Ninja und die Liebe von Ten-nii-san (passt das überhaupt?) ================================================================================ Kapitel 32: Kapitel 32 ---------------------- Kapitel 32     Wir waren noch bis mitten in der Nacht in der Bibliothek geblieben und das Siegel perfektioniert. Mit der Hilfe von Matatabi, Kokuou und Kurama konnten wir das Siegel fertig stellen. Tsunade war auch dabei gewesen. Sie war auch nicht ganz begeistert von der Idee mich mit Matatabi zu verbinden. Ich hatte sie zwar nicht vollkommen überreden können, aber sie hatte sich nach zwei Stunden darauf eingelassen. Wir hatten vier Uhr, mitten in der Nacht, als ich nach Hause kam. Dad schlief natürlich schon und die weiteren Paar Schuhe an der Tür, ließen mich darauf schließen, das auch Anko hier war. Also schlich ich mich ganz leise in mein Zimmer und stellte mich erst einmal unter die Dusche. Mir schwirrte immer wieder im Kopf herum, das Matatabi sich mit mir verbinden wollte. Sie hatte keine Wiederworte gelten lassen. Ich meine, es war ein großer Schritt und ich wusste wirklich nicht, ob ich den machen konnte. Vor allem … wollte ich Neji davon erzählen, aber ich konnte ja jetzt schlecht mit ihm diskutieren. Es würde Wochen dauern bis wir auf einen Zweig kamen und so viel Zeit hatten wir dann doch nicht. Wenn wir die Pläne von Orochimaru und Akatsuki vereiteln wollten, dann mussten wir uns beeilen. Nach einer langen Dusche, wickelte ich mir ein Handtuch um meinen Körper und meine Haare und ging wieder in mein Zimmer. Erst da bemerkte ich den Brief auf meinem Schreibtisch. Es war von Neji. Dad hatte ihn bestimmt in Empfang genommen und ihn mir auf den Tisch gelegt. Schnell setzte ich mich an meinen Schreibtisch und öffnete den Brief. Bei meiner Anrede musste ich leicht kichern, das machte er schon seit dem ersten Brief.     Hey meine Verlobte, wie geht es mit dem Siegel voran? Hier ist alles beim Alten. Wir kommen einfach auf keinen Nenner und die Alten streiten sich nur noch. Hiashi hat sogar die Beziehung zwischen Naruto und Hinata angesprochen. Da kannst du dir ja denken, was für eine Diskussion da los gebrochen ist. Naruto ist eben nicht der Vorzeigeschwiegersohn, aber sie haben sich wieder beruhigt und finden es, nach drei Stündiger Diskussion, nicht mehr schlimm das Hinata sich für Naruto entschieden haben. Lach. Außerdem haben wir über dein Vorhaben diskutiert. Mein Onkel findet es übrigens für eine tolle Idee, das wir uns die Stärke der Bijuu nehmen … und bevor du anfängst dich aufzuregen, ich habe ihm erklärt, das es nicht darum geht die Bijuss wieder zu unterwerfen, sondern das es um ein Miteinander geht. Die anderen waren sich nicht so sicher, ob wir unsere Leben dafür aufopfern sollten, nur um ein paar Biester zu befreien. Sie streiten noch deswegen, aber viel Einfluss haben sie ja eh nicht, falls es zu einem Krieg kommt. Manche der Ältesten wollen die Hyugas dann abziehen und nicht kämpfen lassen, aber wenn du mich fragst, ist das auch nur die Sturheit der alten Leute. Wenn es hart auf hart kommt, wird auch der Hyugaklan helfen. Ich vermisse dich. Sehr. Mein Bett ist so kalt ohne dich und ich kann ohne dich so schlecht einschlafen. Ich wünschte du wärst hier, die ganze Zeit. In den Meetings, wenn du da neben mir sitzen würdest, wäre es erträglicher, den Alten beim Streiten zu zusehen. Hoffentlich kann ich hier bald verschwinden. Ich liebe dich N     Bei dem letzten Absatz bekam