Gefährliches Begehren von Luiako (Eine Liebe die alle Hürden überwindet und die selbst der Tod nicht trennen kann) ================================================================================ Kapitel 16: ------------ >>>(*)<<< Über seinen Akten eingeschlafen merkte Flynn nicht wie sich die Tür zu seinem Büro öffnete und ein Lykaner eintrat. Ihm wurde eine Decke über die Schultern gelegt, die Akten zusammen auf einen Stapel gepackt und auf die Seite gestellt. „Hach was mach ich nur mit dir Boss? Du begehrst einen anderen, der es nicht einmal Wert ist. Aber keine Sorge, ich werde dafür Sorgen, dass der Vampir in die Sonne geht und wenn ich nachhelfen muss...“, grinsend entfernte Dee sich vom Schreibtisch, verließ leise das Zimmer. Heute hatte es eh keinen Sinn mehr, ihn zu wecken. Ebenso würde er auch von ihm keinen Sex bekommen, solange dieser Vampir in dessen Kopf spuckte. Mit einem seufzen lief er den Gang entlang und betrat schließlich sein eigenes Zimmer. Doch bevor er sich in sein Bett legen würde, nahm er sein Handy in die Hand um noch ein wichtiges Telefonat zu führen. Wählte schließlich die Nummer und nach einigem Klingeln, wurde an der anderen Leitung abgehoben; ~Ja Hallo.~ „Hi hier ist Dee. Hör zu, ich weiß du willst mit uns Kötern nichts zu tun haben. Aber es ist wichtig. Ich habe ein Anliegen das ich dir unterbreiten möchte.“ ~Ah okay und warum soll ich einem Köter wie dir zuhören, geschweige denn vertrauen schenken?~ „Es geht um Darius...“ Dee musste noch nicht einmal seinen Satz zu Ende sprechen. Der Vampir musste nur dessen Namen hören und war sofort Feuer und Flamme. ~Ich höre...~ „Also hör zu ...“, der kleine Wolf unterbreitete dem Vampir seinen Perfiden Plan und hoffte, dass dieser nicht ablehnen würde. Denn einen Versuch war es Wert. ~Und du meinst mit diesem Plan wirst du deinen Köter für dich gewinnen?~ „Ja. Du kennst Flynn nicht. Er wird ihn vergessen, wenn es soweit ist. Auch wird es nicht auf dich zurück fallen. So wie damals nicht. Oder warum lebst du noch? Du weißt was du mir über seine Frau erzählt hast. Wir wären nicht auf die Idee gekommen, zumindest nicht mein Vater, wenn du es uns damals nicht erzählt hättest.“ ~Das kleiner Wolf ist mir bewusst. Also gut...~ Kurzzeitig war es an der anderen Leitung still und Dee konnte nach einem dumpfen Schlag, leises wimmern im Hintergrund hören. Er war aber so klug und fragte nicht nach, da es ihm nichts anging. ~Ich werde mich um das Problem kümmern. Also dann … ich habe noch etwas zu erledigen...~ Damit legte der Vampir einfach auf. Dee sah daraufhin verblüfft auf sein Handy, bevor sich auf seinem Gesicht ein gemeines Grinsen bildete. „Bald Flynn bist du endlich mein und ich werde neben dir über die Lykaner regieren. Wie es schon einst, meinem Vater vorherbestimmt war“, mit einem Lachen ging er schließlich unter die Dusche, ehe er sich in sein Bett legte. Flynn wachte mit einem Stöhnen auf, wunderte sich aber das er eine Decke um seine Schultern hatte. Nanu? Wo kommt denn die Decke her? Aber auch die Akten... Mit einem Blick auf diese wurde ihm klar, dass hier jemand gewesen sein musste. Er hob seinen Kopf und schnupperte einmal kurz, Dee. Was hat er denn hier zu suchen gehabt? Flynn würde diesen Geruch überall wieder erkennen. Sein kleines Betthäschen hatte bestimmt Sex von ihm gewollt. Dafür kannte er den kleinen Wolf zu gut. Vielleicht sollte ich es ihm geben und selbst auf andere Gedanken kommen? Doch Flynn schüttelte den Kopf. Er wollte im Moment keinen Sex von dem kleinem Wolf. Alles was er im Moment wollte, war sein Vampir. Den er Liebte, wie keinen anderen. Es wäre falsch. Mit einem weiteren Kopfschütteln erhob er sich, legte