Pain is my Love von thewitchmaster (Feel every part of me) ================================================================================ Kapitel 6: Chapter 6 -------------------- Es waren seit dem 3 Tage ins Land gezogen. Die Lage hatte sich wieder beruhigt. Sesshomaru hatte ich seit dem nicht mehr gesehen. Für Naraku entledigte ich hin und wieder einfache Botengänge. Mal richtete ich Nachrichten aus und mal einfache Besorgungen. Von meinen Schmerzen hatte ich Naraku nichts erzählt. Sonst müsste ich ihm sagen dass Sesshomaru und ich es min. 8 mal in dieser Nacht getan hatten. Und dann könnte ich mich auf eine Strafe gefasst machen. Ich wollte das vermeiden und ging meiner Arbeit nach. Ich sollte wissen meinen Job richtig zu machen. Dennoch musste ich zugeben wie sehr ich Sesshomaru vermisste. Ich konnte mich noch daran erinnern wie er mich nach dem Sex hatte einfach alleine gelassen. Mich störte es zwar nicht, da ich bekommen hatte was ich wollte, doch der Schmerz in meinem Herzen nicht da gewesen zu sein wo ich eingeschlafen war machte mir zu schaffen. Jedenfalls war es besser dass wir uns vorerst nicht mehr sahen. Ich wusste ich würde ihm nur wieder verfallen und abgesehen von dem bin ich sicher nicht der Einzige mit dem er schläft. „Weine dich ruhig aus, ich bin für dich da.“ „Sag mir sobald es weh tut.“ „Du bestimmst das Tempo.“ „Byakuya…!“ Verleugnend schüttelte ich den Kopf. Das war nicht der Sesshomaru den ich kannte. Ich beschloss jedoch schließlich das Thema auf sich zu belassen und lehnte meinen Rücken seufzend an den Baum auf dem ich schon den ganzen Tag die Gegend beobachtete. Ein paar Vögel flogen ab und zu vorbei und sangen eine schöne Melodie in meine Ohren. Ich schloss die Augen und ließ die Sonne auf mein Gesicht fallen. Heute hatte Naraku mir nichts befohlen und ich sah es so das ich heute mal einen freien Tag hatte. Ich betrachtete die Schnitte an meinem Arm die schon fast verheilt waren. Das hatte ich schon eine ganze Weile nicht mehr gemacht. Irgendwie war es für mich so als wäre Sesshomaru der Grund dafür gewesen. Ich lächelte und legte eine Hand auf mein Herz. Es schlug schneller. Aber diesmal vor Freude. Plötzlich schreckte ich aus meiner friedlichen Atmosphäre hoch. Ich spürte irgendwas. Was auch immer es war es war mir nicht vertraut und verdammt schnell. Ich spürte wie es immer näher kam und kurz bevor es mich erreicht hatte Sprang ich auf. Der Angriff glitt gerade noch so an mir vorbei traf aber im Flug meine Hüfte. „Hey was sollte das?!“ Beschwerte ich mich als ich sanft auf dem Boden landete. Als ich erkannte wer da vor mir stand beruhigte ich mich leicht. „Was willst du Inuyasha?“ Er stand mit zornigem Gesicht und gezogenem Schwert vor mir. „Byakuya was hat das zu bedeuten?!“ Fragte er wutentbrand und ich legte meinen Kopf schief. „Wovon redest du?“ Fragte ich verwirrt. „Warum riecht dein ganzer Körper nach Sesshomaru?!“ Man war der temperamentvoll. Ich sagte eine Weile nichts doch dann hob ich mit ernstem Blick den Kopf. „Bist du nur gekommen um mir das zu sagen?“ Fragte ich kalt und verschränkte dir Arme vor der Brust. „Nein was denkst du denn?! Ich will die Sache mit dir beenden!“ Bei seinen Worten breitete sich ein Grinsen auf meinen Lippen aus. Inuyashas Augen weiteten sich. „Du willst mich töten? Versuchs doch wenn du kannst….“ Inuyashas Augen verengten sich wütend und er rannte auf mich zu. Ich senkte nur grinsend den Kopf und zog meine Blume aus meinem Haori. So war ich im nächsten Moment weg als sein Schwert ins leere Stieß. Wenn es nach mir ginge würde ich jetzt einfach abhauen. Doch Inuyashas Art wie er mit anderen Personen umging eckelte mich an und ich war der Meinung er könnte mal eine Lektion vertragen. Ich steckte meine Blume zurück in meinen Haori und verengte meine Augen gefährlich. Inuyasha war einen kurz vor mir gelandet und blickte mir in die Augen. Ich ließ das violett gefährlich aufblitzen und schaute Inuyasha wütend an. Seine goldenen Augen zeigten mir zum ersten mal etwas Furcht und ich lächelte triumphierend. Der Hanyou und ich waren auf den Punkt genau gleich groß und standen uns so gleich gegenüber. Nach ein paar Sekunden der