ich ein breites Lächeln auf dem Gesicht. Ich vermisste ihn auch, mein Bett war auch viel zu kalt und viel zu groß ohne ihn. Wie schnell man sich einfach an jemanden gewöhnen konnte und wie schnell man diesen vermisst. Ich liebte es, neben ihm aufzuwachen, ihm noch ein bisschen beim Schlafen zuzusehen. Wenn er dann seine Nase rümpfte oder mich verschlafen ansah, sobald er aufwachte. Ich liebte seine raue Stimme, kurz nach dem aufwachen, wenn er mir „Guten Morgen“ sagte und gleich danach ein „Ich liebe dich“ setzte. Sofort nahm ich mir Stift und Papier und schrieb ihm zurück.     Hey mein Oberhaupt, ich vermisse dich auch unglaublich. Mein Bett ist sogar kalt und zu groß, ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, das es vorher schon so groß gewesen war. Das mit den Ältesten wird schon, ich denke, sie machen sich genauso viele Sorgen, wie auch Tsunade hier. Ich weiß nicht, in wie fern sie schon mit den anderen Kagen gesprochen hat und ob diese schon geantwortet haben, aber sie hatte ja um ein Treffen gebeten, um diese Krise zu bewältigen. Du kannst den Ältesten ja sagen, das ich ihr ihre Bedenken mitteilen kann. Mit meinem Siegel läuft es jetzt wieder. Matatabi und auch Kokuou haben mir heute geholfen es fertig zu stellen. Darauf hätte ich ja auch früher kommen können. Es ist fertig. Und wir wollen es testen. Matatabi hat gesagt, sie würde es ausprobieren... als Versuchskaninchen herhalten. Und ich weiß, sie braucht jemanden um das zu machen und sie hat mich gefragt. Sie findet wir würden zusammen passen, zudem meint sie ich wäre stark und könnte es mit ihrer Stärke aufnehmen. Ich hab noch ein paar Bedenken und auch Tsunade ist nicht sehr begeistert, aber irgendwer muss es machen. Wir haben nicht so viel Zeit und ich bin diejenige die das Siegel gemacht hat. Für den ersten Durchgang muss ich das machen. Ich weiß das du auch nicht dafür wärst aber ich habe keine andere Wahl. Ich werde es morgen mit Matatabi ausprobieren. Ich bin mir sicher das das Siegel hält und das es funktioniert. Also mach dir keine Gedanken. Mir wird schon nichts passieren. Du schaffst das schon mit den Ältesten und bring dich ein, Oberhaupt, damit sie sehen das du dich für die Familie einsetzt. Ich liebe dich und vermisse dich. Deine Verlobte     Ich seufzte und rollte den Brief schnell zusammen. Ich musste ihm Bescheid geben auch wenn wir nicht richtig darüber reden konnten und er sich trotzdem Sorgen machen würde. Er würde auch sauer auf mich sein, das wusste ich. Aber es ging nicht anders. Nicht in dieser Situation. Ich beschwörte einen Vogel und schickte ihn sofort zu Neji. Denn ich musste jetzt ins Bett. Wenn ich das Morgen … heute machen wollte, dann sollte ich ein bisschen schlafen.     Am nächsten Morgen wachte ich viel zu früh auf, eigentlich hätte ich noch länger schlafen können, aber Dad und Anko machten unten Frühstück und ich roch den frisch aufgebrühten Kaffee bis in mein Zimmer. Also schälte ich mich aus meinem Bett und machte mich fertig. Heute zog ich meine Trainingssachen an, meine Anbumaske ließ ich aber hier, nur meine Schriftrollen nahm ich mit. Wenn es klappte und Matatabi und ich uns verbanden, dann konnten wir auch austesten, wie wir beiden kämpferisch harmonierten. „Guten Morgen“, begrüßte ich die beiden und stellte meine große Schriftrolle ins Wohnzimmer. „Ten, willst du einen Kaffee?