Pain is my Love von thewitchmaster (Feel every part of me) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 1 -------------------- Schmerzerfüllt schrie ich auf. Zum 5. Mal hatte ich mir das Messer über den Arm gezogen und betrachtete den tiefen Schnitt den ich hinterließ. Ich wusste ich durfte es nicht. Ich wusste es war falsch. Doch wenn kümmerte das? Was war ich schon wert? Ich war nur ein Stück von Naraku. Vielleicht gab es da draußen jemanden der mich liebte? Aber jetzt war es auch egal. Für einen Moment hatte ich die Idee mich hier und jetzt…. „Byakuya!“ Ich schreckte auf als ich meinen Namen hörte. Es lag wieder mal so eine strenge darin. Mein Herz begann zu rasen als ich Schritte hörte. Sie kamen auf mich zu und ich begann vor Nervösität zu Schwitzen. Schnell zog ich meinen Haori Ärmel über meinen resignierten Arm und versteckte ihn hinter meinem Rücken. In dem Moment wurde die Tür aufgerissen. „Byakuya!“ Narakus Stimme klang wütend. Mein hängender Kopf schnellte nach oben und ich setze ein schmerz verzertes Lächeln auf. „Ja?“ Ich bemühte mich süß zu klingen. Sowie Naraku mich kannte. Doch der war ich nicht mehr. Ich war nicht mehr der fröhliche Byakuya von früher. Innerlich gebrochen. „Komm gefälligst wenn ich dich rufe.“ Ich behielt mein Lächeln. „Jawohl, Mein Herr.“ Erschrocken bemerkte ich wie mein warmes Blut auf meinen Ärmel lief und sich weiter ausbreitete. „Also was wünscht du?“ Ich versuchte zu Lachen doch es klang ehr wie ein Schrei. Naraku rümpfte die Nase und weitete seine roten Augen. Wahrscheinlich roch er mein Blut. Nein das ist schlecht! Mein Schöpfer lief auf mich zu und griff sich meinen Arm. Er schob meinen Ärmel nach oben. Wütend betrachtet er die ganzen Einschnitte. Unsanft drückte er mein dünnes Handgelenk zusammen und ließ mich einen kleinen Schrei ausstoßen. Aus meinen Wunden sikerte immer mehr Blut welches auf meine Hose tropfte. „Was soll das?“ Fragte er streng und drückte mehr zu. Ich riss die Augen auf und keuchte. Da ich nicht antwortete reagierte Naraku. Er knallte mir seine Hand ins Gesicht und hinterließ einen roten Abdruck mit brennendem Schmerz. Für eine Sekunde dachte ich darüber nach, nach meinem Schwert zu greifen doch ich unterließ es. Es würde mir nicht helfen. „Du hört mit diesem Unsinn auf!“ Seine Stimme drang in meine Ohren und ließ mich zittern. „S-Sehr wohl…Mein Herr.“ Sagte ich mit zitternder Stimme und schloss die Augen. „Gut. Mach mir einen Tee.“ Ich nickte und heilt mir meine Wange. „Und beeil dich!“ Damit ging er und ließ mich schmerzhaft zurück. „J-Jawohl M-Meister.“ Ich sammelte mich und lief dann auf zitternden Beinen in den anliegenden Raum und bereitete den Tee vor. Was war nur mit mir passiert? Warum erlaubte ich Naraku mich zu schlagen. Warum verletzte ich mich selber? Warum dachte ich darüber nach zu sterben? Was lief mir da die Wange herunter? Es war keine Träne. Ich legte meine Finger darauf und ließ es auf meine Hand laufen. Blut…Es war nicht das erste mal. Ich schob es bei Seite und stellte die Tasse Tee auf ein kleines Tablett. Ich wusste Naraku noch länger warten zu lassen würde zu schlimmeren Konsequenzen als nur eine Ohrfeige führen. Ich schluckte schwer und lief den Gang entlang. Das Holz knarrte unter meinen Füßen als ich Narakus Gemächer erreichte. Ich klopfte an die Tür. „M-Mein Herr?“ „Komm rein.“ Seine Stimme war so fest und streng. Zitternd stellte den Tee auf einen kleinen Schrank und hielt das Tablett vor meinen Bauch. „Was stehst du so dumm rum? Geh.“ Ich nickte, verbeugte mich leicht und verließ dann den Raum. „Byakuya!“ Ich blieb geschockt stehen und drehte mich um. „Wenn du willst kannst du in die Außenwelt. Du hast 2 Stunden. DU weißt doch wenn du zu Spät kommst…wirst du bestraft.“ Ich setze ein Lächeln auf. „V-Vielen Dank.“ Damit ging ich. Kapitel 2: Chapter 2 -------------------- „Du bist nicht pünktlich!“ Hörte ich Narakus Stimme schon als ich den Gang betrat. „Naraku ich..“ Er ging auf mich zu und sah mich böse an. „Wie schon gesagt Byakuya….“ Ich schluckte schwer und kniff die Augen zusammen. „Byakuya. Zieh dich aus.“ Forderte er. Ich sah auf den Boden und nickte stumm. Langsam ließ ich meine Weste zu Boden fallen. Danach zog ich meinen Haori samt Koshi über meine Schultern und entblößte meinen Oberkörper. Ich wurde nicht mal rot. Ich tat einfach was er sagte aus Angst vor Konsequenzen. Ich löste die Schleife meiner Hose und zog meine Schuhe aus. Letzdendlich ließ ich alle Hüllen fallen. Naraku hatte mich die ganze Zeit grinsend beobachtet und starrte mich jetzt an. Sein Grinsen wurde breiter. „Oder wäre es dir lieber du würdest dich vor Sesshomaru ausziehen?“ Ich zuckte zusammen und blickte zur Seite. Naraku stand auf und streckte seine Hand aus um meinen Hals zu streicheln. Es wiederte mich irgendwie an. Seine Hand war so kalt und unsanft. Und wieder kam die Erinnerung an Sesshomaru zurück. Wie gerne würde ich jetzt von ihm berührt werden…Naraku strich von meinem Hals über meine Brust und kratze leicht mit seinen Nägeln auf der Haut. Ich zuckte und presst die Zähne zusammen. Doch ich wagte es mich nicht zu wiedersprechen. Naraku stoppte und beugte sich an mein Ohr. „Nichts würde mir mehr Freude bereiten als dich zu entjungfern. Doch warum mir die ganze Freude nehmen. Sie nur zu dass du weiter Jungfrau bleibst….“ Damit ließ er von mir ab und wendete sich um zum gehen. „Zieh dir etwas an es ist kalt.