die Decke zusammen. Legte diese auf den Stuhl, rückte ihn zurecht und ging zu Tür. Einen letzten Blick auf die Akten, ließ ihn seufzen. Toll. Morgen hab ich wohl wieder nicht frei. Was eine verdammte Scheiße. Kann das nicht jemand anders machen? Es war eine Qual. Zwar war Flynn gern mit Leib und Seele Diplomat. Aber an manchen Tagen, so wie heute, verfluchte er es. Seufzend öffnete er die Tür, verließ sein Arbeitszimmer und lief den Gang entlang zu seinem Zimmer. Dort angekommen, zog er sich aus. Nackt begab sich Flynn ins Bad. Vor dem Spiegel blieb er stehen. Was ist an mir so verkehrt, dass mich ein kleiner Wolf will, aber ein Vampir den ich begehre, abweist? Flynn konnte sich darauf keine Antwort geben. Zu sehr und unbewusst hatte es ihn schon verletzt, dass anscheinend Darius zwar auf ihn reagierte, doch dennoch die Kraft hatte ihn abzuweisen. Ihm tat irgendwie Fiona leid. Denn immerhin war es seine Schuld. Aber er hatte keine andere Wahl gehabt. Seit er Darius wieder gesehen hatte, kochte in ihm ein Verlangen, dass er kaum noch unterdrücken konnte. Flynn war sich dessen vollkommen bewusst das er immer wieder versuchen würde, Darius zu verführen. Jetzt wo er gemerkt hatte, dass der Vampir etwas auf ihn reagierte. Verdammt, alleine daran zu denken bewirkt das ich eine Latte bekomme. Murrend wand sich Flynn vom Spiegel ab, stieg in die Dusche, drehte das Wasser auf Kalt, nur um Darius aus dem Kopf und aus seinem Körper zu bekommen. Viel brachte es allerdings nicht. Sein Körper reagierte nicht wie er es wollte, weswegen er leise fluchend das Wasser abstellte. Sich ein Handtuch nehmend, ging er mit nichts als diesem um die Hüfte in sein Zimmer, wo er sich auf das Bett setzte. Mit dem Blick aus dem Fenster und der Gewissheit das es noch dunkel war, ebenso einen Blick auf die Uhr, hoffte Flynn noch einige Stunden schlafen zu können. Er legte sich in seine Kissen, zog das Handtuch weg, lag Nackt in seinem Bett und winkelte seine Beine etwas geöffnet an. Seine Hände strichen an seinem Körper auf und ab. Stellte sich vor das es sein Vampir war, der in so liebkoste. Keuchend nahm er sein Glied in seine Hand und begann sich selbst zu befriedigen. Auch kam Flynn ziemlich heftig, mit den Namen seines Vampirs auf den Lippen. So halbwegs befriedigt schloss er dann seine Augen und schlief ein. ++*++ Mit einem zufriedenen lächeln auf seinen Lippen, sah der Vampir auf sein kleines williges Opfer, dass fast Tod, gefesselt vor ihm auf dem Tisch lag. „Sehr schön. Du wirst mein nächster Zögling. Mal sehen ob du überlebst“, damit Biss er sein Armes Opfer, saugte das noch vorhandene Blut aus dessen Körper. Öffnete eine Vene, presste die Wunde auf den Mund seines Opfers. Spürte das dem Jungen nichts anderes übrig blieb, er das Blut annahm. „Sehr schön. Trink ruhig so viel wie du brauchst. Du wirst deine Kraft brauchen“, der Vampir machte gar keinen Hell daraus seinem Opfer zu zeigen, was er wirklich war. Wohl wissend, wenn der kleine nicht überleben sollte, er eh nicht mehr sprechen würde. Als der kleine genug hatte, war der Vampir aber noch lange nicht mit ihm fertig. Er beugte sich noch einmal über den Hals des Jungen, verbiss sich erneut. Trank ein weiteres mal fast das gesamte Blut des kleinen, bevor er ihm ein weiteres mal seine Vene anbot. Auch sah es so aus, als wollte der kleine leben. Er nahm das Blut wie ein ertrinkender an. Zufrieden sah der Vampir dem kleinen zu. Sanft für dessen Verhältnisse ließ er von ihm ab, als der kleine kaum noch trank, genug hatte und zog sich daher zurück. Die Schreie würde er eh hören können. Auch dort wo er gerade hinging. Also musste er nicht bleiben. Er öffnete eine Tür, trat