Mein Eigener Weg von Madlen (der 2 Teil von ,, in deinen Augen“) ================================================================================ Kapitel 3: Die Stimme --------------------- Der Tag neigte langsam den Ende zu. Hinata die schon Meilen lang unterwegs war, drehte sich schnaufend um und sah zur Untergehenden Sonne. Sie stand auf einem Steilen Abhang, wo sie versuchte hinauf zu kraxeln. Eine Straße wollte sie nicht überqueren, denn es könnten Männer ihr begegnen, die sie als Gaisha kennen gelernt hatte. Schnell klettert sie weiter um sich einen Besseren überblick zu verschaffen. Sie wollte noch an diesem Tag auf dem Berg ankommen um dort vielleicht einen passenden Schlafplatz auszufinden. Sie hustete und versuchte noch letzte Kräfte zu bündeln um hinauf zu klettern. Bald ist sie da. Es wurde dunkel und die Nacht brach hinein. Der Wind wehte in die Kronen der Tannen und umspielte die Haare des Mädchen. Der Mond zeigte sich hervor und spendete der Hyuga etwas Licht. Sie Atmete schwer und hievt sich auf einem Felsen und balancierte geradewegs den letzten Hügel empor. Endlich noch 5 Schritte und sie war angekommen. Die Erde war mit Schnee Bedeckt. Es war ruhig. Plötzlich hörte sie ein Heulen und ein Kurren hinter den Bäumen. -Misst Wölfe- schnell lief sie weiter. Es brauchte sehr viel kraft sich in den tiefen Schnee fortzubewegen. Hinter ihr hörte sie unruhiges Pfoten getapse, sie sah dunkle Schatten die auf sie zu liefen. Schnell versuchte sie im Schnee sich fortzubewegen und rutschte einen Abgrund hinunter. Sie viel unsanft auf die knie, schnell rappelte sie sich auf, denn hinter ihr heulte jemand auf und die Horde kam immer hungriger näher. „Nein...!", sie spürte wie ihre Lunge brannte und wie sie langsamer wurde. Schnell versuchte sie ihr Byakugan zu öffnen, aber sie hatte kaum Chakra. Sie hustete und wollte sich irgendwo verstecken. Ihre Umgebung war in einem Weißen Mantel umhüllt, man sah nichts außer Eis und Schnee. Es war ein schöner Anblick, dachte sie sich und vergas kurzerhand ihre hungrigen Verfolger. Doch dann erblickte sie ihre Rettung. Ein tiefgefrorener See zeigte sich zum Vorschein und Hinata lief direkt darauf zu. Sie wusste das Wölfe angst hatten, wenn ihr Boden unter ihnen anfängt zu knacken. Vorsichtig rutschte sie mit ihren Füßen das Eis entlang und versuchte ihr Gleichgewicht zu halten. Wie ihr Vermutung war hatten die Wölfe ihre Probleme auf das Eis zu gehen. Sie jaulten, doch ein mutiger Wolf pürschte sich langsam heran. Das Eis war doch fest genug das die Wölfe ihren Mut sammelten und sich zügig fortbewegten. Hinata begann es nun mit der Angst zu tun. Musste sie jetzt sterben? so schnell war es für sie zu Ende? Es knackte vor ihren Füßen und sie ging hektisch einen Schritt zurück. Die Wölfe umkreisten sie und knurrten aggressiv. Die Hyuga schluckte und sammelte ihr Chakra. Dan hob sie mit einem gezielten Schlag und brach das Eis unter ihr auf. Dann fiel sie direkt ins kalte Wasser hinein. Die kalte lähmte sie. Ihre Glieder wurden betäubt und sie gleitet immer mehr nach unten. Es war schwarz. Ihre Luft hielt sich am Zaum und schon blickte sie in den Augen des Tot hinein. Ihre Augen sahen Sasuke der ihr den Rücken zuwendet. Itachi war nirgends zu sehen. Nur sie und Er befanden sich im kalten stillen Wasser.- Jetzt spielt auch er mir einen Streich, bevor ich sterbe- Sie sah langsam wie sein Körper mit der Dunkelheit verschmolz und sie war wieder allein. Doch so leicht gab sie nicht auf. Sie nahm ihr Chakra und bündelte es in ihren Füßen. Sie spürte Wärme. Einen Gesteinsbrocken kam ihr entgegen und so stoß sie sich von dem ab. Licht kam ihr näher und sie sah die Eisdecke. Schnell suchte sie nach einem Ausgang, einem Loch wo sie wieder Luft bekam. Ihr Sauerstoffmangel ließ sich bemerkbar machen und ihr Blick wurde hektisch hin und her gerissen. Und endlich da sah sie ein kleines Loch 2 Meter vor. Sie stoß sich von der Decke ab und ihre Hand packte am Rand des Loches und brach ein großes Stück ab. „HAAA....", Sie schnappte nach Luft und hechtet auf das Eis, wo sie schlapp zusammenbrach. Sie stöhne und schnaufte. Eine weile lag sie so da, Schnee viel vom Himmel herunter und landete sachte auf dem Boden. Das Feuer vor ihren Füßen knisterte. Den Mantel dick umschlungen hockte sie zitternd in einer Höhle, wo sie zum Glück sprechen konnte, denn sie wusste selbst nicht wie sie sich dort hingeschleppt hatte. Träge