“ Sagte er monoton und verschwand im nächsten Raum. Ich nickte kaum sichtbar und begann meine Kleidung aufzusammeln. Ich dachte ein Moment darüber nach was wohl geschehen wäre, hätte er mich…Mir wurde übel. Schluchtzend zog ich mich an und beschloss kurzer Zeit zu verschwinden. Ich wollte jetzt einfach raus hier. Nicht nur wegen dieser Atmosphäre sondern weil mein Magen rebelierte. Etwas wollte raus. Wahrscheinlich der Stress der letzen Tage. Ich begann schneller zu atmen, als ich rannte. Immer weiter auf den Ausgang zu. Meine Beine bewegten sich von ganz alleine und ich rannte schneller. Ich streckte meine Hand aus und schrie leise. Ich will…Raus! Ich stolperte durch die Tür und ließ den Bannkries hinter mir. Ein letzes Mal drehte ich mich schwer atment um, bevor ich in den Wald rannte. Es war so dunkel. Niemand war da! Ich war ganz alleine. Alleine? Wieso bin ich alleine? Wieso habe ich niemanden? Wieso habe ich keinen Lebenssinn mehr? Zu viele Fragen! Nein ich will das alles nicht mehr! Ich wollte sterben. Jetzt auf der Stelle. Es regnete. Die tropfen durchnässten meine Kleidung und meine Haare. Ich war erschöpft. Meine Füße fühlten sich an wie blei. Ich konnte nicht mehr! Langsam sank ich auf die Knie und sah Punkte vor meinen Augen. Ich stieß einen letzen Schrei aus bevor mein Körper mit dem kalte, feuchten Boden in Berührung kam. Jedenfalls dachte ich das… Kapitel 3: Chapter 3 -------------------- Ich hörte etwas. Es waren Schritte. Aber von wem? War ich tot? Oder am Leben? Meine Augenlieder fühlten sich schwer an. Ich schaffte es aber sie ein kleines bisschen zu öffnen. Ich fühlte etwas warmes. Ein Rücken…ich werde getragen! Ich stöhnte leise und schloss meine Auge erneut. Die Wärme des Körpers der mich trug war mehr als angenehm. Vor allem dieser weiche Pelz. Einfach herrlich. Warte…Pelz?! War das etwa…Sesshomaru! Jetzt schaffte ich es meine Augen ganz zu öffnen. JA er war es wirklich! Dieses silberne gut duftente Haar streifte mein Gesicht. Ich zuckte zusammen und gab dem Daiyokai so das Gefühl wach zu sein. Doch er reagierte nicht darauf. Er lief stumm gerade aus und ich hielt es für das beste selbst nichts zu sagen. Dabei hatte ich so viele Fragen! Wieso trug er mich? Und war das alle hier real? Dem Mann dem mein Herz gehörte, so nah zu sein…das ist ein Geschenk. Erschöpft schloss ich meine Augen und legte meinen Kopf erneut in seinen Nacken. Wieder keine Reaktion. Ich sah mir seinen Nacken an. Er war so weich und erst diese helle Haut. Ich presst meine Lippen sanft darauf und ließ es wie ein Unfall aussehen. „Danke…“ Hauchte ich leise in seine Haare bevor mich meine Kräfte wieder verließen. POV Sesshomaru Der Boden unter meinen Füßen knirschte kaum hörbar als ich den schmalen Pfad beschritt. Der Junge auf meinem Rücken war echt leicht. Kein Wunder. Er war auch eine ziemlich dünne Person. Doch seine Oberschenkel um die sich meine Hände legten fühlten sich so weich an. Er stöhnte. Ich wollte nichts sagen. Es war alles schon entwürdigend genug. Was dachte er wohl jetzt von mir? Das ich ein schwaches Ding war. Aber was soll ich sagen, ich wundere mich ja selber. Ich unterdrückte es mir meinen Griff zu vertiefen nur um ihn mehr zu spüren. Sein weicher Körper drückte sich gegen meinen…das war irgendwie…antörnend. Ich ignorierte dass er aufwachte und sagte nichts. Doch plötzlich…fühlte ich weiche Lippen in meinem Nacken. Doch so schnell wie sie gekommen waren verschwanden sie wieder weg. Ich hörte einen leisen Dank tuscheln. Ich sagte nichts. Ich könnte es auch gerade nicht. Byakuya…was machst du mit mir..? POV Byakuya Wie lange geht den diese Reise noch? Ich beklag mich keines Falls so von Sesshomaru durch die Gegend getragen zu werden, doch…es wurde langsam unbequem. Irgendwie musst ich meine Beine weit spreizen um, um seine Hüfte zu kommen. Aber Moment mal…müsst ich das nicht auch machen hätten wir beide…! Ich spürte wie ich rot anlief. Und zu allem übel lagen auch noch seine Hände an meinen Beinen. Ich wollte vor Scham im Boden versinken. Mein Erröten vertiefte sich. Kurzer Hand beschloss ich ihn einfach zu fragen. Ich zögerte doch tippte dann seine Schulter an. „S-Sesshomaru-Sama?“ fragte ich leise und augenblicklich stoppte er. Das signalisierte mir: ich konnte sprechen. „K..Könntet ihr…mich bitte runter..lassen?“ Er sagte nichts. Verdammt jetzt sag schon! Er lockerte seinen Griff und ich setze mich ab. Erleichtert doch auch enttäuscht über den Wärmeverlust zitterte ich. Sesshomaru drehte sich zu mir um und sah mich kühl an. Ich sah nach unten um nicht von seinem Blick gefesselt zu werden. Verdammt! Jetzt hat er mir zum 2. Mal geholfen! Sesshomaru schritt elegant auf mich zu und ich hob meinen Kopf. Ich spürte wie meine Knie weich wurden und zitterte. Was war denn jetzt noch? Meine körperliche Schwäche vermischte sich mit diesem Moment und meine Beine begannen nach zu geben. Sesshomaru trat hinter mich und ich schreckte auf. Er legte einen Arm um meine Tailie und seinen anderen um meine Beine. Mit einem Ruck befand ich mich auf seinen Armen. Er trug mich wie eine Frau und ich wurde rot. Ich zitterte noch mehr und sah ihn an. Bis jetzt hatte er noch nichts gesagt…. POV Sesshomaru Byakuya tippte auf meine Schulter. Ich hielt an. Was wollte er denn? Er sprach immer noch mit zitternder Stimme ob ich ihn wohl runter lassen könnte. Ohne groß nach zu denken tat ich es einfach. Ich ging leicht runter und er stellte seine Füße auf den Boden. Ich sah wie er anfing zu zittern. Was war denn jetzt schon wieder? Ich drehte mich zu ihm und sah ihn an. Doch er wendete sich ab. Dieser Junge war mehr als eigenartig. Warum musste er es nur so kompliziert machen? Ich verstand nicht, was hier gerade