Gefährliches Begehren von Luiako (Eine Liebe die alle Hürden überwindet und die selbst der Tod nicht trennen kann) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- >>>(*)<<< Fiona war in meinen Armen eingeschlafen, was mich jedoch nicht großartig wunderte. Ich packte sie unter ihrem Hintern, stand von der Fensterbank auf um sie ins Bett zu legen. Danach ging ich noch einmal in die Küche, schloss das Fenster, ging erneut zu meinem Kühlschrank und nahm mir eine Blutkonserve. Als mein Hunger gestillt war, ging ich zurück ins Zimmer wo Fiona im Bett schlief, nahm mein T-Shirt, begab mich ins Bad um mich ebenso zu Duschen. Ich genoss es das in Ruhe machen zu können. Ohne Hintergedanken. Ich kannte ja meine Fiona, was mich mehr als nur zum schmunzeln brachte. Ich seifte mich ein, duschte mich ab, nahm mir ein Handtuch und ging mit diesem um meiner Hüfte aus dem Bad. Sah nochmal kurz nach Fiona, gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. Danach ging ich so wie ich war ins Wohnzimmer. Wollte mich gerade auf die Couch setzten, als es an der Tür klingelte. Verdammt wer klingelt denn um die Uhrzeit? Fluchend ging ich wie ich war an die Tür, riss diese auf und kurzzeitig dachte ich meine Augen spielten mir einen Streich, als ich sah, wer davor stand. „Flynn“, okay jetzt war ich wirklich überrascht. Drückte ihn kurz zur Seite, sah einmal nach Links und Rechts, ehe ich ihn einfach packte und ins Haus zog. Es sollte keiner mitbekommen das er hier war. Auch schloss ich meine Tür, ehe ich an dieser mit den Händen im Rücken angelehnt dastand. „Was willst du hier?“, Ja ich war mir bewusst, wie ich auf ihn wirkte. Ich war ja Praktisch bis auf ein Handtuch nackt. Also entgingen mir seine Blicke nicht. Doch ich sagte nichts. „Dich besuchen, was sonst. Auch mit dir reden. Mir ist etwas bei meiner Arbeit aufgefallen“, sprach Flynn. Ich nickte nur, löste mich von der Tür und ging an ihm vorbei in das Wohnzimmer. Dort angekommen, bot ich ihm gleich einen Platz an. „Setzt dich ich bin gleich wieder da. Muss mich anziehen.“ „Ach mich stört es nicht, wenn du so bleibst ...“, grinste er. Ich verdrehte nur die Augen. „Klar das hättest du wohl gern“, damit ließ ich ihn stehen und ging in mein Schlafzimmer. Dort seufzte ich erst einmal. Mist … so eine Scheiße. Hätte er mich länger so angesehen, wäre ich früher oder später wirklich geflüchtet. Aber scheiße verdammt ... Ich dachte nicht weiter. Bekam alleine davon eine Gänsehaut. Schüttelte den Kopf. Stemmte eine Hand gegen den Schrank, ballte die anderen zur Faust. Holte einmal tief Luft. Atmete ein und aus um mich zu beruhigen. Was war das? Wieso zum Teufel hatte mich sein Blick und sein Grinsen, alles andere als Kalt gelassen? Mit einem murren öffnete ich meinen Kleiderschrank und kramte mir eine Hose und ein Hemd raus, zog mir beides an, sah noch mal nach Fiona, ehe ich zu Flynn zurück ging. Na hoffentlich hat er nichts gemerkt, warum ich so schnell geflüchtet bin? Mit einem grinsen auf den Lippen, lässig, setzte ich mich auf die Gegenüberliegende Couch, zog meine Beine an, stützte meine Hand auf meinen Kopf ab. „Also was gibt es so wichtiges was du mit mir besprechen musst?“, ich sah ihn an. Sah ihm in seine Blauen Augen. „Mir sind Berichte zu Ohren gekommen, dass vereinzelt Menschen verschwinden und ich Frage mich, ob es was mit Vampiren zu tun hat?“, ich seufzte. Also ist es ihm auch schon aufgefallen? Das war blöd. „Ja Fiona meiner Frau auch. Aber warum? Wer verspricht sich etwas davon?“ Wer nur? Das war doch zum verrückt werden. „Schonmal daran gedacht, dass es etwas mit der Fehde zu tun haben könnte, die nie wirklich geendet hat?“, Flynn holte mich aus meinen Gedanken. Daran hatte ich auch schon gedacht. Sah ihn mit großen Augen an. „A-Aber …“, wieso konnten sie es nicht einfach ruhen lassen? Das ergibt doch keinen Sinn. „Es gibt mit mir nur noch 5 weitere Vampire, dank euch“, murrend sah ich ihn an. „Die wollen alle keinen Menschen wandeln. Ich kenne sie und bin immer mit ihnen in Kontakt. Also wer kann es dann sein? Denn ich wüsste nicht wer, dass tun sollte?