Stille gedacht, einzig für sie und ihn. "Tu so etwas nie wieder...", kam es leise von ihm, als er ihre Handgelenke los ließ und seine Arme um ihren zierlichen Körper legte um sie noch näher an sich zu ziehen. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, gab sie sich seiner Umarmung hin, bettete ihren Kopf an seine Schulter und legte ihre Arme ebenfalls um ihn. "Ich hatte auch Angst um dich... ich dachte wenn Kazuya das Medaillon nimmt ist alles vorbei und er würde dich-", sie brach ab und drückte sich mehr an ihn. "Wie soll ich dir versprechen, so etwas nie wieder zu tun, wenn du das gleiche für mich getan hättest?", entwich es ihr leise und verzweifelt. Er verlangte kein Versprechen von ihr, so wusste er wie falsch es war ihr dies abzuverlangen, wenn er selbst das gleiche für sie tun würde und trotzdem wollte er sie nie wieder so sehen müssen. Es war mehr die Angst sie zu verlieren, seine Art ihr zu zeigen, wie sehr er sich davor fürchtete.   Zärtlich strich er mit seiner Hand über ihren Rücken, gab ihr keine Antwort auf ihre verzweifelte Frage, bis er spürte dass sie sich bewegen wollte um ihn anzusehen. Sie davon abhaltend, festigte er seinen Druck, ließ sie in seiner Umarmung gefangen. "Kein Versprechen... tu so etwas nur nie wieder.", wiederholte er leise seine Worte. Langsam verstehend entspannte sie sich wieder und legte ihren Kopf zurück an seine Schulter. "Kein Versprechen...", wiederholte sie nun seine Worte ebenso leise wie er. "Aber...", fing sie an, fühlte dass er wartete bis sie weiter sprach. "Jetzt wo das Medaillon in Sicherheit ist... hast du dein Versprechen, bei mir zu bleiben, erfüllt." Ein wenig verwirrt über ihre Worte, gab er ihr mit einem "Und?", zu verstehen sich zu erklären. "Ich... kannst du noch etwas länger bei mir bleiben?", fragte sie ihn und vergrub ihr Gesicht in seine Schulter. Verwundert über ihre Frage, sah er zu ihr herab, ehe er wieder in die Ferne blickte. Wie kam sie jetzt darauf? Manchmal fragte er sich wirklich, was sie von ihm dachte. "Ich hatte nicht vor zu gehen...", waren seine ehrlichen Worte und mit einem Mal blickte die junge Chinesin überrascht und gleichzeitig mit errötetet Wangen zu ihm auf, so dass sie sich direkt ansahen. "Wirklich?", flüsterte sie und er konnte das strahlen in ihren Augen kaum übersehen. "Lee hat sein Haus mir vorerst überlassen... ich soll mich richtig ausruhen, eine Art Urlaub nehmen.", erklärte er ihr. "Du meinst... wir sind hier ganz alleine?", kam es zögernd von ihr, ihre Wangen glühten schon leicht, was nicht besser wurde, als Jin daraufhin nickte. "Wir waren vorher auch alleine.", erinnerte er sie und verstand nicht ganz wieso dass jetzt für sie etwas anderes war. "Das...", fing sie an, wusste jedoch nicht wie sie anfangen sollte es zu erklären. "Das?", kam es nun neugierig von ihm, was wirklich selten war. Seit wann war Jin neugierig? Sie erinnerte sich nur an wenige Momente in denen er neugierig gewesen war, aber musste er genau jetzt wieder damit anfangen? "Wir hatten eine Mission... und...", sprach sie weiter während er ihr unentwegt in die Augen blickte. "Und?", fragte er wieder nach und konnte ein leichtes Schmunzeln um seine Mundwinkel herum nicht zurückhalten. "Argh, du weißt genau was ich meine!", kam es frustriert von ihr, gefolgt von einem Schmollen. "Du machst dir wie immer zu viele Gedanken.", meinte er und schloss mit einem sanften Lächeln seine Augen. Er wirkte erschöpft auch wenn sein Lächeln sie glücklich machte, sie sah ihm an, wie wenig Kraft er hatte und dies ließ sie alles andere vergessen. "Vielleicht... solltest du noch etwas schlafen.", schlug sie vor. "Mhm... ich hab genug geschlafen. Ich muss mich nur ein wenig entspannen.", gab er leise und weiterhin mit geschlossenen Augen von sich. Als er jedoch spürte, wie Xiao versuchte vom Bett aufzustehen, hielt er sie mit seiner nun wieder festeren Umarmung davon ab. "Wo willst du hin?", kam es kühl und leise von ihm. "Ich dachte ich lasse dich etwas ausruhen...", erklärte sie ihm und war sichtlich überrascht über sein Verhalten. "Bleib hier." War das ein Befehl oder eine Bitte? Blinzelnd betrachtete sie den Japaner und fühlte wie erneut ihr Herz anfing schneller zu schlagen. Mit einem leisen Seufzen legte sie sich zurück in die gleiche Position wie vorhin und schloss ebenso ihre Augen.   "Es war nicht deine neue Verwandlung die dir so viel Kraft gekostet hat oder?", kam es nach einer Zeit in der sie einfach da gelegen haben und die Nähe des anderen genossen haben. Jins Augenbrauen zogen sich ernst zusammen, ehe er seine Augen öffnete und zu ihr runter blickte. Xiao lag mit ihrem Kopf auf seiner Brust und blickte nachdenklich auf das schwarze Tattoo auf Jins Arm. "Es war die Heilung für mich, nicht wahr?", fragte sie und fühlte sich bereits jetzt schuldig obwohl sie seine Antwort noch nicht mal gehört hatte. "Beides.", erklang seine kühle Stimme. "Kannst du dich jetzt immer in das Verwandeln?", stellte sie weitere Fragen, die ihr im Kopf schwebten. "Nein... ich kann es noch nicht kontrollieren.", meinte er und legte seine Hand auf ihren Rücken. Allein den sanften Druck seiner Hand auf ihren Rücken zu spüren, gab ihr ein unbeschreiblich schönes Gefühl von Geborgenheit. "Aber wenn es da ist, kannst du es kontrollieren?", überlegte sie und spürte wie Jins Hand nur ganz vorsichtig anfing über ihren Rücken zu streichen. "Mhm.", war seine einsilbige Antwort während er langsam weiter strich. "Gibt es jetzt keinen Devil Jin mehr?"   