geschah. Aber es kam so unerwartet, und es war so unfassbar schön, dass ich Angst bekam. Ich hätte ihn einfach in Ruhe lassen sollen. Doch trotzdem mische ich mich in seinen Kram ein…Jedenfalls hatte ich genug davon mich von ihm rum komandieren zu lassen. Kurzerhand beschloss ich ihn einfach wieder mit zu nehmen. Ich spürte wie er erschrack als ich plötzlich hinter ihm erschien. Wenn er es so nicht wollte dann eben anders. Ich nahm ihn im Brautstil hoch und lief einfach weiter. Seine kobaltblauen Augen suchten die meinen. Doch im Moment war es mir egal. Es könnte sonst was passieren. Hauptsache dieser Moment ging nicht vorbei…Ich versank in Gedanken und bemerkte nicht wie eine Melodie sich in meine Ohren drückte. Sie kam von meinem Arm. Aber das konnte doch nicht…Byakuya? „Can't quit until you try Can't live until you die Can't learn to tell the truth Until you learn to lie…” Innerlich schreckte ich auf. Byakuya…konnte singen. Nicht nur singen. Seine Stimme klang wie ein Chor aus Engeln. Sie war sanft und doch kräftig. Ich hörte ihm weiter zu… „Can't breathe until you choke Gotta laugh when you're the joke There's nothing like a funeral” Was war das für ein Lied? Und woher kannte Byakuya es? Er sang zwar nur leise doch es hörte sich so wunderschön an. Er hatte eine wunderschöne Stimme… “To make you feel alive Just open your eyes, just open your eyes And see that life is beautiful Will you swear on your life That no one will cry at my funeral?” Diesen Teil sang er mit einer festeren Stimme. Es war einfach wunderschön. Er stoppte und ich horchte weiter gebannt doch zeigte es nicht. Er hörte auf zu singen und schloss die Augen. Da fiel mir ein. Wann hatte er das letze mal gelacht? Ich habe ihn lange nicht mehr so gesehen… Kapitel 4: Chapter 4 -------------------- Angespannt beendete ich meine kleine Gesangseinlage und sah Sesshomaru an. Er mich ebenfalls. Seine Augen spiegelten wie immer nur Kälte. Was hatte ich mir eigentlich dabei gedacht jetzt einfach los zu singen. Es kam einfach über mich und ich konnte mich nicht zurück halten. Mir viel ein Lied ein was ich vor langer Zeit von ein paar Kindern gehört hatte. Ich war wie immer durch die Wälder gestreift und habe ihre kleine Gruppe gehört. Sie hatten eine Stimme so zart wie Engel. Ich hatte mir aber nur diesen Teil des Liedes gemerkt. Es hatte eine ehr traurige Melodie, die gerade zu mir passte. Immer wenn ich alleine war und sicher war dass Naraku mich nicht hörte sang ich. Es half mir meinen Schmerz zu überwinden. In solchen Liedern fand ich zu Flucht. Doch nun war es mir einfach nur peinlich. Sesshomaru wendete seinen Kopf in Richtung Himmel. „Deine Stimme…ist gar nicht mal schlecht.“ Meine Augen weiteten sich und ich starrte den Daiyokai unglaubwürdig an. Hat er gerade gesagt das er meine Stimme gut findet? Ich schob diese Tatsache bei Seite als er anhielt. Ich bemerkte schon von Weitem den Geruch eines Feuers. Ich hatte zwar keinen so guten Geruchsinn wie Sesshomaru oder Inuyasha doch da ich ein Yokai war, war er schon etwas weiter ausgeprägt als der eines Menschen. Nochmals wiederholte sich in meinem Kopf die Frage warum Sesshomaru das ganze hier tat. Es passte einfach nicht zu ihm. Und ich konnte mich jetzt auch nicht so einfach seiner Gruppe anschließen. Ich musste zurück zu Naraku. Wohl oder übel, denn ich gehörte ihm. So gerne ich bei Sesshomaru bleiben würde, doch ich konnte es nicht. Ich spürte wie er seinen Griff lockerte und mich runter ließ. Zögerlich berührten meine Füße wieder den Boden. Als ich wieder komplett stand ließ er komplett von mir ab. Es wurde still zwischen uns. Ich sah ihn an. Er sah mich an. Unsere Augen trafen sich in einem intensiven Blick und verschmolzen miteinander. Die Distanz zwischen uns war kaum 50 cm. Plötzlich spürte ich einen Ruck in meinem Nacken. Mein Kopf bewegte sich wie von alleine auf den des Daiyokais zu. Auch kam sein Kopf mir immer näher. Ich spürte entsetzt wie meine Augen schwer wurden und begannen sich zu schließen. Aus halbschlitzen beobachtete ich wie Sesshomaru es mir gleich tat. Seine Hände wanderten zu meinen und nahmen sie in einen sanften Griff. Unsere Lippen bewegten sich immer weiter auf den anderen zu und mein Kopf schien plötzlich wie leer gefegt. Unsere Lippen waren kaum noch einen Zentimeter von einander entfernt… „Sesshomaru-Sama!“ Ich schreckte augenblicklich hoch. Sesshomaru genauso, nur ließ er sich es nicht so anmerken wie ich. Seine warmen Hände verließen die meinen und der Abstand zwischen uns vergrößerte sich Schlagartig als er davon Schritt. Die Stimme gehörte der kleinen Rin. Wahrscheinlich hatte sie ihn schon entdeckte und sich über seine Rückkehr gefreut. Doch ich wusste dass ich nie so einen Empfang erleben werde. Byakuya-Sama…Wie klingt den das? Es ist etwas was ich nie hören werde. Seufzend kam ich aus meiner Trance zurück und war wieder ein Stück weit in der Realität. Schon der Gedanke daran dass Sesshomaru mich fast…mein Herz schlug schneller. Nein das durfte nicht sein! Ich darf das nicht. Ein tiefes Wimmern überkam meine Lippen als der Wind mir sanft durch die Haare strich. Hier oben so ganz nah am Himmel fühlte ich mich…Frei! Das war es was ich genoss. Eigentlich durfte ich mich nie aus dem Schloss entfernen außer ich hatte einen Auftrag oder Freigang. Ich würde es ja noch verstehen wären es vatergefühle die Naraku dazu brachten mich so zu behandeln. Doch es war einfach nur pure Sadistik! Ihm gefiel es mich leiden zu sehen. Ich will mir nicht ausmalen wie es meinen Vorgängern ergangen war. Vorallem Kagura… Die Hallen des Schlosses waren dunkel wie immer. Ab und an sah man ein paar Skelette die entweder die Wand oder den Boden bedeckten. Ekelhaft. Wie Naraku selbst! Dieses Scheusal! Ich hatte Angst. Angst davor jetzt entdeckt zu werden. Ich wollte jetzt nicht bestraft werden! Ich wollte nicht mit meinem Körper bezahlen! Meine Unschuld gehörte und tut es weiterhin…Sesshomaru! Auch wenn er mich niemals auf diese Art und Weiße lieben wird. Doch warum versuchte er mich zu küssen? Wenn ich Recht darüber nach Dachte wäre es mein erster Kuss gewesen. Ich war an sich noch total unberührt. „Hallo Byakuya.