“, fragte Dad und ich bejahte. Zusammen setzten wir uns an den Essenstisch in der Küche; Dad stellte mir meine Tasse vor die Nase und lächelte mich an. „Hast du irgendwas vor?“ „Was das angeht“, meinte ich und nahm schnell einen Schluck von meinem Kaffee. Er war gerade so heiß, das man ihn aber immer noch gut trinken konnte, also perfekt. Ich trank noch einen Schluck und ging in Gedanken durch, wie ich Dad jetzt verklickern sollte, dass ich einen Bund mit einem Bijuu einging. „Ja?“, wurde Dad ungeduldig und sah mich genau an. „Das Siegel ist fertig“, schindete ich noch ein bisschen Zeit. Anko und Dad waren überrascht. „Du hattest doch so Schwierigkeiten in letzter Zeit“, meinte Anko und ich nickte. „Hatte ich, ja. Naruto ist gestern vorbei gekommen und ich konnte mit Matatabi, Kokuou und Kurama sprechen. Sie haben mir geholfen.“ „Deswegen warst du gestern so spät zuhause“, bemerkte Dad. Wieder ein nicken von mir und um noch mehr Zeit zu schinden, nahm ich mir ein Brötchen und schmierte es. Dabei vermied ich den Blickkontakt mit Dad. „Das heißt, es kann eingesetzt werden?“, fragte Dad. Ich stockte leicht, schmierte aber weiter Butter auf eine Brötchenhälfte. „Wer wird es testen?“, fragte Anko und biss in ihr Brötchen. Dad erstarrte in der Bewegung und fast wäre ihm seine Kaffeetasse aus der Hand gefallen. „Nein“, sagte er dann und knallte die volle Tasse auf den Tisch, sodass etwas Kaffee auf der Tischplatte aufkam. „Dad ich ...“, fing ich an, aber er funkelte mich mit seinem einen Auge an. „Das machst du auf keinen Fall, das verbiete ich.“ „Kakashi ...“, mischte sich nun auch Anko ein, aber Dad schlug nur auf den Tisch. „Sie wird mit keinem Bijuu diesen Bund eingehen!“, rief Dad aus. „Wir haben ein weitaus größeres Problem namens Orochimaru und so lange du dieses Bannmal trägst, wirst du keinen Bijuu aufnehmen oder was auch immer. Wir wissen ja noch nicht einmal, was Orochimaru mit dir vor hat. Ich kann das Mal nicht versiegeln, wenn du jetzt auch noch mit Matatabi zusammen arbeitest, dann hat er eine noch größere Waffe, die er gegen uns einsetzten kann.“ Ich verschränkte die Arme vor der Brust und ließ ihn erst einmal wüten. „Und was, wenn Matatabi mir dabei helfen kann?“, fragte ich ihn und brachte ihn so zum Schweigen. Der Gedanke war mir in der Nacht gekommen. „Was wenn Matatabis Chakra einfach zu viel für Orochimaru ist und ich so mit dem Bannmal fertig werde?“ „Was wenn nicht?“ „Ich muss das tun und das weißt du.“ „Du musst so einige Sachen in letzter Zeit tun“, gab er zu Bedenken und sah mich streng an. „Nicht alles liegt auf deinen Schultern.“ „Na ja, dann hättest du mich nicht so schlau werden lassen sollen“, konterte ich. Dad öffnete den Mund, sagte aber nichts. Stattdessen verdrehte er die Augen, nahm sich eine Serviette und wischte den verschütteten Kaffee weg. „Du tust ja eh nicht das, was man dir sagt“, seufzte er und ich schnaubte empört. „Was soll das denn heißen? Ich tue immer was man mir sagt … meistens.“ Anko schüttelte nur den Kopf und widmete sich wieder ihrem Frühstück. Was ich auch tat. „Ich komme allerdings mit“, verlangte Dad und ich zuckte nur die Schultern. Solange es sonst nichts war. Nach dem Frühstück musste ich dann noch auf die beiden warten, aber dann hatten wir auch los gehen können. Tsunade hatte auch darauf bestanden, das sie dabei war … genauso hatte sie darauf bestanden, das es Leute gab, die sich um meine Gesundheit kümmerten. Und wahrscheinlich hatte auch Naruto schon all unseren Freunden Bescheid gegeben. Wir trafen uns