Jin schien ernsthaft über ihre Frage nachzudenken, denn kurz hielt er mit seiner Hand auf ihren Rücken inne, ehe er ihr Antwortete und erneut sanft mit seinen Fingern über ihre zarte Haut strich. "Doch. Das Teufels-Gen ist ein Teil von mir und wird es immer sein."   "Dann gibt es jetzt beides?", schlussfolgerte sie daraus und musste sich ernsthaft zusammenreißen nicht los zu schnurren, so wie er sie streichelte. Machte er das mit Absicht? War das seine neue Methode sie vom Fragen stellen abzuhalten oder tat sie ihm unrecht? Eigentlich war ihr der Grund auch egal... sie liebte seine Berührung. "Ja...", hörte sie seine leise raue Stimme ihr Antworten. Er war schweigsam wie eh und je, aber immerhin beantwortete er ihre Fragen und trotzdem hatte sie das Gefühl, das etwas nicht stimmte. Ein wenig besorgt, hob sie ihren Kopf an und sah zu ihm hoch, doch als sie in zwei bernsteinfarbige Dämonische Augen blickte, konnte sie nicht anders als im ersten Moment ihn überrascht anzusehen. Es war mittlerweile Nacht geworden und das Mondlicht erhellte den Raum in einem schwachen Schein, wie einst in der Nacht als sie sich zum ersten Mal geküsst hatten. Sie fühlte sich zurückversetzt in diese Nacht, denn genau diese Augen hatten sie damals angesehen und förmlich durchdrungen. "Jin...", hauchte sie leise seinen Namen, wissend, aus welchem Grund sich seine Augen verändert hatten. Begierde.   Zielstrebig wanderte ihre Hand zu seiner Wange, strich sanft über diese während ihre Augen von seinem Blick gefesselt wurden. Ohne es zu merken, bewegte sie sich näher an ihn heran, wie ein Magnet, näherten sich immer mehr ihre Lippen den seinen, bis sich ihre Nasenspitzen fast berührten. Ihre Hand die noch immer auf seiner Wange ruhte, zog sie langsam zurück, aus Angst mit einer hastigen Bewegung diesen Moment zu Nichte zu machen. Immer noch blickte sie in seine dämonischen Augen, während sich ihre Nasenspitzen hauchzart berührten. Ein sanftes Lächeln huschte über ihre Lippen, ehe sie sich ihm vorsichtig weiter näherte, als hätte sie Angst ein wildes Tier zu verscheuchen. Ihre Augen wanderten runter zu seinen Lippen, denen sie nun so nah war, dass nur wenige Millimeter fehlten bis sie sich berühren würden. Prüfend blickte sie wieder in seine Augen, nicht wissend, was sie erhoffte in ihnen lesen zu können und umso mehr überraschte sie sein noch intensiverer Blick, der ihr ein Kribbeln in der Brust bescherte und ihr ihre letzte Unsicherheit nahm. Halb auf ihn liegend, legte sie locker ihre eine Hand in seinen Nacken während ihre andere auf seiner Schulter ruhte und ihre Augen sich langsam schlossen, bevor sie die letzten Millimeter überwand. Sanft berührten ihre zarten Lippen die seinen, die obwohl er ein männlicher Krieger war, erstaunlich weich waren. Das hatte sie schon bei ihrem ersten Kuss gedacht und auch seine Berührungen, wie er mit seiner Hand über ihren Rücken strich, waren zärtlich und keineswegs grob. Selbst wenn er sie mit Nachdruck fester an sich drückte, sie aus seiner Umarmung nicht entkommen lassen wollte, selbst dann war er immer sanft zu ihr.   Vorsichtig küsste sie ihn, zögernd immer etwas mehr, nicht wissend wie weit sie gehen durfte obwohl seine Augen eine eindeutige Einladung gewesen waren. Erst als sie seine Hand in ihrem Nacken spürte und er sie mit einem Ruck wesentlich dichter an sich heran zog wodurch ihre Lippen sich auf die seinen pressten, erwachte ihr Verlangen und all ihre Bedenken waren mit einem Mal verschwunden. Ein leidenschaftlicher Kuss entbrannte zwischen ihnen, neckend berührte sie fast schon knabbernd ab und an seine Unterlippe, entzog sich seinen Lippen wieder nur um danach ihm einen süßen Kuss zu hauchen, der seinen und ihren Wunsch nach mehr nur steigerte. Zärtlich aber voller Begierde legte sie erneut ihre Lippen auf seine, spürte wie seine seine Finger fester ihren Nacken umfassten, ehe er ihren Kuss noch intensiver erwiderte. Seufzend und ein wenig außer Atem, zog sie sich nach einer Zeit ein kleines Stück zurück, aber nur um sich seinem Hals zu widmen. Sanft hauchte sie ihm einen einzelnen Kuss an die Seite seines Halses, hörte ein wohliges leises Seufzen von ihm und fing an ihn dort weiter zu Küssen. Immer wieder berührten ihre Lippen seinen Hals hauchzart, doch langsam wurden ihre Küsse stärker und verlangten nach mehr, bis sie ihn schließlich neckend aber sanft biss. Scharf zog Jin die Luft ein, so hatte er nicht damit gerechnet, welch einen Effekt ihr Biss bei ihm auslösen konnte. Schnell hauchte Xiao ihm einen Kuss auf die Stelle und murmelte ein leises, "Gomen...", in der Annahme, sie hatte ihm vielleicht weh getan, doch bereits im nächsten Moment wurde ihr bewusst wie Unrecht sie mit ihrer Annahme hatte, als sie Jins Krallen in ihren Nacken anstatt seiner Finger spürte. 