“ Erklang es grinsend. Als ich das hörte wich jede Farbe aus meinem Gesicht, meine Augen wurden ausdrucklos und leer. Ich wusste…jetzt war es aus mit meiner Jungfräulichkeit. Ein Schmerzerfüllter Schrei jagte den nächsten. Irgendwann gab ich es auf…Es brachte nichts mehr zu schreien. Er würde es eh nicht lassen. Und so ging sein Spiel weiter. Immer härter wurden seine Stöße. Ich schrie nicht mehr. Mein Kopf war leer. Mein Wille war gebrochen. Naraku schnappte sich mein Kinn und platzierte einen weiteren harten, lusterfüllten Kuss auf meinen roten Lippen. Seine Zunge schob sich durch meine Lippen und massierte meine. Doch ich erwiderte nicht. Er löste sich von mir um zum min. 6. Mal mein Innerstes zu füllen. Er keuchte. Ich sagte nichts. Ich konnte es nicht. Das Kobaltblau meiner Augen hatte sich zu einer Farbe vermischt und verlief ineinander. Nach ein paar Stunden der Folter wurde Naraku endlich müde mich zu vergewaltigen. Er verließ den Raum und ließ mich auf dem Boden liegen. Es war so kalt. Meine Sinne begannen wieder in meinen Körper zurück zu kehren. Ich begann zu zittern und meinen nackten Körper zusammen zu rollen. Ich versuchte die Schmerzen auszugrenzen, doch es ging nicht. Dieser Pochende Schmerz zog sich über meinen Rücken bis runter in meinen Hintern. Ich wollte aufstehen und einfach weg von diesem Ort. Ich versuchte es Ruckartig doch meinem Rücken gefiel das gar nicht. Ein stechender Schmerz schoss meine Wirbelsäule entlang und ich fiel zurück auf den Bauch. Langsam versuchte ich es erneut und ignorierte den Schmerz. Als ich zitternd auf den Beinen stand lief ich zögerlich auf den Stapel meiner Klamotten zu. Ich wollte nur noch eins. Raus hier…! Leider konnte die herrliche Nacht mich auch nicht beruhigen. Ich hatte mich auf den Bauch gelegt und stützte mein Gesicht in meine Arme. Meine langen blauen Haare, die ich zu einem Zopf gebunden hatte lagen auf meinem Rücken. Ich seufze und blickte in den klaren Sternenhimmel. Plötzlich zog ein gelber Streifen über den Himmel und ich schloss meine Augen. Unbewusst wünschte ich mir dass gerade eine ganz bestimmte Person bei mir war und lächelte leicht. Das war leider unmöglich. Ich richtete meinen Blick gen Himmel und atmete tief ein. „hama mo kimo bokura mo kanashi Sora ni mukatte nobiru shika nai” Tief holte ich wieder Luft und sah mich um. Es war zum Glück niemand da der mich hören konnte. Ich schloss meine Augen erneut „utsumuku tabi ni bokura wa kizuku soshite mata miageru“ „nemuru anata wa kanashisou de warui yume demo miteru you da boku wa koko da yo tonari ni iru yo doko e mo mou ikanai How do I live without you?“ Ich stoppte und seufze. Warum tat ich das nur immer wieder? Dieses blöde singen half mir auch nicht weiter. Wenigstens war es ein Text in meiner Muttersprache. Es musst schon mitten in de Nacht sein. Ich konnte die ersten Andeutungen des Tages schon erkennen. Dann müsste ich mich wohl wieder auf den Weg machen. Ruckartig stand ich auf den Knien und zuckte zusammen. Den Schmerz ignorierend stand ich auf. Dort protestieret mein Kopf. Er begann zu hämmern. Ich drückte meine Hände darauf in der Hoffnung so erlösung zu finden. Doch mein Körper wollte es wohl nicht. Mich Überkam die Übelkeit und der Schwindel. Ich unterdrückte es mich zu Übergeben doch gegen den Schwindel konnte ich nichts machen. Mein Körper fiel nach Hinten und ich Rechnete mit einem harten Aufprall. Doch stadtdessen spürte ich auf einmal zwei Hände an meinen Schultern die mich im nächsten Moment an einen warmen Körper pressten. Mein Herz setze aus als ich spürte wer das war. Seine Hand schlang sich um meinen Bauch und hielt sanft meine Hüfte. Ich spürte wie mir das Blut ins Gesicht floss und ich glühend rot anlief. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien doch es ging nicht. Er war zu stark. „Du wirst nur wieder umfallen.“ Hörte ich seine feste Stimme und beruhigte mich langsam. Ich entspannte mich und ließ mich gegen seinen Körper sinken. Er war so warm und roch so gut. Ich seufze. Aber Moment mal! Das war doch hier einfach nur falsch! Doch wehren wollte ich mich auch nicht. Ich redete mir ein das es nur notgedrungen so war. Ich wollte schließlich auch nicht Umfallen. Doch irgendwie merkte ich was mir die ganze Zeit fehlte. Ich hatte das Bedürfnis mich auszuweinen. An ihm. Sesshomaru. Doch das würde ehr nie zu lassen. In meine Augen stiegen dennoch langsam aber sicher Tränen und ich schniefte. „Wenn du weinen willst, dann weine.“ Ich zuckte zusammen, drehte mich blitzartig um und schlang meine Arme um seine Hals. Mein Gesicht drückte ich in seinen Hals und spürte wie die ersten Tränen über meine Wange liefen. Mein Schluchtzen wurde auch immer Lauter. Beruhigend strich seine Hand durch meine Haare und über meinen Rücken. Seine Nähe tat mir so gut. Meine Umarmung wurde fester und auch meine Tränen mehr. Ich konnte einfach nicht aufhören. Alles aus der letzen Zeit wollte raus und ich konnte nicht mehr. Sesshomaru beugte sich an mein Ohr. „Wein dich ruhig aus. Ich bin für dich da.