Leave [him] von GodOfMischief ================================================================================ Kapitel 9: Notlandung --------------------- Als er landete, ging die Sonne bereits wieder unter. Mit seinem Iron Man-Anzug kam er wesentlich schneller voran, keine Frage, aber konnte nicht sagen, ob er den ganzen Tag durchgeflogen war, oder ob sie den halben Tag verpennt hatten, ehe man sie so rabiat geweckt hatte. Doch er merkte, wie seine Kräfte schneller schwanden und musste notlanden. Er war irgendwo im Nirgendwo, hatte keine Ahnung, wo genau er sich befand, aber das Wichtigste im Moment war sowieso, dass er nicht verblutete. „JARVIS, hast du einen Lagebericht?“ „Nun ja, Sir, ich würde vorschlagen, dass Sie schnellstmöglich ein Krankenhaus aufsuchen, sonst sieht es nicht gut aus.“ „Ich dachte, es wäre nur ein Streifschuss.“ „Ja. Trotzdem bluten Sie die ganze Rüstung voll.“ Tony atmete tief durch und sah sich suchend um, doch hier gab es nichts außer Felder und ein paar Bäume. Und ein Farmhaus, welches seine Aufmerksamkeit auf sich zog, nur wenige Meter entfernt und es war sicherer, dem eine Chance zu geben, als hier im Nichts zu verenden, ohne zu wissen, was mit seinem Freund geschehen war. Je näher er kam, desto mehr konnte er auch erkennen. Hinter dem Haus war eine alte Scheune, die aussah, als würde sie beim nächsten Windstoß in sich zusammenfallen. In der unteren Etage brannte noch Licht, also konnte er wenigstens davon ausgehen, dass hier noch jemand wohnte. Tony legte die wenigen Meter zu Fuß zurück, nicht sonderlich elegant, aber besser als gar nichts und erschöpft klopfte er an die Tür. Von Innen hörte er lauter werdendes Gerede, konnte jedoch kein Wort verstehen, gefolgt von dem Scharren von Möbeln und schnellen Schritten. Binnen weniger Sekunden öffnete sich die Tür und ein kleines, blondes Mädchen starrte aus großen Augen zu ihm auf, ehe es den Mund öffnete und anfing zu schreien. Erschrocken hob Tony die Hände und sah, dass er noch immer seine Rüstung an hatte, was wohl der Auslöser für das ganze Gekreische war. „He, he, beruhige dich doch“, er versuchte gut auf sie einzureden, was nicht sonderlich viel brachte, als bereits der Rest der Familie in der Tür auftauchte, nicht mit minder schockierten Gesichtern, um zu sehen, was der ganze Tumult sollte. Noch bevor Tony eine weitere Bewegung machen konnte, oder gar etwas über die Lippen brachte, platzte der Junge, vermutlich der Sohn, heraus: „Oh mein Gott! Bist du der echte Iron Man?“, mit großen Augen und offenem Mund starrte er ihn an und wollte schon die Hand nach ihm ausstrecken, als der alte Mann ihn zurückhielt. Er war sicherlich der Vater, schon recht in die Tage gekommen, denn in seinen dünnen, braunen Haaren und dem Bart zeigten sich bereits die ersten grauen Strähnen und sein Gesicht war wettergegerbt. Das machte das Leben und Arbeiten auf einer Farm mit einem. Tony blickte in die Gesichter der vier Leute, die vor ihm standen. Er konnte es sogar an den Kindern erkennen, die breiten Schultern, die recht kräftigen Arme. Vermutlich hatten sie so schon genug zu tun und er fühlte sich ein wenig unwohl, hier so reinzuplatzen und um Hilfe zu bitten, aber es blieb ihm auch nichts anderes übrig. Tony öffnete den Anzug und trat heraus, der Mark V faltete sich direkt von selbst wieder zusammen in diesen kleinen, tragbaren Koffer, als das Genie bereits wieder das Wort an die Familie richtete: „Tut mir leid, für die Störung, aber ich hab da ein kleines Problem.