“ Es war doch so. Marek, Marius, Raphael, Judith und Larin konnten es nicht sein. Dafür legte ich meine Hand ins Feuer. Widerwillig schüttelte ich meinen Kopf. Nein das konnte nicht sein. Am besten ich kontaktiere sie mal. Um mich zu Informieren. Vielleicht ist ihnen ja auch schon etwas in der Art aufgefallen? Konnte ja sein. „Darius ich habe keine Ahnung. Deshalb kam ich ja zu dir. Dachte das du vielleicht etwas wissen könntest?“, ich wusste aber nichts. Mich hätte er nicht fragen sollen. Ich wollte noch etwas ansetzten, drehte aber mein Kopf Richtung Schlafzimmer. „Darius? Liebling?“, ein lächeln legte sich auf meine Lippen. „Hier im Wohnzimmer. Wir haben Besuch“, mit einem grinsen sah ich kurz zu Flynn, der dieses ebenso erwiderte. Kurzzeitig bekam ich erneut eine Gänsehaut. Tat es aber ab, als Fiona zu uns ins Wohnzimmer kam. Verblüfft schaute sie auf unseren Gast. „Huch …“, ich wusste nicht ob sie wusste wer er war. Aber etwas irritiert sah sie Flynn an. „Ist das normal das er eine Ähnlichkeit mit mir hat?“ Flynn der Sack lachte sich kaputt als Fiona diesen Satz raus gehauen hatte. „Ähm … Nein. Bestimmt nur Zufall. Aber wenn ich dir Vorstellen dürfte, dass ist mein bester Freund Flynn.“ Stolz schwang in meiner Stimme. Ja er ist noch immer mein bester Freund. Egal wer was anderes behauptet. „Angenehm Fiona“, sie reichte ihm ihre Hand, welche er auch ergriff. „Ebenso. Bei so einer Schönheit, kein Wunder“, zwinkernd sah er mich an. Ich. Was machte ich? Ich lief natürlich prompt Rot an. Her je ist das Peinlich. Pikiert drehte ich mich herum, ging schnell in die Küche. Dort Fluchte ich erst einmal eine Runde, bevor ich mich beruhigen konnte und wieder zu den Menschen zurück ging, die mir am wichtigsten waren. „Du bist also der Flynn?“, kicherte Fiona. „Scheint so, dass Darius schon viel über mich erzählt hat“, er schmunzelte zurück. Wobei sein Blick auf mir ruhte. „Einiges. Aber nur das du ihn Praktisch aufgezogen hast und dass du sehr alt bist.“ Fiona lachte. „Na hör mal. Ich bin immer noch genauso Jung und attraktiv wie damals.“ Flynn lachte natürlich mit. „Du würdest dich blendend mit meiner Schwester messen können. Sie hat auch so ein Schlapp Maul...“ Oh ja. Das hatte sie. Sidney war unmöglich. Aber Fiona war da nicht so. sie war eher die ruhiger von beiden. „Flynn um nochmal auf das Thema von vorhin zurück zukommen. Wir sollten das im Auge behalten. Jedoch sollte etwas vorfallen. Du kannst auf mich jederzeit zählen“, sein Nicken auf meine Worte war beruhigend. Fiona sah nur irritiert drein. Ich klärte sie jedoch schnell auf. „Ach so. Das ist nicht gut. Auch hoffe ich nicht das etwas kommen wird. Schließlich muss ich auch noch auf Arbeit ...“, sie senkte ihren Blick, ehe sie mich wieder ansah. „Sonst lässt mich Darius nicht mehr alleine raus. Warum das so ist, weiß ich nicht?“ Fiona es tut mir leid. Aber das möchtest du wirklich nicht wissen. Ich zog sie in meine Arme. „Liebes. Es ist besser, wenn das in meiner Vergangenheit begraben bleibt.“ Sie sah mich natürlich mit großen Augen an. „Aber warum? Warum sagst du es mir nicht?“, ich seufzte. Schloss gequält meine Augen. „Weil meine Frau damals getötet worden ist. Durch Lykaner. Aber mehr wirst du von mir nicht hören Fiona“, mit aufgerissenen Augen sah sie mich an. Doch ich legte ihr einen Finger auf die Lippen als sie darauf etwas sagen wollte und schüttelte den Kopf. Sie verstand und ich lächelte. Auch wenn mir gerade nicht nach diesem zumute war. Flynn der sah wie mir zumute war, nickte ebenso nur. Ihm musste es nicht verborgen geblieben sein. Schließlich war sein Rudel ja damals an ihrem Tod verantwortlich. Weswegen ich mich schlussendlich von Fiona löste. Ich konnte nicht mehr. Gerade kam wieder alles hoch. „Verzeiht … ich … es geht nicht ...“, damit flüchtete ich. Ich nahm reiß aus. Rannte aus dem Haus. Warum nur hatte sie es wissen wollen? Meine Nerven waren Runter und ich ließ mich einfach an einem Baum fallen und weinte zum ersten mal seit mehr als 100 Jahren bitterlich ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)