“ Damit gab er meinem Hals einen kleinen Kuss und legte dann seinen Kopf auf meinen. Seine beiden Arme schlangen sich um meinen Rücken und drückten mich in eine feste Umarmung. Ich griff mit meinen Händen in seine langen silbernen Haare und drückte mein Gesicht an seine Schulter. Seine Hand löste sich von meinen Haaren und fuhren langsam über meine Wange. Ich richtete meinen Kopf auf und sah in seine goldenen Augen. Sie verzauberten mich automatisch und ich schloss meine Augen. Seine Hand legte sich sanft an mein Kinn und zog mich zu seinem Gesicht. Er Schloss die Augen und im nächsten Moment berührten meine Lippen die seinen. Es verwunderte mich schon gar nicht mehr. Nach unserem Fast-Kuss hätte ich damit rechnen sollen. Doch so sanft der Kuss auch Angefangen hatte so wurde Sesshomaru fordernder. Seine Zunge bat um Einlas und als ich nicht rechtzeitig reagierte schob er sie einfach in meinen Mund. Ich war total Überrumpelt von der Plötzlichen Situation, doch stieg in seinen Kuss mit ein. Unsere Zungen begannen um Dominanz zu kämpfen und meine Hand krallte sich am Kragen seines Kimonos fest als ich aufstöhnte. Seine Hände suchten sich während unseres Kusses den Weg über meinen Hintern bis vor zu meiner Brust. Ich ignorierte das mir der Atmen knapp wurde und wurde mutiger. Ich ließ meine Zunge auch in seinen Mund gleiten und erkundete diesen. Ich vernahm ein kleines Keuchen von ihm und tat es ihm gleich. Doch nun mussten wir uns wegen Atemnot trennen. Unsere Münder verband kurzzeitg nur noch ein Speichelfaden, der im Mond glitzerte. Er sah mich an doch ich wendete vor Lauter Verwunderung und Scham nur noch meinen Kopf ab. Das nutze er gleich aus um sich runter zu beugen und meinen Hals mit federleichten Küssen zu bedecken. „Sesshomaru…“ Seufze ich genüsslich und strich ihm durch die Haare. Doch ich müsste mir eingestehen dass dieses schöne Spiel hier und jetzt enden müsste. Doch Gott, es war mir so egal! Mir war es egal ob ich es später bereuen würde oder nicht. Ich wollte jetzt nichts weiter als ihn zu spüren. „Ah…!“ Ich stöhnte auf als seine Zähne sich sanft in meine empfindliche Haut bohrten. Makierte er mich da gerade? Egal. Mein Haori fiel über meine Schultern und ich spürte wie mein Rücken gegen einen Baum stieß. Ich wurde immer ungeduldiger und wollte nichts mehr als ihn…Sesshomaru! Kapitel 5: Chapter 5 -------------------- Ein weiteres Stöhnen überkam meine Lippen. Nachdem Sesshomaru sich an meinem Hals ausgetobt und ein paar rote Flecken hinterlassen hatte wanderte er weiter runter. Seine Hand begann sanft meine Brustwarzen zu necken und ich keuchte. Er drückte sie leicht zusammen und erntete erneut ein Stöhnen meiner Seits. Seine Zunge übernahm das Liebosten der anderen und ich fühlte mich wie im 7. Himmel. Seine Berührungen waren sanft, aber auch fordernd und leidenschaftlich. Das mein Gesicht stark gerötete war ignorierte ich in meiner Extase. Er setze seine Weg immer weiter über meinen Bauch ab, bis er irgendwann an meiner intimsten Stelle angekommen war. Er schenkte der Delle die sich dort gebildet hatte dennoch keinen Aufmerksamkeit. Stadtdessen ließ er seine Zunge in meinen Bauchnabel gleiten und neckte mich dort. „Ackh…ah..!“ Ich versuchte meine Stimme halbwegs zu unterdrücken sonst würde mich sicherlich jeder im ganzen Wald hören. Dem Mann den ich liebe so nah zu sein war einfach das größte Glück der Welt. Seine Hand wanderte von meinen Brustwarzen weiter runter über meinen Bauch und kam nun ebenfalls an meiner intimsten Stelle an. Ich schloss die Augen und seufze. Er strich am Rand meiner Hose entlang und ließ mich aufstöhnen. Wie lange wollte er mich denn noch Foltern. Es war schon an sich eine sehr komische Situation. Er kniete vor mir und wusste wahrlich was er tat um meine Lust zu steigern. Und ich stand einfach nutzlos da. Dabei wollte ich auch seine Lust antreiben. Doch er beschäftigte sich weiter mit mir. Seine Zunge fuhr sanft über den dünnen Stoff meiner Hose und ich zuckte zusammen. Trotz meiner Hose die noch dazwischen war spürte ich seine Berührung sehr deutlich. Hitze stieg in meinen Körper und ich unterdrückte diesen Laut indem ich meine Lippen zusammenpresste. „W-Was..ah machst du denn da unten…?“ Presste ich aus geschlossenem Mund hervor. Sesshomaru antwortete nicht sondern ließ seine Finger zu der Schleife meiner Hose gleiten. „Halt Nein…!“ Ich schloss peinlich berührt die Augen als ich ihm komplett ausgesetzt war. Ich hörte Sesshomaru seufzen. „Was schämst du dich denn? Du bist wunderschön.“ Mein Herz machte eine Sprung als er das sagte. „A-Aber mein Körper ist doch-„ Meine Worten starben auf meinen Lippen als er meine Erektion mit seinem Finger berührte. „Bist du etwa noch eine Jungfrau oder was?“ fragte er etwas amüsiert und strich langsam auf und ab. „N-Nei…ah..!“ Ich sah Sesshomaru leicht grinsen. „Beweiße es.“ Sagte er monoton und ließ von mir ab. Ich nickte. Es stimmte zwar…ich war nicht mehr Jungfrau…doch das nicht gang freiwillig…. Ich hatte auch schon eine Idee, wie ich es Sesshomaru zeigen konnte. „B-Bitte setz…dich.