'Oh', war ihr einziger Gedanke zu dem sie in der Lage war. Xiao ließ sich nicht beirren, im Gegenteil, seine Reaktion auf ihre Berührungen gaben ihr das Gefühl, das richtige zu tun. Abgesehen davon war sie nicht wirklich in der Lage in diesem Moment intensiv über Folgen ihres Handelns nachzudenken. Nach so langer Zeit hatten sie endlich die Möglichkeit alleine unter sich zu sein, ohne Missionen, ohne Kämpfe und dergleichen, einfach nur Jin und Xiao. Schmunzelnd setzte sie ihre Liebkosungen fort und küsste sich langsam zu seinem Ohr, in welches sie ebenfalls neckend biss worauf sie ein leises Knurren von ihm vernahm. Zärtlich küsste sie seine Wange und wanderte mit ihren Lippen langsam wieder zu seinen Lippen, berührte nur ganz knapp seine mit den ihren, zog sich zurück und spürte dabei seinen heißen Atem auf ihrer Haut. Sein Knurren wurde lauter und verlangte nach mehr, etwas was sie ihm mit einem Mal in voller Leidenschaft gab und ihn fast wahnsinnig werden ließ. Xiao küsste ihn voller Hingabe und ließ ihren Gefühlen freien Lauf.   Kurz bevor sich ihre Lippen von den seinen Lösen wollten, knabberte sie noch einmal zaghaft an seiner Unterlippe, bevor ihre Lippen erneut zu seinem Hals wanderten und ihm dort sanfte Küsse hauchte. Lange blieb sie nicht dort, Jin spürte wie sie sich langsam weiter herunter küsste, bis er ihre zarten Lippen plötzlich auf seiner nackten Brust spürte. Xiao rutschte ein Stück mit ihrem Körper runter und legte sich an Jins Seite um besser an seinen Oberkörper zu kommen. Zärtlich strich ihre Hand über seine nackte stählerne Haut, während sie hauchzarte Küsse verteilte. Ein weiterer Kuss, als sie erneut sein Knurren hörte, diesmal dunkler und bedrohlicher und keine Sekunde später fand sie sich unter ihm liegend wieder. Schwer atmend und mit glühenden Augen sah er auf sie herab. "Du solltest besser aufhören...", sprach er leise und zwischen zusammengepressten Lippen hervor. "W-warum?", fragte sie irritiert, befürchtend etwas falsch gemacht zu haben. Noch nie hatte sie einen Mann so berührt, ihren ersten Kuss hatte sie erst vor wenigen Tagen mit Jin gehabt, wie sollte sie da auch Erfahrungen in so etwas haben. "Weil ich mich sonst nicht mehr zurück halten kann.", erklang seine dunkle und raue Stimme. Erleichterung kam in ihr auf, als sie seine Worte hörte, sie hatte nichts falsch gemacht, im Gegenteil... die Bedeutung dessen ließ ihre Wangen leicht erröten. "Ich will nicht, dass du dich zurück hältst...", murmelte sie leise. Mit großen Augen sah Jin die junge Chinesin, die unter ihm lag an, nicht glaubend, was sie da gerade gesagt hatte. "Weißt du, was du da sagst?", entwich es ihm zweifelnd an ihren Worten. Xiao nickte und sah ihm dabei ernst in die Augen. "Ich habe keine Angst.", versicherte sie ihm. "Bist du sicher? Ich weiß nicht was das Teufels-Gen noch mit mir macht wenn... wir weiter gehen.", sprach er ehrlich und besorgt um sie. "Ich bin mir sicher. Ich vertraue dir, Jin.", sagte sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, bevor sie ihre Arme um seinen Nacken legte und ihn zu sich hinunter zog, bis ihre Lippen die seinen trafen.   Xiao spürte wie er sich mit einen leichten Seufzen ihrem Kuss hingab und seine mit Krallen benetzte Hand zärtlich über ihre Wange strich. Sie konnte ein sanftes Schmunzeln nicht verhindern, welches Jin durch den Kuss deutlich spüren konnte und ihn an seine Zweifel erinnerte. Er löste sich nur wenige Millimeter von ihr, sah dabei in ihre Augen, auf der Suche nach Angst, Zweifel oder irgendetwas ähnliches, doch blickten ihm lediglich zwei glücklich schimmernde braune Augen entgegen, die ihre volle Zuneigung für den Japaner zeigten. Erneut seufzte Jin. "Ich will dir nicht weh tun...", gab er leise zu und strich erneut mit scharfen Krallen über ihre zarte Haut während sich seine Hand Stück für Stück zurückverwandelte und sie schließlich Jins menschliche Hand auf ihrer Wange spürte. "Das wirst du nicht...", meinte sie mit einer Sicherheit in ihrer Stimme, die selbst Jin für einen Moment seine Zweifel vergessen ließ. Der Japaner schien über ihre Worte und alle möglichen Szenarien in seinem Kopf durchzugehen während er sie eindringlich ansah und versuchte ab zu wegen was nun das Richtige sei. Sie wusste nicht wie lange er sie so angesehen hatte, aber irgendwann näherte sich sein Gesicht dem ihren, überwand die wenigen Millimeter zwischen ihnen, bis sie seine Lippen wieder auf den ihren spüren konnte. Keine Worte, aber diese Geste sagte alles und bedeutete ihr so viel mehr. Erleichtert legte sie ihre Arme um seinen Nacken und erwiderte diesen süßen Kuss. Zu Erst waren seine Lippen vorsichtig und sanft, doch nach und nach wurde der Kuss immer intensiver und fordernder wie sie ihn noch nie von ihm gespürt hatte. Ihre Hand wanderte in seinen Nacken, ließ ihre Finger in seinen Haaransatz fahren, während sie atemlos sich ein kleines Stück von seinen Lippen löste, doch nur so wenig, dass sich ihre Lippen immer wieder kurz hauchzart berührten. Seinen heißen Atem auf ihrer Haut zu spüren, gab ihr ein unbeschreibliches Gefühl und den Wunsch nach mehr. Ohne es zu bemerken fing sie an seinen Nacken sanft zu kraulen, erst als er ein leises Knurren von sich gab und sie in seine dämonisch vor Erregung funkelnden Augen blickte, verstand sie was sie mit dieser, selbst für sie, kleinen Geste in ihm auslöste. Xiao war im Begriff etwas zu sagen, doch kam sie nicht mehr dazu, denn bevor auch nur ein Wort ihren Mund verließ, presste er seine Lippen auf die ihren, hatte sich ihre Handgelenke geschnappt und drückte diese im festen Griff neben ihren Kopf in die Matratze. Sein Kuss war keinesfalls sanft, er schrie nach Begierde und Leidenschaft, forderte nach mehr und sorgte dafür, dass ihr Herz wie wild gegen ihre Brust schlug und ihr regelrecht schwindelig von diesem heißen Kuss wurde.   