Die "Belivers" von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Das Arschloch und der Untote --------------------------------------- Mit einem mal war es still im Wald und keiner wagte es sich, sich auch nur geringfügig zu bewegen. Weder das flüstern der Bäume noch der Gesang der Vögel war zu hören, es war einfach nur still. Cathy konnte ihr eigenes Herz rasen hören und sah aus dem Augenwinkel wie Pyke seine Hand langsam in seine Tasche gleiten ließ, um ein Messer rauszuholen. Als Cathy wieder zu Dracula sah, war dieser bereits weg und...stand direkt vor ihr. Sie quieckte erschrocken auf und taumelte zurück, doch bevor sie zu Boden fallen konnte, hielt Dracula sie am Kragen fest. Die umstehenden wichen erschrocken zurück und gingen sofort in eine Kampfposition über, sogar Richard obwohl dieser sich dabei etwas lächerlich vorkam. "Hey du blutsaugender Wichser, Finger weg von meiner Freundin!", ertönte Natashas Stimme hinter Dracula und für einen moment verschwand das Grinsen von seinen Lippen. "Wieso sollte ich?", fragte er zurück ohne sich zu ihr umzudrehen. "Sieh her, dann weisst du wieso" Bevor Dracula den Kopf ganz zu Natasha drehen konnte, brach mit einem mal die Hölle los. Cathy stürzte unsanft zu Boden, der Wind begann zu Tosen, ein schwarzer Wolf, der die Größe von Richard hatte, warf Dracula zu Boden und von Tasha fehlte jede Spur. Dracula starrte erschrocken zu dem Wolf auf und war für einen Moment nicht in der Lage was zu machen. Tashas Verwandlung hatte der Gruppe einen Vorteil verschaft und einen gewissen Überraschungsfaktor. Cathy kroch aus der Gefahrenzone und starrte den riesigen Wolf an. Sie hatte Angst vor dem Wolf, zurecht, denn wenn Natasha zum Wolf wurde, verlor sie die Kontrolle und der Wolf wurde zu Monster. Leise wimmernd duckte sie sich als Dracula den Wolf scheinbar ohne Probleme von sich runter warf und direkt auf die Hütte. Der Wolf jaulte schmerzerfüllt auf und Cathy wollte zu ihm rennen doch Andrew hielt sie fest und schubste sie zurück in Deckung. "Sie ist sogut wie Tod!", knurrte er sie an und fing sich dadurch noch eine Ohrfeige. Wütend sah er sie an und eilte Pyke zur Hilfe der sich versuchte gegen Dracula anzukommen. Die beiden Jungen stellten sich Rücken an Rücken und hatten so eine bessere Chance, jedoch verhinderte dies nicht, dass Draculas Faust Pyke traf und mit Andrew verschwand. "NEIN!!!", schrie Cathy und rannte zuerst zu Pyke der Bewusstlos auf dem Boden lag. Sie nahm seine Jacke und Schob sie ihm unter den Kopf. Verheult sah sie zu Richard der langsam aus seinem Versteck kam "Es...es tut mir leid...", sagte er leise und Cathy wischte sich schnell die Tränen weg "dich trägt keine Schuld..." sie stand langsam auf und wollte zu dem Wolf gehen der noch immer in den Trümmern der Hütte lag. Sie wollte ein stück Holz beiseite treten, als sie das Blut sah. Ihr Herz blieb kurz stehen und sie kletterte schnell zu dem Wolf "Tasha...?", fragte sie leise und ließ ihre Hand durch das dichte fell gleiten "komm schon...mach die Augen auf...ich brauche dich...", wimmerte sie und sah sich langsam nach verletzungen um. Sie schob ihre Hand langsam unter den Wolf und noch ehe sie das nasse Blut an ihrer Hand spürte, drag ein tiefes knurren aus der Kehle des Wolfes und der Körper verformte sich langsam zu dem eines Menschen zurück. Erleichtert fiel Cathy ihrer Freundin um den Hals doch fing dann leise an zu weinen "es tut mir so leid...das sit alles meine Schuld..." "Klappe", brummte Tasha und stand langsam mit Cathy auf. "Es ist nicht deine Schuld, okay? Wir werden Andrew finden und retten und wenn wir das getan haben, werden wir Dracula ordentlich in den Arsch treten" Cathy nickte nur leicht und ergriff Tashas Hand als diese zu Pyke rüberging. Richard sah besorgt zu Tasha auf "Du bist verletzt" "danke für deine Bemerkung Richie, hätte ich ohne dich nicht mitbekommen", gab Natasha zurück und legte Pyke ächzend über ihre Schulter "Kommt, wir bringen ihn zu Kate, sie wird ihn wieder Fixen können und ihr beiden geht euch ausruhen. Wir besprechen morgen alles weitere" Währenddessen... Andrew stürzte ächzend zu Boden als Dracula ihn los ließ. Langsam sah er und blickte in ein ihm unbekanntes Gesicht. Blass mit stechend grünen Augen, umrahmt von dichten schwarzen Haaren. Seine Kleidung schien Edel zu sein, passten aber nicht ganz in diese Zeitalter. "Den Kleiderschrank deiner Großmutter leergeräumt?", fragte er spottend, doch der Fremde antwortete ihm nicht. Andrew spürte wie er am Kragen hochgezogen wurde und mit schwung nach vorne geworfen wurde. Er schlitterte unsanft über den glatten Marmor Boden. Als er sich auf den Rücken drehte, kniete Dracula über ihm "Du weisst nicht wie lange ich schon darauf warte", knurrte der Vampir und entblößte dabei seine Eckzähne. Andrew verzog nur angewidert das Gesicht "hast du dir mal die Zähne geputzt? Ich glaube da hängt noch etwas Mensch zwischen den Zähnen", sagte er und sah dabei Konzentriert auf die Zähne. Dracula wiederstand dem Impuls mit seiner Zunge über seine Zähne zu Lecken und zog stattdessen ein Messer "Wage es dir nochmal so über mich-" "Sonst was? Wirst du mich zu Tode langweilen?" Andrew zog eine Braue hoch und näherte sich dem Vampir bis deren Nasenspitzen sich fast berührten. "Wir könnten doch zusammen Arbeiten...diese kleine Gruppe will dich töten...und ich will nur meine Ruhe. Fordere sie zum Kampf heraus oder schlage einen Tausch vor...mich gegen wen auch immer du willst. Sie sind unerfahren, es wird einfach sein, ohne Kampf..." Andrew musste grinsen als Dracula tatsächlich darüber nachdachte "ich will die Rothaarige und den Wolf. Ich wollte chon immer ein Haustier haben" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)