“ Verlangte ich leicht schüchtern. Er grinste nur und tat wie befohlen. Davor beobachtete ich ihn wie er seine Rüstung, Schwerter und Perlz ablegte. Er saß amüsiert dort und wartete auf mich. Ich atmete tief ein und setze mich dann auf seine Beine. Ich verkniff mir ein Stöhnen als mein…mit seinem…in Berührung kam. Stadtdessen küsst ich ihn stürmisch auf den Mund was er sofort erwiderte. Dieser Kuss war zwar nicht so wild wie unserer erster, er beinhaltete trotzdem viel Leidenschaft. Ich löste mich mit halb offenen Augen von ihm. Er sah mich verlangend an. Ich wollte seine Wünsche erfüllen also begann ich seinen Hals zu küssen und seine Brust zu streicheln. Ich wusste damit gab er sich nicht zufrieden also schob er mich etwas von seinem Schoß und begann seinen Obi zu öffnen. Sesshomaru griff sich mein Handgelenk. „Byakuya willst du das wirklich tun?“ Ich nickte ernst und machte weiter. Sobald ich seinen Obi geöffnet hatte zog ich mit geschlossenen Augen seine Hose runter. Als ich diese langsam öffnete stockte ich. /G-Größer als ich dachte…/ Sesshomaru schien zu merken dass ich ihn anstarrte und kicherte leicht. Er machte sich über mich lustig! Nun gut. Vorsichtig strich ich mit meinen Fingerspitzen auf seinem Mitglied und achtete darauf ihn mit meinen Klauen nicht zu verletzen. Sesshomaru grinste. Ich kam mir ziemlich unbeholfen vor, so wie ich da saß und versuchte ihn zu befriedigen. Ich ließ meinen Kopf sinken und meine Zunge übernahm die Arbeit meiner Finger. Das war ein ziemlich ungewohntes Gefühl doch irgendwie…hatte es was. Nun überwand ich mich und nahm sein ganzes Mitglied in den Mund. Schon alleine die ersten Zentimeter seiner Länge füllten meinen Mundraum aus und ich hatte Angst vor einem Würgereflex. Langsam begann ich mich zu bewegen und vernahm ein leichtes gedämpftes Stöhnen von Sesshomaru. Das gab mir den Mut weiter zu machen. Ich erhörte mein Tempo und nahm auch meine Zunge mit ins Spiel. Traute mich aber immer noch nicht tiefer zu gehen. Doch diese Angst war schnell verschwunden als Sesshomarus Hand sich auf meinen Kopf drückte und mich dazu zwang. Nach einer Weile hielt sich auch sein Stöhnen nicht mehr zurück. „G-Genug.“ Sagte er mit Anstrengung sachlich zu bleiben. Ich ließ mich hochrotem Kopf von ihm ab. Was war den los? „H-Habe ich was falsch gemacht?“ „Nein. Aber ich halte nicht mehr lange durch.“ Seine Hand griff meinen Nacken und zog mich in einen extasischen Kuss. Er schickte seine Hände auf Wanderschaft und erkundete meinen Körper. Das fühlte sich alles zu gut an um Wahr zu sein. Doch ich hatte ein bisschen Angst vor dem nächsten Schritt. Doch plötzlich zuckte ich zusammen. Ich spürte wie sich 2 seiner Finger in meinen Eingang schoben und ein langgezogenes Stöhnen entglitt mir. Seine Finger trafen meinen Lustpunkt und ich keuchte auf. Seine Finger waren kein Problem doch ich hatte Angst vor dem kommenden. Stetisch zog er seinen Finger zurück und ließ mich immer lauter aufstöhnen, doch als ich merkte wie nah ich meinem Höhepunkt war zog er sich zurück. „Byakuya..darf ich?“ Ich überlegte kurz doch gab dann schließlich mein Einverständnis. „Sag sobald es weh tut.“ Ich nickte stumm und seufze auf als er sich langsam in mich drängte. Er war eigentlich sehr sanft und ließ mich zuerst dran gewöhnen bis er weiter machte. Der Schmerz wich nach und nach der Lust und ich stöhnte Lustvoll auf. Sesshomaru drückte mich sanft auf den Bauch. „Du bestimmst das Tempo.“ Ich nickte leicht und hob mein Becken etwas gegen ihn so das er etwas tiefer in mich vor drang. In dieser Position blieben wir eine Weile bis er anfing sich zu bewegen. „Ich fange langsam an.“ Ich nickte leicht und drückte im nächsten Moment meine Lippen zusammen. Sesshomaru beugte seinen Kopf an mein Ohr. „Ich will dich hören.“ Im nächsten Moment entkam ein anderes Geräusch meiner Kehle. Mein Stöhnen verwandelte sich schon in kleine Schreie. „Alles ok…? …Byakuya…?“ Keuchte Sesshomaru leicht. Die Sensation ermöglichte es mir nicht zu sprechen und so wurde mein Stöhnen zu der Antwort. „mh! Ah! Ah…!“ Sesshomaru knurrte meinen Namen. „Byakuya…!“ Ich stöhnte laut auf. „S..Sesshomaru…N-Nicht…!“ „Nicht?!“ Ich zögerte kurz. „Nh…! Es fühlt sich zu gut an…! Ah..! Ich habe Angst…!“ Sesshomaru beugte sich leicht runter und nahm meinen Mund mit einem wilden Zungenspiel in Besitz. In dem Moment riss ich mich von seinem Kuss los, schmiss den Kopf in den Nacken und krallte mich im Graß fest. „Nhm…! Ich…ah…! Ahhh…!“ Ich spürte wie mein Körper seine Erlösung fand und ich stöhnte erleichtert auf. Sesshomaru bewegte sich noch ein paar mal wild in mir bevor er tief Knurrte und in mir kam. Geschafft ließ ich mich sinken und er glitt aus mir. Im nächsten Augenblick wurde ich an einen warmen Körper gedrückt und schlang aus Reflex meine Arme um Sesshomarus Rücken. Diese Nacht würde ich auf keinen Fall so schnell vergessen. Doch die nähe seines warmen Körpers machte mir Lust auf mehr. Sanft tippte ich seine Schulter an. Sesshomaru sah mich an und es kam mir vor er dachte das Gleiche wie ich. „Willst du gehen?“ Fragte er mich und sah mir tief in die Augen. Ich grinste lüstern und legte meinen Finger auf seine Lippen. „Wer sagt dass wir fertig sind?“ Antwortete ich mit erregter Stimme. „Ich jedenfalls nicht.“ Antwortete er und drückte mich auf den Rücken… Kapitel 6: Chapter 6 -------------------- Es waren seit dem 3 Tage ins Land gezogen. Die Lage hatte sich wieder beruhigt. Sesshomaru hatte ich seit dem nicht mehr gesehen. Für Naraku entledigte ich hin und wieder einfache Botengänge. Mal richtete ich Nachrichten aus und mal einfache Besorgungen. Von meinen Schmerzen hatte ich Naraku nichts erzählt. Sonst müsste ich ihm sagen dass Sesshomaru und ich es min. 8 mal in dieser Nacht getan hatten. Und dann könnte ich mich auf eine Strafe gefasst machen. Ich wollte das vermeiden und ging meiner Arbeit nach. Ich sollte wissen meinen Job richtig zu machen. Dennoch musste ich zugeben wie sehr ich Sesshomaru vermisste. Ich konnte mich noch daran erinnern wie er mich nach dem Sex hatte einfach alleine gelassen. Mich störte es zwar nicht, da ich bekommen hatte was ich wollte, doch der Schmerz in meinem Herzen nicht da gewesen zu sein wo ich eingeschlafen war machte mir zu schaffen. Jedenfalls war es besser dass wir uns vorerst nicht mehr sahen. Ich wusste ich würde ihm nur wieder verfallen und abgesehen von dem bin ich sicher nicht der Einzige mit dem er schläft. „Weine dich ruhig aus, ich bin für dich da.