Jin führte ihre Hände über ihren Kopf zusammen, hielt diese nun nur noch mit einer seiner Hand fest im Griff während seine nun freie Hand langsam und sanft über ihre Seite strich. Diese vielleicht unscheinbar aussehende Berührung, sorgte für eine Gänsehaut auf ihrem ganzen Körper, ehe ihr Verlangen weiter in die Höhe stieg und sie ihm necken an seiner Unterlippe knabberte, wodurch er seinen Kuss stoppte und sie deutlich ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen spüren konnte. Er verstand es wirklich sie in den Wahnsinn zu treiben, so wollte doch sie ihm etwas Gutes tun... ihm zeigen wie sehr sie ihn mochte und jetzt hielt er sie fest, verweigerte ihren Händen ihn zu berühren... und trotzdem gab ihr diese Position in der sie sich befand, ein seltsam gutes Gefühl wie sie es zuvor noch nie gefühlt hatte. Was machte er bloß mit ihr?   Erneut berührte sie lediglich seine Unterlippe, hauchzart, neckte ihn dadurch und verlangte gleichzeitig nach mehr, als er sich ihr ein kleines Stück entzog. Xiao gab ein frustriertes Geräusch von sich, es war eine süße Qual die sie verrückt werden ließ. Doch anstatt ihrem Wunsch, seine Lippen erneut auf den ihren zu spüren, nachzukommen, spürte sie auf einmal seine Lippen an ihrem Hals. Überrascht öffnete sie ihre Augen als seine Lippen mit sanften Druck ihr kleine Küsse ihren Hals entlang verteilte. Seine freie Hand ruhte währenddessen an ihrer Seite, strich nur ab und zu kurz über ihre Haut. Sich ernsthaft versuchend zusammenzureißen, biss sich die junge Chinesin auf ihre Unterlippe, doch als sie einen sanften Schmerz an ihrem Hals spürte, konnte sie ein leises Stöhnen nicht mehr verhindern. Hatte er sie gerade tatsächlich gebissen? Er war so sanft das sie sich zu Erst nicht sicher war, lediglich der leicht brennende Schmerz ließ darauf hindeuten, dass sie Recht hatte. Der Schmerz war nur gering und mischte sich mit der süßen Erregung wodurch es zu einer gefährlichen Mischung wurde, die ihr durchaus gefiel. Es war verrückt. Es wieder gut machen wollend, strich Jin mit seiner Zunge über die fast unscheinbare Bisswunde, es war nicht seine Absicht gewesen sie zu beißen und doch hatten die Gefühle in ihm einfach überhandgenommen. Zum Glück hatte er sich beim Biss noch zurückhalten können, gerade als er es in sich gespürt hatte. Seine Begierde nach diesem Mädchen zusammen mit seinem verfluchten Gen war wahrlich schwieriger zu kontrollieren als er es sich vorgestellt hatte. Jedoch hielt ihn das nicht ab weiter zu machen. Ihr Vertrauen in ihn, gab ihm die Kraft auch in so einer Situation die Kontrolle über sein Gen zu erlangen.   Schwer atmend hauchte sie leise seinen Namen, als sie seine Zunge an ihrem Hals spürte, es war ihre einzige Möglichkeit ihm zu zeigen, dass sie keinesfalls wollte, dass er aufhörte, denn sie hatte sehr wohl bemerkt, wie er mit seinen Berührungen nach seinem Biss inne gehalten hatte. Ihrem Wunsch nachkommend, fing er wieder an ihren Hals zärtlich zu küssen, während seine Hand langsam ihre Seite nach oben strich und dabei unter ihr Top wanderte, bis er zu ihrem BH angekommen war. Hauchzart strichen seine Finger über den Stoff des BHs und berührten dabei auch ihre weiche Haut. Ein unerwartetes kribbelndes Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus und hinterließ ein verlangendes Ziehen in ihrer unteren Region. Vorsichtig löste Jins andere Hand den festen Griff um ihren Handgelenken, als sie sich anfing unter ihm zu winden und ihr Wunsch in berühren zu wollen ins Unermessliche stieg. Sofort spürte er ihre Hände an seinen Oberarmen, während eine Hand dort liegen blieb und ab und an über seine Haut strich, wanderte ihre andere Hand auf seinen Rücken und fuhr mit ihren Fingern zärtlich die Linien seiner Muskeln entlang. Ein fast schon warnendes Knurren entwich dem Japaner, der seine Entscheidung, sie frei zu lassen mit gemischten Gefühlen sieht. Zu ihr hoch blickend, konnte Xiao mit ansehen, wie sich um seine Augen herum schwarze Male bildeten, die einem Tattoo ähnelten und auch auf seiner Brust fingen an sich diese Male zu bilden. Langsam verstand sie warum er sie die ganze Zeit festgehalten hatte, er versuchte so sein Gen unter Kontrolle zu halten und trotzdem wollte er ihr nichts verwehren. Jin befand sich in einem Zwiespalt und irgendwie fühlte sie sich auf einmal Schuldig, denn immerhin hatte sie ihn dazu überredet weiter zu machen. Auch wenn sie wirklich der Überzeugung war, er könnte es schaffen und sie ihm vertraute, so wollte sie ihn nicht leiden sehen.   "Jin...", sprach sie seinen Namen leise und fast schon traurig aus. Seine Augenbrauen zogen sich ein wenig zusammen, als er ihren besorgten Blick sah. "Du machst dir schon wieder zu viele Gedanken. Es ist alles okay.", versicherte er ihr und hauchte ihr einen Kuss auf ihre Stirn, ehe seine Lippen gierig nach ihren verlangten und er sie in einen leidenschaftlichen Kuss verleitete. Seine Hand, die noch immer auf ihrem BH ruhte, wanderte nun zu ihrem Rücken und öffnete geschickt den Verschluss ihres BHs, ehe seine Hand wieder zurück zu ihrer Brust ging und er diesmal diese ohne Stoff dazwischen berührte. Seine Hand umfasste diese komplett, drückte sanft zu und spürte ihr leises Stöhnen an seinem Mund, wodurch sie ihm ein leichtes Schmunzeln entlockte, ehe er mit seiner zweiten Hand ihre Hüfte entlang strich und schließlich auf ihrem Oberschenkel ruhte. Nur ab und zu strich er ganz vorsichtig über ihr Bein, näherte sich dabei manchmal gefährlich ihrem Hintern, streifte diesen jedoch nur und hinterließ damit ein kribbelndes Gefühl, welches erneut durch ihren Körper wanderte und anfing ihren Verstand zu vernebeln. Seine Lippen hatten sich in der Zwischenzeit von ihrem Hals hin zu ihrem Dekolletee geküsst, doch auf einmal hielt er mit seinen Berührungen inne, sah sie viel sagend an, bis sie zögernd ihr Top und ihren BH komplett auszog und zur Seite auf den Boden warf. Mit erröteten Wangen hielt sie mit ihren Händen ihren Oberkörper bedeckt und erhielt einen sanften Blick von ihm, den sie noch nie bei ihm gesehen hatte, nicht in der Form. Vorsichtig umfasste er mit seinen Händen ihre Arme um schob sie von ihren Brüsten zur Seite, so dass er sie uneingeschränkt bewundern konnte. "Xiao...", sprach er leise ihren Namen aus und sah sie weiterhin mit diesem sanften Blick an, der sie auf einmal völlig entspannen ließ. Die Anspannung, die durch ihre Angst aufgetaucht war, Angst davor, er könnte sie nicht hübsch finden oder gar unattraktiv, war durch seinen Blick vollkommen verschwunden. Ein Blick der alles sagte und ihre Wangen jetzt erst Recht erröten ließen.   Seinen Blick wieder senkend, wandte er sich mit seinem Mund ihrer einen Brust zu, hauchte ein paar Küsse, bis er an ihrem Nippel angekommen war und ohne zu zögern sanft in diesen biss. Xiao's Hände, die noch immer an seinem Oberarm und Rücken lagen, krallten sich in diesem Moment in sein Fleisch gefolgt von einem süßen zurückhaltenden Stöhnen, welches ihn dazu verleitete weiter zu machen. Sanft saugte und knabberte er während seine andere Hand ihren Oberschenkel nach oben entlang streichelte, bis er an ihrer Hot Pans angekommen war und anfing diese zu öffnen. Xiao's Hand hingegen strich die Muskeln auf Jins Rücken entlang während ihre andere Hand immer noch fest seinen Oberarm fasste und nur langsam ihren festen Griff löste, ehe sie auch dort anfing seine festen Muskeln zu streicheln und mit ihren Fingern entlang zu fahren. Jin gab ein zufriedenes Brummen von sich, als er ihre zierlichen Hände auf seinem stählernen Körper spürte, ehe er von ihrem Nippel abließ und sich ihren Bauch nach unten lang küsste, bis er zu ihrem Bund ihrer Hose angekommen war. Kurz hielt er inne, hatte seine Hände jedoch bereits an ihrer Hose und zog diese samt ihrem Slip nach unten. "W-warte!", stotterte sie, erst jetzt bemerkend was er vorhatte. Erneut hielt Jin inne und sah sie nun abwartend und mit einem fragenden Blick an. "Du hast auch noch etwas an...", kam es verlegen und mit erröteten Wangen von ihr. Jin zog seine Augenbraue in die Höhe, konnte sich nicht vorstellen, dass es das war, was sie sagen wollte, aber wenn sie sich dann besser fühlte... Er ließ von ihrer Hose ab und stand vom Bett auf, wodurch sie ihn verwirrt ansah und ihn nun mit einem fragenden Blick ansah. "Was hast du vor?", fragte sie leise, erhielt jedoch keine Antwort von ihm. Als Jin allerdings anfing seine Hose zu öffnen, sah sie ihn mit großen Augen an. So hatte sie das nicht gemeint! Schneller als sie gucken konnte, stand er nun nur noch in Boxershorts vor ihr und war bereits dran diese auch auszuziehen, als sie schnell ihre Augen schloss und spürte wie ihr die Hitze in die Wangen stieg. Erst als sie sein Gewicht auf dem Bett spürte, öffnete sie zögerlich ihre Augen und sah wie er dort weiter machte, wo sie eben aufgehört hatten. Ohne etwas zu sagen, ließ sie ihn ihre letzte Kleidung ausziehen und zu seiner auf den Boden legen, während sie versuchte ihren Herzschlag ein wenig zu beruhigen. Neugierig wanderte ihr Blick an seinem Körper herunter... zögernd und nur ganz langsam, sah sie zu seinem besten Stück, welches ihr eindeutig zeigte wie erregt er bereits war und ihr die Sprache verschlag. Den Blick nicht abwenden könnend, Biss sie sich verlegend auf ihre Unterlippe, während Jin sich, nachdem er ihre Sachen zur Seite gelegt hatte, wieder zu ihr legte und ihren Blick durchaus bemerkte.   