Stille packte ich seine Schultern und schlug meinen Klauen in diese. Er keuchte auf und sah mich knurrend an. Mein Geduldsfaden riss und ich drückte ihn gereitzt an den nächsten Baum. Ich war erstaunt über mich selbst. Eigentlich war ich ein friedliche Person, doch bei solchen Leuten wie Inuyasha riss mein Geduldsfaden. Ich löste eine Hand von seiner Schulter und schlug sie in seine Magengegend. Inuyasha stöhnte schmerzerfüllt und revanchierte sich mit einem Schlag gegen meine Stirn. Mein Kopf neigte sich zur Seite und ich knurrte. Ich spürte wie mein heißes Blut meine Wange runterlief. Ich schob es bei Seite. In mir war eine Seite erwacht die nichts anderes wollte als dieses Halbblut vor mir auf dem Boden zu sehen. Ich packte seine Kehle im Festen Griff und drückte ihn auf den Rücken. Mein Blut kochte, und das violett meiner Augen wich einem gefährlichen Rot. Inuyashas Blick war eine Mischung aus Wut und Angst. Ich genoss es ihn so zu sehen. Ich wollte ihn mehr leiden sehen also drückte ich fester zu. Er keuchte Laut auf und packte meine Hände. „Wenn du wissen willst warum ich so nach deinem Bruder rieche…“ Ich grinste siegend, öffnete meinen Haori Kragen und legte die Bisswunde frei. Inuyashas Augen weiteten sich. Ich beugte mich runter zu seinem Gesicht. „Dein Bruder ist echt gut…“ Sagte ich in einem bedrohlichem Ton und hob meine Hand. Meine Klauen zischten und ich wollte sie gerade senken als… Mein Handgelenk wurde in einen festen Griff genommen und somit der Schlag verhindert. Mein Kopf zischte wütend herum, doch als ich sah wer es war drehte sich mein Magen um. Sesshomaru beschützte seinen kleinen Bruder! Entsetzt riss ich meine Hand los und kam langsam wieder zur Besinnung. Das violett kehrte in meine Augen zurück und auch meine Wut senkte sich. Langsam stand ich auf und gab Inuyasha frei. Dieser schoss mir wütende Blicke zu doch vermied es auf mich los zu gehen. Ich hatte die ganze Situation noch nicht ganz verstanden. Ich stand nur geschockt da und sah zu den beiden. Noch bevor einer etwas sagen konnte hatte ich mich umgedreht und begonnen zu rennen. Verdammt! Wie war es nur dazu gekommen? Ich wollte gar nicht…Mein Herz verkrampfte sich als ich an Sesshomaru dachte. Er hatte Inuyasha beschützt…Das würde ehr für mich..Ach was! Was dachte ich eigentlich darüber nach. Warum lief mein Leben in der letzen Zeit so aus dem Ruder?! Warum hatte ich mich damals nur auf Sesshomaru eingelassen?! Dann wäre jetzt alles anders. Plötzlich riss ein pochender Schmerz an meinem Hinterkopf mich zurück zur Realität. Ich musste stoppen. Die Person hinter mir hatte sich meinen Pferdeschwanz genommen und fest gezogen. „Aua..!“ Schrie ich. Die Person dachte nicht daran ihren Griff zu lockern. Doch ich wollte weg hier. Um jeden Preis. Mein Verstand setze aus und so zog ich mein Schwert aus der Scheide. Ich setze es an die Stelle wo die Person meine Haare fest hielt und schnitt es akurat durch. Ruckartig löste sich der Griff und ich stolperte nach Hinten. Ich stieß mit den Kopf an einen Baum und besinnte mich. Meine Hand glitt langsam über meine Haare. Sie gingen mir nur noch knapp bis zur Schulter und mein Herz setze aus. Ich wollte mich zwar aus seinem Griff befreien, aber nicht so. „Nein…“ wisperte ich und stand auf. Ich wollte einfach weiter rennen. Die Person schien mich nicht davon abhalten zu wollen doch ich konnte nicht. Ich wollte wissen für wen ich gerade meine Haare geopfert hatte. Etwas Sonnenlicht fiel in den dunklen Wald und ich erkannte die Person. Sesshomaru! Er stand etwas perplex da. Mein Gesichtsausdruck wurde bleich und wütend zugleich. Er ging auf mich zu und streckte seine Hand aus. Aus einem Reflex schlug ich sie zurück. „Fass…mich nicht an…!“ Meine Stimme war laut und wütend. Tränen schlichen sich in meine Augen, die ich auch nicht zurück hielt. Ich gab ihm auf einmal die ganze Schuld. Ich hasste ihn dafür. Meine Wut sammelte sich in meinem Körper und im nächsten Moment konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Meine Hand schlug von ganz allein gegen seine Wange und hinterließ einen brennend roten Abdruck. Ich zitterte…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)