“ Seine missliche Lage war recht schnell erklärt, zumal er Sachen weg ließ, die hier vielleicht nicht sonderlich angebracht waren. „Die Wunde sollte schnell gereinigt und desinfiziert werden“, die älteste Frau des Hauses, nicht so alt, wie eine Mutter, vielleicht Anfang 20 und der Vater stützten ihn, als sie ihn herein schafften, durch den Eingangsbereich bis in die Küche. Das Farmhaus sah von innen genau so aus, wie man es sich vorstellen würde. Dunkles Holz, ein wenig altbacken, aber sehr heimelig. Wäre nicht die harte Arbeit, von der man hier immer hörte, so könnte er sich ein Leben hier sicher gut vorstellen. Vielleicht sogar eines Tages mit Bruce. Er biss sich auf die Lippe, als man ihn auf dem Küchentisch platzierte. „Sie haben Glück, dass meine Tochter sich mit solchen Wunden auskennt“, sagte der Alte und bedeutete ihm, dass er sich auf den Bauch legen sollte. Bei diesen Worten runzelte Tony die Stirn und versuchte das Mädchen im Auge zu behalten, die sich durch die Schränke wühlte. Was er gesagt hatte, war nicht gerade vertrauenerweckend und er schien es zu bemerken, denn sofort fügte er hinzu: „Sie ist Krankenschwester.“ „Na, das beruhigt mich ja“, murmelte das Genie, nicht gerade überzeugter, vor allem, als die beiden Jüngsten mit seinem Mark V an der Tür zur Küche vorbei liefen und der Junge lauthals rief: „Das ist so cool!“ Ein mulmiges Gefühl machte sich in seinem Magen breit, nicht nur, weil er jetzt wieder an Bruce dachte und er sich Sorgen darüber machte, wie es diesem wohl ging, sondern auch die ganze Situation, sowie der Blutverlust, verleiteten ihn zur Übelkeit. Tief durchatmen und die Zähne zusammen beißen, nicht das er sich bei dieser Gastfreundlichkeit noch blamierte und auf den Tisch kotzte. Ein kleiner Knall riss ihn aus seinen Gedanken und er starrte auf das winzige Shotglas vor seiner Nase in dem eine klare Flüssigkeit hin und her schwappte. „Trink das“, orderte die Älteste an, die in ihrer anderen Hand einen Lappen und eine Flasche Vodka hielt. „Ich glaube“, Stark zögerte einen Moment. Er war hier in keiner guten Position zu widersprechen, auch wenn sein Magen bereits bei dem stechenden Geruch rebellierte, wenn er nicht direkt in Ohnmacht fiel, war es vielleicht besser, das Zeug zu schlucken, ansonsten konnte er sich sicher sein, dass ihn die Schmerzen schneller umhauen würden, als ihm lieb war, „Das ist sicher eine gute Idee.“ Ein Wunder, dass er überhaupt noch aufrecht stehen konnte. Oder besser liegen. Er nahm das kleine Glas und trank dessen Inhalt auf Ex. Der Alkohol brannte fürchterlich, richtig fürchterlich und Tony schüttelte sich, als sich sein Magen umdrehte. „Selbst gebrannt“, sagte der Alte und reichte das Glas zurück an seine Tochter, die es erneut auffüllte. „Uh, beruhigend“, krächzte der Braunhaarige und sog scharf die Luft ein, als man ihm das zweite Glas darbot. Schlimmer konnte es ja nicht werden. Er kippte das zweite Glas hinunter, just in dem Moment, als sich die Tochter an seiner Wunde zu schaffen machte und er konnte nicht sagen, welcher Schmerz schlimmer war. Der an seinem Bein, oder der in seinem Hals. Es konnte ihm auch egal sein, denn er konnte sich nicht mehr konzentrieren, dass alles war zu viel und er war einfach nur froh, dass er so lange hatte durchhalten können, um wenigstens in Sicherheit zu gelangen. Keine