ein und blickte auf 6 Menschen und 2 Lykaner. Er begann zu grinsen als seine weiteren Gefangenen den Jungen schreien hören konnten. Denn seine Verwandlung hatte bereits eingesetzt. „Ihr solltet euch geehrt fühlen von eurem Liebsten getötet zu werden“, sprach er zu den Menschen. Diese saßen eng zusammengesetzt bei einander. Leise hörte man sie wimmern, während die Lykaner mit Ketten an der Wand stehend, nur Knurrten. „Wenn Flynn das erfährt, tötet er dich“, der Vampir lachte nur als er das hörte. „Ach wirklich? Ich glaube er hat im Moment alle Hände voll damit zu tun, sein Verlangen nach einem gewissen Vampir in den Griff zu bekommen. Aber keine Sorge. Ihr werdet es nicht mehr mitbekommen, aber schon bald ist Darius ebenso Geschichte wie euer ach so toller Boss“, damit drehte er sich wieder zur Tür um. Hörte Ketten an denen man riss. Doch viel bringen würde es nichts. Egal wie stark ein Lykaner auch war, gegen diese Fesseln, waren selbst sie Machtlos. „Lebt wohl“, damit schloss er auch die Tür wieder. Lief bereits den Gang zu seinem Zögling entlang, der noch immer am schreien war. Das konnte der Vampir spüren, sowie hören. Verschmitzt ging er jedoch, zu einem anderen Zimmer. Leise um die Person die dort drinnen am schlafen war, nicht zu wecken, sah er kurz nach ihr. „Meine hübsche. Bald bekommst du einen neuen Gefährten zum Spielen. Er wird dir gefallen. Mir gefällt er sehr. Zudem ist er bereits für deine Spiele eingeritten...“, mit einem leichten Kuss auf den Mund und einem zärtlichen Streicheln über den leicht gewölbten Bauch, verließ er dann das Zimmer leise. Erst jetzt ging er zu seinem Zögling zurück, stellte sich an die Tür und sah dem sich windenden nackten, gefesselten Etwas bei seinem Kampf zu. Lang konnte es nicht mehr dauern. Obwohl er sich nicht so sicher war. Immerhin, war sein Todeskampf damals auch nicht kurz und wie er wusste, der von diesem Vampir, den er abgrundtief hasste, auch nicht. „Sobald ich mit dir fertig sein werde. Wirst du freiwillig in die Sonne gehen. Darauf freue ich mich schon. Denn dann bin ich der älteste und keiner schreibt mir noch etwas vor“, lachend freute er sich schon darauf, Darius leiden zu sehen. Immerhin war er damals Schuld das sein Geliebter Schöpfer sterben musste. Oh wie hatte er ihn geliebt. Gerne wäre er an seiner Stelle gewesen. Aber er konnte es nur ändern, wenn er Darius ausschalten würde. Er würde seinen Tod rächen. Für nichts anderes lebte er mehr. Sein Blick legte sich als er spürte das der Junge zur Ruhe kam, auf diesen. Auch wartete er bis er seine Augen die nun Silber waren öffnete. „Willkommen im Leben, kleiner“, der Junge schüttelte sich, zerrte an den Fesseln. Mit Leichtigkeit sprengte er diese. Verwirrt weil er es geschafft hatte, setzte er sich Nackt wie er war auf. „W-Was … was ist passiert und warum lebe ich noch?“, der Vampir ging zu dem kleinen, stellte sich vor diesen. Hob Wortlos dessen Gesicht an. Blickte auf die sichtbaren Fänge. „Komm mit... finde es heraus und auch was du jetzt bist. Das musste ich damals auch“, er zog den Jungen einfach mit sich. Da der kleine noch nicht so stark war wie der Vampir, hatte er keine Chance sich zu wehren. Stumm folgte er ihm. Bis dieser vor einer Tür stehen blieb. „Warum halten wir?“ „Du wirst es gleich wissen“, mit diesen Worten öffnete er die Tür, schubste den kleinen in das Zimmer. Schloss dieses wieder. Er musste nicht wissen was nun folgen würde. Sobald der kleine die Schlagenden Herzen wahrnahm, waren sie eh alle verdammt und so gut wie tot. Mit einem Lachen, wand er sich ab und überließ die 6 Menschen und die 2 Lykaner ihrem Schicksal ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)