“ „Sag mir sobald es weh tut.“ „Du bestimmst das Tempo.“ „Byakuya…!“ Verleugnend schüttelte ich den Kopf. Das war nicht der Sesshomaru den ich kannte. Ich beschloss jedoch schließlich das Thema auf sich zu belassen und lehnte meinen Rücken seufzend an den Baum auf dem ich schon den ganzen Tag die Gegend beobachtete. Ein paar Vögel flogen ab und zu vorbei und sangen eine schöne Melodie in meine Ohren. Ich schloss die Augen und ließ die Sonne auf mein Gesicht fallen. Heute hatte Naraku mir nichts befohlen und ich sah es so das ich heute mal einen freien Tag hatte. Ich betrachtete die Schnitte an meinem Arm die schon fast verheilt waren. Das hatte ich schon eine ganze Weile nicht mehr gemacht. Irgendwie war es für mich so als wäre Sesshomaru der Grund dafür gewesen. Ich lächelte und legte eine Hand auf mein Herz. Es schlug schneller. Aber diesmal vor Freude. Plötzlich schreckte ich aus meiner friedlichen Atmosphäre hoch. Ich spürte irgendwas. Was auch immer es war es war mir nicht vertraut und verdammt schnell. Ich spürte wie es immer näher kam und kurz bevor es mich erreicht hatte Sprang ich auf. Der Angriff glitt gerade noch so an mir vorbei traf aber im Flug meine Hüfte. „Hey was sollte das?!“ Beschwerte ich mich als ich sanft auf dem Boden landete. Als ich erkannte wer da vor mir stand beruhigte ich mich leicht. „Was willst du Inuyasha?“ Er stand mit zornigem Gesicht und gezogenem Schwert vor mir. „Byakuya was hat das zu bedeuten?!“ Fragte er wutentbrand und ich legte meinen Kopf schief. „Wovon redest du?“ Fragte ich verwirrt. „Warum riecht dein ganzer Körper nach Sesshomaru?!“ Man war der temperamentvoll. Ich sagte eine Weile nichts doch dann hob ich mit ernstem Blick den Kopf. „Bist du nur gekommen um mir das zu sagen?“ Fragte ich kalt und verschränkte dir Arme vor der Brust. „Nein was denkst du denn?! Ich will die Sache mit dir beenden!“ Bei seinen Worten breitete sich ein Grinsen auf meinen Lippen aus. Inuyashas Augen weiteten sich. „Du willst mich töten? Versuchs doch wenn du kannst….“ Inuyashas Augen verengten sich wütend und er rannte auf mich zu. Ich senkte nur grinsend den Kopf und zog meine Blume aus meinem Haori. So war ich im nächsten Moment weg als sein Schwert ins leere Stieß. Wenn es nach mir ginge würde ich jetzt einfach abhauen. Doch Inuyashas Art wie er mit anderen Personen umging eckelte mich an und ich war der Meinung er könnte mal eine Lektion vertragen. Ich steckte meine Blume zurück in meinen Haori und verengte meine Augen gefährlich. Inuyasha war einen kurz vor mir gelandet und blickte mir in die Augen. Ich ließ das violett gefährlich aufblitzen und schaute Inuyasha wütend an. Seine goldenen Augen zeigten mir zum ersten mal etwas Furcht und ich lächelte triumphierend. Der Hanyou und ich waren auf den Punkt genau gleich groß und standen uns so gleich gegenüber. Nach ein paar Sekunden der Stille packte ich seine Schultern und schlug meinen Klauen in diese. Er keuchte auf und sah mich knurrend an. Mein Geduldsfaden riss und ich drückte ihn gereitzt an den nächsten Baum. Ich war erstaunt über mich selbst. Eigentlich war ich ein friedliche Person, doch bei solchen Leuten wie Inuyasha riss mein Geduldsfaden. Ich löste eine Hand von seiner Schulter und schlug sie in seine Magengegend. Inuyasha stöhnte schmerzerfüllt und revanchierte sich mit einem Schlag gegen meine Stirn. Mein Kopf neigte sich zur Seite und ich knurrte. Ich spürte wie mein heißes Blut meine Wange runterlief. Ich schob es bei Seite. In mir war eine Seite erwacht die nichts anderes wollte als dieses Halbblut vor mir auf dem Boden zu sehen. Ich packte seine Kehle im Festen Griff und drückte ihn auf den Rücken. Mein Blut kochte, und das violett meiner Augen wich einem gefährlichen Rot. Inuyashas Blick war eine Mischung aus Wut und Angst. Ich genoss es ihn so zu sehen. Ich wollte ihn mehr leiden sehen also drückte ich fester zu. Er keuchte Laut auf und packte meine Hände. „Wenn du wissen willst warum ich so nach deinem Bruder rieche…“ Ich grinste siegend, öffnete meinen Haori Kragen und legte die Bisswunde frei. Inuyashas Augen weiteten sich. Ich beugte mich runter zu seinem Gesicht. „Dein Bruder ist echt gut…“ Sagte ich in einem bedrohlichem Ton und hob meine Hand. Meine Klauen zischten und ich wollte sie gerade senken als… Mein Handgelenk wurde in einen festen Griff genommen und somit der Schlag verhindert. Mein Kopf zischte wütend herum, doch als ich sah wer es war drehte sich mein Magen um. Sesshomaru beschützte seinen kleinen Bruder! Entsetzt riss ich meine Hand los und kam langsam wieder zur Besinnung. Das violett kehrte in meine Augen zurück und auch meine Wut senkte sich. Langsam stand ich auf und gab Inuyasha frei. Dieser schoss mir wütende Blicke zu doch vermied es auf mich los zu gehen. Ich hatte die ganze Situation noch nicht ganz verstanden. Ich stand nur geschockt da und sah zu den beiden. Noch bevor einer etwas sagen konnte hatte ich mich umgedreht und begonnen zu rennen. Verdammt! Wie war es nur dazu gekommen? Ich wollte gar nicht…Mein Herz verkrampfte sich als ich an Sesshomaru dachte. Er hatte Inuyasha beschützt…Das würde ehr für mich..Ach was! Was dachte ich eigentlich darüber nach. Warum lief mein Leben in der letzen Zeit so aus dem Ruder?! Warum hatte ich mich damals nur auf Sesshomaru eingelassen?! Dann wäre jetzt alles anders. Plötzlich riss ein pochender Schmerz an meinem Hinterkopf mich zurück zur Realität. Ich musste stoppen. Die Person hinter mir hatte sich meinen Pferdeschwanz genommen und fest gezogen. „Aua..!