Sekunde später erreichte ihn auch endlich die süße Dunkelheit. Kaum schlug Tony die Augen auf, runzelte er die Stirn. Plüschige, weiche Bettwäsche, die nach Blumen duftete, umfing ihn, das Zimmer, in dem er sich befand hatte einen Frisiertisch, eine pinke Sitzecke und Unmengen an Postern von irgendwelchen Boybands an der Wand. Er kämpfte sich in die Senkrechte, als er versuchte, sich zu erinnern, was genau passiert war und nach und nach bastelte sein Gehirn die Puzzleteile zu einem Gesamtbild zusammen. Durch das Fenster drang Sonnenlicht, er konnte jedoch nicht sagen, ob es noch immer, oder bereits wieder hell war. Im Grunde vollkommen egal, weil er bereits zu viel Zeit vertrödelt hatte. Tony warf die riesige, aufgeplusterte Bettdecke zur Seite und kämpfte sich auf die Beine. Als er mit einem Bein weg knickte, erinnerte er sich ebenfalls an die Wunde. Sein Blick glitt hinunter und er stellte erleichtert fest, dass man ihm wenigstens die Jeans gelassen hatte. Das eine Bein war hochgekrempelt und ein recht weißer Verband blitzte ihm entgegen. Sicher hatte man ihm Schmerzmittel gegeben, die nun nicht mehr wirkten. Hoffte er doch zumindest. Ein weiteres Mal sah er sich um und entdeckte auf dem kleinen Nachttisch neben dem Bett ein Glas Wasser mit ein paar Tabletten, die er auch ohne zu Zögern einwarf. Man hatte ihm geholfen, da würde man ihn nun sicherlich nicht vergiften. Außerdem musste er sich irgendwie bei dieser Familie bedanken, aber da war etwas, was er zuerst erledigen musste. „Wo ist-?“, er klopfte mit den Händen seine Jeans ab, konnte aber nirgends sein Handy finden und als er einen genaueren Blick durch das Zimmer warf, stellte er ebenfalls fest, dass seine Rüstung nicht da war. Ein dumpfes Geräusch erinnerte ihn daran, dass er nicht alleine in diesem Haus war und mit ein, zwei großen Schlucken leerte er das Glas Wasser vom Nachttisch, ehe er das Zimmer verließ. Das Klirren und Klappern von Geschirr drang an seine Ohren, leise Stimmen mischten sich darunter. Auf leisen Sohlen ging er zu der Treppe und lauschte für einen Moment, in der Hoffnung etwas verstehen zu können, doch das Gespräch, welches man gerade führte, war zu leise. Vorsichtig humpelte er die Stufen hinunter, folgte den Geräuschen, um sich nur wenige Sekunden später in der Küche wiederzufinden. Vier Paar Augen blickten zu ihm auf, als er mehr oder minder elegant in die Küche stolperte und sich ein wenig verwirrt umsah. Weitere Puzzleteile füllten die Lücken, als er die Blicke erwiderte. Er erinnerte sich an den Alten und die älteste Tochter, die ihn versorgt hatten, zudem an den Jungen, der es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht hatte, seinen Mark V aufzubewahren – oder zu behalten, je nachdem. Das musste er noch heraus finden. „Guten Morgen. Scheinbar geht es Ihnen besser“, der Alte nahm sich eines der Brötchen aus dem Korb in der Mitte des Tisches und taxierte Tony von oben bis unten. Die Kinder beobachteten ihn ebenfalls und das auf Schritt und Tritt, wie er feststellen musste, als er langsam aber sicher einen Weg zum Telefon einschlug, kaum das er es entdeckt hatte. Sie sagten jedoch kein Wort. „Dürfte ich kurz telefonieren?