sah sie in das Feuer, ihre Augen wurden müde und sie sackte mit den Kopf langsam nach unten. Die Kälte war noch immer zu spüren und das kleine Feuer half gar nichts. Sie konnte höchstens ihre Zehen etwas aufwärmen. Ihre nassen Kleider hangen auf ein stück Schnurr über das Lagerfeuer und tropften die nässe von sich ab. Gegessen hatte sie bis jetzt noch nichts, sie hatte aber auch überraschenderweise keinen Appetit. Ein heißer Tee würde ihr jetzt gut tun oder....schnell schüttelte sie den Gedanken von den warmen Körper der Männer ab. Um ehrlich zu sein vermisste sie das schon. Die Männlichkeit in ihr zu spüren und so mit gefüllte Wärme in sich aufzunehmen. Es gab ihr eine seltsame Sicherheit die sie nicht beschreiben konnte. Sie musste an ihr erstes mal denken, wie sehr es weh getan hatte und doch sich im geborgenen hielt. Genau der schmerz wo sie ihre Unschuld verlor, schuf ihr das Gefühl eine Frau zu sein. Sie hat sich selbst spüren können, wie sie jetzt am Leben geblieben worden war. Sie seufzte und mummelte sich tiefer in den Mantel ein. Sie musste eingeschlafen sein denn plötzlich schockte sie hoch. Irgendwas eigenartiges hatte sie wach gemacht. Irgendwas Fremdes was sie nicht kannte. Sie hob sich langsam hoch und tastete sich vor. Nichts. Ihr Atem wurde ruhiger als sie bemerkte das keiner in der Höhle war. Beruhigt lehnte sie sich an die Wand und versuchte weiter ein wenig zu schlafen. ~ Kraks...~ da war es schon wieder. Ihre Augen schauten auf, aber sie fandet nichts. ~Schnauff~ „Wer ist da!"Ihre stimme bebte etwas und sie blieb eine weile ganz ruhig sitzen. ~ Interessant~ Eine Stimme..eine sehr rauchige Stimme hörte sie. Ihr Herz klopfte vor Aufregung und Schweißangst bildete sich auf ihrem Gesicht. „Wer spricht dort....!"flüsterte sie nun. Sie hatte Angst das sich hier ein gefährlicher Ninja niedergelassen hat und sie jederzeit angreifen könnte. Es herrschte eine Spannung in der Stille. Plötzlich raunte es und sagte ~Ein Mensch der mich verstehen kann! das sieht man nicht alle Jahre~ Die stimme war tief, aber sie klang weder aggressiv noch bedrohlich was die Hyuga ein wenig entspannen ließ. ~Wie kommt es das ein Mensch mich verstehen kann?~ „Aber dafür müsste der Mensch erstmal wissen wer ihr seid, der dort in versteckten lauert."Ihre Stimme klang Ernst und sie wünschte sich das kein Sensenmann auf ihren Tot wartete. Es machte ein verächtliches Schnauben, eher es sagte~Für ein Mensch bist du ganz schön Frech. Sag mir wo kommst du her?~ „Ich muss ihnen kenne Antwort schenken!", meinte sie knapp und zog sich den Mantel wieder zurecht. Die Stimme machte eine lange Pause. Hinata schwieg selbst und hörte ein eigenartiges Geräusch. „Hört sich wie..wie ein Herzschlag an!" ~Ach du kannst also auch mein Herz hören~ „Was....ihren Herzen?", Sie hörte nicht recht, aber was sie dort hörte klang wirklich nach einem Herzschlag. „Wenn das so ist, dann wundert es mich nicht das ich sie gleichzeitig Atmen höre!" ~Wer bist du?~ „Das gleich könnte ich sie Fragen...wer sind sie?" ~Hm. Wenn du mir deinen Namen verrätst, sag ich dir auch meinen.~ „Hinata...!" ~Ach eine Hyuga!~, sie stockte und richtete sich auf. „Woher wissen sie das?"....Langes schweigen. ~Weil auch ich dein Herz schlagen höre. Ich kann sogar hören wie dein Blut rauscht. Du scheinst sehr erfroren zu wirken~ „Wer sind sie?" ~Ich habe Viele Namen. Aber du kannst mich Taliska nennen.~ „Taliska?", Hört sich komisch an. „Sind sie ein Ausländer?", die stimme lachte tief. ~Wenn du das unbedingt nennen möchtest, bitte ich hab nichts dagegen.~ „Wo sind sie?", wollte sie schließlich wissen. ~Das willst du nicht wirklich, oder?~ „Doch...!" ~Geh tiefer in die Höhle dort kannst du mich finden. aber ich warne dich erschrecke dich bloß nicht~ Mit diesen Satz erhob sie sich. Sie hatte schon Angst, aber ihre Neugierde war größer. Langsam tapste sie in das innere der Höhle, wo sie einen starken Luftdruck spürte. Sie sah eine Weiße Wand...mehr nicht. Nur eine weiße Wand? Sie wollte schon kehrt machen als sie plötzlich ein Atmen erspürte. Sie drehte sich um und sah in das größte Auge was sie je gesehen hatte. Es war so groß wie drei Männer. Es war eisblau und es hatte eine Silberne Pupille, die Wimpern sahen aus wie Gold und waren so groß wie dicke Äste. Hinata traute ihren Augen kaum...Vor ihr stand ein leiblicher Drache. Hosted by Animexx e.V. 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