Faszinierend und sich dem Sog nicht entziehen können, streckte sie ihre Hand zu seinem Glied aus und berührte ihn schließlich mit ihren Fingerspitzen zögerlich. Jin schloss seine Augen, sog leise die Luft ein und legte sich auf den Rücken hin während sie sich neben ihn auf den Bauch legte und ihre Finger anfingen vorsichtig sein bestes Stück zu erforschen. Zärtlich strich sie seiner Länge nach entlang, tippte seine Spitze an und umkreiste diese neckisch. So neugierig und verspielt Xiao manchmal war merkte man ihre Unerfahrenheit in dieser Hinsicht kein bisschen an. Eine Sache die Jin in diesem Moment förmlich wahnsinnig machte. Dieses Mädchen war sein Untergang und er bereute es keine Sekunde. Ein leises keuchendes Stöhnen entwich dem Japaner, als sie ihn mit ihrer Hand vollkommen umfasste. Wenn sie so weiter machte, würde er vielleicht die Kontrolle verlieren... er spürte bereits wie sich die schwarzen Male über seinen gesamten Oberkörper weiter erstreckten, als sie vorsichtig mit ihrer Hand anfing ihn mehr zu streicheln. Ihr Druck wurde langsam fester, ihre Bewegung schneller, das aufkommende Ziehen immer heftiger und dazu das Gen, welches drohte die Oberhand zu erlangen. Keuchend krallte er seine Hand in das Bettlaken während sie ihm nun sogar zärtliche Küsse auf seinem muskulösen Oberkörper hinterließ. Xiao küsste und liebkoste jeden Muskel einzeln während sie nicht aufhören konnte sein Glied mit ihrer Hand zu verführen. Zu Erst war es nur die Neugier gewesen, dann die Faszination und irgendwann tat ihr Körper den Rest von ganz alleine. Ihre Küsse wanderten immer weiter nach unten, nah an sein Glied heran, zu nah, so dass Jin scharf die Luft einsog und die junge Chinesin packte, ehe etwas Schlimmeres passieren konnte. Überrascht und verwirrt drein schauend, fand sie sich wieder unter ihm liegend wieder, ihre Hände von seinen neben ihren Kopf gedrückt und sein Gesicht über dem ihren schwebend. Dämonisch leuchtende Augen und scharfe Eckzähne die ihr entgegen blitzten, ließen sie verstehen. Jin atmete tief ein und schloss dabei seine Augen, ehe er wieder ausatmete, die Augen jedoch geschlossen hielt und versuchte sich zu beruhigen.   Der feste Druck seiner Griffe ließ nach, bis er seine Hände langsam zurückzog. Seine Augen hatte er weiterhin geschlossen, aber seine schwarzen Male verblassten nach und nach und auch seine Eckzähne hatten wieder die normale Form angenommen. Xiao legte ihre Hand an seine Wange, als er seine Augen öffnete und ihr zwei menschlich braune Augen entgegen blickten. Ohne etwas zu sagen, lächelte sie ihn liebevoll an, legte ihre Hände um seinen Nacken und zog ihn zu sich herunter, bis sich ihre Lippen schließlich trafen und sie ihn zärtlich küsste. Sie hatte dieses etwas in seinem Blick gesehen... Reue und Zweifel, etwas was nicht richtig war, er musste verstehen, dass er die Kraft dazu hatte das Gen zu kontrollieren und wenn sie jetzt aufgeben würden, würden sie es nie mehr versuchen, dessen war sie sich sicher.   Ihre Küsse verhalfen dem Japaner sich wieder entspannen zu können und sorgten dafür, dass sein Verlangen wieder in den Vordergrund drang. Er schaffte es sogar sein Gen vollkommen unter Kontrolle zu behalten, lediglich seine Augen fingen ab und an dämonisch zu glühen an, doch war Xiao sich ziemlich sicher, dass er dies mit Absicht tat. Mit Sicherheit wusste er wie sehr sie das mochte...   Jin verteilte Küsse über ihren ganzen Körper, bis er sich ihrem Bein widmete und anfing die Innenseite ihres Oberschenkels entlang zu küssen. Irritiert und überfordert von dem Gefühl welches er mit seiner Berührung dort in ihr auslöste, fragte sie ihn: "W-was tust du da?", doch erhielt sie als Antwort lediglich einen weiteren Kuss der weiter oben war als zuvor und sich näher an ihrer Mitte befand. "Jin!", rief sie panisch seinen Namen aus. Erneut spürte sie einen Kuss der ein weiteres Stück höher lag. "Nein, Stopp!", rief sie weiter. Jin hielt inne, seine Lippen weiterhin an der Innenseite ihres Oberschenkels. "Soll ich wirklich aufhören?", fragte er ernst, seinen Gesichtsausdruck konnte sie dabei nicht sehen. "Nein... Ja! Ich meine...", meinte sie verwirrt über ihre eigenen Gefühle. Erneut hauchte Jin einen Kuss auf die Innenseite ihres Oberschenkels und einen weiteren noch weiter oben. "Bitte...", flehte sie ihn an, nicht wissend was sie eigentlich damit sagen will obwohl sie sehr genau fühlte was ihr Körper wollte und ehe sie weiter darüber nachdenken konnte, spürte sie im nächsten Moment seine Lippen auf ihrer Mitte, ihrer empfindlichsten Stelle. Xiao legt ihren Kopf in den Nacken, stöhnt auf und krallt sich mit ihren Fingern in das Bettlaken.   