“, er deutete auf das altmodische Ding – es hatte sogar noch eine Wählscheibe, Herrgott, funktionierten die Medikamente auch richtig, oder halluzinierte er? „Natürlich, aber Sie könnten auch Ihr eigenes Telefon benutzen, wenn Tommy es Ihnen wieder gibt“, bei den Worten schnappte Tony nach Luft und sah den vermeintlichen Übeltäter an, der noch immer nicht seine großen Augen von ihm reißen konnte, „Aber wollen Sie nicht lieber zuerst etwas frühstücken?“ „Nein, danke. Im Grunde habe ich es ein wenig eilig.“ „Bist du wirklich und echt der richtige Iron Man?“, platzte der Junge dazwischen und betrachtete Tony mit zusammengekniffenen Augen von oben bis unten. „Ich dachte, der Anzug hätte mich verraten“, Tony ging auf ihn zu und schnappte sich den Mark V, den der Junge neben seinem Stuhl stehen hatte, als wäre es eine perfide Art von neuem Haustier, bevor er sonstwas mit ihm anstellen konnte, wenn er es denn nicht schon getan hatte. Außerdem nahm er ihm das Handy aus der Hand, welches er sofort entsperrte. Doch kaum öffnete er seinen Homebildschirm, erstarrte er zu Stein. „Hast du etwa Tetris runtergeladen? Und Snake?“, er lüpfte eine Augenbraue, als er die neu installierten Apps sah. „Dafür das du ein Genie sein sollst, ist das Passwort wirklich einfach zu knacken“, der Junge sagte es wie nebenbei und griff nun selbst nach den Brötchen, damit er mit dem Frühstück beginnen konnte. Tony schnaubte und rief sofort die Kontakte auf, während er mitbekam, wie die Älteste ihren kleinen Bruder zurecht wies. Das Genie, welches von einem – was, Zehnjährigen? - ausgetrickst worden war, versuchte direkt Bruce zu kontaktieren, doch alles was er in der Leitung hörte, war ein Belegtzeichen. Beim ersten Mal, ebenso beim Zweiten und sogar beim Dritten. Augenblicklich breiteten sich wieder all die Sorgen in seinem Kopf aus. Ging es Bruce gut? Wo war er gerade? Ob er es wohl schaffte, ihn zu orten und schnellstmöglich wieder zu ihm zu kommen? Hauptsache er war aus der Gefahrenzone raus. Und lebte noch. Die Familie hatte bereits schweigend begonnen zu essen und versuchte ihn nicht allzu interessiert zu beobachten, als er es endlich aufgab, seinen Freund zu erreichen. „Es geht mich sicher nichts an, deshalb frage ich auch gar nicht“, fing der Vater wieder an, „Aber bevor Sie aufbrechen, essen Sie.“ Er nahm den Brotkorb vom Tisch und hielt ihn auffordernd in die Luft, auf das er sich doch setzen möge, um wenigstens ein bisschen Nahrung aufzunehmen. Schweigend ließ Tony sich auf einen der hölzernen Stühle gleiten und nahm eines der Brötchen, welches ihm so hartnäckig angeboten wurde. Hunger verspürte er nicht, doch der Alte hatte recht, er musste etwas in den Magen kriegen. „Danke“, er nippte an dem Kaffee, den man ihm eingeschenkt hatte und begann schweigend mit diesen Leuten zu essen. Die älteste Tochter - wie sich dank des kleinen Hackers herausstellte, hieß sie Sarah - wandte schließlich das Wort an ihn: „Ich kann Ihnen gerne ein paar Schmerzstiller mitgeben, wenn Sie möchten, aber die Wunde sollte gut verheilen. Vielleicht sollten Sie auch lieber noch nicht gehen, wenn ich das so sagen darf.“ Sie sah ihn aus großen, braunen Augen an und für einen kurzen Moment erinnerte dieser Blick ihn an Bruce. „Ähm, ja. Danke“, murmelte er ein wenig verwirrt und beobachtete, wie sie sich erhob um wieder im Schrank herum zu wühlen. Scheinbar suchte sie nun die Medikamente. „Okay, ich stelle jetzt mal die großen Frage“, platzte der Knirps hervor, „Was genau machst du denn jetzt hier und wo soll es hingehen?