“ Schrie ich. Die Person dachte nicht daran ihren Griff zu lockern. Doch ich wollte weg hier. Um jeden Preis. Mein Verstand setze aus und so zog ich mein Schwert aus der Scheide. Ich setze es an die Stelle wo die Person meine Haare fest hielt und schnitt es akurat durch. Ruckartig löste sich der Griff und ich stolperte nach Hinten. Ich stieß mit den Kopf an einen Baum und besinnte mich. Meine Hand glitt langsam über meine Haare. Sie gingen mir nur noch knapp bis zur Schulter und mein Herz setze aus. Ich wollte mich zwar aus seinem Griff befreien, aber nicht so. „Nein…“ wisperte ich und stand auf. Ich wollte einfach weiter rennen. Die Person schien mich nicht davon abhalten zu wollen doch ich konnte nicht. Ich wollte wissen für wen ich gerade meine Haare geopfert hatte. Etwas Sonnenlicht fiel in den dunklen Wald und ich erkannte die Person. Sesshomaru! Er stand etwas perplex da. Mein Gesichtsausdruck wurde bleich und wütend zugleich. Er ging auf mich zu und streckte seine Hand aus. Aus einem Reflex schlug ich sie zurück. „Fass…mich nicht an…!“ Meine Stimme war laut und wütend. Tränen schlichen sich in meine Augen, die ich auch nicht zurück hielt. Ich gab ihm auf einmal die ganze Schuld. Ich hasste ihn dafür. Meine Wut sammelte sich in meinem Körper und im nächsten Moment konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Meine Hand schlug von ganz allein gegen seine Wange und hinterließ einen brennend roten Abdruck. Ich zitterte…. Kapitel 7: Chapter 7 -------------------- „Byakuya!“ Erklang es mal wieder streng über das ganze Gelände. Und das schon seit fast zwei Jahren. Ich fragte mich was ich den verbrochen hatte doch auf einmal merkte ich dass es gar nicht um mich ging. Es ging an den Schwarzhaarigen Mann neben mir. Nur einen Kopf größer als ich, doch mit einem Blick der mich fast jeden Tag an ihn erinnerte. Der Kampf um das Schiko no Tama war unausweichlich gewesen. So endete alles, doch es fing gleichzeitig etwas neues für mich an. Mit der Tatsache dass Naraku starb war mein Schicksal selbst so gut wie besiegelt. Doch etwas war komisch gewesen. Ich wurde von der Meido verschlungen und war dann hier angekommen. Ein Ort voller Leute, die anscheinend noch nie einen Yokai gesehen hatten. Anfangs viel es mir sehr schwer mich einzugewöhnen doch nach und nach vertraute man mir. Es wurden entschieden mich zu einem Shinigami zu machen. Ein Todesgott der über das Leben bestimmte. Ich hatte dieses Wort noch nie gehört und mir als Yokai viel es oft schwer Technicken der Todesgötter zu erlernen. Es lag oft daran, dass meine Spirituelle Energie nicht gut genug ausgeprägt war und das dunkle in mir noch zu stark war. So legte ich meinen Beinamen „Der Illusion“ ab doch bestand darauf mich weiter Byakuya nennen zu dürfen. Mein Ausbilder gefiel dieser Name nicht. So bekam ich die Anrede Hiruko Sada. Das gefiel mir nicht. Manchmal hörte ich gar nicht auf den Namen, obwohl ich nun schon zwei Jahre hier war. Dennoch lernte ich schnell und gab mein bestes. Das Ende meiner Ausbildung würde in 2 Jahren sein. Dann dürfte ich in die Menschenwelt zurück. Ob ich ihn wiedersehe? Ich konnte ihm damals nicht mal „Lebe wohl“ Sagen. Gar nichts. Ob er jemals von meinem Tod erfahren hatte? Sicherlich? Machte er sich Sorgen? Vermutlich nicht. Meine Sehnsucht wurde stärker. Hier hatte ich zwar Leute die mich kannten doch keine Freunde. Hatte ich in meinem anderen Leben auch nicht, und so war es nichts neues für mich. Das Leben als Shinigami war alle male besser als das bei Naraku, doch…nur um ihn wieder sehen zu können würde ich sogar freiwillig wieder Naraku dienen. „Hey…Sada!“ Gespannt schreckte ich aus Gedanken. Blitzschnell drehte ich meinen Kopf, wodurch meine kurzen Schwarzen Haare leicht im Wind wehten. Ich hatte sie mir ganz kurz geschnitten. Es war mein Start in ein neues Leben. „Oh…Himiko.“ Sagte ich mit leicht freundlicher Stimme. Sie war im selben Jahr wie ich. Sie war kaum kleiner als ich. Trug den selben schwarzen, langen Kimono wie alle. Sie galt als absolutes Talent. Doch sie war eigenartig und niemand wusste woher sie kam. Alles was ich wusste war dass sie mir verdammt ähnlich sah. Sie hatte schulterlange schwarze Haare, die sie immer zu einem Zopf trug, grüne, lange Ohrringe und blutrote Augen. Sie war süß. Sie war die Einzige mit der ich ab und zu mal sprach. „Der Komandant lässt dich rufen.“ Sagte sie kalt wie immer. Stumm nickte ich und setze meinen Weg zu dem großen Gebäude fort. Es war im japanischen Still gehalten. Mehrer Kirchbäume schmückten den Hof und der große Platz war perfekt für jegliche Arten von Training geignet. Die Wachen ließen mich ohne große Worte durch und ich lief den schmalen Gang entlang, bis ich vor der Tür des Zimmers von Komandant Kuchiki stand. Sanft legte ich meine Hand auf das grüne Holz und klopfte. Ein kaltes „Herein“. Ich öffnete die Tür. Doch was ich in diesem Raum vor fand ließ mein Herz automatisch stoppen. Ich geriet in eine Schockstarre und bewegte mich keinen Millimeter. Da stand doch tatsächlich…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)