an dem Trainingsplatz von meinem Team, weil der am weitesten vom Dorf entfernt war. Sensei Gai hatte sich den ausgesucht, damit wir auch einen langen Weg hatten, um überhaupt zum Training zu kommen. Training vor dem Training, wie er immer so schön sagte. Das stärkt eure Jugend und eure Ausdauer. So wie ich gedacht hatte, hatten sich ein Dutzend Leute auf dem Trainingsplatz versammelt. Naruto lief in der Mitte hin und her und rieb sich aufgeregt die Hände. Um ihn herum standen Tsunade, Shizune, Sensei Gai, Asuma, Kurenai, Izumo, Kotezu und all meine Freunde. Hinata löste sich von der Gruppe und ging langsam auf Naruto zu. Shika hingegen kam auf mich zu. Ich lächelte ihn an und drückte ihn fest an mich. „Alles okay bei dir?“, fragte er. „Ja, alles gut. Dad ist nur ein bisschen ausgerastet.“ „Kannst du es ihm verübeln?“ Ich seufzte und schüttelte den Kopf. „Was ist mit Neji?“ „Der wird sicher gerade auch durchdrehen und versuchen her zu kommen.“ „Du hast es ihm geschrieben?“ Ich zuckte die Schultern. „Ich musste, ich konnte ihn nicht ganz im Ungewissen lassen.“ Auch Shika seufzte. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann zu Naruto. „Alles okay?“, fragte ich ihn und blieb vor ihm stehen, was ihn auch dazu brachte, stehen zu bleiben. „Ich weiß nicht“, murmelte er und legte sich automatisch eine Hand auf den Bauch. „Ich hab die ganze Nacht überlegt, wie ich Matatabi aus mir heraus bekomme, ich meine, sie ist in mir versiegelt. Sie kann nicht einfach raus kommen.“ „Darum kümmere ich mich“, ertönte Minatos Stimme und schon stand er hinter seinem Sohn und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich werde das Siegel etwas öffnen, damit sie heraus kommen kann.“ „Und das ist ungefährlich?“, fragte er und beugte sich dann zu seinem Bauch herunter. „Nichts für ungut Matatabi.“ „Es wird nichts passieren, versprochen“, meinte Matatabi. „Okay, dann lasst uns anfangen.“ Minato und ich nickten. Schnell holte ich eine Schriftrolle aus meiner Tasche und rollte sie auf dem Boden aus. Naruto studierte jeden meiner Schritte und knetete immer noch seine Finger. Des weiteren holte ich noch einen Kunai aus meiner Tasche und legte ihn neben die ausgerollte Schriftrolle. Minato stellte sich auf die eine Seite der Rolle und ich kniete auf der anderen. „Bereit?“, fragte er mich und ich musste noch einmal tief einatmen. Naruto schickte indessen Hinata zurück, weil er nicht wollte, das ihr irgendetwas passierte. Auch Tsunade bat alle um einen gewissen Abstand und befahl dann allen leise zu sein. Als Naruto dann neben seinem Vater platz genommen hatte, nickte ich beiden zu. Sie nickten zurück und dann wurde es leise um uns herum. Ich nahm mir mein Kunai und schnitt mich in den Zeigefinger. Mit meinem Blut schrieb ich in das Siegel meinen und auch Matatabis Namen, um sie und auch mich an diesen Vertrag zu binden. Dann drehte Minato sich zu Naruto um, sammelte sein Chakra in seiner Hand und stieß diese dann in den Bauch seines Sohnes. Naruto keuchte leicht auf, aber im nächsten Moment sickerte Dunkelblaues Chakra aus Narutos Bauch heraus und dann materialisierte Matatabi sich direkt auf dem Siegel. Sie war nicht so groß, wie in ihrer normalen Form, sie wirkte eher wie ein Kind. „Ist diese Größe okay?“, fragte sie mich und sah mich an. Sie war so groß wie ein Tiger, was ganz okay war. „Perfekt“, nickte ich. „Sicher, das du das machen willst?“ „Hier gibt es niemanden, der es sonst machen würde.