“ „Tommy, bitte“, der Vater versuchte ihn zur Ordnung zu zwingen, doch konnte man an dem recht laschen Schlag gegen den Oberarm erkennen, dass er auch recht interessiert war. Und im Grunde war er ihnen etwas schuldig und selbst wenn es nur seine verquere Geschichte war, wie es ihn hierher verschlagen hatte und wer wusste schon, ob sie danach nicht eine Idee hatten, wie er schnellstmöglich nach Malibu kam. Immerhin hatten er und Bruce vereinbart, sie treffen sich in Malibu. Seine Hände begannen schwitzig zu werden und sein Herz pochte aufgeregt, als er abermals nach seinem Handy griff und versucht war, Bruce anzurufen, doch JARVIS meldete ihm bereits, dass das Handy seines Freundes ausgeschaltet war. Von daher holte Tony tief Luft und begann zu erzählen. Von dem geplanten Roadtrip, dem plötzlichen Auftauchen vom Militär und dem seltsamen Kampf am Grand Canyon. Als er endete, sah Tommy ihn mit offenem Mund an, die jüngste Schwester hatte die Augen weit aufgerissen und selbst die beiden Ältesten wirkten überrascht. „Also stimmt es, dass du jetzt mit 'nem Kerl rummachst?“, wieder war es dieser freche, kleine Giftzwerg, der zuerst die Stimme wieder fand und alle Augen richteten sich auf diesen wandelnden Meter. Doch noch bevor man den Jungen abermals zurechtweisen konnte, antwortete ihm Tony in ebenso schnippischem Tonfall: „Offensichtlich.“ „Hm“, kam es daraufhin nur als Antwort und der Zwerg widmete sich wieder seinem Essen. „Tut mir wirklich Leid für sein Benehmen“, begann der Vater sich zu entschuldigen, aber Tony wiegelte bereits ab: „Schon gut.“ Er stellte die Tasse ab, als er den letzten Rest Kaffee getrunken hatte und erhob sich. Der Stuhl scharrte über den Boden und wieder ruhten alle Augen auf ihm. „Also gehen Sie jetzt nach Malibu? Sollten Sie sich nicht noch ein wenig ausruhen?“ „Ich muss. Vielen Dank für Ihre Hilfe, wenn ich es Ihnen zur Zeit zurückzahlen könnte, dann würde ich gerne, aber-“ „Schon okay, oder?“, wieder war es der Kleine, der sich einmischte, doch dieses Mal gab er etwas vom Stapel, dass sie alle zu überraschen schien, „Manchmal muss man Helden auch helfen, wenn sie in Not sind, oder?“ Tony sah ihn lange an, doch er starrte nur bewegungs- und ausdruckslos zurück, als hätte er nie etwas gesagt. Das Genie schmunzelte leicht, als er sich abwandte und zur Eingangstür ging. Hinter sich konnte er weiteres Scharren von Stühlen hören, als man ihm folgte. „Brauchen Sie einen Wagen?“, fragte der Vater und sah ihn ein wenig besorgt an. „Oder Rationen für unterwegs?“ Tony schüttelte den Kopf und hob die Medikamente und den Mark V, die er in den Händen hielt: „Nein, ich bin versorgt. Danke nochmals.“ Er trat hinaus an die frische Luft. Es war ziemlich kühl, doch die Sonne schien. Vielleicht war das ja ein gutes Zeichen? Leise verabschiedeten die Kinder sich von ihm und er wäre fast ein wenig emotional geworden, als das jüngste Mädchen, ihn abrupt umarmte. Er musste sich diesen verlassenen Platz merken, er schuldete ihnen wirklich etwas. Egal, was der kleine Klugscheißer auch meinte. „Also dann, viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben:“ Tony nickte ihnen zu, als er die Tabletten in seiner Jeans verschwinden ließ und sich schließlich den Mark V an die Brust drückte, ehe er verschwand. Für einen Moment sah Tommy Iron Man nach, als er davon flog, bevor er blitzschnell auf dem Absatz kehrt machte und die Treppe hinauf rannte: „Das werden mir meine Freunde nie glauben!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)