Ein sanfter Kuss, noch einer... und noch einer, gefolgt von seiner Zunge die neckend über ihre Perle strich. Stöhnend reckte sie sich ihm entgegen ohne es kontrollieren zu können, spürte seine Lippen so noch deutlicher. Sie fühlte sich als würde sie den Verstand verlieren und gleichzeitig wollte sie immer mehr. Sanft und doch mit einem gewissen Druck, leckte seine Zunge über ihre zarte Haut, entlang ihres Eingangs und erneut über ihre Perle, saugte leicht an ihr und spürte wie Xiao's Hand sich in seine Schulter krallte. Ein Schmerz den ihn dazu verleitete weiter zu gehen... Immer wieder strich er mit seiner Zunge entlang ihres Eingangs, schmeckte ihre Lust während seine Hände zärtlich über ihre Oberschenkel streichelten. Xiao gab ein gequältes und doch lustvolles Geräusch von sich, reckte sich ihm erneut entgegen und versuchte ihr Stöhnen zurückzuhalten, doch bereits im nächsten Moment spürte sie wie seine Zunge ein wenig in sie eindrang. Stöhnend spannte sich ihr ganzer Körper an, ein Gefühl, als würde ein Feuerwerk in ihrem Körper stattfinden, ein so starkes Kribbeln, das ihr schwindelig wurde, durchströmte ihren Körper und ließ sie keinen Millimeter mehr bewegen. Keuchend rührte sie sich nicht mehr, gab lediglich ein leises, "Jin...", von sich, bis ihr Körper sich wieder entspannte und sie für einen Moment ihre Augen schloss. Langsam zog er sich wieder zurück, hauchte ihr einen Kuss auf ihre feuchte Mitte und legte sich wieder zu ihr nach oben. Schwer atmend öffnete sie wieder ihre Augen als er über ihr lag und ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr strich. Seine Augen blickten forschend in die ihren, er musste kein Wort sagen, sie verstand seine stumme Frage und nickte schließlich zustimmend.   Sanft drückte er ein wenig weiter ihre Beine auseinander, platzierte sich dazwischen direkt vor ihrer Mitte und drang mit seiner Spitze vorsichtig in sie ein. Zischend sog sie scharf die Luft ein, es zwickte und hatte sie mehr überrascht als sie es sich vorgestellt hatte. Jin hielt inne, strich über ihre Wange und küsste sie zärtlich, ehe er vorsichtig weiter in sie eindrang. Der Kuss ließ sie etwas entspannen, aber trotzdem wurde der Schmerz stärker und sie wusste nicht wie lange sie das aushalten könnte, als plötzlich ein enormer Stich sie aufschreien ließ und ihr Tränen in die Augen trieb. Jin war komplett in sie eingedrungen, bewegte sich keinen Millimeter mehr und wartete bis der Schmerz bei ihr nachgelassen hatte während er sie erneut sanft küsste. "Alles ok?", fragte er leise. Schniefend wischte sie sich ihre Tränen weg und nickte. Es fühlte sich ein wenig merkwürdig und noch ungewohnt an, als er anfing sich langsam und vorsichtig in ihr zu bewegen, aber es dauerte nicht lange bis sie sich vollkommen entspannte und spürte wie ihr Verlangen zurückkehrte.   Jins Bewegungen wurden von Sekunde zu Sekunde intensiver, als er spürte wie sehr ihr Körper nach mehr schrie, zog er sich fast vollkommen aus ihr zurück und stieß mit einem Mal fest zu. Stöhnend drückte sie sich ihm lustvoll entgegen wodurch er noch ein Stück weiter in sie eindrang und sie ihm ein leises Keuchen entlockte. Immer wieder stieß er fest zu, vernahm ihr Stöhnen und spürte das Verlangen, ihr nicht nah genug sein zu können. Xiao krallte ihre Hände in seinen Rücken und presste ihre, vom vielen küssen, leicht geschwollene Lippen auf die seinen. Immer schneller und fester stieß er in sie, als sie es nicht mehr aushielt, ihre Beine um seine Hüfte schlang und ihn dadurch noch mehr in sich spürte als zuvor. Jin stöhnte auf, hatte damit nicht gerechnet und spürte wie sie ihn mit dieser Bewegung fast an den Rand des Wahnsinns trieb. Knurrend packte er ihre Hüfte und beschleunigte sein Tempo, stieß immer wieder so fest er konnte vollkommen in sie. Ihr Stöhnen war wie Musik in seinen Ohren, er wollte mehr hören, sie durfte nicht aufhören. Neckend aber trotzdem seine Kraft zurückhaltend, biss er sanft in ihren Hals und stieß gleichzeitig fest zu.   In diesem Moment spürte sie wie sich etwas in ihr zusammen zog, ein Gefühl als würde eine Explosion ihren ganzen Körper erschüttern. Jin musste es ähnlich gehen, denn auch er bewegte sich auf einmal nicht mehr. Sie konnte ein lautes Stöhnen nicht verhindern, aber trotzdem konnte sie sein leises Aufkeuchen vernehmen welches ihr ein glückliches Gefühl bescherte. Langsam zog Jin sich aus ihr zurück, legte sich neben sie und schloss erschöpft seine Augen. Sein Brustkorb hob und senkte sich schneller als sonst, Schweißperlen schmückten seinen maskulinen Körper und ließen ihn so attraktiv wie nach seinem Training aussehen. Schmunzelnd schmiegte sie sich an seine Seite, legte ihren Kopf auf seine Brust und schloss ebenfalls erschöpft ihre Augen, ehe sie seinen Arm um ihre Schulter spürte, der sie noch ein wenig mehr an ihn drückte. Schnurrend legte sie ihren Arm auf seinen nackten Oberkörper während er sich die Decke angelte und sie über sich beide legte. So viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf, sie wollte ihm etwas sagen, aber die Müdigkeit überrollte sie so plötzlich, dass sie so wie sie an Jin gekuschelt war, einschlief. Es war ein traumloser und fester Schlaf wie sie ihn seit Monaten nicht mehr gehabt hatte.   