“ „Ich würde niemand anderen akzeptieren.“ Damit hob sie ihre Pfote und biss sich in diese, sodass auch ihr Blut auf das Siegel tropfte, genau in die Mitte. Nach einem tiefen Luftholen, drückte ich mein Kunai in meine Handfläche, damit ich noch mehr blutete und drückte diese dann in die Mitte des Siegels. Sobald meine Hand das Papier berührte und sich Matatabis und mein Blut vermischten, spürte ich einen Wind der aufkam. Allerdings war ich die einzige, die diesen Wind spürte. Und dann brach über mir eine Welle von Chakra ein. Mein Kopf fiel in den Nacken und ich nahm Matatabis Chakra in mich auf. Im gleichen Moment prickelte meine Schulter und ich spürte, wie das Bannmal sich einen Weg über meinen Arm suchte. Dieser zuckte unkontrolliert und saugte mein Chakra auf. Ich konnte nichts dagegen machen, meine gesamte Konzentration war auf Matatabi gerichtet, aber dann spürte ich ihr Chakra in mir, das sich gegen das Bannmal richtete. Keine Sekunde später zog sich das Mal zurück. Mit einem letzten Ruck war auch der letzte Rest ihres Chakras in mir und meine Handfläche fing an zu kribbeln. Leicht sah ich auf meine Hand herunter und sah gerade noch, wie sich das Siegel auf dieser abzeichnete. Es war ein Kreis mit sechs Strichen, sodass es fast wie eine Sonne aussah und in der Mitte prangte ein Schriftzeichen … das Schriftzeichen für Treue. Es hatte gepasst und ich wollte somit zeigen, das sich beide Parteien vertrauen … vertrauen müssen, um diesen Bund einzugehen. Als das Siegel fertig war, sah ich auf zu Matatabi, die jetzt in Fleisch und Blut vor mir saß. Sie sah mich bedeutend an und ich konnte ihr nur dankend zunicken. Sie verstand sofort und ging nicht mehr darauf ein. „Das war … intensiv“, meinte sie und stand langsam auf. Sie streckte ihre Glieder und bäumte ihren Rücken auf. Sie war nun einmal eine Katze. „Das fühlt sich gut an.“ Ich beobachtete sie weiter, aber auch sie war etwas vorsichtig. Ich sah ihr richtig an, das sie sich noch nicht traute aus dem Siegel, auf der Schriftrolle, heraus zutreten. „Alles gut, Teni?“, fragte Naruto mich und streckte mir seine Hand aus. Ich nahm sie an und ließ mich auf die Beine ziehen. „Ja, alles gut. Und bei dir, Matatabi?“ Sie sah zu mir auf. „Fühlt sich gut an. Soll ich es versuchen?“ Ich nickte und sie trat aus dem Siegel. Nichts passierte. Dann stellte sich sich mir gegenüber. Naruto und Minato machten ein paar Schritte zurück und ließen uns beide fürs Erste in Ruhe. Genauso wie die anderen, sie waren einfach zu sprachlos um irgendetwas zu tun, außer zu starren. Als nächstes spürte ich ein Ziehen in meiner linken Handfläche, wo das Siegel war. Mein Blick richtete sich auf Matatabi und sie grinste mich an. „Du spürst es, wenn ich zu viel Chakra haben möchte, so kannst du mich kontrollieren“, meinte sie. „Ist es okay so?“, fragte ich sie. Als Antwort wurde sie etwas größer, vielleicht so groß wie ein Elefant. Ich spürte zwar, das sie ihr Chakra, was in mir war, anzapfte, aber es war nur eine geringe Menge. „Es ist gut so. Es fühlt sich nicht so an, als würdest du mich unterdrücken. Ich kann selber handeln und doch habe ich eine Blockade. Das ist gut und angenehm.“ Sie wurde wieder kleiner und lächelte zufrieden. Ich ballte meine Hand zur Faust und lächelte ebenfalls. Das versprach interessant zu werden. Ein neuer Abschnitt hatte begonnen, einer der in die richtige Richtung ging.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)