Ich glaube nicht an Schicksal von Satra0107 ================================================================================ Kapitel 8: 8 ------------ Nach dem super leckeren Dessert hatte Satra das Gefühl gleich zu platzen. Ihre Hose hatte sie heute eh nur mit Mühe zubekommen aber nun würde sie am liebsten den Knopf öffnen um ihrem kleinen Bauch Platz zu geben. Sie brauchte wirklich dringend neue Klamotten, bald würde ihr die Hose eh nicht mehr passen aber das es so schnell geht damit hatte sie nicht gerechnet. Hoffentlich fand sie mit Tina Zeit um in New York zu shoppen, das hatten sie schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Roland war kurz nachdem Mittagessen reingekommen und hatte Seto informiert, das der erwartete Telefonanruf eingegangen ist und Seto nun im Konferenzraum erwartet wurde. Seitdem war Seto nicht wieder zurückgekehrt und Satra schaute auf den verwaisten Platz. Die Arbeit scheint ihn ja regelrecht zu verfolgen, dachte Satra bei sich, ob er jemals richtig Urlaub gemacht hat? Satra tippte eher auf nein, schließlich hatte Seto schon in sehr jungen Jahren die KC übernommen und seitdem hart gearbeitete. Ihr tat Mokuba dabei aber irgendwie leid, er hatte schließlich nur seinen großen Bruder und dieser hatte scheinbar nicht allzu viel Zeit für ihn. Satra war froh über ihre große Familie und darüber das sich alle so gut verstanden, was auch keine Selbstverständlichkeit war. Ich muss mich endlich bewegen, sonst platzt wohlmöglich doch noch meine Hose, Satra musste sich bei diesem Gedanken verkneifen an ihren Bauch zu fassen. „Wo finde ich hier eigentlich die Toiletten?“ Wandte sie sich stattdessen an Mokuba. Dieser wies ihr den Weg und Satra hoffte sehr, sich nicht zu verlaufen, der Weg hörte sich doch irgendwie kompliziert an. Auf dem Weg zurück trat plötzlich Seto aus einer Tür zu einem Konferenzraum in den Korridor, er wirkte immer noch nicht besser gelaunt auf Satra. Was ist dem bloß für eine Laus über die Leber gelaufen? Seto war tatsächlich nicht sehr begeistert über Satras Anblick, sie hatte sich heute mit seinem Bruder verbündet und das gefiel ihm überhaupt nicht. Als beide auf einer Höhe sind, greift Seto an Satras Arm und hält sie zurück, überrascht sah Satra auf, damit hatte sie nicht gerechnet. Doch davon ließ sie sich nicht beeindrucken, sie schaute ihn direkt in die Augen. „Was?“ Mehr sagte sie nicht, das eisblau seiner Augen war undurchdringlich und schien sie zu durchbohren. „Warum bist du so freundlich zu Mokuba? Er hatte die Rüge verdient gehabt. Aber du hast ihm seine Unverschämtheit gar nicht übel genommen, wieso?“ Was war das in seinem Blick, sie konnte seinen eiskalten Blick einfach nicht deuten. „Ich weiß nicht wo da das Problem liegt, er ist ein sehr netter Junge und in dem Fall war seine Zunge einfach schneller gewesen, als seine Gedanken. Und außerdem…“ „Jetzt reicht es aber! Er ist mein kleiner Bruder, ich werde ja wohl besser sagen können, wann er zuerst denken und dann sprechen sollte.“ Schnitt ihr Seto einfach das Wort ab. Das brachte Satra in Rage, wenn einer von den Brüdern benehmen lernen musste, dann war es in ihren Augen bestimmt nicht Mokuba. „Ja du bist der große Bruder aber doch nicht sein Vater! Du übertreibst total, der Junge ist ein Teenager also lass ihn doch einfach seine eigenen Erfahrungen machen! Und wenn er dabei ins Fettnäpfchen fällt, dann soll es halt so sein.“ Seto wurde bei ihren Worten richtig wütend aber er wollte das jetzt nicht weiter auf dem Korridor lautstark diskutieren. Er ergriff Satras Arm und zog sie wortlos mit in den Konferenzraum, was sie sichtlich verwirrte. „Was soll das werden! Es geht dich ja wohl überhaupt nichts an, wie ich mit meinem kleinen Bruder umgehe! Ich bin schließlich für ihn verantwortlich!