Die ersten Lichtstrahlen des neuen Morgen drangen durch das Fenster und kitzelten die Nase der jungen Chinesin. Zuckende Augenlider und eine rümpfende Nase, murrend drehte sie sich auf die andere Seite und spürte etwas Hartes neben sich liegend. Langsam öffnete sie ihre Augen, der Raum war zum Glück noch halbwegs dunkel und in ein angenehmes morgendliches Zwielicht getaucht, welches den Japaner neben ihr wie einen Traum wirken ließ. Jin schlief immer noch, das Licht erhellte nur ein paar Partien seiner etwas dunkleren Haut wodurch er wie ein Fabelwesen wirkte, so wunderschön. Seinen einen Arm hatte er angewinkelt neben sich liegen, während der Arm der zu ihr lag, nach der Bettdecke griff und ein gutes Stück zu sich zog. Quietschend, versuchte sie das letzte Stück bei sich zu behalten um ihren nackten Körper zu bedecken, was ihr erst jetzt in diesem Moment dadurch bewusst wurde. Mit erröteten Wangen blickte sie an sich herunter, sah wieder Jin an, der immer noch schlief und einen solchen friedlichen Gesichtsausdruck hatte, den sie noch nie bei ihm gesehen hatte. Bist du glücklich, Jin?   Leicht lächelnd sah sie ihn weiterhin an, sie konnte nicht aufhören dieses friedliche Gesicht anzusehen. "Ich wünschte ich könnte dich immer so sehen...", sprach sie leise. Ihr Kopf lag wie seiner auf dem Kissen und beide hatten sich zu einander gedreht als würden sie sich ansehen, wobei Jin auf dem Rücken lag. Sie dachte an den Moment zurück als sie Jin nach langer Zeit zum ersten Mal wieder in China getroffen hatte. Das war nur ein paar Tage her, unglaublich. Du hast mich vor diesem Schattenwesen gerettet... Niemals würde sie den Augenblick vergessen als sie beide unter den Bäumen standen, er hatte ihr gerade das Leben gerettet und sie fühlte sich als hätte sie ihn Jahre lang nicht gesehen. Du hattest den gleichen Blick... hast du mich auch vermisst? Das Gefühl als du dann wieder verschwunden bist, war schrecklich... ich wusste, du warst bei mir und doch warst du es nicht. Als du dann plötzlich in meinem Zimmer aufgetaucht bist, wollte ich die nicht mehr gehen lassen... "Lass mich nicht mehr allein...".   Ein verträumtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Du hast mich so oft gerettet, dabei wollte ich doch dich retten... "Ich werde niemals unseren ersten Kuss vergessen... und diese Nacht, das verspreche ich dir.", sprach sie leise und spürte wie ihr Tränen in die Augen stieg. Ich weiß du wirst wieder gehen... wenn nicht jetzt, dann bald. Schniefend wischte sie sich eine Träne weg, die über ihre Wange kullerte. "Was ist dein Traum?", hörte sie seine dunkle und zugleich sanfte Stimme sie fragen. Xiao hatte nur einen Moment weggesehen, doch als sie schnell wieder hinsah, sah sie wie er sie mit seinen braunen kühlen Augen ansah. Hatte er etwa alles gehört? "Was ist dein Traum?", fragte er erneut mit ruhiger Stimme. "Du kennst ihn...", meinte sie, fügte dann aber hinzu, "Aber... ich habe noch einen.".   "Hat er sich erfüllt?", fragte er weiter. "Ich bin mir nicht sicher...", gab sie ehrlich zu und sah ihm dabei direkt an immer noch neben ihn liegend. "Wieso?", erklang seine melancholische Stimme. "Es liegt nicht mehr länger an mir, diese Entscheidung zu treffen...", sprach sie traurig während beide sich unentwegt in die Augen sahen. "Du willst weiterhin deinen Traum erfüllen.", es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Xiao nickte. "Dann tue es.", wies er sie an. "Aber-", wollte sie ihm widersprechen wurde jedoch von ihm unterbrochen. "Was ist dein Traum?", stellte er wieder die Frage und verlangte diesmal eine Antwort. "Dir bei dem Teufels-Gen helfen... und... für immer bei dir zu sein.", sagte sie zögerlich, mit Stärke in ihrer Stimme, die eindeutig zeigte, wie sehr sie es sich wünschte und zugleich erröteten sich ein wenig ihre Wangen, ließen sie schüchtern und zerbrechlich wirken. Ein Widerspruch für andere, aber nicht in Jins Augen. Es zeigte ihm wie rein ihr Herz wirklich war, wie viel sie für ihn wirklich empfand und wie sehr sie ihren Traum erfüllen wollte. "Tu es.", vernahm sie seine Stimme und traute ihren Ohren nicht. Seine Lippen hatten sich bewegt, eindeutig, aber... sie glaubte nicht was sie gehört hatte. Träumte sie? "Aber im Gegensatz dazu... werde ich alles tun um dich zu schützen.".   "Jin...", seufzte sie leise, wusste nicht ob sie sich freuen oder weinen sollte. "Heißt das, du wirst wieder verschwinden?", sprach sie ihre Gedanken aus. Wirst du mich wieder alleine lassen? Sie wusste bereits die Antwort auf ihre Frage und er war sich dessen ebenso bewusst. Wenn es notwendig war, würde er es tun. Er würde es tun um sie zu schützen, wie sollte sie ihm da böse sein? Und trotzdem hinterließ dieser Gedanke in ihr ein Gefühl von Einsamkeit, so klein es auch war, es war da. "Was auch passieren wird... ich werde immer zurückkommen. Zu dir.", versprach er ihr mit ernster und doch so sanfter Stimme, dass das Gefühl der Einsamkeit auf einen Schlag vollkommen verschwunden war. "Wirklich?", fragte sie mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen. Anstatt ihr zu antworten schenkte Jin ihr ein Lächeln, was so viel Freude ausstrahlte, wie sie es noch nie bei ihm gesehen hatte. Selbst seine Augen hatten einen Glanz, einen Schimmer, der ihr deutlich seine Zuneigung zu ihr zeigte. Etwas was nur für sie bestimmt war und niemand anderes je sehen würde. Du bist glücklich, Jin.   "Egal was die Zukunft bringt, ich werde an deiner Seite sein, für immer.", versprach sie ihm.       If you have a Dream that you want to come true... you should make it happen yourself. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)