“ Schnauzte Seto los, als er die Tür geschlossen hatte. „Falls du es vergessen hast, Seto, du hast mich angesprochen und gefragt. Wenn du die Antwort nicht verträgst, dann frag doch erst gar nicht!“ Sie starrten sich beide wütend an, Satra hatte nicht vor klein bei zu geben. Je länger sie in seine Augen blickte, desto mehr schien sie in seinen Blick eine Regung zu erkennen. War da etwa Misstrauen in seinem Blick? Glaubte er etwa, dass sie etwas im Schilde führte? Plötzlich kam ihr eine Erkenntnis. „Du machst dir Sorgen um Mokuba, oder? Das ihn jemand ausnutzt und für seine Zwecke manipuliert? Deswegen fühlst du mir auf den Zahn, oder?“ Setos Augen weiteten sich bei ihren Worten, plötzlich hatte er das Gefühl, als könne sie aus ihm lesen, wie ein offenes Buch. Er und Mokuba hatten in den letzten Jahren einfach zu viel erlebt, sein kleiner Bruder war entführt oder auch gegen ihn aufgestachelt worden. Das sollte nicht noch einmal vorkommen. „Sag schon, warum bist du so misstrauisch mir gegenüber? Weil ich nett bin zu Mokuba und mich so schnell so gut mit ihm verstehe?“ Noch immer starrte er in ihre Augen, sie sprühten nicht mehr vor Wut, sondern waren viel weicher und wirkten verständnisvoll. Das konnte doch nicht wahr sein, seit wann war er für jemanden so durchschaubar? Das lief hier alles ganz anders ab, als er sich vorgestellt hatte. Sonst kuschten alle vor ihm, spätestens wenn er laut wurde aber Satra gab ihm kontra. Diese Frau machte ihn heute wahnsinnig, angefangen bei seinem Traum von heute Morgen. Mit einem Ruck drehte er sich weg, er musste raus aus dem Raum, lange konnte er sich nicht mehr beherrschen. Doch er kam nicht weit, diesmal war Satra es, die ihm am Arm zurückhielt. „Hey, ich rede mit dir. Was ist bitteschön dein Problem? Was stört dich so an mir?“ Missmutig drehte sich Seto zu Satra, sie standen sich sehr nahe gegenüber. Ihre smaragdgrünen Augen blickten ihn fest an, sie würde ihn nicht gehen lassen ohne eine Antwort erhalten zu haben. Dich in meiner Nähe zu haben, macht mich wahnsinnig, ich werde den Wunsch nicht los dich zu küssen. Dies war die ehrliche Antwort, die Seto nicht aussprach, während er sich in ihren schönen Augen und dem hin reizenden Gesicht verlor. Anstatt ihr zu antworten, beugte Seto seinen Kopf zu ihr runter und zog gleichzeitig mit seiner Hand ihr Kinn hoch. Er drückte seine Lippen fest auf ihre, im gleichen Moment war ihm klar, dass die ganze Sache keine gute Idee war. Doch nun konnte er sich seinem inneren Drang einfach nicht mehr wiedersetzen. Satra erwiderte seinen Kuss, es fühlte sich so unglaublich gut an und ihr schoss das Blut heiß durch die Adern. Seto vertiefte den Kuss und begann mit der Zunge ihren Mund zu erkunden. Sie ließ es voller Verlangen zu und legte ihre Arme um seinen Nacken, um ihn noch weiter zu sich zu ziehen. Er legte seine Hände auf ihren Hintern und drückte sie näher an sich ran, gleichzeitig bewegten sie sich Richtung Wand und er drückte sie mit den Rücken an diese. Eng aneinander geschmiegt standen sie da und küssten sich voll inniger Leidenschaft, ihr beider Atem wurde immer schneller. Mit der linken Hand griff Seto schnell nach links um die Tür abzuschließen, er wollte lieber ungestört bleiben. Er griff wieder an ihren Hintern, um sie noch enger an sich zu drücken. Satra hatte ihre Arme von seinen Schultern genommen und zog ihm nun seinen weißen Trenchcoat aus. Auch er ließ nun von ihr ab und begann ihre Jeanshose zu öffnen, was tatsächlich schwieriger war als ihr ein Kleid auszuziehen, wie er ungeduldig feststellte. Als er endlich den obersten Knopf geöffnet bekommen hatte, zog er ihr die Hose zügig herunter und nach einer schnellen Bewegung hatte er sie von dieser befreit. Nun stand er ein kleinwenig von ihr entfernt und schaute ihr in die Augen, diese leuchteten vor Begehren. Er griff nach ihrer Taille und begann sie wieder zu küssen. Jetzt glitten Satras Hände an seinen Hosenbund und sie öffnete zuerst seinen Gürtel und dann die Hose, welche anschließend auf den Boden fiel. Setos Hand rutschte zunächst höher, bis er einen Weg unter ihren BH fand und anfing ihre Brustwarze mit einem Finger zu umkreisen. Lustvoll stöhnte sie auf und drückte sich ihm noch mehr entgegen. Seine freie Hand wanderte währenddessen zu ihrer Hüfte und er zog langsam ihren Slip hinunter. Als dieser schließlich ebenso auf dem Boden landete, war es nun an Satra Seto von seiner Boxershorts zu befreien. Nachdem er auch diese losgeworden war, griff er an Satras Hintern und hob sie an der Wand hoch bis sie mit ihren Hüften etwas höher als seine war. Langsam drückte er ihre Beine mit seiner Hüfte auseinander und sie hob ihr rechtes Bein, um seine Hüfte zu umschlingen. Sie war bereit für ihn und mit einen sanften Stoß drang er in sie ein. Sie war heiß und feucht und es entlockte ihr ein stöhnen, als er in sie eindrang. Er schob sie mit seinen Händen an der Wand noch etwas höher und nun umschlang sie auch mit dem andern Bein seine Hüfte. Er steigerte langsam das Tempo, mit dem er sich in ihr bewegte, ihr stöhnen wurde immer heftiger und auch sein Atem beschleunigte sich. Ihre Lust steigerte sich immer mehr und sie drückte ihm ihr Becken entgegen, um ihn noch mehr spüren zu können. Als er ihre Bewegung spürte konnte er seine eigene Erregung nicht mehr zügeln, seine Stöße wurden heftiger und tiefer, sie näherten sich beide immer schneller ihrem Höhepunkt. Mit einem erlösenden stöhnen kam Seto zum Höhepunkt und auch Satra entrann eine lustvoller Schrei, den sie versuchte zu unterdrücken. Schwer atmend drückte Seto sie weiterhin an die Wand und begann wieder sie zu küssen. Langsam ließ er sie wieder hinabgleiten, bis ihre Füße den Boden berührten, ohne ihre Küsse zu unterbrechen. Er wollte es nicht, aber von ganz tief unten aus seinen Gehirnwindungen kam langsam ein Gedanke immer mehr hervor. Was hatte er sich dabei nur gedacht, er hatte sich doch vorgenommen ihr fernzubleiben, schließlich war sie sein nächster Gegner im Duell und arbeitet für die Konkurrenz. Bitterkeit stieg in ihm hoch und Satra spürte deutlich die Veränderung an ihm. Er begann sich zu verkrampfen und irgendwie schmeckten die Küsse leicht bitter. Nein, er sollte es nicht bereuen, denn sie tat es auch nicht. Auch wenn das gerade total unvernünftig und unreif war, sich ausgerechnet in einem Flugzeug mit ihm einzulassen, war es dennoch nichts was sie bereuen würde. Er hört auf sie zu küssen und legte seine Stirn auf ihre, er musste von ihr loskommen, auch wenn er es nicht wollte. Satra spürte, dass sie jetzt irgendwas sagen musste, bevor er sich wieder total vor ihr verschloss und seine undurchdringliche Maske aufsetzte. „Also das stört dich so an mir, das habe ich jetzt verstanden. Willst du mir noch irgendetwas sagen oder zeigen?“ Ungläubig über ihre Worte fing Seto an belustigt zu schnaufen, was sich tatsächlich zu einem kleinen heiseren Lachen steigerte. „Du machst mich wahnsinnig.“ Mit diesen Worten senkte er wieder seinen Kopf und küsste sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)